13.7.4
Optimalen Magnetisierungsstrom schätzen
Bei gegebenem L
-Sättigungsverhalten gibt es (in der Regel) einen Magnetisierungsstrom, bei
h
dem das maximal mögliche Motormoment erreicht wird. Die Bestimmung dieses Magnetisie-
rungsstroms kann durch den Inverter erfolgen.
Durch die Ausführung dieser Funktion wird auch die L
•
0x2C07:001
... 0x2C07:001) gestaucht bzw. gedehnt.
Nach Ausführung der Funktion wird der ermittelte Magnetisierungsstrom in
•
eingetragen.
Voraussetzungen für die Durchführung
Vor der Ausführung dieser Inbetriebnahmefunktion ist eine Identifizierung der Motorpara-
•
meter und der L
-Sättigungskennlinie vorzunehmen 4Motor-Ersatzschaltbilddaten.
h
Der Motor muss festgebremst sein.
•
Reaktion des Motors während der Durchführung: "Stillstand"
So lassen Sie den optimalen Magnetisierungsstrom schätzen:
1. Parameter Achsenbefehle: Optimalen Magnetisierungsstrom schätzen mit = 1 starten.
40x2822:023
2. Nach Beendigung den Prozedur die geänderten Reglerparameter speichern:
L
-Sättigungskennlinie
•
h
Magnetisierungsstrom
•
Mit dem »EASY Starter« können die Parametereinstellungen des Inverters als Parame-
ter-Datei (*.gdc) gespeichert werden.
Parameter
Adresse
Name / Einstellbereich / [Voreinstellung]
0x2822:023
Achsenbefehle: Optimalen Magnetisierungsstrom
schätzen
0 Aus/Bereit
1 Ein/Start
2 In Arbeit
3 Aktion abgebrochen
4 Kein Zugriff
5 Kein Zugriff (Regler gesperrt)
(0x2C07:001
... 0x2C07:017)
0x2C02:003
4Parametereinstellungen speichern
Motorregelung konfigurieren
Optimalen Magnetisierungsstrom schätzen
-Sättigungskennlinie (Stützwerte
h
0x2C02:003
Info
Parameter für Interaktion mit Engineering Tools.
Hiperface-Informationen vom Encoder beziehen, für die Rückmeldung
der Anwendung.
Feinabgleich des Motormodells
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