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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1689

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Asynchrones Unterprogramm
Teileprogramm, das asynchron (unabhängig) zum aktuellen Programmzustand durch ein
Interruptsignal (z. B. Signal "schneller NC-Eingang") gestartet werden kann.
Automatik
Betriebsart der Steuerung (Satzfolgebetrieb nach DIN): Betriebsart bei NC-Systemen, in der
ein → Teileprogramm angewählt und kontinuierlich abgearbeitet wird.
Bahnachse
Bahnachsen sind alle Bearbeitungsachsen des → Kanals, die vom → Interpolator so geführt
werden, dass sie gleichzeitig starten, beschleunigen, stoppen und den Endpunkt erreichen.
Bahngeschwindigkeit
Die maximal programmierbare Bahngeschwindigkeit ist abhängig von der Eingabefeinheit. Bei
einer Auflösung von beispielsweise 0,1 mm beträgt die maximal programmierbare
Bahngeschwindigkeit 1000 m/min.
Bahnsteuerbetrieb
Ziel des Bahnsteuerbetriebes ist es, ein größeres Abbremsen der → Bahnachsen an den
Teileprogramm-Satzgrenzen zu vermeiden und mit möglichst gleicher Bahngeschwindigkeit
in den nächsten Satz zu wechseln.
Bahnvorschub
Bahnvorschub wirkt auf → Bahnachsen. Er stellt die geometrische Summe der Vorschübe der
beteiligten → Geometrieachsen dar.
Basisachse
Achse, deren Soll- oder Istwert für die Berechnung eines Kompensationswertes herangezogen
wird.
Basiskoordinatensystem
Kartesisches Koordinatensystem, wird durch Transformation auf das
Maschinenkoordinatensystem abgebildet.
Im → Teileprogramm verwendet der Programmierer Achsnamen des
Basiskoordinatensystems. Es besteht, wenn keine → Transformation aktiv ist, parallel zum
→ Maschinenkoordinatensystem. Der Unterschied zu diesem liegt in den → Achsnamen.
Baudrate
Geschwindigkeit bei der Datenübertragung (Bit/s).
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2017, A5E40870716
Glossar
1689

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Diese Anleitung auch für:

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