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Messung Von S-Parametern - Rohde & Schwarz ZVR Betriebshandbuch

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ZVx
Hinweise:
− Die Systemfehlerkorrektur kann nur auf die Messung von S-Parametern und daraus abgeleiteten
Größen, wie etwa Z- und Y-Parameter, angewandt werden.
− Bei gleichzeitiger Messung von S-Parametern und Wellengrößen bzw. Quotienten können die Dar-
stellkanäle nicht gekoppelt werden (Softkey SWEEP SWEEP - COUPLED CHANNELS wird ausge-
schaltet).
− Auch in den frequenzumsetzenden Betriebsarten (SYSTEM MODE - FREQUENCY CONVERS) sind
Quotienten aus gemessenen Wellen (z.B. S-Parameter) und daraus abgeleitete Messgrößen zuge-
lassen. Sie liefern aber bei tatsächlich eingestellter Frequenzumsetzung kein sinnvolles Messergeb-
nis, wenn nicht beide Wellen auf die selbe Empfangsfrequenz umgesetzt werden. Die Mess- und
Referenzkanäle der Netzwerkanalysatoren der ZVx-Familie können nur auf eine gemeinsame Emp-
fangsfrequenz eingestellt werden. Falls dennoch ein Phasenbezug zwischen Wellen auf unterschied-
lichen Frequenzen gemessen werden soll, ist eine externe Frequenzumsetzung erforderlich (siehe
auch Kap. 2.4.1.3 und 2.4.1.6).
Einige der mit der Taste SYSTEM MODE einstellbaren Betriebsarten schränken die Auswahl der Mess-
größe ein:
Bei den Modellen der ZVR- und ZVC-Familie sind die Welle a
enthalten, nur im internen Betrieb wählbar.
Während der SOI- oder TOI-Messung (SYSTEM MODE - COMPRESS SOI TOI) können nur die
Wellengrößen b1 oder b2 (WAVE QUANTITY - b1 oder WAVE QUANTITY - b2) gemessen werden.
2.14.1.1

Messung von S-Parametern

S11
Der Softkey S11 REFL PORT1 wählt als Messgröße S
REFL PORT1
faktor des Messobjekts.
S
wird an der Buchse PORT 1 gemessen und ist definiert als Quotient der Wellen-
11
größen b
Dieser Quotient ist auch die Grundeinstellung für S
S-PARAMETERS.
Bei der externen Reflexionsmessung muss eine Vorrichtung zur Trennung von hin-
und rücklaufender Welle benutzt werden, z.B. eine Meßbrücke oder ein Richtkopp-
ler. Z.B. muss bei den Geräten der ZVR- und ZVC-Familie für die voreingestellte
Definition von S
Ausgang mit INPUT b1 verbunden werden.
S21
Der Softkey S21 TRANS FWD wählt als Meßgröße S
TRANS FWD
des Meßobjekts in Vorwärtsrichtung.
S
wird als Transmission von der Buchse PORT 1 nach PORT 2 gemessen und ist
21
definiert als Quotient der Wellengrößen b
Dieser Quotient ist auch die Grundeinstellung für S
S-PARAMETERS. Für diese Einstellung wird bei den Geräten der ZVR- und ZVC-
Familie im externen Betrieb der Eingang des Meßobjekts mit der Buchse OUTPUT
a1, der Ausgang mit INPUT b2 bzw. beim Modell ZVRL mit PORT 2 verbunden.
1043.0009.50
und a
.
1
1
der Eingang der Meßbrücke mit der Buchse OUTPUT a1, der
11
2.249
Auswahl der Meßgröße
bzw. Quotienten, die diese Welle
2
, den Eingangsreflexions-
11
in der Tabelle USER DEFINED
11
, den Transmissionsfaktor
21
und a
.
2
1
in der Tabelle USER DEFINED
21
D-13

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