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Lesen T, D, Dl Aus Einer Werkzeugumgebung; Funktion Gettenv - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.10.5

Lesen T, D, DL aus einer Werkzeugumgebung

Funktion GETTENV

Die Funktion GETTENV dient dazu, die in einer Werkzeugumgebung abgelegten T-, D- und
DL-Nummern zu lesen.
Die Funktion GETTENV ist ein vordefiniertes Unterprogramm. Sie muss deshalb alleine in
einem Satz stehen.
Syntax:
Wert/Parameter:
Status
_NAME
_TDDL[3]
Es ist zulässig, beim Aufruf der Funktion GETTENV den ersten Parameter wegzulassen (z.B.
GETTENV(, _TDDL)) oder als ersten Parameter den Nullstring zu übergeben (z.B.
GETTENV("",_TDDL)). In diesen beiden Sonderfällen werden in _TDDL T-, D- und DL-
Nummern des aktiven Werkzeuges zurückgeliefert.
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Status = GETTENV(_NAME, _TDDL)
INT
0:
Funktion o.k.
-1:
Kein Speicherplatz für Werkzeugumgebungen reserviert:
MD18116 $MN_MM_NUM_TOOL_ENV = 0 (Anzahl Werkzeugumgebungen im
TO-Bereich)
D.h. die Funktionalität "Werkzeugumgebungen" ist nicht vorhanden.
-2:
Eine Werkzeugumgebung mit dem in _NAME angegebenen Namen existiert nicht.
STRING
Name der Werkzeugumgebung, aus der die T-, D- und DL-Nummern gelesen werden.
INT
Dieses Integer-Array enthält:
- in "_TDDL[0]" die T-Nummer des Werkzeugs,
- in "_TDDL[1]" die D-Nummer des Werkzeugs,
- in "_TDDL[2]" die DL-Nummer des Werkzeugs,
dessen Werkzeugumgebung im Datensatz mit dem Namen "_NAME" abgelegt ist.
Ausführliche Beschreibung
2.10 Mit Werkzeugumgebungen arbeiten
2-161

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