Ablauf
● Die Flanke am Digitaleingang startet die Längenmessung.
● Mit Start der Längenmessung wird MSR_DONE zurückgesetzt.
● Am Ende der Längenmessung wird MSR_DONE = TRUE gesetzt.
● Der SFB gibt dann folgende Werte aus:
Die Werte stehen nach Ende einer Längenmessung bis zum Ende der nächsten
Längenmessung am Baustein zur Verfügung.
● An den Ausgangsparametern des SFB (BEG_VAL, END_VAL, LEN_VAL über Instanz-
Parameter
Datentyp
MSR_DONE
BOOL
BEG_VAL
DINT
END_VAL
DINT
LEN_VAL
DINT
Folgendes Bild zeigt den Signalverlauf für eine Längenmessung vom Typ: Beginn der
Längenmessung mit steigender Flanke und Ende mit fallender Flanke.
Hinweis
Beim Referenzieren während einer Längenmessung wird die Istwertänderung wie folgt
berücksichtigt:
Beispiel: Längenmessung erfolgt zwischen zwei Punkten, die einen Abstand von 100
Impulsen haben. Durch Referenzieren während der Längenmessung werden die
Koordinaten um +20 verschoben. Daraus ergibt sich eine gemessene Länge von 120.
CPU 31xC: Technologische Funktionen
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E00105483-05
– Beginn der Längenmessung: BEG_VAL
– Ende der Längenmessung: END_VAL
– Gemessene Länge: LEN_VAL
DB erreichbar) erhalten Sie folgende Informationen:
Adresse
Beschreibung
(Instanz-DB)
16.2
Längenmessung beendet
64
Lageistwert Längenmessung Beginn
68
Lageistwert Längenmessung Ende
72
Gemessene Länge
3.4 Funktionen für das Positionieren mit Analogausgang
Wertebereich
TRUE/FALSE
-5 x 10
Impulse
-5 x 10
Impulse
0 bis 10
Positionieren mit Analogausgang
Vorbelegung
FALSE
bis +5 x 10
0
8
8
bis +5 x 10
0
8
8
Impulse
0
9
71