SpO
-Monitoring
2
PI (Perfusionsindex)
Beim Dräger SpO
-Modul:
2
Der PI (Perfusionsindex) gibt das Verhältnis
zwischen dem pulsatilen Signal und dem nicht
pulsatilen Signal am Messort in Prozent an. Der PI
stellt die Durchblutungsstärke am Messort dar,
welche auch ein Indikator für die Stärke des
arteriellen Pulssignals sein kann. Der PI wird mit
einem Prozentsatz von 0,05 bis 20 % angegeben.
Ein PI unter 0,1 % weist auf eine niedrige
Durchblutung am Messort hin. Positionieren Sie
den Sensor neu, oder suchen Sie nach einem
günstigeren Messort.
SI (Signalstärke)*
* Gilt nur für das SpO
SI ist ein numerischer Wert der Intensität des
arteriellen Pulssignals und kann zur Beurteilung
der SpO
-Signalintensität verwendet werden. Der
2
SI-Wert wird mit einem Wert zwischen 0 und 25,5
angegeben. Je höher der Wert, desto besser ist die
Signalqualität. Die Signalqualität ist auf ihrem
Maximum, wenn der Wert 25,5 erreicht wird. Wenn
SI unter 0,3 liegt, weist dies auf eine schlechte
Signalqualität an der Überwachungsstelle an. Sie
müssen den Sensor neu positionieren oder eine
besser geeignete Überwachungsstelle suchen.
170
-Modul von Nellcor.
2
Beim Masimo SpO
-Modul:
2
Der Perfusionsindex (PI) ist das Verhältnis
zwischen pulsierendem und nicht pulsierendem
Blut im peripheren Gewebe. Der PI stellt somit eine
nicht invasive Messung der peripheren Perfusion
dar, die kontinuierlich und nichtinvasiv von einem
Pulsoximeter erfasst werden kann.
Ärzte identifizieren mithilfe des PI schnell die
optimale Stelle für die Platzierung des Sensors. Bei
höheren PI-Werten werden stärker Pulssignale
wiedergegeben, wodurch sich konsistentere
Messwerte ergeben. Veränderungen der Perfusion
sind für das Klinikpersonal ein Hinweis auf wichtige
Veränderungen des physiologischen Zustands des
Patienten.
Der PI-Wert wird mit einem Wert zwischen 0 und 20
angegeben.
HINWEIS
Eine ungünstige Platzierung (Anbringung) des
Sensors am Patienten kann die Messung der
Pulsstärke negativ beeinflussen.
Gebrauchsanleitung Vista 300 SW 01.n