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Linienredundanz; Applikationsredundanz - Pepperl+Fuchs FB-Remote-I/O Handbuch

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FB-Remote-I/O-System
Installation
Hinweis!
Beachten Sie, dass beide Buskoppler in einem redundanten System dieselbe Firmware haben
müssen.
3.12.2

Linienredundanz

Bei Linienredundanz kommuniziert der Master über einen Voter und eine redundante
Feldbusleitung mit einem Buskoppler. Der Buskoppler, der mit dem Master kommuniziert, ist
aktiv und steuert die E/A-Module auf dem Backplane. Der zweite Buskoppler ist passiv und
liest den Datenverkehr auf dem Backplane mit.
Falls der aktive Buskoppler ausfällt, übernimmt der passive Buskoppler automatisch die
Konfiguration des bis dahin aktiven Buskopplers. Bei Linienredundanz erfolgt der Wechsel
zwischen den Buskopplern unabhängig von der verwendeten Feldbusleitung.
Master
Abbildung 3.15
Falls auch der Master redundant ausgelegt ist, spricht man von erweiterter Linienredundanz.
Master
Red.
Master
Abbildung 3.16
3.12.3

Applikationsredundanz

Bei Applikationsredundanz besitzt der Master zwei redundante Schnittstellen, um auf den
Feldbus und den redundanten Feldbus zugreifen zu können. Beide Buskoppler sind an beiden
Feldbussen aktiv. Intern ist jedoch nur ein Buskoppler aktiv und steuert die E/A-Module.
Falls eine Feldbusleitung oder ein Buskoppler ausfällt, wird auf die redundante Feldbusleitung
umgeschaltet. Bei Applikationsredundanz wird die redundante Feldbusleitung durch die
Umschaltung zur aktiven Feldbusleitung und alle Buskoppler auf dieser Feldbusleitung werden
zu aktiven Buskopplern.
Master
Red.
Master
40
Voter
Feldbus
Redundanter
Feldbus
Linienredundanz
Voter
Feldbus
Redundanter
Feldbus
Voter
Erweiterte Linienredundanz
Feldbus
Redundanter
Feldbus
Backplane
Backplane
Backplane

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