Inhaltszusammenfassung für Antonio Carraro Tony Serie
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BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG Übersetzung der „ORIGINALANLEITUNG“ Serie Tony TTR 10900 ZN1 07A166 000 Ausg. Januar - 2020...
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Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine optimale Wahl getroffen. Ihre Maschine wurde mithilfe fortschrittlicher technologischer Prozesse entwickelt und gebaut. Die Maschinen „Antonio Carraro" sind extrem vielseitig und lassen sich in mehreren Sektoren einsetzen: in der Landwirtschaft, der Industrie, für öffentliche Körperschaften, usw. „Antonio Carraro" stellt national und international einen hohen technologischen Wert dar und entspricht den Entwicklungsprogrammen mit dem Ziel, die Führung dieser soliden und höchst innovativen Marke zu bestätigen.
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Lieber Kunde, Sie haben einen Spezialtraktor mit mechanischem/hydrostatischem Hybridantrieb der Serie „Tony“ erworben Indem Sie die Anweisungen und Empfehlungen des Handbuchs lesen, können Sie die volle Leistung Ihrer Maschine in aller Sicherheit nutzen. Mit dieser Vorschau möchten wir Sie auf die exklusiven Eigenschaften der Maschine aufmerksam machen.
Vorschau auf die Empfehlungen Verwenden Sie die Fahrbereichsschaltung bei fahrender Maschine nur dazu, Fahrbereich geänderten Arbeitsbedingungen anzupassen. Aktivieren Sie die Feststellbremse NUR in Notfällen und NIEMALS bei fahrender Maschine. Lassen Sie die Maschine vor dem Anfahren richtig warmlaufen! Das elektronische Management begrenzt bei kalter Maschine bestimmte Funktionen.
02.12. Hinweise für den Gebrauch mit INHALT Sprühgeräten 02.12.1. Fehlanwendungen 02.13. Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft (Nicht gemäß FOPS › Vorschau auf die Empfehlungen bzw. OPS zertifizierter Aufbau) 02.13.1. Fehlanwendungen 01. ALLGEMEINE INFORMATIONEN 9 02.14. Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft (Gemäß...
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03.8. Beschreibung der auf Anfrage 06.2. Beschreibung der Instrumente und erhältlichen Ausstattung Kontrollleuchten 03.9. Beschreibung der Vorrichtungen für den 06.3. Beschreibung des Multifunktionsdisplays Straßenverkehr 06.3.1. HOME Seite 03.10. Beschreibung der 06.3.2. CRUISE Seite Sicherheitsvorrichtungen 06.3.3. Inspektionsanzeige 03.11. Position der Sicherheits- und 06.3.4.
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06.17. DPF-Regeneration (diesel particulate 07. INFORMATIONEN ZUR filter) WARTUNG 06.18. TMC System (Tractor Management Control) 06.18.1. Betriebsbedingungen 07.1. Empfehlungen zur Wartung 06.18.2. Fahrmodus 07.2. Wartung während der Einfahrzeit 06.18.3. Empfohlene Fahrbereiche mit Tempomat 07.3. Tabelle der Zeitabstände der Wartung 06.18.4. Stand Still System 07.4.
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09.6. Ersatz der Batterie 10.14. Maschinengeschwindigkeit 09.7. Reifenwechsel 10.15. Hintere Anhängerkupplung 09.8. Wechsel der Lampen der (vorderen) 10.15.1. Starre Kupplung Scheinwerfer 10.15.2. Schwenkbare Kupplung 09.8.1. Lampen des Fahrtrichtungsanzeigers 10.16. Hintere Slider-Anhängerkupplung 09.8.2. Standlicht 10.16.1. Starre Kupplung 09.8.3. Fern- und Abblendlicht 10.16.2.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 01.1. ZWECK DER ANLEITUNG Diese Anleitung soll den Personen, an die es sich richtet (Maschinenführer und Bediener) die „Bedienungsanleitung“ nahebringen, um Risiken, die aufgrund einer Mensch-Maschine- Interaktion entstehen, vorzubeugen und zu minimieren. Die Informationen wurden in der Muttersprache des Herstellers (ITALIENISCH) auf den Grundlagen des akademischen Schreibens in Übereinstimmung mit der Norm ISO 3600:1996 und den geltenden Vorschriften verfasst.
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Jede Übersetzung (auch die vom Beauftragten oder von der Person, die die Maschine im jeweiligen Sprachgebiet einführt, vorgenommene) muss den Vermerk „ÜBERSETZUNG DER ORIGINALANLEITUNG“ aufweisen. Die Zielgruppe des Handbuchs muss die Eigenschaften der Maschine kennen, die Sicherheitshinweise berücksichtigen und die am Arbeitsplatz geltenden Gesetze befolgen. Bewahren Sie dieses Handbuch für die gesamte Nutzungszeit der Maschine an einem allen bekannten und leicht zugänglichen Ort auf, damit es immer greifbar ist, wenn darin nachgeschlagen werden muss.
Bedeutung aufgeführt, um das Verständnis beim Lesen zu erleichtern. Begriffe ACTIO (Integraler Schwingrahmen Antonio Carraro): Das Kürzel bezeichnet die mit den Achsen integrale Gusseisenstruktur, die den Traktorantrieb mit einer Längsschwingung bis zu 15° aufnimmt. (Rev-Guide System): Das Kürzel bezeichnet das umkehrbare Fahrsystem auf drehbarem Oberwagen zur Umkehr der Fahrtrichtung.
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Überrollbügel sowie die Rahmen-/Kabinenkonstruktionen den Vorschriften entsprechen und das Verletzungsrisiko des Fahrers bei einem Umkippen verringern. ITAC (Intelligent Tractor Antonio Carraro): Das Kürzel bezeichnet das Betriebssystem für das Management sämtlicher Maschinenfunktionen. TMC System (Tractor Management Control): Das Kürzel bezeichnet das Betriebssystem, das zahlreiche Arbeiten der Maschine automatisch verwaltet.
Unter sicheren Bedingungen geparkte und eingeschaltete Maschine In diesem Zustand sind die aufgeführten Bedingungen in der angegebenen Reihenfolge herzustellen. Die Maschine auf einer stabilen und ebenen Fläche abstellen. Wendegetriebehebel in Position „Leerlauf“ bringen. (wenn vorhanden) Schalthebel in Position „Leerlauf“ bringen. Feststellbremse anziehen.
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Außerordentliche Wartung Die Definition bezeichnet „die Gesamtheit der Eingriffe, die erforderlich sind, um die Funktionsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhalten“. Die ordentliche Wartung wird im „Bedienungs- und Wartungshandbuch“ nicht beschrieben und muss durch einen erfahrenen Wartungstechniker erfolgen. Vertragswerkstatt Die Definition bezeichnet eine „vom Hersteller der Maschine ausgewählte und offiziell zur Ausführung aller (ordentlichen und außerordentlichen) Wartungseingriffe befugte Werkstatt“.
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Die Abbildung zeigt die Richtungsangaben, die im Handbuch verwendet werden. VORN LINKE RECHTE SEITE SEITE HINTEN...
INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT 02.1. EINFÜHRUNG IN DIE SICHERHEITSHINWEISE Der Abschnitt „Sicherheitshinweise“ enthält Mitteilungen zur Sensibilisierung der Zielgruppen (Fahrer und Bediener), die mit der Maschine umgehen. Die Informationen verweisen auf angemessene Verhaltensweisen, um die Risiken während der Mensch-Maschine-Interaktion zu minimieren. Die Liste enthält die nach Arbeiten unterteilten Sicherheitshinweise. Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für den Arbeitgeber Hinweise für die Sicherheit bei Handhabung und Transport...
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Sicherheitshinweise während des Gebrauchs auf abschüssigem oder unwegsamem Gelände Sicherheitshinweise für den Gebrauch mit (Anbau- oder Anhänge-) Geräten Hinweise für den Gebrauch mit Sprühgeräten Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft Hinweise für die Sicherheit für die Verwendung mit Ballastgewichten Sicherheitshinweise für die korrekte Wartung der Reifen Hinweise für die Sicherheit nach der Verwendung Hinweise für die Sicherheit bei Einstellungs- und Wartungsarbeiten...
02.2. ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Die allgemeinen Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln bei Mensch- Maschine-Interaktion, um den Risiken während der vorgesehenen Lebensdauer vorzubeugen und diese zu minimieren. Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig. Ein Faktor, der sich häufig auf die Sicherheit auswirken kann, ist der Zustand des Arbeitsumfelds, wobei nicht immer alle Risiken vorherzusehen sind.
Lesen Sie die im Handbuch angegebenen und direkt an der Maschine angebrachten „Bedienungsanleitungen“ aufmerksam. Es ist wichtig, der Lektüre der „Bedienungsanleitungen“ etwas Zeit zu widmen, um die Risiken zu minimieren und gefährliche Unfälle zu vermeiden. Der Fahrer muss sich vergewissern, den Inhalt der „Bedienungsanleitungen“...
Die Missachtung der angeführten Informationen kann die Sicherheit und Gesundheit der Personen gefährden und zu wirtschaftlichen Schäden führen. 02.4. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI HANDHABUNG UND TRANSPORT Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Handhabung und des Transports der Maschine befolgen muss. Der Maschinentransport kann direkt mit dem Fahrer, der seine Position eingenommen hat, erfolgen, oder indem die Maschine auf ein Transportmittel geladen wird.
Die geeigneten Hinweiszeichen prüfen und vorbereiten, wenn das Maschinenprofil die für den Straßenverkehr zulässigen Außenabmessungen überschreitet. Den Transport mit geeigneten Mitteln angemessener Tragfähigkeit vornehmen. Beim Empfang überprüfen, ob die Maschine und ihre Komponenten unbeschädigt sind. In Fällen von Beschädigungen oder des Fehlens einiger Teile den Hersteller oder den Gebietsvertreter kontaktieren, um das weitere Vorgehen zu vereinbaren.
02.5. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN FAHRER Die Sicherheitshinweise weisen auf die Achtsamkeit und Verhaltensweisen hin, die der Fahrer der Maschine zum sicheren Umgang damit anwenden muss. Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig. Ein Faktor, der sich häufig auf die Sicherheit auswirken kann, ist der Zustand des Arbeitsumfelds, wobei nicht immer alle Risiken vorherzusehen sind.
„Bedienungsanleitung“ angegebene und von den geltenden Arbeitsgesetzen vorgesehene anlegen. Der Erste-Hilfe-Kasten muss sich immer im Bereich des Fahrersitzes befinden (ohne zu stören) und voll bestückt sein. Die Missachtung der angeführten Informationen kann die Sicherheit Gesundheit Personen gefährden und zu wirtschaftlichen Schäden führen. 02.5.1.
Fahrersitz, anderen Maschinenbereichen oder angekoppelten Geräten dürfen KEINE Personen, Haustiere oder Gegenstände befördert werden. KEINE Kleidung anlegen, die sich in den sich bewegenden Teilen verfangen oder ungewollt eine Bedienung aktivieren kann. KEIN ungeeignetes Schuhwerk tragen (barfuß, Hausschuhe usw.), das stören könnte oder die korrekte Betätigung der Bedienelemente verhindern könnte.
Bei Fahrten auf öffentlichen Straßen NUR das Gas-Pedal (mit Handhebel auf „Minimum“) verwenden. NUR auf öffentlichen Straßen fahren, wenn die Hubvorrichtung in der Position ganz oben blockiert ist. Bei Überlandleitungen und/oder Unterführungen ist sicherzustellen, dass der Freiraum über der maximalen Maschinenhöhe ausreichend ist, um gefährliche Berührungen zu vermeiden.
02.7. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT VOR DER INBETRIEBNAHME Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Um zu bestimmen, ob die Maschine angemessen ausgerüstet ist, um die Sicherheit des Bedieners zu schützen, müssen IMMER die Gefahren im Zusammenhang mit dem Gebrauch bewertet werden.
Den Kraftstoff an einem offenen und belüfteten Ort auffüllen; dabei muss der Motor Umgebungstemperatur haben und die Maschine unter sicheren Bedingungen abgeschaltet sein. Bei Überlandleitungen und/oder Unterführungen ist sicherzustellen, dass der Freiraum über der maximalen Maschinenhöhe ausreichend ist, um gefährliche Berührungen zu vermeiden.
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Die Maschine NICHT verwenden, wenn der Zeitabstand für die programmierte Wartung abgelaufen ist. Die Maschine NICHT verwenden, wenn sich die Reifen in keinem guten Zustand befinden oder technische Eigenschaften und Abmessungen aufweisen, die von den vom Hersteller vorgesehenen abweichen. Die Maschine NICHT mit Ballastgewichten und abgebautem Gerät benutzen, um das Risiko einer Instabilität zu vermeiden.
02.8. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN AN- UND ABBAU VON (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Während des An- und Abbaus von Anbaugeräten Fremden den Zugang zum Arbeitsbereich verwehren.
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Die Anhängegeräte AUSSCHLIESSLICH am Abschlepphaken und NICHT am Zughaken der Maschine befestigen. Die gezogenen Geräte müssen mit den Eigenschaften der Maschine kompatibel sein (Leistung, Beanspruchung der Anhängerkupplung, zulässige Anhängelast, Drehzahl der Zapfwelle, Bremsanlage usw.). Prüfen, ob die Drehzahl der Zapfwelle des Geräts mit jener der Maschine kompatibel ist. Für den einwandfreien Betrieb des Geräts IMMER mit dem entsprechenden Bedienelement der Maschine die erforderliche Drehzahl auswählen.
Die Haltevorrichtungen (Stecker, Splinte usw.) einsetzen, um ein unbeabsichtigtes Ablösen zu vermeiden; die elektrischen und hydraulischen Anschlüsse des Geräts korrekt ausführen. Verwenden Sie für den Anschluss der hydraulischen Anlage von (Anbau- oder Anhänge-) Geräten, die vorn und hinten an der Maschine angeschlossenen sind, Schnellanschlüsse mit verschiedenen Farben.
02.9. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT WÄHREND DER VERWENDUNG Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Benutzen Sie die Maschine AUSSCHLIESSLICH in Übereinstimmung mit den Gesetzen zur Arbeitsregelung sowie, bei Fahrten auf öffentlichen Straßen, gemäß der StVO. NUR unter Verwendung der entsprechenden Trittbretter und des Handlaufs auf den Fahrersitz steigen bzw.
Die Maschine muss sofort abgeschaltet werden, wenn sich in ihrem Arbeitsbereich Unbefugte aufhalten (Kinder, ältere Menschen, Tiere usw.). NUR auf die Maschine steigen, absteigen und/oder den Fahrersitz verlassen, wenn die Maschine unter sicheren Bedingungen angehalten wurde. schlechter Sicht Beleuchtungsvorrichtungen aktivieren und den Fahrstil den Umgebungsbedingungen anpassen.
Wenn das Risiko einer Emission von Gefahrstoffen vorliegt, NICHT arbeiten, ohne die PSA angelegt zu haben. Dies gilt auch bei Vorhandensein einer Überdruckkabine und Aktivkohlefiltern. 02.10. SICHERHEITSHINWEISE WÄHREND DES GEBRAUCHS AUF ABSCHÜSSIGEM ODER UNWEGSAMEM GELÄNDE Der Fahrer muss die Maschine auf korrekte Weise fahren und IMMER mit Vorsicht, besonders in den Situationen, in denen Kippgefahr besteht.
Die Überschlaggefahr erhöht sich auf unvorhersehbare und unkontrollierte Weise, wenn man extrem schnell fährt oder wenn die Maschine auf „enge Spurweite“ konfiguriert ist. Seien Sie besonders vorsichtig auf nicht kompakten Böden (einschließlich auf ebenen Untergründen), die auch auf widrige Witterungsverhältnisse zurückzuführen sind (starker Regen, überschwemmter Boden, usw.) Bei der Arbeit in der Nähe von Gräben, Böschungen, Kanälen etc.
02.11. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Bringen Sie die auswechselbaren Anbaugeräte ERST dann an der Maschine an, wenn Sie die Kompatibilität der technischen Daten und Betriebsmerkmale von Maschine und Anbaugerät überprüft haben.
Bedenken Sie, dass sich mit einem angekoppelten Gerät die Verteilung des Gewichts und die Stabilität ändern und die Bremsleistung verringert wird. Fahren Sie während des Gebrauchs von angeschlossenen (Anbau- oder Anhänge-) Geräten, auf denen weitere Bediener anwesend sind, vorsichtig, um deren Unversehrtheit zu schützen.
02.12. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT SPRÜHGERÄTEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Konsultieren Sie die „Bedienungsanleitung“ des Sprühgeräts, um die Funktionsweise sowie die mit dem Einsatz zusammenhängenden Risiken zu verstehen. Der Fahrerplatz schützt den Fahrer nicht vor Gefahrstoffen, auch wenn er mit einer Kabine der KATEGORIE 1 oder KATEGORIE 2 ausgestattet ist.
02.13. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH IN DER FORSTWIRTSCHAFT (NICHT GEMÄSS FOPS BZW. OPS ZERTIFIZIERTER AUFBAU) Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. In der Liste sind die häufigsten Risiken beim Einsatz der Maschine in der Forstwirtschaft aufgeführt.
02.14. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH IN DER FORSTWIRTSCHAFT (GEMÄSS FOPS ZERTIFIZIERTER AUFBAU) Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Der Schutzaufbau des Fahrers ist als Sicherheitsvorrichtung FOPS für die Landwirtschaft Code 10 OECD ZERTIFIZIERT, NICHT als Sicherheitsvorrichtung OPS. Erlaubt sind Arbeiten mit der Gefahr herabfallender Gegenstände NUR in der Landwirtschaft bei Anwendungen, die den Einsatz von Geräten zur Beförderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse vorsehen.
Die Maschine NICHT bei einem Risiko des seitlichen Eindringens von Material verwenden (auch mit Kabine), da sie NICHT als Sicherheitsvorrichtung OPS ZERTIFIZIERT IST. 02.15. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT FÜR DIE VERWENDUNG MIT BALLASTGEWICHTEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss.
Die Maschine NICHT mit Ballastgewichten verwenden, falls diese nicht notwendig sind, um ihre Leistungen und Funktionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Die Maschine NICHT über das zulässige Höchstgewicht hinaus mit Ballast überlasten. 02.16. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DIE KORREKTE WARTUNG DER REIFEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss.
Die beim Schweißen freigesetzte Wärme erhöht den Reifenfülldruck und es besteht die Gefahr eines gefährlichen plötzlichen Platzens. Die Missachtung der angeführten Informationen kann die Sicherheit und Gesundheit der Personen gefährden und zu wirtschaftlichen Schäden führen. 02.16.1. Fehlanwendungen Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungen dar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesundheit von Personen führen.
02.17. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT NACH DER VERWENDUNG Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion befolgen muss. Die Maschine unter Sicherheitsbedingungen an einem geeigneten Ort parken und abschalten, so dass sie keine Behinderung oder Gefahr darstellt. Für angemessene Bedingungen sorgen und die Türen mit einem Schlüssel verschließen (Maschine mit Kabine), damit der Zutritt von Unbefugten verhindert wird.
02.18. HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI EINSTELLUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN Die Sicherheitshinweise vermitteln bestimmte Grundregeln, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Einstellungs- und Wartungsarbeiten der Maschine befolgen muss. Es kommt zu einem Garantieverfall, wenn die Wartungsprogramme sowie die in der Bedienungsanleitung angegebenen Zeitabstände für die Inspektion und Wartung nicht eingehalten werden.
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Sorgen Sie für angemessene Sicherheitsbedingungen entsprechend der für den Arbeitsplatz geltenden Gesetze, bevor Einstellungs- und Wartungseingriffe in Gefahrenbereichen vorgenommen werden. Die Maschinenelemente, die während der Einstellung und Wartung angehoben werden müssen, sind unter sicheren Bedingungen zu blockieren, um das Risiko einer plötzlichen Senkbewegung zu vermeiden.
NUR Schmiermittel (Öle und Fette) und Kühlgase verwenden, die vom Hersteller empfohlen wurden. All dies kann die Funktionsfähigkeit der Maschine und das vorgesehene Sicherheitsniveau gewährleisten. Die Missachtung der angeführten Informationen kann die Sicherheit und Gesundheit der Personen gefährden und zu wirtschaftlichen Schäden führen. 02.18.1.
02.19. SICHERHEITSHINWEISE BEZÜGLICH DER AUSWIRKUNGEN AUF DIE UMWELT Jeder Betrieb hat die Aufgabe, Maßnahmen zu ergreifen, um den Einfluss der eigenen Aktivitäten (Produkte, Service usw.) auf die Umwelt zu bestimmen, abzuwägen und zu überwachen. Die Maßnahmen zur Bestimmung der bedeutsamen Auswirkungen auf die Umwelt müssen die folgenden Faktoren berücksichtigen: ›...
› Das unbefugte Entsorgen des Elektroschrotts (WEEE) werden entsprechend der Gesetze des Landes bestraft, in dem die Rechtsverletzung stattfindet. 02.20. HINWEISE ZU DEN RESTRISIKEN Restrisiko Die Definition bezeichnet „alle Risiken, die trotz der Tatsache weiterhin vorhanden sind, dass während der Entwurfsphase alle Sicherheitslösungen angewandt und eingebaut wurden“. In der Liste sind die typischen Restrisiken für diese Maschinenbauart aufgeführt.
Gefahr durch Einziehen und Erfassen: Sich der (vorderen oder hinteren) Kardanwelle NICHT nähern, wenn sie in Bewegung ist, um das Risiko zu vermeiden, sich darin zu verfangen und mitgeschleppt zu werden. Reibungs- oder Abriebgefahr: Der Fahrer darf die Reifen NIEMALS berühren, wenn die Maschine in Bewegung ist.
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E. Quetschgefahr des Körpers: Im Arbeitsbereich der Maschine dürfen sich keine Personen aufhalten. F. Gefahr eines Überschlags: Die Maschine nicht mit falsch ausgerichtetem Überrollbügel (ROPS) verwenden. G. Quetschgefahr des Körpers: Den Bereich bei drehenden Teilen nicht betreten. H. Gefahr durch Erfassen: Nicht an drehende mechanische Teile herantreten.
03.1. KENNDATEN VON HERSTELLER UND MASCHINE (1322/2014/EU) Die Abbildung zeigt die Typenschilder und ihre Position. Die Liste gibt die auf jedem Typenschild wiedergegebenen Beschreibungen an. A. Typenschild mit den Kenndaten von Hersteller und Maschine. 1. Kenndaten des Herstellers. 2. Kategorie der Maschine. 3.
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› B-3 Zulässige Anhängermasse: kontinuierliche oder halb-kontinuierliche Bremsung › B-4 Zulässige Anhängermasse: unterstützte (hydraulische oder pneumatische) Bremsung 13. Typ Deichsel › T-1 › T-2 › T-3 14. Produktionsmonat/-jahr. B. Typenschild mit den Kenndaten des Motors. WICHTIGER HINWEIS_Für die Kenndaten des Motors wird auf die entsprechende Betriebsanleitung verwiesen.
03.2. ALLGEMEINE MASCHINENBESCHREIBUNG Die Maschinen der Serie wurden konstruiert und gebaut, um den "Tony TTR" verschiedenen Marktanforderungen gerecht zu werden. Aufgrund der Breite und der reduzierten Abmessungen, des niedrigen Schwerpunkts und des minimalen Lenkradius eignet sich die Maschine insbesondere für Arbeiten in Sonderkulturen, Gartenarbeiten öffentlicher Einrichtungen usw.
› Fahrmodus: Mit diesem System können 3 verschiedene Fahrstile pro Fahrbereich sowohl im Manuellen als im Automotive Mode verwaltet werden. (→ S. 173) › Torque Control: Dieses System verhindert, dass der Motor bei der Arbeit unter das optimale Drehmoment fällt, und moduliert dazu automatisch den Druck an die hydrostatische Gruppe.
Die Maschine für das Fahren auf Straße NUR zugelassen, wenn sich der Sitz in der normalen Position befindet und NICHT in die umgekehrte Position gedreht wurde. Für die Verwendung der Maschine ist EIN EINZIGER BEDIENER (Fahrer) notwendig, der, mit korrekt angelegten Sicherheitsgurten und unbeschädigten und funktionsfähigen Sicherheitsvorrichtungen, auf dem Fahrersitz sitzt.
03.3. BESCHREIBUNG DER HAUPTKOMPONENTEN (MASCHINE) Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. 1. Abschlepphaken: Zum Abschleppen der Maschine bei Pannen. 2. Motorhaube: Ist mit einem Schloss mit Schlüssel ausgestattet und kann für notwendige Inspektionen geöffnet werden.
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6. Lenkaggregat: Mittels des mit Hydrolenkung ausgestatteten Lenkrads ermöglicht es die proportionale Lenkung der Vorderräder. 7. Joystick-Bedienelement: Damit können in Kombination mit einer der Auswahltasten die Zusatzfunktionen der Anbaugeräte der Maschine aktiviert werden. Die Hydraulikanlage ist integrierender Bestandteil des Aufbaus der Maschine. (→...
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14. Halterung: Sie hält die Hebelvorrichtung der Bremssystems des auswechselbaren gezogenen Arbeitsgeräts 15. Tank: Er enthält den Kraftstoff für die Versorgung des Motors. Im Bereich des Verschlusses wurde ein Ablaufloch vorgesehen, um eventuell übergelaufenen Kraftstoff abfließen zu lassen. 16. Verbrennungsmotor: Für den Antrieb aller Hauptkomponenten (→...
› Kühler (X3) (optional): Er kühlt das Öl im Hydraulikkreislauf des „Joystick- Aggregats". › Rippenrohr/Rohrschlange (X4): Kühlt den Kraftstoff des Motors. 21. Batterie: Diese ist fest mit der Maschine verbunden und dient zur Versorgung der Elektroanlage. Die Verbindung zwischen Batterie und elektrischer Anlage kann mit einem Batterieschalter (22) isoliert werden.
03.4. BESCHREIBUNG HAUPTKOMPONENTEN KABINE WARNUNG Die Kabine gehört der KATEGORIE 2 an und schützt den Fahrer nicht vor Gefahrstoffen. Die Maschine verfügt nicht über Stellen zum Anbringen von OPS-Sicherheitsvorrichtungen. Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf.
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5. Behälter: Er enthält eine Reinigungslösung zum Waschen der vorderen und hinteren Windschutzscheiben. 6. Trittbrett: Erleichtert den Zugang zum Fahrerplatz. 7. Scheinwerfer: Sie können manuell verstellt werden, um den Lichtstrahl in den gewünschten Bereich zu richten. 8. Warnlicht-Halterung: Sie ist mit einer einpoligen Steckdose versehen, um ein Warnlicht (Rundumleuchte) installieren zu können.
03.5. BESCHREIBUNG DER HYDRAULIKKREISLÄUFE Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten. Die Liste enthält eine Beschreibung und die entsprechenden Funktionen. A. Behälter: Er versorgt die Pumpe des AGGREGATS 2 mit Öl und versorgt die aufgelisteten Hydraulikkreisläufe. › Versorgungskreislauf des hinteren Hubwerks › Versorgungskreislauf der hinteren Hydraulikanschlüsse ›...
03.6. BESCHREIBUNG DES VORDEREN HUBWERKS Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. A. Hydraulikzylinder: Sie betätigen das Hubwerk. B. Unterlenker: Sie dienen dem Heben Anbaugeräte kompatiblen Abmessungen. C. Oberlenker: Er dient dem Ankuppeln des oberen Kupplungspunktes des Anbaugeräts.
03.7. BESCHREIBUNG DES HINTEREN HUBWERKS Das Heckhubwerk mit Dreipunkt-Kupplung ist bei der Standardausführung mit einem Schnellkupplungssystem zum An- und Abbau der Anbaugeräte ausgestattet. Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. A. Hydraulikzylinder: Sie betätigen das Hubwerk. B.
03.8. BESCHREIBUNG DER AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHEN AUSSTATTUNG Die Abbildung zeigt das Zubehör, das auf Anfrage erhältlich ist und die Liste gibt die Beschreibung und Funktion der Ersatzteile wieder. A. Scheinwerfer: Sie können manuell verstellt werden, um den Lichtstrahl in den gewünschten Bereich zu richten.
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C. Vorrichtung „A.C.S.“ (Automatic Cleaning System): Wird zum automatischen Entfernen von Staub von der Frontverkleidung eingesetzt. D. Räder-Ballastgewichte: Sie dienen der Verbesserung der Zugkraft der Maschine und können sowohl an den Hinter- als auch an den Vorderrädern installiert werden. (→ S. 198) (→...
03.9. BESCHREIBUNG DER VORRICHTUNGEN FÜR DEN STRASSENVERKEHR In der Abbildung ist die Position der Vorrichtungen an der Maschine dargestellt. 1. Rückspiegel 2. Vordere Scheinwerfer 3. Vordere Fahrtrichtungsanzeiger 4. Hupe 5. Rundumleuchte (orange) (optional) 6. Rücklichter 7. Kennzeichenbeleuchtung 8. Hintere Fahrtrichtungsanzeiger...
03.10. BESCHREIBUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN Die Abbildung zeigt die Position der Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. A. Kabine: Ist als ROPS-Sicherheitsvorrichtung und für den Straßenverkehr zugelassen und zur Erhöhung des Fahrerkomforts schallgeschützt (→ S. 63). WICHTIGER HINWEIS_Die ROPS-Vorrichtungen werden Tests unterzogen, um im Falle eines Umkippens oder seitlichen Überschlags als Sicherheitsvorrichtungen zu dienen.
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Maschine gestoppt bei laufendem Motor:Der Sensor deaktiviert die Fahrsteuerung der Maschine. Der Motor läuft weiter. Maschine in Bewegung: Der Sensor deaktiviert die Fahrt der Maschine, wenn sich der Fahrer länger als 3 Sekunden vom Sitz erhebt. Die Maschine stoppt bei laufendem Motor. D.
03.11. POSITION DER SICHERHEITS- UND HINWEISSCHILDER In der Abbildung werden die Positionen der Sicherheitsschilder angezeigt. (→ S. 51) WICHTIGER HINWEIS_Die Schilder müssen leserlich sein; andernfalls reinigen oder bei Bedarf austauschen und in der ursprünglichen Position wieder anbringen.
03.12. GEFAHRENBEREICHE In der Abbildung sind die Gefahrenbereiche dargestellt, in denen sich niemand aufhalten darf, solange die Maschine in Betrieb ist. Es ist Aufgabe des Fahrers, den Zugang zu diesen Bereichen zu verhindern. Falls erforderlich, muss er die Maschine sofort anhalten und die Personen entfernen.
INFORMATIONEN ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT 04.1. EMPFEHLUNGEN ZU BEFÖRDERUNG, AUF- UND ABLADEN Die Beförderung und Ladung muss unter Beachtung der vom Hersteller erteilten Informationen erfolgen, die direkt an der Maschine, am Fahrerplatz und in der Betriebsanleitung angegeben sind. 04.2. TRANSPORTART Der Transport kann mit verschiedenen Transportmitteln erfolgen, die unter anderem auch vom Bestimmungsort...
04.3. ART DES AUF- UND ABLADENS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine starten. 2\ Anhand der entsprechenden Steuerungen das Hubwerk in gehobener Position blockieren. (→ S. 124) (→ S. 125) Während der Manöver mit direkter Benutzung der Maschine muss der Fahrer die erforderlichen Verfahrensweisen kennen, um diese Vorgänge unter Bedingungen der absoluten Sicherheit durchzuführen.
04.4. VORGEHENSWEISE BEIM ABSCHLEPPEN DER MASCHINE Folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Stange (A) an der vorderen Schleppkupplung der Maschine und am Haken der Abschleppfahrzeugs einhängen. WICHTIGER HINWEIS_Überprüfen, dass die Kupplungszapfen korrekt eingeführt und mit den entsprechenden Sicherheitsstiften blockiert sind, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.
04.4.1. Fahrbereichsschaltung mit mechanischer Betätigung WARNUNG Nur in Notfällen verwenden. Beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit einer Störung an der Feststellbremse oder an der elektrischen Anlage wie angegeben vorgehen. 1\ Die Schutzstopfen entfernen. 2\ Einen Maulschlüssel (24") an der Mutter (A) ansetzen 3\ Das Schaltgetriebe in Neutralstellung (N) (Leerlauf) schalten.
04.4.2. Deaktivierung der Feststellbremse bei abgestelltem Motor WARNUNG Nur in Notfällen verwenden. HINWEIS_Die Feststellbremse ist bei abgeschalteter Maschine normalerweise immer aktiviert. Beim Abschleppen der Maschine wie angegeben vorgehen. 1\ Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2\ Das Wendegetriebe in Neutralstellung (Leerlauf) schalten. (→...
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NORMAL 1\ Die Matte der rechten Trittfläche anheben. 2\ Den Deckel (C) ausbauen. 3\ Die Mutter (B) lösen und die Schraube (A) bis auf Anschlag festziehen. Die Feststellbremse ist somit deaktiviert. WARNUNG Im "NOTMODUS" ist die Feststellbremse IMMER deaktiviert. WICHTIGER HINWEIS_Die mechanische Betätigung darf NUR zur Bewegung der Maschine in einen sicheren Bereich erfolgen.
INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGEN 05.1. EMPFEHLUNGEN FÜR DIE EINSTELLUNGEN Das die Eingriffe ausführende Personal muss die Verfahren kennen, die Sicherheitshinweise einhalten und die für die Sicherheit am Arbeitsplatz erforderlichen Maßnahmen ergreifen. Alle Einstellungen müssen - sofern nicht ausdrücklich anders angegeben - bei unter sicheren Bedingungen abgeschalteter Maschine erfolgen.
05.2. EINSTELLUNG DES FAHRERPLATZES Um optimale ergonomische Bedingungen zu erreichen, können das Lenkrad und der Sitz des Fahrerplatzes vom Fahrer verstellt werden. Die Abbildungen zeigen, wie die notwendigen Einstellungen auszuführen sind. WARNUNG Die Einstellungen dürfen nur bei stehender Maschine durchgeführt werden. Nach der Einstellung überprüfen, ob das Lenkrad in Position blockiert ist.
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GEFEDERTER SITZ (OPTIONAL 1) GEFEDERTER SITZ (OPTIONAL 2)
05.3. EINSTELLUNG DES BEIFAHRERSITZES GEFAHR Der Beifahrersitz ist die EINZIG zulässige Vorrichtung für den Transport eines Beifahrers. Der Beifahrersitz darf NUR für Straßenfahrten und NUR von Arbeitspersonal verwendet werden. Der Beifahrer muss stets die Sicherheitsgurte anlegen. Die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung für den Personentransport in Landmaschinen beachten. Der Beifahrersitz darf NICHT bei Feldarbeiten benutzt werden.
05.4. EINSTELLUNG DER VORDEREN SCHEINWERFER Die Maschine auf einer ebenen Fläche in 5 Meter Entfernung von einer Wand aufstellen. Sicherstellen, dass die Maschine unbeladen und der Reifendruck korrekt ist. Abblendlicht einschalten und überprüfen, ob die Scheinwerfer korrekt ausgerichtet sind (siehe Abbildung). Wenn die Ausrichtung nicht korrekt ist, wie angegeben vorgehen.
05.5. EINSTELLUNG DES HINTEREN HUBWERKS Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Beim erstmaligen Ankuppeln eines auswechselbaren Anbaugeräts muss überprüft werden, ob das Gewicht (an dessen Schwerpunkt) mit der Höchstbelastung des Kupplungspunktes der Maschine kompatibel ist.
05.6. HÖHENREGULIERUNG DER ANHÄNGERKUPPLUNG Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Beim erstmaligen Ankuppeln eines auswechselbaren Arbeitsgeräts muss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und vertikale Belastung mit denen der Anhängerkupplung der Maschine kompatibel sind.
05.7. HÖHENREGULIERUNG DER „SLIDER“- ANHÄNGERKUPPLUNG Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Beim erstmaligen Ankuppeln eines auswechselbaren Arbeitsgeräts muss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und vertikale Belastung mit denen der Anhängerkupplung der Maschine kompatibel sind.
WARNUNG Kein geschlepptes Anbaugerät anhängen, wenn die Zugstange beschädigt ist oder die Vorrichtungen zum Einkuppeln nicht korrekt funktionieren. 05.8. EINSTELLUNG DES VORDEREN HUBWERKS Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem auswechselbaren Arbeitsgerät verwendet wird, das andere Kupplungspunkte als das zuvor montierte Gerät besitzt.
05.9. WECHSEL DER SPURWEITE Vor einem Wechsel der Spurweite, siehe den Abschnitt „Spurweiten der Maschine“ um abzuwägen, welche für die Arbeitsbedürfnissen am besten geeignet ist. WICHTIGER HINWEIS_Diese Arbeit muss in einer mit geeigneten Werkzeugen ausgestatteter Werkstatt von Personal mit Fachkompetenzen ausgeführt werden. Nach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dass die Räder nicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen interferieren.
INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCH 06.1. EMPFEHLUNGEN ZU GEBRAUCH UND BETRIEB Die Häufigkeit von auf die Benutzung von Traktoren zurückzuführenden Unfällen hängt von vielerlei Faktoren ab, die sich nicht immer vorhersehen und kontrollieren lassen. Eini- ge Unfälle können auf nicht immer voraussehbare Umweltfaktoren zurückzuführen sein, andere auf eine „waghalsige"...
Die Vorsicht ist unersetzlich. Die Sicherheit liegt auch in Händen derer, die mit der Maschine im Laufe der vorgesehenen Nutzungsdauer zu tun haben. Wenn es zu einem Unfall kommt, ist es zu spät, sich daran zu erinnern, was getan hätte werden müssen.
Symbol Beschreibung Signal Siehe Gelbe Kontroll- DPF-Regeneration (erleuchtet) lampe (**) (→ S. Gelbe Kontroll- 239) DPF verstopft (blinkend) lampe + akus- tisches Signal Rote LED + (**) Batterieladung: die Lichtmaschine lädt akustisches (→ S. die Batterie nicht. Signal 239) Rote LED + (**) Öldruck: Motoröldruck ungenügend.
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WICHTIGER HINWEIS_Wenn sich Kontrollleuchten akustischem Signal einschalten, Motor sofort abstellen, um diesen nicht zu beschädigen. Die Störung wird weiterhin von der entsprechenden Kontrollleuchte gemeldet, auch wenn der Motor abgestellt ist, vorausgesetzt, dass die Maschine mit dem Zündschlüssel in der Position „2“ (Stand-by) abgeschaltet wurde.
06.3. BESCHREIBUNG DES MULTIFUNKTIONSDISPLAYS 06.3.1. HOME Seite Dies ist die normale Arbeitsseite. 1 2 : 5 0 2 4 . 8 2 4 . 8 k m / h 00000.0 2500 2500 r p m r p m r p m r p m 2300 2300...
1. Inspektionsanzeige: Zeigt die Wartungsintervalle an. (→ S. 99) 2. Eingelegter Fahrbereich: Zeigt die Nummer des aktuell eingeschalteten Fahrbereichs (→ S. 175) 3. Fahrbereichsschaltung empfohlen: Es wird empfohlen, den Fahrbereich herunterzuschalten. (→ S. 175) 4. Im nachstehenden Displaybereich können folgende Informationen angezeigt werden: ›...
06.3.2. CRUISE Seite Das System erkennt den vom Fahrer gewählten Betriebsmodus automatisch und blendet die Parameter am Display so ein, dass das Fahrzeug bestmöglich unter Kontrolle gehalten werden kann. Bei Einschalten des Tempomats erscheint die abgebildete Displaykonfiguration. 14.2 14.2 k m / h 2 4 .
8. Memo Tempomat: Zeigt an, dass die Funktion Memo Tempomat eingeschaltet ist. (→ S. 177) 9. Fahrtrichtung: Gibt die gewählte Fahrtrichtung oder die Neutralstellung des Wendegetriebes an. 10. Automotive/Manual: Gibt an, ob der ausgewählte Betriebsmodus Automotive oder Manuell ist. (→ S. 177) 11.
20 Stunden oder weniger bis zur nächsten Inspektion 1 2 : 5 0 Das Service-Symbol bleibt auch während der Arbeit permanent am Display erleuchtet. Inspektion abgelaufen Nach Ablauf der Inspektion erscheint das Minuszeichen vor der Stundenanzeige. k m / h 50 Stunden über das Serviceintervall (-50) Bei jedem Einschalten wird nach der Testphase 5 Sekunden lang eine Warnseite mit 3 Sekunden...
06.3.5. Menü Das Menü kann bei eingeschalteter Instrumententafel, abgestelltem Motor und stehendem Fahrzeug abgerufen werden. Zum Abrufen des Menüs die Taste drücken. Stat 26/9/2017 1. Menü Memo Tempomat 2. Menü Memo RPM. 3. Menü Intellifix. 4. Menü Warnung. 5. Menü Service. 6.
Menü Memo Tempomat (→ S. 177) WICHTIGER HINWEIS_Die Einstellungen können nur bei ausgeschalteter Funktion Cruise und stehendem Fahrzeug geändert werden. (→ S. 177) 1. Die Taste drücken. 2. Das Menüsymbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen.
Menü Memo RPM WICHTIGER HINWEIS_Die Einstellungen können nur bei ausgeschalteter Funktion Memo RPM und stehendem Fahrzeug geändert werden. 1. Die Taste drücken. 2. Das Menüsymbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen. 4. Den Wert anhand der Tasten einstellen.
Menü Intellifix Hiermit kann das maximale Motordrehmoment bei eingestellter Drehzahl im Falle eines Kraftbedarfs der Zapfwelle erhalten werden. Die Einschaltung ist in Verbindung mit dem Tempomat möglich. (→ S. 177) Die Intellifix Ansprechempfindlichkeit ist entsprechend den Fahrerbedürfnissen und dem Arbeitseinsatz programmierbar. Folgendermaßen vorgehen.
Menü Warnung In diesem Menü werden die Fehlercodes angezeigt. (→ S. 239) 1. Die Taste drücken. 2. Das Menüsymbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen. 4. Die etwaigen Fehlercodes auslesen und der autorisierten Werkstatt mitteilen. 5.
Menü Service In diesem Menü werden die verbleibenden Stunden bis zur nächsten Inspektion angezeigt. (→ S. 99) 7. Die Taste drücken. 8. Das Menüsymbol mit den Tasten auswählen. 9. Mit der Taste bestätigen. 10. Die Seite zeigt die Stunden bis zur nächsten Inspektion.
Menü Zusatzinformationen 11. Die Taste drücken. 12. Das Menüsymbol mit den Tasten auswählen. 13. Mit der Taste bestätigen. 14. Den anzuzeigenden Wert anhand der Tasten auswählen. › Cons Spec: Zeigt momentanen Kraftstoffverbrauch an (l/h). › Battery Zeigt momentane Batteriespannung an (V). ›...
Menü Info 1. Die Taste drücken. 2. Das Symbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen. Anzeigen auf der INFO-Seite: › VEHICLE S/N: Seriennummer der Maschine. › ENGINE S/N: Seriennummer des Motors. › LINC2 HW S/N: Seriennummer der TCU (Elektronische Getriebesteuerung).
Menü Allgemeine Einstellungen 1. Die Taste drücken. 2. Das Symbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen. Parameter des Getriebes 4. Das Symbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 5. Mit der Taste bestätigen Maßeinheit der Geschwindigkeit 6.
Abrollumfang der Reifen 1. Den Abrollumfang der Reifen mit den Tasten einstellen. 2. Mit der Taste bestätigen. HINWEIS_Der Wert des Abrollumfangs muss bei laufendem Motor eingegeben werden Der Abrollumfang kann wie folgt auf dem Feld ermittelt werden: Den Vorderradantrieb ausschalten. Die Seitenwand des Hinterradreifens in der Mitte der Aufstandsfläche markieren.
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Parameter des Wendegetriebes 1. Das Symbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 2. Mit der Taste bestätigen Fast Reverse 1. ON/OFF über die Tasten wählen, um die Funktion "Fast Reverse" zu aktivieren/ deaktivieren. 2. Mit der Taste bestätigen Mit der Funktion "Fast Reverse" kann der vom Wendegetriebe angewendete Modus zum Fahrtrichtungswechsel während der Arbeit bei aktiviertem...
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Menü Einstellung Uhrzeit und Datum 1. Das Symbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 2. Mit der Taste bestätigen. 3. Die Uhrzeit (0-24) mit den Tasten einstellen. 4. Mit der Taste bestätigen 5. Die Minuten mit den Tasten einstellen. 6. Mit der Taste bestätigen 12 12 7.
Menü Hydraulikanlage 1. Die Taste drücken. 2. Das Menüsymbol lt. Abbildung mit den Tasten auswählen. 3. Mit der Taste bestätigen. 4. ON/OFF über die Tasten wählen, um das Bedienelement der hydraulischen Federung (sofern vorhanden) zu aktivieren. 5. Mit der Taste bestätigen.
06.4. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES ARMATURENBRETTS Abbildung zeigt Vorrichtungen, während Verzeichnis ihre Beschreibung Funktionsweise enthält. A. Sicherungs-/Relaiskasten: Enthält die Schmelzsicherungen und die Relais für die elektrische Anlage. B. Zapfwelle: Dient zum Einschalten der hinteren Zapfwelle. Die Kontrollleuchte meldet, dass die Funktion aktiv ist. (→...
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› Bedienelement in Position „2“: Es beginnt die Vorglühphase der Motorglühkerzen und ein Test der Maschine. › Bedienelement in Position „3“: Den Schlüssel in dieser Position halten, um den Motor zu starten. Beim Loslassen kehrt der Schlüssel in Position „2“ zurück. D.
L. Zapfwelle für stationären Betrieb: Dient zum Einschalten der heckseitigen Zapfwelle für die Ausführung stationärer Arbeiten, ohne dass dabei die Anwesenheit des Fahrers am Fahrerplatz erforderlich ist. Für die Aktivierung folgendermaßen vorgehen: 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. WARNUNG Den Motor NUR starten, wenn man auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. 2.
06.5. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE FÜR FAHRT UND STOPP Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen, während das Verzeichnis ihre Beschreibung und Funktionsweise enthält. A. Taste Dual Memo Tempomat: Dient zur Vorwahl des Fahrmodus der Maschine durch Kombination von Tempomat und Memo RPM. (→...
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WARNUNG Dieser Hebel darf ausschließlich zur Konstanthaltung der Motordrehzahl verwendet werden. G. Bremspedal: Dient zum Bremsen des linken Hinterrads. H. Bolzen: Dient zum Koppeln der Pedale, um die Bremsung auf alle Räder zu verteilen. J. Bremspedal: Dient zum Bremsen des rechten Hinterrads. Die Bremspedale können "unabhängig"...
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S. Taste Drive Mode: Dient zur Auswahl des Fahrmodus. (→ S. 173) T. Freigabetaste Wendegetriebe auf Joystick: Dient zur Auswahl des jeweils zu verwendenden Wendegetriebe-Bedienelements (Armaturenbrett oder Joystick). Bei Einstellung der Funktion "Joystick" erscheint das entsprechende Symbol am Multifunktionsdisplay. (→ S. 96) Bei jedem neuen Start ist als Bedienelement der Hebel (N) aktiviert.
06.6. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DER ZAPFWELLE A. Hebel der Zapfwelle: Dient zur Auswahl des Betriebsmodus der Zapfwelle. › Bedienelement in Position 0: Vorrichtung deaktiviert. › Bedienelement in Position 1: Die Zapfwelle läuft "unabhängig" (mit der Motordrehzahl synchronisierte Geschwindigkeit). › Bedienelement in Position 2: Die Zapfwelle läuft "synchronisiert" (mit der Fahrgeschwindigkeit der Maschine synchronisierte Geschwindigkeit).
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das Untersetzungsgetriebe in Neutralstellung gebracht oder die Kardanwelle getrennt werden. WICHTIGER HINWEIS_Beim Anschluss von gezogenen und angetriebenen Arbeitsgeräten sollte die Zapfwellenversion ‘540 E’ oder ‘1000’ (sofern vorhanden) verwendet werden, um die Belastung zu reduzieren.
06.7. BESCHREIBUNG DER EXTERNEN HECKSCHALTER DES HUBWERKS (FALLS VORHANDEN) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen, während das Verzeichnis ihre Beschreibung und Funktionsweise enthält. A. Schalter Zapfwelle: Dient zur Bewegung der Zapfwelle (bei Fahrer am Boden neben der Maschine) während des Ankuppelns von Anbaugeräten. HINWEIS_Die Taste mehrmals drücken, damit sich die Zapfwelle in Bewegung setzt.
06.8. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES TYPS „JOYSTICK“ Der Joystick der Modellreihe Tony weist eine kapazitive Kontaktfläche auf, die den Fahrer durch Auflegen der Hand erkennt. Zur Aktivierung der Funktionen muss der Joystick daher ergriffen werden. WICHTIGER HINWEIS_ Die Hand erst auf den Joystick legen, nachdem dieser eingeschaltet wurde.
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen (RP5) Durch Drehen des Knopfs die gewünschte Durchfluss- Ölmenge (in Litern) einstellen. Die regler DW eingestellte Menge wird nur erreicht, Anschlüsse wenn die von der Motordrehzahl bereitgestellte Menge ausreichend ist. Zapfwelle Die Taste (ca. 2 Sekunden lang) zur Aktivierung drücken.
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen Durchflussreg- Dient zum Einstellen der ler vorderes Senkgeschwindigkeit des vorderen Hubwerk Arbeitsgeräts oder zu dessen Sperrung in stabiler Lage. (RP1) Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulischer (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für Oberlenker den Gebrauch siehe Bedienelemente der entsprechenden Hydraulikanschlüsse. Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulische (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für...
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen (RP5) Durch Drehen des Knopfs die gewünschte Durchfluss- Ölmenge (in Litern) einstellen. Die regler DW eingestellte Menge wird nur erreicht, Anschlüsse wenn die von der Motordrehzahl bereitgestellte Menge ausreichend ist. Zapfwelle Die Taste (ca. 2 Sekunden lang) zur Aktivierung drücken.
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen Durchflussreg- Dient zum Einstellen der ler vorderes Senkgeschwindigkeit des vorderen Hubwerk Arbeitsgeräts oder zu dessen Sperrung in stabiler Lage. (RP1) Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulischer (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für Oberlenker den Gebrauch siehe Bedienelemente der entsprechenden Hydraulikanschlüsse. Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulische (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für...
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen (RP5) Durch Drehen des Knopfs die gewünschte Durchfluss- Ölmenge (in Litern) einstellen. Die regler DW eingestellte Menge wird nur erreicht, Anschlüsse wenn die von der Motordrehzahl bereitgestellte Menge ausreichend ist. Zapfwelle Die Taste (ca. 2 Sekunden lang) zur Aktivierung drücken.
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen Durchflussreg- Dient zum Einstellen der ler vorderes Senkgeschwindigkeit des vorderen Hubwerk Arbeitsgeräts oder zu dessen Sperrung in stabiler Lage. (RP1) Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulischer (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für Oberlenker den Gebrauch siehe Bedienelemente der entsprechenden Hydraulikanschlüsse. Kann mit den DW Hydraulikanschlüssen Hydraulische (P1-P2-P5-P6-P7) verbunden werden: für...
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen (RP5) Durch Drehen des Knopfs die gewünschte Durchfluss- Ölmenge (in Litern) einstellen. Die regler DW eingestellte Menge wird nur erreicht, Anschlüsse wenn die von der Motordrehzahl bereitgestellte Menge ausreichend ist. Zapfwelle Die Taste (ca. 2 Sekunden lang) zur Aktivierung drücken.
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Vorgang Bedienelement Anmerkungen Durchfluss- Dient zum Einstellen der regler hinteres Senkgeschwindigkeit des hinteren Hubwerk Arbeitsgeräts oder zu dessen Sperrung in stabiler Lage. (RP2) Durchflussreg- Dient zum Einstellen der ler vorderes Senkgeschwindigkeit des vorderen Hubwerk Arbeitsgeräts oder zu dessen Sperrung in stabiler Lage.
06.9. BESCHREIBUNG DES BEDIENELEMENTS „DAMPING“ Die „Damping“-Funktion ist besonders für Straßenfahrten angebracht, um die Schwingungen des Anbaugeräts zu dämpfen und den Fahrkomfort zu verbessern. A. Hebel: Dient zur Aktivierung der Funktion „Damping“ bei den Straßenfahrten. › Bedienelement in Position 0: Die Funktion ist deaktiviert. ›...
06.10. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DER KABINE Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen, während das Verzeichnis ihre Beschreibung und Funktionsweise enthält. A. Lautsprecher Stereoanlage (optional). B. Sicherungs-/Relaiskasten: Enthält die Schmelzsicherungen und die Relais für die elektrische Anlage. C. Luftdüsen (Entfrosten): Dienen dazu, den Luftstrom auf die Scheiben zu lenken und den Luftstrom in der Kabine zu regeln.
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F. Innenbeleuchtung: Dient zur Beleuchtung des Fahrerplatzes. Wird von den Sensoren an den Türen oder mit dem Schalter (G5) eingeschaltet. G1. Schalter der vorderen Arbeitsscheinwerfer. (Optional). (Sofern verfügbar): Dient zum Einschalten der vorderen Arbeitsscheinwerfer. . G2. Schalter vorderer Scheibenwischer: Dient zum Einschalten des vorderen Scheibenwischers. G3.
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L. Getränkehalter. M. Position nicht benutzt. P. 3-polige Steckdose. Q. 12V-Steckdose. R. Luftdüsen (Ansaugung). S. USB-Anschluss. T. Luftdüsen: Dienen zur Regulierung des Luftstroms in der Kabine. U. Ablagefach. GEFAHR Für den sicheren Gebrauch des Beifahrersitzes wird auf den entsprechenden Abschnitt verwiesen. Siehe (→...
06.11. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DER KLIMAANLAGE Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen, während das Verzeichnis ihre Beschreibung und Funktionsweise enthält. Displaysym- Bedienelement Beschreibung Zur Erhöhung der Temperatur im Kabineninnenraum. Zur Senkung der Temperatur im Kabineninnenraum. Zur Einschaltung des „Automatik“-Modus der Vorrichtung. Zur Einschaltung der Klimanlage.
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Displaysym- Bedienelement Beschreibung Zur Reduzierung der Lüftergeschwindigkeit. Zum Ausschalten der Vorrichtung die Lüftergeschwindigkeit auf den Wert 0 stellen Zur Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit Zeigt an, dass die Außentemperatura etwa 0 °C beträgt (*) Zur Aktivierung der Luftzirkulation die Düsen (D) öffnen.
Entfrosten und beschlagfrei halten der Kabinenscheiben GEFAHR Die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen in Gang setzen. Folgendermaßen vorgehen. 1. Luftdüsen (A)in Richtung der beschlagenen Scheiben drehen. 2. Klimaanlage mit Taste (C) einschalten. (→ S. 154) 3. Die Kabinentemperatur mit Taste (E) auf etwa 25 °C einstellen. 4.
06.13. ZUGANG ZUM FAHRERSITZ In der Liste sind einige Verhaltensweisen und Maßnahmen aufgeführt, die aus Gründen der Sicherheit vom Fahrer zu berücksichtigen sind. Vor dem Zugang zum Fahrersitz die Schuhe säubern und die Hände abtrocknen. Die Trittbretter zum Aufsteigen und die Steuerpedale STETS sauber und frei von Schlamm und/oder Schutt halten.
06.14. FESTSTELLBREMSE Die Maschine ist mit einer elektrohydraulisch gesteuerten automatische Feststellbremse ausgestattet. Eine Vorrichtung betätigt die Feststellbremse automatisch und hält sie angezogen, jedes Mal, wenn: die Maschine abgestellt wird; sich der Fahrer länger als 3 Sekunden vom Sitz erhebt; der Fahrbereich bei stehender Maschine geschaltet wird. WARNUNG Die Betätigung der Feststellbremse darf NIEMALS bei fahrender Maschine erfolgen, um schwere Personen- und Maschinenschäden zu vermeiden.
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4. Das Fahrpedal (C) innerhalb von zehn Sekunden nach Betätigung des Schalters (D) antippen. Die Feststellbremse ist deaktiviert. Übersteigt das Intervall zwischen der Betätigung des Schalters (D) und dem Antippen des Pedals (C) zehn Sekunden, muss der Vorgang wiederholt werden. Bei blinkender Kontrollleuchte (F) reicht zur Deaktivierung der Feststellbremse das Antippen des Fahrpedals mit Wendegetriebehebel (E) nicht in Neutralstellung.
06.15. START UND STOPP DES MOTORS Die Maschine verfügt über Sicherheitsvorrichtungen, die den Start verhindern. Beim Einschalten vermittelt das Multifunktionsdisplay (N) genaue Informationen zu den notwendigen Bedingungen für den Motorstart. Symbol Beschreibung Sich auf den Fahrersitz setzen. Wendegetriebehebel (M) in Neutralstellung bringen. Das Fahrpedal (G) darf nicht gedrückt sein.
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READY READY Start Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. WARNUNG Den Motor NUR starten, wenn man auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. Die Sicherheitsgurte während der Arbeit anlegen. 2\ Mit dem Schalter (D) die Zapfwelle ausschalten. 3\ Mit dem Hebel (M) das Wendegetriebe in Neutralstellung schalten.
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8\ Sobald die Kontrollleuchte der Glühkerzen (Q) erlischt und am Display (N) das Symbol erscheint, den Zündschlüssel (E) zum Motorstart im Uhrzeigersinn (Pos. "3") drehen READY und dann wieder loslassen. Um einen neuen Startversuch auszuführen, den Schlüssel wieder in Position "0" stellen und alle Startschritte vorschriftsmäßig wiederholen. Nicht zu viele Zündversuche unmittelbar nacheinander ausführen, um den Anlasser nicht zu beschädigen.
06.16. FAHREN UND STOPP DER MASCHINE WICHTIGER HINWEIS_Vor der Maschinenfahrt den Fahrbereich, den Fahrmodus sowie die der auszuführenden Arbeit entsprechenden etwaigen Tempomat- und Intellifix- Einstellungen anwählen. (→ S. 171)
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Fahren Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2\ Das Kupplungspedal (L) treten und getreten halten. 3\ Den Motor der Maschine starten. (→ S. 161) 4\ Das Kupplungspedal (L) loslassen. 5\ Mit den Bedienelementen (D) und (E) den Fahrbereich einstellen. (→...
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WICHTIGER HINWEIS_Werden während des Betriebs der Maschine eine oder mehrere Sicherheitsverfahren nicht beachtet, erscheint am Display das Symbol Neutral Check Needed und die Maschine kann nicht mehr bewegt werden. Zur Störungsbehebung müssen die in der Tabelle angeführten Bedingungen erfüllt werden. Symbol Neutral Check Beschreibung...
06.17. DPF-REGENERATION (DIESEL PARTICULATE FILTER) Die Maschine ist mit einem Filter (DPF) ausgestattet, die den durch die Verbrennung bedingten Feinstaub zurückhält und somit die Schadstoffemissionen senkt. Unter normalen Arbeitsbedingungen bei kontinuierlichem Einsatz und Motordrehzahl über 1500 U/min wird die Regeneration automatisch gesteuert. Sollten die Arbeitsbedingungen den Einsatz der Maschine bei einer Motordrehzahl unter 1500 U/min vorsehen, so erfolgt möglicherweise keine automatische Regeneration.
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Schwelle Anzeige Beschreibung Der Filter ist verstopft. blinkenD Der Summer löst intermittierende akustische Signale aus. Das Motordrehmoment ist um 50 % reduziert. Die Maschine führt die automatische Regeneration nicht aus. auerlicht WICHTIGER HINWEIS_Schnellstmöglich die manuelle Regeneration vornehmen! (→ S. 169) Der Filter ist verstopft.
Sperren der Regeneration Zur optimalen Verwaltung der Arbeit kann die automatische Regeneration deaktiviert werden. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Den Schalter Taste (A) ca. zwei Sekunden drücken, um die Regeneration zu deaktivieren. 1 2 : 5 0 Am Display erscheint folgendes Symbol. HINWEIS_Das Symbol Regeneration gesperrt hat gegenüber den im gleichen Displaybereich 2 4 .
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WARNUNG Die manuelle Regeneration darf NUR auśgeführt werden, wenn die Maschine im Freien von Personen und Sachen entfernt angehalten ist. 3\ Wendegetriebehebel in Position „Leerlauf" bringen. 4\ Feststellbremse anziehen. 5\ Die Zapfwelle der Maschine deaktivieren. 6\ Die Motordrehzahl auf Leerlauf bringen. 7\ Die Taste (B) ca.
06.18. TMC SYSTEM (TRACTOR MANAGEMENT CONTROL) TMC System: Es handelt sich um das Betriebssystem, das zahlreiche Arbeiten der Maschine automatisch verwaltet. TMC überwacht folgende Aktionen der Maschine: Fahrmodus: (→ S. 173) Stand Still system: (→ S. 174) SIS: (→ S. 175) SIM: (→...
06.18.1. Betriebsbedingungen Bei laufendem Motor ist das Verhalten der Maschine von der Temperatur des Getriebeöls abhängig. Das TMC System begrenzt außerhalb des optimalen Temperaturbereichs einige Maschinenfunktionen, um die Sicherheit des Fahrers und den Zustand der Maschine nicht zu beeinträchtigen. Die Tabelle veranschaulicht die mit der jeweiligen Warnmeldung verbundenen Begrenzungen. Symbol Anmerkungen Beschreibung...
06.18.2. Fahrmodus Hiermit kann sowohl im Manual als Automotive Modus unter 3 verschiedenen Fahrstilen pro Fahrbereich gewählt werden. (→ S. 118) In Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus, siehe Anzeige am Multifunktionsdisplay (→ , reagiert die Maschine auf die Aktionen von Fahrpedal und Wendegetriebe in S.
06.18.3. Empfohlene Fahrbereiche mit Tempomat Die Tabelle veranschaulicht die empfohlenen Fahrbereiche entsprechend der mit dem Tempomat zu speichernden Mindest- und Höchstgeschwindigkeiten. Fahrbereich Empfohlene Empfohlene Mindestgeschwindigkeit km/h Höchstgeschwindigkeit km/h 6 (*) 15 (*) Höchstgeschwindigkeit (*): Vom TMC System für diesen Fahrbereich eingestellte Mindestgeschwindigkeit. 06.18.4.
06.18.5. SIS (Shift In Standstill) - SIM (Shift In Motion) Die Maschine ist mit einem mechanischen/hydrostatischem Hybridantrieb mit stufenloser Regelung und 4 automatischen Geschwindigkeitsbereichen ausgestattet. Anhand der entsprechenden Tasten (D) und (E) können die Fahrbereich im Stand (SIS) oder während der Bewegung (SIM) vorgewählt werden. Über das eigentliche Einschalten des Fahrbereichs entscheidet das TMC System unter Berücksichtigung bestimmter Sicherheitsbedingungen für Maschine und Fahrer.
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HINWEIS_Die Neutralstellung (Leerlauf) ist mit "0" angegeben HINWEIS_Bei aktivierter Tempomat-Funktion kann keine Fahrbereichsschaltung vorgenommen werden. Bei jeder Fahrbereichsschaltung im Stand aktiviert das TMC System die Feststellbremse. Zur Deaktivierung reicht ein Antippen des Fahrpedals innerhalb von 10 Sekunden aus. Sind mehr als 10 Sekunden verstrichen, siehe (→...
06.18.6. Automotive Mode In diesem Modus verhält sich das Fahrpedal proportional zur Motordrehzahl und simuliert die Funktion eines herkömmlichen Gaspedals. Besonders für Straßenfahrten und Einsatz des Gabelstaplers geeignet. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Den Gashebel (F) oder (V) auf Mindestdrehzahl drehen. Am Display erscheint der Buchstabe "A".
Die Maschine fährt und hält dabei die momentane Geschwindigkeit und Motordrehzahl aufrecht. WICHTIGER HINWEIS_Sollte der Leistungsbedarf die verfügbare Leistung übersteigen, werden die eingestellten Parameter nicht erreicht bzw. aufrecht gehalten. Bei aktivierter Tempomat-Funktion kann keine Fahrbereichsschaltung vorgenommen werden. Deaktivierung Instant Tempomat Einen der aufgelisteten Schritte ausführen, um die normalen Betriebsbedingungen der Maschine wiederherzustellen.
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Deaktivierung Memo Tempomat Einen der aufgelisteten Schritte ausführen, um die normalen Betriebsbedingungen der Maschine wiederherzustellen. Die Taste Tempomat (P) erneut drücken. Das Fahrpedal (K) betätigen. Das Kupplungspedal (L) drücken. Die gekoppelten Bremspedale (G+J) drücken. Sich vom Fahrerplatz erheben (länger als 3 Sekunden). Den Wendegetriebehebel (N) oder (U) betätigen.
06.18.7. Manual Mode Hiermit kann die Motordrehzahl festgestellt und die Geschwindigkeit über das Fahrpedal reguliert werden. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Den Gashebel (F) oder (V) auf die Stellung der gewünschten Drehzahl drehen (Fix RPM). Am Display erscheint der Buchstabe "M". (→...
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WICHTIGER HINWEIS_Sollte der Leistungsbedarf die verfügbare Leistung übersteigen, werden die eingestellten Parameter nicht erreicht bzw. aufrecht gehalten. WICHTIGER HINWEIS_Bei aktivierter Tempomat-Funktion kann keine Fahrbereichsschaltung vorgenommen werden. Deaktivierung Instant Tempomat Einen der aufgelisteten Schritte ausführen, um die normalen Betriebsbedingungen der Maschine wiederherzustellen. Die Taste (Q) erneut betätigen.
Memo Tempomat Im Modus Manual Mode kann die momentane Motordrehzahl festgestellt, ein voreingestellter Geschwindigkeitswert abgerufen und dadurch der Fuß vom Fahrpedal genommen werden. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Den gewünschten Geschwindigkeitswert einstellen und speichern. (→ S. 102) 2\ Den Gashebel (F) oder (V) auf Position Manual Mode drehen. Am Display erscheint der Buchstabe "M".
Deaktivierung Memo Tempomat Einen der aufgelisteten Schritte ausführen, um die normalen Betriebsbedingungen der Maschine wiederherzustellen. Die Taste Tempomat (P) erneut drücken. Das Fahrpedal (K) betätigen. Das Kupplungspedal (L) drücken. Die gekoppelten Bremspedale (G+J) drücken. Sich vom Fahrerplatz erheben (länger als 3 Sekunden). Den Wendegetriebehebel (N) oder (U) betätigen.
Deaktivierung Dual Memo Tempomat Die Taste Dual Memo Tempomat (A) erneut drücken: Die Maschine schaltet in den Modus Memo Tempomat. Die Taste Tempomat (P): erneut drücken: Die Maschine kehrt in den Normalbetrieb zurück. Das Fahrpedal (K) betätigen: Die Maschine schaltet in den Modus Memo RPM. Das Kupplungspedal (L) betätigen: Die Maschine kehrt in den Normalbetrieb zurück.
06.19. ANLASSEN DES MOTORS MIT ENTLADENER BATTERIE Falls die Batterie entladen ist, den Motor mithilfe einer anderen Batterie starten, deren Nennspannung und Stromstärke mindestens jener der entladenen Batterie entsprechen. WARNUNG Vor einem solchen Hilfsstart müssen sämtliche Maßnahmen getroffen werden, um Gefahren für die Sicherheit der Personen bzw. Schäden an den elektrischen Komponenten der zwei Maschinen auszuschließen.
06.20. VORBEREITUNG FÜR DEN STRASSENVERKEHR Nur zugelassene Maschinen sind für den Straßenverkehr freigegeben, wobei der Fahrer die gesetzlich vorgeschriebene Fahrerlaubnis besitzen muss. WICHTIGER HINWEIS_Vor dem Befahren öffentlicher Straßen überprüfen, ob Reifen und Spurweiten der Straßenverkehrsordnung im jeweiligen Anwendungsland entsprechen. Die Maschine NUR auf der Straße fahren, wenn sich der Sitz in der normalen Position und NICHT in der umgekehrten Position befindet.
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WICHTIGER HINWEIS_Den Regelknauf (B) erst festschrauben, nachdem das vordere Hubwerk in eine sichere Position gebracht wurde, die auch den Lichtstrahl der Scheinwerfer oder die Sicht des Fahrers nicht behindert. 8\ Die Bremspedale durch den Bolzen (C) koppeln, um die Bremsung auf alle Räder zu verteilen.
06.21. DREHUNG DES FAHRERPLATZES UM 180° Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Die Pedale (C), (D), (E) anheben und in gehobener Position sichern. 3\ Den Fahrerplatz mit dem Hebel (A) entriegeln. 4\ Den Sitz (B) heben und den Fahrerplatz im Uhrzeigersinn um 180° drehen. 5\ Den Sitz (B) senken und sicherstellen, dass der Fahrerplatz in der neuen Position arretiert ist.
06.22. ANSCHLUSS DER HYDRAULIKANSCHLÜSSE Der Anschluss an und das Abtrennen der Hydraulikleitungen von den Anschlüssen sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder angehängten) Anbaugeräts der Maschine. 1\ Reinigen und überprüfen, ob die Schnellanschlüsse (A) und die Hydraulikanschlüsse unbeschädigt sind. 2\ Die Schnellanschlüsse an die Hydraulikanschlüsse anschließen.
06.23. ANBAU UND ABBAU DES GERÄTS - HINTERES HUBWERK (VERSION MIT „SCHNELLKUPPLUNG“) Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer) auf festem und ebenem Boden ausgeführt werden. Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfen lassen, Fahrer...
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4\ Den Oberlenker (F) an das Anbaugerät anschließen. 5\ Den Joystick (D) betätigen, um das Gerät zu heben. 6\ Den Stützfuß des Anbaugeräts heben. 7\ Wenn das Anbaugerät nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist, das Gerät absenken, den Sicherheitsfeststeller des Oberlenkers (F) lösen, dessen Länge einstellen und den Feststeller erneut blockieren.
06.24. ANBAU UND ABBAU DES GERÄTS - VORDERES HUBWERK Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer) auf festem und ebenem Boden ausgeführt werden. Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfen zu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die Anhängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.
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4\ Den Oberlenker (C) mit dem Bolzen (B) an das Anbaugerät anschließen. 5\ Den Sicherheitsstift (A) einsetzen. 6\ Die Taste (L) betätigen, um das Gerät zu heben 7\ Den Stützfuß des Anbaugeräts heben. 8\ Wenn das Anbaugerät nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist, das Anbaugerät absenken, den Sicherheitsfeststeller des Oberlenkers (C) lösen, dessen Länge einstellen und den Feststeller erneut blockieren.
06.25. AN- UND ABBAU DES GERÄTS - ANHÄNGERKUPPLUNG Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer) auf festem und ebenem Boden ausgeführt werden. Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfen zu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die Anhängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.
9\ Die Verbindung der Kardanwelle (Gerät mit mechanischer Kraftübertragung) an die Zapfwelle ausführen. Für weitere Informationen siehe entsprechenden Abschnitt. (→ S. 169) GEFAHR Kardanwelle anbauen, dass Sicherheitsvorrichtung voll funktionsfähig sind. Die falsche Installation und die Ineffizienz der Sicherheitsvorrichtungen sind die Hauptursache von (u.U. auch tödlichen) Unfällen. Zum Abbau des Anbaugeräts einen geeigneten Platz finden, um die Maschine anzuhalten.
Die Kardanwelle muss zuerst an die Zapfwelle des Geräts und dann an die der Maschine gekuppelt werden. Andernfalls kann das unbeabsichtigte Einschalten der Zapfwelle einen tödlichen "Prellschlag" verursachen. GEFAHR Kardanwelle anbauen, dass Sicherheitsvorrichtung voll funktionsfähig sind. Die falsche Installation und die Ineffizienz der Sicherheitsvorrichtungen sind die Hauptursache von (u.U.
06.27. ANSCHLUSS DER STROMANSCHLÜSSE Der Anschluss an und das Abtrennen der elektrischen Verbindungen von den Anschlüssen sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder angehängten) Anbaugeräts der Maschine. Den Stromanschluss gemäß Abbildung herstellen. Die elektrischen Verbindungen NUR ausführen, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist.
06.28. FORMEL ZUR BERECHNUNG DER BALLASTGEWICHTE MIT ANBAUGERÄT Wenn man ein angebautes Gerät anhängt, muss man die zu installierende Menge der Ballastgewichte berechnen, um die Ladung an der Vorder- oder Hinterachse zu kompensieren. WICHTIGER HINWEIS_Bei Ankuppeln eines (vorderen) Anbaugeräts kann die Stabilität der Maschine während der Lenkung beeinträchtigt werden.
M = Gewicht des anzuschließenden Anbaugeräts (Siehe Bedienungsanleitung des Geräts). d = Abstand zwischen der Mitte der Hinterachse und der Gelenkkugeln (→ S. 280) d1 = Abstand zwischen der Mitte der Vorderachse und der Gelenkkugeln (→ S. 280) d2 = Abstand zwischen dem Schwerpunkt des angeschlossenen Anbaugeräts und der Gelenkkugeln (Siehe Bedienungsanleitung des Geräts).
06.29. INSTALLATION DER SEITLICHEN BALLASTGEWICHTE Vor Installation der Ballastgewichte siehe Kapitel „Technische Daten“ zur Festlegung von Typ und Menge der anzubringenden Ballastgewichte. Um die Stabilität der Maschine und die Zugkraft zu verbessern, das Ballastgewicht ERST installieren, wenn ein (Anbau- und/oder Anhänge-) Gerät angeschlossen wird. Alle Arbeiten zur Installation und Entfernung der Ballastgewichte müssen ausgeführt werden, wenn sich die Maschine an einem angemessen ausgestatteten Ort (z.
06.30. INSTALLATION DER VORDERRAD-BALLASTGEWICHTE Vor Installation der Ballastgewichte siehe Kapitel „Technische Daten“ zur Festlegung von Typ und Menge der anzubringenden Ballastgewichte. Um die Stabilität der Maschine und die Zugkraft zu verbessern, das Ballastgewicht ERST installieren, wenn ein (Anbau- und/oder Anhänge-) Gerät angeschlossen wird. Alle Arbeiten zur Installation und Entfernung der Ballastgewichte müssen ausgeführt werden, wenn sich die Maschine an einem angemessen ausgestatteten Ort (z.
Die Maschine NICHT mit Ballastgewichten verwenden, falls diese nicht notwendig sind, um ihre Leistungen und Funktionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Die Maschine NICHT über das zulässige Höchstgewicht hinaus mit Ballast überlasten. 06.31. INSTALLATION DER HINTERRAD-BALLASTGEWICHTE Vor Installation der Ballastgewichte siehe Kapitel „Technische Daten“ zur Festlegung von Typ und Menge der anzubringenden Ballastgewichte.
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Damit die Maschine ausbalanciert ist, auf beiden Seiten die gleiche Menge an Ballastgewichten installieren. Sind Ballastgewichte an der Maschine installiert, aber keine austauschbaren Arbeitsgeräte angebaut, wird sie instabil (Bremsung und Lenkung), die Reifen nutzen sich vorzeitig ab und es wird mehr Kraftstoff verbraucht. Die Ballastgewichte STETS abmontieren, wenn die Anbaugeräte abgekoppelt werden, damit die Stabilität der Maschine nicht verändert wird.
06.32. RATSCHLÄGE FÜR DEN GEBRAUCH Nachstehend sind einige Hinweise aufgeführt, an die man sich beim Gebrauch der Maschine unbedingt halten sollte. Auch wenn man sich vorher entsprechend informiert hat, sollte man beim ersten Gebrauch unbedingt einige Arbeitsvorgänge ausprobieren, um sich mit den Bedienelementen und den Hauptfunktionen der Maschine vertraut zu machen.
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Die Differentialsperre nur wenn unbedingt notwendig, und nur für kurze Zeit benutzen. Die Differentialsperre nicht in oder vor Kurven einrücken. Die Maschine nicht mit eingeschalteter Differentialsperre lenken. Den Motor mit Turbolader nicht bei hoher Drehzahl oder unmittelbar nach abrupten Beschleunigungen abstellen, um Motorschäden zu vermeiden. Vor Verlassen der Maschine bzw.
06.33. TANKEN VON DIESELKRAFTSTOFF WARNUNG Alle Kraftstoffe sind entzündlich. Austretender und auf heiße Oberflächen oder elektrische Bauteile tropfender Kraftstoff kann einen Brand verursachen. Rauchen Sie nicht beim Tanken oder wenn Sie sich im Tankbereich befinden. 1\ Den Deckel (A) öffnen und den Tank nicht bis zum Rand füllen.
06.34. LÄNGERER MASCHINENSTILLSTAND Wenn die Maschine für längere Zeit unbenutzt bleibt, folgendermaßen vorgehen: Die Maschine komplett säubern. Den Kühler säubern Den Luftfilter säubern. Alle mit Schmiernippel ausgestatteten Teile schmieren. Batterie abtrennen. Alle nicht lackierten Teile einer Rostschutzbehandlung unterziehen. Alle Maschinenteile kontrollieren und gegebenenfalls ersetzen. Den Anzug der Befestigungsschrauben der Hauptaggregate überprüfen.
06.35. WIEDERINGANGSETZUNG DER MASCHINE Vor der erneuten Inbetriebnahme der Maschine nach einem längeren Stillstand sollten die wichtigsten Systeme auf ihre Leistung und Wirksamkeit überprüft werden. Insbesondere folgende Eingriffe vornehmen: Den Zustand der Batterie überprüfen. Alle Füllstände kontrollieren (Öl, Wasser, Kraftstoff). Das Anzugsmoment der wichtigsten Befestigungsschrauben überprüfen.
INFORMATIONEN ZUR WARTUNG 07.1. EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- und Einstellungsarbeit aktivieren Sie alle vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen und schätzen ab, ob es notwendig ist, das eingesetzte sowie das in der Nähe anwesende Personal entsprechend einzuweisen. Insbesondere sind die angrenzenden Zonen ausreichend zu kennzeichnen und der Zugang zu allen Vorrichtungen zu unterbinden, bei deren Aktivierung unerwartete Gefährdungssituationen mit Beeinträchtigung der Sicherheit und Gesundheit von Personen eintreten könnten.
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Ersetzen Sie die abgenutzten Teile stets durch Originalersatzteile. Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen Öle und Fette. Keine Öle verschiedener Marken oder mit unterschiedlichen Eigenschaften mischen. WICHTIGER HINWEIS_Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden infolge der Verwendung von„Long-Life"-Schmierstoffen. WICHTIGER HINWEIS_Keine umweltschädlichen Flüssigkeiten, verschlissene Teile oder Wartungsrückstände in der Umwelt zurücklassen.
07.2. WARTUNG WÄHREND DER EINFAHRZEIT Die Maschine verlässt die Werkstatt in fahrbereitem Zustand und mit einer kurzen Einfahrzeit. In der Anfangszeit müssen die angegebenen Wartungsintervalle unbedingt beachtet werden. Beschreibung Maßeinheit Wert Motoröl wechseln. Für weitere Einzelheiten siehe die Motorölfilter Motor-Bedienungsanleitung. Nach den ersten 50 Stunden austauschen.
07.3. TABELLE DER ZEITABSTÄNDE DER WARTUNG Tabelle 7.1: Zeitabstände der periodischen Wartung Häufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit Reinigung ausführen (→ S. 220) Kabinenluftfilter Wechsel ausführen (→ S. 259) (→ S. 218) Reinigung ausführen (→ S. 219) Motorluftfilter (→ S. 257) Wechsel ausführen (→...
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Häufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit Getriebeöl Stand überprüfen (→ S. 229) Maschinenteile Schmieren (→ S. 223) Alle 150 h Bereifung Druck überprüfen (→ S. 221) Radschrauben Anzug überprüfen (→ S. 261) Für weitere Lüfterriemen Einzelheiten siehe Alle 250 h Spannung überprüfen Lichtmaschine die Motor-Bedie-...
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Häufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit Für weitere Einzelheiten siehe Kühlflüssigkeit Wechsel ausführen die Motor-Bedie- Alle 2000 nungsanleitung Stunden oder alle (4). zwei Jahre Eine autorisierte Bremsflüssigkeit Wechsel ausführen Werkstatt aufsuchen Für weitere Alle 3000 Einzelheiten siehe Stunden oder alle Reinigung ausführen die Motor-Bedie- zwei Jahre...
07.4. REINIGUNG DER MASCHINE Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen und dieses mit der vorgesehenen Schutzabdeckung versehen, um der Oxidation der Kontakte oder einem Kurzschluss in der elektrischen Anlage vorzubeugen. 2\ Sämtliche Gras- und Laubrückstände entfernen. 3\ Maschine mit einem Niedrigdruck-Wasserstrahl waschen, ohne diesen direkt auf elektrische Bauteile zu richten.
07.5. MOTORKOMPONENTEN Die Abbildung zeigt die Motorkomponenten und ihre Position. Für alle nicht aufgelisteten Komponenten siehe Betriebsanleitung des Motors. 1. Ölmessstab 2. Motorölfilter 3. Kraftstoff-Vorfilter 4. Elektropumpe 5. ECU Motor 6. Kraftstofffilter...
07.6. REINIGUNG DES KÜHLERS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (B) mit dem Schlüssel (A) öffnen. 4\ Das Schutzgitter (C) entfernen. (Falls vorhanden).
07.7. REINIGUNG DES MOTORLUFTFILTERS (TYP A) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (B) mit dem Schlüssel (A) öffnen. 4\ Die Kühlerhaube (C) abziehen. 5\ Die Haken (D) öffnen und die Abdeckung (E) entfernen.
07.8. REINIGUNG DES MOTORLUFTFILTERS (TYP B) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (B) mit dem Schlüssel (A) öffnen. 4\ Die Klappe (C) öffnen. 5\ Die Haken (D) öffnen und die Abdeckung (E) entfernen.
07.9. REINIGUNG DES KABINENLUFTFILTERS (PAPIER) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Die Drehknöpfe (A) abschrauben und die Abdeckung (B) anheben. 3\ Die Drehknöpfe (C) lockern. 4\ Den Filter (D) herausnehmen und mit einem Druckluftstrahl reinigen. Luft vom innen nach außen blasen, bis der Staub vollständig entfernt ist.
07.10. KONTROLLE DES REIFENFÜLLDRUCKS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Abnutzung und Fülldruck der Reifen überprüfen. WICHTIGER HINWEIS_Die Überprüfung des Drucks ohne zusätzliche Gewichte an der Maschine und ohne Anbaugeräte ausführen. Zum Füllen der Reifen auf den korrekten Druck ist Folgendes zu berücksichtigen: Reifenmarke und -typ;...
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F. Reifenfülldruck zu hoch: Mit einem Reifenfülldruck, der für die betreffende Last auf einen zu hohen Wert als erforderlich eingestellt wird, ist Folgendes zu verzeichnen: mangelnder Komfort für den Fahrer, rascher und unregelmäßiger Verschleiß der Reifenlauffläche, höhere Wahrscheinlichkeit von Schnittschäden und sonstigen Schädigungen der Reifenkarkasse im Fall von Schlagbelastungen.
07.11. SCHEMA DER SCHMIERSTELLEN Die dargestellten Teile müssen in den vorgegebenen Abständen und auf die beschriebene Weise geschmiert werden.
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(*) Schmiervorgang unterbrechen, sobald Fett aus dem Entlüftungsventil auf der gegenüberliegenden Seite des Schmiernippels austritt. WICHTIGER HINWEIS_Vor der Schmierung müssen die betreffenden Teile und die Schmierpumpen sorgfältig gereinigt werden, damit sich keine Verunreinigungen mit dem Schmiermittel vermischen.
Die Maschinen Antonio Carraro benötigen Schmiermittel, die unter Beachtung der technischen Spezifikationen hohe Leistungen garantieren. Mit dieser Vorgabe hat Antonio Carraro spezielle Schmiermittel ausgewählt, die Ihnen auch für Wartungseingriffe nach der ersten Werksfüllung zur Verfügung gestellt werden. "Tony Gold Premium" ist die einzige von Antonio Carraro garantierte Schmiermittellinie, die zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs beiträgt, daher umweltfreundlich ist und hohe...
07.13. KÜHLFLÜSSIGKEIT Tabelle 7.4: Prozentsatz der Konzentration der Kühlflüssigkeit Prozentsatz der Konzentration Betriebstemperatur (Frostschutzmittel Gisteda-Flù) 18 % bis zu -8°C 28 % bis zu -13°C 36 % bis zu -20°C 40 % bis zu -24°C 50 % bis zu -38°C 07.14. KONTROLLE DES MOTORÖLSTANDS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→...
07.15. KONTROLLE DES MOTOR- KÜHLFLÜSSIGKEITSSTANDS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. WARNUNG Für diese Kontrolle muss die Maschine perfekt eben stehen und der Motor kalt sein.
07.16. KONTROLLE DES ÖLSTANDS IN AGGREGAT 1-2 Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Hubwerk vollständig senken. 2\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 3\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. WARNUNG Für diese Kontrolle muss die Maschine perfekt eben stehen und der Motor kalt sein.
07.17. KONTROLLE DES ÖLSTANDS DER UNTERSETZUNGSGETRIEBE Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Hubwerk vollständig senken. 2\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 3\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 4\ Den Verschluss (A) aufschrauben und überprüfen, ob das Öl in etwa bis zum unterer Kante der Bohrung steht.
07.18. KONTROLLE DES ÖLSTANDS DER BREMSANLAGE Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Die Abdeckung (A) öffnen. 3\ Den vorschriftsmäßigen Füllstand der Flüssigkeit im Behälter (B) überprüfen und ggf. nachfüllen. WICHTIGER HINWEIS_Sicherstellen, dass der Ölstand nicht unter den angegebenen Mindeststand sinkt.
07.19. ÖLWECHSEL AGGREGAT 1-2 Hinteres Getriebe und hydrostatische Anlage (AGGREGAT 1) WARNUNG Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Gefahren durch Verbrennungen vorzubeugen. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Hubwerk vollständig senken. 2\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 3\ Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ablassverschluss stellen.
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Vorderes Getriebe (AGGREGAT 2) WARNUNG Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Gefahren durch Verbrennungen vorzubeugen. 1\ Hubwerk vollständig senken. 2\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 3\ Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter die Ablassverschlüsse stellen. WICHTIGER HINWEIS_Ölsorten mit den vorgegebenen Eigenschaften verwenden (→...
07.20. AUSTAUSCH HYDRAULIKÖLFILTER Ölfilter hinteres Getriebe und hydrostatische Anlage (AGGREGAT 1) WARNUNG Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Gefahren durch Verbrennungen und Restdrücke vorzubeugen. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ölablassbereich stellen. 3\ Den Ölbehälter des AGGREGATS 1 entleeren (→...
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Ölfilter vorderes Getriebe (AGGREGAT 2) WARNUNG Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Gefahren durch Verbrennungen vorzubeugen. Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ölablassbereich stellen. WICHTIGER HINWEIS_Ölsorten mit den vorgegebenen Eigenschaften verwenden (→...
07.21. ÖLWECHSEL UNTERSETZUNGSGETRIEBE Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Hubwerk vollständig senken. 2\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 3\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. WICHTIGER HINWEIS_ Für diese Kontrolle muss die Maschine perfekt eben stehen und der Motor kalt sein.
07.22. ENTLEEREN DER ÖLBEHÄLTER 1\ Die Behälter (A) entnehmen 2\ Den Inhalt in ein ausreichend großes Gefäß entleeren. 3\ Die Behälter (A) wieder einbauen WICHTIGER HINWEIS_Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen. Die Entsorgung muss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.
07.23. ENTLÜFTUNG DER BREMSANLAGE Diese Arbeit muss in einer mit geeigneten Werkzeugen ausgestatteter Werkstatt von Personal mit Fachkompetenzen ausgeführt werden. 07.24. AUSSERORDENTLICHE WARTUNG Die Maschine ist zwar für die Arbeit unter schwierigsten Einsatzbedingungen ausgelegt, aber nach einigen Jahren müssen einige außerordentliche Wartungseingriffe durchgeführt werden, um ihre perfekte Funktionstüchtigkeit zu erhalten und die allgemeine Sicherheit zu garantieren.
INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHE 08.1. STÖRUNGEN, URSACHEN, ABHILFEN Die nachstehend angeführten Informationen haben den Zweck, zur Ermittlung und Behebung eventueller Störungen und Fehlfunktionen beizutragen, die beim Betrieb der Maschine auftreten könnten. WICHTIGER HINWEIS_Um bei der Störungsbehebung das beste Resultat zu erzielen, empfiehlt es sich, diese Eingriffe in einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen, wo ebenfalls eine allgemeine Inspektion der Maschine durchgeführt werden kann.
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Tabelle 8.1: Warnmeldungen am Multifunktionsdisplay Am Multifunktionsdisplay können eine oder mehrere Warnmeldungen erscheinen, u.z.: WICHTIGER HINWEIS_Bei Fortbestehen der Störung eine Vertragswerkstatt aufsuchen. Störung Ursache Abhilfe Das Wendegetriebe ist nicht im Wendegetriebehebel in Leerlauf. Neutralstellung bringen. Die Wendegetriebe-Schaltung Eine autorisierte Werkstatt funktioniert nicht einwandfrei.
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Störung Ursache Abhilfe In Verbindung mit diesem Symbol Wendegetriebehebel in wird angezeigt, dass Neutralstellung bringen. das Wendegetriebe nicht im Leerlauf ist In Verbindung mit diesem Symbol 1 2 : 5 0 Das Fahrpedal in Stellung 0 bringen , dass wird angezeigt (Fuß...
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Störung Ursache Abhilfe Ölkühler verstopft. Den Kühler säubern. Lüfterrad defekt. Siehe Betriebsanleitung des Motors. blinkend Riemen zu lose. Siehe Betriebsanleitung des Motors. Getriebeölstand zu niedrig. Getriebeölstand wiederherstellen. Ölkühler verstopft. Den Kühler säubern. Lüfterrad defekt. Siehe Betriebsanleitung des Motors. H I G H H I G H Riemen zu lose.
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Störung Ursache Abhilfe Kein Eingriff erforderlich: das Druck der hydrostatischen Gruppe TMC System behebt das Problem zu hoch. innerhalb 1 Sekunde. Einschaltversuch der synchronisierten Zapfwelle bei nicht Ersten Fahrbereich einschalten. eingelegtem erstem Fahrbereich. blinkend + akustisches Signal Geeigneteren Fahrbereich Tempomat kann nicht eingeschaltet werden.
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Störung Ursache Abhilfe Anhalten und den Motor abstellen! Störung am Fahrzeug. Eine autorisierte Werkstatt k m / h aufsuchen. (*) Die Maschine kann nicht bewegt werden. Nach Abstellen des Motors kann dieser möglicherweise nicht mehr gestartet werden. (**) Die Funktionen der Maschinen sind entsprechend der Schwere der Störung reduziert. Nach Abstellen des Motors kann dieser möglicherweise nicht mehr gestartet werden.
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Störung Ursache Abhilfe Hydraulikkreis-Filter Aggregat 2 Filter austauschen. verstopft. rote Kontrolllampe + akustisches Signal Luftfilter verstopft. Filter reinigen und/oder austauschen. rote Kontrolllampe + akustisches Signal Hydraulikanlage Aggregat 1 Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen defekt (Pumpe, Ventil, Sensor) (**) Anhalten und den Motor Hydraulikölstand Aggregat 1 zu abstellen! niedrig.
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Störung Ursache Abhilfe Anhalten und den Motor abstellen! Ölstand überprüfen und ggf. Motorölstand zu niedrig. wiederherstellen Bei Fortbestehen der Störung eine Vertragswerkstatt aufsuchen. rote Kontrolllampe + akustisches Signal Anhalten und den Motor abstellen! Motorölfilter verstopft Hydraulikölfilter ersetzen. Bei Fortbestehen der Störung eine Vertragswerkstatt aufsuchen.
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Tabelle 8.3: Störungen beim Anlassen des Motors Störung Ursache Abhilfe Die Batterie aufladen oder austauschen (Siehe „Ersatz der Batterie entladen Batterie“) Die Klemmen reinigen und mit Fett Batterieklemmen oxidiert gegen Oxidation schützen Batterieschalter überprüfen und Batterieschalter defekt ggf. austauschen. Sicherung ersetzen Allgemeine Sicherung defekt (siehe „Austausch der Schmelzsicherungen")
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Tabelle 8.4: Störungen beim Anlassen des Motors Störung Ursache Abhilfe Den Filter reinigen oder austauschen Kraftstofffilter verstopft (Betriebsanleitung des Motors einsehen). Das System entlüften (Betriebsanleitung Luft im Kraftstoffsystem des Motors einsehen). Sicherung ersetzen (siehe „Austausch der Sicherung des Motorsteuergeräts Schmelzsicherungen") defekt Siehe Betriebsanleitung des Motors.
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Filter reinigen oder ersetzen (siehe Luftfilter verstopft „Reinigung Motorluftfilter") Zu hoher In einen niedrigeren Fahrbereich schalten Überbelastung des Motors Kraftstoffverbrauch oder die Belastung vermindern Einspritzdüsen verschmutzt Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. oder defekt Tabelle 8.5: Störungen an der hydrostatischen Gruppe Störung Ursache Abhilfe Einen Fahrbereich einschalten.
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Tabelle 8.6: Störungen an den Aggregaten der Zapfwelle und des Differentials Störung Ursache Abhilfe Mit dem Hebel die Zapfwelle Hebel der Zapfwelle auf Neutral auswählen Sicherung ersetzen (siehe „Aus- Schmelzsicherung beschädigt tausch der Schmelzsicherungen"). Eine autorisierte Werkstatt Elektroventil der Zapfwelle defekt aufsuchen.
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Tabelle 8.7: Störungen am Hubwerk Störung Ursache Abhilfe Das Gewicht des Geräts Das Anbaugerät abbauen. überschreitet die Vor Anschluss eines Anbaugeräts Belastungsgrenze der sicherstellen, dass dessen Eigenschaften Hubvorrichtung für die Maschine geeignet sind Ölstand im vorderen Getriebe Ölstand wiederherstellen (siehe „Kontrolle zu niedrig Ölstand AGGREGAT 1-2“) Öldruck zu niedrig...
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Störung Ursache Abhilfe Öldruck zu niedrig Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. Hydraulikpumpe beschädigt Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. Sehr Hydrolenkung defekt Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. schwergängiges Lenkrad Sitz einrasten. Sitz falsch eingestellt Drehplatte reinigen Mini-Regler nicht vollständig Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. betätigt Luft im Hydraulikkreislauf Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen.
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Tabelle 8.9: Störungen an der Elektroanlage Störung Ursache Abhilfe Sicherung ersetzen Allgemeine Sicherung defekt (siehe „Austausch der Schmelzsicherungen") Die Batterie aufladen oder Batterie entladen austauschen Kein Strom in der Batterieklemmen oxidiert / Die Klemmen reinigen und mit Fett elektrischen Anlage getrennt gegen Oxidation schützen Batterieschalter auf OFF...
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Sicherungen des Schutzkreises Sicherung ersetzen (siehe „Austausch der der Kabine sind durchgebrannt Schmelzsicherungen"). Verflüssiger der Klimaanlage Verflüssiger reinigen (siehe „Reinigung verschmutzt Kabinenluftfilter"). Verdichter der Klimaanlage Klimaanlage Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. defekt funktioniert nicht Elektroventile defekt oder Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen. blockiert.
INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZ 09.1. EMPFEHLUNGEN ZUM ERSATZ VON TEILEN Vor dem Austausch eines beliebigen Teils müssen alle vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen eingeschaltet und bewertet werden, ob das in der Nähe arbeitende Personal zu informieren ist. WARNUNG Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Wartungseingriffe bei abgeschaltetem Motor, gezogener Handbremse, sowie abgezogenem und vom Fahrer aufbewahrten Zündschlüssel durchzuführen.
09.2. AUSTAUSCH DER GASDRUCKFEDERN (MOTORHAUBE) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 4\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 5\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 6\ Die Motorhaube mit dem Schlüssel (D) öffnen. 7\ Die geöffnete Motorhaube mit einem Sicherheitsstab blockieren.
09.3. AUSTAUSCH DES MOTORLUFTFILTERS (TYP A) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (B) mit dem Schlüssel (A) öffnen. 4\ Die Kühlerhaube (C) abziehen 5\ Die Haken (D) öffnen und die Abdeckung (E) entfernen.
09.4. AUSTAUSCH DES MOTORLUFTFILTERS (TYP B) Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (B) mit dem Schlüssel (A) öffnen. 4\ Die Klappe (C) öffnen. 5\ Die Haken (D) öffnen und die Abdeckung (E) entfernen.
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09.5. AUSTAUSCH DES KABINENLUFTFILTERS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Die Drehknöpfe (A) abschrauben und die Abdeckung (B) anheben. 3\ Die Drehknöpfe (C) lockern. 4\ Den Filter (D) entnehmen und austauschen. WICHTIGER HINWEIS_Sicherstellen, dass der Pfeil am Filter ins Innere der Kabine gerichtet ist.
09.6. ERSATZ DER BATTERIE Die auf der Maschine verwendete Batterie ist ausdrücklich für die vorgesehene Aufnahme konzipiert worden und verfügt über spezielle Sicherheitsvorrichtungen. Zum Ersatz der Batterie muss vor dem Kauf eine Vertragswerkstatt aufgesucht werden, um die Angaben über Größe und Leistung der neuen Batterie zu erfahren. Dieser Eingriff sollte daher durch eine Vertragswerkstatt ausgeführt werden WICHTIGER HINWEIS_Altbatterien nicht in die Umwelt gelangen lassen.
09.7. REIFENWECHSEL Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Zum Anheben den Wagenheber an den angegeben Punkten anbringen. WARNUNG Der Reifenwechsel ist auch aufgrund des Gesamtgewichts der Maschine eine gefährliche Arbeit. Um (auch große) Gefahren zu vermeiden, wird empfohlen, die Arbeit von Fachpersonal (z.
09.8. WECHSEL DER LAMPEN DER (VORDEREN) SCHEINWERFER Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) 2\ Die Schrauben (A) lösen und das Schutzgitter entfernen (falls vorhanden). 3\ Die Schrauben (C) lösen. 4\ Die Schraube (D) abschrauben und die Halterung (E) entfernen.
09.8.3. Fern- und Abblendlicht 14\ Den Stecker lösen. 15\ Den Schutz (M) abnehmen. 16\ Die Feder (N) abklemmen. 17\ Die Lampenfassung (P) herausziehen und die Lampe durch eine neue mit den gleichen Eigenschaften ersetzen. (→ S. 281) 09.9. WECHSEL DER (HINTEREN) WARNLAMPEN 09.9.1.
09.9.3. Kennzeichenbeleuchtung 19\ Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 20\ Die Schrauben lösen und die Schutzabdeckung (A) abnehmen. 21\ Die Lampe herausnehmen und durch eine neue mit den gleichen Eigenschaften ersetzen. 22\ Die Schutzabdeckung (A) anbringen und die Schrauben anziehen. 09.10.
09.12. AUSTAUSCH DER SCHMELZSICHERUNGEN UND RELAIS Für diesen Vorgang folgendermaßen vorgehen. 1\ Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten (→ S. 11) Motorraum 2\ Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3\ Die Motorhaube (A) mit dem Schlüssel (B) öffnen. 4\ Den Schutz abnehmen...
09.12.1. Schmelzsicherungen des Motorraums Die Abbildung zeigt die Position der Schmelzsicherungen und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Im Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden, die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen besitzen. Tabelle 9.2: Beschreibung der Schmelzsicherungen des Motorraums Pos.
09.12.2. Relais des Motorraums Die Abbildung zeigt die Position der Relais und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Im Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden, die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen besitzen. Tabelle 9.3: Beschreibung der Relais des Motorraums Pos.
09.12.3. Schmelzsicherungen des Armaturenbretts Die Abbildung zeigt die Position der Schmelzsicherungen und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Im Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden, die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen besitzen. Tabelle 9.4: Beschreibung der Schmelzsicherungen des Armaturenbretts Pos.
09.12.4. Relais des Armaturenbretts Die Abbildung zeigt die Position der Relais und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Zum Austausch eine Vertragswerkstatt aufsuchen. Tabelle 9.5: Beschreibung der Relais des Armaturenbretts Pos. Beschreibung Fernlicht Abblendlicht Start Bremslichter Feststellbremse 3-polige Steckdose...
09.12.5. Schmelzsicherungen der Kabine Die Abbildung zeigt die Position der Relais und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Im Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden, die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen besitzen. Tabelle 9.6: Beschreibung der Schmelzsicherungen der Kabine Pos.
09.12.6. Relais der Kabine Die Abbildung zeigt die Position der Relais und die Liste führt deren Funktion auf. WICHTIGER HINWEIS_Zum Austausch eine Vertragswerkstatt aufsuchen. Tabelle 9.7: Beschreibung der Relais der Kabine Pos. Beschreibung Wert [A] Stromversorgung Dritte Lüftergeschwindigkeit Zweite Lüftergeschwindigkeit Lüfterräder Kondensator Erste Lüftergeschwindigkeit Seitliche Arbeitsscheinwerfer...
09.13. ZERLEGUNG UND VERSCHROTTUNG DER MASCHINE WICHTIGER HINWEIS_Dieser Vorgang muss durch erfahrene Facharbeiter unter Befolgung der geltenden Gesetze über die Sicherheit am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Nicht biologisch abbaubare Produkte, Schmieröle und nicht eisenhaltige Bauteile (Gummi, PVC, Kunstharze usw.) nicht in die Umwelt gelangen lassen. Die Entsorgung muss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.
TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN 10.1. EINFÜHRUNG ZU DEN TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN Um das Auffinden und die Konsultation der technischen Daten zu erleichtern, wurden diese in mehrere Tabellen unterteilt. In den Tabellen sind sowohl allgemeine als auch spezifische Daten enthalten (insbesondere bezüglich der Zulassung der Maschine).
10.2. LEERGEWICHT MASCHINE (IN FAHRBEREITEM ZUSTAND) In den Tabellen sind die Leergewichte der Maschine im fahrbereiten Zustand (ohne Arbeitsgeräte und ohne angebrachtem Ballast), mit vollem Kraftstofftank und Fahrzeugführer mit einem Gewicht von 75 kg aufgeführt. Tabelle 10.1: Leergewicht der Maschine (in fahrbereitem Zustand) Wert Beschreibung Maßeinheit...
10.4. ABMESSUNGEN VORDERES HUBWERK Die Abbildung zeigt die technischen Daten des vorderen Hubwerks mit "Schnellkupplung" 290÷370 ø20 P=Kg 7 7 10÷8 8 8 8 0 (160) bar 635÷78 8 5...
10.5. ABMESSUNGEN HINTERES HUBWERK Die Abbildung zeigt die technischen Daten des hinteren Hubwerks mit „Schnellkupplung mit ausfahrbaren Hubarmen". (*) mit Bereifung 31 x 15.50-15 8PR...
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10.6. BALLAST Die Tabelle gibt die Art und die Menge der zulässigen Ballastgewichte an, die installiert werden können, um die Maschine stabiler zu machen und die Zugfähigkeit zu erhöhen, falls ein sehr schweres Arbeitsgerät verwendet wird. WICHTIGER HINWEIS_Es ist verboten, weitere als die zulässigen Ballastgewichte an der Maschine zu montieren.
10.8. EIGENSCHAFTEN DES MOTORS, DES ANTRIEBS UND DER ANLAGEN Tabelle 10.5: Technische Daten Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor KUBOTA - Modell V3800-CR-T-EU3 Abgas-Emissionsklasse - Phase 3B Viertakt-Dieselmotor Common-Rail-Direkteinspritzung mit Aufladung Elektronische Einspritzregelung Zwangskühlung mittels Wasser Ausgleichsgewichte Zylinderzahl Hubraum 3769 Leistung kW (PS)
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Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Virtuelle Sicherheitskupplung Vordere Differentialsperre Mit elektrohydraulischer Steuerung über Schalter auf dem Armaturenbrett Hintere Differentialsperre Mit elektrohydraulischer Steuerung über Schalter auf dem Armaturenbrett Abschaltung des Vorderradantriebs Mit elektrohydraulischer Steuerung über Schalter auf dem Armaturenbrett Lenkaggregat Hydraulisch mit einem doppeltwirkenden Zylinder an den Vorderrädern Minimaler Lenkradius (innen) (mit Reifen 360/70 R20 und 4 Antriebsrädern)
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Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Druckseitiger Ölfiltereinsatz für hydrostatische Gruppe mit μ Filtergrad Aggregat 2 (Hubwerk, Hydraulikanschlüsse, Lenkung) Hydraulische Zahnradpumpe (Aggregat 2) (serienmäßig) Hubraum cm Förderleistung (bei 2400 U/min) l/min 44,4 Hydraulische Zahnradpumpe (Aggregat 2) (optional) Hubraum cm 22,5 Förderleistung (bei 2400 U/min) l/min 52,6 Saugseitiger Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ...
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Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Arbeitsscheinwerfer mit Lampe (mit Kabine) (C) W Arbeitsscheinwerfer mit LEDs (Mit Kabine) Innenbeleuchtung mit LEDs (Mit Kabine) Hubwerk Hydraulisches Hubwerk mit Dreipunkt-Kupplung (Kategorie 1-2). (→ S. 278) A: Halogenlampen H3 B: Halogenlampen H4 C: Halogenlampen 886 D: Lampen mit Keilbasis (transparent) E: Lampen, beidseitig gesockelt F: Lampen, einseitig gesockelt (ockerfarben)
10.9. KARDANWELLE Während Arbeit sollten Drehachsen, die Zapfwelle und die Welle, auf die die Gerätebewegung übertragen wird, möglichst genau miteinander ausgerichtet sein. In der Tabelle sind die zulässigen Gelenkwinkel der an die Maschine angeschlossenen Kardanwelle angegeben. Tabelle 10.6: Gelenkwinkel Kardanwelle Beschreibung Höchstwert Vertikale Verschiebung (oben) (α)
10.10. EIGENSCHAFTEN ZAPFWELLE Technische Daten Zapfwelle für mechanischen Antrieb Zapfwelle unabhängiger elektrohydraulischer Steuerung Drehrichtung im Uhrzeigersinn (Blick auf die Keilwelle vom Maschinenheck). Schaltgetriebe synchronisierte Zapfwelle Drehrichtung im Uhrzeigersinn bei Vorwärtsfahrt, gegen den Uhrzeigersinn bei Rückwärtsfahrt (Blick auf die Keilwelle vom Maschinenheck). Keilwelle ASAE 1”...
10.11. SCHALLPEGEL In den Tabellen sind die Schallpegel aufgeführt, die mit der Maschine unter bestimmten Betriebsbedingungen und in den angegebenen Ausführungen gemessen wurden. Die Werte wurden gemäß den einschlägigen Richtlinien und Gesetzen gemessen. Tabelle 10.8: Schallpegel Beschreibung Messwert Schallpegel im Schallpegel bei stehender Maschine 78 dB(A) Maschinenumfeld (1)
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Bereifung 1435 400/55-17.5 108A8 1435 1400 425/55 R17 134G 428 1400 1400 440/50 R17 135D 431 1400 (*) Standardreifen WICHTIGER HINWEIS_Nach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dass die Räder nicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen interferieren. WICHTIGER HINWEIS_Nach dem Wechsel der Spurweite sicherstellen, dass das Anzugsmoment der Spannschrauben und Klemmmuttern der Räder korrekt ist.(→...
10.14. MASCHINENGESCHWINDIGKEIT Es handelt sich um theoretische Werte, die einer Schwankung von ±3 % unterliegen. Die tatsächlichen Werte können je nach Abrollumfang, Reifendruck und -marke, Radlast und Schlupf variieren. Tabelle 10.10: Maschinengeschwindigkeit Version HS1 Geschwindigkeit Bereifung 31x15.50-15 (*) 14,7 24,2 39,7 14,7 24,2...
10.17. MAXIMALE VERTIKALE BELASTUNG AN DER ANHÄNGERKUPPLUNG DER MASCHINE Vor dem Anbau eines geschleppten Geräts ist es notwendig, die Tabellen der maximalen vertikalen Belastungen und der maximalen Zugbeanspruchungen an der Anhängerkupplung der Maschine zu konsultieren. An die Maschine KEINE (Anbau- oder Anhänge-) Geräte anschließen, deren technische Merkmale und Betriebseigenschaften nicht mit denen der Maschine kompatibel sind (Leistung, Gewicht, Beanspruchung an der Anhängerkupplung, Drehzahl der Zapfwelle usw.).
10.18. MAXIMALE ZUGBEANSPRUCHUNG AN DER ANHÄNGERKUPPLUNG DER MASCHINE Die Maschine kann Geräte ohne Bremsen (Anhänger, Zisternen, usw.) ziehen, Geräte mit einem Auflaufbremssystem oder Geräte mit einem unabhängigen mechanischen System. Die Aktivierung der Bremssteuerung über das unabhängige, mechanische System erfolgt anhand der Positionierung des Hebels in einer auf der Zugmaschine vorgesehenen Halterung (→...
10.18.2. Starre Kupplung Zulassung: EU Genehmigung: e3 6001 NS / e13 00012 NS Zulassung: ITALIEN Genehmigung: DGM*6*0041 GA / DGM*7*0008 GA C Kuppelbare Ösentypen: ISO 5692-3:2011 / CUNA: E, E1, E2, E3 Tabelle 10.16: Maximale Zugbeanspruchung Mit Kabine Maschine bei Maschine bei Art der Bremsung Leergewicht im...
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Pos. Beschreibung Anschluss an ACS-Steuergerät Nr.1 Anschluss an ACS-Steuergerät Nr.2 ACS-Magnetventil Verdoppelung zur optionalen Leitung Anschluss für ACS-Leitung Schalter ACS Anschluss an Armaturenbrettleitung Anschluss an Armaturenbrettleitung SAL1 Schweißung VDC plus (von F9) SAL2 Schweißung Masse SAL3 Schweißung Standlicht vorne rechts, hinten links Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel Code Farbe...
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STICHWORTVER- Antrieb und Anlagen, Eigenschaften des Motors 281 An- und Abbau des Geräts - Anhängerkupplung 194 ZEICHNIS An- und Abhängen der hinteren Kardanwelle 195 Anzugsmomente der Reifen 261 Arbeitsscheinwerfers an der Kabine (mit LEDs), Austausch der Lampe 264 Armaturenbrett, Beschreibung der Bedienelemente Armaturenbrett-Leitung, Schaltplan 304 Abbau und Anbau des Geräts - hinteres Hubwerk Art des Auf- und Abladens 76...
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Beiliegende Dokumentation 11 Beschreibung der auf Anfrage erhältlichen Ausstat- tung 68 Beschreibung der Bedienelemente der Kabine 151 CRUISE Seite 98 Beschreibung der Bedienelemente der Klimaanlage CRUISE, Seite 98 Beschreibung der Bedienelemente der Zapfwelle Beschreibung der Bedienelemente des Armaturen- bretts 114 Damping, Beschreibung des Bedienelements 150 Beschreibung der Bedienelemente des Hubwerks Datum und Uhrzeit, Menü...
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Empfehlungen zum Ersatz von Teilen 255 Gerät - hinteres Hubwerk (Version mit „Schnell- Empfehlungen zur Wartung 209 kupplung“), An- und Abbau 190 Empfohlene Fahrbereiche mit Tempomat 174 Gerät - vorderes Hubwerk, An- und Abbau 192 Entfrosten und beschlagfrei halten der Kabinen- Geschwindigkeit, Maßeinheit 109 scheiben 154 Getriebe, Parameter des 109...
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Fehlanwendungen 34 Kabine, Beschreibung der Hauptkomponenten 63 Hinweise zu den Restrisiken 50 Kabine, Entfrosten der Scheiben 156 Hinweis und Sicherheit, Position der Schilder 73 Kabinen-Innenbeleuchtung (mit LEDs), Austausch Höhenregulierung der Anhängerkupplung 87 der Lampe 264 Höhenregulierung der „Slider“-Anhängerkupplung Kabinenluftfilter, Ersatz des 259 Kabinenluftfilter (Papier), Reinigung 220 HOME Seite 96 Kardanwelle 285...
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Maschine, allgemeine Beschreibung 56 Maschine, Angaben zu Hersteller und 54 Maschinengeschwindigkeit 290 Maschinenleitung, Schaltplan 306 Öl Aggregat 1-2, Ölstandkontrolle 228 Maschinenstopp, Fahren und 164 Öl Aggregat 1-2, Ölwechsel 231 Maschine, Reinigung 215 Ölbehälter, Entleeren 236 Maßeinheit der Geschwindigkeit 109 Öl der Bremsanlage, Kontrolle des Ölstands 230 Maximale vertikale Belastung an der Anhängerkupp- Öl, Entleeren der Ölbehälter 236 lung der Maschine 295...
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Fehlanwendungen 26 Sicherheitshinweise für die korrekte Wartung der Reifen 43 Fehlanwendungen 44 Schallpegel 287 Schaltplan ACS (Automatic clean System) 324 Sicherheitshinweise während des Gebrauchs auf Schaltplan der Armaturenbrett-Leitung 304 abschüssigem oder unwegsamem Gelände 35 Fehlanwendungen 36 Schaltplan der Maschinenleitung 306 Schaltplan der Motorleitung 300 Sicherheits- und Hinweisschilder, Position der 73 Schaltpläne der JOYSTICK-Bedienelemente (erste...
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Transport, Art 75 Transport und Beförderung, Informationen 75 Zapfwelle, Beschreibung der Bedienelemente 122 Zapfwelle, Eigenschaften 286 Zeitabstände der Wartung, Tabelle 212 Uhrzeit und Datum, Menü Einstellung 112 Zerlegung und Verschrottung der Maschine 273 Untersetzungsgetriebe, Kontrolle des Ölstands 229 Zugang zum Fahrersitz 158 Untersetzungsgetriebe, Ölwechsel 235 Zusatzinformationen, Menü...
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Zur Bestellung von Ersatzteilen bei den jeweiligen ANTONIO CARRARO Gebietshändlern sind folgende Angaben erforderlich: Typ und Seriennummer der Maschine. Diese Daten sind auf dem Typenschild aufgedruckt (→ S. 54) NUR BEI VERWENDUNG VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN GEWÄHRT DIE FIRMA ANTONIO CARRARO S.P.A.