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Antonio Carraro Tigrone Jona 5500 Gebrauchs- Und Wartungsanleitung

Antonio Carraro Tigrone Jona 5500 Gebrauchs- Und Wartungsanleitung

Serie jona
Inhaltsverzeichnis

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UND KÜNSTLERISCHES EIGENTUM
des Textes und der Illustrationen ist verboten
Gebrauchs- und Wartungsanleitung
Übersetzung der „ORIGINALANLEITUNG"
Serie
Tigrone Jona 5500
Tigrone Jona 5800
Tigrone Jona 6400
Tigrone Jona 6400F
Tigrone Jona 6500
Tigrone Jona 6500F
LITERARISCHES
DER FIRMA
ANTONIO CARRARO SPA
Der Nachdruck – auch auszugsweise –
JONA
Ausg. April - 2014
Cod. 47302403/03

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Antonio Carraro Tigrone Jona 5500

  • Seite 1 JONA Serie Tigrone Jona 5500 Tigrone Jona 5800 Tigrone Jona 6400 Tigrone Jona 6400F Tigrone Jona 6500 Tigrone Jona 6500F LITERARISCHES UND KÜNSTLERISCHES EIGENTUM DER FIRMA ANTONIO CARRARO SPA Der Nachdruck – auch auszugsweise – des Textes und der Illustrationen ist verboten Gebrauchs- und Wartungsanleitung Übersetzung der „ORIGINALANLEITUNG"...
  • Seite 2 Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine optimale Wahl getroffen. Ihre Maschine wurde mithilfe fortschrittlicher technologischer Prozesse entwickelt und gebaut. Die Maschinen "Antonio Carraro" sind extrem vielseitig und lassen sich vielfältig in mehreren Sektoren einsetzen: in der Landwirtschaft, der Industrie, für öffentliche Körperschaften, usw.
  • Seite 3: Eg-Konformitätserklärung Für Maschinen

    Via Caltana, 24 - 35011 Campodarsego - PD - ITALY ‎ H iermit erklären wir, dass die Maschine Landwirtschaftstraktor ‎ S erie/Modell: TIGRONE JONA 5500 - TIGRONE JONA 5800 - TIGRONE JONA 6500 TIGRONE JONA 6400 - TIGRONE JONA 6500 F - TIGRONE JONA 6400 F Seriennummer: siehe das Typenschild den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) und folgenden Änderungen ent-...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 4 HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND Zweck dieses Handbuchs...........3 TRANSPORT Kundendienstanforderung ..........4 Empfehlungen zu Beförderung, Auf- und Abladen ..65 Beiliegende Dokumentation........4 Transportart ...............65 Begriffe und Definitionen..........5 Art des Auf- und Abladens........66 Vorgehensweise beim Abschleppen der Maschine.68 2 INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT Einführung in die Sicherheitshinweise......9 5 INFORMATIONEN ZU DEN Allgemeine Sicherheitshinweise.......10...
  • Seite 6 Installation der Räderballaste .........112 Auf den Fahrer übertragene Vibrationen....182 Installation der Ballaste mit Flanschkupplung Neigungen (Maschine in statischer Position)..183 (Hinterräder) ............113 Spurweiten der Maschine ........184 Ratschläge für den Gebrauch.........114 Maschinengeschwindigkeit........188 Tanken von Diesel ..........116 Hintere Schleppkupplung........193 Längerer Maschinenstillstand.........117 Maximale vertikale Belastung an der Wiederingangsetzung der Maschine......118 Schleppkupplung der Maschine ......195 Maximale Zugbeanspruchung an der...
  • Seite 7: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZWECK DIESES HANDBUCHS – Dieses Handbuch soll den Personen, an die es sich richtet (Maschinenführer und Bediener) die "Bedienungsanleitung" nahebringen, um Risiken, die auf- grund einer Mensch-Maschine-Interaktion entstehen, vorzubeugen und zu minimieren. Die Informationen wurden in der Muttersprache des Herstellers (ITA- LIENISCH) auf den Grundlagen des akademischen Schreibens in Übereinstimmung mit der Norm ISO 3600:1996 und den geltenden Vorschriften verfasst.
  • Seite 8: Kundendienstanforderung

    – Die Darstellungen könnten die Maschine ohne Schutz- und Sicherheitsvor- richtungen zeigen, um die Informationen deutlicher zu gestalten. Die Darstellungen ohne die Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen dürfen NICHT als Ausgangspunkt für den normalen Maschinenbetrieb betrachtet werden. – Der Hersteller behält sich das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen an den Informationen vorzunehmen, sofern diese Änderungen die Sicher- heitsstufe nicht beeinträchtigen.
  • Seite 9: Begriffe Und Definitionen

    BEGRIFFE UND DEFINITIONEN In der Liste sind einige Begriffe und Definitionen mit einer kurzen Erklärung der Bedeutung aufgeführt, um das Verständnis beim Lesen zu erleichtern. Begriffe – KATEGORIE 1 (Kabine): Das Kürzel weist darauf hin, dass die Kabine NICHT über eine spezielle Schutzvorrichtung für den Maschinenführer wäh- rend des Sprühens von Pflanzenschutzmitteln verfügt.
  • Seite 10 Unter sicheren Bedingungen parkende und eingeschaltete Maschine In diesem Zustand sind aufgeführten Bedingungen in der angegebenen Reihenfolge herzustellen. - Die Maschine auf einer stabilen und ebenen Fläche abstellen. - Wendegetriebehebel in Position „Leerlauf" bringen. (wenn vorhanden) - Schalthebel in Position „Leerlauf" bringen. - Feststellbremse der Maschine anziehen.
  • Seite 11 Außerordentliche Wartung Die Definition bezeichnet"die Gesamtheit der Eingriffe, die erforderlich sind, um die Funktionsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhalten". Die ordentliche Wartung wird im "Bedienungs- und Wartungshandbuch" nicht beschrieben und muss durch einen erfahrenen Wartungstechniker erfolgen. Vertragswerkstatt Die Definition bezeichnet eine "vom Hersteller der Maschine ausgewählte und offiziell zur Ausführung aller (ordentlichen und außerordentlichen) Wartungseingriffe befugte Werkstatt".
  • Seite 12 Die Abbildung zeigt die Richtungsangaben, die im Handbuch verwendet werden. VORN HINTEN ALLGEMEINE INFORMATIONEN - 8 -...
  • Seite 13: Informationen Zur Sicherheit

    INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT EINFÜHRUNG IN DIE SICHERHEITSHINWEISE – Der Abschnitt "Sicherheitshinweise" enthält Mitteilungen zur Sensibilisierung der Zielgruppen (Fahrer und Bediener), die mit der Maschine umgehen. – Die Informationen verweisen auf angemessene Verhaltensweisen, um die Ri- siken während der Mensch-Maschine-Interaktion zu minimieren. –...
  • Seite 14: Allgemeine Sicherheitshinweise

    ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Die allgemeinen Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die bei der Mensch-Maschine-Interaktion zu berücksichtigen sind, um die Risiken über die gesamte vorgesehene Lebensdauer zu minimieren und diesen vorzubeugen. Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig.
  • Seite 15 – Die Vorsicht ist unersetzlich. Die Sicherheit liegt auch in Händen derer, die mit der Maschine im Laufe der vorgesehenen Nutzungsdauer zu tun haben. Wenn es zu einem Unfall kommt, ist es zu spät, sich daran zu erinnern, was getan hätte werden müssen. –...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Für Den Arbeitgeber

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN ARBEITGEBER – Die Führung der Maschine darf AUSSCHLIESSLICH Bedienpersonal mit Sachkenntnissen und Erfahrungen im Umgang mit Maschinen des landwirt- schaftlichen Sektors bzw. ähnlicher Sektoren anvertraut werden. – Für Bediener, die nicht über die erforderlichen Sachkenntnisse zum Ge- brauch der Maschine verfügen könnten, sind Schulungen einzuplanen.
  • Seite 17: Hinweise Für Die Sicherheit Bei Zubringung Und Transport

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI ZUBRINGUNG UND TRANSPORT Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während des Handlings und des Transports der Maschine einzuhalten hat. – Der Maschinentransport kann direkt mit dem Fahrer, der seine Position ein- genommen hat, erfolgen, oder indem die Maschine auf ein Transportmittel geladen wird.
  • Seite 18 – Sicherstellen, dass die Maschine und deren Bauteile angemessen am Trans- portmittel verankert sind. – Die geeigneten Hinweiszeichen prüfen und vorbereiten, wenn das Maschi- nenprofil die für den Straßenverkehr zulässigen Außenabmessungen über- schreitet. – Den Transport mit geeigneten Mitteln angemessener Tragfähigkeit vor- nehmen.
  • Seite 19: Sicherheitshinweise Für Den Fahrer

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN FAHRER Die Sicherheitshinweise heben die notwendige Aufmerksamkeit und das angemessene Verhalten des Fahrers hervor, um zu Sicherheitsbedingungen einzugreifen zu können. Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig.
  • Seite 20 – Auf dem Fahrersitz darf sich NUR der Fahrer befinden. – AUSSCHLIESSLICH angemessene Kleidung und Schuhwerk tragen, um die Bedienelemente korrekt zu betätigen und sich nicht in den sich bewegenden Teilen zu verfangen. – Die in der "Bedienungsanleitung" angegebene und von den geltenden Arbeitsgesetzen vorgesehene PSA anlegen.
  • Seite 21 weise zu erkennen. – KEINE anderen Tätigkeiten (z.B. am Mobiltelefon antworten) ausführen, die die Aufmerksamkeit während des Gebrauchs und des Fahrens der Maschine ablenken könnten. – Auf dem Fahrersitz, in anderen Ma- schinenbereichen oder an den an- gekoppelten Geräten dürfen KEINE Personen, Haustiere oder Gegen- stände befördert werden.
  • Seite 22: Sicherheitshinweise Für Den Straßenverkehr

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN STRAßENVERKEHR Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die der Fahrer zusätzlich zur StVO zu befolgen hat, um während der Fahrt Unfälle zu vermeiden. – Die Fahrt auf öffentlichen Straßen ist NUR erlaubt, wenn die Ausführung der Maschine mit jener zum Zeitpunkt der Zulassung bestehenden identisch ist.
  • Seite 23 Fehlanwendungen Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungen dar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund- heit von Personen führen. – Die Maschine NICHT im Straßenverkehr benutzen, wenn die Reifen mit Wasser gefüllt sind. – Die Maschine im Straßenverkehr NICHT mit dem Fahrersitz in umgekehrter Position benutzen.
  • Seite 24: Hinweise Für Die Sicherheit Vor Der Inbetriebnahme

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT VOR DER INBETRIEBNAHME Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Um zu bestimmen, ob die Maschine angemessen ausgerüstet ist, um die Si- cherheit des Bedieners zu schützen, müssen IMMER die Gefahren im Zu- sammenhang mit dem Gebrauch bewertet werden.
  • Seite 25 – Den Kraftstoff an einem offenen und belüfteten Ort auffüllen; dabei muss der Motor Umgebungstemperatur haben und die Maschine unter sicheren Bedin- gungen abgeschaltet sein. – Den Tank nicht vollständig füllen, damit kein Kraftstoff austritt (dieser dehnt sich beim Anstieg der Temperatur aus). Austretender und auf heiße Oberflächen oder elektrische Bauteile tropfender Kraftstoff kann einen Brand verursachen.
  • Seite 26 – Die Maschine NICHT mit Überrollbügel in Hochstellung verwenden, ohne die Sicherheitsgurte angelegt zu haben. – Die Maschine NICHT mit gesenktem Überrollbügel verwenden - es sei denn, dies ist unbedingt notwendig und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt. – NICHT die Sicherheitsgurte anlegen, wenn die Maschine für einen kurzen Zeitraum und über eine kurze Strecke mit gesenktem Überrollbügel transpor- tiert werden muss.
  • Seite 27: Sicherheitshinweise Für Den An- Und Abbau Von (Anbau- Oder Anhänge-) Geräten

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN AN- UND ABBAU VON (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Während des An- und Abbaus von Anbaugeräten Fremden den Zugang zum Arbeitsbereich verwehren.
  • Seite 28 beabsichtigte Ablösungen zu vermeiden. – Die Anhängegeräte AUSSCHLIESSLICH am Abschlepphaken und NICHT am Zughaken der Maschine befestigen. Die gezogenen Geräte müssen mit den Eigenschaften der Maschine kompa- tibel sein (Leistung, Beanspruchung der Schleppkupplung, zulässige Anhän- gelast, Drehzahl der Zapfwelle, Bremsanlage usw.). –...
  • Seite 29 – Den Zughaken so regeln, dass die Deichsel des gezogenen Geräts sich in der korrekten Position befindet, um die vertikale Belastung sowie die Zugbean- spruchung nicht zu verändern. – Die Haltevorrichtungen (Stecker, Splinte usw.) einsetzen, um ein unbeabsich- tigtes Ablösen zu vermeiden; die elektrischen und hydraulischen Anschlüsse des Geräts korrekt ausführen.
  • Seite 30: Hinweise Für Die Sicherheit Während Der Verwendung

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT WÄHREND DER VERWENDUNG Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Benutzen Sie die Maschine AUSSCHLIESSLICH in Übereinstimmung mit den Gesetzen zur Arbeitsregelung sowie, bei Fahrten auf öffentlichen Straßen, ge- mäß...
  • Seite 31 – Die Maschine muss sofort abge- schaltet werden, wenn sich in ihrem Arbeitsbereich Unbefugte aufhalten (Kinder, ältere Menschen, Tiere usw.). – NUR auf die Maschine steigen, ab- steigen und/oder den Fahrersitz ver- lassen, wenn die Maschine unter sicheren Bedingungen abgeschaltet wurde.
  • Seite 32: Sicherheitshinweise Während Des Gebrauchs Auf Abschüssigem Oder Unwegsamem Gelände

    SICHERHEITSHINWEISE WÄHREND DES GEBRAUCHS AUF ABSCHÜSSIGEM ODER UNWEGSAMEM GELÄNDE. Der Fahrer muss die Maschine auf korrekte Weise fahren und IMMER mit Vorsicht, besonders in den Situationen, in denen die Gefahr besteht umzukippen. Es ist nicht einfach, ein vollständiges Verzeichnis aller Situationen, Verhaltensweisen und Umgebungsbedingungen, zu erstellen, die ein Umkippen verursachen könnten.
  • Seite 33 – Seien Sie besonders vorsichtig auf nicht kompakten Böden (einschließlich auf ebenen Untergründen), die auch auf widrige Witterungsverhältnisse zu- rückzuführen sind (starker Regen, überschwemmter Boden, usw.). – Bei der Arbeit in der Nähe von Grä- ben, Böschungen, Kanälen etc. ist höchste Vorsicht geboten, weil der Boden weniger kompakt ist und abrut- schen könnte.
  • Seite 34: Sicherheitshinweise Für Den Gebrauch Mit (Anbau- Oder Anhänge-) Geräten

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Die Zapfwelle NUR aktivieren, wenn sich das (Anbau- oder Anhänge-) Gerät in der Arbeitsposition befindet.
  • Seite 35 Die Schutzkonstruktion des Fahrers IST NICHT als FOPS- oder OPS-Si- cherheitsvorrichtung ZERTIFIZIERT. Die Maschine verfügt über keine Stellen zum Anbringen von FOPS- oder OPS-Sicherheitsvorrichtungen und über Anschlusspunkte zum An- bringen von Frontladern. Fehlanwendungen Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungen dar.
  • Seite 36: Hinweise Für Den Gebrauch Mit Sprühgeräten

    HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT SPRÜHGERÄTEN Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Konsultieren Sie die "Bedienungsanleitung" des Sprühgeräts, um die Funkti- onsweise sowie die mit dem Einsatz zusammenhängenden Risiken zu ver- stehen.
  • Seite 37: Sicherheitshinweise Für Den Gebrauch In Der Forstwirtschaft

    SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH IN DER FORSTWIRTSCHAFT Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. In der Liste sind die häufigsten Risiken bei einem Gebrauch der Maschine in der Forstwirtschaft aufgeführt.
  • Seite 38: Hinweise Für Die Sicherheit Für Die Verwendung Mit Ballasten

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT FÜR DIE VERWENDUNG MIT BALLASTEN Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – NUR die erforderliche Menge Ballast symmetrisch installieren, um ein kor- rektes Gleichgewicht der Maschine herzustellen. –...
  • Seite 39: Hinweise Für Die Sicherheit Nach Der Verwendung

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT NACH DER VERWENDUNG Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine- Interaktion einzuhalten hat. – Die Maschine unter Sicherheitsbedingungen an einem geeigneten Ort parken und abschalten, so dass sie keine Behinderung oder Gefahr darstellt. –...
  • Seite 40: Hinweise Für Die Sicherheit Bei Einstellungs- Und Wartungsarbeiten

    HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI EINSTELLUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Einstellungen und der Wartung der Maschine einzuhalten hat. – Es kommt zu einem Garantieverfall, wenn die Wartungsprogramme sowie die in der Bedienungsanleitung angegebenen Zeitabstände für die Inspektion und Wartung nicht eingehalten werden.
  • Seite 41 werden müssen, sind unter sicheren Bedingungen zu blockieren, um das Risiko einer plötzlichen Senkbewegung zu vermeiden. – Legen Sie sowohl die persönlichen Schutzausrüstungen an, die in der "Bedie- nungsanleitung" und/oder an der Maschine angegeben sind, als auch jene ge- setzlich vorgesehenen. –...
  • Seite 42 Fehlanwendungen Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungen dar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund- heit von Personen führen. – Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers KEINE Eingriffe ausfüh- ren, die nicht im Handbuch aufgeführt sind. – KEINE Arbeiten an der Maschine oder den abgebauten Anbaugeräten vor- nehmen, falls die Maschine nicht unter Sicherheitsbedingungen abgeschaltet wurde.
  • Seite 43: Sicherheitshinweise Bezüglich Der Auswirkungen Auf Die Umwelt

    SICHERHEITSHINWEISE BEZÜGLICH DER AUSWIRKUNGEN AUF DIE UMWELT Jeder Betrieb hat die Aufgabe, Maßnahmen zu ergreifen, um den Einfluss der eigenen Aktivitäten (Produkte, Services, etc.) auf die Umwelt zu bestimmen, abzuwägen und zu überwachen. Die Maßnahmen zur Bestimmung der bedeutsamen Auswirkungen auf die Um- welt müssen die folgenden Faktoren berücksichtigen: –...
  • Seite 44 – In Bezug auf die WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equip- ment) muss der Verwender die elektrischen und elektronischen Kompo- nenten bei der Außerbetriebnahme trennen und an den entsprechenden autorisierten Sammelstellen entsorgen oder sie noch installiert dem Her- steller bei Erwerb eines neuen Produktes zurückgeben. –...
  • Seite 45: Hinweise Zu Den Restrisiken

    HINWEISE ZU DEN RESTRISIKEN Restrisiko Die Definition bezeichnet "alle Risiken, die trotz der Tatsache weiterhin vorhanden sind, dass während der Entwurfsphase alle Sicherheitslösungen angewandt und eingebaut wurden". In der Liste sind die typischen Restrisiken für diese Maschinebauart aufgeführt. – ‎ G efahr, die Stabilität zu verlieren: Der Fahrer muss vorsichtig und verant- wortlich fahren, um die Gefahr des Überschlagens und/oder Umkippens der Maschine zu vermeiden.
  • Seite 46: Beschreibung Der Sicherheits- Und Hinweisschilder42

    BESCHREIBUNG DER SICHERHEITS- UND HINWEISSCHILDER ‎ D ie Abbildungen zeigen die Sicherheits- und Hinweisschilder, die auf der Ma- schine angebracht sind. Neben jedem Signal ist die entsprechende Bedeutung wiedergegeben. Allgemeine Gefahr: Vor jeder Art Eingriff muss der Motor abge- schaltet, und der Schlüssel ge- zogen werden.
  • Seite 47 Quetschgefahr des Körpers: den Bereich bei drehenden Teilen nicht betreten. Mitreißgefahr: nicht an dre- henden mechanische Teile heran- treten. Allgemeine Gefahr: Der Neben- antrieb darf ausschließlich zur Ak- tivierung der auf der Maschine installierten Anbaugeräte aktiviert werden. ‎ W arnzeichen: Zeigt die Tempe- ratur an, bei der die Kühlflüssigkeit zu gefrieren beginnt.
  • Seite 48: Technische Informationen

    TECHNISCHE INFORMATIONEN KENNDATEN VON HERSTELLER UND MASCHINE Die Abbildung zeigt die Typenschilder und ihre Position. Die Liste gibt die auf jedem Typenschild wiedergegebenen Beschreibungen an. Typenschild mit den Kenndaten von Hersteller und Maschine Kenndaten des Herstellers Maschinenmodell EG-Zulassungsnummer Seriennummer Zulässige Masse: Gesamt Zulässige Masse: Vorderachse Zulässige Masse: Hinterachse Zulässige Anhängermasse: ungebremst...
  • Seite 49 Strukturtyp Laufende Nummer Aufkleber Maschinenmodell EG-Zulassungsnummer Typenschild mit den Kenndaten des Motors Wichtig Für die Kenndaten des Motors wird auf die entsprechende Betriebs- anleitung verwiesen. Seriennummer der Maschine CE-Zeichen Kenndaten des Herstellers CE-Zeichen Maschinenmodell Baujahr Seriennummer und Modell Nennleistung Gewicht der Maschine Horizontale Nutzlast der hinteren Schleppkupplung Vertikale Nutzlast der hinteren Schleppkupplung Deutsch...
  • Seite 50: Allgemeine Maschinenbeschreibung

    ALLGEMEINE MASCHINENBESCHREIBUNG – Die Maschine der Serie "Tigrone Jona" wurde konstruiert und gebaut, um den verschiedenen Anforderungen der Landwirtschaft gerecht zu werden. – Die Maschine ist zum Schieben, Schleppen und dem Betrieb gekuppelter, teilweise geschleppter und geschleppter Anbaugeräte geeignet. Wichtig Die Maschine verfügt über keine Stellen zum Anbringen von FOPS- oder OPS-Sicherheitsvorrichtungen und über Anschlusspunkte zum Anbringen von Frontladern.
  • Seite 51 – Die Maschine ist für für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Für die Verwendung der Maschine ist EIN EINZIGER BEDIENER (Fahrer) notwendig, der, mit korrekt angelegten Sicherheitsgurten und unbeschädig- ten und funktionsfähigen Sicherheitsvorrichtungen, auf dem Fahrersitz sitzt. – Der Fahrer muss nicht nur angemessen im Gebrauch der Maschine unter- wiesen und ausgebildet sein, sondern MUSS auch die Fähigkeiten und Kom- petenzen besitzen, die für die auszuführenden Arbeiten erforderlich sind, und MUSS in der Lage sein, die Arbeiten sicher auszuführen.
  • Seite 52: Beschreibung Der Hauptkomponenten

    BESCHREIBUNG DER HAUPTKOMPONENTEN Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschrei- bung und Funktion auf. Fahrerplatz: Dieser ist nach ergonomischen Grundsätzen gestaltet und an- gelegt. Der Fahrer kann verschiedene Sitzpositionen einstellen. Vom Fah- rerplatz aus können alle Steuerungen der Maschine und des Anbaugeräts bedient werden.
  • Seite 53 Modell 5500 - 5800 - 6400 - 6500: Maschine mit einem permanenten All- radantrieb und getrennten Bedienelementen für die vordere und/oder hinte- re Differenzialsperre. Modell 6400 F - 6500 F: Traktor mit Allradantrieb und Möglichkeit der Ab- schaltung des Vorderradantrieb sowie mit separaten Steuerungen zur vor- deren bzw.
  • Seite 54 Luftfilter: saugseitig am Motor. Auf Anfrage kann der Filter mit einem Si- cherheitsfiltereinsatz ausgestattet werden. Schalldämpfer: Er leitet die Abgase und reduziert den vom Motor erzeug- ten Lärm. Kühler: Er kühlt die Flüssigkeit des Kühlkreislaufs des Motors. Expansionstank: verbunden mit dem Wasserkühler für die Motorkühlung. Batterie: Diese ist fest mit der Maschine verbunden und dient der Versor- gung der Elektroanlage.
  • Seite 55 bers" verwiesen. ‎ S chleppkupplung: Sie dient dem Anbau geschleppter Anbaugeräte. Die Komponente ist je nach gewünschtem Zulassungstyp in verschiedenen Ausführungen erhältlich. ‎ A rmaturenbrett: Es ist mit verschiedenen Kontrollvorrichtungen (Tacho- meter, Anzeiger, etc.) und Bedienelementen für die Betätigung der Be- triebsfunktionen und hydraulischen Anwendungen versehen.
  • Seite 56: Beschreibung Der Hydraulikkreisläufe

    BESCHREIBUNG DER HYDRAULIKKREISLÄUFE Abbildung zeigt Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschrei- bung und Funktion auf. Behälter: Er liefert das Öl zu der Pumpe , die die auf- gelisteten Hydraulikkreis- läufe versorgt. -Versorgungskreislauf des hinteren Hubwerks -Versorgungskreislauf der hinteren Hydraulikan- schlüsse -Versorgungskreislauf der Lenkanlage...
  • Seite 57: Beschreibung Des Krafthebers

    BESCHREIBUNG DES KRAFTHEBERS Das Hubwerk mit (hinterer) Drei-Punkt-Kupplung ist bei der Standardausfüh- rung mit einem System zum An- und Abbau der Anbaugeräte des Typs „Kugel- gelenk" ausgestattet. Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschrei- bung und Funktion auf. ‎...
  • Seite 58: Beschreibung Der Auf Anfrage Erhältlichen Ausstattung

    BESCHREIBUNG DER AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHEN AUSSTATTUNG Um die Leistungen und die Vielseitigkeit der Maschine zu erhöhen, ist beim Hersteller das nachstehend aufgeführte Zubehör erhältlich: – Hinterer Arbeitsscheinwerfer (schwenkbar) Für die Beleuchtung des Arbeitsbereichs bei schlechter Sicht – Distanzhalter: Diese können an den Rädern montiert werden, um die Stabilität der Maschine an Hanglagen zu verbessern.
  • Seite 59 – Ballaste Flanschkupplung (Hinterräder): Sie dienen der Ver- besserung der Stabilität der Ma- schine und werden an Felgen bestimmter Größen installiert (Nur für Maschinenmodell 6400 F - 6500 Diese Ausrüstung darf nur vom Her- steller oder autorisierten Werkstät- ten installiert werden. Wichtig Für die Bestimmung des Gewichts und der entsprechend den Be- triebserfordernissen zu installierenden Ballaste siehe "Installation...
  • Seite 60 Die Abbildungen zeigen die verschiedenen erhältlichen Verteilertypen und deren Hauptmerkmale und Funktionen. Hydraulikverteiler (Optional 1). ‎ V erteiler mit einem Hebel: Er dient der Versorgung des Hydraulikanschlusses (B). ‎ H ebel (A): Er funktioniert ein- fachwirkend. – ‎ B edienelement in Posi- tion "0": Der Betrieb ist deaktiviert.
  • Seite 61 ‎ H ebel (D): Er funktioniert doppeltwirkendend (mit Schwimmstellung). – ‎ B edienelement in Position "0": Der Betrieb ist deaktiviert. – ‎ B edienelement in Position "1": Die Druckeingabe wird aktiviert. – ‎ B edienelement in Position "2": Die Druckeingabe wird aktiviert. Beim Loslassen der Position "1-2"...
  • Seite 62 Hydraulikverteiler (Optional 4). ‎ V erteiler für Vorrichtung „Kraftkontrolle": dient der Einstellung der fol- genden Betriebsmodi Hubwerks: Positionskontrolle, Kraftkontrolle und gemischte Kontrolle. Der Hebel (K) dient der Rege- lung der Position des Geräts während des Gebrauchs. Der Hebel (J) dient der Rege- lung der Kraft des Geräts während des Gebrauchs.
  • Seite 63 Hydraulikverteiler (Optional 6). ‎ V erteiler mit drei Hebeln: Er dient der Versorgung der Hy- draulikanschlüsse (X-Y-Z). ‎ H ebel (V): Er funktioniert dop- peltwirkendend (mit Schwimmstellung). – ‎ B edienelement in Posi- tion "0": Der Betrieb ist deaktiviert. – ‎ B edienelement in Posi- tion "1": Aktivierung der Entlastung.
  • Seite 64: Beschreibung Der Vorrichtungen Für Den Einsatz Im Straßenverkehr

    BESCHREIBUNG DER VORRICHTUNGEN FÜR DEN EINSATZ IM STRAßENVERKEHR Auf der Abbildung ist die Posi- tion der Vorrichtungen an der Maschine dargestellt. Vordere Scheinwerfer Standlicht Blinker vorn Standlicht und Blinker hin- Kennzeichenbeleuchtung Rückspiegel Hupe Blinklicht (orangefarbene Leuchte) (Option). Deutsch TECHNISCHE INFORMATIONEN - 60 -...
  • Seite 65: Beschreibung Der Sicherheitsvorrichtungen

    BESCHREIBUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN Die Abbildung zeigt die Position der Vorrichtungen und die Liste führt deren Be- schreibung und Funktion auf. ‎ V orderer Überrollbügel (ROPS): Er schützt den Fahrer im Falle eines Um- kippens der Maschine. Wichtig Die ROPS-Vorrichtungen werden Tests unterzogen, um im Falle eines Umkippens oder seitlichen Überschlagens als Sicherheitsvor- richtungen zu dienen.
  • Seite 66 Sensor: Er erfasst den Betriebszustand des Wendegetriebes. Wenn das Wendegetriebe aktiviert ist, verhindert der Sensor den Start des Motors. Sensor: Er erfasst den Betriebszustand der Steuerung der Zapfwelle. Wenn die Zapfwelle aktiviert ist, verhindert der Sensor den Start des Motors. ‎...
  • Seite 67: Position Der Sicherheits- Und Hinweisschilder

    POSITION DER SICHERHEITS- UND HINWEISSCHILDER In der Abbildung werden die Positionen der Sicherheitsschilder angezeigt. Ihre Bedeutung wird im Abschnitt „Beschreibung der Sicherheitsschilder" be- schrieben. Wichtig Die Schilder müssen leserlich sein; andernfalls reinigen oder bei Be- darf austauschen und in Originalposition wieder anbringen. Deutsch TECHNISCHE INFORMATIONEN - 63 -...
  • Seite 68: Gefahrenbereiche

    GEFAHRENBEREICHE Auf der Abbildung sind die Gefahrenbereiche dargestellt, in denen sich nie- mand aufhalten darf, solange die Maschine in Betrieb ist. Es ist Aufgabe des Fahrers, den Zugang zu diesen Bereichen zu verhindern; falls erforderlich, muss er die Maschine sofort anhalten und die Personen wegschicken. Deutsch TECHNISCHE INFORMATIONEN - 64 -...
  • Seite 69: Hinweise Zu Beförderung Und Transport

    HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT EMPFEHLUNGEN ZU BEFÖRDERUNG, AUF- UND ABLADEN Die Beförderung und Ladung muss unter Beachtung der vom Hersteller er- teilten Informationen erfolgen, die direkt an der Maschine, am Fahrerplatz und in der Betriebsanleitung angegeben sind. TRANSPORTART Der Transport kann mit ver- schiedenen Transportmitteln erfolgen, die unter anderem auch vom Bestimmungsort...
  • Seite 70: Art Des Auf- Und Abladens

    ART DES AUF- UND ABLADENS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Maschine starten. 2. Anhand entspre- chenden Steuerungen den Kraftheber heben. Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung dienelemente hin- teren Hubwerks" verwiesen. Während des Manövrie- rens mit direkter Benut- zung der Maschine muss der Fahrer die erforderli- chen...
  • Seite 71 6. Die Maschine gemäß Ab- bildung mit Gurten und Bremsklötzen Transportfahrzeug chern. 7. Überprüfen, dass der Um- riss der Maschine die ma- ximal zulässigen Abmessungen des Trans- portmittels nicht über- schreitet und, falls notwendig, den Überroll- bügel senken. Deutsch HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT - 67 -...
  • Seite 72: Vorgehensweise Beim Abschleppen Der Maschine

    VORGEHENSWEISE BEIM ABSCHLEPPEN DER MASCHINE Folgendermaßen vorgehen. 1. Die Stange (A) an der vorderen Schleppkupplung der Maschine und am Haken der Abschleppfahrzeugs einhängen. Wichtig Überprüfen, dass die Kupplungszapfen korrekt eingeführt und mit den entsprechenden Sicherheitsstiften blockiert sind, um ein unbe- absichtigtes Lösen zu verhindern.
  • Seite 73: Informationen Zu Den Einstellungen

    INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGEN EMPFEHLUNGEN FÜR DIE EINSTELLUNGEN Das die Eingriffe ausführende Personal muss die Verfahren kennen, die Sicher- heitshinweise einhalten und die für die Sicherheit am Arbeitsplatz erforderli- chen Maßnahmen ergreifen. Alle Einstellungen müssen - sofern nicht ausdrücklich anders angegeben - bei unter sicheren Bedingungen abgeschalteter Maschine erfolgen.
  • Seite 74: Einstellung Des Fahrerplatzes

    EINSTELLUNG DES FAHRERPLATZES Zur Gewährleistung einer angemessenen Ergonomie lässt sich der Fahrersitz entsprechend einstellen. Die Abbildungen zeigen, wie die notwendigen Einstellungen auszuführen sind. – – Vorsicht Wichtiger Hinweis Die Einstellungen dürfen nur bei stillstehender Maschine durchge- führt werden. Deutsch INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGEN - 70 -...
  • Seite 75: Einstellung Der Vorderen Scheinwerfer

    EINSTELLUNG DER VORDEREN SCHEINWERFER – Die Maschine auf einer ebenen Fläche in 5 m Entfernung von einer Wand auf- stellen. Sicherstellen, dass die Maschine unbeladen, und der Reifendruck korrekt ist. x=1/5 B – Abblendlicht einschalten und überprüfen, ob die Scheinwerfer korrekt ausge- richtet sind (siehe Abbildung).
  • Seite 76: Einstellung Des Hubwerks

    EINSTELLUNG DES HUBWERKS Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Geräts muss überprüft werden, ob das Gewicht (an dessen Schwerpunkt) mit der Höchstbelastung des Kupplungspunktes der Maschine kompatibel ist.
  • Seite 77: Höhenregulierung Der Schleppkupplung

    HÖHENREGULIERUNG DER SCHLEPPKUPPLUNG Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Geräts muss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und verti- kale Belastung mit denen der Schleppkupplung der Maschine kompatibel sind.
  • Seite 78: Positionseinstellung Schwingende Zugstange

    POSITIONSEINSTELLUNG SCHWINGENDE ZUGSTANGE Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschine mit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte, als das zuvor angebaute Gerät besitzt. Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Geräts muss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und verti- kale Belastung mit denen der Schleppkupplung der Maschine kompatibel sind.
  • Seite 79: Einstellung Des Kupplungspedals

    EINSTELLUNG DES KUPPLUNGSPEDALS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Die Kontermuttern (A) lok- kern. 3. Am Steuerzug (B) den Leerweg des Kupplungs- 15 mm pedals (D) einstellen. 4. Nach Beendigung Vorgangs die Kontermut- tern (A) anziehen.
  • Seite 80: Informationen Zum Gebrauch

    INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCH EMPFEHLUNGEN ZU GEBRAUCH UND BETRIEB – Die Häufigkeit von auf die Benutzung von Maschinen zurückzuführen- den Unfällen hängt von vielerlei Faktoren ab, die sich nicht immer vor- hersehen und kontrollieren lassen. Einige Unfälle können auf nicht immer voraussehbare Umweltfaktoren zurückzuführen sein, andere auf eine „waghalsige"...
  • Seite 81: Beschreibung Der Bedienelemente

    BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE Für ein einfaches Auffinden und Erkennen sind die Steuerungen wie nachste- hend aufgeführt unterteilt. – Instrumente und Kontrolllampen Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Instru- mente und Kontrollleuchten (5500-6500)" verwiesen. – Armaturenbrett Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Bedienele- mente des Armaturenbretts (5500-6500)"...
  • Seite 82: Beschreibung Der Instrumente Und Kontrollleuchten (5500-6500)

    BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5500- 6500) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig- keit zu hoch ist. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.
  • Seite 83 fort abschalten, um keine Schäden zu verursachen. Die Störung wird weiterhin von der entsprechenden Kontrollleuchte, auch wenn der Motor ausgeschaltet ist, vorausgesetzt, dass die Ma- schine mit dem Zündschlüssel in der Position 1 (Stand-by) abge- schaltet wurde. ‎ K ontrollleuchte (gelb): Sie schaltet sich ein, wenn der Luftfilter verstopft ist.
  • Seite 84: Beschreibung Der Instrumente Und Kontrollleuchten (5800)

    BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5800) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig- keit zu hoch ist. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.
  • Seite 85 ‎ K ontrollleuchte (gelb): Sie signalisiert das Vorglühen der Motorglühker- zen. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Ölfilter des Hydrau- likkreislaufs verstopft ist. Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell austau- schen. ‎ K ontrollleuchte (grün): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die Positionslichter und das Abblendlicht eingeschaltet sind.
  • Seite 86: Beschreibung Der Instrumente Und Kontrollleuchten (6400)

    BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (6400) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig- keit zu hoch ist. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.
  • Seite 87 ‎ K ontrollleuchte (gelb): Sie signalisiert das Vorglühen der Motorglühker- zen. ‎ K ontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Ölfilter des Hydrau- likkreislaufs verstopft ist. Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell austau- schen. ‎ K ontrollleuchte (grün): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die Positionslichter und das Abblendlicht eingeschaltet sind.
  • Seite 88: Beschreibung Der Bedienelemente Des Armaturenbretts (5500-6500)

    BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES ARMATURENBRETTS (5500-6500) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ L euchtschalter (rot): Er dient der Aktivierung der Warnblinkanlage. Ein Blinken zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist. Blinkerschalter -‎...
  • Seite 89 schaltet. -‎ B edienelement in Position "2": Das Abblendlicht wird eingeschaltet. -‎ B edienelement in Position "3": Das Fernlicht wird eingeschaltet. Einpolige Steckdose: Für den Anschluss von Rundumleuchten oder an- deren Zubehörs ‎ A nlasser: Er dient dem Anlassen des Motors. Den Schlüssel während des Drehens des Zündschlosses leicht gedrückt halten.
  • Seite 90: Beschreibung Der Instrumente Und Kontrollleuchten (5800-6400)

    BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5800- 6400) Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ L euchtschalter (rot): Er dient der Aktivierung der Warnblinkanlage. Ein Blinken zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist. Blinkerschalter -‎...
  • Seite 91 -‎ B edienelement in Position 1: Der Betrieb ist deaktiviert. -‎ B edienelement in Position 2: Die Positionslichter werden eingeschaltet. -‎ B edienelement in Position 3: Das Abblendlicht wird eingeschaltet. -‎ B edienelement in Position 4: Das Fernlicht wird eingeschaltet. -‎...
  • Seite 92: Beschreibung Der Bedienelemente Zum Fahren Und Anhalten

    BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE ZUM FAHREN UND ANHALTEN Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. IDM-43802602600.pdf Bremspedal: zum Bremsen des linken Hinterrads Bremspedal: zum Bremsen des rechten Hinterrads Bei Betätigung eines der "unabhängigen" Pedale dreht die Maschine um das blockierte Rad (Lenkbremse).
  • Seite 93 -‎ B edienelement in Position "1": Drehzahlbereich „Langsame". -‎ B edienelement in Position "2": Drehzahlbereich „Normale". -‎ B edienelement in Position "3": Drehzahlbereich „Schnelle". Gangschalthebel: zum Einlegen des Gangs Wengetriebehebel: zur Auswahl der Fahrtrichtung -‎ B edienelement in Position "N": Gang im Leerlauf -‎...
  • Seite 94: Beschreibung Der Arbeitsbedienelemente

    BESCHREIBUNG DER ARBEITSBEDIENELEMENTE Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibung und Funktion auf. ‎ H ebel der Zapfwelle: Er dient der Auswahl des Betriebsmodus der Zapf- welle. -‎ B edienelement in Position "N": Der Betrieb ist deaktiviert. -‎...
  • Seite 95 -‎ B edienelement in Position "2": Das Differenzial der Vorderachse wird gesperrt. Das Pedal drücken und gedrückt halten, um die Differenzialsperre zu akti- vieren. Beim Loslassen der Position "2" kehrt das Bedienelement in Position "1" zu- rück. Differentialsperrpedal.: Zum Einrücken der hinteren Differentialsperre -‎...
  • Seite 96: Beschreibung Der Bedienelemente Des Hinteren Hubwerks

    BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES HINTEREN HUBWERKS Die Abbildung zeigt die Vor- richtungen und die Liste führt deren Beschreibung Funktion auf. Steuerungen für serienmä- ßigen Kraftheber ‎ H ebel: Er dient dem Betä- tigen der Arme des hin- teren Hubwerks. -‎ B edienelement in Posi- tion "0": Die Arme des Hubaggregats bleiben in ihrer Position.
  • Seite 97: Betriebsmodus Des Hubwerks Mit „Kraftkontrolle

    Wichtig Die Einstellung der Ansprechempfindlichkeit wird während der Ab- nahme vom Hersteller vorgenommen und darf nicht geändert werden. BETRIEBSMODUS DES HUBWERKS MIT „KRAFTKONTROLLE" In Abhängigkeit von Anbau- LAGEREGELUNG gerät und Bodenbeschaffen- heit lassen sich folgende Funktionsweisen einstellen. Lageregelung dieser Funktionsweise wird die Arbeitstiefe des An- baugeräts konstant gehalten.
  • Seite 98 Gemischte Regelung Bei dieser Funktionsweise werden Arbeitstiefe und Bodendruck des Anbauge- räts konstant gehalten. 1. Den Hebel (A) auf Hubende stellen (Pos. "1"). 2. Mit dem Hebel (B) das Anbaugerät auf die gewünschte Position absenken. 3. Mit der Arretierung (D) am Hebel (B) die Arbeitsposition sichern. 4.
  • Seite 99: Beschreibung Der Beschriftung Der Bedienelemente

    BESCHREIBUNG DER BESCHRIFTUNG DER BEDIENELEMENTE Auf der Abbildung sind die Schilder der Steuerungen dargestellt. Deutsch INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCH - 95 -...
  • Seite 100: Verwendung Des Überrollbügels (Rops)

    VERWENDUNG DES ÜBERROLLBÜGELS (ROPS) STETS sicherstellen, dass der Überrollbügel in gehobener Position kor- rekt blockiert ist und stets die Sicherheitsgurte angemessen anlegen. Der Überrollbügel kann NUR gesenkt werden, um die Maschine zeitweilig in Bereiche zu befördern, in denen kein RISIKO eines Umkippens besteht. Es muss sich um kurze Strecken handeln.
  • Seite 101: Zugang Zum Fahrersitz

    ZUGANG ZUM FAHRERSITZ In der Liste sind einige Verhaltensweisen und Maßnahmen aufgeführt, die aus Gründen der Sicherheit vom Fahrer zu berücksichtigen sind. – NUR unter Verwendung der entsprechenden Trittbretter und des Handlaufs auf den Fahrersitz steigen bzw. diesen verlassen, um das Risiko eines Absturzes zu verhindern.
  • Seite 102: Anlassen Und Ausschalten Des Motors

    ANLASSEN UND AUSSCHALTEN DES MOTORS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Sich auf dem Fahrersitz setzen Vorsicht Wichtiger Hinweis Den Motor NUR starten, wenn der Fahrersitz eingenommen wurde. Die Sicherheitsgurte während der Arbeit anlegen. Deutsch INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCH - 98 -...
  • Seite 103 2. Die Hebel (A-B) in die neutrale Position bringen. Wichtig Wenn sich die Hebel nicht genau in der neutralen Position befinden, verhindern die Sicherheitsvorrichtungen (Sensor und Mikroschalter ) das Starten des Motors. 3. Den Hebel (C) zur Einstellung der Motordrehzahl auf halben Hubweg bringen.
  • Seite 104: Fahren Und Anhalten Der Maschine

    FAHREN UND ANHALTEN DER MASCHINE Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Sich auf dem Fahrersitz setzen Vorsicht Wichtiger Hinweis Den Motor NUR starten, wenn der Fahrersitz eingenommen wurde. Die Sicherheitsgurte während der Arbeit anlegen. 2. Den Motor der Maschine starten. 3. Das Kupplungspedal (L) treten und getreten halten. 4.
  • Seite 105 9. Das Gaspedal (Q) und das Bremspedal (P) betätigen, um die Geschwindig- keit der Maschine angemessen anzupassen. Um die Maschine abzuschalten, wie angegeben vorgehen. 1. Das Gaspedal (Q) loslassen. 2. Die Maschine mit den Kupplungs- und Bremspedalen (L-P) anhalten. 3. Die Hebel (B-N) betätigen, um die Gangschaltung und das Wendegetriebe in die neutrale Position (Leerlauf) zu schalten.
  • Seite 106: Anlassen Des Motors Mit Entladener Batterie

    ANLASSEN DES MOTORS MIT ENTLADENER BATTERIE Falls die Batterie entladen ist, den Motor mithilfe einer an- deren Batterie starten, deren Nennspannung und Strom- stärke mindestens der der entladenen Batterie entspre- chen. Vorsicht Wichtiger Hinweis einem solchen Hilfsstart müssen sämtliche Maßnahmen getroffen werden, um Gefahren für die Si- cherheit der Personen...
  • Seite 107: Vorbereitung Für Den Straßenverkehr

    VORBEREITUNG FÜR DEN STRAßENVERKEHR Nur zugelassene Maschinen sind für den Straßenverkehr freigegeben, wobei der Fahrer die gesetzlich vorgeschriebene Fahrerlaubnis besitzen muss. Wichtig Vor dem Befahren öffentlicher Straßen überprüfen, ob Reifen und Spurweiten der Straßenverkehrsordnung im jeweiligen Anwen- dungsland entsprechen. Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1.
  • Seite 108: An- Und Abbau Des Geräts - Hinteres Hubwerk

    AN- UND ABBAU DES GERÄTS - HINTERES HUBWERK Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer) auf festem und ebenem Bodenausgeführt werden. Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfen zu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die An- hängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.
  • Seite 109 2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 3. Die Hubstreben (P) lockern. 4. Die Arme (B) in die Zapfen (C) einführen und die Sicherheitsstifte (D) ein- führen. 5. Die Strebe (E) mittels des Zapfens (F) an den Oberlenker des Anbaugeräts anschließen.
  • Seite 110: An- Und Abbau Des Geräts - Schleppkupplung

    AN- UND ABBAU DES GERÄTS - SCHLEPPKUPPLUNG Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer) auf festem und ebenem Bodenausgeführt werden. Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfen zu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die An- hängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.
  • Seite 111 Um das Anbaugerät abzubauen einen geeigneten Platz finden, um die Ma- schine anzuhalten. 1. Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abschalten. 2. Den Stützfuß (C) des Anbaugeräts senken. 3. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse von den Anschlüssen der Maschine abtrennen.. 4.
  • Seite 112: An- Und Abkuppeln Der Kardanwelle

    AN- UND ABKUPPELN DER KARDANWELLE Das An- und Abhängen der Kardanwelle an und von der Zapfwelle sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder geschleppten) Anbaugeräts der Ma- schine. Um die Kardanwelle an das (gekuppelte oder schleppte) Anbaugerät anzu- schließen angegeben vorgehen.
  • Seite 113: Anschluss Der Hydraulikanschlüsse

    4. Die Kardanwelle (C) von der Zapfwelle der Maschine antrennen und auf die entsprechende Halterung stützen, um sie nicht zu beschädigen. 5. Die Schutzabdeckung (P) der Zapfwelle wieder montieren. Wichtig Weitere Informationen zur Kardanwelle finden sich in der Betriebsan- leitung des Herstellers. ANSCHLUSS DER HYDRAULIKANSCHLÜSSE Der Anschluss an und das Abtrennen der Hydraulikleitungen von den Anschlüs- sen sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder geschleppten) Anbau-...
  • Seite 114: Anschluss Der Stromanschlüsse

    ANSCHLUSS DER STROMANSCHLÜSSE Der Anschluss an und das Ab- trennen der elektrischen Ver- bindungen Anschlüssen sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder geschleppten) Anbauge- räts der Maschine. – Den Stromanschluss ge- mäß Abbildung herstellen. Vorsicht Wichtiger Hinweis Die elektrischen Ver- bindungen NUR ausführen, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist.
  • Seite 115: Formel Zur Berechnung Des Ballasts Mit Anbaugerät

    FORMEL ZUR BERECHNUNG DES BALLASTS MIT ANBAUGERÄT Beim Anschluss eines Anbaugeräts muss die zu installierende Ballastmenge berechnet werden, um die auf der Vorderachse ruhende Last zu kompensieren. Die Darstellung zeigt den Plan mit den erforderlichen Quoten zur Berechnung des Gesamtgewichts des zu installierenden Ballasts. Zeichenerklärung Z = Gesamtgewicht des zu installierenden Ballasts M = Gewicht des anzuschließenden Anbaugeräts (Siehe Bedienungsanleitung...
  • Seite 116: Installation Der Räderballaste

    INSTALLATION DER RÄDERBALLASTE – Um die Stabilität der Maschine und die Zugkraft zu verbessern, den Ballast ERST installieren, wenn ein (Anbau- und/oder Anhänge-) Gerät ange- schlossen wird. – Alle Arbeiten zur Installation und Entfernung der Ballaste müssen ausgeführt werden, wenn sich die Maschine an einem angemessen ausgestatteten Ort (z.
  • Seite 117: Installation Der Ballaste Mit Flanschkupplung (Hinterräder)

    Sind Ballaste an der Maschine installiert, aber keine austauschbaren Arbeitsgeräte angebaut, wird sie instabil (Bremsung und Lenkung), die Reifen nutzen sich vorzeitig ab und es wird mehr Kraftstoff ver- braucht. Die Ballaste STETS abmontieren, wenn die austauschbaren Arbeits- geräte abgebaut werden, damit die Stabilität der Maschine nicht ver- ändert wird.
  • Seite 118: Ratschläge Für Den Gebrauch

    RATSCHLÄGE FÜR DEN GEBRAUCH Nachstehend sind einige Hinweise aufgeführt, an die man sich beim Gebrauch der Maschine unbedingt halten sollte. – Auch wenn man sich vorher entsprechend informiert hat, sollte man beim er- sten Gebrauch unbedingt einige Arbeitsvorgänge ausprobieren, um sich mit den Steuerungen –...
  • Seite 119 – Bei Rückwärtsfahrten die Zapfwelle abschalten und das Anbaugerät an- heben. – Mit Anhängegerät und laufendem Kardanantrieb die Zapfwelle bei Lenkein- schlägen zum Schutz der Kardanwelle abschalten. – Die Geräteteile weisen bei Abschaltung der Zapfwelle einen gewissen Nach- lauf auf. Sich daher dem Gerät erst dann nähern, wenn die Teile zum Still- stand gekommen sind.
  • Seite 120: Tanken Von Diesel

    TANKEN VON DIESEL 1. Den Deckel (A) öffnen und den Tank nicht bis zum Rand füllen. Wichtig Es muss sich um Die- selkraftstoff handeln, der den vom Motorher- steller angegebenen Vorschriften ent- spricht. Die Betriebs- anleitung des Motors einsehen 2. Nach dem Tankvorgang den Deckel (A) wieder zuschrauben. Vorsicht Wichtiger Hinweis Alle Kraftstoffe sind entzündlich.
  • Seite 121: Längerer Maschinenstillstand

    LÄNGERER MASCHINENSTILLSTAND Wenn die Maschine für längere Zeit unbenutzt bleibt, folgendermaßen vor- gehen: – Die Maschine komplett säubern. – Den Kühler säubern – Den Luftfilter säubern. – Alle mit Schmierpumpe ausgestatteten Teile schmieren. – Die Batterie abhängen. – Alle nicht lackierten Teile einer Rostschutzbehandlung unterziehen. –...
  • Seite 122: Wiederingangsetzung Der Maschine

    WIEDERINGANGSETZUNG DER MASCHINE Vor der erneuten Inbetriebnahme der Maschine nach einem längeren Stillstand sollten die wichtigsten Systeme auf ihre Leistung und Wirksamkeit überprüft werden. Insbesondere folgende Eingriffe vornehmen: – Den Zustand der Batterie überprüfen. – Alle Füllstände kontrollieren (Öl, Wasser, Kraftstoff). –...
  • Seite 123: Informationen Zur Wartung

    INFORMATIONEN ZUR WARTUNG EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG – Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- und Einstellungsarbeit akti- vieren Sie alle vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen und schätzen ab, ob es notwendig ist, das eingesetzte sowie das in der Nähe anwe- sende Personal entsprechend einzuweisen. Insbesondere sind die an- grenzenden Zonen ausreichend zu kennzeichnen und der Zugang zu allen Vorrichtungen zu unterbinden, bei deren Aktivierung unerwartete Gefährdungssituationen mit Beeinträchtigung der Sicherheit und Ge-...
  • Seite 124: Wartung Während Der Einfahrzeit

    Wichtig Die gesetzlich vorgesehene Garantie verfällt, wenn die Gebrauchs- anleitung nicht beachtet wird und die regelmäßigen Inspektionen der Wartung bei einer von Antonio Carraro autorisierten Fachwerkstatt, die von dieser Anleitung vorgesehen sind, nicht ausgeführt werden. WARTUNG WÄHREND DER EINFAHRZEIT Die Maschine verlässt die Werkstatt in fahrbereitem Zustand und mit einer kurzen Einfahrzeit.
  • Seite 125: Tabelle Der Zeitabstände Der Wartung

    TABELLE DER ZEITABSTÄNDE DER WARTUNG Tabelle 7.1: Zeitabstände der periodischen Wartung Häufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit Siehe "Reinigung des Reinigung ausführen Motor-Luftfilters" Motor-Luftfilter Siehe "Austausch des Wechsel ausführen Motorluftfilters" Siehe "Reinigung des Bei Bedarf oder Kühler Reinigung ausführen Kühlers" jährlich Siehe "Reinigung der Maschine...
  • Seite 126 Tabelle 7.1: Zeitabstände der periodischen Wartung Häufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit Die Betriebsanleitung Motoröl (¹) Wechsel ausführen des Motors einsehen Alle 300 h (nur für Modell Die Betriebsanleitung Motorölfilter (¹) Wechsel ausführen Tigrone Jona des Motors einsehen 6400). Die Betriebsanleitung Kraftstofffilter Wechsel ausführen des Motors einsehen...
  • Seite 127: Reinigung Der Maschine

    REINIGUNG DER MASCHINE Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen und dieses mit der vor- gesehenen Schutzabdeckung versehen, um der Oxidierung der Kontakte oder einem Kurzschluss in der elektrischen Anlage vorzubeugen. 2. Sämtliche Gras- und Laubrückstände entfernen 3.
  • Seite 128: Reinigung Des Kühlers

    REINIGUNG DES KÜHLERS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. 3. Die Motorhaube öffnen. 4. Den Kühler (A) mit einem Luftstrahl ausblasen. Den Luftstrahl nicht zu sehr den Kühlrippen nähern, um diese nicht zu beschädigen.
  • Seite 129: Reinigung Des Motor-Luftfilters

    REINIGUNG DES MOTOR-LUFTFILTERS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. 3. Die Motorhaube öffnen. 4. Deckel (B) ausbauen. 5. Den Einsatz (A) heraus- nehmen.
  • Seite 130: Kontrolle Des Reifenfülldrucks

    KONTROLLE DES REIFENFÜLLDRUCKS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Abnutzung und Fülldruck der Reifen überprüfen. Wichtig Die Überprüfung des Drucks ohne zusätzliche Gewichte an der Ma- schine und ohne Anbaugeräte ausführen. Zum Füllen der Reifen auf den korrekten Druck ist Folgendes zu berücksichtigen: –...
  • Seite 131 verzeichnen: rascher und unregelmäßiger Verschleiß der Reifenlauffläche, Schädigung der Reifenkarkasse, instabile Drehung des Reifens. Zu hoher Reifenfülldruck: Mit einem Reifenfülldruck, der für die betref- fende Last auf einen zu hohen Wert als erforderlich eingestellt wird, ist Fol- gendes zu verzeichnen: mangelnder Komfort für den Fahrer, rascher und unregelmäßiger Verschleiß...
  • Seite 132: Kontrolle Des Batteriefüllstands (Mit Anzeige)

    KONTROLLE DES BATTERIEFÜLLSTANDS (MIT ANZEIGE) Bei mit Anzeige ausgestat- teten Batterien gemäß der An- gaben vorgehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. 3. Die Motorhaube öffnen. 4.
  • Seite 133: Schema Der Schmierstellen

    SCHEMA DER SCHMIERSTELLEN Die dargestellten Teile müssen in den vorgegebenen Abständen und auf die beschriebene Weise geschmiert werden. Wichtig Vor der Schmierung müssen die betroffenen Teile und die Schmier- pumpen sorgfältig gereinigt werden, damit sich keine Unreinheiten mit dem Schmiermittel vermischen. Deutsch INFORMATIONEN ZUR WARTUNG - 129 -...
  • Seite 134: Tabelle Der Schmiermittel

    TABELLE DER SCHMIERMITTEL Tabelle 7.3: Eigenschaften der Schmiermittel Schmierstoff Schmierteile Menge (¹) siehe Betriebsanleitung des Öl Mobil Agri Super 15W-40 Motor (5500-6500-5800) Motors Öl Mobil Delvac MX Extra 10W- siehe Betriebsanleitung des Motor (6400) 40 (²) Motors Öl Mobil Agri Super 15W-40 vorderes Getriebe 15 lt hinteres Getriebe +...
  • Seite 135: Standkontrolle Motoröl

    STANDKONTROLLE MOTORÖL Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. Für diese Kontrolle muss Maschine perfekt eben stehen und der Motor kalt sein. 3. Die Motorhaube öffnen. 4.
  • Seite 136: Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit

    STANDKONTROLLE MOTOR-KÜHLFLÜSSIGKEIT Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3. Die Motorhaube öffnen. Vorsicht Wichtiger Hinweis Öffnen Sie den Deckel des Kühlers NICHT, bevor die Temperatur der Kühlflüssigkeit auf Umgebungstemperatur gesunken ist (kalter Motor).
  • Seite 137: Ölstandkontrolle Des Vorderen Getriebes

    ÖLSTANDKONTROLLE DES VORDEREN GETRIEBES Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Hubwerk vollständig senken. 2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 4. Den Verschluss (A) aufschrauben und überprüfen, ob das Öl bis in die Nähe des unteren Randes reicht.
  • Seite 138: Ölstandkontrolle Des Hinteren Getriebes

    ÖLSTANDKONTROLLE DES HINTEREN GETRIEBES Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Hubwerk vollständig senken. 2. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. 4. Den Verschluss (A) auf- schrauben und überprü- fen, ob das Öl bis in die Nähe des unteren Randes reicht.
  • Seite 139: Ölwechsel Am Vorderen Getriebe

    ÖLWECHSEL AM VORDEREN GETRIEBE Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Hubwerk vollständig senken. 2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 4. Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ab- lassstutzen stellen. 5.
  • Seite 140: Ölwechsel Am Hinteren Getriebe

    ÖLWECHSEL AM HINTEREN GETRIEBE Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Hubwerk vollständig senken. 2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 4. Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ab- lassstutzen stellen. 5.
  • Seite 141: Austausch Des Hydraulikölfilters

    AUSTAUSCH DES HYDRAULIKÖLFILTERS Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. Für diese Kontrolle muss Maschine perfekt eben stehen und der Motor kalt sein. 3.
  • Seite 142: Außerordentliche Wartung

    AUßERORDENTLICHE WARTUNG Die Maschine ist zwar für die Arbeit unter schwierigsten Einsatzbedin- gungen ausgelegt, aber nach einigen Jahren müssen einige außerordent- liche Wartungseingriffe durchgeführt werden, ihre perfekte Funktionstüchtigkeit zu erhalten und die allgemeine Sicherheit zu wahren. Diese Eingriffe müssen von Fachpersonal mit spezifischer technischer Kompetenz in entsprechend ausgerüsteten, und vom Hersteller autori- sierten Werkstätten vorgenommen werden.
  • Seite 143: Informationen Zur Fehlersuche

    INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHE STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEN Die nachstehend aufgeführten Informationen haben den Zweck, zur Auffindung und Behebung eventueller Störungen und Fehlfunktionen beizutragen, die beim Gebrauch der Maschine unter Umständen auftreten können. Wichtig Um bei der Fehlerbehebung das beste Resultat zu erzielen, empfiehlt es sich, diese Eingriffe in einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen, wo auch eine allgemeine Inspektion der Maschine durchge- führt werden kann.
  • Seite 144: (¹) Eingriffe In Autorisierten Werkstätten Durch Fachpersonal

    Tabelle 8.1: Störungen beim Anlassen des Motors Störungen Ursache Abhilfe Den Filter reinigen oder austauschen (Die Kraftstofffilter verstopft Betriebsanleitung des Motors einsehen). Das System entlüften (Die Luft im Kraftstoffsystem Betriebsanleitung des Motors einsehen). Sicherung austauschen (Siehe Sicherung des Steuergeräts der "Austausch der Glühkerzen defekt Schmelzsicherungen").
  • Seite 145 Tabelle 8.2: Störungen an den Aggregaten der Zapfwelle und des Differentials Störungen Ursache Abhilfe Mit dem Hebel die Zapfwelle Zapfwelle dreht nicht Hebel der Zapfwelle auf Neutral auswählen Differentialsperre rückt nicht Beschädigter Zug der Das Getriebe austauschen (¹) Steuerung für Differentialsperre (¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal Tabelle 8.3: Störungen am Hubwerk Störungen...
  • Seite 146 Tabelle 8.3: Störungen am Hubwerk Störungen Ursache Abhilfe Das Anbaugerät hält nicht die Die Empfindlichkeit des bei Zugkraftregelung Ansprechempfindlichkeit des Steuergeräts korrekt einstellen eingestellte Arbeitstiefe Steuergeräts falsch eingestellt (¹) konstant (²) Zugstange zur Die "Zugkraftregelung" arbeitet Die Zugstange korrekt Zugkraftrückmeldung falsch nicht (²) einstellen (¹) eingestellt...
  • Seite 147 Tabelle 8.4: Störungen an den Kupplungs-, Brems- und Lenkaggregaten Störungen Ursache Abhilfe Öldruck zu niedrig Pumpe (¹) ersetzen Hydraulikpumpe beschädigt Pumpe (¹) ersetzen Die Hydrolenkung (¹) Hydrolenkung defekt austauschen Die Maschine lenkt nicht Den richtigen Ölstand Ölstand im vorderen Getriebe wiederherstellen (Siehe zu niedrig "Ölstandkontrolle des vorderen...
  • Seite 148: Informationen Zum Teileersatz

    INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZ EMPFEHLUNGEN ZUM ERSATZ VON TEILEN Bevor irgendein Teil ersetzt wird, müssen alle vorgesehenen Sicherheitsein- richtungen aktiviert, und eventuell beurteilt werden, ob das in der Nähe arbei- tende Personal informiert werden muss. Vorsicht Wichtiger Hinweis Sämtliche Eingriffe müssen, soweit nicht ausdrücklich angegeben, bei abgestelltem Motor, betätigter Feststellbremse und abgezo- genem sowie mitgenommenem Zündschlüssel erfolgen.
  • Seite 149: Austausch Des Motorluftfilters

    AUSTAUSCH DES MOTORLUFTFILTERS innerer Sicherheitseinsatz (Option) Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. 3. Die Motorhaube öffnen. 4. Die Schelle (A) lösen und das Filteraggregat heben. 5.
  • Seite 150: Ersatz Der Batterie

    ERSATZ DER BATTERIE Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Ver- brennungen ver- meiden. 3. Die Motorhaube öffnen. 4. Die Muttern (B) abdrehen und den Bügel (C) aus- bauen.
  • Seite 151: Reifenwechsel

    REIFENWECHSEL Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Zum Anheben den Wagenheber an den angegeben Punkten anbringen. Vorsicht Wichtiger Hinweis Der Reifenwechsel ist, auch aufgrund des Gesamtgewichts der Ma- schine, eine gefährliche Arbeit. Um (auch große) Gefahren zu vermeiden, wird empfohlen, die Arbeit von Fachpersonal (z.
  • Seite 152: Wechsel Der Lampen Der (Vorderen) Scheinwerfer

    WECHSEL DER LAMPEN DER (VORDEREN) SCHEINWERFER Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. Fernlicht und Abblendlicht 3. Die Motorhaube öffnen. 4. Die Schrauben lösen und die Leiste (E) ausbauen. 5.
  • Seite 153: Wechsel Der (Hinteren) Warnlampen

    WECHSEL DER (HINTEREN) WARNLAMPEN Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. Lampen des Fahrtrichtungsanzeigers - Positions- und Bremslichter 2. Die Schrauben (A) lösen und das Glas (B) ausbauen. 3. Die defekten Lampen (C) herausnehmen und durch neue mit denselben Merkmalen ersetzen.
  • Seite 154: Arbeitsscheinwerfer Austauschen

    ARBEITSSCHEINWERFER AUSTAUSCHEN Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter si- cheren Bedingungen an- halten. 2. Die Dichtung nehmen und die Schutz- abdeckung (B) entfernen. 3. Die Lampe (C) heraus- nehmen und durch eine neue mit denselben Merk- malen ersetzen. IDM-43802604500.pdf 4.
  • Seite 155: Austausch Der Schmelzsicherungen

    AUSTAUSCH DER SCHMELZSICHERUNGEN Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen. 1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten. 2. Die Motorhaube öffnen. 3. Den Schutz (A) ausbauen und die Schmelzsicherung (B) durch eine gleich- artige ersetzen. 4. Schutzvorrichtung (A) wieder montieren. 5. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen. Deutsch INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZ - 151 -...
  • Seite 156 Funktion auf. Wichtig Im Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden, die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen be- sitzen. Tabelle 9.2: Beschreibung der Schmelzsicherungen Tigrone Jona 5500 - 6500 Position Beschreibung Maßeinheit Wert Schmelzsicherungen des Armaturenbretts Rechtes Fernlicht...
  • Seite 157 Tabelle 9.2: Beschreibung der Schmelzsicherungen Tigrone Jona 5500 - 6500 Position Beschreibung Maßeinheit Wert Kraftstoffmagnetventil, Multifunktionsinstrument Bremslicht Frei Einpolige Steckdose Fahrtrichtungsanzeiger Arbeitsscheinwerfer Akustisches Warngerät Positionslichter vorne links und hinten rechts, Beleuchtung des Multifunktionsinstruments Positionslichter vorne rechts und hinten links Warnblinkanlage Tabelle 9.3: Beschreibung der Schmelzsicherungen...
  • Seite 158: Zerlegung Und Verschrottung Der Maschine

    ZERLEGUNG UND VERSCHROTTUNG DER MASCHINE Dieser Vorgang muss durch erfahrene Facharbeiter unter Befolgung der geltenden Gesetze über die Sicherheit am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Nicht biologisch abbaubare Produkte, Schmieröle und nicht ei- senhaltige Bauteile (Gummi, PVC, Kunstharze usw.) nicht in die Umwelt gelangen lassen.
  • Seite 159: Tabellen Der Technischen Daten

    TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN EINFÜHRUNG ZU DEN TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN Um das Auffinden und die Konsultation der technischen Daten zu erleichtern, wurden diese in mehrere Tabellen unterteilt. In den Tabellen sind sowohl allgemeine als auch spezifische Daten enthalten (insbesondere bezüglich Zulassung der Maschine). Deutsch Tabellen der technischen Daten - 155 -...
  • Seite 160: Leergewicht Maschine (In Fahrbereitem Zustand)

    LEERGEWICHT MASCHINE (IN FAHRBEREITEM ZUSTAND) In den Tabellen sind die Leerewichte der Maschine im fahrbereiten Zustand (ohne Werkzeug und ohne angebrachtem Ballast), mit vollem Brennstofftank und Fahrzeugführer mit einem Gewicht von 75 kg aufgeführt. Tabelle 10.1: Leergewicht der Maschine (in fahrbereitem Zustand) JONA 5500 - JONA 5800 Beschreibung Maßeinheit...
  • Seite 161: Maximal Zulässiges Gewicht Der Maschine

    MAXIMAL ZULÄSSIGES GEWICHT DER MASCHINE In den Tabellen sind die maximalen Gewichte (eingeschlossen Leergewicht in fahrbereiten Zustand) aufgefüllt, die vom Gerät erreicht werden können. Tabelle 10.4: Maximal zulässiges Gewicht JONA 5500 - JONA 5800 Gewicht auf der Vorderachse Gewicht auf der Hinterachse Gesamtgewicht Bereifung (kg)
  • Seite 162: Abmessungen Hinteres Hubwerk

    ABMESSUNGEN HINTERES HUBWERK Die Abbildung zeigt das Aggregat mit den spezifischen technischen Daten. (1) mit Bereifung 250/80-18 Deutsch Tabellen der technischen Daten - 158 -...
  • Seite 163 (1) mit Bereifung 250/80-18 Deutsch Tabellen der technischen Daten - 159 -...
  • Seite 164: Ballast

    BALLAST Die Tabelle gibt die Art und die Menge der Ballaste an, die installiert werden können, um die Maschine stabiler zu machen und die Zugfähigkeit zu erhöhen, falls ein sehr schweres Arbeitsgerät verwendet wird. Zur Vorgehensweise bei der Installation siehe „Installation der Ballaste". Tabelle 10.7: Gewicht der Ballaste JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Menge der...
  • Seite 165: Abmessungen

    ABMESSUNGEN Tabelle 10.9: Abmessungen der Maschine JONA 5500 - JONA 5800 Bereifung Maß 7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 3160 3160 3160 3160 3160 3160 1090 1090 1090 1090 1090 1090 1385 1385 1385 1385 1385 1385 2050 2065 2075 2085...
  • Seite 166 Tabelle 10.10: Abmessungen der Maschine JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung Maß 7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 3160 3160 3160 3160 3160 3160 1090 1090 1090 1090 1090 1090 1385 1385 1385 1385 1385 1385 2050 2065 2075 2085 2085...
  • Seite 167 Tabelle 10.11: Abmessungen der Maschine JONA 6400F - JONA 6500F Bereifung Maß 8,25-16 (*) 280/70 R18 280/70 R18 320/65 R18 300/80-15,3 280/85 R20 (*) 12,4 R20 360/70 R20 335/80 R20 360/70 R20 3270 3270 3270 3270 3270 1460 1460 1460 1460 1460 2065...
  • Seite 168: Eigenschaften Des Motors, Des Antriebs Und Der Anlagen

    EIGENSCHAFTEN DES MOTORS, DES ANTRIEBS UND DER ANLAGEN Tabelle 10.12: Technische Daten JONA 5500 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor - Modell 404D22 GN47/2600 - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Indirekte Einspritzung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³...
  • Seite 169 Tabelle 10.12: Technische Daten JONA 5500 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss der Betriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und doppeltwirkend mit Schwimmstellung - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 13,5 - 65 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A...
  • Seite 170 Tabelle 10.13: Technische Daten JONA 5800 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung (2800 Umdrehungen/min). Verbrennungsmotor - Modell 3NNKA (4TNV88-BLCR) - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Direkteinspritzung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2190 - Leistung kW (CV) 34,8 (47,3) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2800...
  • Seite 171 Tabelle 10.13: Technische Daten JONA 5800 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 12 - 55 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74 Anzeigen und Beleuchtung - Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Positionslichter (vordere)
  • Seite 172 Tabelle 10.14: Technische Daten JONA 5800 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung (3000 Umdrehungen/min). Verbrennungsmotor - Modell 3NNDA (4TNV88-BLCR) - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Direkteinspritzung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2190 - Leistung kW (CV) 36,8 (50) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 3000...
  • Seite 173 Tabelle 10.14: Technische Daten JONA 5800 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 12 - 55 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74 Anzeigen und Beleuchtung - Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Positionslichter (vordere)
  • Seite 174 Tabelle 10.15: Technische Daten JONA 6400 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor - Modell D703TE3 (84 C/3) - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Direkteinspritzung mit Aufladung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2082 - Leistung kW (CV) 41,2 (56) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600...
  • Seite 175 Tabelle 10.15: Technische Daten JONA 6400 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 12 - 33 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74 Anzeigen und Beleuchtung - Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Positionslichter (vordere)
  • Seite 176 Tabelle 10.16: Technische Daten JONA 6400F Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor - Modell D703TE3 (84 C/3) - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Direkteinspritzung mit Aufladung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2082 - Leistung kW (CV) 41,2 (56) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600...
  • Seite 177 Tabelle 10.16: Technische Daten JONA 6400F Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 12 - 33 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74 Anzeigen und Beleuchtung - Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) - Lampe Positionslichter (vordere)
  • Seite 178 Tabelle 10.17: Technische Daten JONA 6500 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor - Modell 404D22T GP56/2600 - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Indirekte Einspritzung mit Aufladung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2216 - Leistung kW (CV) 41,5 (56,5) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600...
  • Seite 179 Tabelle 10.17: Technische Daten JONA 6500 Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss der Betriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und doppeltwirkend mit Schwimmstellung - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 13,5 - 65 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A...
  • Seite 180 Tabelle 10.18: Technische Daten JONA 6500F Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Motorisierung Verbrennungsmotor - Modell 404D22T GP56/2600 - Emissionsklasse Abgas Phase 3A - Viertakt-Dieselmotor - Indirekte Einspritzung mit Aufladung - Flüssigkeitskühlung - Anzahl der Zylinder - Hubraum cm³ 2216 - Leistung kW (CV) 41,5 (56,5) - Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600...
  • Seite 181 Tabelle 10.18: Technische Daten JONA 6500F Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss der Betriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und doppeltwirkend mit Schwimmstellung - Maximaler Betriebsdruck Elektrische Anlage - Versorgungsspannung - Lichtmaschine V - A 13,5 - 65 - Anlasser - Wartungsfreie Batterie V - A...
  • Seite 182: Kardanwelle

    KARDANWELLE Während der Arbeit sollten Dreh- achsen, die Zapfwelle und die Welle, auf die Gerätebewegung übertragen wird, mög- lichst genau aufein- ander ausgerichtet sein. In der Tabelle sind die zulässigen Gelenk- winkel der an die Ma- schine angeschlossenen Kar- danwelle angegeben. Tabelle 10.19: Gelenkwinkel Kardanwelle Beschreibung Höchstwert...
  • Seite 183: Eigenschaften Zapfwelle

    EIGENSCHAFTEN ZAPFWELLE Eigenschaften Zapfwelle für mechanischen Antrieb – Zapfwelle mit unabhängiger mechanischer Steuerung Drehrichtung Im Uhrzeigersinn (Von hinterem Teil der Maschine auf Keilwelle blicken). – Mit dem Schaltgetriebe synchronisierte Zapfwelle Drehung im Uhrzeigersinn bei Vorwärtsgang, gegen den Uhrzeigersinn bei Rückwärtsgang (Von hinterem Teil der Maschine auf Keilwelle blicken). –...
  • Seite 184 Tabelle 10.21: Umdrehungen Zapfwelle JONA6400 - JONA 6500 Mit dem Motor synchronisierte Zapfwelle (vom Mit dem Schaltgetriebe Schaltgetriebe unabhängig) synchronisierte Zapfwelle Version Zapfwellendrehzahl - Zapfwellendrehzahl Drehzahl Radumdrehungen Standard-Zapfwelle Versiegelt (nicht - Obere Welle verwenden) - Untere Welle 540 2405 4,051 Zapfwelle 540 hoch (Option).
  • Seite 185: Schallpegel

    SCHALLPEGEL In der Tabelle sind die Schallpegel aufgeführt, die mit der Maschine unter be- stimmten Betriebsbedingungen und in den angegebenen Ausführungen ge- messen wurden. Die Werte wurden gemäß der einschlägigen Richtlinien und Gesetze ge- messen. Tabelle 10.23: Schallpegel JONA 5500 Beschreibung Messwert Schallpegel bei stehender...
  • Seite 186: Auf Den Fahrer Übertragene Vibrationen

    Tabelle 10.25: Schallpegel JONA 6400 - JONA 6400F Beschreibung Messwert Schallpegel bei stehender 75 dB(A) Maschine Schallpegel im Maschinenumfeld (¹) Schallpegel bei fahrender 81 dB(A) Maschine Schallpegel auf dem Fahrerplatz Schallpegel am Fahrerohr 86 dB(A) (²) (¹) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/63/CE er- hoben.
  • Seite 187: Neigungen (Maschine In Statischer Position)

    NEIGUNGEN (MASCHINE IN STATISCHER POSITION) Die Neigungswerte sind das Ergebnis unterschiedlicher vom Hersteller ausgeführter statischer Prüfungen. Die Prüfungen wurden an der Maschine ohne Ausrüstung und/oder ohne angebrachtem Ballast ausgeführt, gestoppt auf einer geneigten Fläche und mit nicht eingeschlagener Lenkung. Bei den Laborprüfungen kön- nen die Umgebungsbedin- gungen nicht...
  • Seite 188: Spurweiten Der Maschine

    Wichtig Der Fahrer muss die Maschine auf korrekte Weise fahren und IMMER mit Vorsicht, besonders in den Situationen, in denen die Gefahr be- steht umzukippen. SPURWEITEN DER MASCHINE Tabelle 10.29: Abmessungen der Spurweite JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung 1210 1235...
  • Seite 189 Tabelle 10.29: Abmessungen der Spurweite JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung 1220 1245 1305 1065 1155 1095 1155 7.50-18 1020 1045 1110 1240 1255 1330 1055 1165 1070 1145 250/8-18 1045 1055 1130 1285 1360 1130 1205 1100 1175 280/70 R18 280...
  • Seite 190 Tabelle 10.30: Abmessungen der Spurweite JONA 6400F - JONA 6500F Bereifung 1165 1235 300/80-15.3 360/70 R20 1080 1145 1210 1355 1095 8.25-16 (**) 280/85 R20 1140 1010 1070 1315 1325 1405 1060 1130 1235 1140 1220 280/70 R18 12,4 R20 1015 1085 1145 1215 1315...
  • Seite 191 Wichtig Nach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dass die Räder nicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen in- terferieren. Wichtig Nach dem Wechsel der Spurweite sicherstellen, dass der Anzugs- drehmoment der Spannschrauben und Klemm-Muttern der Räder korrekt ist (Siehe "Wechseln von Reifen"). Deutsch Tabellen der technischen Daten - 187 -...
  • Seite 192: Maschinengeschwindigkeit

    MASCHINENGESCHWINDIGKEIT Tabelle 10.31: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/ min) JONA 5500 - JONA 6500 Bereifung Gang 7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 1° 0,44 0,46 0,47 0,47 0,47 0,50 2° 0,84 0,88 0,90 0,91 0,91 0,96 3° 1,26 1,32 1,35...
  • Seite 193 Tabelle 10.32: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2800 Umdrehungen/ min) JONA 5800 Bereifung Gang 7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 1° 0,43 0,44 0,45 0,46 0,46 0,49 2° 0,82 0,85 0,87 0,88 0,88 0,94 3° 1,23 1,28 1,31 1,33 1,33 1,41 4°...
  • Seite 194 Tabelle 10.33: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 3000 Umdrehungen/ min) JONA 5800 Bereifung Gang 7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 1° 0,46 0,47 0,49 0,49 0,49 0,52 2° 0,88 0,91 0,94 0,95 0,95 1,00 3° 1,32 1,37 1,41 1,42 1,42 1,51 4°...
  • Seite 195 Tabelle 10.34: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/ min) JONA 6400 Bereifung Gang 7,50-16 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3 1° 0,44 0,46 0,47 0,47 0,47 0,50 2° 0,84 0,88 0,90 0,91 0,91 0,96 3° 1,26 1,32 1,35 1,37 1,37 1,44 4°...
  • Seite 196 Tabelle 10.35: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/ min) JONA 6400F - JONA 6500F Bereifung Gang 280/85 R20 12,4x20 360/70x20 335/80x20 1° 0,48 0,51 0,51 2° 0,93 0,98 0,98 0,96 3° 1,47 1,47 1,44 4° 2,51 2,64 2,64 2,58 1° 1,65 1,73 1,73...
  • Seite 197: Hintere Schleppkupplung

    HINTERE SCHLEPPKUPPLUNG Italienische Zulassung Tabelle 10.36: Höhe der Schleppkupplung JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm) 7,50 - 16 (*) 8,25 - 16 280/70 R18 7,50 - 18 250/80 - 18 300/80 - 15,3 (*) Standardreifen Tabelle 10.37: Höhe der Schleppkupplung...
  • Seite 198 EG-Zulassung Tabelle 10.38: Höhe der Schleppkupplung JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm) 7,50 - 16 (*) 220 ÷ 385 440 ÷ 605 8,25 - 16 230 ÷ 395 450 ÷...
  • Seite 199: Maximale Vertikale Belastung An Der Schleppkupplung Der Maschine

    MAXIMALE VERTIKALE BELASTUNG AN DER SCHLEPPKUPPLUNG DER MASCHINE Vor dem Anbau des geschleppten Anbaugeräts ist es notwendig, die Tabelle der maximalen vertikalen Belastungen und der maximalen Zugbeanspru- chungen an der Schleppkupplung der Maschine zu konsultieren. An die Maschine KEINE (gekuppelten oder geschleppten) Anbauge- räte anbauen, die technische Merkmale und Betriebseigenschaften haben, die nicht mit denen der Maschine konform sind (Leistung, Ge- wicht, Beanspruchung an der Schleppkupplung, Drehzahl der Zapf-...
  • Seite 200: Maximale Zugbeanspruchung An Der Schleppkupplung Der Maschine

    EG-Zulassung Tabelle 10.42: Maximale vertikale Belastung JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500 Bereifung Maßeinheit Ohne Ballaste Mit Ballaste 7,50-16 (*) 6867 (700,2) 5787 (590,1) 8,25-16 6867 (700,2) 5787 (590,1) 280/70 R18 6867 (700,2) 5787 (590,1) N (Kg) 7,50-18 5100 (520,0)
  • Seite 201 Tabelle 10.45: Maximale Zugbeanspruchung JONA 6400F - JONA 6500F Art der Bremsung Maßeinheit Wert Geschlepptes Gerät ohne unabhängige Bremse 14710 (1500) Geschlepptes Gerät mit unabhängiger 51485 (5250) (mechanischer) Bremse N (kg) Geschlepptes Gerät mit Auflaufbremse 51485 (5250) Geschlepptes Gerät mit (hydraulischer/ Nicht vorgesehen pneumatischer) Bremshilfe EG-Zulassung...
  • Seite 202: Anlagen

    ANLAGEN SCHALTPLAN DER VORDEREN VERKABELUNG Modell 5500-6500 G 1.5 Sb 2.5 Sb 2.5 Gr-B 2,5 R 2.5 R 4.0 R 4.0 Gr-B 1.5 G-B 1.5 B 1.5 Y 0.5 Sb 0.5 B 0.5 R 4.0 R-B 0,5 B 0.5 Y-B 0.5 Sb-B 0.5 B 0.5 L 4.0...
  • Seite 203 Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Standlicht vorn rechts Scheinwerfer rechts SCHEINWERFER HAUPT- C02+C03 Hupe SCHMELZSICHERUNG (50A) Scheinwerfer links Anschlussstecker hintere Leitung Sensor Motoröldruck C20+C21 Einpolige Steckdose THERMOSTAT ÜBERHITZUNG Sicherungskasten WASSER MOTOR Warnblinkschalter Lichtmaschine (Leistung) Multifunktionsanzeige...
  • Seite 204: Schaltplan Der Hinteren Verkabelung

    SCHALTPLAN DER HINTEREN VERKABELUNG Modell 5500-6500 B 0,5 B 0,5 Y-B 0,5 G 1.5 R-Y 0,5 O 0,5 Y-B 0,5 Y 0.5 R 0,5 Sb 0,5 Y-Sb 0.5 Sb 0,5 G-B 1.5 Y-B 0,5 B 0.5 Sb-B 0.5 B 0,5 R 0,5 Sb-B 0,5 Y 0,5...
  • Seite 205 Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage Pos. Beschreibung Bremslichtschalter Schalter Feststellbremse Verbinder der Verkabelung für die Anlass-Freigabe des Motors Rücklicht rechts Rücklicht links Kennzeichenbeleuchtung Arbeitsscheinwerfer Anschluss-Steckverbinder vordere Leitung Steckdose (7 Pole) Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel Code Farbe Code Farbe Schwarz Hellblau Grün...
  • Seite 206: Schaltplan Für Die Anlass-Freigabe Des Motors

    SCHALTPLAN FÜR DIE ANLASS-FREIGABE DES MOTORS Modell 5500-6500 X2.2 X2.1 Deutsch ANLAGEN - 202 -...
  • Seite 207 Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage Pos. Beschreibung Anschlussstecker hintere Leitung Schalter für die Anlass-Freigabe im Leerlauf Zündschalter auf Zapfwelle Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel Code Farbe Code Farbe Braun Blau Schwarz Weiß Orange Rosa Gelb Grün Grau Violett Blau Deutsch ANLAGEN - 203 -...
  • Seite 208 Deutsch ANLAGEN - 204 -...
  • Seite 209 STICHWORTVERZEICHNIS Ballaste mit Flanschkupplung (Hinterräder), Installation der 113 Ab- und Aufladens, Art des 66 Ballasten, Hinweise für die Sicherheit für die Abhilfen, Störungen, Ursachen 139 Verwendung mit 9, 34 Abladen, Aufladen und Beförderung, - Fehlanwendungen Empfehlungen zu 65 Batterie, Austausch der 146 Abmessungen 161 Bedienelemente, Beschreibung der 77 Abmessungen hinteres Hubwerk 158...
  • Seite 210 Eigenschaften Zapfwelle 179 Hinteres Hubwerk , Abmessungen 158 Einführung in die Sicherheitshinweise 9 Hinteres Hubwerk, An- und Abbau des Geräts 104 Einführung zu den Tabellen der technischen Daten Hinweise für den Gebrauch mit Sprühgeräten 9, 32 - Fehlanwendungen Hinweise für die Sicherheit bei Einstellungs- und Einlaufzeit, Wartung während der 120 Wartungsarbeiten 9, 36 Einsatz im Straßenverkehr, Beschreibung der...
  • Seite 211 Kontrolle des Reifenfülldrucks 126 Motorluftfilter, Reinigung 125 Kontrollleuchten und Instrumente (5500-6500), Motoröls, Überprüfung des Ölstandes des 131 Beschreibung der 78 Motors des Antriebs und der Anlagen, Kontrollleuchten und Instrumente (5800), Eigenschaften des 164 Beschreibung der 80 Motors, Schaltplan für die Anlass-Freigabe des Kontrollleuchten und Instrumente (5800-6400), Beschreibung der 86 - Modell 5500-6500...
  • Seite 212 Schleppkupplung der Maschine , Maximale Zugbeanspruchung an der 196 Überrollbügels (ROPS), Verwendung des 96 - EG-Zulassung - Italienische Zulassung Verschrottung und Zerlegung der Maschine 154 Schleppkupplung, An- und Abbau des Geräts 106 Verwendung des Überrollbügels (ROPS) 96 Schleppkupplung, Höhenregulierung der 73 Verwendung, Empfehlungen für die 114 Schmelzsicherungen, Austausch der 151 Verwendung, Hinweise für die Sicherheit während...
  • Seite 213 ANMERKUNGEN...
  • Seite 215 Zur Bestellung von Ersatzteilen bei den jeweiligen ANTONIO CARRARO Gebietshändlern sind folgende Angaben erforderlich: Typ und Seriennummer der Maschine. Diese Daten sind auf dem Typenschild aufgedruckt NUR BEI VERWENDUNG VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN GEWÄHRT DIE FIRMA ANTONIO CARRARO S.p.A. GARANTIE AUF IHRE PRODUKTE UND NUR DURCH DEREN VERWENDUNG WERDEN HÖCHSTE LEISTUNGEN UND EINE LANGE...

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