ACHTUNG
Spätestens wenn die Reifen bis auf die Ver-
schleißanzeiger abgefahren sind, müssen
sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Un-
fallgefahr!
Dies gilt insbesondere beim Fahren unter
●
schlechten Wetterbedingungen wie Regen
oder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifen
und eine annähernd gleiche Profiltiefe der
Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ist
hierbei wichtig.
Die geringe Fahrsicherheit durch zu ge-
●
ringes Reifenprofil macht sich insbesonde-
re im Handling, bei „Aquaplaninggefahr"
durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfah-
ren von Kurven und im Bremsverhalten ne-
gativ bemerkbar.
Nicht angepasste Geschwindigkeit kann
●
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen – z. B. auf Leichtme-
tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung –
müssen deshalb die jeweils zugehörigen Rad-
schrauben mit der richtigen Länge und Kalot-
tenform verwendet werden. Der Festsitz der
Räder
Räder und die Funktion der Bremsanlage
hängen davon ab.
Radschrauben müssen sauber und leichtgän-
gig sein.
Zum Lösen der diebstahlhemmenden Rad-
schrauben* benötigen Sie einen speziellen
›››
Adapter
Seite
48.
ACHTUNG
Die Radschrauben dürfen niemals mit Fett
oder Öl behandelt werden.
Verwenden Sie nur die Radschrauben, die
●
zu der jeweiligen Felge gehören.
Werden die Radschrauben mit einem zu
●
niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt
lösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung
der Radschrauben beziehungsweise der
Gewinde führen.
VORSICHT
Zum vorgeschriebenen Anzugsdrehmo-
ment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen konsultieren Sie bitte
›››
Seite
51.
Winterreifen
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier
–
Rädern.
Verwenden Sie nur solche Winterreifen, die
–
für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
Beachten Sie, dass für Winterreifen niedrig-
–
ere Höchstgeschwindigkeiten gelten kön-
nen.
Achten Sie darauf, dass die Winterreifen ein
–
ausreichendes Profil haben.
Kontrollieren Sie nach der Radmontage
–
den Reifendruck. Beachten Sie dabei die
Werte an der B-Säule der Fahrertür
te
297.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden
die Fahreigenschaften des Wagens durch
Winterreifen deutlich verbessert. Sommerrei-
fen sind aufgrund ihrer Konstruktion (Breite,
Gummimischung, Profilgestaltung) auf Eis
und Schnee weniger rutschfest. Dies gilt be-
sonders für Fahrzeuge, die mit Breitreifen
bzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausge-
rüstet sind (Kennbuchstabe H, V oder Y auf
der Reifenflanke).
Sie dürfen nur solche Winterreifen verwen-
den, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
›››
Sei-
»
299