1MRK 505 186-UDE B
Applikationshandbuch
æ
×
3 0
I
KNm
=
+
Z
Z
1
ç
L
+
Iph
3 0
I
è
EQUATION1277 V1 DE
wobei
KNm
= Z0m/(3*Z1L)
Der zweite Teil in Klammern ist der Fehler, der in die Messung der
Leitungsimpedanz einfließt.
Wenn der Strom auf der parallelen Leitung im Vergleich zum Strom auf der
geschützten Leitung ein negatives Vorzeichen hat, also die Gegenrichtung
aufweist, hat die Distanzfunktion Überreichweite. Wenn die Ströme dieselbe
Richtung haben, weist der Distanzschutz Unterreichweite auf.
Maximale Überreichweite tritt dann auf, wenn die Fehlereinspeisung vom
entfernten Ende schwach ist. Wenn wir einen einpoligen Erdfehler an Einheit 'p'
der Leitungslänge von A nach B auf der parallelen Leitung für den Fall betrachten,
dass die Fehlereinspeisung vom entfernten Ende 0 ist, können wir die Spannung V
in der fehlerbehafteten Phase auf Seite A wie in Gleichung
(
= ×
+
V
p Z
1
Iph KN
A
L
EQUATION1278 V1 DE
Außerdem herrscht zwischen den Nullströmen folgende Beziehung:
×
=
×
3
I Z
0
3 0
I p Z
0 (2
0
L
EQUATION1279 V1 DE
Vereinfachung von Gleichung 58, Lösung für 3I0p und Substitution des
Ergebnisses in Gleichung
kann:
æ
= ×
+
V
p Z
1
Iph K
ç
A
L
è
EQUATION1280 V1 DE
Wenn wir abschließend Gleichung
Impedanz am IED wie folgt ermitteln:
ö
÷
×
KN
ø
)
×
+
×
3
I
KNm I
3
0
0
p
-
p
)
L
57
ergibt, dass die Spannung wie folgt berechnet werden
×
3 0
I
p
×
+
×
3 0
I
KN
N
m
-
2
p
59
durch Gleichung
Abschnitt 4
IED Anwendung
57
ermitteln.
ö
÷
ø
54
teilen, können wir die
(Gleichung 56)
(Gleichung 57)
(Gleichung 58)
(Gleichung 59)
175