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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 75

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Beispiel 1: (ohne _TENV)
Beim Werkzeug T7 mit D2 soll der Verschleiß der Länge 1 additiv korrigiert werden. WZ-
Umgebung soll die zur Zeit aktive Umgebung (= Messumgebung) sein.
Relevante Daten:
_TNUM=7 _KNUM=0100002 _CHBIT[6]=0
Beispiel 2: (ohne _TENV)
Beim Werkzeug T8 mit D3 soll der Verschleiß der Länge additiv korrigiert werden, die bei
diesem Werkzeugtyp und der Einstellung (G17 oder G18 oder G19, usw.) der Messachse
_MA zugeordnet ist.
WZ-Umgebung soll die zur Zeit aktive Umgebung (= Messumgebung) sein.
Relevante Daten:
_TNUM=8 _KNUM=3 _CHBIT[6]=0 _MA=1
Beispiel 3: (ohne _TENV)
Beim Werkzeug T5 mit D2 soll die Summenkorrektur von DL=3, wirksam in der Länge
entsprechend der Messachse _MA, additiv korrigiert werden.
WZ-Umgebung soll die zur Zeit aktive Umgebung (= Messumgebung) sein.
Relevante Daten:
_TNUM=5 _KNUM=1001002 (oder =1000002)_DLNUM=3 _CHBIT[6]=0 _CHBIT[8]=0 _MA=1
Beispiel 4: (mit TENV)
Bei dem in der WZ-Umgebung "WZUMG1" gespeicherten Werkzeug und D-Nummer soll der
Verschleiß der Länge 1 additiv korrigiert werden (T und D direkt nicht bekannt).
Relevante Daten:
_TNUM=0 _TENV= "WZUMG1" _KNUM=2100000 _CHBIT[6]=0
Beispiel 5: (mit TENV)
Bei dem in der WZ-Umgebung "WZUMG2" gespeicherten Werkzeug T, aber der bestimmten
D-Nummer D2, soll der Verschleiß der Länge additiv korrigiert werden, die bei dem
gespeicherten Werkzeugtyp und gespeicherter Einstellung (G17 oder G18 oder G19, usw.)
der Messachse _MA zugeordnet ist.
Relevante Daten:
_TNUM=0 _TENV= "WZUMG2" _KNUM=2001002 (oder _KNUM=2000002) CHBIT[6]=0
_MA=2
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
2.3 Beschreibung der wichtigsten Versorgungsparameter
Parameterbeschreibung
2-13

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