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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 243

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Als Messtaster soll der
Werkstückmesstaster 1, eingesetzt als
Werkzeug T9, D1, verwendet werden.
Der Messtaster ist bereits kalibriert.
Datenfeld zum Werkstückmesstaster 1:
_WP[0, ...]
Im Werkzeugkorrekturspeicher ist unter T9,
D1 eingegeben:
Werkzeugtyp (DP1):
Länge 1 - Geometrie (DP3):
Radius - Geometrie (DP6):
Die Länge 1 (L1) bezieht sich auf die
Kugelmitte des Messtasters (_CBIT[14]=0),
wie beim Kalibrieren.
Vorsicht beim Positionieren! Der Radius R
bleibt in der Länge (L1) unberücksichtigt.
%_N_SCHRAEGMESSUNG_MPF
N10 G54 G17 G90 T9 D1
N20 M6
N30 X70 Y-10
N40 Z40
N60 _MVAR=106 _SETV[0]=30 _ID=40
_KNUM=0 _RA=0 _STA1=8 _INCA=12 _TSA=5
_PRNUM=1 _VMS=0 _NMSP=1 _FA=5 _EVNUM=0
N520 CYCLE998
N530 G0 Z160
N540 M30
Erläuterung zum Beispiel
Die beiden gemessenen Winkel werden in das Ergebnisfeld _OVR[ ] eingetragen. Ein NV-
Korrektur erfolgt nicht (_KNUM=0).
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5.7 CYCLE998 Werkstück: Winkel messen und NV-Ermittlung
710
L1 = 50.000
R = 3.000
;T-Nr. Messtaster anw‰hlen
;Korrekturen aktivieren
;Messtaster in X/Y-Ebene ¸ber Messpunkt
;positionieren
;Z-Achse auf Hˆhe Messpunkt positionieren
;und Werkzeugkorrektur anw‰hlen
;Parameter f¸r Messzyklusaufruf setzen
;Messzyklus zur Messung der schr‰gen
;Ebene
;Z-Achse hochfahren
;Programmende
5-109

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