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M.Y. 2008
UROCARGO
2.2.3
Schutzmaßnahmen an Bauteilen
Vor dem Lackieren müssen Schutzmaßnahmen für jene Teile vorgesehen werden, die durch das Auftragen von Lack in ihrer
Lebensdauer und Funktion beeinträchtigt werden würden. Dies sind:
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Druckluft- und Hydraulikschläuche aus Gummi und Kunststoff;
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Dichtungen, Gummi- und Kunststoffteile;
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Flansche von Gelenkwellen und Nebenabtrieben;
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Kühler;
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Kolbenstangen von Stoßdämpfern sowie Hydraulik- und Druckluftzylindern;
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Entlüftungsventile (Getriebe, Achsen, Luftbehälter, Kraftstoffvorwärmung usw.);
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Filterglas der Kraftstoffentwässerung;
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Schilder und Zeichen.
Ergreifen Sie für den Motor sowie die elektrischen und elektronischen Bauteile dieselben geeigneten Vorsichtsmaßnahmen zum
Schutz:
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der gesamten Motor- und Fahrzeugverkabelung, einschließlich Masseanschlüsse;
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aller Leitungsverbindern auf der Seite Sensor/Stellantriebe und auf der Seite Verkabelung;
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auf allen Sensoren/Stellantriebe, auf dem Schwungrad, auf dem Bügel des Schwungrad - Drehzahlsensors;
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auf (Kunststoff- und Metall-) Rohren des gesamten Kraftstoffkreislaufs;
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des Kraftstoffilters;
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der Steuereinheit und dessen Sockel;
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des Innenbereiches des Schallschluckdeckels (Einspritzdüsen, Common-Rail-Leitungen usw.)
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der Common-Rail-Pumpe samt Regler;
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der Elektropumpe des Fahrzeugs;
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des Kraftstofftanks;
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des vorderen Riemens und der Riemenscheiben;
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der Hydrolenkungspumpe und den entsprechenden Leitungen.
Falls die Räder vor den Lackierarbeiten entfernt werden, müssen die Anlageflächen der Scheibenräder an den Bremstrommeln und
den Radnaben abgedeckt werden, um eine Zunahme der Lackschichtdicke im Bereich der Anlagefläche der Scheibenräder und der
Radmuttern zu vermeiden, welche zu einer Lockerung der Radbefestigung im Fahrbetrieb führen kann.
Scheibenbremsen müssen entsprechend geschützt werden.
Elektronische Bauteile und Komponenten sind zu entfernen.
Falls die Lackierung in einer Trocknungsanlage (Höchsttemperatur 80 ºC) erfolgt, müssen wärmeem-
pfindliche Teile (z. B. elektronische Schaltgeräte) vorher ausgebaut oder geschützt werden.
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Print 603.95.004
FAHRGESTELLÄNDERUNGEN
Rostschutz und Lackierung
Basis - Januar 2009
2-11
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