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Sicherheit Der Zip-Telemetrie - Boston Scientific AUTOGEN CRT-D Referenzhandbuch

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Die Zeit, die für eine Abfrage nach Aufbau der ZIP-Telemetrie benötigt wird, kann einen Hinweis
darauf geben, ob Störquellen vorhanden sind. Wenn die Abfrage mit ZIP-Telemetrie weniger als
20 Sekunden dauert, sind höchstwahrscheinlich keine Störquellen in der Umgebung vorhanden.
Abfragezeiten von mehr als 20 Sekunden (oder kurzzeitige Unterbrechungen im EGM) deuten
darauf hin, dass Störquellen vorhanden sein können.

Sicherheit der ZIP-Telemetrie

Die folgenden Sicherheitsinformationen zur ZIP-Telemetrie gelten für INCEPTA-,
ENERGEN-, PUNCTUA- und COGNIS-Geräte, die mit einer Übertragungsfrequenz von
869,85 MHz arbeiten.
Das Aggregat enthält ein konformes Sende-/Empfangsgerät mit niedriger Leistung. Das
Aggregat kann nur durch RF-Signale abgefragt oder programmiert werden, die das spezifische
ZIP-Telemetrie-Protokoll verwenden. Bevor das Aggregat auf RF-Signale antwortet, überprüft es,
dass diese von einem ZOOMVIEW-System stammen. Das Aggregat speichert, überträgt und
empfängt individuell identifizierbare Gesundheitsinformationen in verschlüsseltem Format.
ZIP-Telemetrie ist möglich, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Die ZIP-Telemetrie für das PRM ist aktiviert
Das Aggregat ist zur RF-Kommunikation in der Lage
Der ZIP-Telemetrie-Kanal steht zur Verfügung
Das Aggregat befindet sich in Reichweite des PRM-Systems
Das Aggregat hat den Zeitpunkt Explantieren noch nicht erreicht. Bitte beachten Sie, dass
nach Erreichen des Zeitpunkts Explantieren insgesamt nur noch 1,5 Stunden ZIP-Telemetrie
verfügbar sind
Die Batteriekapazität des Aggregats ist nicht aufgebraucht
Um den lokalen Kommunikationsvorschriften gerecht zu werden, sollte die ZIP Telemetrie nicht
benutzt werden, wenn das Aggregat sich außerhalb der normalen Betriebstemperatur von 20 °C
bis 43 °C (68 °F bis 109 °F) befindet.
Die Kommunikation wird nur zwischen einem PRM und einem Aggregat gleichzeitig unterstützt.
Wenn in der näheren Umgebung bereits ein PRM mit einem Aggregat kommuniziert, kann keine
zweite Sitzung gestartet werden. In diesem Fall muss die Kommunikation über den
Programmierkopf erfolgen.
Das PRM meldet Ihnen, wenn aufgrund anderer laufender Sitzungen keine ZIP-Telemetrie
möglich ist.
RF-Signale im vom System genutzten Frequenzband können zu Störungen der ZIP Telemetrie-
Kommunikation führen. Zu diesen Störsignalen gehören:
Signale von anderen Aggregat-PRM-Systemen mit aktiven RF-Kommunikationssitzungen,
nachdem die maximal zulässige Anzahl unabhängiger Sitzungen erreicht ist. Andere
Aggregate und PRMs mit aktiver ZIP-Telemetrie können eine Kommunikation über ZIP-
Telemetrie verhindern.
Störungen von anderen RF-Quellen.
VORSICHT: Hochfrequenzsignale von Geräten, die mit ähnlichen Frequenzen arbeiten wie das
Aggregat, können die ZIP-Telemetrie bei der Abfrage oder Programmierung des Aggregats
unterbrechen. Diese Hochfrequenzstörungen können minimiert werden, indem der Abstand
zwischen dem störenden Gerät und dem PRM sowie dem Aggregat erhöht wird. Beispiele für
Geräte, die Störungen im Frequenzband 869,85 MHz verursachen können:
Schnurlose Hörer oder Basisstationen von Funktelefonen
Anwendung des Programmier-/Aufzeichnungs-/Überwachungsgeräts
Sicherheit der ZIP-Telemetrie
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