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Boston Scientific AUTOGEN CRT-D Referenzhandbuch Seite 68

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2-34
Tachyarrhythmiedetektion
Kriterien zur Verbesserung der ventrikulären Detektion
Zone abläuft, wird die Therapie in der Zone abgegeben, ohne auf das Ablaufen des SRD-
Zeitraums in einer niedrigeren ventrikulären Zone zu warten. Wenn SRD auf „Aus"
programmiert ist, wird bei Ablauf der Dauer kein SRD-Timer gestartet, was dazu führt, dass
die Kriterien zur Verbesserung der Detektion die Therapie u. U. unbegrenzt inhibieren
können.
Es kann ein unabhängiger Post-Schock SRD-Wert programmiert werden.
Kombinationen aus „AFib Frequenzgrenze", „Stabilität" und „Vektor-Timing und
-Korrelation"
Diese Funktion ist in den AUTOGEN-, DYNAGEN-, INOGEN-, INCEPTA-, ENERGEN- und
COGNIS-Geräten verfügbar.
Die Kombination von „AFib Frequenzgrenze", „Stabilität" und „Vektor-Timing und -Korrelation"
führt zu einer erhöhten Spezifität der ventrikulären Detektion über „Frequenz" und „Dauer"
hinaus. Zusätzlich zur Nutzung von „AFib Frequenzgrenze" und „Stabilität" zur Identifizierung von
AF, nutzt diese Kombination von Verbesserungen die „Vektor-Timing und -Korrelation"-Analyse
zur Unterscheidung von SVT-Rhythmen und VT-Rhythmen basierend auf Überleitungsmustern
im Herzen.
Die Kombination von Detektionsverbesserungen aus „AFib Frequenzgrenze", „Stabilität" und
„Vektor-Timing und -Korrelation" umfasst auch „V Frequenz > A Frequenz". Sowohl „AFib
Frequenzgrenze" als auch „V Frequenz > A Frequenz" wird aktiviert, wenn „Vorhof-
Tachyarrhythmie-Unterscheidung" auf „Ein" programmiert wird. Diese Kombination ist nur
verfügbar, wenn die Detektionsverbesserungs-Funktion „Rhythm ID" aktiviert ist und gilt nur für
„Anfängliche Detektion" (Tabelle 2–11 Kombinationen aus „AFib Frequenzgrenze", „Stabilität"
und „Vektor-Timing und -Korrelation" und die sich daraus ergebenden Therapieentscheidungen,
wenn die Vorhof-Tachyarrhythmie-Unterscheidung auf „Ein" programmiert ist auf Seite 2-34).
Wenn „V Frequenz > A Frequenz" auf „Ein" programmiert (durch das Programmieren von
„Vorhof-Tachyarrhythmie-Unterscheidung" auf „Ein") und „Wahr" ist, hat es Vorrang vor allen
anderen Inhibitor-Verbesserungen.
Tabelle 2–11. Kombinationen aus „AFib Frequenzgrenze", „Stabilität" und „Vektor-Timing und -Korrelation" und die sich daraus
ergebenden Therapieentscheidungen, wenn die Vorhof-Tachyarrhythmie-Unterscheidung auf „Ein" programmiert ist
Detektierter ventrikulärer Rhythmus
Korreliert, Instabil, A > AFib Frequenzgrenze
Korreliert, Instabil, A < AFib Frequenzgrenze
Unkorreliert, Instabil, A > AFib Frequenzgrenze
Unkorreliert, Instabil, A < AFib Frequenzgrenze
Korreliert, Stabil, A > AFib Frequenzgrenze
Korreliert, Stabil, A < AFib Frequenzgrenze
Unkorreliert, Stabil, A > AFib Frequenzgrenze
Unkorreliert, Stabil, A < AFib Frequenzgrenze
a. Wenn sich der detektierte ventrikuläre Rhythmus ändert, dann wird die entsprechende Zeile in der Tabelle ausgewertet.
b. Wenn kein „Rhythm ID"-Referenzmuster vorliegt, wird der detektierte ventrikuläre Rhythmus als nicht korrelierend klassifiziert.
c. Bei der „Post-Schock-Detektion" (sofern aktiviert) wird „Vektor-Timing und -Korrelation" als nicht korrelierend angesehen.
d. Inhibierungsentscheidungen können durch „V > A" oder SRD-Ablauf außer Kraft gesetzt werden.
Wenn „Vorhof-Tachyarrhythmie-Unterscheidung" auf „Aus" programmiert ist, wird „Vektor-Timing
und -Korrelation" für „Anfängliche Detektion" und „Stabilität" für die Post-Schock-Detektion
verwendet. „V Frequenz > A Frequenz" und „AFib Frequenzgrenze" werden nicht mehr
verwendet (Tabelle 2–12 Kombinationen aus „Vektor-Timing und -Korrelation" und „Stabilität" und
a b c
Inhibieren
Inhibieren
Inhibieren
Behandeln
Inhibieren
Inhibieren
Behandeln
Behandeln
d
Therapieentscheidung

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