Spezial–Befehle
5-26-7 FPD(––) – FAILURE POINT DETECTION (Fehlerdiagnose)
Beschränkungen
Beschreibung
1, 2, 3...
Kontaktplan–Symbole
FPD(––)
C
T
D
Der Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar.
Ist Bit 15 des Wortes C gesetzt, müssen sich D und D+8 im gleichen Daten-
bereich befinden.
Der Datenwortbereich DM 6144 bis DM 6655 kann für T bzw. D nicht ver-
wendet werden.
C muß als Konstante eingegeben werden.
FPD(––) kann in dem Programm beliebig oft verwendet werden. Für jede
Ausführung muß jedoch ein anderes Speicherwort D spezifiziert werden. Der
Befehl dient zur Überwachung der Zeit zwischen Ausführung von FPD(––)
und der Ausgabe von Diagnosedaten. Überschreitet die Zeit den in T spezifi-
zierten Wert, wird ein geringfügiger Fehler FAL(06) mit der in C spezifizierten
FAL–Nummer generiert.
Im folgenden Diagramm können die durch gestrichelte Linien gekennzeich-
neten Programmabschnitte an die Anforderungen des spezifischen Anwen-
derprogramms angepaßt werden. Der durch CY ausgelöste Verarbeitungs–
Programmabschnitt ist optional. Hier kann mit Ausnahme von LD und LD
NOT, jeder beliebige Befehl verwendet werden. Die Logik–Diagnosebefehle
und die Ausführungsbedingung können aus einer beliebigen Kombination
aus Öffner– oder Schließer–Bedingungen bestehen.
Ausfüh-
rungs–
bedingung
Logik–
Diagnose–
befehle
Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird FPD(––) nicht ausgeführt. Ist die
Ausführungsbedingung EIN, überwacht FPD(––) die Zeit bis zur Statusände-
rung der Logikdiagnose–Ausführungsbedingung auf EIN. Dadurch wird das
Diagnosedaten–Ausgabebit gesetzt. Überschreitet diese Zeit den in T spezi-
fizierten Wert, wird der folgende Programmablauf gestartet:
1. Ein FAL(06)–Fehler mit der in den ersten beiden Stellen von C spezifi-
zierten FAL–Nummer wird generiert. Bei der Spezifikation von 00 wird
jedoch kein Fehler generiert.
2. Die Logik–Diagnosebefehle werden nach der ersten Eingangsbedingung
durchsucht, die AUS ist. Die Bitadresse dieser Bedingung wird in den mit
D beginnenden Zielworten ausgegeben.
Datenbereiche
C: Steuer–Daten
T: Überwachungszeit (BCD)
IR, SR, AR, DM, HR, TC. LR, #
D: Erstes Registerwort
IR, SR, AR, DM, HR, LR
Verzweigung
SR 25504
(CY Merker)
Verarbeitung nach
einer Fehlerer–
kennung.
Kapitel 5-26
#
FPD(––)(50)
C
T
D
Ausgabe der
Diagnosedaten
323