Sr-Bereich; Tr-Bereich - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

CQM1–Speicherbereichs–Funktionen
Wortzuweisungs–Beispiel
Hinweis
3-1-3 SR–Bereich
3-1-4 TR–Bereich
I
I N
PS CPU
N
16 8
15 8 7 0
IR 000
IR 001
IR 002
Alle Bits in den Worten, die hinter dem letzten zugewiesenen Eingangs– und
Ausgangswort liegen, können als Hilfsbits verwendet werden.
Um die Wortzuweisung leichter zu verstehen und Störeinflüsse auszuschal-
ten, wird empfohlen, alle Eingangs–Baugruppen direkt hinter der CPU–Bau-
gruppe zu installieren. Für das obenstehende Beispiel gilt die folgende An-
ordnung.
PS
CPU
PS: Spannungsversorgungs–Baugruppe
CPU: CPU–Baugruppe
IN: Eingangs–Baugruppe
AUS: Ausgangs–Baugruppe
Die Anzahl der zugewiesenen Eingangworte wird in AR 2200 bis AR 2207
und die Anzahl der zugewiesenen Ausgangworte in AR 2208 bis AR 2215 im
BCD–Code gespeichert. Die CQM1 verwendet keine E/A–Tabelle.
Bis zu 11 E/A–Baugruppen können unabhängig von der verwendeten CPU–
Baugruppe installiert werden.
Diese Bits dienen hauptsächlich als Merker für den CQM1-Betrieb. Details
über die diversen Bitfunktionen finden Sie in den relevanten Kapiteln dieses
Handbuches oder im Anhang C Speicherbereiche.
SR 244 bis SR 247 können ebenfalls als Hilfsbits eingesetzt werden, sofern
Eingangs-Interrupts nicht im Zähler-Betrieb verwendet werden.
Diese Bits benutzt der Kontaktplan–Editor zur vorübergehenden Speicherung
von EIN/AUS–Ausführungsbedingungen von Programmverzweigungen. Sie
können auch für die Anweisungslisten-Programmierung verwendet werden.
Bei der Kontaktplan-Programmierung über die Programmiersoftware SYS-
WIN werden temporäre Merker automatisch verarbeitet.
Der EIN-/AUS-Zustand von temporären Merkern kann nicht über ein Periphe-
riegerät überwacht werden.
Beispiele für die Benutzung von TR Bits in der Programmierung finden Sie
auf Seite 165.
PS: Spannungsversorgunngs–Baugruppe
O O I O O
CPU: CPU–Baugruppe
U U N U U
IN: Eingangs–Baugruppe
T T T T
AUS: Ausgangs–Baugruppe
16 16 16 8 8
Kann nicht verwendet werden.
Hilfsbits
15 8 7 0
I I O O O O
I N N U U U U
N T T T T
16 8 16 16 16 8 8
Kapitel 3–1
IR 100
IR 101
IR 102
IR 103
135