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Elektrische Installation
Rückführsystem verdrahten
Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung)
5.6.3
Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung)
Die Leitfrequenzkopplung bei den Achsmodulen ECSxS/P/A erfolgt grundsätzlich als Ma-
ster−Slave−Verbindung über die Schnittstelle X8. Diese Schnittstelle kann entweder als
Leitfrequenzeingang oder als Leitfrequenzausgang (z. B. zur Encoder−Nachbildung) ge-
nutzt werden (Konfiguration über C0491).
Eigenschaften
X8 als Leitfrequenzeingang
l
Eingangsfrequenz: 0 ... 200 kHz
l
Stromaufnahme: max. 6 mA pro Kanal
l
2−spurig mit inversen 5 V−Signalen und Nullspur
l
Mögliche Eingangssignale:
– Inkrementalgeber mit zwei um 90° versetzten
5 V−Komplementärsignalen (TTL−Geber)
l
Die Funktion der Eingangssignale ist über C0427
einstellbar.
Verdrahtung
1 Slave am Master:
ƒ
Master und Slave direkt über Schnittstelle X8 miteinander verdrahten.
X8
(ECS-Master)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Abb. 5−21
Belegung der Stiftleiste X8: Sub−D 9−polig
Pin
Eingangssignal
Ausgangssignal
102
< 50 m
B
B
1
A
2
A
3
4
GND
5
Z
6
Z
7
8
9
Anschluss des Leitfrequenzeingangs/−ausgangs X8 (Master « Slave)
Signale bei Rechtslauf
Paarweise verdrillte Adern
1
2
B
A
B
A
2
0,14 mm
(AWG 26)
l
X8 als Leitfrequenzausgang
l
Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz
l
Strombelastbarkeit: max. 20 mA pro Kanal
l
2−spurig mit inversen 5 V−Signalen (RS422)
l
Die Funktion der Ausgangssignale ist über C0540
einstellbar.
5
9
X8
(ECS-Slave)
6
1
A
A
B
B
Z
Z
3
4
5
A
˘
GND
A
˘
GND
2
1 mm
(AWG 18)
ECSXA029
6
7
8
Z
Z
˘
Z
Z
˘
2
0,14 mm
(AWG 26)
EDBCSXA064 DE 3.2
9
B
B