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EDBCSXA064
.Md3
ECS
ECSEAxxx / ECSDAxxx / ECSCAxxx
Achsmodul ˘ "Application"
Betriebsanleitung
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze ECSEA Serie

  • Seite 1 EDBCSXA064 .Md3 Betriebsanleitung ECSEAxxx / ECSDAxxx / ECSCAxxx Achsmodul ˘ "Application"...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0 © 2013 Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Automation GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der be- schriebenen Hard−...
  • Seite 3 ECSEA_003A EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Position Beschreibung Anzahl Achsmodul ECSLA... Beipack mit Befestigungsmaterial entsprechend der Bauform (L): "E" − Standard−Einbaugerät "D" − Durchstoß−Technik "C" − Cold−Plate−Technik Montageanleitung Bohrschablone Funktionserde−Leitung (nur ECSDA...) Hinweis! Das Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Anschlüsse und Schnittstellen Position Beschreibung Ausführliche Informationen ^ 65...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler ..........
  • Seite 6 Inhalt Mechanische Installation ........... Wichtige Hinweise .
  • Seite 7 ....... . Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ....... .
  • Seite 8 Inhalt Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren ........CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen .
  • Seite 9 Inhalt Überwachungsfunktionen ..........10.1 Störungsreaktionen .
  • Seite 10 Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung ........12.1 Störungsanalyse .
  • Seite 11 Inhalt 13.10 CAN3_IO (Knotennummer 33) ......... . 13.10.1 Inputs_CAN3 .
  • Seite 12 Inhalt 13.20 MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) ......13.20.1 Inputs_MCTRL ..........13.20.2 Outputs_MCTRL .
  • Seite 13 Inhalt Anhang ..............14.1 SPS−Funktionalität .
  • Seite 14: Vorwort Und Allgemeines

    Der Eingang DIGIN_bIn1_b... Variablen Weitere Informationen ... zu den Konventionen, die für die Variablenbezeichner von Lenze, Systembausteine, Funktionsblöcke sowie Funktionen verwendet werden, finden Sie im Anhang der DDS−Online−Dokumentation "Einführung in die IEC 61131−3 Programmierung". Die Einhaltung dieser Konventionen gewährleistet eine einheitliche und durchgängige Benennung und fördert dadurch die Lesbarkeit von...
  • Seite 15: Über Diese Betriebsanleitung Verwendete Begriffe

    über die Schnittstelle X4. Über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) erfolgt ausschließlich die Parametrierung und Diagnose. Drive PLC Developer Studio (Software von Lenze zur SPS−Programmierung nach IEC 61131) Global Drive Control (Software von Lenze zur Parametrierung und Diagnose) Global Drive Oscilloscope (zusätzliches Diagnose−Tool des GDC)
  • Seite 16: Codestellen−Beschreibungen

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Codestellen−Beschreibungen 1.1.3 Codestellen−Beschreibungen Lenze−Codestellen werden in Form von Tabellen beschrieben, die den folgenden Aufbau haben: Spalte Abkürzung Bedeutung Cxxxx Codestelle Nr. Cxxxx Subcode 1 von Cxxxx Subcode 2 von Cxxxx Cxxxx Geänderter Eingabewert der Codestelle oder Subcodestelle wird nach Drücken von T V übernommen.
  • Seite 17: Aufbau Der Systembaustein−Beschreibungen

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Aufbau der Systembaustein−Beschreibungen 1.1.4 Aufbau der Systembaustein−Beschreibungen Die Beschreibungen der einzelnen Systembausteine in diesem Handbuch sind einheitlich nach folgendem Schema aufgebaut:  Überschrift mit SB−Bezeichner ‚ Funktion und Knotennummer des SB  ‚ ƒ Kurzbeschreibung des SB mit den wichtigsten Eigen- ƒ...
  • Seite 18: Eigenschaften Des Achsmodul Ecsxa

    Eigenschaften des Achsmodul ECSxA Eigenschaften des Achsmodul ECSxA Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (ehem. "Sicherer Halt") ƒ SPS−Programmierung nach IEC 61131−3 mit der Lenze−Software "Drive PLC ƒ Developer Studio" (DDS) Funktionen, die Sie in Ihrem Projekt nutzen können, stehen als Systembausteine (SB) ƒ...
  • Seite 19: Lieferumfang

    – Kondensatormodule: ECSZK000X0B – Achsmodule: ECSZA000X0B Schirmbefestigung ECSZS000X0B001 (EMV−Zubehör) ƒ Komponenten für die Bedienung und Kommunikation ƒ Bremswiderstände ƒ Netzsicherungen ƒ Netzdrosseln ƒ Funk−Enstörfilter ƒ Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 20: Rechtliche Bestimmungen

    Gewährlei- Gewährleistungsbedingungen: Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Drive Systems GmbH. stung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze anmelden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden können. EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 21: Einführung Systembausteine

    Einführung Systembausteine Systembausteine ˘ Prinzip Einführung Systembausteine Lenze verfolgt das Prinzip, Funktionen des Antriebsreglers mit Hilfe von Funktionsblöcken (FB) zu beschreiben. Dieses Prinzip ist auch in der Norm IEC 61131−3 beschrieben. Funktionen, die Sie in Ihrem Projekt als Software−Funktionalitäten nutzen können, ƒ...
  • Seite 22: Einführung Systembausteine Knotennummern

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Knotennummern 1.5.2 Knotennummern Die Systembausteine besitzen folgende Knotennummern: Knoten- Systembaustein Anmerkungen nummer DIGITAL_IO Digitale Ein−/Ausgänge ANALOG1_IO Analoger Eingang 1 DFIN_IO_DigitalFrequency Leitfrequenzeingang DFOUT_IO_DigitalFrequency Leitfrequenzausgang Systembus (CAN) CAN1_IO CAN2_IO CAN3_IO Systembus (CAN−AUX) CANaux1_IO CANaux2_IO CANaux3_IO AIF1_IO_AutomationInterface Automatisierungs−Interface (AIF) AIF2_IO_AutomationInterface AIF3_IO_AutomationInterface OSC_Oscilloscope...
  • Seite 23: Einführung Systembausteine Zugriff Über Systemvariablen

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Zugriff über Systemvariablen 1.5.3 Zugriff über Systemvariablen Wenn Sie einen Systembaustein in der Steuerungskonfiguration des DDS eingebunden haben, können Sie dessen Systemvariablen in Ihrem Projekt verwenden. In den Editoren des DDS können Sie über <F2> die Eingabehilfe aufrufen, in der Ihnen u. a. alle zur Verfügung stehenden Systemvariablen aufgelistet werden: In diesem Handbuch finden Sie die Systemvariablen in der Systemvariablen−Tabelle des entsprechenden Systembausteins wieder.
  • Seite 24: Einführung Systembausteine Zugriff Über Absolute Adressen

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Zugriff über absolute Adressen 1.5.4 Zugriff über absolute Adressen Auf die Ein− und Ausgänge der Systembausteine können Sie auch über absolute Adressen nach der Norm IEC 61131−3 zugreifen: Für Eingänge gilt: Für Ausgänge gilt: a = Knotennummer %IXa.b.c %QXa.b.c b = Wort−Adresse...
  • Seite 25: Definition Der Ein−/Ausgänge

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Definition der Ein−/Ausgänge 1.5.5 Definition der Ein−/Ausgänge Um eine Verbindung des Anwendungsprogramms mit der Hardware zu realisieren, wer- den Systembausteine mit Programm−Organisationseinheiten (POE) verbunden: POE-Input POE-Output SB-Output SB-Input Abb. 1−1 Schema: Verbinden von Systembausteinen mit einer Programm−Organisationseinheit (POE) Hinweis! Die Einordnung in Ein−...
  • Seite 26 Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Definition der Ein−/Ausgänge Beispiel: Verwendung der Systembausteine Inputs_DIGITAL und Outputs_DIGITAL Inputs_DIGITAL Outputs_DIGITAL DIGIN_bIn1_b DIGOUT_bOut1_b DIGIN_bIn2_b C0444/1 DIGIN_bIn3_b DIGIN_bIn4_b C0118/1 C0114/1...4 safe torque off C0443 DIGOUT_bRelais_b C0444/2 DIGIN_bCInh_b safe standstill DIGIN_b_safe_standstill_b C0118/2 mP + Imp C0443 MONIT-Rel1 C0602 ECSXA207...
  • Seite 27: Systembausteine Im Dds Einbinden

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Systembausteine im DDS einbinden 1.5.6 Systembausteine im DDS einbinden Die benötigten Systembausteine müssen im DDS explizit über die Steuerungskonfigura- tion in das Projekt eingebunden werden. Die Steuerungskonfiguration befindet sich als Objekt in der Registerkarte ƒ Ressourcen im Object Organizer.
  • Seite 28: Signaltypen Und Normierungen

    Vorwort und Allgemeines Einführung Systembausteine Signaltypen und Normierungen 1.5.7 Signaltypen und Normierungen Den meisten Ein− und Ausgängen von Lenze Funktionsblöcken/Systembausteinen kann ein bestimmter Signaltyp zugeordnet werden. Dabei wird unterschieden zwischen: digitalen und analogen Signalen ƒ Lage− und Drehzahlsignalen ƒ Dem Bezeichner der entsprechenden Ein−/Ausgangsvariable wird eine Endung (angeführt mit einem Unterstrich) angefügt.
  • Seite 29: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Automation GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 30 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 31 Gehäuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 32 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Wartung und Instandhaltung Die Antriebsregler sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden. Entsorgung Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachge- recht entsorgen. Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise in dieser Anleitung! EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 33: Motor Thermisch Überwachen

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 34: Motor Thermisch Überwachen Fremdbelüftete Oder Selbstgekühlte Motoren

    Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 ×...
  • Seite 35: Eigenbelüftete Motoren

    Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 36: Motor Thermisch Überwachen Eigenbelüftete Motoren

    Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1 T + * ( t )
  • Seite 37: Restgefahren

    Achsmodul über das Versorgungsmodul ECSxE versorgt wird und die ƒ Eingangsstrombegrenzung abhängig von der DC−Zwischenkreisspannung aktiviert wird (C0175 = 1 oder 2). das Achsmodul über ein nicht von Lenze geliefertes Versorgungsmodul versorgt ƒ wird. die Niederspannungsversorgung (24 V) ausgeschaltet ist.
  • Seite 38 Nur Motoren verwenden, deren Isolationsfestigkeit min. û = 1,5 kV, ƒ min. du/dt = 5 kV/ms beträgt. – Lenze−Motoren erfüllen diese Bedingungen. Wenn Sie Motoren einsetzen, deren Isolationsfestigkeit Ihnen nicht bekannt ist, ƒ nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.
  • Seite 39: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! General markings: Use 60/75 °C or 75 °C copper wire only. ƒ Maximum ambient temperature 55 °C, with reduced output current. ƒ Markings provided for the supply units: Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms ƒ...
  • Seite 40: Verwendete Hinweise

    Sicherheitshinweise Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 41: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Normen und Einsatzbedingungen Konformität Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) Approbationen UL 508C Power Conversion Equipment Underwriter Laboratories (File No. E132659) CSA 22.2 No. 14 für USA und Kanada Max. zulässige geschirmt 50 m bei Netz−Bemessungsspannung und Schaltfrequenz 8 kHz Motorleitungslänge...
  • Seite 42 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine elektrische Daten Einhaltung der Anforderungen nach EN 61800−3 Störaussendung Einhaltung der Grenzwertklasse C2 nach EN 61800−3 (erreicht mit anwendungstypischem Summenfilter) Störfestigkeit Anforderungen nach EN 61800−3 Anforderung Norm Schärfegrade EN 61000−4−2 3, d. h. 8 kV bei Luftentladung 6 kV bei Kontaktentladung leitungsgeführte Hochfrequenz EN 61000−4−6...
  • Seite 43: Bemessungsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul Bemessungsdaten ECSxL004 ECSxL008 ECSxL016 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühl- körpertemperatur) Ausgangs−Bemessungsstrom bei 8 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühlkörpertempera-...
  • Seite 44 Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul ECSxL032 ECSxL048 ECSxL064 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] 11,2 13,2 Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom 15,6 12,5 20,9 16,8 24,5 19,6 Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz 12,7 10,2 17,0 13,6...
  • Seite 45: Stromkennlinien

    Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Stromkennlinien 3.3.1 Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Im unteren Drehzahlbereich ˘ der Motor benötigt nicht die volle Motorspannung ˘ kön- nen insbesondere die leistungsstärkeren ECS−Achsmodule dauerhaft mit erhöhtem Aus- ^ 43). gangsstrom betrieben werden (vgl. Dauerstrom I 0,eff I [A] I [A]...
  • Seite 46 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad In der folgenden Tabelle sind die Zusammenhänge zwischen Netz−, DC−Zwischenkreis− und Motorspannung dargestellt: Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung Nominell erreichbare Ausgangs- spannung (Motorspannung) bei x 1,35] Netz Netz 100 % Aussteuerung = 0,66 x U 3 x 230 V AC 310 V DC 3 x 205 V AC...
  • Seite 47 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Beispiel: Für den Betrieb eines Motors vom Typ Lenze MCS 14L32 soll das passende ECS−Achsmodul bestimmt werden. Motor−Bemessungsdaten ƒ – Motor−Bemessungsdrehmoment (M ) = 17,2 Nm – Motor−Bemessungsdrehzahl (n ) = 3225 Umdr./Min.
  • Seite 48: Geräteschutz Durch Strom−Derating

    Technische Daten Stromkennlinien Geräteschutz durch Strom−Derating 3.3.2 Geräteschutz durch Strom−Derating Der maximale Ausgangsstrom wird begrenzt. Die Begrenzung ist bei Ausgangsfrequenzen < 5 Hz abhängig von der Kühlkörpertemperatur. ‚ 1.00 1.00 Iout ≤ 70 °C Imax  0.75 ƒ 0.67 90 °C 0.57 0.38 0.00...
  • Seite 49: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Achsmodule der Reihe ECS verfügen über die Schutzart IP20 und sind daher nur für ƒ den Einbau in Schaltschränken bestimmt. Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase): ƒ – Ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B. separate Luftführung, Einbau von Filtern, regelmäßige Reinigung.
  • Seite 50: Montage Mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau)

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Abmessungen Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) 4.2.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSxA005 Abb. 4−1 Abmessungen bei Bauform "Einbaugerät" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSEL004 ECSEL008 88,5 ECSEL016 (M6) ECSEL032...
  • Seite 51: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Montageschritte 4.2.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Befestigungsschienen dem Beipack im Karton entnehmen. 3. Schienen in die Nuten des Kühlkörpers schieben: – von oben: lange Seite einschieben. –...
  • Seite 52: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik)

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Bei Durchstoß−Technik muss die Rückwand des Schaltschranks eine mindestens 3 mm starke Stahlplatte sein. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. Kühlung Mit dem separierten Kühlkörper reduzieren Sie die Wärmeentwicklung im Schaltschrank.
  • Seite 53: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen 4.3.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA007 Abb. 4−2 Abmessungen bei Bauform "Durchstoß−Technik" Einbauausschnitt (a1 x b1), ^ 54 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSD ECSD 88,5...
  • Seite 54: Abmessungen Einbauausschnitt

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen Abmessungen Einbauausschnitt Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Einbauausschnitts > 220 mm ƒ ECSXA063 Abb. 4−3 Abmessungen Einbauausschnitt Montagefläche Einbauausschnitt für Baugröße 0 Einbauausschnitt für Baugröße 1 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSDL004 ECSDL008...
  • Seite 55: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte 4.3.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel auf Montagefläche vorbereiten. Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Einbauausschnitt vorbereiten. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbü- gel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. 3.
  • Seite 56: Montage In Cold−Plate−Technik

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montage in Cold−Plate−Technik Die Achsmodule ECSC... sind für die Montage in Cold−Plate−Technik (z. B. auf Summenküh- lern) bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den sicheren Betrieb der Achsmodule sind folgende Bedingungen einzuhalten: Gute thermische Anbindung an den Kühler: ƒ...
  • Seite 57: Abmessungen

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Abmessungen 4.4.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA009 Abb. 4−5 Abmessungen bei Bauform "Cold−Plate−Technik" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSC ECSC 88,5 ECSC ECSC ECSC ECSC max. 157 mm, je nach aufgestecktem Kommunikationsmodul Anwendungs−Software: S = Speed &...
  • Seite 58: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montageschritte 4.4.2 Montageschritte À Á Â ECSXA030 Abb. 4−6 Montage bei Bauform "Cold−Plate−Technik" So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Kontaktfläche von Summenkühler und Kühlplatte des Achsmoduls säubern und entfetten (z.
  • Seite 59: Elektrische Installation

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Allgemeine Hinweise Die elektromagnetische Verträglichkeit einer Maschine ist abhängig von der Art und ƒ Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders: – Aufbau – Filterung –...
  • Seite 60 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Aufbau ECS−Module, Funk−Entstörfilter und Netzdrossel großflächig mit geerdeter ƒ Montageplatte verbinden: – Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder rostfreier Stahl) erlauben eine dauerhafte Verbindung. – Lackierte Platten sind nicht geeignet für die EMV−gerechte Installation. Verwendung des Kondensatormoduls ECSxK...: ƒ...
  • Seite 61 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung Am Achsmodul den Schirm der Motorleitung ƒ – mit der Schirmbefestigung ECSZS000X0B auflegen. – großflächig mit der Montageplatte unterhalb des Achsmoduls verbinden. – Empfehlung: Schirm mit Erdungsschellen auf metallisch blanken Montageflächen ausführen.
  • Seite 62: Leistungsanschlüsse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse ECSXA080 Abb. 5−1 Steckerleisten für die Leistungsanschlüsse Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA AC bzw. > 10 mA DC. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren des Gerätes im Fehlerfall. ƒ...
  • Seite 63: Belegung Der Steckerleisten

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Alle Leistungsanschlüsse sind steckbar ausgeführt und kodiert. Das ƒ Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Installation der Leitungen nach EN 60204−1. ƒ Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ entsprechen (z. B. VDE, UL usw.). Hinweis! Achsmodule ECSDA...: Bringen Sie für eine bessere elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) die...
  • Seite 64 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Geschirmte Leitungen Folgende Faktoren bestimmen maßgeblich die Wirkung der geschirmten Leitungen: Gute Schirmanbindung ƒ – Schirm großflächig auflegen Niedriger Schirmwiderstand ƒ – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfergeflecht verwenden (Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet). Hoher Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts ƒ...
  • Seite 65: Anschluss An Den Dc−Zwischenkreis (+Ug, −Ug)

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U 5.2.1 Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Stop! Kein Geräteschutz bei Spannungsschüben im DC−Zwischenkreis In passiven Achsmodulen (ohne 24 V−Versorgung) kann die Ladeschaltung durch Spannungsschübe (Spannungsschwankungen) im DC−Zwischenkreis überlastet werden. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes ƒ...
  • Seite 66 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Sicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 67: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Internem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand 5.2.2 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand (intern/extern) betreiben. Die ECS−Versorgungsmodule in den Ausführungen Standard−Einbaugerät und Durchstoß− Technik (ECSEE / ECSDE) verfügen über einen Geräte−internen Bremswiderstand.
  • Seite 68 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSEE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... ECSDE... BD1 BD2 BD1 BD2 U V W PE U V W PE " " " " " "...
  • Seite 69: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Externem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand 5.2.3 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand betreiben. ƒ Eine parallele Verdrahtung von internem und externem Bremswiderstand ƒ...
  • Seite 70 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSxE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... BD1 BD2 BD1 BD2 U V W PE U V W PE " " " " " " "...
  • Seite 71: Anschluss Motor

    ) bei Verwendung von Synchron−Motoren bzw. dem Motorbemessungsstrom (I ) bei Asynchron−Motoren. Länge der ungeschirmten Anschlussenden: 40 ... 100 mm (je nach ƒ Leitungsquerschnitt) Lenze−Systemleitungen erfüllen diese Bedingungen. ƒ Für eine EMV−gerechte Verdrahtung verwenden Sie die Schirmbefestigung ƒ ECSZS000X0B. Montageanleitung zur Schirmbefestigung ECSZS000X0B Hier finden Sie weitere Informationen zur EMV−gerechten Verdrahtung.
  • Seite 72: Anschluss Motorhaltebremse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse 5.2.5 Anschluss Motorhaltebremse Die Motorhaltebremse wird an X25/BD1 und X25/BD2 angeschlossen. ƒ wird über X6/B+ und X6/B− mit Niederspannung versorgt: ƒ +23 ... +30 V DC, max. 1,5 A Stop! X6/B+ mit einer Sicherung F 1,6 A absichern. ƒ...
  • Seite 73: Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse

    Durch die Schaltung zur Überwachung des Bremsenanschlusses entsteht ein zusätzlicher konstanter Spannungsabfall von 1,5 V. Der Spannungsabfall kann durch eine höhere Spannung am Leitungseingang kompensiert werden. Die erforderliche Spannung an X6/B+ und X6/B− errechnet sich für die Lenze−Systemlei- tungen wie folgt: [V] + U...
  • Seite 74: Anschluss Eines Kondensatormoduls Ecsxk

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) 5.2.6 Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) Die ECS−Kondensatormodule stützen die Zwischenkreisspannung für das Antriebssystem. Diese Kondensatormodul−Typen sind erhältlich: ECSxK001 (705 mF, ±20 %) ƒ ECSxK002 (1410 mF, ±20 %) ƒ Bauform/Montage−Technik: E = Standard−Einbau C = Cold−Plate−Technik D = Durchstoß−Technik Dokumentation des Kondensatormoduls ECSxK...
  • Seite 75: Steueranschlüsse

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Steueranschlüsse ECSXA070 Abb. 5−7 Steckerleisten für die Steueranschlüsse (X6) Für die Versorgung der Steuerelektronik ist eine externe 24 V−Gleichspannung an den Klemmen X6/+24 und X6/GND erforderlich. Stop! Führen Sie die Steuerleitungen immer geschirmt aus, um ƒ Störeinkopplungen zu vermeiden. Die Spannungsdifferenz zwischen X6/AG, X6/GND und dem PE des ƒ...
  • Seite 76: Schirmauflage Der Steuerleitungen Und Signalleitungen

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Schirmauflage der Steuerleitungen und Signalleitungen Das Blech auf der Gerätevorderseite dient als Montagestelle (zwei Gewindebohrungen M4) für die Schirmauflage der Signalleitungen. Die verwendeten Schrauben dürfen max. 10 mm in den Innenraum des Gerätes hineinragen. Für eine optimale Kontaktierung der Schirmauflage verwenden Sie die Klemmbügel der Schirmbefestigung ECSZS000X0B.
  • Seite 77 2. Der Betriebsbereit−Ausgang des Achsmoduls (DO1) schaltet nun über Relais 0 den Digitaleingang X6/DI2 (zentrale Reglerfreigabe) des Versorgungsmoduls. – In den ECS−Achsmodulen ist in der Lenze−Werkseinstellung DO1 auf "Betriebsbereit" eingestellt. "Betriebsbereit" steht erst an, wenn mindestens eine bestimmte DC−Zwischenkreisspannung erreicht ist.
  • Seite 78 Elektrische Installation Steueranschlüsse Belegung der Steckerleisten Steckerleiste X6 Klemme Funktion Elektrische Daten X6/+24 Niederspannungsversorgung der Steuerelektro- 20 ... 30 V DC, 0,5 A (max. 1 A) bei 24 V Einschaltstrom: max. 2 A für 50 ms X6/GND Bezugspotenzial Niederspannungsversorgung X6/DO1 Digitaler Ausgang 1 24 V DC, 0,7 A (max.
  • Seite 79: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge 5.3.1 Digitale Eingänge und Ausgänge Stop! Bei Anschluss induktiver Last an X6/DO1 ein Funkenlöschglied mit einer Begrenzungsfunktion auf max. 50 V ± 0 % vorsehen. GNDext DI1 DI2 DI3 DI4 " " 24 VDC = ECSXA014 Abb.
  • Seite 80: Analog−Eingang

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Analog−Eingang 5.3.2 Analog−Eingang " " ECSXA015 Abb. 5−10 Analog−Eingang an X6 " HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an Funktionserde (siehe Montageanleitung Schirmbefestigung ECSZS000X0B) Konfiguration Analog−Eingang Stellen Sie über C0034 ein, ob der Eingang für eine Leitspannung (±10 V) oder einen ƒ...
  • Seite 81: Realisierung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3 Sicher abgeschaltetes Moment Die Achsmodule unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (ehem. "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwarteten Anlauf", nach den Anforderungen der EN ISO 13849−1, Performance Level Pld. Dafür sind die Achsmodule mit zwei unabhän- gigen Sicherheitswegen ausgestattet.
  • Seite 82: Funktionsbeschreibung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.2 Funktionsbeschreibung Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" lässt sich jederzeit über die Eingangsklem- men X6/SI1 (Reglerfreigabe/−sperre) und X6/SI2 (Impulsfreigabe/−sperre) einleiten. Dazu muss an beiden Klemmen ein LOW−Pegel anliegen: X6/SI1 = LOW (Regler gesperrt): ƒ Der Wechselrichter wird über das Mikrocontroller−System gesperrt.
  • Seite 83 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.3 Wichtige Hinweise Gefahr! Mit der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" ist ohne zusätzliche Maßnahmen kein "Not−Aus" möglich! Zwischen Motor und Achsmodul gibt es keine galvanische Trennung, keinen "Serviceschalter" oder "Reparaturschalter". Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen ƒ...
  • Seite 84: Steueranschlüsse Sicher Abgeschaltetes Moment

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.4 Technische Daten Klemmenbelegung Steckerleiste X6 Klemme Funktion Pegel Elektrische Daten X6/S24 Niederspannungsversorgung 18 ... 30 V DC 0,7 A X6/SO Ausgang Rückmeldung "Sicher während des Betriebs 24 V DC abgeschaltetes Moment" 0,7 A (max. 1,4 A) kurzschlussfest HIGH "Sicher abgeschaltetes Mo-...
  • Seite 85: Funktionsprüfung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.5 Funktionsprüfung Nach der Installation muss der Betreiber die Funktion der Schaltung "Sicher ƒ abgeschaltetes Moment" prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden, ƒ spätestens jedoch nach einem Jahr. Stop! Führt die Funktionsprüfung zu unzulässigen Zuständen an den Klemmen, ist die Inbetriebnahme untersagt! Prüfvorschrift Prüfen Sie die Verschaltung auf richtige Funktion.
  • Seite 86 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.6 Bsp.: Verdrahtung mit elektronischem Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp" für Performance Level Pl 24V DC Start ECSxS/P/M/A Not-Halt/ Emergency stop Pilz PNOZ e1vp 10s 24V DC Pilz 774195 Pilz 774195 ECSXA034 Abb. 5−12 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp 10s" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der...
  • Seite 87 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 88 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.7 Bsp.: Verdrahtung mit elektromechanischem Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" für Performance Level Pl Not-Halt/ Emergency stop 24V DC Siemens 3TK2827 ECSxS/P/M/A Start ECSXA035 Abb. 5−13 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der ƒ...
  • Seite 89 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 90: Automatisierungs−Interface (Aif)

    Elektrische Installation Automatisierungs−Interface (AIF) Automatisierungs−Interface (AIF) Auf das Automatisierungs−Interface (X1) können Sie das Keypad XT oder ein Kommunika- tionsmodul stecken. Das Aufstecken und Abziehen ist auch während des Betriebs möglich. Das Keypad XT dient zur Eingabe und Visualisierung von Parametern und ƒ...
  • Seite 91: Systembus (Can) Verdrahten

    Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Hinweis! Systembus (CAN) Beim Achsmodul ECSxA... kann die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder weiteren Antriebsreglern über beide CAN−Schnittstellen (X4 oder X14) erfolgen. MotionBus (CAN) Der Begriff "MotionBus (CAN)" drückt die Funktionalität der CAN−Schnittstelle X4 bei den Achsmodulen ECSxS/P/M...
  • Seite 92 MotionBus (CAN) mit übergeordneter Steuerung ECS_COB007 Abb. 5−15 MotionBus (CAN) mit Antriebsregler als Master MotionBus (CAN), Schnittstelle X4 Systembus (CAN), Schnittstelle X14 Master Slave PC mit Parametrier− und Bediensoftware von Lenze (GDC, GDL, GDO) HMI / Bedieneinheit EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 93 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten ECS_COB003 Abb. 5−16 Busanschlüsse am Antriebsregler Belegung der Steckerleisten X4 (CAN) X14 (CAN−AUX) Beschreibung CAN−HIGH CAN−LOW Bezugspotenzial Spezifikation des Übertragungskabels Wir empfehlen CAN−Kabel nach ISO 11898−2 zu verwenden: CAN−Kabel nach ISO 11898−2 Kabeltyp Paarverseilt mit Abschirmung 120 W (95 ...
  • Seite 94 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung des Systembus (CAN) ECS_COB004 Abb. 5−17 Beispiel: Verdrahtung des Systembus (CAN) über Schnittstelle X4 ECS−Achsmodul Übergeordnete Steuerung, z. B. ETC Hinweis! Schließen Sie je einen Busabschluss−Widerstand (120 W) am ersten und letzten Knoten des Systembus (CAN) an. EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 95 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Busleitungslänge Hinweis! Halten Sie die zulässigen Leitungslängen unbedingt ein. 1. Überprüfen Sie die Einhaltung der Gesamt−Leitungslänge in Tab. 5−1. Durch die Übertragungsrate ist die Gesamt−Leitungslänge festgelegt. CAN−Übertragungsrate [kBit/s] Max. Buslänge [m] 1500 1000 Tab. 5−1 Gesamt−Leitungslänge 2.
  • Seite 96 Ohne Repeater−Einsatz ist die zu realisierende Leitungslänge von 450 m nicht möglich. Es muss ein Repeater nach 360 m (Pkt. 2) eingesetzt werden. Ergebnis Verwendet wird der Lenze−Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m) Berechnung der max. Leitungslänge: Erste Segment: 360 Zweite Segment: 360 m (entsprechend Tab.
  • Seite 97: Rückführsystem Verdrahten

    Motorleitung durch anlagenseitige Installation auf der gesamten Leitungslänge (z. B. durch Trennstege im Kabelkanal oder getrennte Schleppketten) nicht sichergestellt, muss die Geberleitung eine Isolationsfestigkeit von 300 V aufweisen. Lenze−Geberleitungen erfüllen diese Anforderung. Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Geberleitungen zu verwenden.
  • Seite 98: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Resolver

    (empfohlene Werte: 0,5 ... 1,2; Idealwert: 1,0). Vor Einsatz eines Resolvers eines anderen Herstellers bitte Rücksprache mit ƒ Lenze halten. Über die 9−polige Sub−D−Buchse X7 schließen Sie einen Resolver an. Eigenschaften Resolver: U = 10 V, f = 4 kHz ƒ...
  • Seite 99: Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder 5.6.2 Anschluss Encoder Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf. Wird der Absolutwertgeber nun wieder an X8 angeschlossen und TRIP−RESET ausgeführt, kann der Antrieb unkontrolliert mit hoher Drehzahl und hohem Drehmoment anlaufen.
  • Seite 100: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder Inkrementalgeber (TTL−Encoder) Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz Stromaufnahme: 6 mA pro Kanal Strom an Ausgang V (X8/Pin 4): max. 200 mA < 50 m  R1 (+KTY) R2 (-KTY) ECSXA026 Abb. 5−19 Anschluss Inkrementalgeber mit TTL−Pegel (RS−422) ...
  • Seite 101: Der Anschluss Ist Drahtbruchüberwacht (Störungsmeldung "Sd8")

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder SinCos−Encoder und SinCos−Absolutwertgeber mit Hiperface Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz 221 W Innenwiderstand (R Offset−Spannung für Signale SIN, COS, Z: 2,5 V Die Differenzspannung zwischen der Signalspur und der Referenzspur darf 1 V ± 10 % ƒ...
  • Seite 102: Leitfrequenzeingang/−Ausgang (Encoder−Nachbildung)

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 5.6.3 Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) Die Leitfrequenzkopplung bei den Achsmodulen ECSxS/P/A erfolgt grundsätzlich als Ma- ster−Slave−Verbindung über die Schnittstelle X8. Diese Schnittstelle kann entweder als Leitfrequenzeingang oder als Leitfrequenzausgang (z. B. zur Encoder−Nachbildung) ge- nutzt werden (Konfiguration über C0491). Eigenschaften X8 als Leitfrequenzeingang X8 als Leitfrequenzausgang...
  • Seite 103 Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 2 bis 3 Slaves am Master: ƒ ECS−Achsmodule über Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Master− Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01W01 Slave−Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01S01 verdrahten. E-Shaft Master Slave 1 Slave 2 Slave 3 EMF2132IB X2 X3 X4 ECSXP001 Abb. 5−22 ECS−Achsmodule im Leitfrequenz−Verbund mit Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Übergeordnete Steuerung (PLC) oder ein PLC−Gerät zur Steuerung des Antriebsverbundes E−Shaft Master Leitwert−Master (Achsmodul ECSxP)
  • Seite 104: Inbetriebnahme

    ƒ eines Lenze−Motors ausgegangen. Hinweise zum Betrieb von anderen Motoren siehe ^ 135. Es wird die Bedienung mit den Lenze−Programmen "Drive PLC Developer ƒ Studio" (DDS) und "Global Drive Control" (GDC) zu Grunde gelegt. Die Parameterangaben erfolgen im Online−Modus, d. h. GDC kann direkt auf die Codestellen des Achsmoduls zugreifen.
  • Seite 105: Inbetriebnahmeschritte (Übersicht)

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Start Neues Projekt mit dem Drive PLC Developer Studio (DDS) erstellen und in das Achsmodul ECSxA... laden. DDS−Handbücher: – Einführung in die IEC 61131−3 Programmierung – Erste Schritte – Referenzhandbuch Grundeinstellungen mit dem Parametrierprogamm Global Drive Control (GDC) vornehmen (^ 106) Netz einschalten.
  • Seite 106: Grundeinstellungen Mit Gdc Vornehmen

    ð Antrieb wird identifiziert und das Parametermenü ge- öffnet. ^ 108 Lenze−Einstellung laden. Nicht notwendig bei Erstinbetriebnahme des Achsmo- duls. Nur zu empfehlen, wenn Lenze−Einstellung unklar ist. ^ 185 Je nach verwendeter Schnitt- Komm.−Parameter AIF−Schnittstelle X1 stelle Kommunikationsparame- Beachten Sie auch die Dokumentation des verwendeten ter einstellen.
  • Seite 107 Inbetriebnahme Grundeinstellungen mit GDC vornehmen Einstellungen Kurzbeschreibung Ausführliche Information Im Parametermenü des GDC unter Klemmen−E/A W Digi- ^ 132 10. Polarität der digitalen Ein− und Ausgänge einstellen. tale Ein−/Ausgänge einstellen: C0114/x (Polarität dig. Eingänge X6/DI1 ... DI4) C0118/1 (Polarität dig. Ausgang X6/DO1) ^ 133 11.
  • Seite 108: Lenze−Einstellung Laden

    Inbetriebnahme Lenze−Einstellung laden Lenze−Einstellung laden Hinweis! Beim Laden der Lenze−Einstellung werden alle Parameter in die von Lenze vorgegebene Grundeinstellung zurückgesetzt. Zuvor angepasste Einstellungen gehen dabei verloren! Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Laden / Speichern / PLC / Multitasking: Abb.
  • Seite 109: Netzdaten Einstellen

    Halbleiterschaltung (Thyristor) im Versorgungsmodul. Stellen Sie daher für die Achsmodule C0175 = 3 ein (Ladestrombegrenzung inaktiv, Ladewiderstand überbrückt). Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie C0175 = 3 erneut einstellen. Zyklisches Ein− und Ausschalten der Netzspannung am Versorgungsmodul ƒ...
  • Seite 110: Spannungsschwellen Einstellen

    / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 111: Motordaten Für Lenze−Motoren Eingeben

    Sie auf der Toolbar auf die Schaltfläche mit dem Motor−Symbol: ECSXA300 Abb. 6−3 GDC−Ansicht: Menüleiste und Toolbar – Der "Eingabeassistent für Motordaten" wird geöffnet: ECSXA311 Abb. 6−4 GDC−Ansicht: Auswahl Motorenliste 2. Wählen Sie die "Lenze−Motorenliste" und betätigen Sie danach die Schaltfläche [ Weiter ]. EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 112 Inbetriebnahme Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ECSXA302 Abb. 6−5 GDC−Ansicht: Auswahl Motor 3. Wählen Sie den angeschlossenen Motor aus der Liste (vgl. Motor−Typenschild). – Die entsprechenden Motordaten werden rechts in den Feldern "Motordaten" angezeigt. 4. Betätigen Sie die Schaltfläche [ Fertigstellen ].
  • Seite 113: Haltebremse Konfigurieren

    Inbetriebnahme Haltebremse konfigurieren Haltebremse konfigurieren Tipp! Wenn Sie einen Motor ohne Haltebremse verwenden, können Sie dieses Kapitel überspringen. Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Gesamt−Codeliste. Code- Bezeichnung Beschreibung stelle C0472/10 FCODE analog [%] Drehzahlschwelle, ab welcher der Antrieb das Signal "Bremse schließen" aus- geben darf.
  • Seite 114: Rückführsystem Für Lage− Und Drehzahlregelung Einstellen

    – als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber (¶ 128) Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Motor/Rückführsysteme W Rückführsysteme: Abb. 6−6 GDC−Ansicht: Inbetriebnahme des Rückführsystems Hinweis! Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie das Rückführsystem erneut einstellen. EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 115: Resolver Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Absolutwertgeber (single−turn) an X8 C0419. Absolutwertgeber (multi−turn) an X8 ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant.
  • Seite 116 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Resolver als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 141 [C0095] Rotor pos adj Aktivierung Polradlageabgleich zur automatischen Ermittlung des Polradwinkels. C0058 zeigt den ermittelten Pol- radwinkel (Offsetwinkel). inaktiv...
  • Seite 117: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber 6.8.2 TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Ist ein TTL−Inkrementalgeber oder ein Sin−Cos−Encoder ohne serielle Kommunikation an X8 angeschlossen und wird er für Lage− und Drehzahlregelung verwendet, halten Sie fol- gende Einstellreihenfolge ein: 1.
  • Seite 118: Codestellen Zur Vorgabe Der Rückführsysteme

    Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 119 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0420] Encoder const. Strichzahl des Encoders ^ 117 ^ 124 {1 Inkr./U} 8192 Setzt C0419 = 0 ("Common"), wenn der Wert geändert wird.
  • Seite 120: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.8.3 TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Ein an X8 angeschlossener TTL−Inkrementalgeber oder ein SinCos−Encoder ohne serielle Kommunikation kann als Lagegeber konfiguriert werden, während ein an X7 angeschlos- sener Resolver als Drehzahlgeber fungiert.
  • Seite 121 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 122 Abgleich starten Default−Werte laden ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel...
  • Seite 123 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0421] Encoder volt Spannung des Encoders ^ 117 5,0 V Setzt C0419 = 0 ("Common"), ^ 124 wenn der Wert geändert wird.
  • Seite 124: Absolutwertgeber Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber 6.8.4 Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 125 Bei der Konfiguration auf Absolutwertgeber wird ein Systemfehler "SD7" ausgelöst. Dieser ist nur durch Netzschalten rücksetzbar. Codestellen zur Vorgabe der Rückführsysteme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 114 [C0490] Feedback pos Auswahl Rückführsystem für La- geregelung Resolver an X7 Standardeinstellung TTL−Encoder an X8...
  • Seite 126 Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 127 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 ^ 117 X8 ist Eingang ^ 124 X8 ist Ausgang EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 128: Absolutwertgeber Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.8.5 Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 129 Codestellen C0420, C0421 und C0427 nicht parametrieren! ƒ 4. Einstellungen speichern mit C0003 = 1. Codestellen zur Vorgabe der Rückführsysteme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 114 [C0490] Feedback pos Auswahl Rückführsystem für La- geregelung Resolver an X7 Standardeinstellung Setzt C0419 = 0 ("Common"),...
  • Seite 130 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 131 Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 132: Polarität Der Digitalen Ein− Und Ausgänge Einstellen

    Im GDC finden Sie die Codestellen zur Einstellung der Polarität digitaler Ein− und Ausgänge im Parametermenü unter Klemmen−E/A: Abb. 6−7 GDC−Ansicht: Einstellung der Polarität digitaler Ein− und Ausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 132 C0114 Polarität der digitalen Eingänge 1 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 133: Maschinenparameter Eingeben

    Inbetriebnahme Maschinenparameter eingeben 6.10 Maschinenparameter eingeben Im GDC finden Sie die Codestellen zu Maschinenparametern wie z. B. Maximaldrehzahl und Rampenzeiten im Parametermenü unter: Kurzinbetriebnahme ƒ Abb. 6−8 GDC−Ansicht: Maschinenparameter EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 134: Antriebsregler Freigeben (Cinh = 0)

    Inbetriebnahme Antriebsregler freigeben (CINH = 0) 6.11 Antriebsregler freigeben (CINH = 0) Der Antriebsregler wird intern erst freigegeben, wenn keine Signalquellen, die für die Reg- lersperre (CINH) maßgeblich sind, aktiviert sind (d. h. alle CINH−Signalquellen = 0). Die folgende Tabelle zeigt die Signalquellen für die Reglerfreigabe: Quelle der Regler Regler...
  • Seite 135: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller

    Motor/Rückführsysteme W Motoreinstellung. Abb. 6−9 GDC−Ansicht: Manuelle Einstellung der Motordaten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C0006] Op mode Betriebsart der Motorregelung Wird der Masterpuls (über MCTRL: C0911 = 0 oder DfIn: C0428 = 0) verwendet, müs- sen Sie bei Änderung der Be-...
  • Seite 136: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller Motordaten Manuell Eingeben

    Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 137 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Motordaten manuell eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0112 Service Code Feineinstellung Rotorzeitkon- stante {1 %} C0113 Service Code Feineinstellung Magnetisie- rungsstrom (I {1 %} ^ 218 C0128 Tau motor Thermische Zeitkonstante des...
  • Seite 138: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller Drehrichtung Des Motorrückführsystems Prüfen

    (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle), muss der Zahlenwert anstei- gen. Bei fallenden Werten tauschen Sie die Anschlüsse Sin+ und Sin−. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 138 C0060 Rotor pos Aktuelle Rotorlage; Wert wird...
  • Seite 139: Stromregler Abgleichen

    Die Parameter des Stromreglers sind von den elektrischen Daten des Motors abhängig und nicht etwa von der Mechanik, wie beim Drehzahl− und Lageregelkreis. Daher kann i. d. R. mit den von Lenze voreingestellten Stromregler−Einstellungen des "GDC Motordaten−Ein- gabeassistenten" gearbeitet werden. Ein Stromreglerabgleich ist nur bei Motoren anderer Hersteller erforderlich und bei Lenze−Motoren nur in besonderen Fällen.
  • Seite 140 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Stromregler abgleichen Streuinduktivität und Ständerwiderstand des Motors sind nicht bekannt: Sie optimieren den Stromregler messtechnisch mit Stromzange und Oszilloskop. Dafür steht Ihnen der Testmodus zur Verfügung, bei dem nach Reglerfreigabe in Phase U der Strom C0022 x Ö2 fließt.
  • Seite 141: Polradlageabgleich Durchführen

    Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen 6.12.4 Polradlageabgleich durchführen Hinweis! Resolver / Absolutwertgeber mit Hiperface®−Schnittstelle Ist der Polrad−Nullwinkel nicht bekannt, braucht der Polradlageabgleich bei ƒ der Inbetriebnahme nur einmal durchgeführt werden. Bei Multi−turn−Absolutwertgebern muss bei einem begrenzten ƒ Verfahrbereich der Verfahrbereich innerhalb des Darstellungsbereiches des Gebers liegen (0 ...
  • Seite 142 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen Einstellreihenfolge 1. Antriebsregler sperren. (^ 134) – Im GDC die Taste <F9> betätigen. – Grüne LED blinkt, rote LED aus 2. Motor mechanisch entlasten. – Motor von Getriebe bzw. Maschine trennen, so dass er frei drehen kann. 3.
  • Seite 143 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 144: Antriebsverhalten Optimieren Nach Dem Starten

    Voraussetzungen für den Drehzahlreglerabgleich: Der Drehzahlregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation richtig ƒ eingestellt werden. Der Stromregler ist richtig eingestellt (gegeben bei Lenze−Motor und Einstellung ƒ mittels Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC) . Die PE−Anbindung des Achsmoduls ist ausreichend, so dass die Istwerte nicht ƒ...
  • Seite 145 – V = MCTRL_nNAdapt_a [%] × C0070 – Default: MCTRL_nNAdapt_a = 100 % ð V = 100 % × C0070 = C0070 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 144 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V 0,00 {0,01} 127,99 Über C0071 stellen Sie die Nachstellzeit (T...
  • Seite 146 Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Drehzahlregler abgleichen Signalbegrenzung Wenn der Antrieb das maximale Drehmoment abgibt, arbeitet der Drehzahlregler ƒ innerhalb der Begrenzung. Der Antrieb kann dem Drehzahl−Sollwert nicht folgen. ƒ MCTRL_bMMax_b wird auf TRUE gesetzt. ƒ Integralanteil setzen Zur Vorgabe von Drehmoment−Startwerten kann der Integralanteil des Drehzahlreglers extern gesetzt werden (z.
  • Seite 147: Feldregler Und Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.13.2 Feldregler und Feldschwächregler abgleichen Stop! Feldschwächbetrieb ist nur bei Asynchron−Motoren möglich. ƒ Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment. ƒ Um den Maschinenbetrieb in der Feldschwächung zu optimieren, können Sie den Feldregler und den Feldschwächregler entsprechend einstellen.
  • Seite 148: Feldregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.13.2.1 Feldregler abgleichen Die Einstellung des Feldreglers ergibt sich aus den Motordaten. Einstellreihenfolge 1. PLC−Programm anhalten: C2108 = 2 – Ab Betriebssoftware−Version 7.0 (vgl. Typenschild) ist dies nicht mehr erforderlich, da C0006 (siehe 2.) auch bei laufendem PLC−Programm beschrieben werden kann! 2.
  • Seite 149: Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.13.2.2 Feldschwächregler abgleichen Der Feldschwächregler bestimmt das Drehzahlverhalten des Asynchron−Motors im ƒ Feldschwächbereich. Der Feldschwächregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation unter Last ƒ richtig eingestellt werden. Hinweis! Ein zu hoher Wert für I (C0022) kann im Feldschwächbereich des Asynchron−Motors zu einem Fehlverhalten des Antriebs führen.
  • Seite 150: Resolver Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Resolver abgleichen 6.13.3 Resolver abgleichen Beim Resolverabgleich werden hauptsächlich Bauteiltoleranzen der Resolverauswertung im Gerät kompensiert. Es wird keine Resoverfehler−Kennlinie aufgenommen. Der Resolve- rabgleich ist nur notwendig, wenn das Drehzahlverhalten, trotz optimierter Einstellungen des Drehzahl− und Lageregelkreises, unruhig ist. Der Resolverabgleich wird über Codestelle C0417 = 1 gestartet.
  • Seite 151: Parametrierung

    ƒ – Codesstellen sind im Text mit einem "C" gekennzeichnet. – Die Codetabelle im Anhang (¶ 394) bietet einen schnellen Überblick über alle Lenze−Codesstellen. Sie sind als "Nachschlagewerk" numerisch aufsteigend sortiert. Parametrieren mit Keypad XT oder PC/Laptop Ausführliche Informationen über das Parametrieren mit dem Keypad XT erhalten Sie in den folgenden Kapiteln.
  • Seite 152: Parametrierung Mit "Global Drive Control" (Gdc)

    Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Mit dem Parametrier− und Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) stellt Lenze ein leicht verständliches, übersichtliches und komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifischen Antriebsaufgabe mit dem PC bzw. Laptop zur Verfügung: Der Eingabeassistent des GDC bietet eine komfortable Motorauswahl.
  • Seite 153: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Keypad anschließen Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Das Keypad ist als Zubehör erhältlich. Eine vollständige Beschreibung finden Sie in der Dokumentation des Keypad. 7.3.1 Keypad anschließen  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC...
  • Seite 154: Beschreibung Der Anzeige−Elemente

    Betriebsbereit Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder ge- neratorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihe 9300! Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung Erläuterung Parameter wird sofort übernommen Gerät arbeitet sofort mit dem neuen Para-...
  • Seite 155 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Beschreibung der Anzeige−Elemente 4 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene Menü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Lenze− Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Code−Ebene Vierstellige Code−Nummer 5 Nummer...
  • Seite 156: Beschreibung Der Funktions−Tasten

    Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet. Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen 2. S drücken (TRIP−Reset): 3. U drücken Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 157: Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 7.3.4 Parameter ändern und speichern Alle Parameter, mit denen Sie das Achsmodul/Versorgungsmodul parametrieren oder überwachen können, sind in sogenannten Codes gespeichert. Die Codes sind numeriert und in der Dokumentation mit einem "C" gekennzeichnet. In einigen Codes sind die Para- meter in nummerierten "Subcodes"...
  • Seite 158: Systembus (Can / Can−Aux) Konfigurieren

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Die Codestellen zur Konfiguration des Systembus (CAN / CAN−AUX) finden Sie im GDC−Pa- rametermenü unter Systembus. Sie sind jeweils in in separate Codestellen−Bereiche auf- geteilt: Schnittstelle Codestellen−Bereich Systembus (CAN) C03xx...
  • Seite 159: Einstellungen Über Dip−Schalter

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Einstellungen über DIP−Schalter 8.1.1 Einstellungen über DIP−Schalter ECS_COB005 Abb. 8−1 DIP−Schalter für Knotenadresse und Übertragungsrate (alle Schalter: OFF) Knotenadresse einstellen Die Knotenadresse wird mit den Schaltern 2 ... 7 des DIP−Schalters eingestellt. Den Schal- tern sind bestimmte Wertigkeiten zugeordnet.
  • Seite 160 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Einstellungen über DIP−Schalter Übertragungsrate einstellen Hinweis! Die Übertragungsrate muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern identisch eingestellt werden. Schalter Übertragungsrate [kBit/s] 1000 EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 161: Einstellungen Über Codestellen

    Einstellungen des DIP−Schalters S1. Die Übertragungsrate (C0351/C2451) muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern ƒ identisch eingestellt werden. Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, ƒ – wird C0351/C2451 = 0 (500 kBit/s) gesetzt; – müssen Sie die Übertragungsrate (C0351/C2451) und die CAN−Knotenadresse (C0350/C2450) erneut einstellen.
  • Seite 162 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Einstellungen über Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 159 C2451 CANa bau- Übertragungsrate für CAN−Bus− drate Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 500 kBit/s 250 kBit/s 125 kBit/s 50 kBit/s 1000 kBit/s Änderungen speichern mit C0003 = 1.
  • Seite 163: Individuelle Adressierung

    Um die alternative Knotenadresse gültig zu machen, setzen Sie die entsprechende Sub- codestelle von C0353/C2453 = 1. CAN−Schnittstelle Codestelle Wert Adressen werden festgelegt von C0353/1 C0350 (Lenze−Einstellung) C0354/1 für CAN1_IN C0354/2 für CAN1_OUT C0353/2 C0350 (Lenze−Einstellung) X4 (CAN) C0354/3 für CAN2_IN C0354/4 für CAN2_OUT...
  • Seite 164 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Individuelle Adressierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 163 C0354 Alternative Knotenadressen für CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus− Schnittstelle X4) 1 CAN addr. 512 Adresse 2 CAN1_IN 2 CAN addr. Adresse 2 CAN1_OUT 3 CAN addr.
  • Seite 165: Boot−Up−Master Im Antriebsverbund Bestimmen

    Boot−Up−Master alle Knoten in den NMT−Zustand "Operational" versetzt. Ein Datenaus- tausch über die Prozessdaten−Objekte ist nur in diesem Zustand möglich. Die Konfiguration erfolgt über C0352/C2452. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 166: Boot−Up−Zeit/Zykluszeit Einstellen

    NMT−Telegramm für die Initialisierung des CAN−Netzwerkes vom Boot−Up− Master gesendet und die Prozessdaten−Übertragung wird gestartet. Nur gültig wenn C0352/C2452 = 1 (Master). ƒ In der Regel ist die Lenze−Einstellung (3000 ms) ausreichend. ƒ Zustandsänderung von "Pre−Operational" nach "Operational" ƒ...
  • Seite 167 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Boot−Up−Zeit/Zykluszeit einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 168: Reset−Node Durchführen

    Kommunikationsunterbrechung. Es ist deshalb erforderlich, sich manuell wieder einzuloggen oder die am Feldbus angeschlossenen Geräte erneut zu suchen (Feldbus−Scan). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 285 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN− Bus−Teilnehmer ausführen. Keine Funktion...
  • Seite 169: Achs−Synchronisierung (Can−Synchronisierung)

    Bei Synchronisierung über Klemme X6/DI1 muss in der Steuerungskonfiguration des "Drive PLC Developer Studio" (DDS) zusätzlich zum SB CAN_Synchronization (¶ 287) auch der SB DIGITAL_IO (¶ 351) eingebunden sein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 169 C1120 Sync mode Quelle Sync−Signal ^ 173 CAN Sync Sync−Verbindung über Schnitt-...
  • Seite 170 Stellen Sie die Synchronisierungsphase immer größer als den maximal möglichen zeitlichen "Jitter" der empfangenen CAN−Sync−Telegramme ein! Mit "Jitter" bezeichnet man Phasenschwankungen und damit zeitliche Änderungen von Signalfrequenzen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 170 C1122 Sync phase 0,460 Synchronisierungsphase 0,000...
  • Seite 171 Achs−Synchronisierung (CAN−Synchronisierung) CAN Sync−Identifier Die Sende− und Empfangs−Identifier des Sync−Telegramms können Sie über folgende Co- destellen konfigurieren: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 171 C0367 Sync Rx ID CAN Sync−Empfangs−ID für CAN− Bus−Schnittstelle X4 ^ 453 C0368 Sync Tx ID CAN Sync−Sende−ID für CAN−Bus−...
  • Seite 172: Überwachung Der Synchronisierung (Sync−Zeitfenster)

    Ein Jitter (¶ 170) bis zu ±200 ms auf den LOW−HIGH−Flanken des Sync−Signals ist zulässig. Die Größe des Jitters hat Auswirkungen auf die Parametrierung des "Zeitfensters". Die Variable CAN_bSyncInsideWindow_b kann zur Überwachung der Synchronisierung verwendet werden. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 172 C1123 Sync−Window 0,010 Synchronisationsfenster 0,000 {0,001 ms} 6,500 CAN Sync−Reaktion...
  • Seite 173: Achs−Synchronisierung Über Can

    Im GDC die Taste <F9> betätigen. Slave−Geräte "CANSync−InsideWindow" mit digitalem Aus- gang verbinden. C1120 = 1 Synchronisierung durch Sync−Telegramm über CAN−Bus aktiv. C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Reihenfolge der Telegramme (Identifier) defi- nieren: A Neuen Sollwert zu allen Slaves senden.
  • Seite 174: Achssynchronisierung Über Klemme X6/Di1

    Sync−Signal des Masters an Klemme X6/DI1 auflegen. Slave−Geräte C1120 = 2 Synchronisierung durch Sync−Signal über Klemme X6/DI1 (DigIn_bIn1_b) ist aktiv. Slave−Geräte C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Kommunikation starten/Sync−Signale sen- den. Slave−Geräte C0362 vom Master lesen.
  • Seite 175: Node Guarding

    Node Life Time + Node Guard Time (C0382) @ Node Life Time Factor (C0383) 4. Über C0384 die Reaktion auf ein "Life Guarding Event" einstellen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 176 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Node Guarding Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 175 C0384 Err Node- Node Guarding (Slave) Guard Reaktion beim Auftreten ei- nes NodeGuard−Event Nur bei Einstellung C0352 = 4 relevant. TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP...
  • Seite 177: Can Management

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren CAN Management CAN Management /CANaux_Management Mit dem Systembaustein CAN_Management kann ein Reset−Node aktiviert werden, um z. B. Änderungen der Adressierungen und ƒ Übertragungsrate und zu übernehmen. können Statuszustände, wie Communication Error, Bus Off State, etc. im ƒ...
  • Seite 178: Mapping Von Indizes Auf Codestellen

    Hilfe der Funktionen der Funktionsbibliothek LenzeCanDSxDrv.lib aktiviert werden kann. Mit Hilfe dieses Treibers lassen sich Indizes innerhalb der Achsmodule ECSxA... und anderer Lenze PLC’s einer anderen als der automatisch zugeordneten Codestelle zuweisen. Hinweis! Jede Lenze Codestelle ist über folgende Formel fest einem Index ƒ...
  • Seite 179 3200 4101 3200 4101 3200 20000 3000 20000 3000 Code access: C3200/5 Lenze code = 24575 - Index = 24575 - 21475 = 3100 Code access = C3100/1 Abb. 8−3 Ablauf der Umleitung von Indizes auf Codestellen EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 180: Diagnose−Codestellen

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Diagnose−Codestellen CAN−Busstatus (C0359/C2459) 8.10 Diagnose−Codestellen Mit folgenden Diagnose−Codestellen können Sie den Ablauf der CAN−Kommunikation über die Schnittstellen X4 (CAN, C03xx) und X14 (CAN−AUX, C24xx) verfolgen: C0359/C2459: Busstatus ƒ C0360/C2460: Telegrammzähler ƒ C0361/C2461: Busbelastung ƒ 8.10.1 CAN−Busstatus (C0359/C2459) C0359/C2459 zeigt den aktuellen CAN−Betriebszustand an.
  • Seite 181: Gezählte Nachrichten

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Diagnose−Codestellen CAN−Telegrammzähler (C0360/2460) 8.10.2 CAN−Telegrammzähler (C0360/2460) C0360/2460 zählt für alle Parameterdaten−Kanäle die Telegramme, die für den Antriebs- regler gültig sind. Die Zähler haben 16 Bit Breite. Überschreitet ein Zähler den Wert "65535", beginnt der Zählvorgang wieder bei "0". Gezählte Nachrichten: C0360/C2460 Bedeutung...
  • Seite 182: Can−Busbelastung (C0361/2461)

    Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Diagnose−Codestellen CAN−Busbelastung (C0361/2461) 8.10.3 CAN−Busbelastung (C0361/2461) Mit C0361/C2461 können Sie ermitteln, welche prozentuale Busbelastung der Antriebs- regler oder die einzelnen Datenkanäle benötigen. Fehlerhafte Telegramme werden dabei nicht berücksichtigt. Busbelastung der einzelnen Subcodestellen: C0361/C2461 Bedeutung Subcode 1 Alle gesendeten Telegramme Subcode 2 Alle empfangenen Telegramme...
  • Seite 183: Fernparametrierung (Gateway−Funktion)

    Hinweis! Über das SDO−Gateway können keine Codestellen >C2000 oder Codestellen der Inverter Drives 8400 und Servo Drives 9400 ausgelesen werden. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 183 [C0370] SDO Gateway Adresse Gateway / Fernparame- trierung aktivieren Über das SDO−Gateway können keine Codestellen >C2000 oder...
  • Seite 184 Systembus (CAN / CAN−AUX) konfigurieren Fernparametrierung (Gateway−Funktion) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0603 MONIT CE5 Störungsreaktion Überwachung ^ 183 Gateway−Funktion (CE5) "Timeout" bei aktivierter Fernpa- rametrierung (C0370) über Schnittstelle X4 (CAN) TRIP Warnung ^ 183 C2118 ParWrite- CAN−Objekt für L_ParRead und...
  • Seite 185: Aif−Schnittstelle (X1) Konfigurieren

    Damit eine Kommunikation über den Systembus zustande kommen kann, müssen alle Teilnehmer die gleiche Übertragungsrate für die Datenübertragung verwenden. Die Konfiguration der Übertragungsrate erfolgt über die Codestelle C2351: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 185 C2351 XCAN Übertragungsrate XCAN baudrate (AIF−Schnittstelle X1)
  • Seite 186: Can−Boot−Up (Aif)

    Pre−Operational nach Operational nicht von einem übergeordneten Leitsystem (SPS) über- nommen, kann stattdessen ein Antriebsregler zum "Quasi"−Master bestimmt werden, um diese Aufgabe zu übernehmen. Die Konfiguration erfolgt über Codestelle C2352: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 186 C2352 XCAN mst Master−Betrieb XCAN einrichten. (AIF−Schnittstelle X1) Slave Master Verzögerungszeit für Systembus−Initialisierung (Boot−Up)
  • Seite 187: Knotenadresse (Node−Id)

    C2350 XCAN address Knotenadresse XCAN (AIF−Schnittstelle X1) Vergabe der Knotenadresse für den Datenaustausch von Lenze Geräten untereinander Werden Lenze Geräte mit Knotenadressen in lückenfrei aufsteigender Reihenfolge verse- hen, dann sind die Identifier der ereignisgesteuerten Datenobjekte (XCAN2_IO/ XCAN3_IO) werksseitig so eingestellt, dass eine Kommunikation von Gerät zu Gerät mög-...
  • Seite 188: Identifier Der Prozessdaten−Objekte

    AIF−Schnittstelle (X1) konfigurieren Identifier der Prozessdaten−Objekte Identifier der Prozessdaten−Objekte Die Identifier für die Prozessdaten−Objekte XCAN1_IO ... XCAN3_IO werden aus dem soge- nannten Basis−Identifier und der in C2350 eingestellten Knotenadresse gebildet: Identifier = Basis−Identifier + Knotenadresse Objekt Basis−Identifier PDO1 XCAN1_IO (zyklische Prozessdaten) (Prozessdaten−Kanal 1) XCAN1_IN XCAN1_OUT...
  • Seite 189: Vergabe Individueller Identifier

    C2350 eingestellten Knotenadresse sind: 1. Setzen Sie C2353/x auf "1". – (x = Subcodestelle des entsprechenden Prozessdaten−Objektes): Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 188 C2353 Quelle für Systembus−Knotena- dressen von XCAN_IN/ XCAN_OUT (AIF−Schnittstelle X1)
  • Seite 190: Anzeige Des Eingestellten Identifier

    Anzeige des eingestellten Identifier 9.4.2 Anzeige des eingestellten Identifier Über C2355 können Sie sich den Identifier anzeigen lassen, der für die Prozessdaten− Objekte eingestellt ist. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 190 C2355 Identifier für XCAN_IN/ XCAN_OUT (AIF−Schnittstelle X1) Nur Anzeige...
  • Seite 191: Zykluszeit (Xcan1_Out

    C2356/x = 0 Die Übertragung der Ausgangsdaten erfolgt immer dann, wenn sich innerhalb der ƒ 8 Byte Nutzdaten ein Wert verändert hat (Lenze Werkseinstellung). Zeitgesteuertes Senden C2356/x = 1 ... 65000 Die Übertragung der Ausgangsdaten erfolgt mit der in C2356/x eingestellten ƒ...
  • Seite 192 AIF−Schnittstelle (X1) konfigurieren Zykluszeit (XCAN1_OUT ... XCAN3_OUT) Codestelle zum Aktivieren des Sendens der ereignisgesteuerten PDOs Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. C2364 Ereignisgesteuertes Senden von PDOs (AIF−Schnittstelle X1) PDOs beim Wechsel in den Zustand "Operational" senden PDOs nicht senden Codestelle zur Freigabe des 2.
  • Seite 193: Synchronisierung

    XCAN Sync−Reaktion Synchronisierung 9.6.1 XCAN Sync−Reaktion Die Reaktion auf den Empfang eines Sync−Telegramms können Sie über C2375 konfigurie- ren: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. C2375 TX−Mode für XCANx_OUT (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN Tx− Antwort auf Sync XCAN1_OUT Mode 2 XCAN Tx−...
  • Seite 194: Synchronisierung Xcan Sync Tx Sendezyklus

    XCAN Sync Tx Sendezyklus Die Zykluszeit, mit der ein Sync−Telegramm mit dem in C2368 eingestellten Identifier ge- sendet wird, können Sie über C2356/5 konfigurieren: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 191 C2356 Zeiteinstellungen für XCAN (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN times {1 ms} 65000 XCAN Boot−up Zeit:...
  • Seite 195: Reset−Node

    AIF−Schnittstelle (X1) konfigurieren Reset−Node Reset−Node Änderungen der CAN−Übertragungsrate, der Knotenadressen sowie der Identifier werden erst nach einem Reset−Node übernommen. Ein Reset−Node kann erfolgen durch: Erneutes Netzeinschalten ƒ Reset−Node−Befehl durch NMT−Kommando ƒ Reset−Node−Befehl über den SB AIF_IO_Management (¶ 261) ƒ EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 196: Überwachungen

    9.8.1 Zeitüberwachung für XCAN1_IN ... XCAN3_IN Für die Eingänge der Prozessdaten−Objekte XCAN1_IN ... XCAN3_IN können Sie eine Zeit- überwachung über C2357 konfigurieren: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 196 C2357 Überwachungszeit für Prozess- daten−Eingangsobjekte XCAN (AIF−Schnittstelle X1) Nur ECSxA: Berücksichtigen Sie bei der Einstellung der Subcodes 1 ...
  • Seite 197: Bus Off

    Hat sich das Achsmodul ECSxA... auf Grund zu vieler fehlerhaft empfangener Telegramme vom Systembus abgekoppelt, wird das Signal "BusOffState" (CE14) gesetzt. Die Reaktion hierauf können Sie über C2382/4 konfigurieren: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. C2382 Konfiguration der XCAN Überwachung, wenn keine Telegramme empfangen wurden.
  • Seite 198: Codestellen Für Emergency

    AIF−Schnittstelle (X1) konfigurieren Überwachungen Codestellen für Emergency Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. C2371 XCAN COB−ID Emergency Object (AIF−Schnittstelle X1) 2047 C2372 XCAN COB−ID Emergency Object (AIF−Schnittstelle X1) 65535 Inhibit Time Emergency EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 199: Betriebszustand Aif−Schnittstelle

    AIF−Schnittstelle (X1) konfigurieren Betriebszustand AIF−Schnittstelle Betriebszustand AIF−Schnittstelle Über C2121 können Sie sich den Betriebszustand der AIF−Schnittstelle X1 anzeigen lassen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl Appl. ^ 199 C2121 AIF: State AIF−Status Weitere ausführliche Status−In- formationen finden Sie in der Dokumentation des aufgesteck- ten Feldbusmoduls.
  • Seite 200: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 202) schützen das Antriebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ƒ ECSxP: C4168/x) (¶ 243) eingetragen. Im Störungs−Historienspeicher (C0168/x) werden Störungsmeldungen als 4−stellige Zahl kodiert gespeichert.
  • Seite 201: Störungsreaktionen

    Überwachungsfunktionen Störungsreaktionen 10.1 Störungsreaktionen ð Auswirkung Reaktion Anzeige Keypad XT FAIL TRIP TRIP aktiv: ð Die Leistungsausgänge U, V, W werden hochohmig geschaltet. ð Der Antrieb trudelt (keine Regelung). TRIP zurückgesetzt: ð Der Antrieb läuft innerhalb der eingestellten Ablaufzeiten auf seinen Sollwert.
  • Seite 202: Übersicht Der Überwachungsfunktionen

    10.2 Übersicht der Überwachungsfunktionen Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP x071 Systemstörung intern ü ü ü ü x091 Externe Überwachung (über DCTRL ausgelöst) C0581 x191 Interne Störung intern Spannungsversorgung 1020 Überspannung im DC−Zwischenkreis (C0173)
  • Seite 203 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x126 CE15 Kommunikationsfehler der Gateway−Funktion über CAN−Bus an Schnitt- CANaux C2485 stelle X14 (CAN−AUX) C0371 = 1: Gateway−Kanal X14 (CAN−AUX) C2470: Auswahl des CANaux−Objektes für L_ParRead und L_ParWrite ü...
  • Seite 204 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x085 Stromleitwertgeber−Fehler am Analog−Eingang X6/AI+, AI− (C0034 = 1) MCTRL C0598 x087 Absolutwertgeber−Initialisierungsfehler an X8 MCTRL ü x088 SinCos−Signalstörung an X8 MCTRL...
  • Seite 205 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Parametrierung 0072 Checksummenfehler im Parametersatz 1 intern 0074 Programmfehler intern 0075 Fehler in den Parametersätzen intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern 0080 Bei ECSxS/P/M: Interne Störung intern Bei ECSxA: zuviele User−Codestellen...
  • Seite 206: Überwachungsfunktionen Konfigurieren

    Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festgelegten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357/C2457) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0357 Überwachungszeit für CAN1...3_IN (CAN−Bus−Schnitt-...
  • Seite 207 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C2457 Überwachungszeit für CANaux1...3_IN (CAN−Bus− Schnittstelle X14) 1 CE monit time 3000 {1 ms} 65000 CE11−Überwachungszeit 2 CE monit time 3000 CE12−Überwachungszeit 3 CE monit time 3000 CE13−Überwachungszeit...
  • Seite 208: Timeout−Überwachung Bei Aktivierter Fernparametrierung

    Tritt bei aktivierter Fernparametrierung (Gateway−Funktion (¶ 183)) ein Timeout auf, wird die Systemfehlermeldung CE5/CE15 ausgegeben. Die Reaktion hierauf können Sie über C0603/C2485 konfigurieren. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0603 MONIT CE5 Störungsreaktion Überwachung ^ 183 Gateway−Funktion (CE5) "Timeout"...
  • Seite 209: Kurzschluss−Überwachung (Oc1)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Kurzschluss−Überwachung (OC1) 10.3.3 Kurzschluss−Überwachung (OC1) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Kurzschluss MCTRL_bShortCircuit_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Die Überwachung spricht bei einem Kurzschluss der Motorphasen an. Es kann sich hierbei auch um einen Windungsschluss in der Maschine handeln.
  • Seite 210: Motortemperatur−Überwachung (Oh3, Oh7)

    Der jeweils andere Eingang für den Temperatursensor darf nicht belegt werden! Hinweis! Diese Überwachung gilt nur für von Lenze spezifizierte Temperatursensoren, wie sie in Standard−Servo−Motoren von Lenze zum Einsatz kommen. Diese Überwachung ist bei Werkseinstellung aktiv geschaltet und spricht an, wenn kein Lenze Servo−Motor verwendet wird!
  • Seite 211 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Motortemperatur−Überwachung (OH3, OH7) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 210 C0121 OH7 limit Schwelle für die Überwachung der Motortemperatur {1 °C} 150 Motortemperatur > C0121 ð Störungsmeldung OH7 (C0584) ^ 210 C0583 MONIT OH3 Störungsreaktion Überwachung Motortemperatur (fixe Tempera- turschwelle).
  • Seite 212: Kühlkörpertemperatur−Überwachung (Oh, Oh4)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 212 C0122 OH4 limit Schwelle für die Überwachung der Kühlkörpertemperatur {1 °C}...
  • Seite 213: Temperatur−Überwachung Geräteinnenraum (Oh1, Oh5)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 213 C0124 OH5 limit Schwelle für die Überwachung der Geräteinnenraum−Tempera- 90 C0062 >...
  • Seite 214: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Funktionsüberwachung Temperatursensoren (H10, H11)

    Melden die Temperatursensoren Werte außerhalb des Messbereichs, werden Stö- rung H10 (Kühlkörper) oder H11 (Innenraum) gemeldet. Die Reaktion auf die Störungen le- gen Sie über C0588 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 214 C0588 MONIT Störungsreaktion Überwachung H10/H11 Temperatursensoren im Antriebsregler.
  • Seite 215: Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung: Oc5, Oc7)

    (^ 216). Achsmodul Die Reaktion bei Überschreiten der einstellbaren Schwelle legen Sie über C0604 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 209 C0123 OC7 limit Schwelle für die I x t−Warnung (Achsmodul) 100 C0064 > C0123 ð Störungsmel-...
  • Seite 216: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung: Oc5, Oc7)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung: OC5, OC7) Überstromkennlinie TRIP ECSxS/P/M/A064 ECSxS/P/M/A048 ECSxS/P/M/A004, -008, -016, -032 I / I ECSXA025 Überstrom−Kennlinie ECSxA..., siehe auch "Bemessungsdaten" ^ 43 Abb. 10−1 Die Überstromkennlinie zeigt die maximale Zeit t bis das Achsmodul einen I x t−Fehler TRIP generiert.
  • Seite 217 10 s @ 200 % ) 50 s @ 44 % + 70 % 60 s Die aktuelle Geräteauslastung wird Ihnen in C0064 angezeigt: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0064 Utilization Geräteauslastung (I x t) über die letzten 180 s Nur Anzeige {1 %} C0064 >...
  • Seite 218: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Motor (I 2 X T−Überwachung: Oc6, Oc8)

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 219 Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 ×...
  • Seite 220 Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 221 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
  • Seite 222: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (Ou, Lu)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) 10.3.11 Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Überspannung MCTRL_bOvervoltage_b · Unterspannung MCTRL_bUndervoltage_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktionen überwachen den DC−Zwischenkreis und schützen den Antriebsregler.
  • Seite 223 / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 224 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 109 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle –...
  • Seite 225: Spannungsversorgungsüberwachung Steuerelektronik (U15)

    Die Überwachungsgrenze stellen Sie über C0599 ein. ƒ Störungsmeldung zurücksetzen 1. Motorleitungen überprüfen. 2. TRIP−RESET ausführen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 225 C0597 MONIT LP1 Störungsreaktion Überwachung Motorphasenausfall (LP1) Durch Aktivierung dieser Über- wachung steht für das Anwen- derprogramm etwas weniger Re- chenzeit zur Verfügung!
  • Seite 226: Überwachung Der Resolver−Zuleitung (Sd2)

    Systemkabel abgezogen oder nicht richtig verschraubt) sehr hohe Drehzahlen erreichen, was zur Zerstörung von Motor und angetriebener Maschine führen kann! Gleiches gilt, wenn als Reaktion "Warnung" eingestellt ist. Bei der Inbetriebnahme für C0586 immer die Lenze−Einstellung (TRIP) ƒ verwenden. Die Möglichkeit der Abschaltung über C0586 nur nutzen, wenn die ƒ...
  • Seite 227: Motortemperatursensor−Überwachung (Sd6)

    Messbereiches von −50 ... +250 °C liefert. Liegen die Werte außerhalb dieses Messberei- ches, wird die Überwachung ausgelöst. Die Reaktion stellen Sie über C0594 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 227 C0594 MONIT SD6 Störungsreaktion Überwachung KTY−Sensors für die Motortempe- ratur.
  • Seite 228: Überwachung Der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) 10.3.16 Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Absolutwertgeber−Initialisie- MCTRL_bEncoderFault_b rungsfehler · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion liest beim Einschalten des Achsmoduls ECSxA... den Abso- lutwert des Hiperface−Absolutwertgebers mehrfach ein, um festzustellen, ob der gleiche Wert an den Antrieb übertragen wird.
  • Seite 229: Sincos−Signalüberwachung (Sd8)

    Sinus−Cosinus−Spur des Gebers herausgefiltert werden, ohne dass sofort ein SD8−TRIP ausgelöst wird. Die Störungsmeldung "Sd8" kann nur durch Netzschalten zurückgesetzt werden. ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 229 C0580 Monit SD8 Störungsreaktion Überwachung SinCos−Signale an X8 TRIP...
  • Seite 230 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren SinCos−Signalüberwachung (Sd8) Erkennbare Störungen Nicht erkennbare Störungen Gezogener Stecker, alle Gebersignale offen. Kurzschlüsse, insbesondere zwischen den Sinus− und Cosinus−Signalen. Einfacher Drahtbruch, das Fehlen eines der folgen- den Signale: Störungen der Leitungen/des Gebers mit Zwischen- werten – COS A "Semi"−Kurzschlüsse (>...
  • Seite 231: Überwachung Der Drehzahl−Regelabweichung (Nerr)

    Beachten Sie dabei, dass bei kurzen Rampenzeiten die Regelabweichung ƒ betriebsmäßig größere Werte erreicht. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 231 C0576 nErr Toleranz Toleranzfenster für die Drehzahl− Regelabweichung bezogen auf 100 % = geringste Überwa- chungsempfindlichkeit {1 %} EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 232 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Drehzahl−Regelabweichung (nErr) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 231 C0579 nErr Reaktion Störungsreaktion Überwachung Drehzahl−Regelabweichung TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 233: Überwachung Der Anlagen−Maximaldrehzahl (Nmax)

    Maßnahmen erforderlich! Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht sicher gewährleistet, dass ƒ diese Überwachung anspricht. Die Anlagen−Maximaldrehzahl stellen Sie über C0596 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 233 C0596 NMAX limit 5500 Anlagen−Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 234: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Überwachung Des Polradlageabgleichs (Pl)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) 10.3.20 Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Störung beim Polradlageab- MCTRL_bRotorPositionFault_b gleich · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion überwacht die korrekte Durchführung des Polradlageab- gleichs.
  • Seite 235: Diagnose

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Diagnose 11.1 Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Im Parametermenü des GDCs Diagnose und seinen Untermenüs finden Sie die Codestelle für die Diagnose des Antriebssystems. Werte zur Störungshistorie entnehmen Sie dem Un- termenü Störungen. Abb.
  • Seite 236: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo)

    11.2 Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Das "Global Drive Oscilloscope" (GDO) ist im Lieferumfang des Lenze Parametrier− und Be- dienprogramms "Global Drive Control" (GDC) und des "Drive PLC Developer Studio" (DDS) enthalten und steht Ihnen als zusätzliches Diagnoseprogramm zur Verfügung.
  • Seite 237: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo) Gdo−Schaltflächen

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) GDO−Schaltflächen 11.2.1 GDO−Schaltflächen Durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche wird die jeweilige Funktion ausgeführt. Um die HTML−Online−Hilfe aufzurufen, drücken Sie die Taste <F1>. Symbolleiste oben (‚, Abb. 11−2) Symbol Funktion (Schaltflä- che) Verbindung Gerät Hier können Sie eine Verbinung zu einem angeschlossenen Modul herstellen.
  • Seite 238: Diagnose Mit Keypad Xt Emz9371Bc

    Diagnose Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC 11.3 Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose ƒ In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Sta- tusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priorität angezeigt: Priorität Anzeige...
  • Seite 239: Diagnose Mit Pcan−View

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen 11.4 Diagnose mit PCAN−View "PCAN−View" ist die Basisversion des Programms "PCAN−Explorer" für Windows® der Firma PEAK System Technik GmbH. Das Programm erlaubt das gleichzeitige Senden und Empfangen von CAN−Nachrichten, welche manuell und periodisch gesendet werden kön- nen.
  • Seite 240 Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen Anhand der angezeigten IDs können Sie die Telegramme den Geräten zuordnen. Falls keine Telegramme angezeigt werden, kann dies unterschiedliche Ursachen haben: Ist Ihr Engineering PC mit dem richtigen CAN−Bus verbunden? ƒ Ist unter "Systemsteuerung, CAN Hardware"...
  • Seite 241: Alle Can−Teilnehmer In Den Zustand "Operational" Versetzen

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen 11.4.2 Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen So versetzen Sie alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational": 1. Unter "New transmit message" folgende CAN−Nachricht erstellen: 2. Im Fenster "Transmit" die CAN−Nachricht auswählen und einmal die <Leertaste> drücken, um die CAN−Nachricht zu versenden.
  • Seite 242: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über die LED−Anzeige Fehlersuche und Störungsbeseitigung Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie durch Anzeigeelemente oder Statusin- formationen über den Systembus (CAN/CAN−AUX) schnell erkennen. Anzeigeelemente und Statusmeldungen ermöglichen die grobe Einordnung der Störung. Im Kapitel "12.3.2 Ursachen und Abhilfen" (¶ 252) finden Sie Informationen zur Beseiti- gung von Störungen.
  • Seite 243: Störungsanalyse Mit Dem Historienspeicher

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 12.1.3 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Der Historienspeicher (C0168) ermöglicht Ihnen die Rückverfolgung von Störungen. Die entsprechenden Störungsmeldungen werden in 8 Speicherplätzen in der Reihenfolge ih- res Auftretens gespeichert. Aufbau des Historienspeichers Die Felder unter "Fehler−Historie" zeigen die Speicherplätze 2 ... 7 an. ƒ...
  • Seite 244 Störung Störungsmeldung zurücksetzen Die aktuelle Störungsmeldung können Sie über einen TRIP−RESET (z. B. über C0043) zurück- setzen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 260 C0043 Trip reset Aktive Störungsmeldung zurück- setzen (TRIP−RESET) Störungsmeldung zurücksetzen (TRIP−RESET) / keine Störung Störungsmeldung aktiv...
  • Seite 245: Störungsanalyse Über Lecom−Statusworte (C0150/C0155)

    Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 12.1.4 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0150 Status word Gerätestatuswort 1 (DCTRL) ^ 245 Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 246 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0155 Status word 2 Statuswort 2 (erweitertes Status- wort) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 Störung aktiv Bit 1...
  • Seite 247: Fehlverhalten Des Antriebs

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlverhalten des Antriebs 12.2 Fehlverhalten des Antriebs Fehlverhalten/Störung Ursache Abhilfe Rückführsystem Motor dreht mit Blick auf die Rückführsystem ist nicht phasen- Rückführsystem phasenrichtig an- Motorwelle links. richtig angeschlossen. schließen. C0060 zeigt nach Reglerfreigabe Die unter C0060 angezeigte Rotor- abwärtszählende Werte.
  • Seite 248: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Übersicht der Störungsmeldungen, Fehlerquellen und Reaktionen 12.3 Störungsmeldungen 12.3.1 Übersicht der Störungsmeldungen, Fehlerquellen und Reaktionen Systemfehlermeldung Einstellmöglichkeiten/Reaktion verfügbar in · Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Display Quelle Bedeutung Code TRIP Mel- War- FAIL− Drive Servo ECSxA dung nung ·...
  • Seite 249 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Übersicht der Störungsmeldungen, Fehlerquellen und Reaktionen Systemfehlermeldung Einstellmöglichkeiten/Reaktion verfügbar in · Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Display Quelle Bedeutung Code TRIP Mel- War- FAIL− Drive Servo ECSxA dung nung · ü ü ü x070 U15 intern Unterspannung interne 15 V−Versorgungsspannung...
  • Seite 250 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Übersicht der Störungsmeldungen, Fehlerquellen und Reaktionen Systemfehlermeldung Einstellmöglichkeiten/Reaktion verfügbar in · Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Display Quelle Bedeutung Code TRIP Mel- War- FAIL− Drive Servo ECSxA dung nung ü ü · ü x122 CE11 FIF− FIF−CAN1_IN (Überwachungs-...
  • Seite 251 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Übersicht der Störungsmeldungen, Fehlerquellen und Reaktionen Systemfehlermeldung Einstellmöglichkeiten/Reaktion verfügbar in · Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Display Quelle Bedeutung Code TRIP Mel- War- FAIL− Drive Servo ECSxA dung nung · ü ü ü ü ü intern x209 float Sys−T System−Task...
  • Seite 252: Störungsmeldungen Ursachen Und Abhilfen

    (C0597 = 3). Der Stromgrenzwert ist zu niedrig Höheren Stromgrenzwert über eingestellt. C0599 einstellen. x041 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. Kühlkörpertemperatur > +90 °C 0050 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 °C bzw. > +50 °C eine bessere Belüftung sorgen.
  • Seite 253 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display Innenraumtemperatur > +90 °C 0051 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 °C bzw. > +50 °C eine bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Falsche Einbaulage Einbaulage ändern.
  • Seite 254 Fehler beim Laden eines Para- Die gewünschte Parametrie- metersatz 1 metersatzes. rung einstellen und speichern mit C0003 = 1. ACHTUNG: Die Lenze−Einstellung Unterbrechung während der wird automatisch geladen! Übertragung des Parameter- Bei PLC−Geräten die Verwen- satzes über Keypad. dung von Pointern prüfen.
  • Seite 255 Display 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Verwendung von Pointern prü- fen. Modul mit SPS−Programm und Parametersatz (auf Diskette/ CD−ROM) an Lenze schicken. 0075 Parametersatz−Fehler. Ein Update der Betriebs−Software Speichern der Lenze−Einstellung wurde durchgeführt. C0003 = 1. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC−...
  • Seite 256 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x087 Auswahl der Rückführung in Es muss eine Initialisierung im Ab- Parametersatz speichern, dann C0025 als Absolutwertgeber oder solutwertgeber erfolgen. Gerät komplett spannungsfrei Änderung der Encoder−Konstante schalten und anschließend wieder in C0420, wenn Einstellung einschalten.
  • Seite 257 Kühlkörperlüfter ist blockiert, ver- Kühlkörperlüfter säubern oder schmutzt oder defekt. austauschen. (bei Einbaugeräten) 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
  • Seite 258 Antriebsauslegung prüfen. ken) ist zu groß. (Drehzahl außerhalb des Toleranz- fensters (C0576)) Lastseitige mechanische Blok- kaden x191 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. x200 NMAX Maximale Anlagendrehzahl Aktive Last (z. B. bei Hubwer- Antriebsauslegung prüfen. (C0596) wurde überschritten. ken) ist zu groß.
  • Seite 259 Antriebsregler nicht un- nötigte Hardware vorhanden terstützt wird (z. B. weil die dazu ist. benötigte Hardware fehlt). Ggf. ist Rücksprache mit Lenze erforderlich. 0232 NoCam Keine Bewegungsprofile (Cam− Beim Aufruf von Funktionen der Sicherstellen, dass dem Projekt Daten) vorhanden.
  • Seite 260: Störungsmeldungen Zurücksetzen (Trip−Reset)

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) 12.3.3 Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP/FAIL−QSP Hinweis! Ist eine TRIP/FAIL−QSP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP/FAIL−QSP nicht zurück- setzen. Das Zurücksetzen des TRIP/FAIL−QSP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.
  • Seite 261: Systembausteine

    Systembausteine AIF_IO_Management (Knotennummer 161) Inputs_AIF_Management Systembausteine 13.1 AIF_IO_Management (Knotennummer 161) 13.1.1 Inputs_AIF_Management Dieser SB dient zur Überwachung der Kommunikation eines am Automatisierungs−Inter- face (AIF) angeschlossenen Feldbusmoduls. Die Überwachung setzt im Fehlerfall AIF_bCe0CommErr_b auf TRUE und löst ƒ Kommunikationsfehler "CE0" (LECOM−Nr. 61) aus. Die Reaktion darauf ist über C0126 konfigurierbar (Werkseinstellung: Aus).
  • Seite 262 Systembausteine AIF_IO_Management (Knotennummer 161) Inputs_AIF_Management Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format Kommunikationsfehler AIF_bCe0CommErr_b %IX161.0.0 ˘ ˘ "CE0" AIF_bFieldBusState- %IX161.1.0 ˘ ˘ Fehlernummer ˘ Bit 0 Bit0_b AIF_bFieldBusState- %IX161.1.1 ˘ ˘ Fehlernummer ˘ Bit 1 Bit1_b AIF_bFieldBusState- %IX161.1.2 ˘...
  • Seite 263 Systembausteine AIF_IO_Management (Knotennummer 161) Inputs_AIF_Management Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 261 C0126 MONIT CE0 Störungsreaktion Überwachung der Kommunikation über die AIF− Schnittstelle X1. Über C2382 können Sie ein- stellen, ob bei einer CE0−Stö- rung Reglersperre (CINH) oder Schnellhalt (QSP) aktiviert wird.
  • Seite 264: Outputs_Aif_Management

    AIF_wControl Word ˘ %QX161.0 C2120 ˘ Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 264 C2120 AIF: Control AIF−CAN: Steuerwort 255 Binäre Interpretation gibt Bit−Zu- stände wieder Hinweis: Das MSB (Bit 7) des Kein Befehl Steuerwortes wechselt mit je-...
  • Seite 265: Aif1_Io_Automationinterface (Knotennummer 41)

    Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Inputs_AIF1 13.2 AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) 13.2.1 Inputs_AIF1 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) vom aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 266 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Inputs_AIF1 Inputs_AIF1 AIF1_wDctrlCtrl 16 Bit AIF1_bCtrlB0_b AIF1_bCtrlB1_b AIF1_bCtrlB2_b AIF1_bCtrlQuickstop_b AIF1_bCtrlB4_b AIF1_bCtrlB5_b AIF1_bCtrlB6_b C0136/3 AIF1_bCtrlB7_b AIF1_bCtrlDisable_b 16 binary AIF1_bCtrlCInhibit_b signals AIF1_bCtrlTripSet_b AIF1_bCtrlTripReset_b AIF1_bCtrlB12_b AIF1_bCtrlB13_b AIF1_bCtrlB14_b AIF1_bCtrlB15_b Byte 16 Bit AIF1_nInW1_a Byte C0856/1 Byte Byte AIF1_nInW2_a 16 Bit Byte C0856/2 AIF1_bInB0_b...
  • Seite 267 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Inputs_AIF1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format AIF1_wDctrlCtrl Word ˘ %IW41.0 C0136/3 AIF1_bCtrlB0_b %IX41.0.0 AIF1_bCtrlB1_b %IX41.0.1 AIF1_bCtrlB2_b %IX41.0.2 AIF1_bCtrlQuickstop_b %IX41.0.3 AIF1_bCtrlB4_b %IX41.0.4 AIF1_bCtrlB5_b %IX41.0.5 AIF1_bCtrlB6_b %IX41.0.6 AIF1_bCtrlB7_b %IX41.0.7 Bool binary C0136/3 AIF1_bCtrlDisable_b %IX41.0.8 AIF1_bCtrlCInhibit_b %IX41.0.9...
  • Seite 268 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Inputs_AIF1 Nutzdaten Die empfangenen 8 Bytes Nutzdaten werden jeweils mehreren Variablen unterschiedli- chen Datentyps zugewiesen. Dadurch können sie vom SPS−Programm ausgewertet werden, je nach Bedarf als: Binärinformation (1 Bit) ƒ Steuerwort/quasi−analoger Wert (16 Bit) ƒ Winkelinformation (32 Bit) ƒ...
  • Seite 269 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Inputs_AIF1 Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0136 Steuerworte Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CtrlWord {hex} FFFF Steuerwort C0135 2 CtrlWord Steuerwort CAN 3 CtrlWord Steuerwort AIF ^ 265 C0855 Digitale Prozessdaten−Eingangs- worte an der Schnittstelle AIF (AIF1_IN) Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 270: Outputs_Aif1

    Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Outputs_AIF1 13.2.2 Outputs_AIF1 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Ausgangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) zum aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 271 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Outputs_AIF1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format AIF1_wDctrlStat Word ˘ %QW41.0 ˘ ˘ AIF1_nOutW1_a %QW41.1 C0858/1 AIF1_nOutW2_a %QW41.2 C0858/2 Integer analog dec [%] AIF1_nOutW3_a %QW41.3 C0858/3 AIF1_bFDO0_b %QX41.2.0 AIF1_bFDO15_b %QX41.2.15 Bool binary ˘...
  • Seite 272 Systembausteine AIF1_IO_AutomationInterface (Knotennummer 41) Outputs_AIF1 Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 270 C0858 Analoge Prozessdaten−Ausgangs- worte dezimal an der Schnitt- stelle AIF (AIF1_OUT) 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 AIF1 OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 Ausgangswort 1...
  • Seite 273: Aif2_Io_Automationinterface (Knotennummer 42)

    Systembausteine AIF2_IO_AutomationInterface (Knotennummer 42) Inputs_AIF2 13.3 AIF2_IO_AutomationInterface (Knotennummer 42) 13.3.1 Inputs_AIF2 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) vom aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 274 Systembausteine AIF2_IO_AutomationInterface (Knotennummer 42) Inputs_AIF2 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format AIF2_nInW1_a %IW42.0 AIF2_nInW2_a %IW42.1 Integer analog ˘ ˘ AIF2_nInW3_a %IW42.2 AIF2_nInW4_a %IW42.3 AIF2_bInB0_b %IX42.0.0 AIF2_bInB15_b %IX42.0.15 Bool binary ˘ ˘ AIF2_bInB16_b %IX42.1.0 AIF2_bInB31_b %IX42.1.15 Double AIF2_dnInD1_p position %ID42.0...
  • Seite 275: Outputs_Aif2

    Systembausteine AIF2_IO_AutomationInterface (Knotennummer 42) Outputs_AIF2 13.3.2 Outputs_AIF2 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Ausgangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) zum aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 276 Systembausteine AIF2_IO_AutomationInterface (Knotennummer 42) Outputs_AIF2 Nutzdaten Von den zu sendenden 8 Bytes Nutzdaten können die ersten 4 Bytes über mehrere Varia- blen unterschiedlichen Datentyps beschrieben werden. Dadurch können Daten vom SPS− Programm übertragen werden, je nach Bedarf als: Binärinformation (1 Bit) ƒ...
  • Seite 277: Aif3_Io_Automationinterface (Knotennummer 43)

    Systembausteine AIF3_IO_AutomationInterface (Knotennummer 43) Inputs_AIF3 13.4 AIF3_IO_AutomationInterface (Knotennummer 43) 13.4.1 Inputs_AIF3 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) vom aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 278 Systembausteine AIF3_IO_AutomationInterface (Knotennummer 43) Inputs_AIF3 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format AIF3_nInW1_a %IW43.0 AIF3_nInW2_a %IW43.1 Integer analog ˘ ˘ AIF3_nInW3_a %IW43.2 AIF3_nInW4_a %IW43.3 AIF3_bInB0_b %IX43.0.0 AIF3_bInB15_b %IX43.0.15 Bool binary ˘ ˘ AIF3_bInB16_b %IX43.1.0 AIF3_bInB31_b %IX43.1.15 Double AIF3_dnInD1_p position %ID43.0...
  • Seite 279: Outputs_Aif3

    Systembausteine AIF3_IO_AutomationInterface (Knotennummer 43) Outputs_AIF3 13.4.2 Outputs_AIF3 Dieser SB bildet die Schnittstelle für Ausgangssignale (z. B. Soll−/Istwerte) zum aufgesteck- ten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS−DP). Das Prozessabbild wird in der zyklischen Task in einem festeingestellten Zeitabstand von 10 ms erstellt. ƒ...
  • Seite 280 Systembausteine AIF3_IO_AutomationInterface (Knotennummer 43) Outputs_AIF3 Nutzdaten Von den zu sendenden 8 Bytes Nutzdaten können die ersten 4 Bytes über mehrere Varia- blen unterschiedlichen Datentyps beschrieben werden. Dadurch können Daten vom SPS− Programm übertragen werden, je nach Bedarf als: Binärinformation (1 Bit) ƒ...
  • Seite 281: Analog1_Io (Knotennummer 11)

    Systembausteine ANALOG1_IO (Knotennummer 11) Inputs_ANALOG1 (Analog−Eingang) 13.5 ANALOG1_IO (Knotennummer 11) 13.5.1 Inputs_ANALOG1 (Analog−Eingang) Dieser SB bildet die Schnittstelle für analoge Differenzsignale über die Klemme X6/AI+, AI− als Sollwerteingang bzw. Istwerteingang. Inputs_ANALOG1 C0026/1 C0034 AIN1_nIn_a C0400 C0027/1 AIN1_bError_b ECSXA221 Abb. 13−9 Systembaustein "Inputs_ANALOG1"...
  • Seite 282 AIN1_bError_b Bool binary %IX11.1.0 ˘ ˘ TRUE, wenn ½I½ < 2 mA Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 281 C0026 Offset für relative analoge Si- ^ 355 gnale (AIN) 1 FCODE(offset) −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC26_1_a 2 FCODE(offset)
  • Seite 283: Can_Management (Knotennummer 101)

    Systembausteine CAN_Management (Knotennummer 101) 13.6 CAN_Management (Knotennummer 101) Mit diesem SB kann ein Reset−Node aktiviert werden, um z. B. Änderungen der Adressierungen und ƒ Übertragungsrate und zu übernehmen. können Statuszustände, wie Communication Error, Bus Off State, etc. im ƒ SPS−Programm verarbeitet werden. kann der Sendezeitpunkt von CAN2_OUT und CAN3_OUT beeinflusst werden.
  • Seite 284: Inputs_Can_Management

    Systembausteine CAN_Management (Knotennummer 101) Inputs_CAN_Management 13.6.1 Inputs_CAN_Management Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN_bCe1CommErr- %IX101.0.0 CAN1_IN Kommunika- CanIn1_b tionsfehler CAN_bCe2CommErr- %IX101.0.1 CAN2_IN Kommunika- CanIn1_b tionsfehler CAN_bCe3CommErr- %IX101.0.2 CAN3_IN Kommunika- CanIn1_b tionsfehler CAN_bCe4BusOff- %IX101.0.3 CAN−Bus "Off State" er- State_b kannt (CAN−Bus−Schnitt- Bool...
  • Seite 285: Reset−Node Durchführen

    Systembausteine CAN_Management (Knotennummer 101) Reset−Node durchführen 13.6.3 Reset−Node durchführen Folgende Änderungen werden erst nach einem Reset−Node gültig: Änderungen der CAN−Knotenadressen und Übertragungsraten (^ 159) ƒ Änderungen der Adressen von Prozessdaten−Objekten (COB−ID’s) ƒ – Allgemeine Adressierung (^ 468) – Individuelle Adressierung (^ 163) Änderung der Master/Slave Boot−Up−Konfiguration (^ 165) ƒ...
  • Seite 286: Statusmeldungen

    Systembausteine CAN_Management (Knotennummer 101) Statusmeldungen 13.6.5 Statusmeldungen Der SB CAN_Management stellt verschiedene Statusmeldungen zur Verfügung, die im SPS−Programm weiterverarbeitet werden können: Bezeichner Info CAN_bCe1CommErrCanIn1_b TRUE CAN1_IN Kommunikationsfehler CAN_bCe2CommErrCanIn1_b TRUE CAN2_IN Kommunikationsfehler CAN_bCe3CommErrCanIn1_b TRUE CAN3_IN Kommunikationsfehler CAN_bCe4BusOffState_b TRUE CAN−Bus "Off State" erkannt (CAN−Bus−Schnittstelle X4) CAN_bFreePdoTxBufferOver- Freie CAN−Objekte flow_b...
  • Seite 287: Can_Synchronization (Knotennummer 102)

    Systembausteine CAN_Synchronization (Knotennummer 102) 13.7 CAN_Synchronization (Knotennummer 102) Tipp! Ausführliche Informationen zur CAN−Synchronisierung und Konfiguration über Codestellen finden Sie im Kapitel 8.6 "Achs−Synchronisierung (CAN−Synchronisierung)" ((¶ 169). Mit diesem SB kann die interne Zeitbasis des Antriebsreglers mit dem Empfangszeitpunkt des Sync−Telegramms oder eines Klemmensignals synchronisiert werden. Dadurch erfolgt bei allen an der Synchronisierung beteiligten Antriebsreglern der Start zyklischer und zeit- gesteuerter interner Prozesse (z.
  • Seite 288 Systembausteine CAN_Synchronization (Knotennummer 102) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 170 C0363 Sync correct. CAN Sync−Korrekturschrittweite 0.2 ms/ms 0.4 ms/ms 0.6 ms/ms 0.8 ms/ms 1.0 ms/ms ^ 172 C0366 Sync Response CAN Sync−Reaktion für Schnitt- stelle X4 (CAN) Es sollte immer der Wert "1"...
  • Seite 289: Can1_Io (Knotennummer 31)

    Für die Übertragung ist ein Sync−Telegramm erforderlich, das von einem anderen Busteil- nehmer generiert werden muss. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C0356 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C0357 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CAN1_IO CAN1_wDctrlStat...
  • Seite 290 Systembausteine CAN1_IO (Knotennummer 31) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0136 Steuerworte Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CtrlWord {hex} FFFF Steuerwort C0135 2 CtrlWord Steuerwort CAN 3 CtrlWord Steuerwort AIF ^ 166 C0356 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X4...
  • Seite 291 Systembausteine CAN1_IO (Knotennummer 31) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 457 C0866 Analoge Prozessdaten−Eingangs- worte (dezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X4 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CAN IN words −199,99 {0,01 %} 199,99 CAN1_IN Wort 1 2 CAN IN words...
  • Seite 292 Systembausteine CAN1_IO (Knotennummer 31) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0869 32 Bit Winkelinformation für CAN−Bus−Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN OUT phi −2147483648 2147483647 CAN1_OUT 2 CAN OUT phi CAN2_OUT 3 CAN OUT phi CAN3_OUT EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 293: Inputs_Can1

    Systembausteine CAN1_IO (Knotennummer 31) Inputs_CAN1 13.8.1 Inputs_CAN1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN1_wDctrlCtrl Integer analog %IW31.0 C0136/2 dec [%] CAN1_bInB0_b %IX31.2.0 Anzeigecodestelle auf binäre Signale des Bool binary C0863/1 CAN1_nInW1_a CAN1_bInB15_b %IX31.2.15 CAN1_nInW1_a Integer analog %IW31.1 C0866/1 dec [%]...
  • Seite 294: Outputs_Can1

    Systembausteine CAN1_IO (Knotennummer 31) Outputs_CAN1 13.8.2 Outputs_CAN1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN1_wDctrlStat Integer analog %QW31.0 ˘ ˘ CAN1_bFDO0_b %QX31.2.0 Bool binary ˘ CAN1_bFDO15_b %QX31.2.15 CAN1_nOutW1_a Integer analog %QW31.1 C0868/1 dec [%] CAN1_bFDO16_b %QX31.3.0 Bool binary ˘...
  • Seite 295: Can2_Io (Knotennummer 32)

    Dieser SB dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten über die CAN−Bus−Schnittstelle X4. Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C0356 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C0357 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CAN2_IO Byte Byte...
  • Seite 296 Systembausteine CAN2_IO (Knotennummer 32) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C0356 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X4 1 CAN times 3000 {1 ms} 65000 CAN Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 297 Systembausteine CAN2_IO (Knotennummer 32) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 457 C0866 Analoge Prozessdaten−Eingangs- worte (dezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X4 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CAN IN words −199,99 {0,01 %} 199,99 CAN1_IN Wort 1 2 CAN IN words...
  • Seite 298 Systembausteine CAN2_IO (Knotennummer 32) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0869 32 Bit Winkelinformation für CAN−Bus−Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN OUT phi −2147483648 2147483647 CAN1_OUT 2 CAN OUT phi CAN2_OUT 3 CAN OUT phi CAN3_OUT EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 299: Inputs_Can2

    Systembausteine CAN2_IO (Knotennummer 32) Inputs_CAN2 13.9.1 Inputs_CAN2 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN2_nInW1_a %IW32.0 C0866/4 Integer analog dec [%] CAN2_nInW2_a %IW32.1 C0866/5 CAN2_bInB0_b %IX32.0.0 C0863/3 CAN2_bInB15_b %IX32.0.0 Bool binary CAN2_bInB16_b %IX32.1.0 C0863/4 CAN2_bInB31_b %IX32.1.15 CAN2_dnInD1_p Double position %ID32.0...
  • Seite 300: Outputs_Can2

    Systembausteine CAN2_IO (Knotennummer 32) Outputs_CAN2 13.9.2 Outputs_CAN2 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN2_nOutW1_a %QW32.0 C0868/4 Integer analog dec [%] CAN2_nOutW2_a %QW32.1 C0868/5 CAN2_bFDO0_b %QX32.0.0 CAN2_bFDO15_b %QX32.0.15 Anzeigecodestelle in hex Bool binary C0151/2 als Doppelwort CAN2_bFDO16_b %QX32.1.0 CAN2_bFDO31_b %QX32.1.15...
  • Seite 301: Can3_Io (Knotennummer 33)

    Dieser SB dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten über die CAN−Bus−Schnittstelle X4. Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C0356 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C0357 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CAN3_IO Byte Byte...
  • Seite 302 Systembausteine CAN3_IO (Knotennummer 33) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C0356 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X4 1 CAN times 3000 {1 ms} 65000 CAN Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 303 Systembausteine CAN3_IO (Knotennummer 33) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 457 C0866 Analoge Prozessdaten−Eingangs- worte (dezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X4 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CAN IN words −199,99 {0,01 %} 199,99 CAN1_IN Wort 1 2 CAN IN words...
  • Seite 304 Systembausteine CAN3_IO (Knotennummer 33) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0869 32 Bit Winkelinformation für CAN−Bus−Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN OUT phi −2147483648 2147483647 CAN1_OUT 2 CAN OUT phi CAN2_OUT 3 CAN OUT phi CAN3_OUT EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 305: Inputs_Can3

    Systembausteine CAN3_IO (Knotennummer 33) Inputs_CAN3 13.10.1 Inputs_CAN3 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN3_nInW1_a %IW33.0 C0866/8 Integer analog dec [%] CAN3_nInW2_a %IW33.1 C0866/9 CAN3_bInB0_b %IX33.0.0 C0863/5 CAN3_bInB15_b %IX33.0.15 Bool binary CAN3_bInB16_b %IX33.1.0 C0863/6 CAN3_bInB31_b %IX33.1.15 CAN3_dnInD1_p Double position %ID33.0...
  • Seite 306: Outputs_Can3

    Systembausteine CAN3_IO (Knotennummer 33) Outputs_CAN3 13.10.2 Outputs_CAN3 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CAN3_nOutW1_a %QW33.0 C0868/8 Integer analog dec [%] CAN3_nOutW2_a %QW33.1 C0868/9 CAN3_bFDO0_b %QX33.0.0 CAN3_bFDO15_b %QX33.0.15 Anzeigecodestelle in hex Bool binary C0151/3 als Doppelwort CAN3_bFDO16_b %QX33.1.0 CAN3_bFDO31_b %QX33.1.15...
  • Seite 307: Canaux_Management (Knotennummer 111)

    Systembausteine CANaux_Management (Knotennummer 111) 13.11 CANaux_Management (Knotennummer 111) Mit diesem SB kann ein Reset−Node aktiviert werden, um z. B. Änderungen der Adressierungen und ƒ Übertragungsrate und zu übernehmen. können Statuszustände, wie Communication Error, Bus Off State, etc. im ƒ SPS−Programm verarbeitet werden. kann der Sendezeitpunkt von CANaux2_OUT und CANaux3_OUT beeinflusst ƒ...
  • Seite 308: Inputs_Canaux_Management

    Systembausteine CANaux_Management (Knotennummer 111) Inputs_CANaux_Management 13.11.1 Inputs_CANaux_Management Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux_bCe11Comm− %IX111.0.0 CANaux1_IN Kommu- ErrCanIn1_b nikationsfehler CANaux_bCe12Comm− %IX111.0.1 CANaux2_IN Kommu- ErrCanIn2_b nikationsfehler Bool binary ˘ ˘ CANaux_bCe13Comm− %IX111.0.2 CANaux3_IN Kommu- ErrCanIn3_b nikationsfehler CANaux_bCe14BusOff- %IX111.0.3 CAN−Bus "Off State"...
  • Seite 309: Reset−Node Durchführen

    Systembausteine CANaux_Management (Knotennummer 111) Reset−Node durchführen 13.11.3 Reset−Node durchführen Folgende Änderungen werden erst nach einem Reset−Node gültig: Änderungen der CAN−Knotenadressen und Übertragungsraten (^ 159) ƒ Änderungen der Adressen von Prozessdaten−Objekten (COB−ID’s) ƒ – Allgemeine Adressierung (^ 468) – Individuelle Adressierung (^ 163) Änderung der Master/Slave Boot−Up−Konfiguration (^ 165) ƒ...
  • Seite 310: Statusmeldungen

    Systembausteine CANaux_Management (Knotennummer 111) Statusmeldungen 13.11.5 Statusmeldungen Der SB CANaux_Management stellt verschiedene Statusmeldungen zur Verfügung, die im SPS−Programm weiterverarbeitet werden können: Bezeichner Info CANaux_bCe11CommErr- TRUE CANaux1_IN Kommunikationsfehler CanIn1_b CANaux_bCe12CommErr- TRUE CANaux2_IN Kommunikationsfehler CanIn1_b CANaux_bCe13CommErr- TRUE CANaux3_IN Kommunikationsfehler CanIn1_b CANaux_bCe14BusOffState_b TRUE CAN−Bus "Off State" erkannt (CAN−Bus−Schnittstelle X14) CANaux_byNodeAddress 1 ...
  • Seite 311: Canaux1_Io (Knotennummer 34)

    Für die Übertragung ist ein Sync−Telegramm erforderlich, das von einem anderen Busteil- nehmer generiert werden muss. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C2456 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C2457 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CANaux1_IO Byte...
  • Seite 312 Systembausteine CANaux1_IO (Knotennummer 34) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 313 Systembausteine CANaux1_IO (Knotennummer 34) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2492 Prozessdaten−Eingangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa IN −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_IN Wort 1 words 2 CANa IN CANaux1_IN Wort 2...
  • Seite 314: Inputs_Canaux1

    Systembausteine CANaux1_IO (Knotennummer 34) Inputs_CANaux1 13.12.1 Inputs_CANaux1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux1_nInW0_a Integer analog %IW34.0 ˘ ˘ CANaux1_bInB0_b %IX34.0.0 Bool binary C2491/1 CANaux1_bInB15_b %IX34.0.15 CANaux1_nInW1_a Integer analog %IW34.1 C2492/1 dec [%] CANaux1_bInB16_b %IX34.1.0 Bool binary C2491/2 CANaux1_bInB31_b...
  • Seite 315: Outputs_Canaux1

    Systembausteine CANaux1_IO (Knotennummer 34) Outputs_CANaux1 13.12.2 Outputs_CANaux1 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux1_nOutW0_a Integer analog %QW34.0 ˘ ˘ CANaux1_bFDO0_b %QX34.0.0 Bool binary ˘ ˘ CANaux1_bFDO15_b %QX34.0.15 CANaux1_nOutW1_a Integer analog %QW34.1 C2493/1 dec [%] CANaux1_bFDO16_b %QX34.1.0 Bool binary ˘...
  • Seite 316 Systembausteine CANaux1_IO (Knotennummer 34) Outputs_CANaux1 Nutzdaten Die zu sendenden 8 Bytes Nutzdaten können jeweils über mehrere Variablen unterschied- lichen Datentyps beschrieben werden. Dadurch können Daten vom SPS−Programm ausge- wertet werden, je nach Bedarf als: Binärinformation (1 Bit) ƒ Statuswort/quasi−analoger Wert (16 Bit) ƒ...
  • Seite 317: Canaux2_Io (Knotennummer 35)

    Dieser SB dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten über die CAN−Bus−Schnittstelle X14. Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C2456 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C2457 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CANaux2_IO Byte Byte...
  • Seite 318 Systembausteine CANaux2_IO (Knotennummer 35) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 319 Systembausteine CANaux2_IO (Knotennummer 35) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2492 Prozessdaten−Eingangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa IN −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_IN Wort 1 words 2 CANa IN CANaux1_IN Wort 2...
  • Seite 320: Inputs_Canaux2

    Systembausteine CANaux2_IO (Knotennummer 35) Inputs_CANaux2 13.13.1 Inputs_CANaux2 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux2_nInW1_a %IW35.0 C2492/4 Integer analog dec [%] CANaux2_nInW2_a %IW35.1 C2492/5 CANaux2_bInB0_b %IX35.0.0 C2491/3 CANaux2_bInB15_b %IX35.0.15 Bool binary CANaux2_bInB16_b %IX35.1.0 C2491/4 CANaux2_bInB31_b %IX35.1.15 CANaux2_dnInD1_p Double position %ID35.0...
  • Seite 321: Outputs_Canaux2

    Systembausteine CANaux2_IO (Knotennummer 35) Outputs_CANaux2 13.13.2 Outputs_CANaux2 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux2_nOutW1_a %QW35.0 C2493/4 Integer analog dec [%] CANaux2_nOutW2_a %QW35.1 C2493/5 CANaux2_bFDO0_b %QX35.0.0 CANaux2_bFDO15_b %QX35.0.15 Bool binary ˘ ˘ CANaux2_bFDO16_b %QX35.1.0 CANaux2_bFDO31_b %QX35.1.15 CANaux2_dnOutD1_p Double position %QD35.0...
  • Seite 322: Canaux3_Io (Knotennummer 36)

    Dieser SB dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten über die CAN−Bus−Schnittstelle X14. Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. Die Übertragungsart (ereignis− bzw. zeitgesteuert) stellen Sie über C2456 ein. ƒ Die Überwachungszeit stellen Sie über C2457 ein (Lenze−Einstellung: 3000 ms). ƒ CANaux3_IO Byte Byte...
  • Seite 323 Systembausteine CANaux3_IO (Knotennummer 36) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 166 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 324 Systembausteine CANaux3_IO (Knotennummer 36) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2492 Prozessdaten−Eingangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa IN −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_IN Wort 1 words 2 CANa IN CANaux1_IN Wort 2...
  • Seite 325: Inputs_Canaux3

    Systembausteine CANaux3_IO (Knotennummer 36) Inputs_CANaux3 13.14.1 Inputs_CANaux3 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux3_nInW1_a %IW36.0 C2492/8 Integer analog dec [%] CANaux3_nInW2_a %IW36.1 C2492/9 CANaux3_bInB0_b %IX36.0.0 C2491/5 CANaux3_bInB15_b %IX36.0.15 Bool binary CANaux3_bInB16_b %IX36.1.0 C2491/6 CANaux3_bInB31_b %IX36.1.15 CANaux3_dnInD1_p Double position %ID36.0...
  • Seite 326: Outputs_Canaux3

    Systembausteine CANaux3_IO (Knotennummer 36) Outputs_CANaux3 13.14.2 Outputs_CANaux3 Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format CANaux3_nOutW1_a %QW36.0 C2493/8 Integer analog dec [%] CANaux3_nOutW2_a %QW36.1 C2493/9 CANaux3_bFDO0_b %QX36.0.0 CANaux3_bFDO15_b %QX36.0.15 Bool binary ˘ ˘ CANaux3_bFDO16_b %QX36.1.0 CANaux3_bFDO31_b %QX36.1.15 CANaux3_dnOutD1_p Double position %QD36.0...
  • Seite 327: Dctrl_Drivecontrol (Knotennummer 121)

    Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) 13.15 DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Dieser SB steuert das Achsmodul in bestimmte Zustände: Quickstop (QSP, ^ 332) ƒ Betriebssperre (DISABLE, ^ 333) ƒ Reglersperre (CINH, ^ 333) ƒ TRIP setzen (TRIP−SET, ^ 334) ƒ TRIP zurücksetzen (TRIP−RESET, ^ 334) ƒ...
  • Seite 328 Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) C0135 DCTRL_DriveControl DCTRL_wCAN1Ctrl Bit3 16 Bit Bit3 > DCTRL_wAIF1Ctrl C135.B3 DCTRL_bFail_b 16 Bit > Bit8 DCTRL_bImp_b Bit8 DISABLE > C135.B8 DCTRL_bTrip_b DCTRL_bQspIn_b Bit9 Bit9 DCTRL_bRdy_b C135.B9 DCTRL_bCInh1_b X6/SI1 DCTRL_bCwCCw_b > CINH DCTRL_bNActEq0_b C0878/1 DCTRL_bCInh2_b DCTRL_bCInh_b DCTRL_bStat1_b Bit10 C0878/2 Bit10...
  • Seite 329: Inputs_Dctrl

    Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Inputs_DCTRL 13.15.1 Inputs_DCTRL Systemvariablen Variable Daten− Signal− Addresse Display− Display− Bemerkungen Code Format DCTRL_bFail_b %IX121.0.0 TRUE = Fehler aktiv TRUE = Leistungsendstu- DCTRL_bImp_b %IX121.0.1 fen hochohmig DCTRL_bTrip_b %IX121.0.2 TRUE = Störung aktiv TRUE = Schnellhalt (QSP) DCTRL_bQspIn_b %IX121.0.3 (^ 332)
  • Seite 330 Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Inputs_DCTRL Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0136 Steuerworte Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CtrlWord {hex} FFFF Steuerwort C0135 2 CtrlWord Steuerwort CAN 3 CtrlWord Steuerwort AIF ^ 336 C0150 Status word Gerätestatuswort 1 (DCTRL)
  • Seite 331: Outputs_Dctrl

    Statussignale (^ 335) DCTRL_bStatB5_b %QX121.1.5 DCTRL_bStatB14_b %QX121.1.14 DCTRL_bStatB15_b %QX121.1.15 Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0135 Control word Systemsteuerwort DCTRL 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 nicht belegt Bit 2...
  • Seite 332: Schnellhalt (Qsp)

    C0906/3 MCTRL_bNMSwt_b C0907/2 ECSXA267 Abb. 13−20 Programmierung: Auslösung Quickstop (QSP) durch SB "Inputs_DCTRL" Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 332 C0105 QSP Tif Ablaufzeit für Schnellhalt (QSP) ^ 369 0,000 {0,001 s} 999,999 Bezogen auf Drehzahländerung (C0011) ... 0 Umdr./Min.
  • Seite 333: Betriebssperre (Disable)

    Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Betriebssperre (DISABLE) 13.15.4 Betriebssperre (DISABLE) Diese Funktion setzt im Antrieb "Betriebssperre" (DISABLE). Die Leistungsendstufen wer- den gesperrt und alle Drehzahlregler/Stromregler/Lageregler werden zurückgesetzt. Im Zustand "Betriebssperre" lässt sich der Antrieb nicht über den Befehl "Reglerfreigabe" starten. Die Funktion ist über folgende Eingänge steuerbar (ODER−verküpft): ƒ...
  • Seite 334: Trip Setzen (Trip−Set)

    – Variable DCTRL_bTripSet_b (TRUE = TRIP setzen) C0136/1 zeigt das Steuerwort C0135. ƒ Die Reaktion auf TRIP ist über C0581 einstellbar: ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 334 C0581 MONIT EEr Störungsreaktion Überwachung externe Störung "ExternalFault" (EEr) TRIP...
  • Seite 335: Ausgabe Digitaler Statussignale

    Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Ausgabe digitaler Statussignale 13.15.8 Ausgabe digitaler Statussignale Über DCTRL_wStat wird Statuswort ausgegeben, sich SB DCTRL_DriveControl generierten Signalen sowie Signalen frei konfigurierbarer SB−Ein- gänge zusammensetzt. Über C0150 können Sie sich das Statuswort anzeigen lassen. DCTRL_DriveControl STAT DCTRL_bStateB0_b DCTRL_bImp_b DCTRL_bStateB2_b DCTRL_bStateB2_b...
  • Seite 336: Gerätestatus

    "TRIP" zurück. Eine Überwachungsfunktion gab ei- nen "FAIL−QSP" zurück. 0 = FALSE 1 = TRUE Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0150 Status word Gerätestatuswort 1 (DCTRL) ^ 335 Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 337: Übertragung Von Status−/Steuerwort Über Aif

    Die Belegung der als "nicht belegt" gekennzeichneten Bits des Steuer−/Statuswortes ist abhängig vom verwendeten Feldbusmodul sowie dem eingestellten Übertragungsprofil (z. B. DRIVECOM). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0135 Control word Systemsteuerwort DCTRL 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 338 Systembausteine DCTRL_DriveControl (Knotennummer 121) Übertragung von Status−/Steuerwort über AIF Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0150 Status word Gerätestatuswort 1 (DCTRL) ^ 335 Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt...
  • Seite 339: Dfin_Io_Digitalfrequency (Knotennummer 21)

    Systembausteine DFIN_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 21) Inputs_DFIN 13.16 DFIN_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 21) 13.16.1 Inputs_DFIN Dieser SB kann einen Impulsstrom am Leitfrequenzeingang X8 in einen Drehzahlwert um- setzen und normieren. Die Übertragung einer Leitfrequenz erfolgt hochgenau ohne Off- set− und Verstärkungsfehler. Der Leitfrequenzeingang X8 ist für Signale mit TTL−Pegel ausgelegt. ƒ...
  • Seite 340 Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 341 Systembausteine DFIN_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 21) Inputs_DFIN Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 339 C0426 DIS: In Signal am Eingang DFIN Nur Anzeige −32767 {1 rpm} 32767 ^ 339 [C0427] Enc. Signal Funktion der Leitfrequenz−Ein- ^ 117 gangssignale an X8 (DFIN)
  • Seite 342: Übertragungsfunktion

    Systembausteine DFIN_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 21) Inputs_DFIN 13.16.1.1 Leitfrequenz−Eingangssignal konfigurieren Über C0427 konfigurieren Sie die Art des Leitfrequenz−Eingangssignals: C0427 = 0 (2 Phasen) Spur Rechtslauf Linkslauf Spur A eilt um 90° vor Spur A eilt um 90° nach (DFIN_nIn_v = positiver (DFIN_nIn_v = negativer Wert) Wert) ˘...
  • Seite 343 Systembausteine DFIN_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 21) Inputs_DFIN Signalanpassung Feinere Auflösungen lassen sich durch Nachschalten eines Funktionsblocks (z. B. L_CONV aus der Funktionsbibliothek LenzeDrive.lib) realisieren: DFIN_IO_DigitalFrequency L_CONV C0491 DFIN_nIn_v nIn_v nOut_v nNumerator CTRL nDenominator C0426 C0421 C0427 C0420 C0419 DFIN_bTPReceived_b TP/MP DFIN_dnIncLastScan_p -Ctrl C0428 C0429 C0431...
  • Seite 344: Touch Probe Konfigurieren

    Abb. 13−24 Funktionsdiagramm eines Touch Probe (TP)  zeitäquidistanter Start einer Intervall−Task Winkelsignal Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 344 C0428 DFIN TP sel. DFIN Touch Probe Signalquelle ^ 339 Nullimpuls Lagegeber (C0490) X7/X8 Touch Probe−Eingang TP1 X6/DI1 Nullimpuls Leitfrequenz−Eingang...
  • Seite 345 – Bei einer 10 ms Task hat SYSTEM_nTaskInterval den Wert ’40’ (40 × 0,25 ms = 10 ms). – Siehe auch Kap. "SYSTEM_FLAGS (Systemmerker)" (¶ 381). In den Lenze Funktionsblöcken ist dieses Verfahren bereits implementiert. ƒ EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 346: Dfout_Io_Digitalfrequency (Knotennummer 22)

    Systembausteine DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT 13.17 DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) 13.17.1 Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT Dieser SB konvertiert interne Drehzahlsignale in Frequenzsignale und gibt diese an X8 aus (Konfiguration über C0491). Die Übertragung erfolgt hochgenau (ohne Offset− und Verstärkungsfehler) mit ƒ...
  • Seite 347 Systembausteine DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 348 C0030 DFOUT const Konstante für das Leitfrequenz- ^ 117 signal DFOUT_nOut_v an X8 in ^ 124 Inkrementen pro Umdrehung 256 Inkr./U 512 Inkr./U 1024 Inkr./U...
  • Seite 348: Geberkonstante Konfigurieren

    DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT 13.17.1.1 Geberkonstante konfigurieren Über C0030 konfigurieren Sie die Geberkonstante: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 348 C0030 DFOUT const Konstante für das Leitfrequenz- ^ 117 signal DFOUT_nOut_v an X8 in ^ 124 Inkrementen pro Umdrehung 256 Inkr./U...
  • Seite 349 Systembausteine DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT 13.17.1.2 Leitfrequenz−Ausgangssignal konfigurieren Über C0540 konfigurieren Sie die Art des Leitfrequenz−Ausgangssignals: C0540 = 0 Ausgabe eines analogen Signals Funktion Das Eingangssignal DFOUT_nOut_v wird als analoges Signal [%] interpretiert und als Fre- quenzsignal am Leitfrequenzausgang X8 ausgegeben. 100 % º...
  • Seite 350 Systembausteine DFOUT_IO_DigitalFrequency (Knotennummer 22) Inputs_DFOUT / Outputs_DFOUT Phasenversetzte Signalfolge Spur Rechtslauf Linkslauf Bei positiven Eingangswerten Bei negativen Eingangswer- eilt Spur A um 90° vor. ten eilt Spur A um 90° nach. ˘ ˘ Rechtslauf Das Ausgangsignal entspricht der Nachricht eines Inkrementalgebers: ƒ...
  • Seite 351: Digital_Io (Knotennummer 1)

    Systembausteine DIGITAL_IO (Knotennummer 1) Inputs_DIGITAL (Digitale Eingänge) 13.18 DIGITAL_IO (Knotennummer 1) 13.18.1 Inputs_DIGITAL (Digitale Eingänge) Dieser SB liest die Signale an X6/DI1 ... DI4 ein und bereitet sie auf. Die Konfiguration der Klemmenpolarität für die Eingänge X6/DI1 ... DI4 erfolgt über ƒ...
  • Seite 352 Systembausteine DIGITAL_IO (Knotennummer 1) Inputs_DIGITAL (Digitale Eingänge) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 132 C0114 Polarität der digitalen Eingänge 1 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv X6/DI1 (DIGIN_bIn1_b) 2 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv X6/DI2 (DIGIN_bIn2_b) 3 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 353: Outputs_Digital (Digitale Ausgänge)

    Systembausteine DIGITAL_IO (Knotennummer 1) Outputs_DIGITAL (Digitale Ausgänge) 13.18.2 Outputs_DIGITAL (Digitale Ausgänge) Dieser SB bereitet das digitale Signal DIGOUT_bOut1_b auf und gibt es über X6/DO1 aus. An X25/B1 und X25/B2 kann eine Motorhaltebremse angeschlossen werden, die ƒ über X6/B+ und X6/B− mit Niederspannung versorgt wird: –...
  • Seite 354 Systembausteine DIGITAL_IO (Knotennummer 1) Outputs_DIGITAL (Digitale Ausgänge) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 353 C0118 Polarität der digitalen Ausgänge ^ 132 1 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X6/DO1 (DIGOUT_bOut1_b) 2 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X25 (DIGOUT_bRelais_b, Brem- senanschluss) HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 355: Fcode_Freecode (Knotennummer 141)

    FCODE_FreeCode (Knotennummer 141) 13.19 FCODE_FreeCode (Knotennummer 141) Geräte−Parameter sind bei Lenze die sogenannten Codestellen. Durch Änderung der Code- stellenwerte lässt sich der Antriebsregler ohne zusätzlichen Programmieraufwand an die entsprechende Anwendung anpassen. Dieser SB stellt verschiedene Variablen zur Verfügung. Über die zugeordneten "freien Codestellen des Achsmodul ECSxA...
  • Seite 356 Systembausteine FCODE_FreeCode (Knotennummer 141) Beispiel: Sie können (z. B. mit dem Keypad) in die Codestelle C0472/1 des Achsmodul ECSxA... einen Prozentwert [%] eingeben. Der Wert wird über eine feste Skalierroutine direkt der Variablen FCODE_nC0472_1_a (Datentyp "Integer") zugewiesen und kann im SPS− Programm weiterverarbeitet werden.
  • Seite 357 Systembausteine FCODE_FreeCode (Knotennummer 141) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 355 C0017 FCODE (Qmin) Freie Codestelle zur Verwendung von Drehzahlsignalen (Drehzahlsignal FCODE_nC17_a) −16000 {1 rpm} 16000 ^ 281 C0026 Offset für relative analoge Si- ^ 355 gnale (AIN) 1 FCODE(offset) −199,99...
  • Seite 358 Systembausteine FCODE_FreeCode (Knotennummer 141) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 355 C0250 FCODE 1 Bit Frei wählbares digitales Signal (1 Bit) ^ 355 C0470 Frei konfigurierbare Codestelle für digitale Signale Hexadezimalwert ist bitkodiert. 1 FCODE 8bit {hex} FF C0470/1 = C0471, Bit 0 ... 7 2 FCODE 8bit C0470/2 = C0471, Bit 8 ...
  • Seite 359: Mctrl_Motorcontrol (Knotennummer 131)

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) 13.20 MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Dieser SB beinhaltet die Regelung der Antriebsmaschine. Sie besteht aus Winkelregler, Drehzahlregler und Motorregelung. MCTRL_MotorControl MCTRL_bQspOut_b MCTRL_bQspIn_b C0907/3 C0042 MCTRL_nHiMLim_a C0906/4 MCTRL_nLoMLim_a MCTRL_nNSetIn_a C0906/3 MCTRL_bNMSwt_b C0050 C0907/2 MCTRL_nNAdapt_a C0070 C0056 MCTRL_bILoad_b MCTRL_bMMax_b MCTRL_nMSetIn_a C0907/4 MCTRL_nISet_a...
  • Seite 360: Inputs_Mctrl

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Inputs_MCTRL 13.20.1 Inputs_MCTRL Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format TRUE = Antrieb führt MCTRL_bQspIn_b Bool binary %IX131.0.0.0 C0042 Schnellhalt (QSP) aus Drehzahl−Sollwert 16384 º 100 % n MCTRL_nNSetIn_a Integer analog %IW131.1 C0050 dec [%] (C0011) TRUE = Drehzahlregler ar-...
  • Seite 361 Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Inputs_MCTRL Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format MCTRL_bResolverFault_b %IX131.0.8 Monit: Resolver−Fehler MCTRL_bEncoderFault_b %IX131.9.1 Monit: Encoder−Fehler MCTRL_bSensorFault_b Monit: Temperatursen- %IX131.9.0 sor−Fehler MCTRL_bMotorTemp- Monit: Motortemperatur %IX131.0.11 GreaterSetValue_b > 150 °C MCTRL_bMotorTemp- Monit: Motortemperatur %IX131.0.12 GreaterC0121_b >...
  • Seite 362: Outputs_Mctrl

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Outputs_MCTRL 13.20.2 Outputs_MCTRL Systemvariablen Variable Daten− Signal− Adresse Display− Display− Bemerkungen Code Format TRUE = Antrieb führt MCTRL_bQspOut_b Bool binary %QX131.0.0 C0907/3 Schnellhalt (QSP) aus Obere Drehmomentbe- MCTRL_nHiMLim_a %QW131.4 C0906/4 grenzung In % von C0057 Integer analog dec [%] Untere Drehmomentbe-...
  • Seite 363: Drehmoment−Sollwert / Drehmoment−Zusatzsollwert

    – Positive Werte bedeuten ein Drehmoment in Rechtsdrehrichtung des Motors. Das max. mögliche Drehmoment stellen Sie über C0057 ein: ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 363 C0057 Max Torque Maximal mögliches Drehmo- ment der Antriebskonfiguration Abhängig von C0022, C0081,...
  • Seite 364: Drehmomentbegrenzung

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Drehmomentbegrenzung 13.20.4 Drehmomentbegrenzung Über MCTRL_nLoMLim_a und MCTRL_nHiMLim_a können Sie eine externe Drehmoment- begrenzung einstellen. Dadurch können Sie unterschiedliche Drehmomente für die Qua- dranten "Treiben" und "Bremsen" vorgeben. MCTRL_nHiMLim_a ist die obere Drehmomentgrenze in [%] vom max. möglichen ƒ...
  • Seite 365: Maximaldrehzahl Einstellen

    Mit Hilfe dieser Systemvariable können Sie eigene Drehzahlskalierungen ƒ programmieren. Beispiel: C0011 = 3000 rpm ð MCTRL_nNmaxC11 = 3000 ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 365 C0011 Nmax 3000 Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 Bezugsgröße für die absolute und die relative Sollwertvorgabe für Hochlauf−...
  • Seite 366: Drehzahl−Sollwertbegrenzung

    Den Drehzahl−Sollwert geben Sie über MCTRL_nNSet_a in [%] von n vor. ƒ wird über C0011 vorgegeben. (¶ 365) ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 366 C0909 speed limit Drehrichtungsbegrenzung für den Drehzahlsollwert −175 ... +175 % 0 ... +175 % −175 ...
  • Seite 367: Drehmomentregelung Mit Drehzahlklammerung

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung 13.20.7 Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Setzen Sie MCTRL_bNMSwt_b = TRUE, um diese Funktion zu aktivieren. Für die Drehzahlklammerung wird ein zweiter Drehzahlregler (Hilfsdrehzahlregler) ƒ zugeschaltet. MCTRL_nMAdd_a wirkt als bipolarer Drehmoment−Sollwert. ƒ Mit Drehzahlregler 1 wird die obere Drehzahlgrenze gebildet. ƒ...
  • Seite 368: Winkelregler Parametrieren

    5. Stellen Sie über C0254 die Verstärkung des Winkelreglers > 0 ein. Erhöhen Sie während des Betriebs C0254, bis der Antrieb das gewünschte Regelverhal- ten zeigt. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 144 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V...
  • Seite 369: Schnellhalt (Qsp)

    – MCTRL_nPosLim_a mit einem Wert > 0 % angesteuert wird. Die Drehzahl wird innerhalb der unter C0105 eingestellten Ablaufzeit bis auf ’0’ ƒ verringert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 369 C0105 QSP Tif Ablaufzeit für Schnellhalt (QSP) 0,000 {0,001 s} 999,999 Bezogen auf Drehzahländerung...
  • Seite 370: Manuelle Feldschwächung

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Manuelle Feldschwächung 13.20.10 Manuelle Feldschwächung Eine manuelle Feldschwächung ist über MCTRL_nFldWeak_a möglich. Für eine max. Erregung muss MCTRL_nFldWeak_a mit +100 % (= 16384) angesteuert ƒ werden. Ist MCTRL_nFldWeak_a unbeschaltet (frei), beträgt die Feldschwächung ƒ automatisch +100 %. Stop! Wird das Feld manuell geschwächt (MCTRL_nFldWeak_a <...
  • Seite 371: Automatische Schaltfrequenzumschaltung

    ƒ Antriebsreglers, jedoch mit hörbaren Pulsbetrieb. Automatische Umschaltung zwischen leistungsoptimierten und ƒ geräuschoptimierten Betrieb (8 kHz). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 371 C0018 fchop Schaltfrequenz 4 kHz Sinus leistungsoptimierter Betrieb Frequenz dauerhaft 4 kHz 4/8 kHz Sinus geräuschoptimierter Betrieb...
  • Seite 372: Touch Probe (Tp)

    TP (Funktionsbibliothek LenzeTpDrvXXX.lib) X6/DI4 DigIn_bIn4_b Zur Konfiguration des Touch Probe stehen Ihnen folgende Codestellen zur Verfügung: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 372 C0910 MCTRL TP2 MCTRL−Totzeitkompensation TP2 delay (X6/DI2) 32767 1 inc º ca. 60 ms −32767...
  • Seite 373 – Bei einer 10 ms Task hat SYSTEM_nTaskInterval den Wert ’40’ (40 × 0,25 ms = 10 ms). – Siehe auch Kap. "SYSTEM_FLAGS (Systemmerker)" (¶ 381). In den Lenze Funktionsblöcken ist dieses Verfahren bereits implementiert. ƒ EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 374: Anpassung Der Motordaten

    Erste Schritte". In "GDC−Easy" steht Ihnen der "Eingabeassistent für Motordaten" nicht zur Verfügung. Ihr Lenze−Ansprechpartner wird Ihnen in diesem Fall die Daten für Ständerwiderstand und Streuinduktivität auf Anfrage mitteilen. Für die manuelle Anpassung der Motordaten stehen Ihnen folgende Codestellen zur Ver- fügung:...
  • Seite 375 Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Anpassung der Motordaten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0083 DIS:Tr Rotor−Zeitkonstante des Asyn- chron−Motors Nur Anzeige 0,00 {0,01 ms} 327,67 [C0084] Mot Rs 1,10 Ständerwiderstand Motor Die obere Grenze ist geräteab- hängig. {0,01 W}...
  • Seite 376 Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Anpassung der Motordaten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0110 Service Code Feineinstellung Hauptinduktivi- tät {1 %} C0111 Service Code Feineinstellung Rotorwiderstand 50,00 {1 %} 199,99 C0112 Service Code Feineinstellung Rotorzeitkon- stante {1 %} C0113 Service Code...
  • Seite 377: Überwachungen

    Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Überwachungen 13.20.14 Überwachungen Schnittstellen Systembus (CAN) Feldbusse Leitfrequenz analoge/digitale I/O Speicher (FLASH, EEPROM, RAM) Gleichrichter SPS-Programm (nach IEC 61131-3, veränderbar) Technologiefunktionen mController Betriebssystem Antriebssteuerung Wechselrichter Kommunikation Motorregelung Digital Signal Processor Normmotor Synchron-Motor Asynchron-Motor mit Resolver/Encoder ECSXA292 Abb.
  • Seite 378 Systembausteine MCTRL_MotorControl (Knotennummer 131) Überwachungen Nr. der Störungsmeldung Art der Reaktion 0xxx TRIP 1xxx Meldung 2xxx Warnung 3xxx FAIL−QSP (nur bei Achsmodulen ECSxS/P/M/A) Beispiel: C0168/1 = 2061 x061: ƒ Bei der aktuellen Störung (Subcode 1 von C0168) handelt es sich um einen Kommu- nikationsfehler (Störungsmeldung "CE0"/Nr.
  • Seite 379: Osc_Oscilloscope (Knotennummer 60)

    Systembausteine OSC_Oscilloscope (Knotennummer 60) 13.21 OSC_Oscilloscope (Knotennummer 60) Hinweis! Wird das Oszilloskop in das IEC 61131−Programm (DDS) eingebunden, benötigt es permanent eine Rechenzeit von 100 ms. Sie müssen im Task−Monitor prüfen, dass genug Rechenkapazität zur Verfügung steht. Folgende Schritte müssen für die Aktivierung des Oszilloskops im DDS getätigt werden: 1.
  • Seite 380: System_Flags (Systemmerker, Knotennummer 151)

    Systembausteine SYSTEM_FLAGS (Systemmerker, Knotennummer 151) Inputs SYSTEM_FLAGS 13.22 SYSTEM_FLAGS (Systemmerker, Knotennummer 151) Systemmerker sind globale Variablen, die fest im Laufzeitsystem integriert sind. Sie besit- zen Funktionalitäten zur Erleichterung der Programmierung. 13.22.1 Inputs SYSTEM_FLAGS Folgende Systemmerker sind im Achsmodul ECSxA... integriert: Variable Daten−Typ Adresse...
  • Seite 381: Inputs System_Flags

    Systembausteine SYSTEM_FLAGS (Systemmerker, Knotennummer 151) Inputs SYSTEM_FLAGS SYSTEM_bClockxHz Diese Systemmerker geben einen festen Takt mit gleichem Puls−/Pausenverhältnis aus. Zustandswechsel des Merkers erfolgen in Echtzeit. ƒ Wenn Sie diesen Systemmerker verwenden, achten Sie auf die Abtastfrequenz mit ƒ der der Merker abgefragt wird (Aliasing−Effekt). Sie sollte mindestens die zweifache Wechselfrequenz betragen.
  • Seite 382: Outputs System_Flags

    Systembausteine SYSTEM_FLAGS (Systemmerker, Knotennummer 151) Outputs SYSTEM_FLAGS 13.22.2 Outputs SYSTEM_FLAGS Variable Daten−Typ Adresse Bemerkungen SYSTEM_bPLCResetAndRun Bool %QX151.0.0 Dieser Systemmerker führt einen Reset mit unmittelbarem Wiederanlauf des Achsmoduls aus. Nach dem Reset wird der Merker ge- löscht und anschließend der Wiederan- lauf ausgeführt.
  • Seite 383: Anhang

    Anhang SPS−Funktionalität Anhang 14.1 SPS−Funktionalität Bereich Anzahl Beschreibung Eingänge Digital Eingang für Reglerfreigabe 24 V DC 8 mA je Eingang freie Eingänge (davon 2 interrupt−fähig Reaktionszeit 0,25 ms Analog freier Eingang −10 ... +10 V (11 Bit + Vorzeichen) −20 ... +20 mA/+4 ... +20 mA "Sicher abgeschaltetes X6/SI1 für Reglersperre 24 V DC / 8 mA je Eingang...
  • Seite 384: Erweiterbarkeit / Vernetzung

    Anhang Erweiterbarkeit / Vernetzung 14.2 Erweiterbarkeit / Vernetzung Automatisierungs−Interface (AIF) für Keypad XT EMZ9371BC oder folgende AIF−Module: GLOBAL DRIVE d c b B A SH PRG 0051 00 PaR2 PaRa 125 rpm EMF2102IB LECOM−A/B/LI MCTRL-N-ACT EMF2141IB LON LECOM A/B 59 39 71 72 88 89 EMF2113IB INTERBUS EMF2133IB PROFIBUS−DP...
  • Seite 385: Speicher

    Anhang Speicher Retain−Speicher 14.3 Speicher Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über den zur Verfügung stehenden Spei- cher: Speicher Größe Info Programmspeicher 512 kByte Wird bei jedem Programm−Download neu beschrieben. SPS−Datenspeicher 10 kByte Symbolisch nutzbar für FB−Instanzen und SPS−Variablen. Applikationsdaten- 2 Blöcke Daten gehen bei jedem Netzschalten verloren.
  • Seite 386: Persistent−Speicher

    Anhang Speicher Persistent−Speicher 14.3.2 Persistent−Speicher Im sogenannten Persistent−Speicher können 32 Byte Daten netzausfallsicher gespeichert werden und stehen somit auch nach einem Netzschalten dem Programm noch zur Verfü- gung. Im Gegensatz zum Retain−Speicher bleiben die Daten im Persistent−Speicher auch nach einem erneuten Programm−Download erhalten. Speichern mit C0003 = 1 ist nicht erforderlich.
  • Seite 387: Beispiel: Aktuelle Position Netzausfallsicher Speichern

    VAR_Persi- %QB171.31 stent_byByte31 Hinweis! Einige Projekte, Programmbeispiele sowie Templates von Lenze verwenden Bereiche des Persistent−Speichers. Diese sind durch "LenzeInternalUse" gekennzeichnet und dürfen vom Anwender nicht verändert werden. Beispiel: Aktuelle Position netzausfallsicher speichern Mittels AT−Deklaration können Sie z. B. die Variable mit der aktuellen Position direkt an die Adresse einer Persistent−Variablen binden und auf diese Weise die Position netzausfallsi-...
  • Seite 388: Download Beliebiger Daten

    Länge des Headers in Byte wDataType WORD Spezifikationskennung der Daten Diese Information ist nach dem Download über C2131 abrufbar. 0 ... 10000 Lenze−spezifische Daten > 10000 Anwenderdaten dwVersion DWORD Version der Daten Diese Information ist nach dem Download über C2132 abrufbar.
  • Seite 389: Temporäre Codestellen

    Über die temporären Codestellen besteht zudem die Möglichkeit, direkt ƒ (z. B. über HMI) auf den Merkerbereich des Achsmodul ECSxA... zuzugreifen, ohne eine Variable anlegen zu müssen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 389 C2500 SPS−Merker 1 ... 255 65535 ^ 389 C2501 SPS−Merker 256 ...
  • Seite 390: Ram−Speicherzugriff Über Codestellen

    Anhang Speicher RAM−Speicherzugriff über Codestellen 14.3.5 RAM−Speicherzugriff über Codestellen Hinweis! Der Speicherzugriff wird parallel zum PLC−Programm in der System−Task ƒ abgearbeitet. Die Bearbeitungsdauer ist daher abhängig von der Auslastung des Systems. Wenn Sie aus dem IEC 61131−Programm heraus auf den RAM−Speicher ƒ...
  • Seite 391 Schreibschutz für RAM−Speicher aktivieren/deaktivieren Bei aktiviertem Schreibschutz ist ein Beschreiben des RAM− Speichers über Codestellen oder Funktionen der Funkti- onsbibliothek Lenze- MemDrv.lib nicht möglich. Schreibschutz RAM−Block 1 inaktiv Schreibschutz RAM−Block 1 aktiv Schreibschutz RAM−Block 2 inaktiv Schreibschutz RAM−Block 2 aktiv...
  • Seite 392 Anhang Speicher RAM−Speicherzugriff über Codestellen Auto−Inkrementzugriff Das Lesen/Schreiben der jeweils 4 Daten−Bytes erfolgt mittels "Auto−Inkrementzugriff", d. h. der Zeiger auf die entsprechende Adresse im ausgewählten RAM−Block wird automa- tisch nach jedem Lesen der Codestelle C0507 bzw. Beschreiben der Codestelle C0508 um 4 Bytes inkrementiert.
  • Seite 393: System−Poes

    Anhang System−POEs 14.4 System−POEs System−POEs sind Programm−Organisationseinheiten vom Typ "Programm", die durch Be- nennung mit einem besonderen Namen die Eigenschaft annehmen, dass sie in Abhängig- keit von einem im Achsmodul ECSxA... aufgetretenen Ereignis gestartet werden. Der Programmumfang für System−POEs beträgt zusammen max. 1000 ƒ...
  • Seite 394: So Lesen Sie Die Codetabelle

    Drücken von T V übernommen, wenn der Regler gesperrt ist. Bezeichnung Anzeige im LCD−Display des Keypad XT EMZ9371BC Lenze/{Appl.} Lenze−Einstellung: Wert bei Auslieferung oder nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002. {xxx...} Abweichender Applikationsinitialisierungswert: Wert bei Auslieferung. Nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002 wird der Applikationsini- tialisierungswert mit der Lenze−Einstellung überschrieben.
  • Seite 395 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C0006] Op mode Betriebsart der Motorregelung Wird der Masterpuls (über MCTRL: C0911 = 0 oder DfIn: C0428 = 0) verwendet, müs- sen Sie bei Änderung der Be- triebsart die Spannungsver- sorgung aus− und wieder ein- schalten.
  • Seite 396 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 281 C0027 Verstärkung für relative analoge ^ 355 Signale (AIN) 1 FCODE(gain) 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC27_1_a 2 FCODE(gain) 100,0 FCODE_nC27_2_a ^ 348 C0030 DFOUT const Konstante für das Leitfrequenz-...
  • Seite 397 Abhängig von C0022, C0081, C0087, C0088 Nur Anzeige {0,1 Nm} 500,0 ^ 141 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant.
  • Seite 398 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 213 C0062 Interior temp Geräteinnenraumtemperatur Nur Anzeige {1 °C} −200 ^ 210 C0063 Mot temp Motortemperatur Nur Anzeige {1 °C} C0064 Utilization Geräteauslastung (I x t) über die letzten 180 s...
  • Seite 399 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 147 C0078 Tn fieldCTRL 20,0 Feldregler−Nachstellzeit (T {0,5 ms} 6000,0 C0079 DIS:Lh Hauptinduktivität des Asyn- chron−Motors Nur Anzeige {0,1 mH} 3276,7 [C0080] Res pole no. Polpaarzahl Resolver [C0081] Mot power 3,20 Motor−Bemessungsleistung laut...
  • Seite 400 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0093 Drive ident Gerätekennung ECS−Achsmodul Nur Anzeige Defektes Leistungsteil Kein Leistungsteil erkannt ECSxS/P/M/A004C4 ECSxS/P/M/A008C4 ECSxS/P/M/A016C4 ECSxS/P/M/A032C4 ECSxS/P/M/A048C4 ECSxS/P/M/A064C4 ECSxS/P/M/A064C2 C0094 Password Keypad Passwort Parameter−Zugriffsschutz für das Keypad 9999 Bei aktiviertem Passwort sind nur die Codestellen des Anwen- der−Menüs (C0517) erreichbar.
  • Seite 401 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 355 C0108 Verstärkung für relative analoge Signale (AOUT) 1 FCODE(gain) 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC108_1_a 2 FCODE(gain) 100,0 FCODE_nC108_2_a ^ 355 C0109 Offset für relative analoge Si- gnale (AOUT) 1 FCODE(offset) −199,99...
  • Seite 402 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 213 C0124 OH5 limit Schwelle für die Überwachung der Geräteinnenraum−Tempera- 90 C0062 > C0124 ð Störungsmel- {1 %} dung OH5 (C0605) C0125 Baudrate Übertragungsrate bei Betrieb über AIF−Schnittstelle X1 Kommunikationsmodule an AIF−...
  • Seite 403 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0135 Control word Systemsteuerwort DCTRL 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 nicht belegt Bit 2 nicht belegt Bit 3 Schnellhalt (QSP) Bit 4...
  • Seite 404 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0150 Status word Gerätestatuswort 1 (DCTRL) ^ 245 Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt DCTRL_bStateB0_b Bit 1 Impulssperre (IMP) DCTRL_bImp_b...
  • Seite 405 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0157 Zustände freier Bits des DCTRL Statuswortes 1 (C0150) Nur Anzeige 1 Stat. FreeBit {1 Bit} 1 Bit 0 (DCTRL_bStat_B0_b) 2 Stat. FreeBit Bit 2 (DCTRL_bStat_B2_b) 3 Stat. FreeBit Bit 3 (DCTRL_bStat_B3_b) 4 Stat.
  • Seite 406 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 243 C0169 Zeitpunkt, zu dem die im Histo- rienspeicher (C0168) eingetrage- nen Störungsmeldung auftraten. Nur Anzeige 1 Failtime Jeweiliger Stand des Einschaltstundenzählers Auftreten der zur Zeit aktiven (C0179) Störungsmeldung 2 Failtime Auftreten der letzten Störungsmeldung...
  • Seite 407 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 109 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle – OU = Überspannungs- schwelle Netz = 230 V ±...
  • Seite 408 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 109 C0175 UG−Relais Fkt Verhalten des Laderelais bei Un- terspannung (LU) im Zwischen- kreis Standard Relais schaltet abhängig von LU. One time Relais schaltet beim ersten Über- schreiten von LU und bleibt ein- geschaltet.
  • Seite 409 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0183 Diagnostics Antriebsdiagnose Nur Anzeige Zeigt Störungs− oder Statusin- formation Stehen mehrere Störungs− oder Statusinformationen gleichzeitig an, wird die Infor- mation mit der niedrigsten Nummer gezeigt. Keine Störung Initialisierungsphase TRIP/Störung Nothalt druchgeführt IMP−Meldung...
  • Seite 410 Frei wählbares digitales Signal (1 Bit) ^ 368 C0254 Vp angle CTRL 0,4000 Winkelregler−Verstärkung (V 0,0000 {0,0001} 3,9999 C0300 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0302 C0304 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0310 C0349 Status DIP−Schalter für CAN−Bus− Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN DIP−SW...
  • Seite 411 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up Gerät ist als CAN Boot−Up−Ma- ster aktiv. Master Node−Guarding Slave Heartbeat−Producer Slave Node−Guarding ^ 163 C0353 Quelle für Knotenadressen von CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus−...
  • Seite 412 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0357 Überwachungszeit für CAN1...3_IN (CAN−Bus−Schnitt- stelle X4) 1 CE monit time 3000 {1 ms} 65000 CE1−Überwachungszeit 2 CE monit time 3000 CE2−Überwachungszeit 3 CE monit time 3000 CE3−Überwachungszeit ^ 285 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN−...
  • Seite 413 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 182 C0361 Erkannte Belastung CAN_IN/ CAN_OUT (CAN−Bus−Schnittstelle Nur Anzeige Einwandfreier Betrieb ist ge- währleistet, wenn die gesamte Busbelastung aller angeschlosse- nen Teilnehmer £ 80 % ist. 1 Load IN/OUT {1 %}...
  • Seite 414 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 453 C0368 Sync Tx ID CAN Sync−Sende−ID für CAN−Bus− ^ 169 Schnittstelle X4 ^ 170 C0369 Sync Tx Time CAN Sync−Sendezyklus für CAN− Bus−Schnittstelle X4 Ein Sync−Telegramm mit dem in...
  • Seite 415 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 175 C0383 LifeTimeFact Node Guarding (Slave): NodeLife- Time−Faktor Faktor für die Überwachungs- zeit NodeLifeTime NodeLifeTime = C0383 x C0382 (NodeGuardTime) Nur bei Einstellung C0352 = 4 relevant. ^ 175 C0384 Err Node-...
  • Seite 416 Auswahl {Appl.} ^ 339 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 117 Gebertyp auswählen, der auf ^ 124 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 417 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 344 C0428 DFIN TP sel. DFIN Touch Probe Signalquelle ^ 339 Nullimpuls Lagegeber (C0490) X7/X8 Touch Probe−Eingang TP1 X6/DI1 Nullimpuls Leitfrequenz−Eingang ^ 344 C0429 TP1 delay DFIN Totzeitkompensation TP1 ^ 339 (DI1) −32767...
  • Seite 418 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 355 C0470 Frei konfigurierbare Codestelle für digitale Signale Hexadezimalwert ist bitkodiert. 1 FCODE 8bit {hex} FF C0470/1 = C0471, Bit 0 ... 7 2 FCODE 8bit C0470/2 = C0471, Bit 8 ... 15 3 FCODE 8bit C0470/3 = C0471, Bit 16 ...
  • Seite 419 Schreibschutz für RAM−Speicher aktivieren/deaktivieren Bei aktiviertem Schreibschutz ist ein Beschreiben des RAM− Speichers über Codestellen oder Funktionen der Funkti- onsbibliothek Lenze- MemDrv.lib nicht möglich. Schreibschutz RAM−Block 1 inaktiv Schreibschutz RAM−Block 1 aktiv Schreibschutz RAM−Block 2 inaktiv Schreibschutz RAM−Block 2 aktiv...
  • Seite 420 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0517 User−Menü mit bis zu 32 Einträ- 0,00 {0,01} 7999,00 In die Subcodes die Nummern der gewünschten Codestellen eintragen. Format: xxxx.yy – xxxx = Codenummer – yy = Subcode der Codestelle Es wird nicht geprüft, ob die...
  • Seite 421 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} 32 User menu 3,00 C0003 Par save Parametersatz speichern ^ 114 [C0540] X8 Signal out Funktion der Leitfrequenz−Aus- gangssignale an X8 (DFOUT) DFOUT in [%] DFOUT in [rpm] Encodernachbildung + Nullimpuls ®...
  • Seite 422 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 334 C0581 MONIT EEr Störungsreaktion Überwachung externe Störung "ExternalFault" (EEr) TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ^ 212 C0582 MONIT OH4 Störungsreaktion Überwachung Kühlkörpertemperatur in C0122 einstellen TRIP Warnung ^ 210 C0583 MONIT OH3 Störungsreaktion Überwachung...
  • Seite 423 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0591 MONIT CE1 Störungsreaktion Überwachung CAN1_IN (keine Telegramme) "CommErrCANIN1" (CE1) TRIP Warnung ^ 206 C0592 MONIT CE2 Störungsreaktion Überwachung CAN2_IN (keine Telegramme) "CommErrCANIN2" (CE2) TRIP Warnung ^ 206 C0593 MONIT CE3 Störungsreaktion Überwachung...
  • Seite 424 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 225 C0599 Limit LP1 Überwachungsgrenze für Motor- phasenausfall−Überwachung (LP1) bezogen auf die Strom- grenze. 0,01 {0,01 %} 10,00 C0602 MONIT REL1 Störungsreaktion Drahtbruch− Überwachung des Relaisaus- gangs X25 TRIP Meldung FAIL−QSP...
  • Seite 425 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0608 ovr. Tx−Queue Störungsreaktion Übertragungs- speicherüberlauf freier CAN−Ob- jekte TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP C0609 ovr. Rx−Isr Störungsreaktion Empfangsspei- cherüberlauf freier CAN−Objekte TRIP FAIL−QSP ^ 265 C0855 Digitale Prozessdaten−Eingangs- worte an der Schnittstelle AIF (AIF1_IN) Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 426 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 457 C0863 Digitale Prozessdaten−Eingangs- worte für CAN−Bus−Schnittstelle 0000 {hex} FFFF Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CAN IN bits Bit 0 Bit 15 CAN1_IN: Prozessdaten−Ein- gangswort 1 2 CAN IN bits Bit 16 Bit 31 CAN1_IN: Prozessdaten−Ein-...
  • Seite 427 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0868 DIS:OUTx.Wx Analoge Prozessdaten−Ausgangs- worte (dezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X4 100.00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CAN OUT −32768 {1 %} 32768 CAN1_OUT Wort 1 words 2 CAN OUT CAN1_OUT Wort 2...
  • Seite 428 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0906 Analoge Eingangssignale an MCTRL Nur Anzeige 1 MCTRL analog −199,99 {0,01 %} 199,99 Eingang Drehzahlregler 2 MCTRL analog Drehmomentsollwert 3 MCTRL analog Untere Drehmomentgrenze 4 MCTRL analog Obere Drehmomentgrenze 5 MCTRL analog...
  • Seite 429 0,000 {0,001 ms} 6,500 C1190 MPTC mode KTY−Motor−Temperatursensor Kennlinienauswahl Kennlinie für KTY 83−110 (Lenze Stan- dard) Anwenderspezifisch einstellbar unter C1191 und C1192 Kennlinie für KTY 83−110 und 2 x Diese Auswahl ist erst ab B−SW PTC150 (z. B. in MCS−Motoren) V 8.0 verfügbar.
  • Seite 430 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2104 PLC Autorun Automatischer Start des PLC−Pro- gramms nach Netz−Einschalten C2106 Downl.protect Schreibschutz PLC−Programm inactive active reserved C2108 PLC run / stop Steuerung PLC−Programm no function stop reset C2111 GDC Id 27012006132510 = Erstellungsdatum PLC−Programm...
  • Seite 431 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 199 C2121 AIF: State AIF−Status Weitere ausführliche Status−In- formationen finden Sie in der Dokumentation des aufgesteck- ten Feldbusmoduls. Nur Anzeige 255 Binäre Interpretation gibt Bit−Zu- stände wieder. Bit 0 XCAN1_IN Überwachungszeit Bit 1 XCAN2_IN Überwachungszeit...
  • Seite 432 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 188 C2354 Alternative Knotenadressen für XCAN_IN/XCAN_OUT (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN addr. 512 Adresse 2 XCAN1_IN 2 XCAN addr. Adresse 2 XCAN1_OUT 3 XCAN addr. Adresse 2 XCAN2_IN 4 XCAN addr.
  • Seite 433 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2364 Ereignisgesteuertes Senden von PDOs (AIF−Schnittstelle X1) PDOs beim Wechsel in den Zustand "Operational" senden PDOs nicht senden C2365 Freigabe des 2. Parameterdaten- kanals und der PDO−Kanäle (AIF−Schnittstelle X1) 3 Freigabe des 2. Parameterdaten- kanals Freigabe des 1.
  • Seite 434 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2374 XCAN Sync−Zähler (AIF−Schnittstelle X1) 1 Sync Rate OUT 240 XCAN1_OUT 2 Sync Rate OUT XCAN2_OUT 3 Sync Rate OUT XCAN3_OUT C2375 TX−Mode für XCANx_OUT (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN Tx− Antwort auf Sync...
  • Seite 435 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2382 Konfiguration der XCAN Überwachung, wenn keine Telegramme empfangen wurden. (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN Conf. CE XCAN1_IN 2 XCAN Conf. CE XCAN2_IN 3 XCAN Conf. CE XCAN3_IN 4 XCAN Conf. CE Bus−Off...
  • Seite 436 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 468 C2455 Identifier für CANaux_IN/ CANaux_OUT (CAN−Bus−Schnitt- stelle X14) Nur Anzeige 1 CANa Id 2047 Identifier CANaux1_IN 2 CANa Id Identifier CANaux1_OUT 3 CANa Id Identifier CANaux2_IN 4 CANa Id...
  • Seite 437 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 181 C2460 Telegrammzähler CANaux_IN/ CANaux_OUT (CAN−Bus−Schnitt- stelle X14), Anzahl der Tele- gramme Nur Anzeige 1 CANa 65535 Alle gesendeten Telegramme Messages Bei Zählerwert > 65535 beginnt der Zähler wie- 2 CANa...
  • Seite 438 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2466 Sync Response CAN Sync−Reaktion für Schnitt- stelle X14 (CAN−AUX) Es sollte immer der Wert "1" ein- gestellt bleiben! Keine Antwort Antwort ^ 171 C2467 Sync Rx ID CAN−AUX Sync−Empfangs−ID für CAN−Bus−Schnittstelle X14...
  • Seite 439 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C2485 MONIT CE15 Störungsreaktion Überwachung ^ 183 Gateway−Funktion (CE15) "Timeout" bei aktivierter Fernpa- rametrierung (C0370) über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) TRIP Warnung C2491 Prozessdaten−Eingangsworte (hexadezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X14 Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 440 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2493 Prozessdaten−Ausgangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_OUT Wort 1 words 2 CANa OUT CANaux1_OUT Wort 2 words...
  • Seite 441: Attributtabelle

    Sie enthält alle Informationen für die Kommunikation zum Achsmodul ECSxA... über Parameter. So lesen Sie die Attributtabelle: Spalte Bedeutung Eintrag Code Bezeichnung der Lenze−Codestelle Cxxxx Index Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS−S, 24575 − Lenze−Code- adressiert wird. PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt.
  • Seite 442 Anhang Attributtabelle Attributtabelle Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0002 24573 5FFDh FIX32 Ra/W CINH C0003 24572 5FFCh FIX32 Ra/Wa C0004 24571 5FFBh FIX32 Ra/Wa C0005 24570 5FFAh FIX32 Ra/Wa C0006 24569 5FF9h FIX32 Ra/W CINH C0009 24566 5FF6h FIX32...
  • Seite 443 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0078 24497 5FB1h FIX32 Ra/Wa C0079 24496 5FB0h FIX32 C0080 24495 5FAFh FIX32 Ra/W CINH C0081 24494 5FAEh FIX32 Ra/W CINH C0082 24493 5FADh FIX32 C0083 24492 5FACh FIX32 C0084 24491...
  • Seite 444 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0167 24408 5F58h FIX32 Ra/Wa C0168 24407 5F57h FIX32 C0169 24406 5F56h C0170 24405 5F55h FIX32 C0173 24402 5F52h FIX32 Ra/W CINH C0174 24401 5F51h FIX32 Ra/W CINH C0175 24400 5F50h...
  • Seite 445 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0365 24210 5E92h FIX32 C0366 24209 5E91h FIX32 Ra/Wa C0367 24208 5E90h FIX32 Ra/Wa C0368 24207 5E8Fh FIX32 Ra/Wa C0369 24206 5E8Eh FIX32 Ra/Wa C0370 24205 5E8Dh FIX32 Ra/Wa C0371 24204...
  • Seite 446 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0519 24056 5DF8h C0540 24035 5DE3h FIX32 Ra/W CINH C0545 24030 5DDEh FIX32 Ra/Wa C0547 24028 5DDCh FIX32 C0549 24026 5DDAh FIX32 C0559 24016 5DD0h FIX32 Ra/Wa C0576 23999 5DBFh FIX32...
  • Seite 447 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C0879 23696 5C90h FIX32 Ra/Wa C0906 23669 5C75h FIX32 C0907 23668 5C74h FIX32 C0908 23667 5C73h C0909 23666 5C72h FIX32 Ra/Wa C0910 23665 5C71h FIX32 Ra/Wa C0911 23664 5C70h FIX32 Ra/Wa...
  • Seite 448 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C2140 22435 57A3h C2141 22434 57A2h C2142 22433 57A1h C2143 22432 57A0h Ra/Wa C2144 22431 579Fh C2145 22430 579Eh C2146 22429 579Dh C2147 22428 579Ch C2148 22427 579Bh C2149 22426 579Ah...
  • Seite 449 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format Nach- LCM−R/W Bedingung komma C2483 22092 564Ch FIX32 Ra/Wa C2484 22091 564Bh FIX32 Ra/Wa C2485 22090 564Ah FIX32 Ra/Wa C2491 22084 5644h C2492 22083 5643h FIX32 C2493 22082 5642h FIX32 C2500 22075 563Bh FIX32 Ra/Wa...
  • Seite 450: Allgemeine Informationen Zum Systembus (Can)

    Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) 14.7 Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Alle Lenze Antriebs− und Automatisierungssysteme verfügen über eine integrierte Sy- stembus−Schnittstelle für die Vernetzung von Steuerungskomponenten auf Feldebene. Über die Systembus−Schnittstelle können u. a. Prozessdaten und Parameterwerte zwi- schen den Teilnehmern ausgetauscht werden. Des Weiteren ermöglicht die Schnittstelle den Anschluss weiterer Geräte wie z.
  • Seite 451: Aufbau Des Can−Datentelegramms

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Aufbau des CAN−Datentelegramms 14.7.1 Aufbau des CAN−Datentelegramms Control Field CRC Delimit. ACK Delimit. Start RTR−Bit CRC Sequenz ACK Slot Ende Identifier Nutzdaten (0 ... 8 Bytes) Netzwerkmanagement Prozessdaten Parameterdaten 1 Bit 11 Bit 1 Bit 6 Bit 15 Bit 1 Bit...
  • Seite 452 (SDO, Service Data Objects) dung, ob die Übertragung erfolgreich war. Parameterdaten sind bei Lenze−Geräten die sogenannten Codestellen. Über den Parameterdaten−Kanal wird der Zugriff auf alle Lenze−Codes und alle CANopen−Indizes ermöglicht. Parametereinstellungen werden z. B. bei der erstmaligen Inbetrieb- nahme einer Anlage oder beim Materialwechsel der Produktionsma- schine vorgenommen.
  • Seite 453: Die Kommunikationsphasen Des Can−Netzwerkes (Nmt)

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) 14.7.2 Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) In Bezug auf die Kommunikation kennt der Antriebsregler folgende Zustände: Zustand Beschreibung "Initialisation" Nach dem Einschalten des Antriebsreglers wird die Initialisierung durchlaufen. Der Antriebsregler ist während dieser Phase nicht am Datenverkehr auf dem (Initialisierung) Bus beteiligt.
  • Seite 454: Zustandsübergänge

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Zustandsübergänge Initialisation (14) (11) Pre-Operational (10) (13) Stopped (12) Operational E82ZAFU004 Abb. 14−5 Zustandsübergänge im CAN−Netzwerk (NMT) Zustands- Kommando Netzwerkstatus nach Auswirkung auf Prozess− bzw. Parameterdaten nach übergang Änderung Zustandsänderung (hex) Bei Netz−EIN wird die Initialisierung automatisch gestar-...
  • Seite 455: Netzwerkmanagement (Nmt)

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Netzwerkmanagement (NMT) Der für das Netzwerkmanagement verwendete Telegrammaufbau enthält den Identifier und das in den Nutzdaten stehende Kommando, das sich aus dem Kommando−Byte und der Knotenadresse zusammensetzt. Identifier Nutzdaten Wert = 0 Enthält nur Kommando 11 Bits...
  • Seite 456: Prozessdaten−Transfer

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 14.7.3 Prozessdaten−Transfer Vereinbarungen Prozessdaten−Telegramme zwischen Leitrechner (Master) und Antriebsregler (Slave) ƒ werden bezüglich ihrer Richtung unterschieden in: – Prozessdaten−Telegramme zum Antriebsregler – Prozessdaten−Telegramme vom Antriebsregler In CANopen werden die Prozessdaten−Objekte aus Sicht des Teilnehmers bezeichnet: ƒ...
  • Seite 457: Struktur Der Prozessdaten

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 14.7.3.2 Struktur der Prozessdaten Die Prozessdaten−Telegramme haben jeweils eine maximale Nutzdatenlänge von 8 Byte. Prozessdaten−Eingangstelegramm (RPDO) Das Prozessdaten−Eingangstelegramm überträgt Steuerinformationen an den ƒ Antriebsregler. In Byte 1 und 2 der Nutzdaten wird das Steuerwort übertragen. ƒ...
  • Seite 458 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 14.7.3.3 Übertragung der Prozessdaten−Objekte Prozessdaten−Objekte Datenübertragung ECSxE ECSxS/P/M/A AIF1_IN ˘ CAN1_IN zyklisch (Sync−gesteuert) zyklisch (Sync−gesteuert) CANaux1_IN ˘ AIF2_IN ˘ RPDOs CAN2_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync (zum ECS−Modul) CANaux2_IN ˘ AIF3_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CAN3_IN ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CANaux3_IN...
  • Seite 459 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 14.7.3.4 Zyklische Prozessdaten−Objekte Tx-PDO1 Rx-PDO1 ECSxS/P/M/A... ECSXA218 Abb. 14−9 Beispiel: Zyklischer Prozessdaten−Transfer vom/zum Master (PLC) Für den schnellen Austausch von Prozessdaten vom oder zum Master steht jeweils ein Pro- zessdaten−Objekt für Eingangssignale (Rx−PDO1) und ein Prozessdaten−Objekt für Aus- gangssignale (Tx−PDO1) mit jeweils 8 Byte Nutzdaten zur Verfügung.
  • Seite 460 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer Synchronisierung von PDOs mit Sync−gesteuerter Übertragung Damit die zyklischen Prozessdaten vom Antriebsregler gelesen werden können oder die Antriebsregler die Prozessdaten akzeptieren, wird ein zusätzliches spezielles Telegramm, das CAN−Sync−Telegramm, genutzt. Das CAN−Sync−Telegramm ist der Trigger−Punkt für das Senden von Prozessdaten der An- triebsregler zum Master und zur Übernahme von Prozessdaten vom Master in die An- triebsregler.
  • Seite 461 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 14.7.3.5 Ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte Die ereignisgesteuerten Prozessdaten−Objekte sind insbesondere für den Datenaustausch von Antriebsregler zu Antriebsregler und für dezentrale Klemmenerweiterungen geeig- net. Sie können jedoch auch von einem Leitsystem genutzt werden. TPDO2 TPDO2 TPDO2 RPDO2 RPDO2 RPDO2...
  • Seite 462: Parameterdaten−Transfer

    MotionBus (CAN) ECSXA220 Abb. 14−12 Parameterdaten−Kanäle zur Parametrierung von ECS Parameter ... sind Werte, die in den Lenze−Antriebsreglern unter einer Codestelle abgelegt ƒ werden. werden z. B. bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder bei einem Wechsel von ƒ Materialien in einer Maschine eingestellt.
  • Seite 463 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 14.7.4.1 Nutzdaten Aufbau des Parameterdaten−Telegramms Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Data 1 Data 2 Data 3 Data4 Low Word High Word Index...
  • Seite 464 Wert "6" und in Data 3 einen Fehlercode. Die Fehlercodes sind nach DS301, V4.02 genormt. Adressierung durch Index und Subindex Die Adressierung des Parameters bzw. die Adressierung der Lenze−Codestelle erfolgt mit diesen beiden Bytes nach der Formel: Index = 24575 − (Lenze−Codestellennummer) Data 1 ...
  • Seite 465: Fehlermeldungen

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 14.7.4.2 Fehlermeldungen Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Index Index Kommando Subindex Fehlercode Low Byte High Byte Byte 1: ƒ...
  • Seite 466: Beispiele Zum Parameterdaten−Telegramm

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 14.7.4.3 Beispiele zum Parameterdaten−Telegramm Parameter lesen Die Kühlkörpertemperatur C0061 (43 °C) soll vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 5 über den Parameterdaten−Kanal 1 gelesen werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 5 = 1541...
  • Seite 467 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer Parameter schreiben Die Hochlaufzeit C0012 (Parametersatz 1) vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 1 soll über das SDO1 (Parameterdaten−Kanal 1) auf 20 Sekunden verändert werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 1 = 1537...
  • Seite 468: Adressierung Der Parameter− Und Prozessdaten−Objekte

    Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte 14.7.5 Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Das CAN−Bussystem basiert auf einem nachrichtenorientierten Datenaustausch zwischen einem Sender und vielen Empfängern. Dabei können alle Teilnehmer quasi gleichzeitig Nachrichten senden und empfangen. Die Steuerung, welcher Teilnehmer eine gesendete Nachricht empfangen soll, erfolgt über den Identifier im CAN−Telegramm ˘...
  • Seite 469 Anhang Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Vergabe der Knotenadresse für den Datenaustausch von Lenze Geräten untereinander Werden Lenze Geräte mit Knotenadressen in lückenfrei aufsteigender Reihenfolge verse- hen, dann sind die Identifier der ereignisgesteuerten Datenobjekte (CAN2_IO/CAN3_IO) werksseitig so eingestellt, dass eine Kommunikation von Gerät zu Gerät möglich ist:...
  • Seite 470: Zubehör−Übersicht

    Zubehör−Übersicht 14.8 Zubehör−Übersicht Das Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten. Lenze−Grundgeräte und Zubehör sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Mit Grundgerät und Zubehör stehen alle Komponen- ten für ein komplettes Antriebssystem zur Verfügung. Die Auswahl der Komponenten muss auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden.
  • Seite 471: Komponenten Für Die Bedienung Und Kommunikation

    Anhang Zubehör−Übersicht 14.8.3 Komponenten für die Bedienung und Kommunikation Bedien− und Kommunikationsmodule Bedien−/Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Verwendbar mit ECSxE ECSxS/P/M/A ü ü Keypad XT EMZ9371BC ü ü Handterminal (Keypad XT mit Handheld) E82ZBBXC ü ü LECOM−A (RS232) EMF2102IB−V004 ü ü LECOM−B (RS485) EMF2102IB−V002 ü...
  • Seite 472: Bremswiderstände

    Anhang Zubehör−Übersicht 14.8.4 Bremswiderstände Zuordnung externer Bremswiderstände Versorgungsmodul (Standard−Varianten) Bremswiderstand ECSEE... ECSDE... ECSCE... [kW] ERBM039R120W 0,12 ERBM020R150W 0,15 ERBD047R01K2 1,20 ERBD022R03K0 3,00 ERBS039R01K6 1,64 ERBS020R03K2 3,20 Dauerleistung Bremswiderstände Typ ERBM... Bremswiderstände mit speziell abgestimmter Impulsfähigkeit in IP50−Ausführung Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBM039R120W ERBM020R150W Widerstand [Ω]...
  • Seite 473 Anhang Zubehör−Übersicht Bremswiderstände Typ ERBS... Bremswiderstände mit erhöhter Verlustleistung in IP65−Ausführung (NEMA 250 Typ 4x) Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBS039R01K6 ERBS020R03K2 Widerstand [Ω] Dauerleistung 1640 3200 Wärmemenge [kWs] Max. Einschaltzeit Notwendige Erholzeit Betriebsspannung Wärmemenge Q Max. Bremsleistung [kW] Bmax Bmax Einschaltzeit EDBCSXA064 DE 3.2...
  • Seite 474: Netzsicherungen

    Anhang Zubehör−Übersicht 14.8.5 Netzsicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 475: Netzdrosseln

    ƒ den Wert der Netzspannung nicht voll. Für den Betrieb von Beschleunigungsantrieben mit hohen Spitzenströmen sollten ƒ vorzugsweise Netzdrosseln mit linearer L/I−Charakteristik (Lenze−Typen ELN3...) verwendet werden. Die Bemessung der Drossel sollte im Einzelfall überprüft und an die jeweiligen ƒ Verhältnisse angepasst werden.
  • Seite 476: Funk−Entstörfilter

    Regel nicht zwingend erforderlich, sichern aber den universellen Einsatz eines Servo−Systems ab. Von Lenze wird für jedes Versorgungsmodul je ein Nebenbaufilter für den Entstörgrad A angeboten. Die Funk−Entstörfilter sind für das zugeordnete ECS−Versorgungsmodul und bis zu 10 Achsen mit jeweils 25 m Motorleitungslänge (Lenze−Systemleitung) ausgelegt.
  • Seite 477: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis AIF1_IO_AutomationInterface, 265 − Inputs_AIF1, 265 Ableitstrom gegen PE, 42 − Outputs_AIF1, 270 Abmessungen, 50 , 53 , 57 AIF2_IO_AutomationInterface, 273 − Achsmodul ECSCx..., 57 − Inputs_AIF2, 273 − Achsmodul ECSDx..., 53 − Outputs_AIF2, 275 − Achsmodul ECSEx..., 50 −...
  • Seite 478 Stichwortverzeichnis Auswahlhilfe Leitungslänge / Anzahl Repeater, Beispiel, Bemessungsdaten, 43 , 44 − Externer Bremswiderstand Typ ERBD..., 472 Auto−Inkrementzugriff (RAM−Speicher), 392 Typ ERBM..., 472 Automatisierungs−Interface Typ ERBS..., 473 − AIF_IO_Management, 261 Bestimmungsgemäße Verwendung, 20 Inputs_AIF_Management, 261 Outputs_AIF_Management, 264 Betrieb mit Motoren anderer Hersteller, 135 −...
  • Seite 479 Stichwortverzeichnis CAN−Synchronisierung, 169 CAN−Synchronisierungszyklus, 169 CAN Management, 177 CAN−Telegrammzähler , 181 CAN Sync−Identifier, 171 CAN_bTxCan2Syncronized_b, 285 CAN Sync−Korrekturschrittweite, 170 CAN_Management, 283 CAN Sync−Reaktion, 172 − Inputs_CAN_Management, 284 CAN−AUX−Management, 177 , 307 − Outputs_CAN_Management, 284 CAN−Bus CAN_Synchronization (Systembaustein), 287 − Belegung der Steckerleisten, 93 CAN1_IO, 289 −...
  • Seite 480 Stichwortverzeichnis Diagnose−Codestellen, 180 DIGITAL_IO, 351 Daten, allgemeine elektrische, 42 − Inputs_DIGITAL, 351 Daten, Download, 388 − Outputs_DIGITAL, 353 Datentelegramm, 451 Digitale Ausgänge, 79 , 353 DCTRL (Gerätesteuerung), Übertragung von − Polarität einstellen, 132 Status−/Steuerwort, 337 Digitale Eingänge, 79 , 351 DCTRL_DriveControl (Gerätesteuerung), 327 −...
  • Seite 481 Stichwortverzeichnis Elektromagnetische Verträglichkeit, 42 EMF2131IB Leitfrequenzverteiler , verdrahten, 103 E2PROM gepufferter Speicher, 385 EMV, 42 Einbau, 41 − Erdung, 61 Einbaufreiräume, 41 − Filterung, 60 Einbaulage, 41 − Schirmung, 61 Leitungen, 64 Eingänge, Definition, 25 Encoder, 99 Einsatzbedingungen, 41 − Absolutwertgeber (Hiperface, single−turn/multi−turn), Einschaltschwellen, 223 als Lage−...
  • Seite 482 Stichwortverzeichnis Feldschwächung (manuell), 370 Fernparametrierung (Gateway−Funktion), 183 FAIL−QSP, 201 Filterung, EMV, 60 FCODE_FreeCode, 355 Freie Codestellen, 355 Fehleranalyse, 242 − mit Keypad XT EMZ9371BC, 242 Funktionsablauf, Touch Probe, 345 − über Historienspeicher, 243 Funktionserde−Leitung, 55 − über LECOM−Statuswort, 245 Funktionsüberwachung Temperatursensoren (H10, H11), −...
  • Seite 483 Inputs_CANaux1, 314 − Grundeinstellungen mit GDC vornehmen, 106 Inputs_CANaux2, 320 − Haltebremse konfigurieren, 113 − Inbetriebnahmeschritte, Übersicht, 105 Inputs_CANaux3, 325 − Lenze−Einstellungen laden, 108 Inputs_DCTRL, 329 − Maschinenparameter eingeben, 133 Inputs_DFIN, 339 − Motordaten eingeben, 111 − Leitfrequenz−Eingangssignal konfigurieren, 342 −...
  • Seite 484 Stichwortverzeichnis Installation, elektrische, 59 Isolationsfestigkeit, 42 − Anschluss Kondensatormodul ECSxK..., 74 − Anschluss "Sicher abgeschaltetes Moment", 81 Funktionsbeschreibung, 82 Jitter, 170 Funktionsprüfung, 85 Klemmen, 84 Realisierung, 81 Technische Daten, 84 Wichtige Hinweise, 83 Kabelspezifikation, 93 − Installation CE−typisches Antriebssystem, 59 Kennzeichnung, Antriebsregler, 20 Aufbau, 60 Erdung, 61...
  • Seite 485 Stichwortverzeichnis Konfiguration Konventionen, 14 − Achs−Synchronisierung, 169 Kühlkörpertemperatur, Überwachung, 212 − Achs−Synchronisierung (Start), 170 Kühlkörpertemperatur−Überwachung (OH, OH4), 212 − Achs−Synchronisierung über CAN, 173 Kurzschluss−Überwachung (OC1), 209 − Achs−Synchronisierung über Klemme X6/DI1, 174 − Attributtabelle, 441 − CAN Sync−Identifier, 171 − CAN Sync−Korrekturschrittweite, 170 Ladestrombegrenzung, Funktion auswählen, 109 −...
  • Seite 486 Stichwortverzeichnis Leitwinkelvorgabe und Synchronisierung, CAN MotionBus (CAN) Sync−Reaktion, 172 − Boot−Up−Zeit einstellen, 166 − CAN−Datentelegramm, 451 Lenze−Einstellung laden, 108 − CAN1_IO, 289 Luftdruck, 41 − CAN2_IO, 295 − CAN3_IO, 301 − ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte, 461 Manuelle Feldschwächung, 370 − Identifier, 451 , 468 Mapping von Indizes auf Codestellen, 178 −...
  • Seite 487 Stichwortverzeichnis Parameter Netzdaten einstellen, 109 − ändern und speichern, mit Keypad XT EMZ9371BC, 157 Netzsicherungen, 474 − Maschinenparameter, 133 Netzwerk−Managementdaten, 452 Parameterdaten, 452 , 462 Parameterdaten−Objekte, Adressierung, 468 Netzwerkmanagement (NMT), 455 Parameterdaten−Telegramm, 463 Niederspannungsversorgung, 15 − Beispiele, 466 Node Guarding, 175 Parameterdaten−Transfer, 462 Node−ID, 468 Parametrierung, 151...
  • Seite 488 Stichwortverzeichnis Schaltfrequenzumschaltung, 371 Quickstop (QSP), 332 , 369 Schirmauflage, Steuer−/Signalleitungen, 76 − DCTRL_DriveControl (Gerätesteuerung), 332 Schirmung − MCTRL_MotorControl (Motorsteuerung), 369 − EMV, 61 − Leitungen, 64 Schnellhalt (Quickstop), 332 , 369 RAM, 385 − DCTRL_DriveControl (Gerätesteuerung), 332 − MCTRL_MotorControl (Motorsteuerung), 369 RAM−Speicherzugriff, 390 Schutzart, 42 −...
  • Seite 489 Stichwortverzeichnis Status CAN, 180 Störungsmeldungen, 248 − Konfiguration, 202 Status des Achsmoduls, 245 , 336 − Übersicht, 248 Statusmeldungen, 286 , 310 − Ursachen und Abhilfen, 252 Statussignale, Ausgabe, 335 − zurücksetzen (TRIP−RESET), 244 , 260 Statuswort Störungsreaktionen, 201 − DCTRL_DriveControl (Gerätesteuerung), 335 Strom−Derating, 48 −...
  • Seite 490 Stichwortverzeichnis System−POEs, 393 − DIGITAL_IO, 351 Inputs_DIGITAL, 351 SYSTEM_FLAGS Outputs_DIGITAL, 353 − Inputs SYSTEM_FLAGS, 380 − Einbinden im DDS, 27 − Outputs SYSTEM_FLAGS, 382 − Einführung, 21 SYSTEM_FLAGS (Systemmerker), 380 − Eingänge, 25 Systembausteine, 261 − FCODE_FreeCode, 355 − absolute Adressen, 24 −...
  • Seite 491 Stichwortverzeichnis Systembus (CAN), 384 , 450 − Siehe auch Handbuch "Systembus (CAN) bei Lenze Technische Daten, 41 PLC−Geräten" − Allgemeine elektrische Daten, 42 − Belegung der Steckerleisten, 93 − Bemessungsdaten, 43 , 44 − CAN−Datentelegramm, 451 − Externer Bremswiderstand − CAN_Synchronization, 287 Typ ERBD..., 472...
  • Seite 492 Stichwortverzeichnis TRIP−Status, 336 Überwachungen, 377 − Absolutwertgeber−Initialisierung, 228 − DCTRL_DriveControl (Gerätesteuerung), 336 − AIF−Schnittstelle, 196 TTL−Encoder, 100 Bus Off, 197 Zeitüberwachung, 196 TTL−Inkrementalgeber, als Lage− und Drehzahlgeber, 117 − Anlagen−Maximaldrehzahl, 233 − Bus Off, 207 − CAN−Schnittstelle, Timeout bei aktivierter Fernparametrierung, 208 Überspannungsschwelle, Zwischenkreisspannung, 222 −...
  • Seite 493 Stichwortverzeichnis Zeitüberwachung, AIF−Schnittstelle, 196 Verdrahtung, Systembus (CAN), 94 Zubehör, 470 Vernetzung, 384 − Bedienmodule, 471 Verpackung, 41 − Bremswiderstände, 472 − Funk−Entstörfilter, 476 Verschmutzung, 41 − Kommunikationsmodule, 471 Versorgungsmodul, 15 − Leitfrequenzleitungen, 471 − Leitfrequenzverteiler, 471 Versorgungsspannung, Encoder, 99 − Netzdrosseln, 475 Verwendete Begriffe, 15 −...
  • Seite 494 © 09/2013 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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