● Hochlaufzeit Tup p1120[D]
● Rücklaufzeit Tdn p1121[D]
● Anfangsverrundung IR p1130[D]
● Endverrundung FR p1131[D]
● Verrundungsart p1134[D]
● Effektive Hochlaufzeit
● Effektive Rücklaufzeit
● AUS 3-Rücklauframpe
● Hochlaufgeber setzen
● Auswahl Hochlaufgeber Verrundungstyp p1134[D]
● Konfiguration Hochlaufgeber, Verrundung im Nulldurchgang ausschalten p1151[D]
● Einfrieren des Hochlaufgebers über p1141 (nicht im Tippbetrieb r0046.31 = 0)
Hochlaufgeber-Nachführung
Befindet sich der Antrieb im Bereich der Momentengrenzen, entfernt sich der
Drehzahlistwert vom Drehzahlsollwert. Die Hochlaufgeber-Nachführung führt den
Drehzahlsollwert dem Drehzahlistwert nach und flacht damit die Rampe ab. Mittels p1145
kann die Hochlaufgebernachführung deaktiviert (p1145 = 0) bzw. der zulässige
Schleppabstand (p1145 > 1) eingestellt werden. Wird der zulässige Schleppabstand erreicht,
so wird der Drehzahlsollwert am Hochlaufgeber-Ausgang nur noch im gleichen Verhältnis
wie der Drehzahlistwert erhöht.
Die Hochlaufgeber-Nachführung kann bei dem einfachen und dem erweiterten
Hochlaufgeber aktiviert werden.
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2008, 6SL3097-4AB10-0AP0
Tup_eff = Tup + (IR/2 + FR/2)
Tdn_eff = Tdn + (IR/2 + FR/2)
AUS 3-Rücklaufzeit p1135[D]
AUS 3-Anfangsverrundung p1136[D]
AUS 3-Endverrundung p1137[D]
– Setzwert Hochlaufgeber p1144[C]
– Signal Hochlaufgeber setzen p1143[C]
– p1134 = "0": stetige Glättung Verrundung wirkt immer. Es kann zum Überschwingen
kommen. Bei Sollwertänderung wird erst die Endverrundung ausgeführt und danach in
Richtung des neuen Sollwerts gefahren.
– p1134 = "1": unstetige Glättung bei einer Sollwertveränderung wird sofort in Richtung
des neuen Sollwerts verfahren.
Antriebsfunktionen
7.3 Funktionsmodule
265