Betriebsfehler
Fehlermeldung
FAL–Nr.
SYS FAIL FAL**
01 bis 99
(sehen Sie den
Hinweis)
9D
9C
SYS FAIL FAL**
9B
(sehen Sie den
Hinweis)
SCAN TIME OVER
F8
BATT LOW
F7
SIOU_ERR
D0
498
Ein FAL(06)–Befehl wurde im Programm ausgeführt. Überprüfen Sie die FAL–Nummer, um die
Fehlerursache zu ermitteln, korrigieren Sie die Ursache und löschen Sie den Fehler.
Während der Datenübertragung zwischen CPU–Baugruppe und Speichermodul trat ein Fehler
auf. Überprüfen Sie den Status der Merker AR 1412 bis AR 1415 und beheben Sie das
entsprechende Problem wie beschrieben.
AR 1412 gesetzt: Schalten Sie in die PROGRAM–Betriebsart um, löschen Sie den Fehler und
übertragen Sie die Daten erneut.
AR 1413 gesetzt: Das Übertragungsziel ist schreibgeschützt.
Ist die SPS das Ziel, so schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS aus; stellen
Sie sicher, das Schalter 1 des DIP–Schalters der CPU–Baugruppe auf OFF steht,
löschen Sie den Fehler und führen Sie die Übertragung erneut aus.
Ist ein EEPROM–Speichermodul das Ziel, so überprüfen Sie, ob die
Versorgungsspannung eingeschaltet ist, löschen Sie den Fehler und führen Sie die
Übertragung erneut aus.
Ist ein EPROM–Speichermodul das Ziel, so wechseln Sie das Modul gegen ein
beschreibbares aus.
AR 1414 gesetzt: Das Ziel besitzt eine unzureichende Kapazität. Überprüfen Sie die Größe des
Quellprogramms in AR 15; erwägen Sie die Verwendung einer anderen CPU–Baugruppe oder
eines anderen Speichermoduls.
AR 1415 gesetzt: Es befindet sich kein Programm in dem Speichermodul oder das Programm
enthält Fehler. Überprüfen Sie das Speichermodul.
Überprüfen Sie den Inhalt (zweistelliger BCD–Wert) von AR 0400 bis AR 0407 (Fehlercodes für
das auf Steckplatz 1 eingesetzte Spezialmodul) und beheben Sie das Problem wie beschrieben.
01, 02 Hex:
Ein Fehler ist in der Hardware aufgetreten. Schalten Sie die Versorgungsspannung
aus und anschließend wieder ein. Ersetzen Sie das Spezialmodul, falls der Fehler
weiter besteht.
03 hex:
Die Einstellungen der SPS–Konfiguration (DM 6650 bis DM 6559, DM 6613, DM
6614, DM 6602, DM 6603, DM 6640, DM 6641) sind fehlerhaft. Korrigieren Sie die
Einstellungen.
10 hex:
Ein Fehler ist im seriellen Kommunikationsmodul aufgetreten. Überprüfen Sie die
Merker und Statusinformationen des seriellen Kommunikationsmoduls in Speicher
und korrigieren Sie den Fehler entsprechend der Beschreibung.
Ein Fehler trat in dem auf Steckplatz 1 oder 2 eingesetzten Spezialmodul auf.
Überprüfen Sie den Inhalt (zweistelliger BCD–Wert) von AR 0408 bis AR 0415 (Fehlercodes für
das auf Steckplatz 2 eingesetzte Spezialmodul) und beheben Sie das Problem wie beschrieben.
01, 02 hex:
Ein Fehler ist in der Hardware aufgetreten. Schalten Sie die Versorgungsspannung
aus und anschließend wieder ein. Ersetzen Sie das Spezialmodul, falls der Fehler
weiter besteht.
03 hex:
Die Einstellungen in der SPS–Konfiguration (DM 6611, DM 6612, DM 6643, DM
6644) sind fehlerhaft. Korrigieren Sie die Einstellungen.
04 hex:
Der CQM1H–Betrieb wurde während einer Impulsausgabe unterbrochen (bei
Einsatz eines CQM1H-PLB21). Überprüfen Sie, ob das die Impulsausgabe
empfangende Gerät fehlerhaft ist.
Ein Fehler wurde in der Konfiguration der SPS erkannt. Überprüfen Sie die Merker AR 2400 bis
AR 2402 und führen Sie die erforderlichen Korrekturen durch.
AR 2400 gesetzt:
Beim Einschalten der SPS wurde eine fehlerhafte Einstellung in der Konfiguration erkannt
(DM 6600 bis DM 6614). Korrigieren Sie die Einstellungen in der PROGRAM–Betriebsart und
schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein.
AR 2401 gesetzt:
Beim Umschalten in den RUN–Betrieb wurde eine fehlerhafte Einstellung in der Konfiguration der
SPS (DM 6615 bis DM 6644) erkannt. Korrigieren Sie die Einstellungen in der
PROGRAM–Betriebsart und schalten Sie die SPS wieder in den RUN–Betrieb um.
AR 2402 gesetzt:
Während des Betriebs wurde eine fehlerhafte Einstellung in der Konfiguration der SPS erkannt
(DM 6645 bis DM 6655). Korrigieren Sie die Einstellungen und löschen Sie den Fehler.
Der Watchdog–Zeitgeber hat 100 ms überschritten. (SR 25309 ist gesetzt).
Hierdurch wird angezeigt, dass die Programm–Zykluszeit den Maximalwert überschreitet.
Verringern Sie, wenn möglich, die Zykluszeit.
Die Sicherungsbatterie fehlt oder die Spannung ist zu gering. (SR 25308 ist gesetzt).
Überprüfen Sie die Batterie und ersetzen Sie diese ggf. Überprüfen Sie die SPS–Konfiguration
(DM 6655), um festzustellen, ob eine niedirge Batteriespannung erkannt wurde.
Ein Fehler trat während einer Datenübertragung zwischen CPU–Baugruppe und der
Controller–Link–Baugruppe oder in der Controller–Link–Baugruppe selbst auf. (SR 25413 und AR
0011 sind auf ON gesetzt.)
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und anschließend wieder ein. Ersetzen Sie die
Controller–Link–Baugruppe, falls der Fehler weiter besteht.
Erklärung und Abhilfe
Abschnitt
8-5