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Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 427

Programmierbare steuerungen spezialmodule
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Netzwerk–Befehle
Beispiele
00000
AR 0209
15
C: DM 0300
C+1: DM 0301
C+2: DM 0302
C+3: DM 0303
408
innerhalb der in C+1 eingestellten Überwachungszeit empfangen, wird die
Datenübertragungsanforderung erneut gesendet, bis eine Antwort
empfangen wird oder die spezifizierte Anzahl von Wiederholungen (bis zu
15) erreicht wurde.
Ist der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) bei der Ausführung
von RECV(98) deaktiviert, wird der Befehl als NOP(00) angesehen und nicht
ausgeführt. Ein Fehler tritt auf und der Fehlermerker wird aktiviert.
Ist der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) aktiviert, wenn
RECV(98) ausgeführt wird, werden der Netzwerkbefehl–Fehlermerker
(AR 0208) und der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209)
deaktiviert, der Netzwerkbefehl beendet–Code auf 00 gesetzt und Daten von
dem anderen Teilnehmer empfangen.
Es kann jeweils nur ein Netzwerkbefehl ausgeführt werden. Programmieren
Sie, um sicherzustellen, dass kein zweiter Netzwerkbefehl ausgeführt wird,
bis der erste vollständig abgearbeitet wurde, den
Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) als ein Schließer.
Ändern Sie niemals die Steuerdaten (C bis C+3), während Daten empfangen
werden und der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker deaktiviert ist.
Störungen oder andere Faktoren können die Übertragungsanforderung oder
die Antwort ungültig werden lassen oder zu derem Verlust führen; deshalb
empfehlen wir, die Anzahl der Wiederholungen auf einen Wert größer Null
einzustellen, wodurch RECV(98) nochmals ausgeführt wird, wenn keine
Antwort innerhalb der Antwort–Überwachungszeit erfolgt.
Die indirekte Adressierung kann für das Anfangs–Quellenadressenwort (S)
verwendet werden, wenn Daten von SPS–Systemen empfangen werden, die
größere Datenbereiche als die CQM1H besitzen, wie z. B. die CS1- oder
CV-Serie. Die indirekte Adressierung kann ebenfalls verwendet werden, um
das Anfangs–Quellenadressenwort an die Anwendungen anzupassen.
Indirekte Adressierung des Anfangs–Quellenadressenwortes
Bei einer indirekten Adressierung wird S verwendet, um das Anfangs–Quel-
lenwort zu spezifizieren. Verwenden Sie die gleichen Angaben, wie für das
Anfangs–Zielwort bei SEND(90).
Sind IR 00000 und AR 0209 (Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker) in dem
folgenden Beispiel aktiviert, werden die Daten der zehn Worte von DM 0100
bis DM 0109 des Teilnehmers 3 des lokalen Netzwerks empfangen, wobei
diese in die zehn Worte von DM 0200 bis DM 0209 geschrieben werden. Die
Übertragungsanforderung wird insgesamt dreimal gesendet, falls innerhalb
von zehn Sekunden keine Antwort eintrifft.
0
0
0
0
A
C
3
6
4
0
0
0
3
0
0
0
0
Adresse
@RECV(98)
00000
DM 0100
00001
DM 0200
00002
DM 0300
Teilnehmer 3
DM 0100
DM 0101
DM 0109
Abschnitt
Befehl
Operanden
LD
00000
AND
AR
0209
@RECV(98)
DM
0100
DM
0200
DM
0300
DM 0200
DM 0201
DM 0209
5-29

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Diese Anleitung auch für:

Sysmac cqm1h-cpu serie

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