Bild 17-54
Setzt man das Beispielprogramm nach
N120
N130
N140
So wird der restliche Verschleiß vollständig in die Geometrie übernommen, da die Korrektur
jetzt in der Z'-Achse wirkt (Parameter _GEOAX ist 0). Da der neue Korrekturwert 0 ist, darf
sich die Werkzeuggesamtlänge und damit auch die in
verändern. Wäre _CORVAL in N120 ungleich 0, würde sich eine neue
Werkzeuggesamtlänge und damit auch eine veränderte Position in
Verschleißanteil der Werkzeuglänge wäre jedoch in jedem Fall Null, d.h. die gesamte
Werkzeuglänge ist anschließend in jedem Fall im Geometrieanteil des Werkzeugs enthalten.
Das gleiche Ergebnis wie mit dem zweimaligen Aufruf der Funktion SETTCOR mit dem
Parameter _CORCOMP = 0 erreicht man auch durch einmaligen Aufruf mit _CORRCOMP =
1 (vektorielle Korrektur):
N10
N20
N30
N40
N50
N60
N70
N71
N72
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Werkzeuglängenkorrektur, Beispiel 6
_CORVAL[0] = 0.0
r1 = settcor(_CORVAL, "GW", 0, 3, 0)
t1 d1 x0 y0 z0
def real _CORVAL[3]
$TC_DP1[1,1] = 500
$TC_DP3[1,1] = 10.0
$TC_DP4[1,1] = 15.0
$TC_DP12[1,1]= 10.0
$TC_DP13[1,1]= 0.0
_CORVAL[0] = 0.0
_CORVAL[1] = 5.0
_CORVAL[2] = 0.0
mit den folgenden Anweisungen fort:
N110
;==> MCS-Position X24.330 Y0.000
Z17.500
angefahrene Position nicht
N140
; Drehwerkzeug
; Geometrie L1
; Geometrie L2
; Verschleiss L1
; Verschleiss L2
W1: Werkzeugkorrektur
17.15 Beispiele
ergeben, der
N140
1597