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Decodereinstellungen (Programmieren); Veränderbare Decodereigenschaften - Esu LokSound micro V4.0 Einbau- Und Betriebsanleitung

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Programmieren
Wir können den Einsatz alter blauer Märklin® Flachtrafos, die
ursprünglich für 220V gewickelt wurden, nicht empfehlen. Je
nach Alter und Toleranz dieser Trafos in Verbindung mit den
Schwankungen Ihres Stromversorgungsnetzes kann die von die-
sen Geräten abgegebene Umschaltspannung so hoch sein, dass
der LokSound Decoder zerstört wird.
Tun Sie sich und Ihren Loks den Gefallen und erstehen Sie einen
Märklin® Regeltransformator Nr. 6647– Loks und Decoder wer-
den es Ihnen mit längerer Lebensdauer danken!
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8. Decodereinstellungen (Programmieren)

Kapitel 8 widmet sich der Veränderung der Einstellungen des Lok-
Sound Decoders. Sofern Sie mit der Handhabung von CVs nicht
vertraut sind, nehmen Sie sich bitte Zeit, die mitunter doch recht
komplexen Erläuterungen durchzulesen.
Nach einer Einführung in die Welt der Einstellparameter in Ab-
schnitt 8.1 wird in Abschnitt 8.2 danach erklärt, wie Sie die
Einstellparameter mit den verschiedenen DCC und Märklin®-
Zentralen verändern können.
Die Kapitel Abschnitt 9 bis 16 erläutern, welche Parameter das
Verhalten des LokSound Decoders wie beeinflussen.
8.1. Veränderbare Decodereigenschaften
Einige Leistungsmerkmale eines LokSound Decoders wie etwa die
Anzahl der Funktionsausgänge oder die maximale Strombelastbar-
keit des Motorausgangs sind durch die Hardware physikalisch fest
vorgegeben und nicht veränderbar. Dennoch gibt es enorm viele
Möglichkeiten, das Verhalten des LokSound Decoders durch Ver-
ändern softwareseitiger Eigenschaften zu beeinflussen.
Für jede dieser veränderbaren Eigenschaften gibt es innerhalb des
Decoders einen oder mehrere Speicherplätze, in denen Zahlen-
oder Buchstabenwerte abgelegt werden können.
Sie können sich die einzelnen Speicherplätze wie „Karteikarten"
vorstellen, die in einem großen Karteikasten aufbewahrt werden:
Damit die einzelnen Karteikarten wieder gefunden werden können,
haben diese eine Nummer oder Beschriftung mit der Eigenschaft
der Karte, etwa „Lokadresse" oder „Höchstgeschwindigkeit".
Wenn Sie sich nun weiter vorstellen, dass diese Karteikarten mit
einem Bleistift beschrieben werden können; Änderungen sind
also durch „wegradieren und neu beschreiben" jederzeit möglich.
Nicht alle „Karten" können beschrieben werden: Einige Informati-
onen wie die Herstellerkennung für ESU sind fest kodiert.
Der Inhalt der Speicherplätze kann also von Ihnen bestimmt werden
und wird vom Decoder während des Betriebs gelesen und berücksich-
tigt. Über eine Prozedur, die als „Programmieren" bekannt ist, kön-
nen Sie diese Speicherplätze mit den gewünschten Werten befüllen.

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