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Gemeinsame Konfigurationsparameter - Allen-Bradley CompactLogix 5370 Benutzerhandbuch

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Tabelle 8 - Gemeinsame Konfigurationsparameter
Konfigurationsoption
Angefordertes Paketintervall (Requested
Packet Interval, RPI)
Moduldefinition
Major Fault on Controller If Connection
Fails While in Run Mode
(Schwerwiegender Fehler an der
Steuerung, wenn die Verbindung im
Run-Modus ausfällt)
3. Konfigurieren Sie das neue E/A-Modul wie gewünscht und klicken Sie
auf „OK".

Gemeinsame Konfigurationsparameter

Während die Konfigurationsoptionen von Modul zu Modul variieren,
konfigurieren Sie in der Regel einige gemeinsame Optionen, wenn Sie 1734
POINT I/O-Module in einem CompactLogix 5370 L1-Steuerungssystem
verwenden, wie in
Beschreibung
Das RPI gibt das Intervall an, mit dem Daten über eine Verbindung übertragen oder empfangen werden. Bei lokalen
Erweiterungsmodulen an der POINTBus-Backplane werden Daten mit dem angeforderten Paketintervall an die Steuerung
übertragen.
Beim Abtasten auf dem lokalen Bus oder über ein EtherNet/IP-Netzwerk werden die E/A-Module mit dem in der
Modulkonfiguration angegebenen angeforderten Paketintervall abgetastet. In der Regel konfigurieren Sie ein angefordertes
Paketintervall in Millisekunden (ms).
• Für lokale Erweiterungsmodule liegt der Bereich zwischen 1,0 und 750 ms und das angeforderte Paketintervall muss in
Inkrementen von 0,5 ms konfiguriert werden. D. h. Sie können das angeforderte Paketintervall nicht auf den Wert 2,3 ms
festlegen, sondern nur auf 2,0 oder 2,5.
• Für über ein EtherNet/IP-Netzwerk verteilte E/A-Module liegt der Bereich zwischen 2,0 und 750 ms und das angeforderte
Paketintervall muss in Inkrementen von 1,0 ms konfiguriert werden. D. h. Sie können das angeforderte Paketintervall nicht auf
den Wert 2,3 ms festlegen, sondern nur auf 2,0 oder 3,0.
Eine Reihe von Konfigurationsparametern, die sich auf die Datenübertragung zwischen der Steuerung und dem E/A-Modul
auswirken. Zu den Parametern gehören unter anderem Folgende:
• Series – Hardwarereihe des Moduls.
• Revision – Haupt- und Nebenversion der Firmware, die im Modul verwendet wird.
• Electronic Keying – Weitere Informationen zur elektronischen Codierung finden Sie in der Publikation LOGIX-AT001.
• Connection – Typ der Verbindung zwischen der Steuerung, die die Konfiguration schreibt, und dem E/A-Modul, z. B. „Output".
• Data format – Datentyp, der zwischen der Steuerung und dem E/A-Modul übertragen wird. Außerdem bestimmt dieser
Parameter, welche Tags generiert werden, wenn die Konfiguration abgeschlossen ist.
Diese Option bestimmt, inwiefern die Steuerung beeinträchtigt wird, wenn die Verbindung zu einem E/A-Modul im Run-Modus
ausfällt oder wenn die Steuerung keine Verbindung zum Modul herstellen kann. Sie können das Projekt so konfigurieren, dass ein
Verbindungsausfall wahlweise zu einem schwerwiegenden Fehler an der Steuerung führt oder nicht. In der Standardeinstellung ist
die Option deaktiviert.
Wenn diese Option aktiviert ist und ein E/A-Modul im Run-Modus ausgebaut wird, tritt in der Steuerung ein schwerwiegender
Fehler auf. In der Standardeinstellung für das integrierte E/A-Modul ist diese Option aktiviert. In der Standardeinstellung für lokale
Erweiterungsmodule ist diese Option deaktiviert.
Rockwell Automation-Publikation 1769-UM021H-DE-P - November 2016
Verwendung von E/A-Modulen mit CompactLogix 5370 L1-Steuerungen
Tabelle 8
beschrieben.
Kapitel 7
173

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