Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sensorlose Vectorregelung (Slvc) - Lenze 8400 Referenzhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 8400:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

5
Motorregelung (MCTRL)
5.5

Sensorlose Vectorregelung (SLVC)

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
5.5
Sensorlose Vectorregelung (SLVC)
Die sensorlose Vectorregelung (SLVC) basiert auf der verbesserten Motorstromregelung nach dem
FTC-Verfahren von Lenze.
Stop!
• Der angeschlossene Motor darf maximal zwei Leistungsklassen kleiner sein als der
dem Antriebsregler zugeordnete Motor.
• Der Betrieb der sensorlosen Vectorregelung (SLVC) nur für einen Einzelantrieb zuläs-
sig!
• Der Betrieb der sensorlosen Vectorregelung (SLVC) ist nicht für Hubwerke zulässig!
• Die Lenze-Einstellung ermöglicht den Betrieb eines leistungsangepassten Motors. Ein
optimaler Betrieb ist nur dann möglich, wenn entweder:
• Bei der Eingabe der Motortypenschilddaten muss die für den Motor realisierte Motor-
phasenverschaltung (Stern- oder Dreieckschaltung) berücksichtigt werden. Es dürfen
nur die dafür zugehörigen Daten eingegeben werden.
Hinweis!
Ein optimaler Betrieb der sensorlosen Vectorregelung (SLVC) kann ab einer Mindestdreh-
zahl von ca. 0.5-facher Schlupfdrehzahl erreicht werden. Bei kleineren Drehzahlen unter-
halb der 0.5-fachen Schlupfdrehzahl ist das Maximalmoment reduziert.
Die maximale Drehfeldfrequenz beträgt bei dieser Motorregelung 650 Hz.
Im Vergleich zur U/f-Kennliniensteuerung ohne Rückführung erzielen Sie mit der sensorlosen Vec-
torregelung (SLVC)
• ein höheres maximales Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich,
• eine höhere Drehzahlgenauigkeit,
• eine höhere Rundlaufgüte,
• einen höheren Wirkungsgrad,
• die Begrenzung des maximalen motorischen und generatorischen Drehmoments im drehzahl-
gestellten Betrieb.
88
• die Motorauswahl über den Lenze-Motorenkatalog erfolgt,
• die Motortypenschilddaten eingegeben und im Anschluss eine Motorparameter-
Identifikation durchgeführt wird
- oder -
• die Typenschilddaten und Ersatzschaltbilddaten des Motors (Motor-Streu- und
Motor-Hauptinduktivität, Schlupfkompensation sowie der Motor-Statorwider-
stand) manuell eingegeben werden.
• Beachten Sie hierzu auch die Hinweise im Kap.
U/f-Kennliniensteuerung.
"U/f-Eckfrequenz
( 84)
Lenze · 8400 BaseLine C · Referenzhandbuch · DMS 1.6 DE · 01/2014 · TD05
anpassen" zur

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis