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Gerätestammdaten Laden; Buskoppler Im Feldbussystem Konfigurieren; Ventilsystem Konfigurieren; Reihenfolge Der Module - Aventics AV Systembeschreibung

Aes/ventiltreiber canopen
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AVENTICS | Buskoppler AES/Ventiltreiber AV, CANopen | R412018137–BAL–001–AE
5.2
Gerätestammdaten laden
Die EDS-Dateien mit englischen Texten für den Buskoppler, Serie AES für CANopen müssen Sie
mit dem Software-Tool „AES CANopen EDS Creator" erstellen. Das Software-Tool befindet sich
auf der mitgelieferten CD R412018133. Sie können es auch über das Internet im Media Centre
von AVENTICS herunterladen. Der Dateiname der EDS-Datei ist frei wählbar.
Jedes Ventilsystem ist gemäß Ihrer Bestellung mit einem Buskoppler und ggf. mit Ventilen bzw. mit
E/A-Modulen bestückt. Die EDS-Datei enthält die Daten aller Module, die am Buskoppler
angeschlossen sind. Dazu wird die EDS-Datei mit den Parameterdaten der Module in ein
Konfigurationsprogramm geladen, so dass der Anwender die Daten der einzelnen Module
komfortabel zuordnen und die Parameter einstellen kann.
Erstellen Sie die EDS-Dateien mit dem Software-Tool „AES CANopen EDS Creator" auf dem
Rechner, auf dem sich das SPS-Konfigurationsprogramm befindet.
– Fügen Sie dazu die verbauten elektrischen und pneumatischen Module jeweils auf der
entsprechenden Seite in der richtigen Reihenfolge ein.
– Geben Sie vor dem Speichern ggf. noch einen Produktnamen an, unter dem das Gerät
identifiziert werden kann. Falls das Feld leer bleibt, wird der Standardname „AES-D-BC-CAN"
verwendet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie Konfigurationsprogramme verschiedener Hersteller einsetzen.
Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipielle Vorgehen bei der SPS-Konfiguration
beschrieben.
5.3

Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren

Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können, müssen Sie in Ihrem
SPS-Konfigurationsprogramm den Buskoppler im Feldbussystem als Slave konfigurieren.
1. Stellen Sie sicher, dass dem Buskoppler eine gültige Adresse zugewiesen ist (siehe Kapitel 9.2
„Adresse am Buskoppler einstellen" auf Seite 27).
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler als Slavemodul.
5.4

Ventilsystem konfigurieren

5.4.1

Reihenfolge der Module

Die in der Einheit verbauten Komponenten werden über das Objektverzeichnis im Buskoppler
angesprochen, das sich nach dem Einschalten anhand der verbauten Komponenten generiert hat
(siehe Kapitel 15.3 „Objektverzeichnis" auf Seite 58). Es werden die entsprechenden PDOs nach dem
Kommunikationsprofil CiA DS-401 V3.0.0 vorbereitet. Alle PDOs darüber hinaus (max. 22 PDOs je
Senderichtung) müssen Sie dann manuell per SDO aktivieren (siehe
CANopen-Kommunikationsprofil CiA DS-301 V4.2.0).
Wenn das RPDO 5 aktiviert wird, muss das RPDO 1 deaktiviert werden, da RPDO 1 und RPDO 5
gespiegelt sind. Dies gilt nur für das Default-Mapping. Falls das TPDO5 aktiviert wird, stellen
TPDO1 und TPDO5 dieselben Eingangsdaten dar.
SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV
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