Bild 9-7
Tabelle 9- 4 Einstellungen für Beispiel Motorumschaltung
Parameter
p0130
p0180
p0186[0..1]
p0820
p0821 ... p0824
p0826[0..1]
p0827[0..1]
r0830.0 und r0830.1
p0831[0..1]
p0833.00 und .01
Ablauf der Motorumschaltung
1. Startbedingung:
Bei Synchronmotoren muss die Istdrehzahl kleiner als die Feldschwächeinsatzdrehzahl
sein. Dadurch wird verhindert, dass die erzeugte generatorische Spannung größer als die
Klemmenspannung wird.
2. Impulslöschung:
Nach Anwahl eines neuen Antriebsdatensatzes durch p0820 bis p0824 wird eine
Impulslöschung durchgeführt.
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 12/2018, A5E36652128A
Beispiel Motorumschaltung
Einstellungen
2
2
0, 1
Digitaleingang DDS-Anwahl
0
1, 2
0, 1
Digitalausgänge Hilfsschütze
Digitaleingänge Hilfskontakte
0, 0
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen
Bemerkung
2 MDS konfigurieren
2 DDS konfigurieren
Die MDS werden den DDS zugewiesen.
Der Digitaleingang zur Motorumschaltung über DDS-Anwahl
wird ausgewählt. Die Kodierung ist binär (p0820 = Bit 0 usw.).
Beliebig unterschiedliche Nummern bedeuten unterschiedli-
ches thermisches Modell.
Zuweisen des Bits von r0830 zu den MDS. Wenn z. B.
p0827[0] = 0, dann wird bei Anwahl von MDS0 über DDS0 das
Bit r0830.0 gesetzt.
Die Digitalausgänge für die Hilfsschütze werden den Bits zu-
gewiesen.
Die Digitaleingänge für die Rückmeldung der Motorschütze
werden zugewiesen.
Die Steuerung der Schützschaltung und die Impulslöschung
übernimmt der Antrieb.
9.3 Antriebsfunktionen
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