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Meßzyklen für Drehmaschinen
6.2 CYCLE972 Werkzeugmessung
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
Programmierbeispiel
Werkzeugmeßtaster kalibrieren mit anschließen-
dem Messen eines Drehwerkzeugs T3
Die Vorbelegung der Werte des Werkzeugmeßtasters 1
ist im Baustein GUD6 mit einer Toleranz von ca. 1mm
erforderlich, z.B.:
_TP[0,0] = 220
_TP[0,1] = 200
_TP[0,2] = 400
_TP[0,3] = 380
Nach dem Kalibrieren ist der jeweilige gemessene
Wert (Kalibrierwert) gesetzt.
Es müssen alle 4 Punkte kalibriert werden.
Die Abmessungen des Kalibrierwerkzeuges T7 sind
in den Längen L1, L2 und dem Radius (R=5 mm)
exakt bekannt und im Korrekturfeld D1 eingetragen.
Die Schneidenlage ist 3.
Das zumessende Werkzeug T3 ist in den Längen
und dem Radius bekannt und im Korrekturfeld D1
eingetragen. Die Schneidenlage ist 3. Es soll der
genaue Verschleiß in beiden Achsen ermittelt wer-
den (Meßwertdifferenz im Verschleiß addieren).
T3_MESSEN
; Kalibrieren:
N1 G0 G18 DIAMOF
N2 T7 D1
N3 SUPA Z250 X575
N5 _MVAR=0 _MA=2 _TZL=0.004 _TSA=1 _PRNUM=1
_VMS=0 _NMSP=1 _FA=1
N6 CYCLE982
N7 G0 SUPA Z240
N8 _MA=1
N9 CYLCE982
N10 G0 SUPA X360
N11_MA=2
N12 CYCLE982
N13 G0 SUPA Z180
N14 _MA=1
N15 CYLCE982
N16 G0 SUPA X575
N17 SUPA Z520
6-200
FM-NC
810 D
840Di
X
400
380
M
Aufruf Kalibrierwerkzeug
Startposition für Kalibrieren
Parameterdefinition
Kalibrieren in Minus-X-Richtung
neue Startposition
andere Meßachse (Z) setzen
Kalibrieren in Minus-Z-Richtung
neue Startposition
andere Meßachse (X) setzen
Kalibrieren in Plus-X-Richtung
neue Startposition
andere Meßachse (Z) setzen
Kalibrieren in Plus-Z-Richtung
achsweise zur Werkzeug-Wechselposition
fahren
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
6
12.97
11.02
S
r
Spindelfutter
P
Meßfühler
200
220
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Z