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Parameterbeschreibung
2.1. Parameterkonzept der Meßzyklen
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
2.1.
Parameterkonzept der Meßzyklen
Funktion
Meßzyklen sind wie eingangs erklärt allgemeine Unter-
programme zur Lösung bestimmter Meßaufgaben, die
über Parameter an das konkrete Problem angepaßt
werden. Diese Anpassung erfolgt über Versorgungs-
parameter.
Ferner liefern sie Daten , z.B. Meßergebnisse, zurück.
Diese werden in Ergebnisparametern hinterlegt.
Außerdem benötigen die Meßzyklen für Berechnungen
interne Parameter.
Versorgungsparameter
Die Versorgungsparameter der Meßzyklen sind als
Globale User Daten (kurz GUDs) definiert.
Sie liegen im gestützten Speicher der Steuerung, ihre
Werte bleiben somit über Aus- und Einschalten hinaus
erhalten.
Diese Daten werden durch die Datendefinitionsbaustei-
ne
• GUD5.DEF und
• GUD6.DEF
angelegt, die mit den Meßzyklen zusammen geliefert
werden.
Weitere Hinweise
Viele der Versorgungsparameter sind mit Werten vor-
besetzt. Siehe Kapitel 2.2.
2-54
810 D
840Di
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
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12.97
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