Struktur der Daten
2.2.3
Konstanten
Auf die Speicherbereiche, in denen die Konstanten eingetragen sind, die zur Ausführung einer
Regelungsanweisung benötigt werden, greift nur die jeweilige Anweisung zu.
Die Bedeutung der Konstanten ist bei den einzelnen Regelungsanweisungen unterschiedlich.
Nähere Hinweise dazu finden Sie in den folgenden Kapiteln, in denen die Anweisungen
beschrieben sind.
2.2.4
Regelungskennsatz und Vergangenheitswerte der Regelung
Auf den Speicherbereich mit den Regelungskennsatz greifen alle Regelungsanweisungen
eines Regelkreises zu (siehe Seite 2-1). An dem 96 Worte großen Regelungskennsatz schließt
sich ein Speicherbereich mit 32 Worten an, in dem die CPU während der Bearbeitung einer
Regelungsanweisung Daten einträgt:
HINWEISE
Die Vergangenheitswerte der Regelung werden vom System eingetragen. Der Inhalt dieses
Speicherbereichs darf während des Betriebs der Regelung vom Anwender nicht verändert
werden.
Vor dem Start der Regelung müssen die Vergangenheitswerte der Regelung durch den Anwen-
der gelöscht werden.
Der Regelungskennsatz und die Vergangenheitswerte belegen 128 Worte. Geben Sie als
Anfangsadresse für diese Bereiche einen Operanden an, dem 127 freie Worte folgen.
In den Beschreibungen der einzelnen Regelungsanweisungen ist die Belegung des Rege-
lungskennsatzes für die betreffende Anweisung erläutert. Im Anhang finden Sie eine detail-
lierte Darstellung der Belegung der Regelungskennsätze, falls mehrere Regelungsanweisun-
gen kombiniert werden. Beachten Sie bitte, dass einige Anweisungen dieselben Parameter
(wie z. B. Grenzwerte) aus dem Regelungskennsatz verwenden. Eine Änderung dieser Para-
meter wirkt sich unter Umstaänden auf mehrere Anweisungen aus.
Die ersten Worte des Regelungskennsatzes werden von den Bits zur Betriebsarteinstellung,
zur Alarmerfassung und zur Sperrung der Alarme belegt.
2 – 4
Angegebene Operandenadresse
Daten für Regelungsanweisungen
+0
Regelungskennsatz
+95
+96
Vergangenheitswerte
der Regelung
+127
96 Worte
32 Worte
128 Worte