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Daten für Regelungsanweisungen
2.2
Struktur der Daten
2.2.1
Eingangsdaten
Eingangsdaten sind die veränderliche Daten, die jeder Regelungsanweisung übergeben wer-
den. Die Eingangsdaten werden in der Regel dem Wort-Operanden des Blockspeichers der
vorherigen Anweisung entnommen:
2.2.2
Blockspeicher
Im Blockspeicher werden die Ausgangsdaten einer Regelungsanweisung eingetragen. Dieser
Speicherbereich besteht aus 3 Wort-Operanden: In den ersten beiden Operanden wird der
Ausgangswert als reelle Zahl eingetragen. Der dritte Operand dient zur Speicherung von binä-
ren Informationen.
Angegebene Operandenadresse
Die Belegung des Blockspeichers ist bei den einzelnen Regelungsanweisungen unterschied-
lich. Nicht immer werden Blockwörter und Blockbits verwendet. Nähere Hinweise finden Sie in
den Kapiteln mit den Beschreibungen der Anweisungen.
Blockwörter (BW)
Der Ausgangswert einer Anweisung, der in die Blockwörter eingetragen wird, kann von der fol-
genden Anweisung als Eingangswert verwendet werden (siehe oben).
Blockbits (BB)
Alarme oder binäre Ausgänge werden von der Regelungsanweisung in die Blockbits eingetra-
gen. Die Bits 0 bis 15 entsprechen den Blockbits BB1 bis BB16:
Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH
Ergebnis der
Bearbeitung
IN
Wort-Operand (BW)
Eingangswert
Bit-Operanden (BB)
Blockspeicher
+0
+1
+2
Blockbits
Eingangswert
Die Daten müssen vom
Anwender transferiert werden.
Blockspeicher
Blockwörter (BW)
Blockbits (BB)
b15
b12
b8
b7
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
1
1
1
1
1
1
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
Struktur der Daten
Ergebnis der
Bearbeitung
PHPL
Wort-Operand (BW)
Bit-Operanden (BB)
Blockspeicher
2 Wörter werden zur Speicherung
des Ausgangswerts verwendet
Jedes der 16 Bits dieses Wortes
speichert eine binäre Information.
b4
b0
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
6
5
4
3
2
1
2 – 3
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