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Betriebseinstellungs-Menü; Strommonitor; Module Aktivieren/Deaktivieren; Computerinterface - Esu ECoS 2 Betriebsanleitung

Modellbahnsteuerung mit farbbildschirm, firmware ab 4.0.0
Inhaltsverzeichnis

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Betriebseinstellungs-Menü
23. Betriebseinstellungs-Menü
Im Menü „Betriebseinstellungen" können Sie den aktuellen
Stromverbrauch der einzelnen Komponenten ermitteln und
verschiedene Module aktivieren und deaktivieren. Die Werte
sind jeweils nur für die aktuelle „Session" gültig und werden
nach einem Neustart der ECoS zurückgesetzt.

23.1. Strommonitor

Der Strommonitor gibt Ihnen wertvolle Informationen zum
Stromverbrauch Ihrer Modellbahnanlage. Mit seiner Hilfe kön-
nen Sie den realen Leistungsverbrauch Ihrer Fahrzeuge korrekt
ermitteln und somit Ihre Stromabschnitte korrekt planen.
Der Strommonitor zeigt sowohl für den internen Booster, als
auch für alle angeschlossenen ECoSBoost Booster den Strom-
verbrauch, die tatsächliche Schienenspannung sowie die inter-
ne Temperatur des Geräts an.
• Drücken Sie das Betriebseinstellungs-Menü direkt im Startbild-
schirm
a)
b)
c)
Abbildung 132
a) Liste aller Booster im System
b) Name des Boosters (wie konfiguriert)
c) Aktueller Stromverbrauch / Maximaler Stromverbrauch
d) Balkenanzeige des Stromverbrauchs
e) Aktuelle Schienenspannung im Boosterabschnitt
f) Aktuelle interne Temperatur des Boosters
Im Strommonitor wird auch angezeigt, welcher Booster auf-
grund von Kurzschluss abgeschaltet hat. Gerade bei umfang-
reichen Anlagen ist er somit zur Fehlersuche sehr hilfreich.
44

23.2. Module aktivieren/deaktivieren

Hier kann die Weiterleitung von Rückmelde-Ereignissen unter-
bunden werden:
• Fahrwege mit-Rückmeldung auslösen: Ist dieser Punkt auf „De-
aktiviert" gestellt, werden durch Rückmelde-Ereignisse keine
verknüpften Fahrwege geschaltet.
• Fahrweggruppe aktiv:Hier können Sie definieren, welche Fahr-
weggruppen aktiv sind. Sie können so während des Anlagen-
baus einzelne Gruppen (z.B. einen Bahnhof) gezielt von der
Automatik ausnehmen.
• Rückmeldung an PC-Interface weiterleiten: Ist dieser Punkt auf
„Deaktiviert" gestellt, werden Ereignisse nicht an über das PC-
Interface angebundene PC-Software gemeldet.
d)
e)
f)
Abbildung 133

24. Computerinterface

Das Computerinterface ermöglicht der Zentrale die Verbindung
mit Ihrem PC. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie einen MS-
Windows®, Apple® oder Linux®-Computer einsetzen. Die
ECoS setzt offene Standards zur Datenübertragung ein und
benötigt keine Softwareinstallation auf Ihrem Rechner. Einzig
ein Internet-Browser (z. B. Mozilla Firefox®, MS Internet Explo-
rer® o. ä.) muss installiert und konfiguriert sein.
Über das Computerinterface können Sie Updates aufspielen,
sämtliche Konfigurationsdaten auf Ihrem PC sichern und wie-
der herstellen, den Bildschirminhalt auf Ihren PC übertragen
oder sich die internen Lok- Magnetartikel- und Fahrstraßenlis-
ten anzeigen lassen.
Die Kommunikation zwischen der Zentrale und Ihrem PC läuft
über eine sogenannte IP-Verbindung. Wesentlich in IP-Netz-
werken ist es, dass jeder Teilnehmer eine eindeutige „IP-Adres-
se" besitzen muss. Anhand dieser IP-Adressen finden sich die
Geräte untereinander.
Sowohl in der ECoS als auch auf Ihrem Computer muss daher
eine korrekte IP-Adresse konfiguriert werden, sonst funkti-
oniert der Datenaustausch nicht. Die Adresse von PC und
Zentrale darf nicht gleich sein, sondern muss unterschiedlich
sein.
Die Verbindung zwischen Zentrale und PC muss zunächst kor-
rekt hergestellt werden, wie in Abschnitt 8.6. beschrieben.

24.1. ECoS wird direkt am Internet-Router betrieben

Wenn Sie Ihren PC mit einer Breitbandinternet-Verbindung (z. B.
DSL) mit dem Internet verbunden haben und dafür sogar einen
Wireless-Router einsetzen oder gar ein kleines Heimnetzwerk
betreiben, so sollten Sie über einen sogenannten DHCP-Server
in Ihrem Netzwerk verfügen: Dieser weist allen Geräten auto-
matisch IP-Adressen zu.
Internet-Router mit DHCP-Server
Computer am
Internet über
Zentrale erhält
Router
IP Adresse
automatisch
Abbildung 134

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