Aufbaumöglichkeiten der S7–400H
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Aufbaumöglichkeiten der S7–400H
Der erste Teil der Beschreibung beginnt mit dem prinzipiellen Aufbau des hochverfügbaren
Automatisierungssystem S7–400H und den Komponenten, aus denen sich das Basissystem
S7–400H zusammensetzt. Im Anschluss beschreiben wir die Hardware–Komponenten, mit
denen Sie dieses Basissystem erweitern können.
Der zweite Teil beschreibt die Software–Werkzeuge, mit denen Sie die S7–400H projektieren
und programmieren. Außerdem sind beschrieben die Ergänzungen und
Funktionserweiterungen gegenüber dem Standardsystem S7–400, die Sie zur
Programmierung Ihres Anwenderprogramms benötigen, um gezielt auf die
verfügbarkeitssteigernden Eigenschaften der S7–400H reagieren zu können.
Wichtige Informationen zur Projektierung
Offene Betriebsmittel
Baugruppen einer S7–400 sind offene Betriebsmittel. Das heißt, Sie dürfen die S7–400 nur
in Gehäusen, Schränken oder in elektrischen Betriebsräumen aufbauen, wobei diese nur
über Schlüssel oder ein Werkzeug zugänglich sein dürfen. Der Zugang zu den Gehäusen,
Schränken oder elektrischen Betriebsräumen darf nur für unterwiesenes oder
zugelassenes Personal möglich sein.
Nachfolgendes Bild zeigt den exemplarischen Aufbau einer S7–400H mit gemeinsamer
dezentraler Peripherie und Anschluss an einen redundanten Anlagenbus. Auf den folgenden
Seiten werden die Hard– und Software–Komponenten beschrieben, die zum Aufbau und
Betrieb der S7–400H erforderlich sind.
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
WARNUNG
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