Kommunikation
14.2 Grundlagen und Begriffe der hochverfügbaren Kommunikation
Möglichkeiten zum Abbau der Kommunikations-Verbindung
Folgende Ereignisse stehen zum Abbau der Kommunikations-Verbindungen zur Verfügung:
● Sie programmieren den Abbruch der Kommunikations-Verbindung mit dem FB 66
"TDISCON".
● Die CPU geht vom Zustand RUN nach STOP.
● Bei Netz Aus/Netz Ein
Diagnose der Verbindung
In Step7 können Sie über "Baugruppenzustand -> Kommunikation -> Offene Kommunikation
über Industrial Ethernet" die Details zu den eingerichteten Verbindungen auslesen.
Verweis
Detaillierte Informationen zu den beschriebenen Bausteinen finden Sie in der
von STEP 7.
14.2
Grundlagen und Begriffe der hochverfügbaren Kommunikation
Übersicht
Bei erhöhten Anforderungen an die Verfügbarkeit einer Gesamtanlage ist es erforderlich, die
Zuverlässigkeit der Kommunikation zu erhöhen, d.h. auch die Kommunikation redundant
aufzubauen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Grundlagen und Grundbegriffe, die Sie für den
Einsatz hochverfügbarer Kommunikation kennen sollten.
Redundantes Kommunikationssystem
Die Verfügbarkeit des Kommunikationssystems kann durch, Verdopplung von
Teilkomponenten, Verdopplung aller Buskomponenten oder Einsatz eines optischen Rings
erhöht werden.
Überwachungs– und Synchronisationsmechanismen sorgen dafür, dass beim Ausfall einer
Komponente die Kommunikation im laufenden Betrieb von Reservekomponenten
übernommen wird.
Ein redundantes Kommunikationssystem ist Voraussetzung für den Einsatz hochverfügbarer
S7–Verbindungen.
Hochverfügbare Kommunikation
Hochverfügbare Kommunikation ist der Einsatz von SFBs der S7–Kommunikation über
hochverfügbare S7–Verbindungen.
Hochverfügbare S7–Verbindungen erfordern ein redundantes Kommunikationssystem.
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Online-Hilfe
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
S7-400H