Vorgehensweise
1. Markieren Sie im SIMATIC Manager eine CPU des H–Systems und wählen Sie den
2. Markieren Sie im Dialogfeld "Betriebszustand" die Reserve–CPU und klicken Sie auf die
Ergebnis
Die Reserve–CPU koppelt an und wird aufgedatet. Das H–System arbeitet mit der neuen
Hardware–Konfiguration im Systemzustand Redundant.
Verhalten der Peripherie
Art der Peripherie
Hinzugefügte E/A–
Baugruppen
Weiterhin
vorhandene E/A–
Baugruppen
Hinzugefügte DP–
Stationen
1) Zentrale Baugruppen werden zusätzlich erst zurückgesetzt. Ausgabe–Baugruppen geben dabei
kurzzeitig 0 aus (statt der konfigurierten Ersatz– oder Haltewerte).
Verhalten bei Überschreitung der Überwachungszeiten
Wenn eine der überwachten Zeiten den konfigurierten Maximalwert überschreitet, wird das
Aufdaten abgebrochen. Das H–System bleibt mit der bisherigen Master–CPU im Solobetrieb
und versucht unter bestimmten Voraussetzungen das Ankoppeln und Aufdaten später
erneut. Näheres entnehmen Sie bitte dem Kapitel Zeitüberwachung (Seite 156).
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
Menübefehl "Zielsystem > Betriebszustand".
Schaltfläche "Neustart (Warmstart)".
Einseitige Peripherie der
Reserve–CPU
Werden parametriert und
von der CPU aktualisiert.
Treiberbausteine sind
noch nicht vorhanden.
Evtl. auftretende Alarme
werden nicht gemeldet.
Werden neu
parametriert
der CPU aktualisiert.
wie hinzugefügte E/A–
Baugruppen (s.o.)
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
17.3 Hinzufügen von Komponenten bei PCS 7
Einseitige Peripherie der
Master–CPU
Werden von der CPU aktualisiert.
Treiberbausteine sind noch nicht vorhanden. Evtl.
auftretende Prozess– oder Diagnose–Alarme werden
zwar erkannt, aber nicht gemeldet.
Arbeiten ohne Unterbrechung weiter.
und von
1)
Treiberbausteine sind noch nicht vorhanden. Evtl.
auftretende Alarme werden nicht gemeldet.
Geschaltete Peripherie
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