... oder mittels gleichzeitigem Druck auf die Tasten
oder der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) die
Standardzuordnung wiederherstellen.
Eventuelle nachträgliche Einstellungsänderungen, wie
Servowegeinstellungen, Dual Rate/Expo, Mischer etc.,
müssen aber immer entsprechend der ursprüng-
lichen Empfängerbelegung vorgenommen werden!
Hinweis:
Mit der als „Channel-Mapping" bezeichneten
empfängerseitigen Kanal-Zuordnungs-Funk-
tion des in den Sender mx-12 HoTT
integrierten »Telemetrie«-Menüs können die 6 Steuer-
funktionen des Senders ebenfalls beliebig innerhalb
eines Empfängers wie auch auf mehrere Empfänger
aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge
mit derselben Steuerfunktion belegt werden, beispiels-
weise um jedes Querruderblatt mit zwei Servos anstatt
mit nur einem einzelnen ansteuern zu können usw. Der
Übersichtlichkeit wegen wird jedoch dringend empfoh-
len, nur von einer der beiden Optionen Gebrauch zu
machen.
gebundener Empfänger
Graupner|SJ-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen"
werden, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-
spei cher) eines Graupner|SJ-HoTT-Senders zu kommu-
nizieren. Dieser Vorgang wird als „Binding" bezeichnet
und ist lediglich einmal für jede neue Empfänger/
Modellspeicherplatz-Kombination erforderlich (und kann
jederzeit wiederholt werden).
Wichtiger Hinweise:
•
Achten Sie beim Binden unbedingt da-
rauf, dass die Senderantenne immer
ausreichend weit von den Empfänge-
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Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
rantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind
Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Andern-
falls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum
Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span-
nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu
niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar
die LEDs des Empfängers wie nachstehend be-
schrieben auf Ihre Bindingsbemühungen, es
kommt aber dennoch kein korrektes Binding zu-
stande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger,
dass bereits an den Sender gebundene und so-
mit vom Bindeprozess nicht unmittelbar betrof-
fene – eingeschaltete – Empfänger während der
Zeitspanne des senderseitigen „Bindens" in den
Fail-Safe-Mode fallen.
„Binden" mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen
Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrie-
ben. Beim späteren Betrieb baut allerdings immer
nur der zuletzt an den jeweiligen Modellspeicher
gebundene Empfänger eine Telemetrie-Verbindung
zum Sender auf. An diesem sind deshalb auch ggf. im
Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen,
da nur der zuletzt gebundene Empfänger in der Lage
ist, deren Daten über den Rückkanal zu senden. Der
zweite und alle weiteren Empfänger laufen parallel zum
zuletzt an den Modellspeicher gebundenen Empfänger,
jedoch völlig unabhängig von diesem, im Slave-Mode
mit abgeschaltetem Rückkanal!
„Binden" von Sender und Empfänger
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten der
linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „geb.
Empf.":
Uhren
10:01
Phase 2
Star t
Phase 3
Speed
Empf.Ausg.
geb.Empf.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres
Empfängers ein: Am Empfänger blinkt die grüne LED
einmal kurz auf und bleibt dann dunkel.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger:
Die grüne LED beginnt zu blinken.
Starten Sie anschließend das so genannte Binden eines
Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit einem
kurzen Druck auf die zentrale Taste
SET
Vier-Wege-Taste. Gleichzeitig beginnt im Display das
Wort „BINDEN" anstelle der drei „---" im Markierungs-
rahmen der Zeile „geb.Empf." zu blinken:
Uhren
10:01
Phase 2
Star t
Phase 3
Speed
Empf.Ausg.
geb.Empf.
BINDEN
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED
des Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vor-
gang erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den
SET-Taster des Empfängers loslassen.
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun betriebsbe-
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7
6
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der rechten
3
7
6