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GRAUPNER mx-12 hot Programmierhandbuch Seite 207

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der Proportional-Drehgeber CTRL 7 zugeordnet ist,
während bei den beiden anderen Eingängen „frei" vor-
gegeben ist. Der Eingang „Lim" dient als Gaslimiter. Er
wirkt ausschließlich auf den Ausgang „6", an dem sich
das Gasservo befindet.
Nochmals zur Erinnerung:
Mit der Nutzung der Funktion „Gaslimiter"
ersparen Sie sich die Programmierung
einer Flugphase „Gasvorwahl".
• Der Gaslimiter steuert nicht das Gasservo, er be-
grenzt ggf. nur entsprechend seiner Stellung den
Weg dieses Servos in Richtung Vollgas. Gesteuert
wird das Gasservo generell vom Gas-/Pitch-Knüp-
pel über die im Menü »Helimix« eingestellte(n) Gas-
kurve(n), weshalb der Eingang „Gas" unbedingt „frei"
bleiben sollte. Verwiesen sei diesbezüglich auch auf
die Seiten 124 und 125 des Handbuches.
• Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur
auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser
Trimmung („Abschalttrimmung") soll hier nicht noch-
mals eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte ggf.
auf Seite 59 nach. (Dank der digitalen Trimmung
werden Trimmwerte bei einem Modellwechsel eben-
so wie bei einem Wechsel der Flugphase automa-
tisch abgespeichert).
• Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grund-
einstellung und der Abstimmung von Leerlauf und
Gaslimit finden Sie ab Seite 106.
Anschließend wechseln Sie mit der Auswahltaste  der
linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Spalte „Weg"
und erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter den invers
unterlegten Wert von +100 % auf +125 %:
Gyr
frei
+100% +100%
Gas
frei
+100% +100%
Lim
Geb. 7
+100%
Weg
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im
Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den
Gas-/Pitch-Steuerknüppel freigibt.
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner
Leerlaufeinstellung bedürfen, ist im Rahmen
der Grundeinstellung eines elektrisch
angetriebenen Helikopters lediglich darauf zu achten,
dass der Regelbereich des Gaslimiters den üblicherwei-
se von -100 % bis +100 % reichenden Einstellbereich
des Motorstellers sicher über- wie unterschreitet.
Gegebenenfalls ist also die vorstehend beschriebene
Anpassung der „Weg"-Einstellung des Gaslimiters
entsprechend zu modifizieren, beispielsweise auf
symmetrische 110 %. Die weitere Abstimmung kann
jedoch analog zum hier beschriebenen Verbrenner-Heli
erfolgen.
Ein weitere Funktion wird im Menü ...
»Grundeinstellung«
... aktiviert.
Auch wenn man fliegerisch noch nicht so weit ist, sollte
der Autorotationsschalter zumindest als Not-Ausschalter
für den Motor eingesetzt werden. Dazu mit den Auswahl-
tasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste
die Zeile „Autorotat." anwählen und dann nach einem
kurzen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
Vier-Wege-Taste beispielsweise den 2-Stufenschalter
SW 3 des Senders in die Stellung „EIN" bringen. Rechts
im Display erscheint daraufhin die Schalternummer:
+125%
Rotor-Drehr.
Pitch min
+
Uhren
Phase 2
Autorotat.
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer Stelle
befinden, die – ohne einen Knüppel loszulassen – leicht
erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitchknüppels.
Hinweis:
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Aus-
schalters" finden Sie auf der nächsten
Doppelseite.
Noch ein Tipp:
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine
gemeinsame Einschaltrichtung zu geben;
dann reicht vor dem Flug ein Blick über den
Sender – alle Schalter aus.
In der Zeile darüber könnte jetzt noch der mit dem
Namen „Schwebe" bereits vorbelegten (Flug-) Phase 2
ein Schalter zugewiesen werden, was aber bei dieser
(ab Seite 88)
Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen ist.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.
Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt vorwie-
gend im Menü ...
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
rechts
hinten
10:01
G3
Schwebe
–––
3
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