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Siemens SINAMICS G120 Listenhandbuch Seite 95

Control units cu250s-2
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Abhängigkeit:
Siehe auch: p0430, r0459
Hinweis:
Bei einem nicht vorhandenen Geber wird der Wert Null angezeigt.
Zu Bit 00:
Bei aktiviertem Datalogger (Trace) werden im Fehlerfall Daten mit Vor- und Nachgeschichte aufgezeichnet und in
Dateien auf dem nichtflüchtigen Speichermedium gespeichert. Diese Daten stehen zur Auswertung durch Experten
zur Verfügung.
Zu Bit 01:
Bei Bit = 0 erfolgt die Auswertung der Nullmarke über eine UND-Verknüpfung von Spur A und B und der Nullmarke.
Bei Bit = 1 erfolgt die Auswertung der Nullmarke je nach Erkennung der Drehrichtung. Bei positiver Drehrichtung wird
die positive Flanke der Nullmarke und bei negativer Drehrichtung die negative Flanke der Nullmarke betrachtet.
Zu Bit 02:
Bei gesetztem Bit erfolgt bei einer Abweichung kleiner als das Toleranzfenster für die Nullmarke (p4681, p4682) eine
Korrektur der Impulszahl. Sonst wird der Geberfehler F3x131 ausgelöst.
Zu Bit 05, 04:
Die aktuelle Hardware unterstützt nur 1 oder 4-fach Signalauswertung.
Bit 5/4 = 0/0: Signalauswertung pro Periode 4-fach.
Bit 5/4 = 1/0: Unzulässige Einstellung.
Bit 5/4 = 0/1: Signalauswertung pro Periode 1-fach.
Bit 5/4 = 1/1: Unzulässige Einstellung.
Zu Bit 06:
Bei aktivierter Funktion wird beim Ansprechen der dn/dt-Überwachung der Drehzahlistwert für zwei Stromreglertakte
intern eingefroren. Die Rotorlage integriert weiter. Nach Ablauf dieser Zeit wird der aktuelle Wert wieder freigegeben.
Zu Bit 07:
Bei gesetztem Bit werden an der Nullmarke die nicht korrigierten Geberstriche zu p4688 addiert.
Zu Bit 11:
Bei gesetztem Bit überprüft das Sensor Module in einem bestimmten Zeitraster, ob die Fehlerursache noch ansteht.
Dadurch kann das Sensor Module selbstständig vom Fehlerzustand in den Betriebszustand wechseln und gültige
Istwerte liefern. Die Fehler werden bis zur Quittierung durch den Anwender angezeigt.
Zu Bit 12:
Für eine erweiterte Fehlerdiagnose können zusätzliche Fehlermeldungen aktiviert werden.
Zu Bit 13:
Bei gesetztem Bit kann bei einem Inkrementalgeber mit Nullmarke über Gn_STW.13 der Absolutwert in Gn_XIST2
angefordert werden. Der Absolutwert ist erst nach Überfahren der Nullmarke gültig.
Zu Bit 26:
Bei gesetztem Bit wird die Spurüberwachung bei den Rechteckgebern deaktiviert, auch wenn sie in p0405.2
ausgewählt ist.
Zu Bit 28:
Überwachung der Differenz zwischen der inkrementellen und absoluten Lage bei Lineargebern.
Zu Bit 29:
Bei gesetztem Bit wird die Initialisierung des EnDat-Gebers unterhalb einer bestimmten Drehzahl durchgeführt und
deshalb mit hoher Genauigkeit. Wird die Initialisierung bei höherer Drehzahl angefordert, so wird die Störung
F31151, F32151 oder F33151 ausgegeben.
Zu Bit 31:
Bei aktivierter Überwachung werden die Pegel der einzelnen Spursignale und die entsprechenden invertierten
Spursignale getrennt überwacht.
SINAMICS G120 Control Units CU250S-2
Listenhandbuch (LH15), 01/2016, A5E33842890
Absolutlage bei Inkrementalgeber
unterstützen
Überwachung Multiturndarstellung im
Gx_XIST2 abwählen
Spurüberwachung abwählen
EnDat-Lineargeber Überwachung
inkrementell/absolut
EnDat-Geber Initialisierung mit hoher
Genauigkeit
Analoge unipolare Spurüberwachungen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
2 Parameter
2.2 Liste der Parameter
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
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