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Betriebsanleitung SINAMICS SINAMICS G120 Niederspannungsumrichter Einbaugeräte mit Control Units CU250S-2 und Geberauswertung Ausgabe 10/2020 www.siemens.com/drives...
Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
Änderungen in der aktuellen Ausgabe Wesentliche Änderungen gegenüber der Ausgabe 04/2018 Neue Hardware • Control Unit Adapter Kit Control Unit Adapter Kit CUA20 (Seite 51) Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 (Seite 64) Richtlinien und Normen (Seite 31) • Sinusfilter für das Power Module PM240-2 Sinusfilter (Seite 47) Neue Funktionen Übersicht aller neuen und geänderten Funktionen in der Firmware V4.7 SP13:...
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Änderungen in der aktuellen Ausgabe Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Inhaltsverzeichnis Änderungen in der aktuellen Ausgabe....................3 Grundlegende Sicherheitshinweise..................... 13 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................13 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung ......19 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele............20 Security-Hinweise ......................21 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)............ 22 Einleitung ............................25 Über das Handbuch......................
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Inhaltsverzeichnis Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren ............. 62 Power Module montieren....................63 4.4.1 Grundlegende Montageregeln für Einbaugeräte ..............63 4.4.2 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 ............. 64 4.4.3 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2 in Durchstecktechnik......67 4.4.4 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM250 ..............
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Inhaltsverzeichnis 5.3.4 Funktionsmodule des Umrichters ..................138 Schnellinbetriebnahme mit einem PC ................140 5.4.1 Projekt erstellen ....................... 140 5.4.2 Über USB verbundenen Umrichter ins Projekt übernehmen..........141 5.4.3 Assistenten für Schnellinbetriebnahme starten ..............142 5.4.4 Standard Drive Control ..................... 145 5.4.5 Dynamic Drive Control .....................
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Inhaltsverzeichnis 8.4.1 Digitaleingänge ....................... 202 8.4.2 Analogeingänge als Digitaleingänge................. 204 8.4.3 Fehlersichere Digitaleingänge ..................204 8.4.4 Digitalausgänge....................... 205 8.4.5 Analogeingänge ......................208 8.4.6 Kennlinien für Analogeingang anpassen................210 8.4.7 Totzone einstellen......................211 8.4.8 Analogausgänge ......................213 8.4.9 Kennlinien für Analogausgang anpassen ................214 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern ............
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Inhaltsverzeichnis 8.16.2 Einheitensystem ......................292 8.16.3 Technologische Einheit des Technologiereglers..............294 8.16.4 Einheitensystem und technologische Einheit einstellen ............ 295 8.17 Erweiterte Meldungen ..................... 296 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) ................ 298 8.18.1 Wo sind die Sicherheitsfunktionen beschrieben?............... 298 8.18.2 Funktionsweise........................
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Inhaltsverzeichnis 8.22.3.8 Reibkennlinie ........................370 8.22.3.9 Trägheitsmomentschätzer....................373 8.22.4 Drehmomentregelung ..................... 378 8.22.5 Applikationsbeispiele zur Motorregelung ................379 8.23 Den Motor elektrisch bremsen..................380 8.23.1 ((Elektrisch bremsen))...................... 380 8.23.2 Gleichstrombremsung...................... 382 8.23.3 Compound-Bremsung ...................... 387 8.23.4 Widerstandsbremsung ..................... 389 8.23.5 Bremsung mit Netzrückspeisung ..................
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Inhaltsverzeichnis Instandsetzen ............................ 459 10.1 Control Unit tauschen ...................... 461 10.2 Download der Umrichtereinstellungen ................463 10.2.1 Umrichter ohne freigegebene Sicherheitsfunktionen ............463 10.2.1.1 Automatischer Download von der Speicherkarte............... 463 10.2.1.2 Manueller Download von der Speicherkarte mit dem BOP-2..........463 10.2.1.3 Manueller Download von der Speicherkarte mit Startdrive ..........
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Inhaltsverzeichnis 11.3.11 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 690-V-Umrichter ....... 533 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 ................. 534 11.4.1 Umgebungsbedingungen....................535 11.4.2 Allgemeine technische Daten, PM250 ................536 11.4.3 Spezifische technische Daten, PM250 ................537 11.4.4 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz ..........539 11.5 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb..............
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten die folgenden Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag sowie Brandgefahr bei Versorgungsnetzen mit zu niedriger Impedanz Zu große Kurzschluss-Ströme können dazu führen, dass die Schutzeinrichtungen diese Kurzschluss-Ströme nicht unterbrechen können und zerstört werden und dadurch elektrischen Schlag oder Brand verursachen. •...
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag bei nicht aufgelegtem Leitungsschirm Durch kapazitive Überkopplung können lebensgefährliche Berührspannungen bei nicht aufgelegten Leitungsschirmen entstehen. • Legen Sie Leitungsschirme und nicht benutzte Adern von Leistungsleitungen (z. B. Bremsadern) mindestens einseitig auf geerdetes Gehäusepotenzial auf. WARNUNG Lichtbogen beim Trennen einer Steckverbindung im Betrieb Beim Trennen einer Steckverbindung im Betrieb kann ein Lichtbogen entstehen, der zu...
• Wenn Sie den Komponenten näher als 20 cm kommen, schalten Sie Funkgeräte oder Mobiltelefone aus. • Benutzen Sie die "SIEMENS Industry Online Support App" nur am ausgeschalteten Gerät. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ACHTUNG Schädigung der Motorisolation durch zu hohe Spannungen Bei Betrieb an Netzen mit geerdetem Außenleiter oder im Falle eines Erdschlusses im IT-Netz kann die Motorisolation durch die höhere Spannung gegen Erde geschädigt werden. Falls Sie Motoren verwenden, deren Isolation nicht für den Betrieb mit geerdetem Außenleiter ausgelegt ist, müssen Sie folgende Maßnahmen treffen: •...
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ACHTUNG Geräteschaden durch unsachgemäße Spannungs-/Isolationsprüfungen Unsachgemäße Spannungs-/Isolationsprüfungen können zu Geräteschäden führen. • Klemmen Sie die Geräte vor einer Spannungs-/Isolationsprüfung der Maschine/Anlage ab, da alle Umrichter und Motoren herstellerseitig hochspannungsgeprüft sind und eine weitere Prüfung innerhalb der Maschine/Anlage deshalb nicht notwendig ist. WARNUNG Unerwartete Bewegung von Maschinen durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können unerwartete Bewegungen an...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Als Anwender sind Sie für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich.
Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity (https://www.siemens.com/industrialsecurity) Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG‑Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Weitergehende Informationen zu den Restrisiken, die von den Komponenten eines Antriebssystems ausgehen, finden Sie in den zutreffenden Kapiteln der technischen Anwenderdokumentation. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Einleitung Über das Handbuch Wer benötigt die Betriebsanleitung und wofür? Die Betriebsanleitung richtet sich schwerpunktmäßig an Monteure, Inbetriebsetzer und Maschinenbediener. Die Betriebsanleitung beschreibt die Geräte und Gerätekomponenten und befähigt die angesprochenen Zielgruppen, den Umrichter fachgerecht und gefahrlos zu montieren, anzuschließen, einzustellen und in Betrieb zu nehmen. Was ist in der Betriebsanleitung beschrieben? Die Betriebsanleitung ist eine komprimierte Zusammenstellung aller notwendigen Informationen für den normalen und sicheren Betrieb des Umrichters.
Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Wegweiser durch das Handbuch Kapitel In diesem Kapitel finden Sie Antworten auf folgende Fragen: Beschreibung (Seite 29) • Wie ist der Umrichter gekennzeichnet? • Aus welchen Komponenten besteht der Umrichter? • Welche optionalen Komponenten gibt es für den Umrichter? •...
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Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Kapitel In diesem Kapitel finden Sie Antworten auf folgende Fragen: Warnungen, Störungen und • Wie tauscht man Umrichterkomponenten? Systemmeldungen (Seite 435) • Wie ändert man die Firmware-Version des Umrichters? • Was ist nach einem Umrichtertausch zu tun, wenn die Sicherheitsfunktionen des Umrichters aktiv sind? Technische Daten (Seite 501) •...
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Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Entnehmen Sie die technischen Daten und die Angaben zu Anschlussbedingungen dem Typenschild und der Betriebsanleitung. Verwendung von Fremderzeugnissen Dieses Dokument enthält Empfehlungen von Fremderzeugnissen. Siemens kennt die grundsätzliche Eignung dieser Fremderzeugnisse. Sie können gleichwertige Erzeugnisse anderer Hersteller verwenden. Siemens übernimmt keine Gewährleistung für die Verwendung von Fremderzeugnissen.
Beschreibung 3.1 Den Umrichter identifizieren Den Umrichter identifizieren Hauptkomponenten des Umrichters Jeder SINAMICS G120-Umrichter besteht aus einer Control Unit und einem Power Module. • Die Control Unit steuert und überwacht das Power Module und den angeschlossenen Motor. • Das Power Module stellt die Anschlüsse für Netz und Motor zur Verfügung.
Beschreibung 3.2 Richtlinien und Normen Richtlinien und Normen Beschreibung Für den Umrichter sind nachfolgende Richtlinien und Normen relevant: Europäische Niederspannungsrichtlinie Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, soweit er in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fällt. Europäische Maschinenrichtlinie Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, soweit er in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fällt.
Schrankaufbauten. China-RoHs Der Umrichter erfüllt die China-RoHs-Richtinie. Weitere Informationen finden Sie im Internet: China-RoHs (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109738656) Qualitätssysteme Die Siemens AG setzt ein Qualitätsmanagementsystem ein, das die Anforderungen von ISO 9001 und ISO 14001 erfüllt. Weitere Informationen Zertifikate zum Download • EG-Konformitätserklärung: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/...
Beschreibung 3.3 Control Units Control Units Varianten Die Control Units CU250S‑2 unterscheiden sich untereinander in Bezug auf die Art der Feldbusse. Tabelle 3-1 Varianten der Control Units Bezeichnung Artikelnummer Feldbus CU250S-2 6SL3246-0BA22-1BA0 USS, Modbus RTU CU250S-2 DP 6SL3246-0BA22-1PA0 PROFIBUS CU250S-2 PN 6SL3246-0BA22-1FA0 PROFINET, EtherNet/IP CU250S-2 CAN...
Beschreibung 3.4 Power Module Power Module In diesem Abschnitt finden Sie die wesentlichen Angaben zu den Power Modulen. Weitergehende Informationen finden Sie im Montagehandbuch des Power Module. Übersicht der Handbücher (Seite 560) Alle Leistungsangaben beziehen sich auf die Bemessungswerte bzw. auf die Leistung für den Betrieb mit geringer Überlast (LO).
Beschreibung 3.4 Power Module 3.4.1 Power Module in Schutzart IP20 Bild 3-1 Beispiele für Power Module mit Schutzart IP20 PM240-2 für Standardanwendungen Die Power Module PM240-2 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Die PM240-2 ermöglichen dynamisches Bremsen über einen externen Bremswiderstand. Tabelle 3-2 1 AC / 3 AC 200 V …...
Beschreibung 3.4 Power Module PM250 für Standardanwendungen mit Netzrückspeisung Die Power Module PM250 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Die PM250 ermöglichen dynamisches Bremsen mit Energierückspeisung ins Netz. Tabelle 3-5 3 AC 380 V … 480 V, Artikelnummer 6SL3225-0BE … Baugröße Leistung (kW) 7,5 …...
Beschreibung 3.4 Power Module 3.4.2 Power Module in Durchstecktechnik Bild 3-2 Beispiele für Power Module mit Durchstecktechnik (Push Through) FSA … FSC PM240-2 in Durchstecktechnik für Standardanwendungen Die Power Module PM240-2 in Durchstecktechnik gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Komponenten für die Power Module 3.5.1 Zubehör für Schirmung Schirmanschlusssatz Über dem Schirmanschlusssatz stellen Sie die Schirmung und Zugentlastung für die Leistungsanschlüsse her. Der Schirmanschlusssatz besteht aus dem Schirmblech und Zackenbändern mit Schrauben. Tabelle 3-9 Artikelnummern für den Schirmanschlusssatz Baugröße...
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.2 Netzfilter Mit einem Netzfilter erreicht der Umrichter eine höhere Funkstörklasse. ACHTUNG Überlastung des Netzfilters an unzulässigen Netzen Die Netzfilter sind nur für den Betrieb an TN– oder TT-Netze mit geerdetem Sternpunkt geeignet. Der Betrieb an anderen Netzen überlastet das Netzfilter thermisch und führt zur Beschädigung des Netzfilters.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.3 Netzdrossel Die Netzdrossel unterstützt den Überspannungsschutz, glättet die Oberschwingungen im Netz und überbrückt Kommutierungseinbrü‐ che. Für die nachfolgend aufgelisteten Power Module ist eine Netz‐ drossel geeignet, um die genannten Effekte zu dämpfen. Die Abbildung rechts zeigt als Beispiel die Netzdrossel für Power Mo‐...
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Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Netzdrosseln für PM240-2, 200 V … 240 V Power Module Leistung Netzdrossel 6SL3210-1PB13-0 . L0, 0,55 kW … 0,75 kW 6SL3203-0CE13-2AA0 6SL3210-1PB13-8 . L0 6SL3210-1PB15-5 . L0, 1,1 kW … 2,2 kW 6SL3203-0CE21-0AA0 6SL3210-1PB17-4 .
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.4 Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln reduzieren die Spannungsbelastung der Motorwick‐ lungen und die Belastung des Umrichters durch kapazitive Umlade‐ ströme in den Leitungen. Bei längeren Motorleitungen sind eine oder zwei Ausgangsdrosseln erforderlich. Weitere Informationen zu den zulässigen Motorleitungslängen finden Sie im Montagehandbuch des Power Module.
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Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung Ausgangsdrossel 6SL3210‑1PE33‑0 . L0 160 kW 6SL3000‑2BE33‑2AA0 6SL3210‑1PE33‑7 . L0 200 kW 6SL3000‑2BE33‑8AA0 6SL3210‑1PE34‑8 . L0 250 kW 6SL3000‑2BE35‑0AA0 Ausgangsdrosseln für Power Module PM240‑2, 500 V … 690 V Power Module Leistung Ausgangsdrossel 6SL3210‑1PH28‑0 .
Weitere Informationen im Internet: • Spannungsbegrenzer und du/dt-Filter (https://www.mdexx.com/wp-content/uploads/ 2019/11/BAF-18-001-76_Instruction_manual.pdf) • FAQ zum du/dt-Filter plus VPL (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/ 13224/faq) du/dt-Filter plus VPL für Power Modules PM240‑2, 380 V … 480 V Power Module Leistung du/dt-Filter plus VPL 6SL3210-1PE23-8 .L0 18,5 kW JTA:TEF1203-0HB 6SL3210-1PE24-5 .L0...
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Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung du/dt-Filter plus VPL 6SL3210-1PH28-0 .L0 75 kW, 90 kW JTA:TEF1203-0KB 6SL3210-1PH31-0 .L0 6SL3210-1PH31-2 .L0 110 kW, 132 kW JTA:TEF1203-0LB 6SL3210-1PH31-4 .L0 6SL3210-1PH31-7CL0 160 kW … 250 kW JTA:TEF1203-0MB 6SL3210-1PH32-1CL0 6SL3210-1PH32-5CL0 Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.6 Sinusfilter Der Sinusfilter am Ausgang des Umrichters begrenzt die Span‐ nungssteilheit und die Spitzenspannungen an der Motorwicklung. Die maximal zulässige Motorzuleitungslänge erhöht sich auf 300 m. Beim Einsatz eines Sinusfilters gilt Folgendes: •...
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.7 Bremswiderstand Der Bremswiderstand erlaubt schnelles Bremsen von Lasten mit einem hohen Trägheitsmoment. Das Power Module steuert den Bremswiderstand über seinen integrierten Brems- Chopper an. Die Abbildung rechts zeigt als Beispiel einen Bremdwiderstand für Power Module PM240‑2, FSB.
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Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Bremswiderstände für PM240‑2, 500 V … 690 V Power Module Leistung Bremswiderstand 6SL3210‑1PH21‑4 . L0, 11 kW … 37 kW JJY:023424020002 6SL3210‑1PH22‑0 . L0, 6SL3210‑1PH22‑3 . L0, 6SL3210‑1PH22‑7 . L0, 6SL3210‑1PH23‑5 . L0, 6SL3210‑1PH24‑2 .
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.8 Brake Relay Das Brake Relay bietet einen Schalterkontakt (Schließer) zur Ansteue‐ rung einer Motorhaltebremse. Artikelnummer: 6SL3252‑0BB00‑0AA0 Die folgenden Power Module haben eine Anschlussmöglichkeit für das Brake Relay: • PM240-2 • PM240P-2 • PM250 3.5.9 Safe Brake Relay Das Safe Brake Relay steuert eine 24-V-Motorbremse an und über‐...
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Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Das SINAMICS Control Unit Adapter Kit CUA20 enthält folgende Komponenten: • Adapter zum Aufschnappen auf das Power Module • Aufnahmeadapter für die Control Unit • Konfektioniertes Kabel zur Verbindung der beiden Adapter Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Betreibbare Motoren und Mehrmotorenantrieb Betreibbare Siemens-Motoren Sie können Standard-Asynchronmotoren mit dem Umrichter betreiben. Informationen zu weiteren Motoren finden Sie im Internet: Betreibbare Motoren (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/100426622) Betreibbare Fremdmotoren Sie können Standard-Asynchronmotoren anderer Hersteller mit dem Umrichter betreiben: ACHTUNG Isolationsversagen bei ungeeignetem Fremdmotor Bei Umrichterbetrieb entsteht eine höhere Belastung der Motorisolation als bei Netzbetrieb.
Beschreibung 3.7 Geber und Sensor Module Geber und Sensor Module Sie dürfen die folgenden Geber an die Control Unit anschließen: • Für die Lage- oder Drehzahlregelung – Resolver – HTL-Geber – TTL-Geber – Sinus-Cosinus-Geber – Endat 2.1 • Für die Lageregelung –...
Installieren Hinweisschild für den nordamerikanischen Markt installieren Beschreibung Bild 4-1 Aufkleber mit Gefahr- und Warnhinweisen für Nordamerika Im Lieferumgfang des Umrichters enthalten ist ein Aufkleber mit Gefahr- und Warnhinweisen für den nordamerikanischen Markt. Befestigen Sie den Aufkleber in der erforderlichen Sprache gut sichtbar auf der Innenseite des Schaltschranks.
Installieren 4.2 EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage Der Umrichter ist für den Betrieb in industrieller Umgebung ausgelegt, in der elektromagnetische Felder mit hohem Pegel zu erwarten sind. Der zuverlässige und störungsfreie Betrieb ist nur bei EMV-gerechter Installation gewährleistet. Unterteilen Sie dazu den Schaltschrank und die Maschine oder Anlage in EMV-Zonen: EMV-Zonen Bild 4-2...
Installieren 4.2 EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage 4.2.1 Schaltschrank • Ordnen Sie die Geräte den Zonen im Schaltschrank zu. • Entkoppeln Sie die Zonen durch eine der folgenden Maßnahmen elektromagnetisch voneinander: – Seitlicher Abstand ≥ 25 cm – Separate Metallgehäuse –...
Bild 4-3 Erdungs- und Hochfrequenz-Potenzialausgleichsmaßnahmen im Schaltschrank und in der Anlage Weitere Informationen Weitere Informationen zur EMV-gerechten Installation finden Sie im Internet: EMV-Aufbaurichtlinie (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658) 4.2.2 Leitungen Am Umrichter sind Leitungen mit hohem Störpegel und Leitungen mit niedrigem Störpegel angeschlossen: • Leitungen mit hohem Störpegel: –...
Installieren 4.2 EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage Leitungsverlegung im Schaltschrank • Verlegen Sie die Leitungen mit hohem Störpegel mit einem Mindestabstand von 25 cm zu den Leitungen mit geringem Störpegel. Wenn der Mindestabstand von 25 cm nicht möglich ist, montieren Sie zwischen den Leitungen mit hohem Störpegel und den Leitungen mit niedrigem Störpegel Trennbleche.
Installieren 4.2 EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage Leitungsverlegung außerhalb des Schaltschranks • Halten Sie zwischen den Leitungen mit hohem Störpegel und den Leitungen mit niedrigem Störpegel einen Mindestabstand von 25 cm ein. • Verwenden Sie geschirmte Leitungen für die folgenden Leitungen: –...
Installieren 4.2 EMV-gerechter Aufbau einer Maschine oder Anlage 4.2.3 Elektromechanische Komponenten Überspannungsschutzbeschaltung • Beschalten Sie die folgenden Komponenten mit Überspannungsschutzbeschaltung: – Spulen von Schützen – Relais – Magnetventile – Motorhaltebremsen • Schließen Sie die Überspannungsschutzbeschaltung direkt an die Spule an. •...
Installieren 4.3 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Abhängig vom Power Module und von der Anwendung können folgende Zusatzkomponenten erforderlich sein: • Netzdrosseln • Filter • Bremswiderstäde • Brake Relay Die Installation dieser Komponenten ist in der jeweils mitgelieferten Dokumentation beschrieben.
Installieren 4.4 Power Module montieren Power Module montieren 4.4.1 Grundlegende Montageregeln für Einbaugeräte Schutz gegen die Ausbreitung von Feuer Der Betrieb des Gerätes ist ausschließlich in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig. Der Einbau des Gerätes in einem Metallschaltschrank oder der Schutz durch eine andere gleichwertige Maßnahme muss die Ausbreitung von Feuer und Emissionen außerhalb des Schaltschranks verhindern.
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.2 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Baugrößen FSA … FSC Tabelle 4-1 Maße Baugröße Breite Höhe [mm] Einbautiefe im Schrank mit Einbau‐ [mm] Control Unit (CU) [mm] tiefe mit CUA20 ohne Schirm‐...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Baugrößen FSD … FSF Tabelle 4-3 Maße Baugröße Breite Höhe [mm] Einbautiefe im Schrank mit Einbautie‐ [mm] Control Unit (CU) [mm] fe mit CUA20 ohne Schirm‐ mit Schirm‐ ohne OP mit OP [mm] blech blech 1000 1286 BOP-2, IOP-2 oder Blindabdeckung...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Baugröße Bohrmaße [mm] Kühlluftabstände [mm] Befestigung / Dreh‐ moment [Nm] oben unten vorne 4 x M8 / 25 970,5 4 x M8 / 25 Das Power Module ist für die Montage ohne seitlichen Kühlluftabstand geeignet. Aus Toleranzgründen empfehlen wir einen seitlichen Abstand von ca.
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.3 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2 in Durchstecktechnik Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Baugrößen FSA … FSC Wandstärke des Schaltschranks ≤ 3,5 mm Bild 4-6 Maßbild und Bohrmaße für die Baugrößen FSA … FSC Tabelle 4-5 Maße abhängig vom gesteckten Operator Panel (OP) Baugröße...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tabelle 4-6 Kühlluftabstände und weitere Maße Baugröße Tiefe Power Module [mm] Kühlluftabstände [mm] oben unten vorne FSA … FSC Das Power Module ist für die Montage ohne seitlichen Kühlluftabstand geeignet. Aus Toleranzgründen empfehlen wir einen seitlichen Abstand von 1 mm Tabelle 4-7 Schaltschrankausschnitt und Befestigung Baugröße...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Baugrößen FSD … FSF Wandstärke des Schaltschranks ≤ 3,5 mm Bild 4-7 Maßbild und Bohrmaße für die Baugrößen FSD … FSF Tabelle 4-8 Maße abhängig vom gesteckten Operator Panel (OP) Baugröße Breite Höhe [mm] Einbautiefe im Schrank mit Con‐ [mm] trol Unit (CU) [mm] ohne Schirmblech...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tabelle 4-9 Kühlluftabstände und weitere Maße Baugröße Tiefe Power Module [mm] Kühlluftabstände [mm] oben unten vorne FSD, FSE 97,5 177,5 180,5 Tabelle 4-10 Befestigung Baugröße Befestigung / Drehmoment [Nm] FSD, FSE 10 × M5 / 3,5 12 ×...
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.4 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM250 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Baugröße FSC Tabelle 4-11 Maße abhängig vom gesteckten Operator Panel (OP) Baugröße Einbautiefe im Schrank mit Control Unit (CU) [mm] ohne OP mit OP BOP-2, IOP-2 oder Blindabdeckung...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Baugröße FSD … FSF Tabelle 4-13 Maße abhängig vom gesteckten Operator Panel (OP) Baugröße Breite Höhe [mm] Einbautiefe im Schrank mit Control [mm] Unit (CU) [mm] ohne Schirm‐ mit Schirmblech ohne OP mit OP blech FSD ohne Filter FSD mit...
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Netz und Motor anschließen WARNUNG Elektrischer Schlag bei offenem Motoranschlusskasten Sobald Sie den Umrichter ans Netz angeschlossen haben, können die Motoranschlüsse des Umrichters unter gefährlicher Spannung stehen. Wenn der Motor mit dem Umrichter verbunden ist, besteht bei geöffnetem Motoranschlusskasten Lebensgefahr durch Berühren der Anschlüsse im Motor.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Schraube für die Funktionserdung am Umrichter, Baugröße FSG Bei Verwendung der Umrichter mit integriertem C3-Netzfilter beachten Sie bitte die Hinweise in den folgenden Kapiteln "TN-Netz", "TT-Netz" und "IT-Netz". Bild 4-8 Entfernen Sie die Schraube für die Funktionserdung 4.5.1.1 TN-Netz Das TN-Netz überträgt den PE-Schutzleiter...
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Umrichter am TN-Netz • Umrichter mit integriertem Netzfilter: – Betrieb an TN-Netzen mit geerdetem Sternpunkt zulässig – Betrieb an TN-Netzen mit geerdetem Außenleiter nicht zulässig Hinweis Besonderheit bei Umrichtern der Baugröße FSG Die Umrichter der Baugröße FSG mit integriertem C3-Netzfilter können an TN-Netzen ≤ 600 V mit geerdetem Außenleiter betrieben werden, wenn Sie die Schraube für die Funktionserdung entfernen.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.1.2 TT-Netz In einem TT-Netz sind die Erdungen des Trans‐ formators und der Installation voneinander unabhängig. Es gibt TT-Netze mit und ohne Übertragung des Neutralleiters N. Hinweis Betrieb in IEC- bzw. UL-Anlagen Der Betrieb an TT-Netzen ist bei Installationen nach IEC erlaubt. Der Betrieb an TT-Netzen bei Installationen nach UL ist nicht zulässig.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.1.3 IT-Netz In einem IT-Netz sind alle Leiter gegen den PE- Schutzleiter isoliert oder über eine Impedanz mit dem PE-Schutzleiter verbunden. Es gibt IT-Netze mit und ohne Übertragung des Neutralleiters N. Hinweis Verhalten des Umrichters bei Erdschluss Wenn der Umrichter auch bei einem Erdschluss am Umrichterausgang funktionsfähig bleiben soll, müssen Sie eine Ausgangsdrossel einbauen, um eine Überstromauslösung oder eine Beschädigung des Antriebs zu verhindern.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.2 Anforderungen an den Schutzleiter Überblick Bei Umrichterbetrieb fließt ein hoher Ableitstrom über den Schutzleiter. Für einen sicheren Berührungsschutz bei Umrichterbetrieb darf daher der Schutzleiter des Umrichters nicht unterbrochen sein. Daraus ergeben sich vor allem Anforderungen an den Mindestquerschnitt des Schutzleiters. An die Länge der Schutzleiter besteht für den Berührungsschutz keine Einschränkung.
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen ① ④ Der Mindestquerschnitt der Schutzleiter … ist abhängig vom Querschnitt der Netz- oder Motoranschlussleitung: • Netz- oder Motoranschlussleitung ≤ 16 mm ⇒ Mindestquerschnitt des Schutzleiters = Querschnitt der Netz- bzw. Motoranschlussleitung • 16 mm² < Netz- oder Motoranschlussleitung ≤ 35 mm ⇒...
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.3 Umrichter mit Power Module PM240-2 anschließen Bild 4-9 Anschluss des Power Module PM240-2, 3 AC, FSA … FSC Bild 4-10 Anschluss des Power Module PM240-2, 3 AC, FSD … FSF Bild 4-11 Anschluss des Power Module PM240-2, 1 AC 200 V, FSA … FSC Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Bild 4-12 Anschluss des Power Module PM240-2, 1 AC 200 V, FSD … FSF Tabelle 4-15 Anschluss, Querschnitt und Anziehdrehmoment für Power Modules PM240-2 Umrichter Anschluss Querschnitt und Anziehdrehmoment Abisolier‐ länge Metrisch Zöllig Netz, Motor und 1,5 …...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Anschlüsse für die Baugröße FSA … FSC Die Power Module besitzen abnehmbare und ver‐ tauschsichere Stecker. Um einen Stecker abzuziehen, müssen Sie den Stecker durch Druck auf den roten Hebel entrie‐ geln. ① Entriegelungshebel Anschlüsse für Baugrößen FSD …...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen FSD, FSE: Entfernen Sie die untere FSF, FSG: Entfernen Sie die untere Abdeckung. Abdeckung. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Bild 4-13 Anschlüsse für Netz, Motor und Bremswiderstand Nach Anschluss der Leitungen müssen Sie die Anschlussabdeckungen wieder anbringen, um den Berührungsschutz für den Umrichter im Betrieb wiederherzustellen. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Zusätzliche Hinweise zum Anschluss von Umrichtern der Baugröße FSG Hinweis Anschlussquerschnitt 240 mm Kabelschuhe für Bolzen M10 gemäß SN71322 sind geeignet für Kabel mit Querschnitten 35 mm … 185 mm (1 AWG … 2 × 350 MCM). Wenn Verbindungen mit Kabeln mit 240 mm (500 MCM) hergestellt werden sollen, müssen schmale Kabelschuhe verwendet werden, z.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.4 Umrichter mit Power Module PM250 anschließen Bild 4-14 Anschluss der Power Module PM250 Tabelle 4-16 Anschluss, Querschnitt und Anziehdrehmoment für Power Module PM250 Umrichter Anschluss Netz und Motor Querschnitt und Anziehdrehmoment Abisolier‐ länge metrisch Imperial Schraubklemme...
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Anschlüsse für die Baugröße FSD … FSF Die Anschlüsse für Netz- und Motor sind durch Abdeckungen gegen Berührung geschützt. Um Netz und Motor anzuschließen, müssen Sie die Abdeckung öffnen: 1. Lösen Sie mit einem Schraubendreher die Verriegelung auf beiden Seiten der Abdeckungen. 2.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.5 Stern- oder Dreieckschaltung des Motors am Umrichter Überblick Standard-Asynchronmotoren bis zu einer Bemessungsleistung von etwa 3 kW sind üblicherweise in Stern-/Dreieckschaltung (Y/Δ) bei 400 V/230 V verschaltet. Bei einem 400‑V- Netz können Sie den Motor am Umrichter entweder in Stern- oder in Dreieckschaltung betreiben. Funktionsbeschreibung Motor in Sternschaltung betreiben In Sternschaltung ist der Motor im Bereich...
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.6 Motorhaltebremse anschließen Über das Brake Relay steuert der Umrichter die Motorhaltebremse. Es gibt zwei Typen von Brake Relays: • Brake Relay steuert die Motorhaltebremse • Das Safe Brake Relay steuert eine 24-V-Motorhaltebremse an und überwacht die Bremsenansteuerung auf Kurzschluss oder Leitungsbruch.
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Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen Safe Brake Relay Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.6.1 Brake Relay installieren - Power Module PM250 Brake Relay montieren Wenn Sie das optionale Schirmblech verwenden, montieren Sie das Brake Relay auf dem Schirmblech des Power Modules. Wenn Sie das Schirmblech nicht verwenden, montieren Sie das Brake Relay so nahe wie möglich am Power Module.
Installieren 4.5 Netz und Motor anschließen 4.5.6.2 Brake Relay installieren - Power Module PM240-2 Brake Relay montieren • FSA … FSC: Montieren Sie das Brake Relay neben das Power Module. • FSD … FSG: Montieren Sie das Brake Relay auf die Rückseite des unteren Schirmblechs. Befestigen Sie das Brake Relay, bevor Sie das Schirmblech montieren.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Das Power Module besitzt eine Halterung für die Control Unit und einen Entriegelungsmechanismus. Je nach Power Module gibt es unterschiedliche Entriegelungsmechanismen. Control Unit stecken Vorgehensweise 1. Setzen Sie beide Haken der Control Unit in die entsprechenden Nuten am Power Module ein. 2.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.1 Übersicht der Schnittstellen auf der Front und der Oberseite Schnittstellen auf Control Unit Für den Zugang zu den Schnittstellen auf der Front der Control Unit müssen Sie das Operator Panel (falls vorhanden) abste‐ cken und die Fronttüren öffnen.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Schutz vor unbefugtem Zugriff über die USB-Schnittstelle WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Umrichtersoftware Die Manipulation der Umrichtersoftware kann unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. •...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.2 Klemmenleisten hinter der oberen Fronttür Bild 4-15 Verschaltungsbeispiel der Digitaleingänge mit externer 24-V-Versorgung Alle Klemmen mit dem Bezugspotenzial "GND" sind umrichter-intern miteinander verbunden. Wenn Sie einen der Digitalausgänge DO 24 … DO 27 nutzen, müssen Sie eine 24-V-Versorgung an den Klemmen 31, 32 anschließen.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Wenn Sie eine gemeinsame externe Spannungsversorgung für die Klemmen 31, 32 und die Digitaleingänge verwenden, müssen Sie "GND" und das Bezugspotenzial des Digitaleingangs ("DI COM1/2/3)" an den Klemmen miteinander verbinden. Für die Analogeingänge an den Klemmen 3, 4 und 10, 11 dürfen Sie die interne 10-V- Versorgung oder eine externe Versorgung verwenden.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.4 Feldbus- und Geber-Schnittstellen auf der Unterseite Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.5 Werkseinstellung der Schnittstellen Die Werkseinstellung der Schnittstellen hängt davon ab, welchen Feldbus die Control Unit unterstützt. Control Units mit USS- oder CANopen-Schnittstelle Die Feldbusschnittstelle ist nicht aktiv. Bild 4-17 Werkseinstellung der Control Units CU250S-2 und CU250S-2 CAN Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Control Units mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle Die Funktion der Feldbus-Schnittstelle ist abhängig von DI 3. Bild 4-18 Werkseinstellung der Control Units CU250S-2 DP und CU250S-2 PN Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.6 Voreinstellungen der Schnittstellen Funktion der Klemmen ändern Die Funktion der Klemmen und Feldbusschnittstelle ist einstellbar. Um nicht sukzessive Klemme für Klemme ändern zu müssen, lassen sich mehrere Klemmen über Voreinstellungen ("p0015 Makro Antriebsgerät") gemeinsam einstellen. Die oben beschriebenen Werkseinstellungen der Klemmen entsprechen den folgenden Voreinstellungen: •...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 2: "Fördertechnik mit Basic Safety" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 Drehzahlfestsollwert 1: p1001, Drehzahlfestsollwert 2: p1002, Drehzahlfestsollwert wirksam: r1024 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 1024 DI 0 und DI 1 = high: der Umrichter addiert beide Drehzahlfestsollwerte.
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 4: "Fördertechnik mit Feldbus" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1] Bezeichnung im BOP-2: coN Fb Voreinstellung 5: "Fördertechnik mit Feldbus und Basic Safety" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 4: r0722.4, DI 5: r0722.5...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 7: "Feldbus mit Datensatzumschaltung" Werkseinstellung für Umrichter mit PROFIBUS-Schnittstelle DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 3: r0722.3 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1] Tippen 1 Drehzahlsollwert: p1058, Werkseinstellung: 150 1/min Tippen 2 Drehzahlsollwert: p1059, Werkseinstellung: -150 1/min Bezeichnung im BOP-2: FB cdS...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 8: "MOP mit Basic Safety" MOP = Motorpotenziometer DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 1050 Bezeichnung im BOP-2: MoP SAFE Voreinstellung 9: "Standard I/O mit MOP"...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 12: "Standard I/O mit Analogsollwert" DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], DI 0: r0722.0, …, DI 2: r0722.2 AI 0: r0755[0] p0731 AO 1: p0771[1] Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0] Bezeichnung im BOP-2: Std ASP Voreinstellung 13: "Standard I/O mit Analogsollwert und Safety"...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 14: "Prozessindustrie mit Feldbus" PROFIdrive Telegramm 20 MOP = Motorpotenziometer DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1], p1070[1] = 1050 Steuerung umschalten über PZD01, Bit 15: p0810 = r2090.15 Bezeichnung im BOP-2: Proc Fb...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 15: "Prozessindustrie" MOP = Motorpotenziometer DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], DI 0: r0722.5, …, DI 4: r0722.5 AI 0: r0755[0] p0731 AO 1: p0771[1] Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0], p1070[1] = 1050 Bezeichnung im BOP-2: Proc Voreinstelung 17: "2-Draht (vor/rück1)"...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstelung 18: "2-Draht (vor/rück2)" DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], DI 0: r0722.0, …, DI 2: r0722.2 AI 0: r0755[0] p0731 AO 1: p0771[1] Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0] Bezeichnung im BOP-2: 2-wIrE 2 Voreinstellung 19: "3-Draht (Freig/vor/rück)"...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 20: "3-Draht (Freig/ein/revers)" DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], DI 0: r0722.0, …, DI 4: r0722.4 AI 0: r0755[0] p0731 AO 1: p0771[1] Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0] Bezeichnung im BOP-2: 3-wIrE 2 Voreinstellung 21: "USS Feldbus"...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 22: "CAN Feldbus" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1] Bezeichnung im BOP-2: FB CAN Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.7 Fehlersicherer Digitaleingang Um eine Sicherheitsfunktion über die Klemmenleiste des Umrichters zu aktivieren, brauchen Sie einen fehlersicheren Digitaleingang. Der Umrichter fasst bei bestimmten Voreinstellungen der Klem‐ menleiste, z. B. der Voreinstellung 2, zwei Digitaleingänge zu einem fehlersicheren Digitaleingang FDI 0 zusammen.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Besondere Maßnahmen zur Vermeidung von Quer- und Kurzschlüssen Die Leitungsführung über größere Distanzen, z. B. zwischen entfernt stehenden Schaltschränken, erhöht das Risiko von Leitungsbeschädigungen. Bei beschädigten Leitungen besteht das Risiko eines unbemerkten Querschlusses zu parallel verlegten spannungsführenden Leitungen.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.8 Fehlersicheren Digitaleingang anschließen Überblick Der Umrichter erlaubt den Anschluss sowohl eines PM-schaltenden Ausgangs als auch eines PP- schaltenden Ausgangs. Bild 4-19 Anschluss eines PM-schaltenden und PP-schaltenden Ausgangs Funktionsbeschreibung Die folgenden Beispiele entsprechen PL d nach EN 13849-1 und SIL2 nach IEC61508 für den Fall, dass alle Komponenten innerhalb eines Schaltschranks aufgebaut sind.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Bild 4-21 Anschluss eines Sicherheitsschaltgerätes, z B. SIRIUS 3SK11 Bild 4-22 Anschluss einer F-Digitalausgabebaugruppe, z. B. SIMATIC F-Digitalausgabebaugruppe Weitere Informationen Weitere Anschlussmöglichkeiten und Anschlüsse in getrennten Schaltschränken finden Sie im Funktionshandbuch "Safety Integrated". Übersicht der Handbücher (Seite 560) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Umrichters aus, z. B. mit der Funktion "Externe Störung". Weitere Informationen zu den Temperaturüberwachungsrelais finden Sie im Internet: Gerätehandbuch Temperaturüberwachungsrelais 3RS1 / 3RS2 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/54999309) ACHTUNG Überspannung bei langen Signalleitungen Leitungen > 30 m an den Digitaleingängen und an der 24-V-Stromversorgung des Umrichters oder induktive Stromkreise an den Digitaleingängen können zu Überspannungen führen.
Um zwei oder mehr Klemmen des Umrichters miteinander zu verbinden, verwenden Sie möglichst kurze Brücken direkt an den Klemmen. Weitere Informationen Weitere Informationen zur EMV-gerechten Verdrahtung finden Sie im Internet: EMV-Aufbaurichtlinie (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Geber- und Signalleitungen EMV-gerecht an Klemmenleiste anschließen • Verwenden Sie geschirmte Leitungen. ③ • Montieren Sie das Schirmblech der Control Unit. ① Signalleitungen • Legen Sie den Schirm der Signalleitungen sowohl auf ③ dem Schirmblech der Control Unit als auch auf dem ④...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.10 Temperaturkontakt des Bremswiderstands anschließen WARNUNG Brand durch einen ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstand Die Verwendung eines ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstands kann zu Feuer und zu Rauchentwicklung führen. Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten.
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.11 Feldbus-Schnittstellen Überblick Die Control Units gibt es in unterschiedlichen Varianten zur Kommunikation mit einer überlagerten Steuerung: Feldbus Profile S7-Kom‐ Control Unit munikati‐ PROFIdrive PROFIsafe PROFIenergy PROFINET ✓ ✓ ✓ ✓ CU250S-2 PN EtherNet/IP PROFIBUS ✓...
Weitere Informationen zum Betrieb als Ethernet-Teilnehmer finden Sie im Funktionshandbuch "Feldbusse". Übersicht der Handbücher (Seite 560) Weitere Informationen zu PROFINET Weitere Informationen zu PROFINET finden Sie im Internet: • PROFINET - der Ethernet-Standard für die Automatisierung (http://w3.siemens.com/ mcms/automation/de/industrielle-kommunikation/profinet/Seiten/Default.aspx) • PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 19292127) Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.6.12.2 PROFINET-Leitung am Umrichter anschließen Vorgehensweise 1. Integrieren Sie den Umrichter mit PROFINET-Leitungen über die beiden PROFINET-Buchsen X150-P1 und X150-P2 in das Bus-System (z. B. Ringtopologie) der Steuerung. Übersicht der Schnittstellen auf der Front und der Oberseite (Seite 95) Die maximal zulässige Leitungslänge zum vorigen beziehungsweise folgenden Teilnehmer beträgt 100 m.
– Ohne Internetzugang: Stecken Sie eine Speicherkarte in den Umrichter. Setzen Sie p0804 = 12. Der Umrichter schreibt die GSDML als gepackte Datei (*.zip) ins Verzeichnis /SIEMENS/ SINAMICS/DATA/CFG auf die Speicherkarte. 2. Entpacken Sie die GSDML-Datei auf Ihrem Rechner. 3. Importieren Sie die GSDML in das Engineering-System der Steuerung.
• Diagnosealarme Grundlegende Informationen zu PROFIBUS DP finden Sie im Internet: • PNO (http://www.profibus.com/downloads/installation-guide/) • Informationen zu PROFIBUS DP (http://www.automation.siemens.com/net/html_00/ support/printkatalog.htm) 4.6.13.1 PROFIBUS-Leitung am Umrichter anschließen Vorgehensweise 1. Verbinden Sie den Umrichter über eine PROFIBUS-Leitung an der Buchse X126 mit der übergeordneten Steuerung.
– Ohne Internetzugang: Stecken Sie eine Speicherkarte in den Umrichter. Setzen Sie p0804 = 12. Der Umrichter schreibt die GSD als gepackte Datei (*.zip) ins Verzeichnis /SIEMENS/ SINAMICS/DATA/CFG auf die Speicherkarte. 2. Entpacken Sie die GSD-Datei auf Ihrem Rechner. 3. Importieren Sie die GSD in das Engineering-System der Steuerung.
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Installieren 4.6 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Sie haben folgende Möglichkeiten zum Einstellen der Adresse: • Mit dem Adress-Schalter auf der Control Unit Bild 4-26 Adress-Schalter mit Beispiel für die Busadresse 10 Der Adress-Schalter hat Vorrang vor den anderen Einstellungen. •...
Fronttür (Seite 97) Informationen zu konfektionierten Geberleitungen für die Klemmenleiste und die SUB-D- Schnittstelle -X2100 finden Sie im Internet: Geberleitungen (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/108441438) Beispiel: SSI-Geber an SUB-D-Stecker -X2100 anschließen Bild 4-27 SSI-Geber 1XP8014-20, 1XP8024-20 oder 1XP8024-21 anschließen Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
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Installieren 4.7 Geber installieren Geeignete konfektionierte Geberleitungen: • 6FX5002-2CC06-… • 6FX8002-2CC06-… Beispiel: Bipolaren HTL-Geber an Klemmenleiste -X136 anschließen Bild 4-28 Bipolaren HTL-Geber 1XP8012 oder 1XP8032 anschließen Geeignete konfektionierte Geberleitungen: • 6FX5002-2CA12-… • 6FX8002-2CA12-… Beispiel: Unipolaren HTL-Geber an Klemmenleiste -X136 anschließen Bild 4-29 Unipolaren HTL-Geber anschließen Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
Absolutwertgeber Endat 2.1 ✓ ✓ Informationen zu konfektionierten Geberleitungen für die Sensor Module finden Sie im Internet: Geberleitungen (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/108441438) Weitere Informationen zur Installation und Anschluss der Sensor Module finden Sie im Handbuch "SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten" Systemkomponenten S120 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/...
Inbetriebnehmen Leitfaden zur Inbetriebnahme Übersicht 1. Legen Sie die Anforderungen Ihrer An‐ wendung an den Antrieb fest. (Seite 133) 2. Setzen Sie den Umrichter bei Bedarf auf die Werkseinstellung zurück. (Seite 157) 3. Prüfen Sie, ob die Werkseinstellung des Umrichters für Ihre Anwendung bereits ausreicht.
STARTER, Systemvoraussetzungen und Download (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/26233208) Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung Siemens beachtet die Grundsätze des Datenschutzes, insbesondere die Gebote der Datenminimierung (privacy by design). Für dieses Produkt bedeutet das: Das Produkt verarbeitet oder speichert keine personenbezogenen Daten, lediglich technische Funktionsdaten (z. B. Zeitstempel). Verknüpft der Anwender diese Daten mit anderen Daten (z.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.1 Motordaten sammeln Daten für einen Standard-Asynchronmotor Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen Sie folgende Daten kennen • Welcher Motor ist am Umrichter angeschlossen? Notieren Sie die Artikelnummer des Motors und die Daten vom Typenschild des Motors. Wenn vorhanden notieren Sie sich den Motorcode auf dem Typenschild des Motors.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.2 Zwischenkreiskondensatoren formieren Beschreibung Nach einer Lagerungszeit des Power Module von mehr als einem Jahr müssen Sie gegebenenfalls die Zwischenkreiskondensatoren formieren. Nicht formierte Zwischenkreiskondensatoren können beim Umrichterbetrieb beschädigt werden. Tabelle 5-1 Formierdauer abhängig von der Lagerungszeit des Umrichters Lagerungszeit ab Fertigungsdatum Empfohlene Formierdauer 1 ...
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Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Zwischenkreis weiterer Power Module formieren Für die folgenden Power Module ist auch nach längerer Lagerzeit kein Formieren der Zwischenkreiskondensatoren erforderlich: • PM230 • PM250 Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.3 Werkseinstellung des Umrichters Motor Ab Werk ist der Umrichter auf einen Asynchronmotor passend zur Bemessungsleistung des Power Module eingestellt. Schnittstellen des Umrichters Ab Werk sind die Ein- und Ausgänge und die Feldbusschnittstelle des Umrichters mit bestimmten Funktionen belegt.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Motor im Tippbetrieb ein- und ausschalten Bild 5-4 Tippen des Motors in Werkseinstellung Bei Umrichtern mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle lässt sich die Bedienung über den Digitaleingang DI 3 umschalten. Der Motor wird entweder über den Feldbus ein- und ausgeschaltet oder über Digitaleingänge im Tippbetrieb verfahren.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.4 Funktionsmodule des Umrichters Funktionsmodule Nicht alle Funktionen des Umrichters sind bereits in der Werkseinstellung frei gegeben. Sie müssen z. B. die Funktion "Geber" frei geben, damit der Umrichter das Gebersignal auswertet. Ein Funktionsmodul ist eine Menge von Funktionen des Umrichters, die Sie in Summe freigeben oder sperren können.
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Störung, weil seine verfügbare Rechenleistung überschritten ist. Konfigurieren Sie nur die Funktionsmodule, die Sie für Ihre Anwendung brauchen. Weitere Informationen finden Sie im Internet: FAQ Funktionskombinatorik (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 90157463) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Schnellinbetriebnahme mit einem PC Die in diesem Handbuch abgebildeten Masken stellen allgemein gültige Beispiele dar. Je nach Umrichtertyp können Masken mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten besitzen. 5.4.1 Projekt erstellen Ein neues Projekt erstellen Vorgehensweise 1. Starten Sie die Inbetriebnahmesoftware Startdrive. 2.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.2 Über USB verbundenen Umrichter ins Projekt übernehmen Den Umrichter ins Projekt übernehmen Vorgehensweise 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters ein. 2. Stecken Sie eine USB-Leitung zuerst auf Ihren PC und dann auf den Umrichter. 3.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.3 Assistenten für Schnellinbetriebnahme starten Inbetriebnahmeassistenten starten Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Projekt den Antrieb, welchen Sie in Betrieb nehmen wollen. 2. Wählen Sie die folgenden Schaltflächen: Sie haben den Inbetriebnahmeassistenten gestartet. ❒ Applikationsklasse wählen Vorgehensweise Mit der Wahl einer Applikationsklasse belegt der Umrichter die Motorregelung mit den passenden Voreinstellungen:...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Applikati‐ Standard Drive Control Dynamic Drive Control Dynamic Drive Control onsklasse ohne Geber mit Geber Eigenschaf‐ • Typische Ausregelzeit nach einer • Typische Ausregelzeit nach einer Drehzahländerung: < 100 ms ten der Dreh‐ Drehahländerung: •...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Applikati‐ Standard Drive Control Dynamic Drive Control Dynamic Drive Control onsklasse ohne Geber mit Geber Drehmo‐ Ohne Drehmomentregelung Drehzahlregelung mit unterlagerter Drehmomentregelung mentrege‐ lung Lagerege‐ Ohne Lageregelung • Positionierzyklen mit der Funktion "Einfachpositionierer" > ca. lung 500ms •...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.4 Standard Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [1]: Standard Drive Control Der Assistent zeigt die "Sollwertvorgabe" nur an, wenn Sie einen Umrichter mit PROFINET- oder PROFIBUS-Schnittstelle projketiert haben. Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Motoridentifikation (in Startdrive sind möglicherweise nicht alle folgenden Einstellungen sichtbar): • [0]: Keine Motordatenidentifikation • [2]: Empfohlene Einstellung. Motordaten im Stillstand messen. Nach der Motordaten‐ identifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Motor nicht frei drehen kann - z. B. bei einem mechanisch begrenzten Fahrbereich.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.5 Dynamic Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [2]: Dynamic Drive Control Der Assistent zeigt die "Sollwertvorgabe" nur an, wenn Sie einen Umrichter mit PROFINET- oder PROFIBUS-Schnittstelle projketiert haben. Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Motoridentifikation: • [1]: Empfohlene Einstellung. Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. • [2]: Motordaten im Stillstand messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Motor nicht frei drehen kann - z.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.6 Expert Vorgehen ohne Applikationsklasse oder für die Applikationsklasse [0]: Expert Der Assistent zeigt die "Sollwertvorgabe" nur an, wenn Sie einen Umrichter mit PROFINET- oder PROFIBUS-Schnittstelle projketiert haben. Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Regelungs‐ U/f-Steuerung oder Fluss-Stromrege‐ Vektorregelung ohne Geber Vektorregelung mit Geber lung (FCC) Eigenschaf‐ • Reagiert auf Drehzahländerungen • Die Vektorregelung reagiert auf Drehzahländerungen mit einer mit einer typischen Einschwingzeit typischen Einschwingzeit von < 100 ms von 100 ms …...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Regelungs‐ U/f-Steuerung oder Fluss-Stromrege‐ Vektorregelung ohne Geber Vektorregelung mit Geber lung (FCC) Lagerege‐ Ohne Lageregelung • Positionierzyklen mit der Funktion "Einfachpositionierer" > ca. lung 500ms • Speicherkarte mit Lizenz "Einfachpositionierer" erforderlich • Die Einfachpositionierer-Funk‐ •...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC • [3]: Einstellung nur bei stationärem Betrieb mit langsamen Drehzahländerungen. Wenn Laststöße im Betrieb nicht auszuschließen sind, empfehlen wir die Einstellung [1]. • [5]: Anwendungen mit hohem Losbrechmoment Motoridentifikation: • [1]: Empfohlene Einstellung. Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.7 Geber konfigurieren Stellen Sie Folgendes ein: • Wählen Sie, ob der Umrichter einen oder zwei Geber auswertet. • Wählen Sie die Schnittstelle, über die der Umrichter den Geber auswertet. • Wählen Sie einen der Standardgeber aus der Liste der Gebertypen. –...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.8 Einstellungen in den Umrichter laden Vorgehensweise 1. Markieren Sie Ihren Antrieb. 2. Wählen Sie die Schaltfläche "Laden in Gerät" 3. ☑ Wählen Sie in der darauf folgenden Maske "Parametrierung im EEPROM sichern". 4. Laden Sie Ihre Einstellungen in den Umrichter. 5.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.9 Motordaten identifizieren Überblick Mit der Motordatenidentifikation misst der Umrichter die Daten des stillstehenden Motors. Zusätzlich kann der Umrichter aus dem Verhalten des drehenden Motors eine geeignete Einstellung der Vektorregelung ermitteln. Um die Motordatenidentifikation zu starten, müssen Sie den Motor einschalten. Motordaten identifizieren und Regelung optimieren Voraussetzungen •...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 1. Öffnen Sie die Steuertafel. 2. Holen Sie sich die Steuerungshoheit für den Umrichter. 3. Setzen Sie die "Antriebsfreigaben" 4. Schalten Sie den Motor ein. Der Umrichter startet die Motordatenidentifikation. Diese Messung kann einige Minuten dauern.
Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung Rücksetzen auf Werkseinstellung Wann müssen Sie den Umrichter auf Werkseinstellungen zurücksetzen? Setzen Sie den Umrichter in den folgenden Fällen auf die Werkseinstellung zurück: • Während der Inbetriebnahme wurde die Netzspannung unterbrochen und Sie können die Inbetriebnahme nicht abschließen.
Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.5.1 Sicherheitsfunktionen auf Werkseinstellung zurücksetzen Vorgehensweise 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Inbetriebnahme". 3. Wählen Sie "Sichern / Rücksetzen". 4. Wählen Sie "Safety-Parameter werden zurückgesetzt". 5. Wählen Sie die Schaltfläche "Starten". 6. Geben Sie das Passwort für die Sicherheitsfunktionen ein. 7.
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Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung 6. Warten Sie, bis der Umrichter p0971 = 0 setzt. 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. 9. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein. Sie haben die Sicherheitsfunktionen Ihres Umrichters auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.5.2 Einstellungen (ohne Sicherheitsfunktionen) auf Werkseinstellungen zurücksetzen Rücksetzen auf Werkseinstellung mit Startdrive Vorgehensweise 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Inbetriebnahme". 3. Wählen Sie "Sichern / Rücksetzen". 4. Wählen Sie "Alle Parameter werden zurückgesetzt". 5. Wählen Sie die Schaltfläche "Starten". 6.
Inbetriebnehmen 5.6 Serieninbetriebnahme Serieninbetriebnahme Überblick Eine Serieninbetriebnahme ist die Inbetriebnahme mehrerer identischer Umrichter. Bei einer Serieninbetriebnahme nehmen Sie einen Umrichter in Betrieb und übertragen danach die Einstellungen des ersten Umrichters auf weitere Umrichter. Voraussetzung Für die Umrichter einer Serieninbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: •...
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Überblick Statusanzeige nach dem Einschalten der Versorgungsspannung des Umrichters Bild 5-5 Menü des BOP-2 Bild 5-6 Weitere Symbole des BOP-2 Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.1 Den Motor einschalten und ausschalten Überblick Das BOP‑2 bietet die Möglichkeit, den Motor über Bedientasten einzuschalten und auszuschalten. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Geben Sie die Bedienhoheit über das Operator Panel frei. 2. Schalten Sie den Motor ein. 3.
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.2 Parameterwerte ändern Überblick Sie ändern die Einstellungen des Umrichters, indem Sie Parameterwerte im Umrichter ändern. Voraussetzung Der Umrichter erlaubt nur, Schreibparameter zu ändern. Schreibparameter beginnen mit einem "P", z. B. P45. Der Wert eines Leseparameters lässt sich nicht ändern.
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.3 Indizierte Parameter ändern Überblick Bei indizierten Parametern sind einer Parameternummer mehrere Parameterwerte zugeordnet. Jeder der Parameterwerte hat einen eigenen Index. Voraussetzung Sie befinden sich im Menü zum Anzeigen und Ändern von Parameterwerten. Die Nummer eines indizierten Parameters blinkt in der Anzeige des BOP-2.
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.4 Parameternummer direkt eingeben Überblick Das BOP‑2 bietet die Möglichkeit, die Parameternummer Ziffer für Ziffer einzustellen. Voraussetzung Sie befinden sich im Menü zum Anzeigen und Ändern von Parameterwerten. Die Nummer irgendeines Parameters blinkt in der Anzeige des BOP-2. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.5 Parameterwert direkt eingeben Überblick Das BOP‑2 bietet die Möglichkeit, den Parameterwert Ziffer für Ziffer einzustellen. Voraussetzung Sie befinden sich im Menü zum Anzeigen und Ändern von Parameterwerten. Der Parameterwert blinkt in der Anzeige des BOP-2. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
Inbetriebnehmen 5.7 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen 5.7.6 Warum lässt sich ein Parameterwert nicht ändern? Überblick Ob ein Parameterwert änderbar ist, hängt von der Art des Parameters und vom Betriebszustand des Umrichters ab. Funktionsbeschreibung Der Umrichter zeigt an, warum er das Ändern eines Parameters aktuell nicht zulässt: Leseparameter sind nicht einstellbar Ein Parameter ist nur in...
Einstellungen bei einem Defekt des Umrichters verloren gehen. Es gibt folgende Speichermedien: • Speicherkarte • Operator Panel BOP-2 • Operator Panel IOP-2 • SINAMICS G120 Smart Access • PC/PG Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Upload auf die Speicherkarte 6.1.1 Empfohlene Speicherkarten Funktionsbeschreibung Tabelle 6-1 Speicherkarten zum Sichern der Umrichter-Einstellungen Lieferumfang Artikelnummer Speicherkarte ohne Firmware 6SL3054-4AG00-2AA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 6SL3054-7EH00-2BA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP3 6SL3054-7TB00-2BA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP6 6SL3054-7TD00-2BA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP9...
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Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Tabelle 6-3 Lizenz für die erweiterten Sicherheitsfunktionen Lieferumfang Artikelnummer Lizenz ohne Speicherkarte 6SL3074-0AA10-0AA0 Lizenz mit Speicherkarte ohne Firmware 6SL3054-4AG00-2AA0-Z F01 Lizenz mit Speicherkarte mit Firmware V4.7 6SL3054-7EH00-2BA0-Z F01 Lizenz mit Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP3 6SL3054-7TB00-2BA0-Z F01 Lizenz mit Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP6 6SL3054-7TD00-2BA0-Z F01...
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Funktionsbeschränkungen mit Speicherkarten anderer Hersteller Die folgenden Funktionen sind mit Speicherkarten anderer Hersteller nicht oder nur eingeschränkt möglich: • Die Lizenzierung von Funktionen ist nur mit einer der empfohlenen Speicherkarten möglich. • Der Know-how-Schutz ist nur mit einer der empfohlenen Speicherkarten möglich. •...
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Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung kopiert der Umrichter seine geänderten Einstellungen auf die Speicherkarte. ❒ Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte 6.1.3 Meldung für nicht gesteckte Speicherkarte Funktionsbeschreibung Der Umrichter erkennt und meldet, dass keine Speicherkarte gesteckt ist. In der Werkseinstellung des Umrichters ist die Meldung deaktiviert. Meldung aktivieren Vorgehensweise 1. Setzen Sie p2118[x] = 1101, x = 0, 1, … 19 2.
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • PC und Umrichter sind über eine USB-Leitung oder über den Feldbus miteinander verbunden. • Im Umrichter steckt eine Speicherkarte. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Voraussetzung Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. Im Umrichter steckt eine Speicherkarte. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Wählen Sie den Upload. 2. Stellen Sie die Nummer Ihrer Datensicherung ein. Auf der Speicherkarte können Sie 99 unterschiedliche Einstellungen sichern.
Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü zum Ändern von Parameterwerten. 2. Wenn eine Speicherkarte gesteckt ist, ist p9400 = 1. Setzen Sie p9400 = 2. 3. Der Umrichter meldet, ob er aktuell Daten auf die Speicherkarte schreibt: –...
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Upload der Umrichtereinstellungen 6.1 Upload auf die Speicherkarte Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Drive Navigator die folgenden Maske: 2. Wählen Sie die Schaltfläche zum sicheren Entfernen der Speicherkarte. Startdrive meldet, ob Sie die Speicherkarte aus dem Umrichter entfernen dürfen. Sie haben die Speicherkarte sicher aus dem Umrichter entfernt. ❒...
Upload der Umrichtereinstellungen 6.2 Upload auf das BOP-2 Upload auf das BOP-2 Überblick Sie können die Umrichtereinstellungen auf dem Operator Panel BOP-2 sichern. Voraussetzung Die Versorgungsspannung des Umrichters ist eingeschaltet. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Wählen Sie den Upload auf das Operator Panel. 2.
Upload der Umrichtereinstellungen 6.3 Upload auf einen PC mit Startdrive Upload auf einen PC mit Startdrive Überblick Sie können die Umrichtereinstellungen einem PC sichern. Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • PC und Umrichter sind über eine USB-Leitung oder über den Feldbus miteinander verbunden. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
Neben der Standard-Einstellung besitzt der Umrichter einen internen Speicher für die Sicherung dreier weiterer Einstellungen. Auf der Speicherkarte können Sie neben der Standard-Einstellung des Umrichters 99 weitere Einstellungen sichern. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Speichermöglichkeiten (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/43512514) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Upload der Umrichtereinstellungen 6.4 Weitere Möglichkeiten zum Upload Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Umrichtereinstellungen schützen Schreibschutz Überblick Der Schreibschutz verhindert das unbefugte Ändern der Umrichtereinstellungen. Funktionsbeschreibung Der Schreibschutz gilt für alle Anwenderschnittstellen: • Inbetriebnahme-Tool, z. B. Operator Panel oder PC • Parameteränderungen über einen Feldbus Für den Schreibschutz ist kein Passwort erforderlich. Schreibschutz aktivieren und deaktivieren Parameter r7760 Schreibschutz/Know-how-Schutz Status...
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Umrichtereinstellungen schützen 7.1 Schreibschutz Nummer Name p8806[0...53] Identification and Maintenance 1 / I&M 1 p8807[0...15] Identification and Maintenance 2 / I&M 2 p8808[0...53] Identification and Maintenance 3 / I&M 3 p8809[0...53] Identification and Maintenance 4 / I&M 4 p9400 Speicherkarte sicher entfernen / Sp_karte entf p9484 BICO-Verschaltungen Signalquelle suchen / BICO S_q such Hinweis...
Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz Know-How-Schutz Überblick Der Know-how-Schutz verhindert das unbefugte Lesen der Umrichtereinstellungen. Um Ihre Umrichtereinstellungen vor unbefugter Vervielfältigung zu schützen, können Sie zusätzlich zum Know-how-Schutz einen Kopierschutz aktivieren. Voraussetzung Der Know-how-Schutz erfordert ein Passwort. Kombination von Know-how-Schutz und Ko‐ Ist eine Speicherkarte erforderlich? pierschutz Know-how-Schutz ohne Kopierschutz...
Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz • Gesperrte Funktionen: – Download der Umrichtereinstellungen mit einem PC – Automatische Regleroptimierung – Stehende oder drehende Messung der Motordatenidentifikation – Warnhistorie und der Störhistorie löschen – Abnahmedokumentation für die Sicherheitsfunktionen erstellen • Ausführbare Funktionen: – Werkseinstellung wiederherstellen –...
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Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz Parameter Tabelle 7-2 Änderbare Parameter bei aktivem Know-how-Schutz Nummer Name p0003 Zugriffsstufe / Zugr_stufe p0010 Antrieb Inbetriebnahme Parameterfilter / Antr IBN Par_filt p0124[0...n] CU Erkennung über LED / CU Erkennung LED p0791[0...1] CO: Feldbus Analogausgänge / Feldbus AO p0970 Antrieb Parameter zurücksetzen / Antr Par Reset p0971...
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Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz Nummer Name p0731 BI: CU Signalquelle für Klemme DO 1 / CU S_q DO 1 p0732 BI: CU Signalquelle für Klemme DO 2 / CU S_q DO 2 p0806 BI: Steuerungshoheit sperren / PcCtrl sperren p0870 BI: Hauptschütz schließen / Hauptsch schließen p0922 PROFIdrive PZD Telegrammauswahl / PZD Telegr_ausw...
Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz 7.2.1 Ausnahmeliste für den Know-how-Schutz erweitern In der Werkseinstellung enthält die Ausnahmeliste nur das Passwort für den Know-how-Schutz. In die Ausnahmeliste können Sie vor der Aktivierung des Know-how-Schutzes zusätzlich die Einstellparameter eintragen, die für den Endanwender trotz aktiviertem Know-how-Schutz lesbar und änderbar bleiben dürfen.
Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz 7.2.2 Know-how-Schutz aktivieren und deaktivieren Voraussetzungen • Die Inbetriebnahme des Umrichters ist abgeschlossen. • Sie haben die Ausnahmeliste für den Know-how-Schutz erstellt. • Zur Gewährleistung des Know-how-Schutzes müssen Sie sicherstellen, dass das Projekt nicht als Datei beim Endanwender bleibt. Funktionsbeschreibung Know-how-Schutz aktivieren 1.
Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz Weitere Informationen Datenrekonstruktion von der Speicherkarte verhindern Sobald der Know-how-Schutz aktiv ist, sichert der Umrichter nur noch verschlüsselte Daten auf der Speicherkarte. Um den Know-how-Schutz zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, nach der Aktivierung des Know-how-Schutzes eine neue leere Speicherkarte zu stecken. Bei bereits beschriebenen Speicherkarten können früher gesicherte unverschlüsselte Daten rekonstruiert werden.
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Umrichtereinstellungen schützen 7.2 Know-How-Schutz Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme Übersicht der Umrichterfunktionen Überblick Antriebssteuerung Der Umrichter erhält seine Befehle von der übergeordneten Steuerung über die Klemmenleiste oder über die Feldbus-Schnittstelle der Control Unit. Die Antriebssteuerung legt fest, wie der Umrichter auf die Befehle reagiert. Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors (Seite 198) Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen (Seite 201) Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern (Seite 216) Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET (Seite 227)
Erweiterte Inbetriebnahme 8.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Der Umrichter kann zwischen unterschiedlichen Einstellungen der Antriebssteuerung umschalten. Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) (Seite 270) Der Umrichter verfügt über die Steuerung einer Motorhaltebremse. Die Motorhaltebremse hält den ausgeschalteten Motor in Position. Motorhaltebremse (Seite 272) Die freien Funktionsbausteine ermöglichen eine projektierbare Signalverarbeitung innerhalb des Umrichters.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Für den Betrieb des Einfachpositionierers brauchen Sie eine Lizenz. Lizenzierte Funktionen freischalten (Seite 429) Der Einfachpositionierer ist beschrieben im Funktionshandbuch "Einfachpositionierer". Übersicht der Handbücher (Seite 560) Motorregelung Die Motorregelung sorgt dafür, dass der Motor dem Drehzahlsollwert folgt. Sie können zwischen unterschiedlichen Regelungsarten wählen.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Die Netzschützansteuerung trennt den Umrichter bei Bedarf vom Netz und reduziert dadurch die Umrichterverluste. Netzschützansteuerung (Seite 423) Der Umrichter berechnet, wie viel Energie der geregelte Umrichterbetrieb im Vergleich zu einer mechanischen Durchfluss-Steuerung spart. Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen (Seite 425) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.2 Kurzbeschreibung der Parameter Kurzbeschreibung der Parameter Überblick Die Parameter-Kurzbeschreibung zeigt die wichtigsten Informationen aller Parameter, die einer bestimmten Umrichterfunktion zugeordnet sind. Wenn die Anzahl der Parameterindizes von Datensätzen abhängt, dann ist der Parameterindex in abgekürzter Form dargestellt. Bild 8-1 Parameter-Kurzbeschreibung Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.3 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Überblick Die Ablaufsteuerung legt Regeln für das Ein- und Ausschalten des Motors fest. Bild 8-2 Vereinfachte Darstellung der Ablaufsteuerung Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung geht der Umrichter normalerweise in den Zustand "Einschaltbereit".
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.3 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Die Umrichter-Zustände S1 … S5c sind im PROFIdrive-Profil festgelegt. Die Ablaufsteuerung legt den Wechsel von einem Zustand in einen anderen Zustand fest. Tabelle 8-1 Umrichter-Zustände Der Motor ist ausgeschaltet Der Motor ist eingeschaltet Im Motor fließt kein Strom, der Motor entwickelt Im Motor fließt Strom, der Motor entwickelt ein kein Drehmoment...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.3 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Nummer Name Werkseinstellung p0861 Netzschütz Überwachungszeit 100 ms p1226[D] Stillstandserkennung Drehzahlschwelle 20 1/min p1227 Stillstandserkennung Überwachungszeit 300 s p1228 Impulslöschung Verzögerungszeit 0,01 s Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Überblick Die Ein- und Ausgangssignale sind im Umrichter über spezielle Parameter mit bestimmten Umrichterfunktionen verschaltet. Es gibt die folgenden Parameter zum Verschalten von Signalen: • Binektoren BI und BO sind Parameter zum Verschalten von Binärsignalen. •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.1 Digitaleingänge Funktionsbeschreibung Um die Funktion eines Digitaleingangs zu ändern, müssen Sie den Statusparameter des Digitaleingangs mit einem Binektoreingang Ihrer Wahl verschalten. Binektor-Eingänge sind in der Parameterliste mit "BI" gekennzeichnet. Signale im Umrichter verschalten (Seite 556) Umschaltbare Klemmen In der Werkseinstellung des Umrichters sind die umschaltbaren Klemmen als Digitaleingänge aktiv.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Beispiel Um Störmeldungen des Umrichters über den Digitaleingang DI 1 zu quittieren, müssen Sie den DI 1 mit dem Befehl zum Quittieren der Störungen (p2103) verschalten. Setzen Sie p2103 = 722.1. Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung r0721...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.2 Analogeingänge als Digitaleingänge Funktionsbeschreibung Um einen Analogeingang als zusätzlichen Digitaleingang zu nutzen, müssen Sie den entsprechenden Statusparameter r0722.11 oder r0722.12 mit einem Binektoreingang Ihrer Wahl verschalten. Sie dürfen den Analogeingang als Digitaleingang mit 10 V oder mit 24 V betreiben. ACHTUNG Defekter Analogeingang durch Überstrom Wenn der Schalter des Analogeingangs auf "Stromeingang"...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.4 Digitalausgänge Funktionsbeschreibung Um die Funktion eines Digitalausgangs zu ändern, müssen Sie den Digitalausgang mit einem Binektorausgang Ihrer Wahl verschalten. Binektorausgänge sind in der Parameterliste mit "BO" gekennzeichnet. Umschaltbare Klemmen In der Werkseinstellung des Umrichters sind die umschaltbaren Klemmen als Digitaleingänge aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Beispiel Um Störmeldungen des Umrichters über den Digitalausgang DO 1 auszugeben, müssen Sie den DO1 mit den Störmeldungen verschalten. Setzen Sie p0731 = 52.3 Parameter Tabelle 8-3 Häufig verwendete Binektorausgänge (BO) des Umrichters Parameter Beschreibung Werkseinstellung...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste und in den Funktionsplänen 2230 f. Übersicht der Handbücher (Seite 560) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.5 Analogeingänge Funktionsbeschreibung Signale im Umrichter verschalten (Seite 556) Typ eines Analogeingangs festlegen Mit dem Parameter p0756[x] und dem Schalter auf dem Umrichter legen Sie den Typ des Analogeingangs fest. AI 0 Unipolarer Spannungseingang 0 V …...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Beispiel Um den Zusatzsollwert über den Analogeingang AI 0 vorzugeben, müssen Sie den AI 0 mit der Signalquelle für den Zusatzsollwert verschalten. Setzen Sie p1075 = 755[0]. Parameter Tabelle 8-4 Häufig verwendete Konnektoreingänge (CI) des Umrichters Parameter Beschreibung Werkseinstellung...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.6 Kennlinien für Analogeingang anpassen Funktionsbeschreibung Wenn Sie den Typ des Analogeingangs mit p0756 ändern, wählt der Umrichter selbständig die passende Normierung des Analogeingangs. Die lineare Normierungskennlinie ist durch zwei Punkte (p0757, p0758) und (p0759, p0760) festgelegt. Die Parameter p0757 … p0760 sind über ihren Index einem Analogeingang zugeordnet, z.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Vorgehensweise 1. Stellen Sie den DIP-Schalter des Analogeingangs 0 auf der Control Unit auf Stromeingang ("I"). 2. Setzen Sie p0756[0] = 3 Sie haben den Analogeingang 0 als Stromeingang mit Drahtbruchüberwachung festgelegt. 3. Setzen Sie p0757[0] = 6,0 (x1) 4.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Die Totzone wirkt auf den Nulldurchgang der Kennlinie des Analogeingangs. Der Umrichter setzt intern seinen Drehzahlsollwert = 0, auch wenn das Signal an den Klemmen des Analogeingangs leicht positiv oder negativ ist. Dadurch verhindert der Umrichter das Drehen des Motors bei Drehzahlsollwert = 0.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 8.4.8 Analogausgänge Funktionsbeschreibung Typ eines Analogausgangs festlegen Mit dem Parameter p0776 legen Sie den Typ des Analogausgangs fest. AO 0 Stromausgang (Werkseinstellung) 0 mA … +20 mA p0776[0] = Spannungsausgang 0 V … +10 V Stromausgang +4 mA …...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Parameter Beschreibung Werkseinstellung r0026 CO: Zwischenkreisspannung geglättet r0027 CO: Stromistwert Betrag geglättet - Aeff r0063 CO: Drehzahlistwert - 1/min Weitere Konnektorausgänge finden Sie in der Parameterliste. Übersicht der Handbücher (Seite 560) 8.4.9 Kennlinien für Analogausgang anpassen Funktionsbeschreibung Wenn Sie den Typ des Analogausgangs ändern, wählt der Umrichter selbständig die passende Normierung des Analogausgangs.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.4 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Vorgehensweise 1. Setzen Sie p0776[0] = 2 Damit legen Sie den Analogausgang 0 als Stromausgang fest. 2. Setzen Sie p0777[0] = 0,0 (x1) 3. Setzen Sie p0778[0] = 6,0 (y1) 4. Setzen Sie p0779[0] = 100,0 (x2) 5.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Überblick Der Umrichter bietet unterschiedliche Methoden, um den Motor zu starten, zu stoppen und die Drehrichtung zu ändern. Zweidrahtsteuerung, EIN/Reversie‐ EIN/AUS1: Motor ein- oder ausschalten Reversieren: Drehrichtung des Motors umkehren Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 8.5.1 Zweidrahtsteuerung, EIN/Reversieren Funktionsbeschreibung Bild 8-4 Zweidrahtsteuerung, EIN/Reversieren Der Befehl "EIN/AUS1" schaltet den Motor ein und aus. Der Befehl "Reversieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um. Tabelle 8-7 Funktionstabelle EIN/AUS1 Reversieren Funktion Der Motor stoppt Rechtslauf des Motors...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Tabelle 8-9 Zweidrahtsteuerung, EIN/Reversieren in der Schnellinbetriebnahme einstellen Parameter Beschreibung p0015 = 12 Makro Antriebsgerät Zuordnung der Digitaleingänge zu den Befehlen: • Digitaleingang 0: EIN/AUS1 • Digitaleingang 1: Reversieren Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 102) Parameter Parameter Beschreibung...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 8.5.2 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 1 Funktionsbeschreibung Bild 8-5 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 1 Die Befehle "EIN/AUS1 Rechtslauf" und "EIN/AUS1 Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Befehl nur bei Stillstand des Motors.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Tabelle 8-12 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 1 in der Schnellinbetriebnahme einstellen Parameter Beschreibung p0015 = 17 Makro Antriebsgerät Zuordnung der Digitaleingänge zu den Befehlen: • Digitaleingang 0: EIN/AUS1 Rechtslauf • Digitaleingang 1: EIN/AUS1 Linkslauf Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 102) Parameter Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 8.5.3 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 2 Funktionsbeschreibung Bild 8-6 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 2 Die Befehle "EIN/AUS1 Rechtslauf" und "EIN/AUS1 Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Befehl jederzeit unabhängig von der Drehzahl des Motors.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Tabelle 8-15 Zweidrahtsteuerung, Rechtslauf/Linkslauf 2 in der Schnellinbetriebnahme einstellen Parameter Beschreibung p0015 = 18 Makro Antriebsgerät Zuordnung der Digitaleingänge zu den Befehlen: • Digitaleingang 0: EIN/AUS1 Rechtslauf • Digitaleingang 1: EIN/AUS1 Linkslauf Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 102) Parameter Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 8.5.4 Dreidrahtsteuerung, Freigabe/Rechtslauf/Linkslauf Funktionsbeschreibung Bild 8-7 Dreidrahtsteuerung, Freigabe/Rechtslauf/Linkslauf Voraussetzung für das Einschalten des Motors ist der Befehl "Freigabe". Die Befehle "EIN Rechtslauf" und "EIN Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Tabelle 8-18 Dreidrahtsteuerung, Freigabe/Rechtslauf/Linkslauf in der Schnellinbetriebnahme einstellen Parameter Beschreibung p0015 = 19 Makro Antriebsgerät Zuordnung der Digitaleingänge zu den Befehlen: • Digitaleingang 0: Freigabe/AUS1 • Digitaleingang 1: EIN Rechtslauf • Digitaleingang 2: EIN Linkslauf Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 102) Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 8.5.5 Dreidrahtsteuerung, Freigabe/EIN/Reversieren Funktionsbeschreibung Voraussetzung für das Einschalten des Motors ist der Befehl "Freigabe". Der Befehl "EIN" schaltet den Motor ein. Der Befehl "Reversieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um. Die Wegnahme der Freigabe schaltet den Motor aus (AUS1).
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.5 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Tabelle 8-21 Dreidrahtsteuerung, Freigabe/EIN/Reversieren in der Schnellinbetriebnahme einstellen Parameter Beschreibung p0015 = 20 Makro Antriebsgerät Zuordnung der Digitaleingänge zu den Befehlen: • Digitaleingang 0: Freigabe/AUS1 • Digitaleingang 1: EIN • Digitaleingang 2: Reversieren Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 102) Parameter Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.1 Empfangsdaten und Sendedaten Überblick Zyklischer Datenaustausch Der Umrichter empfängt zyklisch Daten von der übergeordneten Steuerung und sendet zyklisch Daten an die Steuerung zurück. Bild 8-9 Zyklischer Datenaustausch Umrichter und übergeordnete Steuerung verpacken ihre Daten in Telegrammen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.2 Telegramme Verfügbare Telegramme ohne "Einfachpositionierer" Die Nutzdaten der verfügbaren Telegramme sind im Folgenden beschrieben. Wenn Sie die Funktion "Einfachpositionierer" nicht konfiguriert haben, verfügt der Umrichter über die folgenden Telegramme: Drehzahlsollwert 16 Bit Drehzahlsollwert 32 Bit Drehzahlsollwert 32 Bit mit 1 Lagegeber Drehzahlsollwert 32 Bit mit 2 Lagegebern...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Drehzahlsollwert 16 Bit mit Momentenbegrenzung Drehzahlsollwert 16 Bit für PCS7 Drehzahlsollwert 16 Bit mit Lesen und Schreiben von Parametern Drehzahlsollwert 16 Bit für PCS7 mit Lesen und Schreiben von Parametern Freie Verschaltung und Länge Abkürzung Erläuterung Abkürzung...
Telegramme zum zyklischen Datenaustausch mit der übergeodneten Steuerung: • Standard Telegramm 7, PZD-2/2 • Standard Telegramm 9, PZD-10/5 • SIEMENS Telegramm 110, PZD-12/7 • SIEMENS Telegramm 111, PZD-12/12 • Telegramm 999, freie Verschaltung Die Telegramme 7, 9, 110 und 111 sind beschrieben im Funktionshandbuch "Einfachpositionierer".
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Bild 8-12 Verschaltung der Empfangswörter Der Umrichter legt die Empfangsdaten im Format "Wort" (r2050), im Format "Doppelwort" (r2060) und bitweise (r2090 …r2093) ab. Wenn Sie ein bestimmtes Telegramm einstellen oder das Telegramm ändern, verschaltet der Umrichter automatisch die Parameter r2050, r2060 und r2090 …r2093 mit den passenden Signalen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrich‐ Telegramme 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten p0848[0] = r2090.2 Der Motor bremst mit der AUS3-Rücklaufzeit p1135 bis zum Stillstand. 1 = Kein Schnellhalt (AUS3) Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Zustandswort 1 (ZSW1) Bit Bedeutung Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrich‐ Telegramme 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik p2080[0] = ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. r0899.0 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), keine p2080[1] = Störung ist aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.5 Steuer- und Zustandswort 3 Steuerwort 3 (STW3) Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Verschaltung im Umrichter Telegramm 350 1 = Festsollwert Bit 0 Auswahl von bis zu 16 unter‐ p1020[0] = r2093.0 schiedlichen Festsollwerten. 1 = Festsollwert Bit 1 p1021[0] = r2093.1 1 = Festsollwert Bit 2...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Zustandswort 3 (ZSW3) Bit Bedeutung Beschreibung Signal-Verschal‐ tung im Umrich‐ 1 = Gleichstrombremsung aktiv p2051[3] = r0053 1 = |n_ist| > p1226 Betrag der aktuellen Drehzahl > Still‐ standserkennung 1 = |n_ist| > p1080 Betrag der aktuellen Drehzahl >...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.6 NAMUR Meldewort Funktionsbeschreibung Störungswort nach VIK-NAMUR-Definition (MELD_NAMUR) Bit Bedeutung P-Nr. 1 = Control Unit meldet eine Störung p2051[5] = r3113 1 = Netzfehler: Phasenausfall oder unzulässige Spannung 1 = Zwischenkreisüberspannung 1 = Störung des Power Module, z. B. Überstrom oder Übertemperatur 1 = Übertemperatur des Umrichters 1 = Erdschluss/Phasenschluss in der Motorleitung oder im Motor 1 = Überlast Motor...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.7 Steuer- und Zustandswort Geber Die Telegramme 3 und 4 erlauben der übergeordneten Steuerung einen direkten Zugriff auf den Geber. Der direkte Zugriff ist notwendig, wenn die übergeordnete Steuerung die Lageregelung für den Antrieb übernimmt.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Zustandswort Geber (G1_ZSW und G2_ZSW) Bit Bedeutung Erläuterung Signalverschaltung im Umrichter Bit 7 = 0 Bit 7 = 1 Funktion 1 1 = Suche nach Re‐ 1 = Fliegendes Referenzieren auf Telegramm 3: ferenznocken 1 ist die steigende Flanke des Referenz‐...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.8 Lageistwert des Gebers G1_XIST1 und G2_XIST1 In der Werkseinstellung überträgt der Umrichter den Lageistwert des Gebers mit 11 Bit Feinauflösung zur übergeordneten Steuerung. Bild 8-13 G1_XIST1 und G2_XIST1 Das übertragene Gebersignal hat folgende Eigenschaften: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Erläuterung Mögliche Ursache Geber parken abgebrochen Parken war bereits angefordert. Referenzpunktfahrt abgebrochen • Geber besitzt keine Nullmarke (Referenzmarke). • Referenzmarke 2, 3 oder 4 wurde angefordert. • Während der Referenzpunktfahrt wurde auf "Flie‐ gendes Referenzieren"...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.9 Parameterkanal Überblick Der Parameterkanal ermöglicht das zyklische Lesen und Schreiben von Parameterwerten. Aufbau des Parameterkanals: • PKE (1. Wort) – Art des Auftrags (lesen oder schreiben) – Bit 11 ist reserviert und immer mit 0 belegt –...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Tabelle 8-24 Antwortkennungen Umrichter → Steuerung Beschreibung keine Antwort Übertrage Parameterwert (Wort) Übertrage Parameterwert (Doppelwort) Übertrage beschreibendes Element Übertrage Parameterwert (Feld, Wort) Übertrage Parameterwert (Feld, Doppelwort) Übertrage Anzahl der Feldelemente Umrichter kann Anforderung nicht bearbeiten. Der Umrichter sendet im höchsten Wort des Parameterkanals eine Fehlernummer an die Steu‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Beschreibung 6B hex Kein Änderungszugriff bei freigegebenem Regler. (Der Betriebszustand des Umrichters verhindert eine Parameteränderung) 86 hex Schreibzugriff nur bei Inbetriebnahme (p0010 = 15) (Der Betriebszustand des Umrichters verhindert eine Parameteränderung) 87 hex Know-how-Schutz aktiv, Zugriff gesperrt C8 hex Änderungsauftrag unterhalb aktuell gültiger Grenze (Änderungsauftrag auf einen Wert,...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Beispiele Leseanforderung: Seriennummer des Power Modules auslesen (p7841[2]) Um den Wert des indizierten Parameters p7841 zu erhalten, müssen Sie den Parameterkanal mit folgenden Daten füllen: • PKE, Bit 12 … 15 (AK): = 6 (Anforderung Parameterwert (Feld)) •...
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• PWE1, Bit 0 … 15: = 2D2 hex (722 = 2D2 hex) • PWE2, Bit 10 … 15: = 3F hex (Drive Object - bei SINAMICS G120 immer 63 = 3f hex) • PWE2, Bit 0 … 9: = 2 hex (Index des Parameters (DI 2 = 2))
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Beschreibung Umrichter kann Anforderung nicht bearbeiten. Der Umrichter sendet im höchsten Wort des Parameterkanals eine Fehlernummer an die Steu‐ erung, siehe folgende Tabelle. Kein Mastersteuerungs-Status / keine Berechtigung zur Parameteränderung der Parameterka‐ nal-Schnittstelle Das gewünschte Element des Parameters ist in IND (2.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Beschreibung C9 hex Änderungsauftrag oberhalb aktuell gültiger Grenze (Beispiel: Ein Parameterwert ist zu groß für die Umrichterleistung) CC hex Änderungsauftrag nicht erlaubt (Ändern nicht erlaubt, da Zugriffsschlüssel nicht vorhan‐ den) PNU (Parameternummer) und Seitenindex Parameternummer Seitenindex 0000 …...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET • IND, Bit 8 … 15 (Subindex): = 2 (Index des Parameters) • IND, Bit 0 … 7 (Seitenindex): = 90 hex (Offset 6000 ≙ 90 hex) • Da Sie den Parameterwert lesen wollen, sind die Worte 3 und 4 im Parameterkanal für die Anforderung des Parameterwertes belanglos und z.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.10 Beispiele Leseanforderung: Seriennummer des Power Modules auslesen (p7841[2]) Um den Wert des indizierten Parameters p7841 zu erhalten, müssen Sie das Telegramm des Parameterkanals mit folgenden Daten füllen: • PKE, Bit 12 … 15 (AK): = 6 (Anforderung Parameterwert (Feld)) •...
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• PWE1, Bit 0 … 15: = 2D2 hex (722 = 2D2 hex) • PWE2, Bit 10 … 15: = 3F hex (Drive Object - bei SINAMICS G120 immer 63 = 3f hex) • PWE2, Bit 0 … 9: = 2 hex (Index des Parameters (DI 2 = 2))
Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 8.6.11 Telegramm erweitern oder frei verschalten Überblick Wenn Sie ein Telegramm gewählt haben, verschaltet der Umrichter die entsprechenden Signale mit der Feldbus-Schnittstelle. Diese Verschaltungen sind normalerweise gegen Änderung gesperrt. Bei entsprechender Einstellung im Umrichter lässt sich das Telegramm erweitern oder sogar frei verschalten.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Der Umrichter legt die Empfangsdaten folgendermaßen ab: • Format "Wort" in r2050 • Format "Doppelwort" in r2060 • Bitweise in r2090 … r2093 Telegramm erweitern: Vorgehensweise 1. Setzen Sie p0922 = 999. 2.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.6 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Parameter Nummer Name Werkseinstellung p0922 PROFIdrive PZD Telegrammauswahl r2050[0…11] CO: PROFIdrive PZD empfangen Wort p2051[0…16] CI: PROFIdrive PZD senden Wort 0 bzw. abhängig vom Umrichter r2053[0…16] PROFIdrive Diagnose PZD senden Wort r2060[0…10] CO: PROFIdrive PZD empfangen Doppelwort p2061[0…15] CI: PROFIdrive PZD senden Doppelwort...
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Standard Telegramm 20, PZD-2/6 350: SIEMENS Telegramm 350, PZD-4/4 352: SIEMENS Telegramm 352, PZD-6/6 353: SIEMENS Telegramm 353, PZD-2/2, PKW-4/4 354: SIEMENS Telegramm 354, PZD-6/6, PKW-4/4 999: Freie Telegrammprojektierung Wenn Sie die Funktion "Einfachpositionierer" im Umrichter freigegeben haben, gelten die folgenden Werte:...
Siehe auch Übersicht der Handbücher (Seite 560) Beispiel Anwendungsbeispiel "Parameter lesen und schreiben" Weitere Informationen finden Sie im Internet: Applikationsbeispiele (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/29157692) Weitere Informationen Weitere Informationen zur azyklischen Kommunikation finden Sie im Funktionshandbuch "Feldbusse". Übersicht der Handbücher (Seite 560) Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Antriebssteuerung über Modbus RTU Überblick Modbus RTU dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten zwischen genau einem Master und bis zu 247 Slaves. Der Umrichter ist immer Slave und sendet Daten auf Anforderung des Masters. Kommunikation von Slave zu Slave ist nicht möglich. Funktionsbeschreibung Steuerwort 1 (STW1) Bit Bedeutung...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 = Richtungsumkehr Sollwert im Umrichter invertieren. p1113[0] = r2090.11 Reserviert 1 = MOP höher Im Motorpotenziometer gespeicherten Sollwert erhö‐ p1035[0] = hen. r2090.13 1 = MOP tiefer Im Motorpotenziometer gespeicherten Sollwert verrin‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Bedeutung Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 = Motor dreht rechts Umrichter-interner Istwert > 0. p2080[14] = r2197.3 0 = Motor dreht links Umrichter-interner Istwert < 0. 0 = Warnung thermische p2080[15] = Überlast Umrichter r2135.15 Wenn Sie von einem anderen Telegramm auf das Telegramm 20 umschalten, bleibt die Belegung des...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.8 Antriebssteuerung über USS Antriebssteuerung über USS Überblick USS dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten zwischen genau einem Master und bis zu 31 Slaves. Der Umrichter ist immer Slave und sendet Daten auf Anforderung des Masters. Kommunikation von Slave zu Slave ist nicht möglich. Funktionsbeschreibung Steuerwort 1 (STW1) Bit Bedeutung...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.8 Antriebssteuerung über USS Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 = Richtungsumkehr Sollwert im Umrichter invertieren. p1113[0] = r2090.11 Reserviert 1 = MOP höher Im Motorpotenziometer gespeicherten Sollwert erhö‐ p1035[0] = hen. r2090.13 1 = MOP tiefer Im Motorpotenziometer gespeicherten Sollwert verrin‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.8 Antriebssteuerung über USS Bedeutung Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 = Motor dreht rechts Umrichter-interner Istwert > 0. p2080[14] = r2197.3 0 = Motor dreht links Umrichter-interner Istwert < 0. 0 = Warnung thermische p2080[15] = Überlast Umrichter r2135.15 Parameter Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.9 Antriebssteuerung über Ethernet/IP Antriebssteuerung über Ethernet/IP Überblick EtherNet/IP ist ein auf Ethernet basierender Feldbus. EtherNet/IP dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten. Funktionsbeschreibung Parameter Beschreibung p2030 = 10 Feldbus-SS Protokollauswahl: Ethernet/IP p8924 PN DHCP Mode 0: DHCP aus 2: DHCP ein, Identifizierung über MAC-Adresse 3: DHCP ein, Identifizierung über Name of Station p8925...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.9 Antriebssteuerung über Ethernet/IP Weitere Informationen Weitere Informationen zu USS finden Sie im Funktionshandbuch "Feldbusse". Übersicht der Handbücher (Seite 560) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.10 Antriebssteuerung über CANopen 8.10 Antriebssteuerung über CANopen Die wichtigsten Einstellungen für CANopen Parame‐ Erläuterung p8620 CAN Node-ID (Werkseinstellung: 126) Gültige Adressen: 1 … 247. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.11 Tippen 8.11 Tippen Überblick Die Funktion "Tippen" wird typischerweise eingesetzt, um einen Motor vorübergehend über Vor- Ort-Befehle zu bewegen. Voraussetzung Der AUS1-Befehl muss aktiv sein. Bei aktivem EIN-Befehl ignoriert der Umrichter die Befehle "Tippen 1" und "Tippen 2". Funktionsbeschreibung Die Befehle "Tippen 1"...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.11 Tippen Parameter Nummer Name Werkseinstellung p1055[C] BI: Tippen Bit 0 abhängig vom Um‐ richter p1056[C] BI: Tippen Bit 1 abhängig vom Um‐ richter p1058[D] Tippen 1 Drehzahlsollwert 150 1/min p1059[D] Tippen 2 Drehzahlsollwert -150 1/min p1082[D] Maximaldrehzahl 1500 1/min p1110[C] BI: Richtung negativ sperren...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.12 Endlagensteuerung 8.12 Endlagensteuerung Überblick Eine Endlage ist eine Position in der Bewegungsrichtung einer Maschinenkomponente, an welcher die Bewegung konstruktionsbedingt endet. Ein Endschalter ist ein Sensor, welcher das Erreichen einer Endlage meldet. Die Endlagensteuerung des Umrichters steuert den Motor abhängig von 2 Endschaltersignalen: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.12 Endlagensteuerung Tabelle 8-34 Erläuterung ① Die übergeordnete Steuerung gibt einen positiven Sollwert vor. Der Motor bewegt die Maschinenkomponente in Richtung der positiven Endlage. ② Die positive Endlage ist erreicht. Der Motor stoppt mit der AUS3-Rücklaufzeit. ③ Die übergeordnete Steuerung gibt einen negativen Sollwert vor. Mit einem Signalwechsel 0 →...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.13 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) 8.13 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) Überblick Einige Anwendungen erfordern die Möglichkeit, die Steuerungshoheit zur Bedienung des Umrichters umzuschalten. Beispiel: Der Motor soll entweder über den Feldbus von einer zentralen Steuerung oder über die Digitaleingänge des Umrichters vor Ort bedient werden. Funktionsbeschreibung Befehlsdatensatz (Control Data Set, CDS) Sie können die Umrichtersteuerung auf unterschiedliche...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.13 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) Beispiel Der Umrichter wertet seine Steuerungsbefehle abhängig vom Digitaleingang DI 3 aus: • Über den Feldbus von einer zentralen Steuerung • Über die Digitaleingänge des Umrichters vor Ort. Hinweis Der Umrichter braucht ca. 4 ms, um den Befehlsdatensatz umzuschalten. Parameter Nummer Name...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.14 Motorhaltebremse 8.14 Motorhaltebremse Überblick Die Motorhaltebremse hält den ausgeschalteten Motor in Position. Bei richtiger Einstellung der Funktion "Motorhaltebremse" bleibt der Motor eingeschaltet, solange die Motorhaltebremse geöffnet ist. Der Umrichter schaltet den Motor nur bei geschlossener Motorhaltebremse aus. Funktionsbeschreibung Bild 8-26 Funktion der Motorhaltebremse...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.14 Motorhaltebremse Nach dem AUS1- oder AUS3-Befehl: 1. Mit dem AUS1- oder AUS3-Befehl bremst der Umrichter den Motor bis zum Stillstand. 2. Der Umrichter vergleicht beim Bremsen den Drehzahlsollwert und die aktuelle Drehzahl mit der "Stillstandserkennung Drehzahlschwelle" p1226: –...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.14 Motorhaltebremse Motorhaltebremse in Betrieb nehmen WARNUNG Lastabsturz durch fehlerhaft eingestellte Funktion "Motorhaltebremse" Bei unvollständiger oder fehlerhafter Einstellung der Funktion "Motorhaltebremse" besteht in Anwendungen mit hängender Last, z. B. Hebezeugen, Kranen oder Aufzügen, Lebensgefahr durch einen Lastabsturz. • Sichern Sie für die Inbetriebnahme der Funktion "Motorhaltebremse" hängende Lasten, z. B. durch folgende Maßnahmen: –...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.14 Motorhaltebremse 6. Prüfen Sie das Beschleunigungsverhalten des Antriebs unmittelbar nach dem Einschalten des Motors: – Wenn die Motorhaltebremse zu spät öffnet, beschleunigt der Umrichter den Motor ruckartig gegen die geschlossene Motorhaltebremse. Vergrößern Sie p1216. – Wenn der Motor nach dem Öffnen der Motorhaltebremse zu lange wartet, bevor er den Motor beschleunigt, verkleinern Sie p1216.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.14 Motorhaltebremse Parameter Beschreibung Werkseinstellung p0858[C] BI: Haltebremse unbedingt schließen p1226[D] Stillstandserkennung Drehzahlschwelle 20 1/min p1227 Stillstandserkennung Überwachungszeit 300 s p1228 Impulslöschung Verzögerungszeit 0,01 s p1351[D] CO: Motorhaltebremse Startfrequenz p1352[C] CI: Motorhaltebremse Startfrequenz Signalquelle 1351 p1475[C] CI: Drehzahlregler Drehmomentsetzwert für Motorhaltebrem‐ Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine 8.15 Freie Funktionsbausteine 8.15.1 Übersicht Überblick Die freien Funktionsbausteine erlauben eine projektierbare Signalverarbeitung innerhalb des Umrichters. Funktionsbeschreibung Die folgenden freien Funktionsbausteine stehen zur Verfügung: Tabelle 8-37 Freie Funktionsbausteine Lokigbausteine AND 0 OR 0 XOR 0 NOT 0 AND 1 OR 1...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Komplexer Bau‐ Grenzwertmelder stein LVM 0 LVM 1 Sie dürfen jeden Funktionsbaustein nur einmal verwenden. Der Umrichter verfügt z. B. über 3 Addierer ADD 0, ADD 1 und ADD 2. Wenn Sie bereits 3 Addierer projektiert haben, steht kein weiterer Addierer mehr zur Verfügung.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Logikbaustein OR (ODER-Baustein) Wenn an allen Eingängen I0 … I3 der Wert 0 anliegt, ist der Ausgang Q = 0. In allen anderen Fällen ist der Ausgang Q = 1. OR 0 OR 1 OR 2 OR 3 I0 …...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine XOR 0 XOR 1 XOR 2 XOR 3 Ablaufgruppe p20064 p20068 p20072 p20076 Ablaufreihenfolge p20065 p20069 p20073 p20077 Logikbaustein NOT (Invertierer) Der Funktionsbaustein invertiert den Eingang: I = 0 ⇒ Q = 1 I = 1 ⇒ Q = 0 NOT 0 NOT 1 NOT 2...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Rechenbaustein MUL (Multiplizierer) Y = X0 × X1 × X2 × X3 Der Funktionsbaustein multipliziert die Eingänge X0 … X3 und begrenzt das Ergebnis im Bereich -3,4E38 … 3,4E38. MUL 0 MUL 1 X0 … X3 p20110[0 …...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine PLI 0 PLI 1 p20372[0] p20378[0] r20373 r20379 … A p20374[0 … 19] p20380[0 … 19] … B p20375[0 … 19] p20381[0 … 19] Ablaufgruppe p20376 p20382 Ablaufreihenfolge p20377 p20383 Zeitbaustein MFP - Impulsbildner Der Impulsbildner erzeugt einen Impuls mit fester Zeitdauer. Die ansteigende Flanke eines Impulses am Eingang I setzt für die Impulsdauer T den Ausgang Q = 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine PCL 0 PCL 1 Ablaufgruppe p20151 p20156 Ablaufreihenfolge p20152 p20157 Zeitbaustein PDE (Einschaltverzögerer) Die ansteigende Flanke eines Impulses am Eingang I setzt nach der Impulsverzögerungszeit T den Ausgang Q = 1. Wenn I = 0, setzt der Funktionsbaustein Q = 0. PDE 0 PDE 1 PDE 2...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Zeitbaustein PST (Impulsverlängerer) Der Funktionsbaustein erzeugt einen Impuls definierter Länge. Die ansteigende Flanke eines Impulses am Eingang I setzt den Ausgang Q = 1. Wenn I = 0 und die Zeitdauer T abgelaufen ist, setzt der Funktionsbaustein Q = 0.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Speicherbaustein DFR (D-Flip-Flop) D-Flip-Flop mit Rücksetzdominanz. Tabelle 8-42 Wahrheitstabelle keine Änderung ↑ ↑ DFR 0 DFR 1 DFR 2 I, D, S, R p20198[0 … 3] p20203[0 … 3] p20329[0 … 3] r20199 r20204 r20330 r20200 r20205 r20331...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Schalterbaustein BSW (Binärer Umschalter) Der Funktionsbaustein schaltet eine von zwei binären Ein‐ gangsgrößen auf den Ausgang: Wenn I = 0, ist Q = I0. Wenn I = 1, ist Q = I1. BSW 0 BSW 1 I0, I1 p20208[0, 1] p20213[0, 1]...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine PT1 0 PT1 1 X, SV p20244[0, 1] p20250[0, 1] p20245[0] p20251[0] p20246 p20252 r20247 r20253 Ablaufgruppe p20248 p20254 Ablaufreihenfolge p20249 p20255 Regelungsbaustein INT (Integrator) × X Die Änderungsgeschwindigkeit der Aus‐ gangsgröße Y ist proportional zur Ein‐ gangsgröße X.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.15 Freie Funktionsbausteine Leistung 100 % ≙ p2004 Bezugsleistung Winkel 100 % ≙ p2005 Bezugswinkel Temperatur 100 % ≙ p2006 Bezugstemperatur Beispiel: p2006 = 100 °C, Aktuelle Temperatur = 120 °C. ⇒ die normierte Ein‐ gangsgröße = 120 °C / 100 °C = 1,2. Die Zuordnung von Parameter und Normierungsparameter steht in der Parameterbeschreibung des Listenhandbuchs.
Sie haben einen freien Funktionsbaustein aktiviert und seine Ein- und Ausgänge verschaltet. ❒ 8.15.6 Weitere Informationen Applikationsbeschreibung zu den freien Funktionsbausteinen Weitere Informationen finden Sie im Internet: FAQ (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/85168215) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.16 Physikalische Einheiten wählen 8.16 Physikalische Einheiten wählen 8.16.1 Motornorm Wahlmöglichkeiten und betroffene Parameter Der Umrichter stellt die Motordaten entsprechend der Motornorm IEC oder NEMA in unterschiedlichen Einheitensystemen dar: SI-Einheiten bzw. US-Einheiten. Tabelle 8-43 Betroffene Parameter bei Wahl der Motornorm Parame‐...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.16 Physikalische Einheiten wählen • p0505 = 3: Einheitensystem US Drehmoment [lbf ft], Leistung [hp], Temperatur [°F] • p0505 = 4: Einheitensystem Bezogen/US Darstellung in [%] Besonderheiten Die im Umrichter dargestellten Werte für p0505 = 2 und für p0505 = 4 sind identisch. Der Bezug auf SI- oder US-Einheiten ist jedoch für interne Berechnungen und zur Ausgabe von physikalischen Größen erforderlich.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.16 Physikalische Einheiten wählen Der Parameter gehört zur Einheitengruppe 7_1 und p0505 schaltet die Einheit um. Tabelle 8-44 Einheitengruppe (p0100) Einheitengruppe Einheitenwahl bei p0100 = lbf ft 14_6 25_1 kg m² lbf ft² kg m² 27_1 28_1 Nm/A lbf ft/A Nm/A Tabelle 8-45 Einheitengruppe (p0505)
Erweiterte Inbetriebnahme 8.16 Physikalische Einheiten wählen Einheitengruppe Die von p0595 betroffenen Parameter gehören zur Einheitengruppe 9_1. Die einstellbaren Werte und die technologischen Einheiten sind in p0595 dargestellt. Besonderheiten Nach der Änderung von p0595 oder p0596 ist eine Optimierung des Technologiereglers erforderlich.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.1 Wo sind die Sicherheitsfunktionen beschrieben? Überblick Die Betriebsanleitung beschreibt die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktion STO als Basisfunktion bei Ansteuerung über einen fehlersicheren Digitaleingang. Im Funktionshandbuch "Safety Integrated" finden Sie die Beschreibung aller Sicherheitsfunktionen: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Funktionsbeschreibung Tabelle 8-46 Funktionsweise von STO Safe Torque Off (STO) Mit STO verknüpfte Standardfunktionen des Umrichters 1. Der Umrichter erkennt die Anwahl von STO über einen fehlersicheren Digitaleingang oder über PROFIsafe. 2. Der Umrichter unterbindet die Energiezufuhr Wenn Sie eine Motorhaltebremse verwenden, zum Motor.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Beispiel Die Funktion STO passt zu Anwendungen, in denen der Motor bereits stillsteht oder durch Reibung in gefahrlos kurzer Zeit zum Stillstand kommt. STO verkürzt nicht das Auslaufen von Maschinenkomponenten bis zum Stillstand. Anwendung Lösungsmöglichkeit Beim Betätigen des NOT-HALT-Tasters...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.4.2 Passwort Überblick Das Passwort schützt die Einstellung der Sicherheitsfunktionen vor Änderungen durch unbefugte Personen. Funktionsbeschreibung Müssen Sie ein Passwort vergeben? Die Versagenswahhrscheinlichkeiten (PFH) und die Zertifizierung der Sicherheitsfunktionen gelten auch ohne Passwort. Ob ein Passwort erforderlich ist oder nicht, entscheidet der Maschinenhersteller.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.4.3 Sicherheitsfunktion konfigurieren Überblick Sie müssen die Sicherheitsfunktion STO frei geben und festlegen, wie STO angewählt wird. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Wählen Sie "Auswahl Sicherheitsfunktionalität". 2. Wählen Sie die "Basisfunktionen". 3. Wählen Sie "Ansteuerart / Sicherheitsfunktionen". 4.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Sie haben die Rückmeldung "STO aktiv" verschaltet. ❒ Nach Anwahl von STO meldet der Umrichter "STO aktiv" an die übergeordnete Steuerung. Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung r9773[0…31] CO/BO: SI Status (Prozessor 1 + Prozessor 2) 1-Signal: STO im Antrieb ist aktiv 8.18.4.5 Signalfilter für STO-Anwahl...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Die Diskrepanzzeit verlängert nicht die Reaktionszeit des Umrichters. Der Umrichter aktiviert die Sicherheitsfunktion, sobald eines der beiden F-DI-Signale seinen Zustand von high nach low ändert. Entprellzeit In den folgenden Fällen ist eine sofortige Reaktion des Umrichters auf Signaländerungen der fehlersicheren Digitaleingänge unerwünscht: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Weitere Informationen Entprellzeiten für Standard- und Sicherheitsfunktionen Die Entprellzeit p0724 für "Standard"-Digitaleingänge hat keinen Einfluss auf die Signale der fehlersicheren Eingänge. Umgekehrt gilt das gleiche: Die F‑DI-Entprellzeit beeinflusst die Signale der "Standard"-Eingänge nicht. Wenn Sie einen Eingang als Standard-Eingang nutzen, stellen Sie die Entprellzeit über den Parameter p0724 ein.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.4.7 Zwangsdynamisierung Überblick Die Zwangsdynamisierung (Teststopp) ist ein Selbsttest des Umrichters, der notwendig ist, sobald Sie mindestens eine Sicherheitsfunktion frei gegeben haben. Funktionsbeschreibung Bei jedem Start der Zwangsdynamisierung prüft der Umrichter seine Schaltkreise zum Abschalten des Drehmoments.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 1. Wählen Sie die Maske zur Einstellung der Zwangsdynamisierung. 2. Setzen Sie die Überwachungszeit auf einen Wert passend zu Ihrer Anwendung. 3. Der Umrichter meldet mit diesem Signal, dass eine Zwangsdynamisierung (ein Teststopp) erforderlich ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.4.9 Inbetriebnahme beenden Überblick Sie müssen die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen beenden und die Einstellungen sichern. Voraussetzung Sie sind mit Startdrive online. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Schaltfläche "Safety Inbetriebnahme beenden". 2. Bestätigen Sie die Abfrage zur Sicherung Ihrer Einstellungen (RAM nach ROM kopieren). 3.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung p0010 Antrieb Inbetriebnahme Parameterfilter p0971 Parameter speichern p9700 SI Kopierfunktion 0000 hex p9701 SI Datenänderung bestätigen 0000 hex 8.18.4.10 Belegung der Digitaleingänge kontrollieren Überblick Die gleichzeitige Verschaltung von Digitaleingängen mit einer Sicherheitsfunktion und einer "Standard"-Funktion kann zu unerwartetem Verhalten des Antriebs führen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.18 Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) 8.18.4.11 Abnahme Überblick Ein Maschinenhersteller ist für die einwandfreie Funktion seiner Maschine oder Anlage verantwortlich. Nach der Inbetriebnahme muss der Maschinenhersteller daher die Funktionen prüfen oder durch Fachpersonal prüfen lassen, die ein erhöhtes Risiko für Sach- oder Personenschäden beinhalten.
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"Startdrive Advanced" führt Sie durch den Abnahmetest, erstellt passende Traces zur Analyse des Maschinenverhaltens und generiert ein Abnahmeprotokoll als Excel-Datei. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Startdrive, Systemvoraussetzungen und Download (https://support.industry.siemens.com/ cs/ww/de/view/109752254) Reduzierte Abnahme nach Funktionserweiterungen Eine vollständige Abnahme ist nur nach der Erstinbetriebnahme erforderlich. Für Erweiterungen der Sicherheitsfunktionen genügt eine reduzierte Abnahme.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19 Sollwerte 8.19.1 Übersicht Über die Sollwertquelle erhält der Umrichter seinen Hauptsollwert. Der Hauptsollwert gibt meistens die Drehzahl des Motors vor. Bild 8-33 Sollwertquellen des Umrichters Sie haben folgende Möglichkeiten für die Sollwertquelle des Hauptsollwerts: • Feldbus-Schnittstelle des Umrichters •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Unter den folgenden Bedingungen schaltet die Umrichtersteuerung vom Hauptsollwert auf andere Sollwerte um: • Bei aktivem und entsprechend verschaltetem Technologieregler gibt der Ausgang des Technologiereglers die Drehzahl des Motors vor. • Bei aktivem Tippen • Bei der Steuerung von einem Operator Panel oder einem PC Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19.2 Analogeingang als Sollwertquelle Funktionsbeschreibung Bild 8-34 Beispiel: Analogeingang 0 als Sollwertquelle In der Schnellinbetriebnahme legen Sie eine Vorbelegung für die Schnittstellen des Umrichters fest. Je nach Wahl der Vorbelegung kann der Analogeingang bereits nach der Schnellinbetriebnahme mit dem Hauptsollwert verschaltet sein.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19.3 Sollwert über Feldbus vorgeben Funktionsbeschreibung Bild 8-35 Feldbus als Sollwertquelle In der Schnellinbetriebnahme legen Sie eine Vorbelegung für die Schnittstellen des Umrichters fest. Je nach Wahl der Vorbelegung kann das Empfangswort PZD02 bereits nach der Schnellinbetriebnahme mit dem Hauptsollwert verschaltet sein.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19.4 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Funktionsbeschreibung Die Funktion "Motorpotenziometer" bildet ein elektromechanisches Potenziometer nach. Der Ausgangswert des Motorpotenziometers lässt sich über die Steuersignale "Höher" und "Tiefer" einstellen. Bild 8-36 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Bild 8-37 Funktionsdiagramm des Motorpotenziometers Beispiel Einstellung mit dem Motorpotenziometer als Sollwertquelle: Parameter...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Parameter Tabelle 8-48 Grundeinstellung des Motorpotenziometers Nummer Name Werkseinstellung p1035[C] BI: Motorpotenziometer Sollwert höher p1036[C] BI: Motorpotenziometer Sollwert tiefer Abhängig vom Um‐ richter p1040[D] Motorpotenziometer Startwert 0 1/min p1047[D] Motorpotenziometer Hochlaufzeit 10 s p1048[D] Motorpotenziometer Rücklaufzeit 10 s r1050 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19.5 Drehzahlfestsollwert als Sollwertquelle Funktionsbeschreibung Bild 8-38 Drehzahlfestsollwert als Sollwertquelle Der Umrichter unterscheidet zwei Methoden für die Wahl der Drehzahlfestsollwerte: Drehzahlfestsollwert direkt wählen Bild 8-39 Direkte Auswahl der Drehzahlfestsollwerte Tabelle 8-50 Resultierender Sollwert p1020 p1021 p1022 p1023 Resultierender Sollwert p1001...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Beispiel Ein Förderband läuft nach dem Einschalten nur mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der Motor soll mit den folgenden entsprechenden Drehzahlen laufen: • Das Signal am Digitaleingang 0 schaltet den Motor ein und beschleunigt ihn auf 300 1/min •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Parameter Beschreibung Werkseinstellung p1013[D] CO: Drehzahlfestsollwert 13 0 1/min p1014[D] CO: Drehzahlfestsollwert 14 0 1/min p1015[D] CO: Drehzahlfestsollwert 15 0 1/min p1016 Drehzahlfestsollwert Anwahlmodus p1020[C] Drehzahlfestsollwert-Auswahl Bit 0 p1021[C] Drehzahlfestsollwert-Auswahl Bit 1 p1022[C] Drehzahlfestsollwert-Auswahl Bit 2 p1023[C] Drehzahlfestsollwert-Auswahl Bit 3 r1024...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Tabelle 8-55 Resultierende Drehzahlfestsollwerte für das Anwendungsbeispiel Drehzahlfestsollwert ausgewählt über Resultierender Sollwert DI 0 = 0 Motor stoppt DI 0 = 1 und DI 1 = 0 300 1/min DI 0 = 1 und DI 1 = 1 2300 1/min Parameter Parameter...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte 8.19.6 Impulseingang als Sollwertquelle Digitaleingang als Sollwertquelle verschalten Mit der Funktion "Messtaster" ("Pulse-Train") rechnet der Umrichter ein Impulssignal an einem der Digitaleingänge DI 24 … DI 27 in ein Analogsignal um. Der Umrichter wertet ein Signal mit maximal 32 kHz aus.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.19 Sollwerte Parameter Beschreibung p0581 Messtaster Flanke (Werkseinstellung 0) Flanke zur Auswertung des Messtastersignals zur Drehzahlistwertmessung 0: 0/1-Flanke 1: 1/0-Flanke p0582 Messtaster Pulse pro Umdrehung (Werkseinstellung 1) Anzahl der Pulse pro Umdrehung. p0583 Messtaster Messzeit maximal (Werkseinstellung 10 s) Maximalen Messzeit für den Messtaster.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.1 Übersicht Übersicht Die Sollwertaufbereitung beeinflusst den Sollwert über folgende Funktionen: • Das "Invertieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um. • Die Funktion "Drehrichtung sperren" verhindert, dass der Motor in die falsche Richtung dreht, was z.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.2 Sollwert invertieren Funktionsbeschreibung Die Funktion invertiert das Vorzeichen des Sollwerts über ein Binärsignal. Beispiel Um den Sollwert über ein externes Signal zu invertieren, verschalten Sie den Parameter p1113 mit einem Binärsignal Ihrer Wahl. Tabelle 8-56 Anwendungsbeispiele zum Invertieren des Sollwerts Parameter Beschreibung p1113 = 722.1...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.3 Drehrichtung sperren Funktionsbeschreibung In der Werkseinstellung des Umrichters sind beide Drehrichtungen des Motors freigegeben. Um eine Drehrichtungen dauerhaft zu sperren, setzen Sie den entsprechenden Parameter auf den Wert = 1. Beispiel Tabelle 8-57 Anwendungsbeispiele zum Sperren und Freigeben einer Drehrichtung Parameter Beschreibung p1110[0] = 1...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.4 Ausblendbänder und Minimaldrehzahl Überblick Der Umrichter verfügt über eine Minimaldrehzahl und vier Ausblendbänder: • Die Minimaldrehzahl verhindert den dauerhaften Betrieb des Motors mit Drehzahlen kleiner als der Minimaldrehzahl. • Jedes Ausblendband verhindert den dauerhaften Betrieb des Motors in einem bestimmten Drehzahlbereich.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung Nummer Name Werkseinstellung p1093[D] Ausblenddrehzahl 3 0 1/min p1094[D] Ausblenddrehzahl 4 0 1/min p1098[C] CI: Ausblenddrehzahl Skalierung r1099 CO/BO: Ausblendband Zustandswort p1106 CI: Minimaldrehzahl Signalquelle r1112 CO: Drehzahlsollwert nach Minimalbegrenzung - 1/min r1114 CO: Sollwert nach Richtungsbegrenzung - 1/min r1119 CO: Hochlaufgeber Sollwert am Eingang...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.5 Drehzahlbegrenzung Die Maximaldrehzahl begrenzt den Bereich des Drehzahl-Sollwertes in beiden Drehrichtungen. Beim Überschreiten der Maximaldrehzahl erzeugt der Umrichter eine Meldung (Störung oder Warnung). Wenn Sie eine richtungsabhängige Begrenzung der Drehzahl brauchen, können Sie Drehzahlgrenzen für jede Richtung festlegen. Parameter Tabelle 8-59 Parameter für die Drehzahlbegrenzung Nummer...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 8.20.6 Hochlaufgeber Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal begrenzt die Änderungsgeschwindigkeit des Drehzahl- Sollwerts (Beschleunigung). Eine reduzierte Beschleunigung verringert das Beschleunigungsmoment des Motors. Dadurch entlastet der Motor die Mechanik der angetriebenen Maschine. Sie haben die Wahl zwischen zwei Arten des Hochlaufgebers: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung 5. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs. – Wenn der Motor zu langsam bremst, verringern Sie die Rücklaufzeit. Die minimal sinnvolle Rücklaufzeit hängt von Ihrer Anwendung ab. Je nach verwendetem Power Module erreicht der Umrichter bei einer zu kurzen Rücklaufzeit entweder die Stromgrenze des Motors oder die Zwischenkreisspannung im Umrichter wird zu groß.
Der Umrichter empfängt den Wert für die Skalierung der Hoch- und Rücklaufzeit über das PZD- Empfangswort 3. ❒ Weitere Informationen finden Sie im Internet: FAQ (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/82604741) Anwendungsbeispiel Im folgenden Anwendungsbeispiel stellt die übergeordnete Steuerung über PROFIBUS die Hoch- und Rücklaufzeit des Umrichters ein.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.20 Sollwertaufbereitung Parameter Tabelle 8-62 Parameter zur Einstellung der Skalierung Parame‐ Beschreibung Werkseinstellung p1138[C] CI: Hochlaufgeber Hochlaufzeit Skalierung p1139[C] Rücklauframpe Skalierung r2050 CO: PROFIdrive PZD empfangen Wort Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.21 PID-Technologieregler 8.21 PID-Technologieregler Überblick Der Technologieregler regelt Prozessgrößen, z. B. Druck, Temperatur, Füllstand oder Durchfluss. Bild 8-45 Beispiel für den Technologieregler als Füllstandsregler Voraussetzung Die U/f-Steuerung oder die Vektorregelung sind eingestellt. Funktionsbeschreibung Funktionsplan Der Technologieregler ist als PID-Regler (Regler mit Proportional-, Integral- und Differential- Anteil) ausgeführt.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.21 PID-Technologieregler ① Der Umrichter verwendet den Startwert, wenn gleichzeitig folgende Bedingungen erfüllt sind: • Der Technologieregler liefert den Hauptsollwert (p2251 = 0). • Der Hochlaufgeberausgang des Technologiereglers hat den Startwert noch nicht erreicht. Bild 8-46 Vereinfachte Darstellung des Technologiereglers Grundeinstellungen Die minimal erforderlichen Einstellungen sind im Funktionsplan grau markiert: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.21 PID-Technologieregler Reglerparameter K und T einstellen Vorgehensweise 1. Stellen Sie die Hoch- und Rücklaufzeit des Hochlaufgebers (p2257 und p2258) vorübergehend auf Null. 2. Geben Sie einen Sollwertsprung vor und beobachten Sie den zugehörigen Istwert. Je träger der zu regelnde Prozess reagiert, desto länger müssen Sie das Reglerverhalten beobachten.
• Sollwertkanal: Skalierung, Hochlaufgeber und Filter • Istwertkanal: Filter, Begrenzung und Signalaufbereitung • PID-Regler: Wirkungsweise des D-Anteils, Sperren des I-Anteils und Regelsinn • Freigabe, Begrenzung des Reglerausgangs und Fehlerreaktion FAQ (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/92556266) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22 Motorregelung Überblick Der Umrichter verfügt über zwei alternative Verfahren, damit die Motordrehzahl dem vorgegebenen Drehzahlsollwert folgt: • U/f-Steuerung • Vektorregelung 8.22.1 Drossel, Filter und Leitungswiderstand am Umrichterausgang Überblick Komponenten zwischen Umrichter und Motor wirken sich auf die Regelungsqualität des Umrichters aus: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Parameter Nummer Name Werkseinstellung p0010 Antrieb Inbetriebnahme Parameterfilter p0230 Antrieb Filtertyp motorseitig p0235 Motordrossel in Reihe Anzahl p0350[M] Motor-Ständerwiderstand kalt 0 Ω p0352[M] Leitungswiderstand 0 Ω Weitere Informationen zu den Parametern finden Sie in der Parameterliste. 8.22.2 U/f-Steuerung Überblick...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Funktionsbeschreibung Der Umrichter verfügt über unterschiedliche U/f-Kennlinien. ① Die Spannungsanhebung der Kennlinien verbessert die Drehzahlregelung bei kleinen Drehzahlen ② Bei der Fluss-Stromregelung (FCC) kompensiert der Umrichter den Spannungsabfall im Ständer‐ widerstand des Motors Bild 8-48 Kennlinien der U/f-Steuerung Mit steigender Drehzahl oder Ausgangsfrequenz erhöht der Umrichter seine Ausgangsspannung U.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung • Netzimpedanz • Aktuelles Motormoment Die maximal mögliche Ausgangsspannung in Abhängigkeit der Eingangsspannung finden Sie in den technischen Daten. Technische Daten (Seite 501) Tabelle 8-69 Die zur Anwendung passende Kennlinie Anforderung Anwendungsbei‐ Anmerkung Kennli‐ Parameter spiele Das erforderli‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Anforderung Anwendungsbei‐ Anmerkung Kennli‐ Parameter spiele Frei einstellbare einstell‐ p1300 = 3 U/f-Kennlinie bare Cha‐ rakteristik U/f-Kennlinie Der Zusammenhang zwischen Fre‐ unabhän‐ p1300 = 19 mit unabhängi‐ quenz und Spannung wird nicht im giger gem Span‐ Umrichter berechnet, sondern Span‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung • Ein Sanftanlauf ist nicht möglich. • Reduzierte Einstellmöglichkeiten Funktionsbeschreibung Kennlinien nach Wahl der Apllikationsklasse Standard Drive Control ① Die Anfahrstrom-Regelung optimiert die Drehzahlregelung bei kleinen Drehzahlen ② Der Umrichter kompensiert den Spannungsabfall im Ständerwiderstand des Motors Bild 8-50 Kennlinien nach Wahl von Standard Drive Control Die Applikationsklasse Standard Drive Control reduziert die Anzahl der Kennlinien und die...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung r0025 CO: Ausgangsspannung geglättet - Veff r0066 CO: Ausgangsfrequenz - Hz r0071 Ausgangsspannung maximal - Veff p0310[M] Motor-Bemessungsfrequenz 0 Hz p501 Technologische Anwendung Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.2.1 Kennlinien der U/f-Steuerung Funktionsbeschreibung Der Umrichter verfügt über unterschiedliche U/f-Kennlinien. ① Die Spannungsanhebung der Kennlinien verbessert die Drehzahlregelung bei kleinen Drehzahlen ② Bei der Fluss-Stromregelung (FCC) kompensiert der Umrichter den Spannungsabfall im Ständer‐ widerstand des Motors Bild 8-51 Kennlinien der U/f-Steuerung Mit steigender Drehzahl oder Ausgangsfrequenz erhöht der Umrichter seine...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Der Wert der Ausgangsspannung bei Motor-Bemessungsfrequenz p0310 hängt unter anderem von folgenden Größen ab: • Verhältnis von Umrichtergröße zu Motorgröße • Netzspannung • Netzimpedanz • Aktuelles Motormoment Die maximal mögliche Ausgangsspannung in Abhängigkeit der Eingangsspannung finden Sie in den technischen Daten.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Anforderung Anwendungsbei‐ Anmerkung Kennli‐ Parameter spiele Frei einstellbare einstell‐ p1300 = 3 U/f-Kennlinie bare Cha‐ rakteristik U/f-Kennlinie Der Zusammenhang zwischen Fre‐ unabhän‐ p1300 = 19 mit unabhängi‐ quenz und Spannung wird nicht im giger gem Span‐ Umrichter berechnet, sondern Span‐...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Die Applikationsklasse Standard Drive Control reduziert die Anzahl der Kennlinien und die Einstellmöglichkeiten: • Zur Verfügung stehen eine lineare und eine parabolische Kennlinie. • Die Wahl einer technologischen Anwendung legt die Kennlinien fest. Tabelle 8-74 Lineare und parabolische Kennlinien Anforderung Anwendungsbei‐...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.2.2 Motoranlauf optimieren Überblick Nach der Wahl der U/f-Kennlinie sind in den meisten Anwendungen keine weiteren Einstellungen notwendig. Unter folgenden Umständen kann der Motor nach dem Einschalten nicht auf seinen Drehzahl- Sollwert beschleunigen: • Zu hohes Trägheitsmoment der Last •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 3. Wenn der Motor unrund dreht oder sogar stehen bleibt, erhöhen Sie die Spannungsanhebung p1310 so lange, bis der Motor rund dreht. 4. Beschleunigen Sie den Motor mit maximaler Last auf Maximaldrehzahl. 5. Kontrollieren Sie, ob der Motor dem Sollwert folgt. 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.2.3 Motoranlauf mit Standard Drive Control optimieren Überblick Nach der Wahl der Applikationsklasse Standard Drive Control sind in den meisten Anwendungen keine weiteren Einstellungen notwendig. Der Umrichter sorgt dafür, dass im Stillstand mindestens der Bemessungs- Magnetisierungsstrom des Motors fließt. Der Magnetisierungsstrom p0320 entspricht etwa dem Leerlaufstrom bei 50 % …...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Vorgehensweise 1. Schalten Sie den Motor mit einem Sollwert von wenigen Umdrehungen pro Minute ein. 2. Kontrollieren Sie, ob der Motor rund dreht. 3. Wenn der Motor unrund dreht oder sogar stehen bleibt, erhöhen Sie die Spannungsanhebung p1310 so lange, bis der Motor rund dreht.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.3 Vektorregelung 8.22.3.1 Struktur der Vektorregelung Übersicht Die Vektorregelung besteht aus einer Stromregelung und einer überlagerten Drehzahlregelung. bei Asynchronmotoren Wahl der Regelungsart Erforderliche Einstellungen Bild 8-55 Vereinfachter Funktionsplan für Vektorregelung mit Drehzahlregler Der Umrichter berechnet mit Hilfe des Motormodells aus den gemessenen Phasenströmen und der Ausgangsspannung folgende Regelungssignale: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung höheren Drehmomentsollwert, indem sie eine größere Schlupffrequenz zur Ausgangsfrequenz addiert. Die höhere Ausgangsfrequenz führt auch im Motor zu einem größeren Schlupf, der proportional zum Beschleunigungsmoment ist. I - und I -Regler halten über die Ausgangsspannung den Motorfluss konstant und stellen die passende Stromkomponente I Motor ein.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.3.2 Voreinstellung durch die Applikationsklasse Dynamic Drive Control Die Wahl der Applikationsklasse Dynamic Drive Control in der Schnellinbetriebnahme passt die Struktur der Vektorregelung an und reduziert die Einstellmöglichkeiten: Vektorregelung nach Wahl der Appli‐ Vektorregelung ohne Wahl kationsklasse Dynamic Drive Control einer Applikationsklasse Drehmomentregelung ohne...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.3.3 Geberdaten anpassen Voraussetzungen • Sie haben einen Gebertyp gewählt, der nicht exakt zu Ihrem Geber passt, weil er nicht in der Liste der voreingestellten Gebertypen enthalten ist. • Sie haben den Antrieb fertig konfiguriert. Vorgehensweise 1.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Eigenschaft Wert Digitale Auflösung 25 Bit (8192 Schritte x 4096 Umdrehungen) SSI-Telegramm 25 Bit ohne Parity Codeart Gray Funktionsbeschreibung Bei der Geberkonfiguration müssen Sie einen Gebertyp wählen, der zum realen Geber so gut wie möglich passt. Vorgehensweise 1.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 4. Wählen Sie die Schaltfläche "Geberdaten". 5. … 10. Passen Sie in der Maske "Geberdaten" die Einstellungen entsprechend dem Datenblatt Ihres Gebers an. Eigenschaft Wert Geberdaten Allge‐ Parameter mein ③ Funktionsweise Multiturn p0404.2 = 1 ④ Betriebsspannung 10 V …...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung ⑩ – Die Feinauflösung lässt sich für die Prozessdaten Gx_XIST1 und Gx_XIST2 getrennt einstellen. Bei Rechteckgebern sind 2 Bit Feinauflösung sinnvoll. Sin/cos-Geber haben typischerweise 11 Bit Feinauflösung. Sie haben den Absolutwertgeber konfiguriert. ❒ 8.22.3.5 Gebersignal prüfen Wenn Sie einen Geber für die Erfassung der Drehzahl verwenden, sollten Sie das Gebersignal prüfen, bevor die Geberrückführung aktiv ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Regelungsoptimierung erforderlich In manchen Fällen ist das Ergebnis der Selbstoptimierung nicht zufrieden stellend oder die Selbstoptimierung ist nicht möglich, weil der Motor nicht frei drehen kann. Der Drehzahlistwert folgt dem Drehzahlsollwert zunächst mit Verzögerung, schwingt dann aber über den Drehzahlsollwert hinaus.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 7. Schalten Sie den Motor aus. 8. Setzen SIe p0340 = 4. Der Umrichter berechnet nochmals die Parameter des Drehzahlreglers. 9. Schalten Sie den Motor ein. 10.Prüfen Sie im gesamten Drehzahlbereich, ob sich die Drehzahlregelung mit den optimierten Einstellungen zufrieden stellend verhält.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.3.8 Reibkennlinie Überblick In vielen Anwendungen, z B. Anwendungen mit Getriebemotor oder Bandförderer, ist das Reibmoment der Last nicht vernachlässigbar. Der Umrichter bietet die Möglichkeit, den Drehmomentsollwert unter Umgehung des Drehzahlreglers mit dem Reibmoment vorzusteuern. Die Vorsteuerung reduziert das Überschwingen der Drehzahl nach Drehzahländerungen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Vorgehensweise 1. Setzen Sie p3845 = 1: Der Umrichter beschleunigt den Motor nacheinander in beide Drehrichtungen und mittelt die Messergebnisse der positiven und der negativen Drehrichtung. 2. Schalten Sie den Motor ein (EIN/AUS1 = 1). 3. Der Umrichter beschleunigt den Motor. Während der Messung meldet der Umrichter die Warnung A07961.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Parameter Beschreibung Werkseinstellung p3846[D] Reibkennlinie Record Hoch-/Rücklaufzeit 10 s p3847[D] Reibkennlinie Record Warmlaufzeit Weitere Informationen finden Sie im Listenhandbuch. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.3.9 Trägheitsmomentschätzer Überblick Der Umrichter berechnet aus dem Trägheitsmoment der Last und der Änderung des Drehzahlsollwerts das erforderliche Beschleunigungsmoment für den Motor. Über die Drehzahlregler-Vorsteuerung gibt das Beschleunigungsmoment den Hauptanteil des Drehmomentsollwerts vor. Der Drehzahlregler korrigiert Ungenauigkeiten in der Vorsteuerung. Bild 8-59 Einfluss des Trägheitsmomentschätzers auf die Drehzahlregelung Je genauer der Wert des Trägheitsmoments im Umrichter ist, desto geringer ist das...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Bild 8-61 Übersicht zur Funktion des Trägheitsschätzers Wir empfehlen Ihnen, bei der Nutzung des Trägheitsschätzers auch die Reibkennlinie zu aktivieren. Reibkennlinie (Seite 370) Wie berechnet der Umrichter das Lastmoment? Bild 8-62 Berechnung des Lastmoments Bei kleinen Drehzahländerungen berechnet der Umrichter aus dem aktuellen Drehmoment des Motors das Lastmoment M Die Berechnung findet unter folgenden Bedingungen statt: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Bild 8-63 Berechnung des Trägheitsmoments Bei größerer Drehzahländerung berechnet der Umrichter zunächst das Beschleunigungsmoment M als Differenz von Motormoment M , Lastmoment M Reibmoment M Das Trägheitsmoment J von Motor und Last ergibt sich dann aus dem Beschleunigungsmoment und der Winkelbeschleunigung α...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung Um die Kennlinie zu ermitteln, haben Sie folgende Möglichkeiten: • Sie kennen die Kennlinie bereits von anderen Messungen. In diesem Fall müssen Sie die Parameter bei der Inbetriebnahme auf die bekannten Werte einstellen. • Der Umrichter bestimmt die Kennlinie iterativ durch Messungen während des Betriebs des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.22 Motorregelung 8.22.4 Drehmomentregelung Überblick Die Drehmomentregelung ist ein Teil der Vektorregelung und erhält normalerweise ihren Sollwert vom Ausgang des Drehzahlreglers. Durch Deaktivierung des Drehzahlreglers und direkte Vorgabe des Drehmoment-Sollwertes wird aus der Drehzahlregelung eine Drehmomentregelung. Der Umrichter regelt dann nicht mehr die Drehzahl des Motors, sondern das Drehmoment, das der Motor abgibt.
Funktionsplänen 6030 ff des Listenhandbuchs. 8.22.5 Applikationsbeispiele zur Motorregelung Weitere Informationen zur Einstellung der Motoregelung in bestimmten Applikationen finden Sie im Internet: Auslegung und Inbetriebnahme von Serienhebezeugen (https:// support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/103156155) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23.1 ((Elektrisch bremsen)) Überblick Bremsen als generatorischer Betrieb des Motors Wenn der Motor die angeschlossene Last elektrisch bremst, dann wandelt der Motor Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Die beim Bremsen der Last als elektrische Energie frei werdende Bremsenergie E ist proportional zum Trägheitsmoment J von Motor und Last sowie zum Quadrat der Drehzahl n.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Bremsung mit Netzrückspeisung Der Umrichter speist elektrische Energie zurück ins Netz. • Vorteile: Konstantes Bremsmoment; die Bremsenergie E wird nicht komplett in Wärme umgesetzt, sondern ins Netz zurück‐ gespeist; für alle Anwendungen geeignet; permanenter gene‐ ratorischer Betrieb ist möglich - z.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23.2 Gleichstrombremsung Überblick Die Gleichstrombremsung wird für Anwendungen verwendet, in denen der Motor aktiv bremsen muss, aber der Umrichter weder über Netzrückspeisung noch über einen Bremswiderstand verfügt. Typische Applikationen für die Gleichstrombremsung sind: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Unabhängig von der Konfiguration können Sie die Gleichstrombremsung auch als Reaktion auf bestimmte Umrichterstörungen festlegen. WARNUNG Unerwartete Beschleunigung des Motors In den folgenden Konfigurationen kann der Umrichter den Motor auf die Solldrehzahl beschleunigen, ohne dass ein erneuter EIN-Befehl erforderlich ist: - Gleichstrombremsung durch einen Steuerbefehl - Gleichstrombremsung beim Unterschreiten einer Startdrehzahl Eine unerwartete Beschleunigung des Motors kann schwere Körperverletzung oder...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Gleichstrombremsung beim Unterschreiten einer Startdrehzahl Bild 8-67 Gleichstrombremsung beim Unterschreiten einer Startdrehzahl Setzen Sie p1231 = 14 und p1230 = Steuerbefehl. Bei aktivem Befehl für die Gleichstrombremsung (p1230 = 1-Signal) passiert Folgendes: 1. Wenn Motordrehzahl < Startdrehzahl p1234: Um den Motor zu entmagnetisieren, schaltet der Umrichter den Motor für die Motor- Entregungszeit p0347 stromlos.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Nach einem AUS1- oder AUS3-Befehl passiert Folgendes: 1. Der Motor bremst an der AUS1- oder AUS3-Rücklauframpe bis zur Startdrehzahl p1234. 2. Um den Motor zu entmagnetisieren, schaltet der Umrichter den Motor für die Motor- Entregungszeit p0347 stromlos.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Parameter Beschreibung Werkseinstellung p1232[M] Gleichstrombremsung Bremsstrom 0 Aeff p1233[M] Gleichstrombremsung Zeitdauer p1234[M] Gleichstrombremsung Startdrehzahl 210000 1/min r1239[8…13] CO/BO: Gleichstrombremsung Zustandswort Tabelle 8-78 Konfigurieren der Gleichstrombremsung als Reaktion auf Störungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung p2100[0…19] Störreaktion ändern Störcode p2101[0…19] Störreaktion ändern Reaktion...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23.3 Compound-Bremsung Überblick Die Compound-Bremsung eignet sich für Anwendungen, in denen der Motor normalerweise mit konstanter Drehzahl dreht und nur in größeren Zeitabständen bis zum Stillstand bremsen soll. Die folgenden Anwendungen sind typischerweise für die Compound-Bremsung geeignet: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen ACHTUNG Überhitzung des Motors durch Compound-Bremsung Wenn Sie die Compound-Bremsung zu häufig oder zu lange einsetzen, überhitzt der Motor. Schäden am Motor können die Folge sein. • Überwachen Sie die Motortemperatur. • Lassen Sie den Motor zwischen den Bremsvorgängen ausreichend lange abkühlen. •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23.4 Widerstandsbremsung Überblick Die Widerstandsbremsung verarbeitet die beim Bremsen des Motors entstehende generatorische Leistung. Dadurch kann der Umrichter den Motor mit gleicher Dynamik beschleunigen und bremsen. Die folgenden Anwendungen sind typisch für die Widerstandsbremsung: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Bild 8-71 Vereinfachte Darstellung der Widerstandsbremsung beim Reversieren eines Motors Beim Bremsen liefert der Motor generatorische Leistung an den Umrichter. Die generatorische Leistung bewirkt, dass die Zwischenkreisspannung im Umrichter steigt. Oberhalb der Aktivierungsschwelle für den Brems-Chopper leitet der Umrichter die generatorische Leistung an den Bremswiderstand weiter.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Vorgehensweise 1. Bremsleistung einstellen Stellen Sie mit p0219 die Bremsleistung ein, die der Bremswiderstand voraussichtlich maximal aufnehmen muss. Maximale Bremsleistung des Bremswiderstands p021 Maximale Bremsleistung der Anwendung Bild 8-72 Beispiel für die maximale Bremsleistung in einer Anwendung p0219 >...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen Beispiel Ein Beispiel zur Auslegung und Inbetriebnahme eines Antriebs mit Bremswiderstand finden Sie im Internet: Auslegung und Inbetriebnahme von Serienhebezeugen (https:// support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/103156155) Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung r0063 CO: Drehzahlistwert - 1/min r0070 CO: Zwischenkreisspannung Istwert p0210 Geräte-Anschlussspannung...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.23 Den Motor elektrisch bremsen 8.23.5 Bremsung mit Netzrückspeisung Überblick Für die Bremsung mit Netzrückspeisung gibt es folgende typische Anwendungen: • Hubwerke • Zentrifugen • Abwickler Bei diesen Anwendungen muss der Motor längere Zeit bremsen. Der Umrichter kann bis zu 100 % seiner Bemessungsleistung ins Netz zurückspeisen (bezogen auf "High Overload"...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.24 Schutz vor Überstrom 8.24 Schutz vor Überstrom Überblick Die U/f-Steuerung verhindert einen zu hohen Motorstrom durch Beeinflussung der Ausgangsfrequenz und der Motorspannung (I-max.-Regler). Voraussetzung Sie haben die U/f-Steuerung gewählt. Die Anwendung muss es zulassen, dass das Drehmoment des Motors bei geringerer Drehzahl zurückgeht.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.25 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung 8.25 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung Überblick Die Temperatur des Umrichters wird im Wesentlichen durch folgende Einflüsse bestimmt: • Die Umgebungstemperatur • Die mit dem Ausgangsstrom steigenden Ohm'schen Verluste • Die mit der Pulsfrequenz steigenden Schaltverluste Überwachungsarten Der Umrichter überwacht seine Temperatur auf die folgenden Arten: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.25 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung Der Umrichter reagiert 2-stufig: 1. Wenn Sie den Umrichter mit erhöhtem Pulsfrequenz-Sollwert p1800 betreiben, reduziert der Umrichter seine Pulsfrequenz ausgehend von p1800. Der Grundlast-Ausgangsstrom bleibt trotz der vorübergehend reduzierten Pulsfrequenz unverändert auf dem Wert, der dem Parameter p1800 zugeordnet ist. Bild 8-73 Derating-Kennlinie und Grundlast-Ausgangsstrom bei Überlast Wenn die Überlast beseitigt ist, erhöht der Umrichter die Pulsfrequenz wieder auf den...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.25 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung Überlastreaktion bei p0290 = 12 Der Umrichter reagiert 2-stufig: 1. Wenn Sie den Umrichter mit erhöhtem Pulsfrequenz-Sollwert p1800 betreiben, reduziert der Umrichter seine Pulsfrequenz ausgehend von p1800. Es gibt kein Strom-Derating wegen des höheren Pulsfrequenz-Sollwerts. Wenn die Überlast beseitigt ist, erhöht der Umrichter die Pulsfrequenz wieder auf den Pulsfrequenz-Sollwert p1800.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.26 Motorschutz mit Temperatursensor 8.26 Motorschutz mit Temperatursensor Überblick Zum Schutz des Motors gegen Übertemperatur kann der Umrichter einen der folgenden Sensoren auswerten: • KTY84-Sensor • Temperaturschalter (z. B. Bimetall-Schalter) • PTC-Sensor • Pt1000-Sensor Funktionsbeschreibung KTY84-Sensor ACHTUNG Überhitzung des Motors durch verpolten KTY-Sensor Ein verpolt angeschlossener KTY-Sensor kann zur Beschädigung des Motors durch Überhitzung führen, weil der Umrichter die Übertemperatur des Motors nicht erkennt.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.26 Motorschutz mit Temperatursensor Temperaturschalter Der Umrichter interpretiert einen Widerstand ≥ 100 Ω als geöffneten Bimetall-Schalter und reagiert entsprechend der Einstellung von p0610. PTC-Sensor Der Umrichter interpretiert einen Widerstand > 1650 Ω als Übertemperatur und reagiert entsprechend der Einstellung von p0610. Der Umrichter interpretiert einen Widerstand <...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.27 Motorschutz durch Temperaturberechnung 8.27 Motorschutz durch Temperaturberechnung Überblick Der Umrichter berechnet die Motortemperatur anhand eines thermischen Motormodells. Nach der Inbetriebnahme stellt der Umrichter das thermische Motormodell passend zum Motor ein. Das thermische Motormodell reagiert auf Temperaturerhöhungen wesentlich schneller als ein Temperatursensor.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.27 Motorschutz durch Temperaturberechnung Thermisches Motormodell 1 für Synchronmotoren Informationen zum thermischen Motormodell 1 für Synchronmotoren finden Sie in den Funktionsplänen 8016 und 8017 des Listenhandbuchs. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
ACHTUNG Thermische Überlastung von Fremdmotoren durch zu hohe Abschaltschwelle Bei einem Siemens-Motor stellt der Umrichter die Abschaltschwelle des thermischen Motormodells passend zum Motor ein. Bei einem Fremdmotor kann der Umrichter nicht in jedem Fall gewährleisten, dass die Abschaltschwelle exakt zum Motor passt. Eine zu hohe Abschaltschwelle kann zu einer thermischen Überlastung und damit zu einer Beschädigung...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung 8.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung Überblick Um die Last anzutreiben, wandelt ein Elektromotor elektrische Energie in mechanische Energie um. Wenn der Motor von seiner Last angetrieben wird, z. B. durch die Trägheit der Last beim Bremsen, kehrt sich der Energiefluss um: Der Motor arbeitet vorübergehend als Generator und wandelt mechanische Energie in elektrische Energie um.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung Die Vdc_max-Regelung ist nur mit den Power Modulen PM240‑2 möglich. Wenn Sie einen Bremswiderstand verwenden, ist die Vdc_max-Regelung nicht erforderlich. Die Power Module PM250 speisen generatorische Energie ins Netz zurück. Die Vdc_max- Regelung ist daher bei einem Power Module PM250 nicht erforderlich.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30 Überwachung der angetriebenen Last In vielen Anwendungen lassen Drehzahl und Drehmoment des Motors darauf schließen, ob sich die angetriebene Last in einem unzulässigen Betriebszustand befindet. Durch die Nutzung einer passenden Überwachungsfunktion im Umrichter sind Ausfälle und Schäden an der Maschine oder Anlage vermeidbar.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30.1 Kippschutz Funktionsbeschreibung Wenn die Last eines Standard-Asynchronmotors das Kippmoment des Motors übersteigt, kann der Motor auch beim Betrieb am Umrichter kippen. Ein gekippter Motor steht still und entwickelt kein ausreicheichendes Drehmoment, um die Last zu beschleunigen. Wenn das "Motormodell Fehlersignal Kipperkennung"...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30.3 Blockierschutz Funktionsbeschreibung Bei zu großer mechanischer Belastung kann der Motor blockieren. Bei blockiertem Motor entspricht der Motorstrom der eingestellten Stromgrenze, ohne dass die Drehzahl den vorgegebenen Sollwert erreicht. Wenn die Drehzahl für die Zeit p2177 unterhalb einer Drehzahlschwelle p2175 liegt und gleichzeitig der Motorstrom die Stromgrenze erreicht, meldet der Umrichter „Motor blockiert“...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30.4 Drehmomentüberwachung Funktionsbeschreibung In Anwendungen mit Lüftern, Pumpen oder Kompressoren mit Strömungskennlinie folgt das Drehmoment der Drehzahl nach einer bestimmten Kennlinie. Ein zu geringes Drehmoment deutet bei Lüftern darauf hin, dass die Kraftübertragung vom Motor zur Last unterbrochen ist. Bei Pumpen kann ein zu geringes Drehmoment eine Leckage oder den Trockenlauf der Pumpe bedeuten.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30.5 Drehüberwachung Funktionsbeschreibung Der Umrichter überwacht Drehzahl oder Geschwindigkeit einer Maschinenkomponente über einen elektromechanischen oder elektronischen Geber, z. B. einen Näherungsschalter. Beispiele für die Anwendung der Funktion: • Getriebeüberwachung bei Fahrantrieben oder Hebezeugen •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last 8.30.6 Überwachung auf Drehzahlabweichung Der Umrichter berechnet und überwacht Drehzahl oder Geschwindigkeit einer Maschinenkomponente. Beispiele für die Anwendung der Funktion: • Getriebeüberwachung bei Fahrantrieben oder Hebezeugen • Überwachung des Antriebsriemens bei Lüftern oder Förderbändern •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.30 Überwachung der angetriebenen Last Der Umrichter vergleicht die Drehzahl r0586 mit dem Drehzahlistwert r2169 und meldet eine zu große Abweichung zwischen Gebersignal und Motordrehzahl. p2181 legt die Reaktion des Umrichters bei zu großer Abweichung fest. Die Teilfunktion "Messtaster" berechnet die Drehzahl aus dem Impulssignal des Digitaleingangs.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor 8.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Überblick Wenn Sie den Motor einschalten, während er noch dreht, kommt es ohne die Funktion "Fangen" mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Störung wegen Überstrom (F30001 oder F07801). Beispiele für Anwendungen mit einem ungewollt drehenden Motor unmittelbar vor dem Einschalten: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Keine Funktion "Fangen" bei Gruppenantrieben Wenn der Umrichter gleichzeitig mehrere Motoren antreibt, dürfen Sie die Funktion "Fangen" nicht frei geben. Ausnahme: Eine mechanische Kopplung sorgt dafür, dass alle Motoren immer mit gleicher Drehzahl laufen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.32 Wiedereinschaltautomatik 8.32 Wiedereinschaltautomatik Überblick Die Wiedereinschaltautomatik beinhaltet zwei unterschiedliche Funktionen: • Der Umrichter quittiert Störungen automatisch. • Der Umrichter schaltet den Motor nach Auftreten einer Störung oder nach einem Netzausfall automatisch wieder ein. Der Umrichter interpretiert die folgenden Ereignisse als Netzausfall: •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.32 Wiedereinschaltautomatik Bild 8-80 Modi der Wiedereinschaltautomatik Die Wirkungsweise der weiteren Parameter ist im folgenden Bild und in der Tabelle unten erläutert. Der Umrichter quittiert Störungen unter folgenden Bedingungen automatisch: • p1210 = 1 oder 26: immer. • p1210 = 4 oder 6: wenn der Befehl zum Einschalten des Motors an einem Digitaleingang oder über den Feldbus ansteht (EIN/AUS1 = 1).
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.32 Wiedereinschaltautomatik Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste. Erweiterte Einstellungen Wenn Sie die Wiedereinschaltautomatik bei bestimmten Störungen unterdrücken wollen, müssen Sie in p1206[0 … 9] die entsprechenden Störungsnummern eintragen. Beispiel: p1206[0] = 07331 ⇒ Bei Störung F07331 erfolgt kein Wiederanlauf. Diese Unterdrückung der Wiedereinschaltautomatik funktioniert nur in der Einstellung p1210 = 6, 16 oder 26.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.33 Kinetische Pufferung (Vdc min-Regelung) 8.33 Kinetische Pufferung (Vdc min-Regelung) Überblick Die kinetische Pufferung erhöht die Verfügbarkeit des Antriebs. Die kinetische Pufferung nutzt die Bewegungsenergie der Last zur Überbrückung von Netzeinbrüchen oder -ausfällen. Während eines Netzeinbruchs hält der Umrichter den Motor so lange wie möglich im eingeschalteten Zustand.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.34 Wirkungsgradoptimierung 8.34 Wirkungsgradoptimierung Überblick Die Wirkungsgradoptimierung reduziert die Motorverluste so weit wie möglich. Eine aktive Wirkungsgradoptimierung hat folgende Vorteile: • Geringere Energiekosten • Geringere Erwärmung des Motors • Geringere Geräuschentwicklung des Motors Eine aktive Wirkungsgradoptimierung hat folgenden Nachteil: •...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.34 Wirkungsgradoptimierung Der Umrichter verfügt über zwei unterschiedliche Methoden der Wirkungsgradoptimierung. Wirkungsgradoptimierung, Methode 2 Die Methode 2 der Wirkungsgradoptimierung erreicht in der Regel einen besseren Wirkungsgrad als die Methode 1. Wir empfehlen Ihnen, die Methode 2 einzustellen. Bild 8-84 Ermittlung des optimalen Flusses aus dem thermischen Motormodell Der Umrichter ermittelt aus seinem thermischen Motormodell kontinuierlich für den aktuellen Betriebspunkt des Motors die Abhängigkeit von Wirkungsgrad und Fluss.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.34 Wirkungsgradoptimierung Zwischen dem Leerlauf und dem Bemessungsmoment des Motors arbeitet der Motor im Teillastbetrieb. Abhängig von p1580 reduziert der Umrichter im Teillastbetrieb den Flusssollwert linear mit dem Drehmoment. Bild 8-87 Qualitatives Ergebnis der Wirkungsgradoptimierung, Methode 1 Der reduzierte Fluss im Teillastbetrieb des Motors ergibt einen höheren Wirkungsgrad. Parameter Tabelle 8-84 Wirkungsgradoptimierung, Methode 2 Nummer...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.35 Netzschützansteuerung 8.35 Netzschützansteuerung Überblick Ein Netzschütz trennt den Umrichter vom Netz und reduziert dadurch die Umrichterverluste für die Zeiten, in denen der Motor nicht in Betrieb ist. Voraussetzung Die Netzschützansteuerung erfordert eine 24-V-Versorgung des Umrichters. Die 24-V- Versorgung muss auch bei geöffnetem Netzschütz bestehen bleiben.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.35 Netzschützansteuerung Bild 8-89 Netzschützansteuerung über DO 2 mit Rückmeldung über DI 3 Wenn die Netzschütz-Rückmeldung länger als die Zeit p0861 ausbleibt, meldet der Umrichter die Störung F07300. Parameter Nummer Name Werkseinstellung r0046.0…n CO/BO: Fehlende Freigaben p0860 BI: Netzschütz Rückmeldung 863.1 p0861 Netzschütz Überwachungszeit...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.36 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen 8.36 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen Überblick Strömungsmaschinen, welche die Fördermenge über Schieber oder Drosselklappen mechanisch regeln, laufen mit konstanter Drehzahl entsprechend der Netzfrequenz. Bild 8-90 Strömungsregelung mit Pumpe und Drosselklappe am 50-Hz-Netz Je kleiner die Fördermenge ist, desto schlechter ist der Wirkungsgrad der Strömungsmaschine.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.36 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen Strömungskennlinie Bild 8-92 Werkseinstellung der Strömungskennlinie Um die Kennlinie einzustellen, brauchen Sie zu jedem Drehzahl-Stützpunkt folgende Daten des Maschinenherstellers: • Die zu 5 ausgewählten Umrichterdrehzahlen gehörende Fördermenge der Strömungsmaschine • Die Leistungsaufnahme, die zu den 5 Fördermengen gehört, bei konstanter Drehzahl entsprechend der Netzfrequenz und mechanischer Drosselung der Fördermenge.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.37 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen 8.37 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Überblick Es gibt Anwendungen, in denen unterschiedliche Einstellungen des Umrichters nötig sind. Beispiel: Sie betreiben unterschiedliche Motoren an einem Umrichter. Je nach Motor muss der Umrichter mit den zugehörigen Motordaten und dem passenden Hochlaufgeber arbeiten. Funktionsbeschreibung Antriebsdatensätze (Drive Data Set, DDS) Sie können einige Funktionen des Umrichters unterschiedlich einstellen und zwischen den...
Erweiterte Inbetriebnahme 8.38 Lizenzierte Funktionen freischalten 8.38 Lizenzierte Funktionen freischalten 8.38.1 Lizenzierung Eine Speicherkarte mit Lizenz erwerben Vorgehensweise 1. Bestellen Sie eine Speicherkarte - mit oder ohne Firmware - mit der von Ihnen benötigten Lizenz. 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 3.
4. Klicken Sie auf "Weiter". 5. Fortschrittsanzeige: "Produkt identifizieren". Geben Sie die Seriennummer der Speicherkarte ein. 6. Wählen Sie bei "Produkt": SINAMICS G120 7. Klicken Sie auf "Weiter". Wenn Ihrer Software schon Lizenzen zugeordnet sind, werden sie hier angezeigt. 8. Klicken Sie auf "Weiter".
Erweiterte Inbetriebnahme 8.38 Lizenzierte Funktionen freischalten 11.Fortschrittsanzeige: "Lizenzen zuordnen". Der WEB License Manager zeigt eine Zusammenfassung der zum Zuordnen angewählten Lizenzen. 12.Klicken Sie auf "Zuordnen". 13.Quittieren Sie die folgende Sicherheitsabfrage mit OK. 14.Fortschrittsanzeige: "License Key generieren". Die Lizenzen werden endgültig der angegebenen Speicherkarte zugeordnet. Der License Key wird angezeigt.
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Erweiterte Inbetriebnahme 8.38 Lizenzierte Funktionen freischalten 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "License Key anzeigen". 6. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken auf "License Report anfordern". 7. Sie erhalten den License Report im PDF-Format. Er enthält neben dem aktuellen License Key die Seriennummer der Speicherkarte und alle dieser Speicherkarte zugeordneten Lizenzen.
Erweiterte Inbetriebnahme 8.38 Lizenzierte Funktionen freischalten 8.38.3 Licence Key auf die Karte schreiben Überblick Sie schreiben den License Key auf die Speicherkarte, indem Sie die einzelnen Stellen aufsteigend in die Bits von Parameter p9920 schreiben und den Key danach über p9921 aktivieren. Nachfolgend ist die Vorgehensweise für Startdrive und BOP-2 anhand des fiktiven License Keys "E1MQ-4BEA"...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen Der Umrichter bietet folgende Arten der Diagnose: • LED Die LED auf der Front des Umrichters informieren über die wichtigsten Zustände des Umrichters. • Systemlaufzeit Die Systemlaufzeit ist die gesamte Zeit, die der Umrichter seit der Erstinbetriebnahme mit Spannung versorgt wurde.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Über LED angezeigte Betriebszustände Tabelle 9-1 Symbolerläuterung für die nachfolgenden Tabellen LED ist an LED ist aus LED blinkt langsam LED blinkt schnell LED blinkt mit variabler Frequenz Wenden Sie sich bei LED-Anzeigen, die nicht im Folgenden beschrieben sind, an den Technischen Support.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Tabelle 9-3 Integrierte Sicherheitsfunktionen SAFE Erläuterung Eine oder mehrere Sicherheitsfunktionen sind frei gegeben, aber nicht aktiv. Eine oder mehrere Sicherheitsfunktion sind aktiv und fehlerfrei. Der Umrichter hat einen Fehler der Sicherheitsfunktionen erkannt und eine Stopp-Reaktion eingeleitet.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Tabelle 9-6 Feldbus PROFIBUS Erläuterung Datenaustausch zwischen Umrichter und Steuerung ist aktiv Feldbus-Schnittstelle ist nicht verwendet Feldbus ist fehlerhaft konfiguriert. In Kombination mit synchron blinkender LED RDY: Umrichter wartet auf Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung nach Firmware-Update Keine Kommunikation mit übergeordneter Steuerung In Kombination mit asynchron blinkender LED RDY:...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Erläuterung der LED-Symbole für CANopen LED ist an LED blinkt langsam LED blinkt schnell LED blinkt im Modus "single flash" LED blinkt im Modus "double flash" LED blinkt mit variabler Frequenz Tabelle 9-8 Feldbus CANopen Erläuterung...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Erläuterung Falsche Speicherkarte oder Firmware-Update fehlgeschlagen Firmware-Update ist aktiv Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.2 Systemlaufzeit Systemlaufzeit Überblick Durch Auswertung der Systemlaufzeit des Umrichters können Sie entscheiden, ob Sie verschleißbehaftete Komponenten wie Lüfter, Motoren und Getriebe austauschen müssen. Funktionsbeschreibung Der Umrichter startet die Systemlaufzeit, sobald der Umrichter mit Spannung versorgt wird. Die Systemlaufzeit stoppt bei ausgeschaltetem Umrichter.
I&M0 Bezeichnung Format Beispiel für den Inhalt Gültig für PROFI‐ Gültig für PROFI‐ Manufacturer specific u8[10] 00 … 00 hex ✓ MANUFACTURER_ID 42d hex (=Siemens) ✓ ✓ ORDER_ID Visible String [20] "6SL3246-0BA22-1FA0" ✓ ✓ SERIAL_NUMBER Visible String [16] "T-R32015957" ✓...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Überblick Eine Warnung weist im Allgemeinen darauf hin, dass der Umrichter den Betrieb des Motors zukünftig möglicherweise nicht mehr aufrechterhalten kann. Für die erweiterte Diagnose gibt es einen Warnpuffer und eine Warnhistorie, in denen der Umrichter die zuletzt aufgetretenen Warnungen speichert.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Warnhistorie Bild 9-2 Behobene Warnungen in die Warnhistorie verschieben Wenn der Warnpuffer komplett gefüllt ist und eine weitere Warnung kommt, verschiebt der Umrichter behobene Warnungen in die Warnhistorie. Im Einzelnen geschieht Folgendes: 1.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Parameter Beschreibung Werkseinstellung r2125[0…63] Warnzeit behoben in Millisekunden - ms r2132 CO: Aktueller Warncode r2134[0…63] Warnwert für Float-Werte r2145[0…63] Warnzeit gekommen in Tagen r2146[0…63] Warnzeit behoben in Tagen Tabelle 9-10 Erweiterte Einstellungen für Warnungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Störungen, Störpuffer und Störhistorie Überblick Eine Störung weist im Allgemeinen darauf hin, dass der Umrichter den Betrieb des Motors nicht mehr aufrechterhalten kann. Für die erweiterte Diagnose gibt es einen Störpuffer und eine Störhistorie, in denen der Umrichter die zuletzt aufgetretenen Störungen speichert.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Störung quittieren Um eine Störung zu quittieren, haben Sie folgende Möglichkeiten: • PROFIdrive Steuerwort 1, Bit 7 (r2090.7) • Quittieren über einen Digitaleingang • Quittieren über ein Operator Panel • Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wiedereinschalten Störungen aufgrund der umrichter-internen Überwachung von Hard- und Firmware können Sie nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung quittieren.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Parameter Tabelle 9-11 Parameter des Störpuffers und der Störhistorie Parameter Beschreibung Werkseinstellung r0945[0…63] Störcode r0948[0…63] Störzeit gekommen in Millisekunden - ms r0949[0…63] Störwert p0952 Störfälle Zähler r2109[0…63] Störzeit behoben in Millisekunden - ms r2130[0…63] Störzeit gekommen in Tagen...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Liste der Warnungen und Störungen Axxxxx: Warnung Fyyyyy: Störung Tabelle 9-12 Die wichtigsten Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F01000 Sofüberstromtwarefehler in der CU CU austauschen. F01001 Floating Point Ausnahme CU aus- und wieder einschalten.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F01512 Es wurde versucht, für eine nicht Normierung anlegen oder Übergabewert prüfen. vorhandene Normierung einen Um‐ rechnungsfaktor zu ermitteln A01590 Motor Wartungsintervall abgelaufen Führen Sie die Wartung durch und stellen Sie das Wartungsintervall neu ein (p0651).
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A01910 Sollwert-Timeout Der Alarm wird generiert, wenn p2040 ≠ 0 ms und eine der folgenden Ur‐ F01910 sachen vorliegt: • die Busverbindung ist unterbrochen • der Modbus-Master ist abgeschaltet •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A07321 Automatischer Wiederanlauf aktiv Erläuterung: Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwieder‐ kehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. F07330 Gemessener Suchstrom zu klein Erhöhen Sie den Suchstrom (p1202), überprüfen Sie den Motoranschluss.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07801 Motor Überstrom Stromgrenzen überprüfen (p0640). Vektorregelung: Stromregler überprüfen (p1715, p1717). U/f-Steuerung: Strombegrenzungsregler überprüfen (p1340 … p1346). Hochlauframpe vergrößern (p1120) oder Last verringern. Motor und Motorleitungen auf Kurz- und Erdschluss überprüfen. Motor auf Stern-/Dreieckschaltung und Typenschildparametrierung prüfen.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A07904 Ankerkurzschluss extern: Schütz‐ Die Schützrückmeldung (p1235) hat beim Schließen das Signal "geschlos‐ rückmeldung "geschlossen" fehlt sen" (r1239.1 = 1) nicht innerhalb der Überwachungszeit (p1236) gemeldet. Prüfen Sie Folgendes: •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F08501 Sollwert Timeout • Prüfen Sie die PROFINET-Verbindung. • Setzen Sie den Controller in Zustand RUN. • Kontrollieren Sie bei wiederholter Störung die eingestellte Überwa‐ chungszeit p2044. F08502 Überwachungszeit Lebenszeichen •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F30001 Überstrom Überprüfen Sie Folgendes: • Motordaten, gegebenenfalls Inbetriebnahme durchführen • Schaltungsart des Motors (Υ / Δ) • U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil • Netzqualität •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F30024 Übertemperatur Thermisches Mo‐ • Passen Sie das Lastspiel an. dell • Prüfen Sie, ob der Lüfter läuft. • Prüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist. •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Liste der Warnungen und Störungen Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
• Beauftragen Sie für die Reparatur des Umrichters nur folgende Einrichtungen oder Personen: – Den Siemens-Kundendienst – Ein Reparaturzentrum, das von Siemens bevollmächtigt ist – Fachpersonal, das mit sämtlichen Warnungen und Arbeitsanweisungen in diesem Handbuch gründlich vertraut ist • Verwenden Sie für die Reparatur nur Originalersatzteile.
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Instandsetzen Diese Weiterentwicklungen erfolgen "ersatzteilkompatibel" ohne Änderung der Artikelnummer. Bei diesen ersatzteilkompatiblen Weiterentwicklungen können sich Stecker oder Anschlusspositionen geringfügig ändern, die bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Komponente keine Probleme verursachen. In besonderen Einbausituationen ist dieser Umstand zu berücksichtigen, z. B. durch ausreichende Reserve bei der Leitungslänge. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Instandsetzen 10.1 Control Unit tauschen 10.1 Control Unit tauschen Überblick Sie dürfen eine Control Unit nur unter bestimmten Voraussetzungen durch eine andere Control Unit ersetzen. Nach dem Tausch müssen Sie die Einstelllungen der ersetzten Control Unit auf die neue Control Unit übertragen. Voraussetzung Für einen Tausch gelten folgende Voraussetzungen: •...
Instandsetzen 10.1 Control Unit tauschen Vorgehensweise 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Module ab. 2. Schalten Sie, falls vorhanden, die Versorgungsspannung der Digitalausgänge auf der Control Unit ab. 3. Schalten Sie, falls vorhanden, die externe 24‑V‑Versorgung der Control Unit ab. 4.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 10.2.1 Umrichter ohne freigegebene Sicherheitsfunktionen 10.2.1.1 Automatischer Download von der Speicherkarte Überblick Wir empfehlen Ihnen, die Speicherkarte vor dem Einschalten des Umrichters zu stecken. Der Umrichter übernimmt seine Einstellungen automatisch von der gesteckten Speicherkarte. Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: •...
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Umrichter. 2.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • PC und Umrichter sind über eine USB-Leitung oder über den Feldbus miteinander verbunden. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Stecken Sie das Operator Panel auf den Umrichter. 2.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 10.2.1.5 Download vom Operator Panel IOP-2 Überblick Sie können die auf dem Operator Panel IOP-2 gesicherten Umrichtereinstellungen wieder in den Umrichter übertragen. Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise...
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 4. Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. – Warnung A01028: Die geladenen Einstellungen sind nicht mit dem Umrichter kompatibel. Löschen Sie die Warnung mit p0971 = 1. Nehmen Sie den Antrieb neu in Betrieb. –...
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Stecken Sie das Smart Access auf den Umrichter. 2. Verbinden Sie Ihr Endgerät mit dem Smart Access. 3. Wählen Sie die Datei zum Wiederherstellen der Umrichtereinstellungen. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 4. Sichern Sie die Einstellungen netzausfallsicher. 5. Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. – Warnung A01028: Die geladenen Einstellungen sind nicht mit dem Umrichter kompatibel. Löschen Sie die Warnung mit p0971 = 1. Nehmen Sie den Antrieb neu in Betrieb.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 10.2.1.7 Download vom PC mit Startdrive Überblick Sie können die auf einem PC gesicherten Umrichtereinstellungen wieder in den Umrichter übertragen. Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • PC und Umrichter sind miteinander verbunden. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise...
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Umrichter. 2. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Umrichters ein. 3. Der Umrichter lädt die Einstellungen von der Speicherkarte. 4. Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. –...
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 3. Stellen Sie die Nummer Ihrer Datensicherung ein. Auf der Speicherkarte können Sie 99 unterschiedliche Einstellungen sichern. 4. Starten Sie die Datenübertragung. 5. Warten Sie, bis der Umrichter die Einstellungen von der Speicherkarte übertragen hat. 6.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 14.Schalten Sie die Spannungsversorgung des Umrichters wieder ein. 15.Führen Sie einen reduzierten Abnahmetest durch. Reduzierte Abnahme nach Komponententausch und Firmware-Änderung (Seite 497) Sie haben die Einstellungen von der Speicherkarte in den Umrichter übertragen. ❒ 10.2.2.3 Download vom Operator Panel BOP-2 Überblick Sie können die auf dem Operator Panel BOP-2 gesicherten Umrichtereinstellungen wieder in...
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 6. Sichern Sie die Einstellungen netzausfallsicher. 7. Starten Sie die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen. 8. Geben Sie das Passwort für die Sicherheitsfunkionen ein. 9. Bestätigen Sie die Einstellungen der Sicherheitsfunktionen. 10.Beenden Sie die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen. 11.Sichern Sie die Einstellungen netzausfallsicher.
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Sie kennen das Passwort für die Sicherheitsfunktionen des Umrichters. • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 6. Wählen Sie das Menü "Parameter". 7. Um die die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen zu starten, setzen Sie p10 = 95. 8. Geben Sie das Passwort für die Sicherheitsfunkionen in p9761 ein. 9. Um die Einstellungen der Sicherheitsfunktionen zu bestätigen, setzen Sie p9701 = AC. 10.Um die die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen zu beenden, setzen Sie p10 = 0.
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Sie kennen das Passwort für die Sicherheitsfunktionen des Umrichters. • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Die Umrichtereinstellungen sind nicht gegen Kopieren geschützt. Download bei aktivem Know-how-Schutz mit Kopierschutz (Seite 482) Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 5. Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. – Warnung A01028: Die geladenen Einstellungen sind nicht mit dem Umrichter kompatibel. Löschen Sie die Warnung mit p0971 = 1. Nehmen Sie den Antrieb neu in Betrieb. –...
Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen 8. Geben Sie das Passwort für die Sicherheitsfunkionen in p9761 ein. 9. Um die Einstellungen der Sicherheitsfunktionen zu bestätigen, setzen Sie p9701 = AC. 10.Um die die Inbetriebnahme der Sicherheitsfunktionen zu beenden, setzen Sie p10 = 0. 11.Sichern Sie die Einstellungen netzausfallsicher.
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Instandsetzen 10.2 Download der Umrichtereinstellungen Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das zum Antrieb passende Projekt im Startdrive. 2. Wählen Sie "Laden in Gerät". 3. Verbinden Sie Startdrive online mit dem Antrieb. Nach dem Download meldet der Umrichter Störungen. Ignorieren Sie diese Störungen, da sie durch die folgenden Schritte automatisch quittiert werden.
Um nach einem Umrichtertausch eine Neuinbetriebnahme zu umgehen, gibt es zwei mögliche Vorgehensweisen. Voraussetzung Es gelten folgende Voraussetzungen: • Der Endkunde verwendet eine Siemens-Speicherkarte. • Der Maschinenhersteller verfügt über eine identische Mustermaschine. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1: der Maschinenhersteller kennt nur die Seriennummer des neuen Umrichters 1.
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– Das verschlüsselte Projekt von der Karte auf seinen PC kopieren – Das verschlüsselte Projekt z. B. per Email an den Endkunden schicken 3. Der Endkunde kopiert das Projekt auf die Siemens-Speicherkarte, die zur Maschine gehört 4. Der Endkunde steckt die Siemens-Speicherkarte in den Umrichter.
Instandsetzen 10.3 Power Module tauschen 10.3 Power Module tauschen Überblick Sie dürfen das Power Module nur unter bestimmten Voraussetzungen durch ein anderes Power Module ersetzen. Voraussetzung Für einen Tausch gilt eine der beiden folgenden Voraussetzungen: • Ersetztes und neues Power Module haben die gleiche Leistung. •...
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Instandsetzen 10.3 Power Module tauschen 7. Schalten Sie die Netzspannung und gegebenenfalls die 24-V-Versorgung der Control Unit ein. 8. Wenn der Umrichter die Störung F01641 meldet, dann führen Sie einen reduzierten Abnahmetest durch. Reduzierte Abnahme nach Komponententausch und Firmware-Änderung (Seite 497) Sie haben das Power Module erfolgreich getauscht.
Gerätenamen im Umrichter gesteckt sein muss oder ohne dass Sie den Gerätenamen mit dem PG erneut zuweisen müssen. Weitere Informationen Details zum Gerätetausch ohne Wechselmedium finden Sie im Internet: PROFINET-Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 19292127) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Instandsetzen 10.5 Geber tauschen 10.5 Geber tauschen Gleiche Schnittstelle, gleicher Gebertyp Wenn Sie einen defekten Geber ersetzen müssen, verwenden Sie nach Möglichkeit den gleichen Gebertyp. Geber tauschen - gleicher Gebertyp (Seite 487) Gleiche Schnittstelle, anderer Gebertyp Wenn Sie einen Geber eines anderern Typs verwenden: Geber tauschen - anderer Gebertyp (Seite 488) Andere Schnittstelle Wenn Sie den Geber über eine andere Schnittstelle anschließen, müssen Sie eine erneute...
Instandsetzen 10.5 Geber tauschen 10.5.2 Geber tauschen - anderer Gebertyp Voraussetzung Sie haben die aktuellen Umrichtereinstellungen mit Startdrive auf Ihrem PC gesichert. Vorgehensweise 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters inklusive der externen 24‑V‑Versorgung für die Control Unit und der Digitalausgänge aus. 2.
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Instandsetzen 10.5 Geber tauschen Geberdaten ändern Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Funktionssicht "Motorgeber". 2. Wählen Sie die Schaltfläche "Geberdaten". 3. Ändern Sie die Geberdaten. 4. Sichern Sie Ihre Einstellungen. Sie haben die Geberdaten geändert. ❒ Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 10.6.1 Überblick Bedienhandlung des Anwenders Reaktion des Umrichters Bild 10-1 Übersicht über Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Vorgehensweise 1. Laden Sie die erforderliche Firmware aus dem Internet auf Ihren PC. Download (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67364620) 2. Entpacken Sie die enthaltenen Dateien auf Ihrem PC in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. 3. Übertragen Sie die entpackten Dateien in das Root-Verzeichnis der Speicherkarte.
Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 10.6.3 Firmware-Upgrade Überblick Bei einem Firmware-Upgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine neuere Version. Voraussetzung • Die Firmware-Version Ihres Umrichters hat mindestens die Version V4.5. • Umrichter und Speicherkarte haben unterschiedliche Firmware-Versionen. Funktionsbeschreibung Vorgehensweise 1.
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Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. Entscheiden Sie, ob Sie die Speicherkarte aus dem Umrichter zie‐ hen: • Sie entfernen die Speicherkarte: ⇒...
Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 10.6.4 Firmware-Downgrade Überblick Bei einem Firmware-Downgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine ältere Version. Voraussetzung • Die Firmware-Version Ihres Umrichters hat mindestens die Version V4.6. • Umrichter und Speicherkarte haben unterschiedliche Firmware-Versionen. • Sie haben Ihre Einstellungen auf einer Speicherkarte, in einem Operator Panel oder im PC gesichert.
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Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 6. Nach dem Ende der Übertragung blinken die LED RDY und BF langsam rot (0,5 Hz). Ausfall der Spannungsversorgung während der Übertragung Wenn die Spannungsversorgung während der Übertragung aus‐ fällt, ist die Firmware des Umrichter unvollständig. •...
Instandsetzen 10.6 Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade 10.6.5 Fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade korrigieren Voraussetzungen Der Umrichter signalisiert einen fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade durch eine schnell blinkende LED RDY und eine leuchtende LED BF. Firmware-Version: • Bei einem Upgrade hat der Umrichter mindestens die Firmware-Version V4.5. •...
Instandsetzen 10.7 Reduzierte Abnahme nach Komponententausch und Firmware-Änderung 10.7 Reduzierte Abnahme nach Komponententausch und Firmware- Änderung Nach einem Komponententausch oder einem Firmware-Update ist eine reduzierte Abnahme der Sicherheitsfunktionen erforderlich. Tabelle 10-1 Reduzierte Abnahme nach Komponententausch Maßnahme Abnahmetest Dokumentation Tausch der Control Unit oder des Ein Abnahmetest der Sicher‐...
Instandsetzen 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Der Umrichter kann z. B. durch Laden einer fehlerhaften Datei von der Speicherkarte in einen Zustand geraten, in dem er nicht mehr auf Befehle vom Operator Panel oder von der übergeordneten Steuerung reagieren kann.
Instandsetzen 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 so oft, bis der Umrichter die Störung F01018 meldet. 6. Setzen Sie jetzt p0971 = 1. 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8.
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Instandsetzen 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten, Control Unit CU250S-2 Merkmal Daten Feldbusschnittstellen CU250S‑2 Mit RS485-Schnittstelle für Artikelnummern: folgende Protokolle: Control Units (Sei‐ te 33) • • Modbus RTU CU250S‑2 DP Mit PROFIBUS-Schnittstelle CU250S‑2 PN Mit RJ45-Stecker für folgende Feldbusse: • PROFINET •...
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Technische Daten 11.1 Technische Daten, Control Unit CU250S-2 Merkmal Daten Digitaleingänge 11 fest • DI 0 … DI 6 und DI 16 … DI 19 • potenzialgetrennt 4 umschaltbar • DI 24 … DI 27 • Nicht potenzialgetrennt Gemeinsame Daten •...
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Technische Daten 11.1 Technische Daten, Control Unit CU250S-2 Merkmal Daten Gebereingang HTL, TTL Eingangsfrequenz: ≤ 500 kHz Baudrate: ≤ 1 MHz Die Abhängigkeit von Baudrate und Leitungslänge ist im Di‐ agramm unten dargestellt. Resolver • Übersetzungsverhältnis ü = 0,3 … 0,7 Die Verwendung von Resolvern mit Übersetzungsver‐...
SSI-Geber 100 m DRIVE-CLiQ mit MC800 50 m DRIVE-CLiQ mit MC500 100 m Wir empfehlen Ihnen, DRIVE-CLiQ-Komponenten mit SIEMENS-Leitungen zu verbinden. Beim SSI-Geber hängt die zulässige Leitungslänge auch von der Baudra‐ te ab. Maximal durch einen Resolver auswertbare Drehzahlen Resolver...
Technische Daten 11.1 Technische Daten, Control Unit CU250S-2 Anschließbare Impedanzen am Resolvereingang Bild 11-1 Anschließbare Impedanzen bei Erregerfrequenz von 8kHz Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Lastspiel nach Low Overload. Zur Auswahl des Umrichters empfehlen wir Ihnen die Projektierungssoftware "SIZER". Weitere Informationen zum SIZER finden Sie im Internet: Download SIZER (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 10804987/130000) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere Komponenten für den Abzweigschutz finden Sie im Internet: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) 11.3.1 Hohe Überlast - geringe Überlast PM240-2 Typische Lastspiele des Umrichters Bild 11-2 Lastspiele "Low Overload"...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Eigenschaft Ausprägung Aufstellhöhe bis 1000 m über NN ohne Einschränkungen Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 541) Klima • FSA ... FSC Betriebsumgebungstemperatur – bei Betrieb nach Low Overload: - 10 °C … + 40 °C –...
Kurzschlussstrom (SCCR) Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom ≤ 100 kA eff und Abzweigschutz Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Schutzart gemäß EN 60529 IP20 IP55 PT-Geräte außerhalb des Schaltschranks Schutzklasse gemäß EN Die Umrichter sind Geräte mit Schutzklasse I 61800-5-1 Berührungsschutz gemäß...
Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 11.3.4 Spezifische technische Daten, 200-V-Umrichter Tabelle 11-2 PM240-2, IP20, Baugröße A, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PB13-0UL0 6SL3210-1PB13-8UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PB13-0AL0 6SL3210-1PB13-8AL0 LO-Grundlastleistung 0,55 kW 0,75 kW LO-Grundlasteingangsstrom 1 AC...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 11-4 PM240-2, IP20, Baugröße B, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PB15-5UL0 6SL3210-1PB17-4UL0 6SL3210-1PB21-0UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PB15-5AL0 6SL3210-1PB17-4AL0 6SL3210-1PB21-0AL0 LO-Grundlastleistung 1,1 kW 1,5 kW 2,2 kW LO-Grundlasteingangsstrom 1 AC 13,5 A...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 11-6 PM240-2, IP 20, Baugröße C, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PB21-4UL0 6SL3210-1PB21-8UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PB21-4AL0 6SL3210-1PB21-8AL0 LO-Grundlastleistung 3 kW 4 kW LO-Grundlasteingangsstrom 1 AC 35,9 A 43,0 A...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 11-8 PM240-2, IP 20, Baugröße C, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PC22-2UL0 6SL3210-1PC22-8UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PC22-2AL0 6SL3210-1PC22-8AL0 LO-Grundlastleistung 5,5 kW 7,5 kW LO-Grundlasteingangsstrom 28,6 A 36,4 A LO-Grundlastausgangsstrom 22,0 A...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PC24-2UL0 6SL3210-1PC25-4UL0 6SL3210-1PC26-8UL0 LO-Grundlastausgangsstrom 42 A 54 A 68 A HO-Grundlastleistung 7,5 kW 11 kW 15 kW HO-Grundlasteingangsstrom 36 A 43 A 56 A HO-Grundlastausgangsstrom 35 A 42 A 54 A Sicherung gemäß...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PC28-0UL0 6SL3210-1PC31-1UL0 Benötigter Kühlluftstrom 83 l/s 83 l/s Gewicht 26,8 kg 26,8 kg Tabelle 11-13 PM240-2, PT, Baugröße E, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PC31-1UL0 LO-Grundlastleistung 30 kW...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 11-15 PM240-2, PT, Baugröße F, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PC31-8UL0 LO-Grundlastleistung 55 kW LO-Grundlasteingangsstrom 172 A LO-Grundlastausgangsstrom 178 A HO-Grundlastleistung 45 kW HO-Grundlasteingangsstrom 164 A HO-Grundlastausgangsstrom 154 A Sicherung gemäß...
Kurzschlussstrom (SCCR) Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom ≤ 100 kA eff und Abzweigschutz Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Bremsmethoden Gleichstrombremsung, Compound-Bremsung, Widerstandsbremsung mit integriertem Chopper Schutzart gemäß EN 60529 IP20 IP55 PT-Geräte außerhalb des Schaltschranks Schutzklasse gemäß EN Die Umrichter sind Geräte mit Schutzklasse I...
Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 11.3.7 Spezifische technische Daten, 400-V-Umrichter Tabelle 11-16 PM240-2, IP20, Baugröße A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PE11-8UL1 6SL3210-1PE12-3UL1 6SL3210-1PE13-2UL1 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PE11-8AL1 6SL3210-1PE12-3AL1 6SL3210-1PE13-2AL1 LO-Grundlastleistung 0,55 kW 0,75 kW 1,1 kW LO-Grundlasteingangsstrom...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 11-18 PM240-2, PT, Baugröße A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PE18-0UL1 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3211-1PE18-0AL1 LO-Grundlastleistung 3,0 kW LO-Grundlasteingangsstrom 10,1 A LO-Grundlastausgangsstrom 7,7 A HO-Grundlastleistung 2,2 kW HO-Grundlasteingangsstrom 8,8 A HO-Grundlastausgangsstrom...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PE21-8UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3211-1PE21-8AL0 HO-Grundlastleistung 5,5 kW HO-Grundlasteingangsstrom 19,8 A HO-Grundlastausgangsstrom 13,7 A Sicherung gemäß IEC 3NA3812 (32 A) Sicherung gemäß UL, Klasse J 35 A Verlustleistung 0,2 kW Benötigter Kühlluftstrom 9,2 l/s Gewicht ohne Filter...
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PE23-3UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3211-1PE23-3AL0 Sicherung gemäß IEC 3NA3820 (50 A) Sicherung gemäß UL, Klasse J 50 A Verlustleistung 0,37 kW Benötigter Kühlluftstrom 18,5 l/s Gewicht ohne Filter 5,8 kg Gewicht mit Filter 6,3 kg 1) ca.
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PE27-5UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PE27-5AL0 Verlustleistung mit Filter 1,10 kW Benötigter Kühlluftstrom 55 l/s Gewicht ohne Filter 18,3 kg Gewicht mit Filter 19 kg Tabelle 11-25 PM240-2, PT, Baugröße D, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PE28-8UL0 6SL3210-1PE31-1UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PE28-8AL0 6SL3210-1PE31-1AL0 Gewicht ohne Filter 26,4 kg 26,4 kg Gewicht mit Filter 28,4 kg 28,4 kg Tabelle 11-27 PM240-2, PT, Baugröße E, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3210-1PE31-5UL0 6SL3210-1PE31-8UL0 6SL3210-1PE32-1UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1PE31-5AL0 6SL3210-1PE31-8AL0 6SL3210-1PE32-1AL0 Gewicht ohne Filter 58 kg 58 kg 62 kg Gewicht mit Filter 64 kg 64 kg 66 kg Tabelle 11-29 PM240-2, IP20, Baugröße F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
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Technische Daten 11.3 Technische Daten, Power Module PM240-2 Artikel-Nr. ohne Filter 6SL3211-1PE32-5UL0 Artikel-Nr. mit Filter 6SL3211-1PE32-5AL0 Gewicht ohne Filter 63,5 kg Gewicht mit Filter 68,5 kg ca.2,6 kW über Kühlkörper Tabelle 11-31 PM240-2, Baugröße G, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
Kurzschlussstrom Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom ≤ 100 kA eff (SCCR) und Abzweig‐ Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// schutz support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Bremsmethoden Gleichstrombremsung, Compound-Bremsung, Widerstandsbremsung mit in‐ tegriertem Chopper Schutzart gemäß EN IP20, muss in einen Schaltschrank eingebaut werden. 60529 Schutzklasse gemäß...
HO-Grundlasteingangsstrom 24 A 28 A 36 A HO-Grundlastausgangsstrom 23 A 27 A 35 A Siemens-Sicherung gemäß IEC 3NA3817-6KJ (40 A) 3NA3820-6KJ (50 A) 33NA3822-6 (63 A) Sicherung gemäß UL, Klasse J 35 A 45 A 60 A Verlustleistung ohne Filter...
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HO-Grundlastleistung 37 kW 45 kW HO-Grundlasteingangsstrom 44 A 54 A HO-Grundlastausgangsstrom 42 A 52 A Siemens-Sicherung gemäß IEC 3NA3824-6 (80A) 3NA3824-6 (80A) Sicherung gemäß UL, Klasse J 80 A 80 A Verlustleistung ohne Filter 1,07 kW 1,30 kW Verlustleistung mit Filter...
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6SL3210-1PH31-4AL0 LO-Grundlastausgangsstrom 142 A HO-Grundlastleistung 110 kW HO-Grundlasteingangsstrom 122 A HO-Grundlastausgangsstrom 115 A Siemens-Sicherung gemäß IEC 3NA3140-6 (200 A) Sicherung gemäß UL, Klasse J 200 A Verlustleistung ohne Filter 2,48 kW Verlustleistung mit Filter 2,51 kW Benötigter Kühlluftstrom 153 l/s...
Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 Typische Lastspiele des Umrichters Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 11.4.1 Umgebungsbedingungen Umweltbedingungen im Betrieb Eigenschaft Ausprägung Umgebungsbedingungen für den Transport in der Transportverpackung Klimatische Umgebungsbe‐ ‑ 40 °C … + 70 °C, gemäß Klasse 2K4 nach EN 60721‑3‑2 dingungen maximale Luftfeuchtigkeit 95 % bei 40 °C Mechanische Umgebungs‐...
Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 11.4.2 Allgemeine technische Daten, PM250 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Netzimpedanz Uk < 1% (RSC > 100), eine Netzdrossel ist nicht zulässig Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung x 0,87 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz …...
Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 11.4.3 Spezifische technische Daten, PM250 Hinweis Die Werte für Low Overload (LO) sind identisch mit den Bemessungswerten. Tabelle 11-38 PM250, IP20, Frame Size C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. 6SL3225-0BE25-5AA1 6SL3225-0BE27-5AA1 6SL3225-0BE31-1AA1...
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Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 Artikel-Nr. 6SL3225-0BE33-0AA0 6SL3225-0BE33-7AA0 HO-Grundlastleistung 30 kW 37 kW HO-Grundlasteingangsstrom 56 A 70 A HO-Grundlastausgangsstrom 60 A 75 A Sicherung gemäß IEC 3NA3830 3NA3832 Sicherung gemäß UL 100 A, Klasse J 125 A, Klasse J 3NE1821-0 3NE1822-0 Verlustleistung...
Technische Daten 11.4 Technische Daten, Power Module PM250 11.4.4 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Zusammenhang zwischen Pulsfrequenz und Stromreduzierung Tabelle 11-42 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Bemes‐ Grundlast‐ Grundlaststrom (LO) bei einer Pulsfrequenz von sungsleis‐ strom (LO) tung (LO) 4 kHz 6 kHz 8 kHz...
Technische Daten 11.5 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb 11.5 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb finden Sie in Internet: Teillastbetrieb (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/94059311) Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Technische Daten 11.6 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen 11.6 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen Zulässige Netze in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe • Für Aufstellhöhen ≤ 2000 m über NN ist der Anschluss an jedes für den Umrichter spezifizierte Netz zulässig. • Für Aufstellhöhen 2000 m … 4000 m über NN gilt Folgendes: –...
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Technische Daten 11.6 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Betriebsumgebungstemperatur Control Unit und Operator Panel können die maximal zulässige Betriebsumgebungstemperatur des Power Modules einschränken. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Technische Daten 11.7 Personen vor elektromagnatischen Feldern schützen 11.7 Personen vor elektromagnatischen Feldern schützen Überblick Der Schutz von Arbeitnehmern vor elektromagnetischen Feldern ist in der Europäischen EMF- Richtlinie 2013/35/EU festgelegt. Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ist diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. Arbeitgeber sind demnach verpflichtet, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass Arbeitnehmer vor unzulässig hohen elektromagnetischen Feldern geschützt sind.
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Technische Daten 11.7 Personen vor elektromagnatischen Feldern schützen Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
✓ Betrieb mit SINAMICS G120C zugelassen. Die erweiterten Sicherheitsfunktionen SS1, SLS, SSM und SDI sind bei Ver‐ ✓ ✓ wendung von Synchron-Reluktanzmotoren von Siemens und von Fremd‐ herstellern zugelassen. Der Umrichter überträgt den Zustand des fehlersicheren Digitaleingangs F- ✓ ✓...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.2 Firmware Version 4.7 SP10 Tabelle A-2 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 SP10 Funktion SINAMICS G120 G120D Neuer Parameter r7844[1] zur Anzeige der Firmware-Version im Klartext. ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
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Weitere Informationen finden Sie im Funktionshandbuch "Einfachpositio‐ nierer" oder in der Betriebsanleitung "Umrichter SINAMICS G120D mit Con‐ trol Units CU250D-2" Funktionshandbuch "Einfachpositionierer" (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109477922) Betriebsanleitung SINAMICS G120D mit CU250D-2 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109477365) Mit Power Module PM240-2 oder PM240P-2 Umrichter mit den Control Units CU250S-2...
Power Module PM330 Einstellmöglichkeit von zwei Ausgangsdrosseln über den Parameter p0235 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ am SINAMICS G120C und SINAMICS G120 mit Power Module PM240-2 FSD … FSF Wirkungsgradoptimierter Betrieb von Asynchronmotoren ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
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Erweiterung des Technologiereglers um die folgenden Funktionen: ✓ ✓ • Verstärkung K und Nachstellzeit T sind adaptierbar. • Die Regelabweichung ist als Adaptionssignal verwendbar Ergänzung der Momentenbegrenzung beim Umrichter SINAMICS G120 mit ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.4 Firmware Version 4.7 SP6 Tabelle A-4 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 SP6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der Power Module PM240‑2 Baugröße FSF ✓ ✓ ✓ ✓ Unterstützung der Power Module PM240P‑2 Baugröße FSD … FSF ✓...
Control" zur vereinfachten Inbetriebnahme und Steigerung der Robustheit der Motorregelung. Die SINAMICS-Applikationsklassen sind nur verfügbar mit folgenden Um‐ richtern: • SINAMICS G120C • SINAMICS G120 mit Power Module PM240, PM240-2 und PM330 Trägheitsmomentschätzer mit Trägheitsmoment-Vorsteuerung zur Optimie‐ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS G120 G120D Das Vorzeichen der Reglerabweichung für die zusätzlichen freien Technolo‐ ✓ gieregler ist umschaltbar. Ein neuer Parameter legt das Vorzeichen der Reglerabweichung passend zur Anwendung fest, z. B. für Kühl- oder Heizanwendungen. Das Freigeben und das Sperren des Technologieregler-Ausgangs ist im lau‐...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.6 Firmware Version 4.7 Tabelle A-6 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der Identification & Maintenance-Datensätze (I&M1 … 4) ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Pulsfrequenzabsenkung bei erhöhtem Strombedarf des Motors ✓...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.7 Firmware Version 4.6 SP6 Tabelle A-7 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6 SP6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module ✓ • PM330 IP20 GX Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.8 Firmware Version 4.6 Tabelle A-8 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module ✓ ✓ ✓ ✓ • PM240-2 IP20 FSB … FSC • PM240-2 in Durchstecktechnik FSB …...
Anhang A.2 Signale im Umrichter verschalten Signale im Umrichter verschalten A.2.1 Grundlagen Im Umrichter sind folgende Funktionen realisiert: • Steuerungs- und Regelungsfunktionen • Kommunikationsfunktionen • Diagnose- und Bedienfunktionen Jede Funktion besteht aus einem oder mehreren miteinander verschalteten Bausteinen. Bild A-1 Beispiel eines Bausteins: Motorpotenziometer (MOP) Die meisten Bausteine lassen sich über Parameter an die Anwendung anpassen..
Anhang A.2 Signale im Umrichter verschalten Binektoren und Konnektoren Konnektoren und Binektoren dienen dem Signalaustausch zwischen den einzelnen Bausteinen: • Konnektoren dienen der Verschaltung von "analogen" Signalen. (z. B. MOP- Ausgangsdrehzahl) • Binektoren dienen der Verschaltung von "digitalen" Signalen. (z. B. Befehl 'Freigabe MOP höher') Bild A-3 Symbole für Binektor und Konnektorein- und -ausgänge...
Anhang A.2 Signale im Umrichter verschalten Wo finden Sie weitere Informationen? • In der Parameterliste finden Sie alle Binektoren und Konnektoren. • Die Funktionspläne geben einen vollständigen Überblick über die Werkseinstellung der Signal-Verschaltungen und die Einstellmöglichkeiten. A.2.2 Applikationsbeispiel Steuerungs-Logik in den Umrichter verlagern Eine Fördereinrichtung darf erst dann starten, nachdem zwei Signale gleichzeitig anstehen.
Anhang A.2 Signale im Umrichter verschalten Parameter Beschreibung p20030 [0] = 20160 Verschalten des Zeitbausteins auf den 1. Eingang des UND p20030 [1] = 722.1 Verschalten des Status von DI 1 auf den 2. UND-Eingang r0722.1 = Parameter, der den Status von Digitaleingang 1 anzeigt. p0840 = 20031 Verschalten des UND-Ausgangs auf EIN/AUS1 Erläuterungen zum Applikationsbeispiel anhand des Befehls EIN/AUS1...
A.3 Handbücher und technischer Support Handbücher und technischer Support A.3.1 Übersicht der Handbücher Handbücher zum Umrichter • Listenhandbuch CU250S-2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109482981) Parameterliste, Warnungen und Störungen. Grafische Funktionspläne • Betriebsanleitung CU250S-2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109482997) Umrichter installieren, in Betrieb nehmen und instand halten. Erweiterte Inbetriebnahme (dieses Handbuch) •...
Anhang A.3 Handbücher und technischer Support • Handbücher Zubehör (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/13225/man) Installationsbeschreibungen für Umrichterkomponenten, z. B. Netzdrosseln oder Netzfilter. Die gedruckten Installationsbeschreibungen werden zusammen mit den Komponenten geleifert. • Gerätehandbuch S120 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109478725) Beschreibung der Sensor Module SMC und SME Weiterführende Information •...
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Anhang A.3 Handbücher und technischer Support Der Export des konfigurierten Handbuchs ist im RTF-, PDF- oder XML-Format möglich. Umrichter mit den Control Units CU250S-2 Betriebsanleitung, 10/2020, FW V4.7 SP13, A5E31759476A AJ...
Katalog Bestelldaten und technische Informationen für die Umrichter SINAMICS G. Kataloge zum Download oder Online-Katalog (Industry Mall): Alles zum SINAMICS G120 (www.siemens.de/sinamics-g120) SIZER Projektierungstool für die Antriebe der Gerätefamilien SINAMICS, MICROMASTER und DYNAVERT T, Motorstarter sowie die Steuerungen SINUMERIK, SIMOTION und SIMATIC- Technology.
A.3 Handbücher und technischer Support A.3.3 Produkt Support Überblick Weitere Informationen zum Produkt finden Sie im Internet: Product support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/) Unter dieser URL finden Sie Folgendes: • Aktuelle Produkt-Informationen (Produktmitteilungen) • FAQ (häufig gestellte Fragen) • Downloads • Der Newsletter versorgt Sie ständig mit den neuesten Informationen zu Ihren Produkten.