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Technische Daten
6.6.2
IP-Schutzarten
Roboterarm (Standardausführung) und Steuergerät
Der Roboterarm entspricht der Schutzart IP 20 nach IEC-Spezifikation.
Der Roboter ist gegen das Eindringen von Fremdkörpern mit einer Abmessung von > Ø12,5 mm
geschützt.
Ein Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Öl besteht nicht. Sie sollten geeignete Maß-
nahmen zum Schutz der Geräte gegen Wasser, Öl und Ölnebel treffen.
Wird der Roboterarm ohne Schutz unter folgenden Bedingungen eingesetzt, besteht kein Garan-
tieanspruch mehr:
– Umgebung mit brennbaren oder aggressiven Gasen
– Der Roboterarm wird zum Schneiden eingesetzt.
– Es wird ein nicht verträgliches Schneidöl verwendet.
– Umgebung, wo Späne kleiner als 0,5 mm, Wasser oder Öl direkt auf den Roboterarm fallen
– Umgebung mit starker Staub- oder Ölnebelbelastung
– Der Druck der Sperrluft übersteigt 10 bar.
Roboterarm (spritzwassergeschützt)
Der Roboterarm entspricht der Schutzart IP 54 nach IEC-Spezifikation.
Der Roboter ist gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt.
Wird der Roboterarm unter folgenden Bedingungen eingesetzt, besteht kein Garantieanspruch
mehr:
– Umgebung mit brennbaren oder aggressiven Gasen
– Der Roboterarm wird zum Schneiden eingesetzt.
– Es wird ein nicht verträgliches Schneidöl verwendet.
– Umgebung, wo Späne kleiner als 0,5 mm, Wasser oder Öl direkt auf den Roboterarm fallen
– Umgebung mit starker Staub- oder Ölnebelbelastung
– Der Druck der Sperrluft übersteigt 10 bar.
Teaching Box
Die Teaching Box entspricht der Schutzart IP65 nach IEC-Spezifikation. Diese umfasst nicht die An-
schlüsse zur Verbindung mit dem Steuergerät.
HINWEISE
Die IP 54 nach IEC definiert, dass ein Schutz gegen Schäden durch das Eindringen von Spritzwas-
ser bestehen muss. Dabei muss eine Wassermenge von 10 ± 0,5 l pro Minute mit einem Druck von
0,8 bis 1 bar in einem Radius von 180° aus einer Entfernung von 300 bis 500 mm für mindestens 5
Minuten auf den Roboterarm einwirken können, ohne ihn zu beschädigen.
Die IP65 nach IEC definiert, dass ein Schutz gegen Schäden durch das Eindringen von Strahlwasser
bestehen muss. Dabei muss eine Wassermenge von 12,5 ± 0,5 l mit einem Druck von 0,3 bar an der
Düse aus einer Entfernung von 3 m für 3 Minuten aus verschiedenen Richtungen auf den Roboter-
arm einwirken können, ohne ihn zu beschädigen.
RH-6SDH/12SDH/20SDH
Grundlagen zu den technischen Daten
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