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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 54

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Hochverfügbare Lösungen in PCS 7
4.2 Lösungen für Automatisierungssysteme
Beide Teilsysteme bilden ein hochverfügbares Automatisierungssystem, das mit einem
zweikanaligen Aufbau nach dem Prinzip der aktiven Redundanz arbeitet. Aktive Redundanz, oft
auch funktionsbeteiligte Redundanz genannt, bedeutet, dass alle redundant eingesetzten Mittel
ständig in Betrieb und gleichzeitig an der Erfassung der Prozessdaten beteiligt sind. Die
Ausführung der Steueraufgabe übernimmt jeweils der aktive Redundanzpartner. In beiden CPUs
ist das geladene Anwenderprogramm vollkommen identisch und wird von beiden CPUs
synchron abgearbeitet.
Bei Ausfall der aktiven CPU wechselt das Automatisierungssystem automatisch auf die
redundante CPU (siehe Abschnitt "Hardware-Komponenten der S7-400H (Seite 50)" und
Dokumentation Prozessleitsystem, SIMATIC PCS 7, Freigegebene Baugruppen). Die
Umschaltung arbeitet stoßfrei und hat keine Rückwirkung auf den laufenden Prozess.
Weitere Informationen
• Abschnitt "Ausfall der Master-CPU (Seite 210)"
• Abschnitt "Ausfall eines Lichtwellenleiters (Seite 210)"
• Handbuch Automatisierungssystem S7-400H; Hochverfügbare Systeme
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Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V9.1)
Funktionshandbuch, 02/2021, A5E50318356-AA

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