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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 146

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Vorteile hochverfügbarer Komponenten
5.4 Dezentrale Peripherie
Beispielprojektierung
Das folgende Bild zeigt den Aufbau für Peripheriebaugruppen in IO-Redundanz in einem
ET 200SP HA-Aufbau.
Funktionsweise der Beispielkonfiguration
"Signalbaugruppe 1" ist redundant zu "redundante Signalbaugruppe 1" konfiguriert. Die Signale
E1.1 und E2.1 sind dabei ebenfalls redundant zueinander.
Wird ein Fehler auf "Signalbaugruppe 1" erkannt, arbeitet das Anwenderprogramm mit der
Adresse E1.1 weiter, das Signal kommt jedoch von Adresse E2.1. Das Anwenderprogramm stellt
keinen Fehler fest, denn der Signalstatus ist weiterhin korrekt. Durch das Ereignis wird eine
Diagnosemeldung generiert, die Auskunft über die passivierten Signale gibt.
Ab PCS 7 V9.0 ist das Passivierungsverhalten der redundanten Peripherie auf kanalgranular
eingestellt. Weitere Informationen zum Passivierungsverhalten finden Sie im Abschnitt "So
stellen Sie an der CPU das Verhalten der Ein-/Ausgabebaugruppen bei Störungen ein".
Voraussetzungen
• Das PCS 7-Projekt mit einer CPU 410-5H ist im SIMATIC Manager angelegt und geöffnet.
Vorgehen
1. Markieren Sie in der Komponentensicht die SIMATIC H-Station und doppelklicken Sie auf das
Objekt "Hardware" im Detailfenster.
HW Konfig öffnet sich.
2. Wenn der Hardware-Katalog nicht sichtbar ist, wählen Sie den Menübefehl Ansicht >
Katalog.
Der Hardware-Katalog öffnet sich.
3. Markieren Sie die IM 155-6 HA (ET 200SP HA), in der die redundante Baugruppe projektiert
werden soll.
Im unteren Teilfenster wird die Baugruppenübersicht dargestellt.
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Sensor
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V9.1)
Funktionshandbuch, 02/2021, A5E50318356-AA

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