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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 110

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Hochverfügbare Lösungen in PCS 7
4.10 Uhrzeitsynchronisation
4.10
Uhrzeitsynchronisation
Einleitung
Die Uhrzeitsynchronisation innerhalb einer PCS 7-Anlage ist von höchster Bedeutung für die
Synchronisation, Nachvollziehbarkeit, Dokumentation und Archivierung aller zeitkritischen
Abläufe. Für die Redundanzfunktionalitäten in PCS 7, wie den Redundanzabgleich zwischen
redundanten OS-Servern oder BATCH-Servern, ist eine Uhrzeitsynchronisation besonders
wichtig.
Eine Uhrzeitsynchronisation liegt vor, wenn in einer PCS 7-Anlage eine Komponente die
Funktion als Uhrzeit-Master übernimmt. Alle übrigen uhrzeitabhängigen Komponenten
erhalten die Uhrzeit von diesem Uhrzeit-Master.
Planung und Aufbau der Uhrzeitsynchronisation in PCS 7
Die notwendigen Informationen für die Planung und den Aufbau der Uhrzeitsynchronisation
innerhalb eines Windows-Netzwerks finden Sie in folgender Dokumentation:
Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7 Uhrzeitsynchronisation
Uhrzeitsynchronisation von SIMATIC H-Stationen einstellen
Wird eine SIMATIC H-Station am redundanten hochverfügbaren Anlagenbus mit je zwei CP443-1
pro CPU angeschlossen, sind die Einstellungen zur Uhrzeitsynchronisation entsprechend
nachfolgender Tabelle vorzunehmen.
Die Uhrzeitsynchronisation der CP 443-1 stellen Sie in den Objekteigenschaften der CP im
Register "Uhrzeitsynchronisation" ein.
Bus
Anlagenbus1
Anlagenbus2
110
CPU 1/Baugruppenträger 1
CP 1/1
Uhrzeitsynchronisation
eingeschaltet
CP 1/2
Uhrzeitsynchronisation
ausgeschaltet
CPU 2/Baugruppenträger 2
CP 2/1
Uhrzeitsynchronisation
ausgeschaltet
CP 2/2
Uhrzeitsynchronisation
eingeschaltet
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V9.1)
Funktionshandbuch, 02/2021, A5E50318356-AA

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