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Störechoausblendung - Pepperl+Fuchs LUC-M10 Beschreibung Der Gerätefunktionen

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LUC-M** mit HART/4 mA ... 20 mA und PROFIBUS PA
Signalauswertung
14.2
Die Störechoausblendung des LUC-M** sorgt dafür, dass Störechos nicht irrtümlich als
Füllstandechos interpretiert werden.
Für die Ausblendung nimmt man eine laufzeitabhängige Schwelle auf (Time Dependent
Threshold - TDT). Alle Maxima der Hüllkurve, die unterhalb dieser TDT liegen, werden
bei der Signalauswertung nicht berücksichtigt.
Es empfiehlt sich, die Störechoausblendung bei möglichst leerem Behälter durchzufüh-
ren. Die TDT enthält dann alle Echos, die nicht von der Füllgutoberfläche, sondern vom
Behälter und seinen Einbauten stammen.
Wenn es nicht möglich ist, den Füllgutbehälter bei der Inbetriebnahme zu entleeren,
können Sie die Störechoausblendung trotzdem durchführen. Es empfiehlt sich dann
aber, die Ausblendung zu einem späteren Zeitpunkt – wenn der Behälter möglichst leer
ist – zu wiederholen.
Die Störechoausblendung erfolgt in der Funktionsgruppe „erweit. Abgleich" (05).
Wählen Sie in der Funktion „Auswahl" (050) die Option „Ausblendung".
Störechoausblendung
[dB]
0
20
Kurve der Störechoausblendung (customer map)
Bedienung in den Funktionsgruppen
40
„Grundabgleich" und „erweiterter Abgleich"
60
80
100
Hüllkurve mit Reflexionen/Echos im Behälter
120
Störechos
Füllstand-Echo
[m]
63

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Diese Anleitung auch für:

Luc-m40Luc-m30Luc-m20

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