Emi test receiver
1300.5001k03; 1300.5001k13; 1300.5001k06;
1300.5001k16 (169 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Rohde & Schwarz R&S ESR
Seite 1
® R&S EMI Test Receiver Bedienhandbuch (;ÙÔÒ3) 1175.7068.03 ─ 09...
Seite 2
Dieses Handbuch deckt die folgenden Produkte ab: ● R&S ESR3 (1316.3003.03) ● R&S ESR7 (1316.3003.07) ● R&S ESR26 (1316.3003.26) ● R&S FSV-B9 ● R&S ESR-B50 (1316.3584.02) ● R&S ESR-K53 (1316.3590.02) ● R&S ESR-K56 (1316.3610.02) Der Inhalt dieses Handbuchs entspricht der Firmwareversion 2.27 oder höher. Die in diesem Produkt enthaltene Software verwendet mehrere wichtige Open-Source-Softwarepakete.
Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
Seite 4
Grundlegende Sicherheitshinweise Symbole und Sicherheitskennzeichnungen Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Achtung, allgemeine Gefahrenstelle EIN-/AUS (Versorgung) Produktdokumentation beachten Vorsicht beim Umgang mit Geräten mit hohem Stand-by-Anzeige Gewicht Gefahr vor elektrischem Schlag Gleichstrom (DC) Warnung vor heißer Oberfläche Wechselstrom (AC) Schutzleiteranschluss Gleichstrom/Wechselstrom (DC/AC) Erdungsanschluss Gerät entspricht den Sicherheits- anforderungen an die Schutzklasse II...
Seite 5
Grundlegende Sicherheitshinweise Signalworte und ihre Bedeutung Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen. kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
Seite 6
Grundlegende Sicherheitshinweise Elektrische Sicherheit Werden die Hinweise zur elektrischen Sicherheit nicht oder unzureichend beachtet, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. 1. Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen.
Seite 7
Grundlegende Sicherheitshinweise 12. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. 13. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass alle Personen, die Zugang zum Produkt haben, sowie das Produkt selbst ausreichend vor Schäden geschützt sind.
Seite 8
Grundlegende Sicherheitshinweise 5. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromag- netische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des unge- borenen Lebens müssen Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlen- exposition besteht, zu beurteilen und zu kennzeichnen und mögliche Gefahren abzuwenden.
Seite 9
Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll.
Seite 10
Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Werden Produkte oder ihre Bestandteile über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können ggf. gefährliche Stoffe (schwermetallhaltiger Staub wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen.
Customer Support Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde &...
® Inhalt R&S Inhalt 1 Einführung.................... 19 Überblick über die Dokumentation................19 In der Dokumentation verwendete Konventionen........... 20 1.2.1 Typografische Konventionen..................20 1.2.2 Konventionen für die Beschreibung von Vorgehensweisen..........21 1.2.3 Hinweise zu Screenshots....................21 Verwendung des Hilfe-Systems.................22 2 Erste Schritte..................24 Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand............24 2.1.1 Frontplattenansicht......................24 2.1.1.1...
Seite 13
® Inhalt R&S 2.2.4 R&S ESR einrichten......................47 2.2.4.1 Referenzsignal auswählen.................... 47 2.2.4.2 Datum und Uhrzeit einstellen..................47 2.2.4.3 Berührungsempfindlichen Bildschirm ausrichten............49 2.2.4.4 Bildschirmfarben einstellen................... 49 2.2.4.5 Energiesparfunktion für Anzeige einstellen..............52 2.2.4.6 Drucker auswählen und konfigurieren................53 2.2.5 Windows-Betriebssystem....................55 2.2.5.1 Virenschutz........................56 2.2.5.2 Service Packs und Updates..................
Seite 15
® Inhalt R&S 2.5.3.2 Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span > 0).... 117 2.5.3.3 Messungen an AM-modulierten Signalen..............118 2.5.4 Messungen im Zero Span................... 120 2.5.4.1 Messung des Leistungsverlaufs von Burst-Signalen..........120 2.5.4.2 Messung des Signal/Rauschabstands von Burst-Signalen.........124 2.5.4.3 Messung FM-modulierter Signale................
Seite 16
® Inhalt R&S Messungen und Ergebnisanzeigen................. 157 4.1.1 Messung mit Balkenanzeige..................157 4.1.2 ZF-Spektrumanalyse....................158 4.1.3 Scans.......................... 159 4.1.3.1 Stufen-Scans im Frequenzbereich................161 4.1.3.2 Time-Domain-Scans im Frequenzbereich..............161 4.1.3.3 Scantabelle......................... 161 4.1.3.4 Scan bei einer festen Frequenz.................. 163 4.1.4 Peak-Liste und Datenreduktion...................164 4.1.5 Nachmessung......................
Seite 18
® Inhalt R&S 5.1.1.2 Leistung im Kanal und im Nachbarkanal messen............244 5.1.1.3 Träger/Rauschabstand messen.................. 270 5.1.1.4 Belegte Bandbreite messen..................272 5.1.1.5 Mit Spectrum Emission Mask messen................ 276 5.1.1.6 Spurious Emissions (Nebenaussendungen) messen..........305 5.1.1.7 Leistung bei Zero Span messen................. 317 5.1.1.8 EMV-Messungen durchführen..................
Seite 19
® Inhalt R&S 5.2.6 Bandbreiten und Sweepzeit einstellen – Taste BW............ 387 5.2.6.1 Softkeys im Menü "Bandwidth"................... 387 5.2.6.2 Bandbreite festlegen....................394 5.2.6.3 Geeigneten Filtertyp auswählen..................394 5.2.6.4 Liste der verfügbaren RRC- und Kanalfilter..............395 5.2.7 Sweepmodus konfigurieren – Taste SWEEP..............396 5.2.7.1 Softkeys im Menü...
Seite 20
® Inhalt R&S 5.4.1 Messaufbau.........................461 5.4.2 Messung von Oberwellen....................462 5.4.3 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen..........464 5.4.3.1 Trennung von Signalen durch Wahl einer geeigneten Auflösebandbreite....464 5.4.3.2 Messen der Intermodulation..................465 5.4.4 Messung von Signalen in der Nähe des Rauschens..........468 5.4.4.1 Messbeispiel –...
Seite 21
® Inhalt R&S 7.4.5 Normalisierung......................527 7.4.6 Modulation (nur bei internem Mitlaufgenerator)............531 Informations- und Fehleranzeige................533 8 Systemkonfiguration................. 535 Handbedienung – Menü "Local"................535 Benutzerdefiniertes Menu – Taste USER..............536 Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP....538 8.3.1 Softkeys im Menü "Setup"...................538 8.3.2 Funktionen gemäß...
Seite 22
® Inhalt R&S 10.1.4.3 SCPI-Parameter......................604 10.1.4.4 Übersicht der Syntaxelemente..................607 10.1.4.5 Struktur einer Befehlszeile..................608 10.1.4.6 Antworten auf Abfragebefehle..................609 10.1.5 Befehlssequenz und Befehlssynchronisation..............609 10.1.5.1 Überlappende Ausführung verhindern................ 611 10.1.6 Status-Reporting-System.................... 612 10.1.6.1 Hierarchie der Statusregister..................612 10.1.6.2 Aufbau eines SCPI-Statusregisters................613 10.1.6.3 Inhalt des Statusregisters....................615 10.1.6.4...
Seite 23
® Inhalt R&S 10.3.6.4 Peak-Listen......................... 682 10.3.6.5 Messkurvenkonfiguration.................... 683 10.3.6.6 LISN-Einstellungen..................... 684 10.3.7 Einsatz von Markern....................688 10.3.7.1 Markerfunktionen konfigurieren...................688 10.3.7.2 Mit Markern arbeiten....................691 10.3.7.3 Mit Deltamarkern arbeiten...................697 10.3.8 Grenzwertlinien......................704 10.3.8.1 Mit Anzeigelinien arbeiten................... 704 10.3.8.2 Mit Frequenzlinien arbeiten..................705 10.3.8.3 Mit Grenzwertlinien arbeiten..................
Seite 24
® Inhalt R&S 10.4.2.5 Trigger konfigurieren....................839 10.4.2.6 Konfiguration der vertikalen Achse................846 10.4.3 Spektrummessungen auswerten.................850 10.4.3.1 Messkurvenkonfiguration.................... 850 10.4.3.2 Spektrogramm......................860 10.4.3.3 Grenzwertlinien......................864 10.4.3.4 Marker......................... 865 10.5 Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus............892 10.5.1 Messungen mit I/Q-Analysator..................892 10.5.2 I/Q-Gating........................904 10.6 Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators........906 10.6.1 Steuerung des internen Mitlaufgenerators..............
Seite 25
® Inhalt R&S 10.12.2 Testbericht erstellen....................979 10.12.2.1 Testbericht konfigurieren und drucken................980 10.12.2.2 Datensätze hinzufügen und entfernen................ 980 10.12.2.3 Datensätze für den Bericht auswählen............... 982 10.12.3 Veraltete Befehle (Testbericht)................... 983 10.13 Konfiguration des Displays..................983 10.13.1 Anzeigeelemente einstellen..................984 10.13.2 Elemente zum Speichern und Wiederherstellen auswählen........991 10.14 Netzwerkverbindungen.....................994 10.14.1...
Seite 26
® Inhalt R&S 10.16.4 Messung der Kanal- und Nachbarkanalleistung............1017 10.16.5 Messung der belegten Bandbreite................1020 10.16.6 Leistungsmessung im Zeitbereich................1021 10.16.7 Schnelle Leistungsmessung an Leistungsrampen............1022 10.16.7.1 Leistungsmessung mit Multi-Summary-Marker............1022 10.16.7.2 Leistungsmessung mit Multi-Burst-Power Messung..........1023 10.16.8 Schnelle Pegelmessung mit Frequenzlisten............. 1025 10.16.9 Pegelkorrektur von Messwandlern................1027 10.16.10...
® Einführung R&S Überblick über die Dokumentation 1 Einführung 1.1 Überblick über die Dokumentation Die Benutzerdokumentation für den R&S ESR besteht aus folgenden Teilen: ● Kompakthandbuch ● Operating Manuals für Grundgerät und Optionen ● Servicehandbuch ● Online-Hilfe ● Release Notes Kompakthandbuch Dieses Handbuch wird zusammen mit dem Gerät sowohl in gedruckter Form als auch als PDF-Datei (auf der mitgelieferten CD) geliefert.
® Einführung R&S In der Dokumentation verwendete Konventionen ferngesteuerten Betrieb hinaus finden Sie im Betriebshandbuch eine Beschreibung der grundlegenden Analysatorbefehle sowie Programmierbeispiele. Und schließlich enthält dieses Handbuch auch Informationen zur Wartung, zu Geräteschnittstellen und Fehler- meldungen. In den Handbüchern zu den einzelnen Optionen werden die spezifischen Messgeräte- funktionen der betreffenden Option ausführlich beschrieben.
® Einführung R&S In der Dokumentation verwendete Konventionen Konvention Beschreibung "Elemente der grafischen Alle Namen von Elementen der grafischen Bedienoberfläche auf dem Bedienoberfläche" Bildschirm wie Dialogfelder, Menüs, Optionen, Buttons und Softkeys sind in Anführungszeichen gesetzt. KEYS Tastenbezeichnungen sind in Großbuchstaben und in Klammern darge- stellt.
® Einführung R&S Verwendung des Hilfe-Systems 1.3 Verwendung des Hilfe-Systems Kontextabhängige und allgemeine Hilfe aufrufen ► Die Taste HELP auf der Frontplatte drücken, um den allgemeinen Hilfe-Dialog ein- zublenden. Im Hilfe-Dialog wird die Registerkarte "View" angezeigt. Ein Thema, das Informati- onen über das aktuelle Menü...
® Einführung R&S Verwendung des Hilfe-Systems ● Um zu dem verlinkten Thema zu springen, drücken Sie auf den Link-Text auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm. Thema suchen 1. Zur Registerkarte "Index" wechseln. 2. Die ersten Zeichen des Themas eingeben, das von Interesse ist. Die Einträge, die mit diesen Zeichen beginnen, werden angezeigt.
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand 2 Erste Schritte Hinweis: Die folgenden Abschnitte stimmen mit denen in der gedruckten Ausgabe des R&S ESR Kompakthandbuchs überein. ● Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand............24 ● Inbetriebnahme....................... 36 ● Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen........71 ●...
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Beschreibung Siehe Berührungsempfindlicher Bildschirm; Kapitel 2.1.1.2, "Anzeige des berührungsempfindlichen Bereich zur Anzeige von Messergebnis- Bildschirms", auf Seite 28 Zusatzfunktionen zur Anzeige des Win- Kapitel 2.1.1.1, "Funktionstasten auf der Frontplatte", dows-Startmenüs oder der Bildschirmtas- auf Seite 25 tatur Anzeigeoptionen für den Bildschirm...
Seite 35
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Tabelle 2-1: Funktionstasten Schaltet das Gerät ein und aus. Stellt die Grundeinstellung des R&S ESR wieder her. Stellt Funktionen zum Speichern, Wiederherstellen und Verwalten von Geräteein- stellungen und anderer Dateien bereit. Stellt Funktionen für die allgemeine Gerätekonfiguration bereit, z.
Seite 36
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Ermöglicht die Definition und Nutzung von Softkeys zum Laden kundenspezifi- scher Konfigurationen. Öffnet das Hauptmenü der aktuellen Anwendung. FREQ (CHANNEL) Stellt Funktionen zur Definition von Frequenzparametern bereit, z. B.: ● der Mitten- oder Empfängerfrequenz ●...
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand MKR➙ Stellt Funktionen zur Positionierung und Steuerung von Markern bereit, z. B.: ● Positionierung des Markers auf der Mittenfrequenz ● Definition des Markersuchbereichs ● Konfiguration der Peak Excursion MEAS Stellt die Messfunktionen bereit, z. B.: ●...
Seite 38
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Gefahr von Schäden am berührungsempfindlichen Bildschirm während des Betriebs Bei Verwendung ungeeigneter Hilfsmittel oder bei übermäßigem Kraftaufwand kann der berührungsempfindliche Bildschirm Schaden nehmen. Beachten Sie beim Betrieb oder bei der Reinigung des berührungsempfindlichen Bild- schirms die folgenden Anweisungen: ●...
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand 1 = Symbolleiste mit Standardfunktionen, z. B. Drucken, Datei speichern/öffnen usw. 2 = Registerkarten für einzelne Messungen 3 = Kanalinformationsleiste für aktuelle Messeinstellungen 4 = Kopfzeile von Diagrammen mit diagramm- bzw. kurvenspezifischen Informationen 5 = Bereich der Messergebnisse 6 = Fußzeile des Diagramms mit diagrammspezifischen Informationen in Abhängigkeit vom Messmodus 7 = Fehleranzeige...
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand HF-Einang 1 unterstützt einen Frequenzbereich von 9 kHz bis f und einen Dämpf- ungsbereich von 0 dB bis 75 dB. HF-Eingang 2 unterstützt einen Frequenzbereich von 9 kHz bis 1 GHz und einen Dämpfungsbereich von 10 dB bis 75 dB. Am HF-Eingang 2 sind keine Dämpfungspegel unter 10 dB möglich.
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand 2.1.1.4 Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte Ausgang für Mitlaufgenerator (GEN OUTPUT 50 Ω, Option R&S FSV-B9) Der R&S ESR ist mit einem Mitlaufgenerator ausgestattet und stellt daher einen Mit- laufgenerator-Ausgang zur Verfügung. Der Ausgang des Mitlaufgenerators wird über ein Kabel mit N-Stecker mit dem Mess- objekt verbunden.
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Bild 2-3: R&S ESRRückseite 1 = LAN 2 = TRIGGER OUTPUT 3 = IF/VIDEO 4 = USB 5 = AUX PORT 6 = EXT TRIGGER / GATE IN 7 = MONITOR (VGA) 8 = REF IN 9 = REF OUT 10 = GPIB-Schnittstelle...
Seite 43
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand ● Stellung "1": Das Gerät wird mit Strom versorgt und ist in Betrieb. Weitere Informationen siehe Kapitel 2.2.1.7, "Gerät ein- und ausschalten", auf Seite 42. Aufwärmzeit für Ofenquarzreferenz (OCXO) Beim Einschalten des Geräts benötigt der ofenstabilisierte Quarzoszillator (OCXO) eine verlängerte Aufwärmzeit (siehe Datenblatt).
® Erste Schritte R&S Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7, "Remote Control - Basics", im Operating Manual. TRIGGER OUTPUT Über die BNC-Buchse kann einem anderen Gerät ein Signal zur Verfügung gestellt werden. Das Signal ist TTL-kompatibel (0 V / 5 V). Sie können den Triggerausgang über die Funktionen im Menü...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Kurzschlussgefahr Beachten Sie stets die vorgegebene Anschlussbelegung. Ein Kurzschluss kann das Gerät beschädigen. 2.1.2.2 Optionale Anschlüsse auf der Rückwand OCXO-Option (R&S FSV-B4) Diese Option erzeugt ein sehr präzises Referenzsignal von 10 MHz. Falls diese Option installiert ist, dient dieses Signal als interne Referenz.
Seite 46
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Gefahr eines Geräteschadens Beachten Sie, dass die allgemeinen Sicherheitshinweise auch Informationen zu Betriebsbedingungen enthalten. Die Einhaltung dieser Bedingungen trägt dazu bei, Geräteschäden zu vermeiden. Weitere Betriebsbedingungen sind im Datenblatt des Geräts enthalten. Gefahr eines Geräteschadens während des Betriebs Ein ungeeigneter Betriebsort oder Prüfaufbau kann die Ursache für Schäden am Gerät selbst und an den angeschlossenen Geräten sein.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Auswirkungen von elektromagnetischen Störaussendungen auf die Messergeb- nisse Elektromagnetische Störungen (EMI - Electromagnetic Interference) können die Mess- ergebnisse beeinflussen. So unterdrücken Sie vorhandene elektromagnetische Störungen (EMI): ● Verwenden Sie geeignete geschirmte Kabel hoher Qualität. Verwenden Sie bei- spielsweise doppelt geschirmte HF- und LAN-Kabel.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 2.2.1.3 Messgerät aufstellen oder montieren Der R&S ESR ist für den Einsatz unter Laborbedingungen entweder auf einer Tisch- oberfläche oder in einem Gestell vorgesehen. Tischbetrieb Wenn der R&S ESR auf einem Tisch betrieben wird, sollte dessen Oberfläche eben sein.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Gefahr von Verletzungen und Schäden am Gerät beim Stapeln von Geräten Ein Gerätestapel kann umkippen und dadurch Verletzungen verursachen. Zudem kön- nen die untersten Geräte im Stapel durch das Gewicht der oberen Geräte Schaden nehmen. Beachten Sie beim Stapeln von Geräten die folgenden Anweisungen: ●...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme matisch an. Anforderungen an die Spannung und Frequenz enthält das Datenblatt. Der Netzanschluss befindet sich an der Geräterückseite. ► Verbinden Sie den R&S ESR über das mitgelieferte Netzkabel mit dem Wechsel- spannungsnetz. Da das Gerät nach den Vorschriften für Schutzklasse EN61010 aufgebaut ist, darf es nur an eine Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen werden.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Stromschlaggefahr durch die Stromversorgung Das verwendete Netzteil (SELV) muss den Anforderungen für eine verstärkte/doppelte Isolierung der Hauptversorgungskreise gemäß DIN/EN/IEC 61010 (UL 3111B, CSA C22.2 Nr. 1010.1) oder DIN/EN/IEC 60950 (UL 1950, CSA C22.2 Nr. 950) entspre- chen.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Nach dem Hochlaufen ist das Gerät betriebsbereit. Dies wird durch eine grüne LED über der Taste ON/OFF angezeigt. Aufwärmzeit für Ofenquarzreferenz (OCXO) Beim Einschalten des Geräts benötigt der ofenstabilisierte Quarzoszillator (OCXO) eine verlängerte Aufwärmzeit (siehe Datenblatt). Beim Hochfahren aus dem Standby- Betrieb ist keine Aufwärmzeit erforderlich.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Beim Transport oder Versand des Geräts empfiehlt es sich, das Original-Verpackungs- material zu verwenden (insbesondere die beiden Schutzabdeckungen für Frontplatte und Rückwand). 2.2.1.9 Selbstabgleich und Selbsttest durchführen Betriebstemperatur Vergewissern Sie sich vor der Durchführung dieser Funktionsprüfung, dass das Gerät seine Betriebstemperatur erreicht hat (die Einzelheiten sind dem Datenblatt zu entneh- men).
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "System Info". 3. Drücken Sie den Softkey "Versions + Options". Eine Liste mit Hardware- und Firmware-Informationen wird angezeigt. 4. Vergleichen Sie die vorhandenen Hardware-Optionen mit denen auf dem Liefer- schein.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Tastatur anschließen Die Tastatur wird beim Anschließen automatisch erkannt. Die voreingestellte Eingabe- sprache ist Englisch – USA. Um die Tastatureigenschaften einzustellen, wählen Sie "Start > Control Panel > Clock, Language, and Region > Change keyboards or other input methods". Um das Betriebssystem Windows aufzurufen, drücken Sie die Windows-Taste auf der externen Tastatur.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Die Konfiguration des angeschlossenen Monitors wird erkannt und im standardmä- ßigen Konfigurationsdialogfeld von Windows angezeigt. 6. Im Konfigurationsdialogfeld können Sie zwischen dem internen Monitor (Laptop- Symbol), dem externen Monitor (Monitor-Symbol) oder beiden gleichzeitig (Doppel- Monitor-Symbol) umschalten. Bei Auswahl des externen Monitors deaktiviert dies den Bildschirm des R&S ESR.
Seite 57
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Dialogfeld "Date and Time Properties" öffnen 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "General Setup". 3. Drücken Sie den Softkey "Time + Date", um das Dialogfeld "Date and Time Proper- ties" zu öffnen. Die Registerkarte "Date &...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 5. Klicken Sie auf "OK". 2.2.4.3 Berührungsempfindlichen Bildschirm ausrichten Der berührungsempfindliche Bildschirm wird bereits vor der Auslieferung werksseitig ausgerichtet. Allerdings kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Neuausrichtung erfor- derlich werden, z. B. nach einem Bild-Update oder nach einem Festplattenaustausch. Wenn Sie feststellen, dass sich bei der Berührung einer bestimmten Stelle des Bild- schirms nicht die korrekte Reaktion einstellt, richten Sie den Bildschirm neu aus.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Farbvoreinstellungen verwenden Gehen Sie wie folgt vor, um die Standardeinstellungen für die Helligkeit, den Farbton und die Farbsättigung für alle Bildschirmobjekte auszuwählen: 1. Drücken Sie Im Untermenü "Screen Colors" (siehe "Untermenü für Bildschirmfar- ben anzeigen" auf Seite 49) den Softkey "Set to Default".
Seite 60
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 4. Wählen Sie mit Hilfe des Pfeils in der Liste "Selected Object" das Objekt aus, für das die Farbeinstellung geändert werden soll. 5. Wählen Sie die Farbe aus, die für das Objekt verwendet werden soll. Die festge- legte Farbe wird im Feld "Preview"...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 4. Wählen Sie mit Hilfe des Pfeils in der Liste "Selected Object" das Objekt aus, für das die Farbeinstellung geändert werden soll. 5. Wählen Sie in der Farbpalette die Farbe aus, die für das Objekt verwendet werden soll, oder geben Sie Werte für den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit ein.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme nach der gewählten Ansprechzeit keine Eingabe von der Frontplatte erfolgt (Taste, Softkey oder Drehrad). Energiesparfunktion der Anzeige einschalten 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "Display Setup". 3. Drücken Sie den Softkey "More". 4.
Seite 63
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 3. Wenn Sie die Registerkarte ändern und die zweite Druckeinstellung festlegen wol- len, drücken Sie auf die Registerkarte auf dem Bildschirm. 4. Wählen Sie die erforderlichen Optionen aus, um die Ausgabe festzulegen. ● Wählen Sie einen der Bildtypen aus, um die Hardcopy in einer Bilddatei zu speichern.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Farben für Druckausgabe wählen 1. Drücken Sie die Taste PRINT. 2. Drücken Sie den Softkey "Colors". 3. Drücken Sie für einen Farbausdruck den Softkey "Select Print Color Set", um einen Farbsatz auszuwählen. Das Dialogfeld "Select Print Color Set" wird angezeigt. 4.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Um die Funktionstüchtigkeit der Gerätesoftware zu gewährleisten, müssen bestimmte Regeln bei der Benutzung des Betriebssystems eingehalten werden. Gefahr, dass das Gerät unverwendbar wird Das Gerät ist mit dem Betriebssystem Microsoft Windows ausgestattet. Deshalb kann zusätzliche Software auf dem Gerät installiert werden. Die Verwendung und Installa- tion zusätzlicher Software kann jedoch die Gerätefunktion beeinträchtigen.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 2.2.5.3 Anmelden - "Login" Bei Microsoft Windows müssen sich Anwender zunächst durch Eingabe eines Benut- zernamens und eines Passworts im Anmeldefenster identifizieren. Der R&S ESR stellt standardmäßig zwei Benutzerkonten bereit: ● "Instrument": ein Administratorkonto mit unbeschränktem Zugriff auf den Compu- ter bzw.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 3. Geben Sie den Befehl C:\R_S\INSTR\USER\NO_AUTOLOGIN.REG ein. 4. Drücken Sie zur Bestätigung die Taste ENTER. Der automatische Login wird deaktiviert. Beim nächsten Einschalten des Geräts erscheint vor dem Start der Firmware die Aufforderung zur Eingabe von Benutzer- name und Passwort.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Auf dem R&S ESR öffnet sich das "Startmenü". Außerdem wird die Taskleiste sichtbar. Wenn Sie eine externe Tastatur anschließen, können Sie das "Startmenü" über die "Windows"-Taste oder die Tastenkombination Strg-Esc aufrufen. Im Menü "Start > Control Panel" können alle notwendigen Systemeinstellungen festge- legt werden (Informationen zu den erforderlichen Einstellungen finden Sie in der Micro- soft Windows-Dokumentation und in der Hardware-Beschreibung).
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Der R&S ESR entspricht der LXI-Klasse C. LXI ermöglicht Ihnen den direkten Zugriff auf die unten beschriebenen LAN-Einstellungen. Weitere Informationen zur LXI-Schnittstelle finden Sie in der "LXI-Konfiguration". 2.2.6.1 Gerät an das Netzwerk anschließen Für die Einrichtung einer LAN-Verbindung mit dem Gerät stehen zwei Möglichkeiten bereit: ●...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 2.2.6.2 IP-Adresse zuordnen Je nach den Netzwerkkapazitäten sind die TCP/IP-Adressinformationen für das Gerät auf unterschiedliche Weise abrufbar. ● Wenn das Netzwerk die dynamische TCP/IP-Konfiguration mit Dynamic Host Con- figuration Protocol (DHCP) unterstützt, können alle Adressinformationen automa- tisch zugewiesen werden.
Seite 71
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 5. Drücken Sie den Softkey "IP Address" und geben Sie die IP-Adresse ein, z. B. 192.0.2.0. Die IP-Adresse besteht aus vier Ziffernblöcken, die durch Punkte getrennt werden. Jeder Block enthält maximal 3 Ziffern. 6. Drücken Sie den Softkey "Subnet Mask" drücken und geben Sie die Subnet-Maske ein, z.
Seite 72
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 5. Wählen Sie im Dialogfeld "Local Area Connection Status" die Schaltfläche "Proper- ties". Die von der LAN-Verbindung verwendeten Komponenten werden angezeigt. 6. Tippen Sie auf den Eintrag "Internet Protocol Version 4 (TCP/IPv4)", um ihn zu markieren.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 7. Wählen Sie die Schaltfläche "Properties". 8. Wählen Sie in der Registerkarte "General" die Option "Use the following DNS ser- ver addresses" und geben Sie die eigenen DNS-Adressen ein. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe. 2.2.6.3 Computernamen verwenden Kommt in einem LAN ein DNS-Server (Domain Name System) zum Einsatz, so kann...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Den Computernamen ändern 1. Drücken Sie die Taste SETUP drücken und wählen Sie "General setup" > "Compu- ter name" aus. Der aktuelle Computername wird hier angezeigt. 2. Geben Sie den neuen Computernamen ein und bestätigen Sie die Eingabe. 2.2.6.4 Firewall-Einstellungen von Windows ändern Eine Firewall schützt ein Gerät, indem sie verhindert, dass unbefugte Benutzer über...
Seite 75
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme ● Geräte der Klasse C sind gekennzeichnet durch eine einheitliche LAN-Implemen- tierung, einschließlich eines ICMP Ping Responder für Diagnosezwecke. Die Geräte können mit einem Web-Browser konfiguriert werden; ein "LAN Configura- tion Initialize"-Mechanismus (LCI) setzt die LAN-Konfiguration zurück. LXI-Geräte der Klasse C sollen auch die automatische Erkennung in einem LAN via VXI-11 Discovery Protocol und die Programmierung mit Hilfe von IVI-Treibern unterstüt- zen.
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme 2.2.7.1 Dialogfeld für LXI-Konfigurierung Dieses Dialogfeld stellt grundlegende LXI-Funktionen für den R&S ESR zur Verfügung. "LXI Configuration" ist eine Registerkarte des Dialogfelds "System > System Configu- ration". ● "LXI Status Enabled" schaltet das LXI-Logo in der Statusleiste ein bzw. aus. ●...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme Die LAN-Einstellungen werden über die LXI-Browser-Oberfläche des Geräts konfigu- riert. 2.2.7.2 LXI-Browser-Oberfläche Die LXI-Browser-Oberfläche des Geräts arbeitet mit allen W3C-konformen Browsern zusammen. Wenn der Host-Name oder die IP-Adresse des Geräts in das Adressfeld des Browsers auf dem PC eingegeben wird (z. B. http://10.113.10.203), öffnet dies die "Instrument Home Page"...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme ► Drücken Sie die Ein/Aus-Schaltfläche "Device Indicator", um die LXI-Statusanzeige in der Statusleiste des R&S ESR zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wenn sie aktiv ist, blinkt das LXI-Logo in der Statusleiste. Ein grünes LXI-Statussymbol zeigt an, dass eine LAN-Verbindung aufgebaut wurde;...
® Erste Schritte R&S Inbetriebnahme ● "ICMP Ping" muss aktiviert werden, um das Ping-Dienstprogramm verwenden zu können. ● "VXI-11" ist das Protokoll, unter dessen Verwendung das Gerät im LAN erkannt wird. Standardgemäß müssen LXI-Geräte VXI-11 verwenden, um einen Erken- nungsmechanismus zur Verfügung zu stellen; weitere Erkennungsmechanismen sind ebenfalls zulässig.
® Erste Schritte R&S Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Der Bearbeitungsdialog für die GPIB-Adresse wird angezeigt. Die Adresse kann in einem Bereich von 0 bis 30 eingestellt werden. Wenn SCPI als GPIB-Sprache aus- gewählt ist, lautet die Standardadresse 20. Fernsteuerbefehl: SYST:COMM:GPIB:ADDR 20 Vorgabe-ID-Antwortstring einstellen ►...
Seite 81
® Erste Schritte R&S Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Beispiel: Die Installationsdateien befinden sich auf einem Speicherstick im Ver- zeichnis Update. Nach dem Einstecken des Speichersticks wird dieser als Lauf- werk D: erkannt. Deshalb lautet die erforderliche Pfadvorgabe D:\UPDATE. 5. Geben Sie bei einer Installation über LAN unter Verwendung der Remote-Desktop- Anwendung die Laufwerksbezeichnung und das Verzeichnis ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche "Browse", um das Verzeichnis zu suchen: a) Wählen Sie das Laufwerk im angezeigten Dialogfeld aus.
® Erste Schritte R&S Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen 2.3.2 Firmware-Optionen aktivieren Firmware-Optionen werden durch Eingabe eines Freischaltcodes aktiviert (siehe nach- folgende Beschreibung). Firmware-Optionen freischalten 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "More". 3. Drücken Sie den Softkey "Option Licenses". 4.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4 Einführung in die Bedienung Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Bedienung des R&S ESR. Es beschreibt die Art der im Diagrammbereich angezeigten Informationen, die Bedienung des R&S ESR mit den Tasten auf der Frontplatte und die Benutzung der Online-Hilfe. Beachten Sie bitte auf den ersten Seiten dieses Handbuchs die In der Dokumentation verwendete Konventionen...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.1.1 Kanalanzeige Mit dem R&S ESR können Sie verschiedene Messaufgaben (Kanäle) gleichzeitig steu- ern (wobei diese Aufgaben allerdings nur asynchron durchgeführt werden können). Für jeden Kanal wird auf dem Bildschirm eine eigene Registerkarte angezeigt. Wenn Sie zu einem anderen Kanal umschalten wollen, drücken Sie einfach die entsprechende Registerkarte.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Einstellungen in der Kanalleiste bearbeiten Alle in der Kanalleiste angezeigten Einstellungen lassen sich auf einfache Weise bear- beiten, indem die betreffende Einstellung auf dem Bildschirm (mit dem Finger oder Mauszeiger) berührt wird. Dadurch öffnet sich das zugehörige (Bearbeitungs-) Dialog- feld, in dem die betreffende Einstellung bearbeitet werden kann.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Compatible Kompatibler Gerätemodus (FSP, FSU, Standard; Standard nicht ange- zeigt) Modus Zeigt den ausgewählten Sweepmodus an: ● "Auto FFT": automatische Auswahl des FFT-Sweepmodus ● "Auto sweep": automatische Auswahl des gesweepten Sweepmodus ● "FFT": manuelle Auswahl des FFT-Sweepmodus ●...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Label Beschreibung Ein Antennenkorrekturfaktor ist eingeschaltet. 75 Ω Die Eingangsimpedanz des Geräts ist auf 75 Ω eingestellt. Es ist eine Frequenzabweichung ≠ 0 Hz eingestellt. DC/ AC Ein externes Gleich- oder Wechselstrom-Kalibriersignal wird verwendet. Signaleingang: digitale I/Q-Daten (nur Option R&S FSV-B17) 2.4.1.4 Diagrammspezifische Informationen und Angaben zur Messkurve...
Seite 88
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung RMS-Detektor QUASI PEAK-Detektor CISPR-Average-Detektor RMS-Average-Detektor Trace mode Sweepmodus: Clrw CLEAR/WRITE MAX HOLD MIN HOLD AVERAGE (Lin/Log/Pwr) View VIEW Marker-Angaben im Messraster Die Positionen der letzten zwei festgelegten Marker oder Deltamarker auf der x- und der y-Achse sowie deren Index werden im Messraster des Diagramms angezeigt, sofern vorhanden.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Messkurve, der der Marker zugeordnet ist Stimulus x-Wert des Markers Response y-Wert des Markers Func Aktivierter Marker oder Messfunktion Func. Result Ergebnis des aktiven Markers oder der Messfunktion Modusabhängige Informationen in der Fußzeile des Diagramms Die Fußzeile des Diagramms enthält in Abhängigkeit vom jeweils aktuellen Modus fol- gende Informationen: Modus...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Gerätestatus Das Gerät ist für den Betrieb mit externer Referenz konfiguriert. Fehlerinformationen Wenn Fehler oder Unregelmäßigkeiten auftreten, werden in der Statusleiste ein Stich- wort und, falls vorhanden, eine Fehlermeldung angezeigt. Dabei werden folgende Stichwörter verwendet: UNCAL Einer der folgenden Zustände liegt vor: ●...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung ● Kapitel 2.4.2.3, "Bildschirmtastatur", auf Seite 84 ● Kapitel 2.4.2.5, "Drehknopf", auf Seite 86 ● Kapitel 2.4.2.6, "Pfeiltasten, Tasten UNDO/REDO", auf Seite 86 ● Kapitel 2.4.2.7, "Softkeys", auf Seite 87 ● Kapitel 2.4.2.9, "Dialogfelder", auf Seite 89 Alle Aufgaben, die für die Bedienung des Geräts notwendig sind, können mit dieser...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Folgende Funktionen sind verfügbar: Tabelle 2-2: Standardfunktionen in der Symbolleiste Symbol Beschreibung Öffnet das Menü "Select Mode" (siehe Kapitel 2.4.1.1, "Kanalanzeige", auf Seite 75). Öffnet eine vorhandene Messdatei (Konfigurationsdatei). Speichert die aktuelle Messdatei. Druckt die aktuelle Messdarstellung.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung ● "Touchscreen ON": Die Funktion des berührungsempfindlichen Bildschirms ist für den gesamten Bildschirm aktiv. ● "Touchscreen OFF": Die Funktion des berührungsempfindlichen Bildschirms ist für den gesamten Bildschirm deaktiviert. ● "DIAGRAM TOUCH OFF": Die Funktion des berührungsempfindlichen Bild- schirms ist für den Diagrammbereich des Bildschirms ausgeschaltet, für die Softkeys, Symbolleisten und Menüs ist sie jedoch aktiv.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.2.4 Tastenfeld Das Tastenfeld dient der Eingabe von alphanumerischen Parametern. Es enthält folgende Tasten: ● Alphanumerische Tasten Damit werden Ziffern und Zeichen (Sonderzeichen) in Bearbei- tungsdialogen eingegeben. Einzelheiten siehe unter Kapi- tel 2.4.3.1, "Numerische Parameter eingeben", auf Seite 90 und Kapitel 2.4.3.2, "Alphanummerische Parameter...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung – In einem Dialog wird damit der Bearbeitungsmodus für den fokussierten Bereich aktiviert, sofern zutreffend. Einzelheiten zum Bearbeitungsmodus ent- hält der Abschnitt Kapitel 2.4.3.3, "Navigation in Dialogen", auf Seite 92. – In einem Dialog wird damit die markierte Option des fokussierten Bereichs akti- viert bzw.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung ● In einer Liste blättern sie nach vorn bzw. nach hinten durch die Listeneinträge. ● In einer Tabelle verschieben sie die Markierungsleiste horizontal. ● In Fenstern oder Dialogfeldern mit horizontaler Bildlaufleiste verschieben sie die Bildlaufleiste horizontal.
Seite 97
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung ● Wenn die Bezeichnung eines Softkeys das Symbol ">" enthält, kann über diesen Softkey ein Untermenü mit weiteren Softkeys aufgerufen werden. Wenn Sie auf die Taste drücken, wird das Untermenü angezeigt. ● Die Taste "Up"...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.2.8 Kontextsensitive Menüs Zu den Markern und Messkurven auf dem Bildschirm sowie den Informationen in der Kanalleiste sind kontextsensitive Menüs verfügbar. Wenn Sie mit der rechten Maus- taste auf einen Marker oder eine Messkurve auf dem Bildschirm klicken (bzw. ihn/sie ca.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung gen von der Navigation in R&S ESR-Dialogen. Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapi- tel 2.4.3.3, "Navigation in Dialogen", auf Seite 92. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für einen Bearbeitungsdialog: Bild 2-4: Bearbeitungsdialog für die Parametereingabe Die Titelleiste zeigt die Bezeichnung des ausgewählten Parameters.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Bild 2-5: Bildschirmtastatur Alternativ können Sie auch das Tastenfeld verwenden. Jede alphanummerische Taste weist mehrere Zeichen und eine Ziffer auf. Die Dezimalpunkttaste (.) bietet Sonderzei- chen, und die Vorzeichentaste (-) schaltet zwischen Groß- und Kleinbuchstaben um. Die Zuordnung wird in Tabelle 2-3 beschrieben.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Eingabe abschließen ► Drücken Sie die Taste ENTER oder den Drehknopf. Eingabe abbrechen ► Drücken Sie die Taste ESC. Das Dialogfeld wird ohne Änderung der Einstellungen geschlossen. Tabelle 2-3: Tasten zur Eingabe alphanummerischer Parameter Taste Folgen der bereitgestellten Zeichen (Sonderzeichen) und Ziffern (obere Beschriftung)
Seite 102
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Fokus ändern Der Fokus wird in der grafischen Benutzeroberfläche durch Auswahl eines Elements auf dem Bildschirm oder über den Drehknopf verschoben. Der fokussierte Bereich wird durch einen blauen Rahmen hervorgehoben (siehe Bild 2-6).
Seite 103
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Bild 2-7: Fokussierter Bereich im Bearbeitungsmodus Bearbeitungsmodus Bei Verwendung des berührungsempfindlichen Bildschirms für Fokusänderungen befinden sich alle fokussierten Bereiche automatisch im Bearbeitungsmodus, sofern verfügbar. Andernfalls müssen Sie manuell in den Bearbeitungsmodus wechseln. In den Bearbeitungsmodus wechseln 1.
Seite 104
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung – Drücken Sie die Taste ESC, um den Bearbeitungsmodus zu verlassen. ● Wenn Sie eine Dropdown-Liste öffnen wollen, drücken Sie auf den Pfeil neben der Liste. Alternativ können Sie auch die Taste ENTER oder den Drehknopf drücken. Nach dem Öffnen befindet sich die Liste im Bearbeitungsmodus.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.4 Anzeige ändern 2.4.4.1 Fokus ändern Eine ausgewählte Funktion wird immer auf dem aktuell fokussierten Element in der Anzeige ausgeführt, z. B. auf einem Dialogfeld, einem Diagramm oder einer Tabellen- reihe. Welches Element gerade fokussiert ist, wird durch einen blauen Rahmen ange- zeigt (Diagramm, Fenster, Tabelle) oder anderweitig hervorgehoben (Softkey, Marker etc.).
Seite 106
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Darstellung werden die Tasten und andere Hardware-Bedienelemente des Geräts auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie eine virtuelle Frontplatte benötigen, dadurch aber im Anzeigebereich nicht zu viel Platz für die Darstellung der Messergebnisse einbüßen möchten, steht eine vir- tuelle Mini-Frontplatte zur Verfügung.
Seite 107
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Mit der Taste F6 können Sie die Anzeige der Frontplatte ein- und ausschalten. Fernsteuerung:SYST:DISP:FPAN:STAT ON Mit der virtuellen Frontplatte arbeiten Die Grundbedienung des Geräts über die virtuelle Frontplatte ist identisch mit dem nor- malen Betrieb.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Option "Auto close" Standardmäßig ist die Option "Auto close" aktiviert, die dafür sorgt, dass sich das Fenster der virtuellen Mini-Frontplatte automatisch schließt, sobald Sie eine Taste betätigt haben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Anzeige der Frontplatte nur zum Betäti- gen einer einzelnen Funktionstaste benötigen.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.4.5 Symbolleiste anzeigen Standard-Dateifunktionen können über die Symbole in der Symbolleiste am oberen Rand des Bildschirms ausgeführt werden, sofern vorhanden (siehe Kapitel 2.4.2.1, "Symbolleiste", auf Seite 82). In der Grundeinstellung wird diese Symbolleiste nicht angezeigt.
Seite 110
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 3. Ziehen Sie die untere rechte Ecke des Rechtecks (entweder auf dem berührungs- empfindlichen Bildschirm oder mit dem Mauszeiger) so, dass der zu vergrößernde Diagrammbereich abgedeckt wird. 4. Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um das Diagramm noch stärker zu ver- größern.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung Rückkehr zum Auswahlmodus im Diagramm Während Sie sich im Zoom-Modus befinden, bewirkt das Berühren des Bildschirms eine Änderung des Zoom-Bereichs. Wenn Sie stattdessen eine Messkurve oder einen Marker auswählen oder verschieben möchten, müssen Sie zunächst wieder in den Auswahlmodus wechseln: ►...
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "Display Setup". 3. Drücken Sie den Softkey "Screen Title On/Off". Ein Bearbeitungsdialog wird angezeigt. 4. Geben Sie den Titel ein und drücken Sie "ENTER". Der Titel wird am Anfang der Kopfzeile des Diagrams angezeigt.
® Erste Schritte R&S Einführung in die Bedienung 2.4.4.10 Datum und Uhrzeit anzeigen und einstellen Sie können die Anzeige von Datum und Uhrzeit in der Fußzeile des Diagramms ein- und ausschalten. Standardmäßig ist die Anzeige eingeschaltet. Sie können außerdem das deutsche oder das amerikanische Format auswählen. Anzeige von Datum und Uhrzeit ausschalten 1.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 2.5 Einfache Messbeispiele Die folgenden Messbeispiele sind als Einführung in die Bedienung des R&S ESR gedacht. Das Bedienhandbuch enthält zusätzliche und umfangreichere Beispiele. Im Kapitel "Erweiterte Messbeispiele" finden Sie folgende Abschnitte: ● Oberwellenmessungen mit hoher Empfindlichkeit ●...
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 2.5.1.1 Pegel- und Frequenzmessung mit Markern Die Messung des Pegels und der Frequenz eines Sinusträgers kann einfach mit der Markerfunktion durchgeführt werden. Der R&S ESR zeigt an der Position des Markers immer dessen Amplitude und dessen Frequenz an. Der Fehler der Frequenzmessung wird durch die Referenzfrequenz des R&S ESR, durch die Auflösung der Marker-Fre- quenzanzeige und durch die Anzahl der Sweep-Punkte bestimmt.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Frequenzauflösung erhöhen Die Frequenzauflösung des Markers ist durch die Pixelauflösung der Messkurve vorge- geben. Das Gerät verwendet für eine Messkurve 691 Punkte, d. h. bei einem Fre- quenzdarstellungsbereich von 1 MHz entspricht jedes Pixel etwa einem Frequenzbe- reich von ca.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele schen Maximalwert des Signals und der Rauschanzeige (= Dynamik) größer geworden. Markerpegel zum Referenzpegel machen Um den Maximalwert der Messkurve direkt an den oberen Diagrammrand zu schieben, kann auch der Marker benutzt werden. Wenn der Marker auf dem Maximalpegel der Messkurve steht (wie in diesem Beispiel der Fall) kann der Referenzpegel durch fol- gende Eingaben zum Markerpegel geschoben werden: 1.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 6. Drücken Sie im Menü "MKR FUNC" den Softkey "Sig Count On/Off", um den Fre- quenzzähler zu aktivieren. Das Ergebnis der Frequenzzählung wird in der gewählten Auflösung im Markerfeld angezeigt. Bild 2-8: Messung der Frequenz mit dem Frequenzzähler Voraussetzung für die Verwendung des internen Frequenzzählers Die Frequenzmessung mit dem internen Frequenzzähler setzt für ein korrektes Ergeb- nis ein HF-Sinussignal oder eine diskrete Spektrallinie voraus.
Seite 119
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Abstand der ersten und zweiten Oberwelle eines Eingangssignals messen 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken. Der R&S ESR befindet sich wieder im Grundzustand. 2. Wählen Sie den Modus "Spectrum" aus. 3.
Seite 120
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-9: Messung des Oberwellenabstands des internen Referenzgenerators Die Deltamarker D2 [1] und D3 [1] zeigen den Abstand der ersten und zweiten Ober- welle zur Grundwelle an. Rauschen reduzieren Für eine bessere Hervorhebung der Grundwellen eines Signals gegenüber dem Rau- schen bietet der Signalanalysator drei verschiedene Möglichkeiten: ●...
Seite 121
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 3. Reduzieren Sie die Videobandbreite auf 1 kHz (Beispiel); geben Sie hierfür 1 kHz ein. Dadurch wird das Rauschen signifikant reduziert und die Sweepzeit auf 200 ms erhöht. In anderen Worten: Für die Messung wird deutlich mehr Zeit benötigt. Die angezeigte Videobandbreite ist mit einem Punkt gekennzeichnet, um darauf hinzu- weisen, dass sie nicht mehr an die Auflösebandbreite gekoppelt ist (siehe Bild...
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Der Rauschanteil der Messkurve wird geglättet, indem 10 aufeinanderfolgende Kurven gemittelt werden. 4. Wenn Sie die Messkurvenmittelung wieder ausschalten wollen, drücken Sie die Schaltfläche in der Spalte "Trace Mode" und wählen Sie in der Liste den Eintrag "Clear Write"...
Seite 123
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Die höhere spektrale Auflösung mit kleineren Bandbreiten wird durch längere Sweep- zeiten bei gleichem Span erreicht. Bei Reduzierung der Auflösebandbreite um den Faktor 3 erhöht sich die Sweepzeit um den Faktor 9. Beispiel: Trennung von zwei Signalen Die beiden Signale weisen jeweils einen Pegel von –30 dBm bei einem Frequenzab- stand von 30 kHz auf.
Seite 124
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-11: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflösebandbreite, die dem Frequenzabstand der Signale entspricht Abgleich von Generator- und R&S ESR-Frequenzen Der Pegeleinbruch befindet sich nur dann exakt in der Mitte des Bildschirms, wenn die Generatorfrequenzen mit der Frequenzanzeige des R&S ESR genau überein- stimmen.
Seite 125
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-12: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflösebandbreite, die größer ist als der Frequenzabstand der Signale Hinweis: Verringerung der Auflösebandbreite. Die Auflösebandbreite (RBW) kann durch Linksdrehung des Drehrads wieder verkleinert werden, um eine höhere Fre- quenzauflösung zu erreichen.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-13: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflösebandbreite (1 kHz), die deutlich kleiner ist als der Frequenzabstand der Signale 2.5.3.2 Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span > 0) In der Frequenzbereichsdarstellung können die AM-Seitenbänder mit schmaler Band- breite aufgelöst und getrennt gemessen werden.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken. Der R&S ESR wird in den Grundzustand zurückgesetzt. 2. Wählen Sie den Modus "Spectrum" aus. 3. Setzen Sie die Mittenfrequenz auf 128 MHz und den Darstellungsbereich (Span) auf 50 kHz.
Seite 128
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Tabelle 2-7: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel -30 dBm Modulation 50 % AM, 1 kHz AF 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 2.5.4 Messungen im Zero Span Bei Funkübertragungssystemen, die im TDMA-Verfahren arbeiten (z. B. GSM oder IS136) sind nicht nur die spektralen Eigenschaften für die Güte der Übertragung maß- gebend, sondern auch die Eigenschaften im Zero Span. Da mehrere Nutzer sich die gleiche Frequenz teilen, ist jedem ein Zeitschlitz zugeordnet.
Seite 130
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 5. Setzen Sie die Sweepzeit auf 1 ms. a) Drücken Sie die Taste SWEEP. b) Drücken Sie den Softkey "Sweeptime Manual" und geben Sie 1 ms ein. Der R&S ESR bringt den GSM-Burst quer über das Display zur Anzeige. 6.
Seite 131
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-15: Messung der mittleren Leistung während des Bursts eines GSM-Signals Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen Durch die hohe Zeitauflösung des R&S ESR bei einem Darstellungsbereich von 0 Hz können die Flanken von TDMA-Bursts exakt gemessen werden. Die Verwendung des Triggeroffsets erlaubt die Verschiebung der Flanken in den Bildschirmbereich.
Seite 132
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele a) Drücken Sie die Taste MEAS. b) Drücken Sie den Softkey "All Functions Off". 2. Erhöhen Sie die Zeitauflösung auf 100 µs. a) Drücken Sie die Taste SWEEP. b) Drücken Sie den Softkey "Sweeptime Manual" und geben Sie 100 µs ein. 3.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Bild 2-17: Fallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt 2.5.4.2 Messung des Signal/Rauschabstands von Burst-Signalen Bei TDMA-Übertragungsverfahren kann das Signal-Rauschverhältnis bzw. die Aus- schaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungsbursts gemessen werden.
Seite 134
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken. Der R&S ESR wird in den Grundzustand zurückgesetzt. 2. Wählen Sie den Modus "Spectrum" aus. 3. Setzen Sie die Mittenfrequenz auf 890 MHz, den Span auf 0 Hz und die Auflöse- bandbreite auf 1 MHz.
Seite 135
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele g) Setzen Sie mit dem Drehrad die zweite senkrechte Linie an das Ende des Bursts. Der R&S ESR gibt am Bildschirm die Leistung während der Einschaltphase des Bursts aus. Bild 2-18: Leistungsmessung während der Einschaltphase des Bursts 8.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele b) Schalten Sie den Softkey "Trg/Gate Polarity" auf "Neg" um. Der R&S ESR triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst verschiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Messdiagramms. Die Messung der Leis- tung erfolgt in der Ausschaltphase.
Seite 137
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Messaufbau Tabelle 2-11: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel -20 dBm Modulation FM 0 kHz Hub (d. h. FM-Modulation ist deaktiviert), 1 kHz AF 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken.
Seite 138
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Verstellen Sie mit dem Drehrad den Referenzpegel, sodass die Filterflanke bei der Mittenfrequenz die –10 dB-Pegellinie schneidet. Die Filterflanke des 300-kHz-Filters wird dargestellt. Dies entspricht der Demo- dulatorkennlinie für FM-Signale mit einer Steilheit von ca. 18 dB/140 kHz. Mit dem Marker und dem Deltamarker kann dies überprüft werden.
Seite 139
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele c) Drücken Sie den Softkey "Trg/Gate Level" und geben Sie 50 % ein. Es ergibt sich ein stehendes Bild für das FM-NF-Signal. Ergebnis: (-10 ( 5) dB; dies ergibt einen Hub von 100 kHz, wenn die Steilheit der Demodulatorkennlinie 5 dB/100 kHz beträgt.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele 2.5.5 Speichern und Laden der Geräteeinstellungen Der R&S ESR kann vollständige Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurationen und Messdaten in einer Einstellungsdatei speichern. Die betreffenden Daten werden dabei auf der eingebauten Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf einem USB- Gerät (z.
® Erste Schritte R&S Einfache Messbeispiele Der Name kann Buchstaben und Ziffern enthalten. Einzelheiten zu alphanummeri- schen Eingaben finden Sie in Kapitel 2.4.3.2, "Alphanummerische Parameter ein- geben", auf Seite 90. 4. Um die Datei nicht im Standardverzeichnis zu speichern, wählen Sie den gewünschten Pfad im Bereich Files aus.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung b) Setzen Sie den Fokus mit dem Drehknopf oder mit den Pfeiltasten auf die zu ladende Einstellungsdatei und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf oder die Taste ENTER. 5. Wählen Sie die Option "All Traces", um Messkurven zu laden. Hinweis: Die Option "All Traces"...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Die nachfolgenden Programmbeispiele sind hierarchisch aufgebaut, d. h. spätere Bei- spiele setzen auf vorhergehenden auf. Auf diese Weise lässt sich ein funktionstüchti- ges Programm sehr einfach aus den Modulen der Programmbeispiele zusammenset- zen. Komplexere Beispiele enthält das Bedienhandbuch im Kapitel "Fernsteuerung - Programmierbeispiele".
Seite 144
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Die Module visa32.bas und vpptype.bas sind unter <VXIpnpPath>\WinNT\include (typischerweise C:\VXIpnp\WinNt\include) zu finden. Alternativ kann dem Projekt ein Verweis auf die VISA32.DLL hinzugefügt werden. ● Anlegen eines Antwortbuffers Da die DLL bei Antworten nullterminierte Strings zurückliefert, muss vor dem Aufruf der Funktionen InstrRead() und ilrd() ein String mit ausreichender Länge erzeugt werden, da Visual Basic den Strings eine Längenangabe voranstellt, die von der DLL nicht aktualisiert wird.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung status = viWrite(vi, Cmd, Len(Cmd), retCount) 'Check for errors - this will raise an error if status is not VI_SUCCESS CALL CheckError(vi, status) End Sub Public Sub InstrRead(ByVal vi As Long, Response As String, _ ByVal count As Long, retCount As Long) Dim status As Long 'Initialize response string...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Für die nachfolgenden Beispielprogramme muss die Datei folgende Anweisungen ent- halten: Global analyzer As Long Global defaultRM As Long Fernsteuersitzung initialisieren REM ------------ Initializing the remote control session ------------------- Public SUB Initialize() Dim status As Long 'CALL viOpenDefaultRM to get the resource manager handle 'Store this handle in defaultRM.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Die nachfolgenden Beispiele zeigen Funktionen, mit denen die Bildschirmanzeige im Fernsteuerbetrieb ein bzw. ausgeschaltet werden kann: REM ------------ Switching on the screen display --------------------------- Public SUB DisplayOn() CALL InstrWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD ON") 'Switch on screen display END SUB REM************************************************************************* REM ------------ Switching off the screen display --------------------------...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung END SUB REM ************************************************************************ 2.6.1.4 Auf Handbedienung umschalten REM -------- Switching instrument to manual operation ---------------------- CALL viGpibControlREN(analyzer, VI_GPIB_REN_ADDRESS_GTL) 'Set instrument to Local state REM ************************************************************************ 2.6.1.5 Geräteeinstellungen auslesen Die oben vorgenommenen Einstellungen werden hier wieder ausgelesen. Dabei wer- den die abgekürzten Befehle verwendet.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung 'Query frequency and level CALL InstrRead(analyzer, MKmark$, 30, retCount) 'Read value REM --------- Displaying values in the Immediate window ------------------- Debug.Print "Marker frequency/level "; MKmark$, END SUB REM ************************************************************************ 2.6.1.7 Befehlssynchronisierung Die im folgenden Beispiel realisierten Möglichkeiten zur Synchronisierung sind im Betriebshandbuch auf der CD, Kapitel „Fernsteuerung –...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung REM Resume main program here. END SUB REM ************************************************************************ Ausgabepuffer auslesen REM --------- Subroutine for the individual STB bits ----------------------- Public SUB Outputqueue() 'Reading the output queue Dim retCount as Long result$ = SPACE$(100) 'Create space for response CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Contents of Output Queue : ";...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Fernsteuer-Statusregister einstellen REM ************************************************************************ Public Sub SetupStatusReg() '--------- IEEE 488.2 status register -------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"*CLS") 'Reset status registers CALL InstrWrite(analyzer,"*SRE 168") 'Enable Service Request for 'STAT:OPER-,STAT:QUES- and ESR-Register CALL InstrWrite(analyzer,"*ESE 61") 'Set event enable bit for: 'operation complete 'command-, execution-, 'device dependent- and query error '--------- SCPI status register --------------------------------------------...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung 'y meas. unit '--------- Trace and detector setting -------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC1:MODE AVER") 'Trace1 average CALL InstrWrite(analyzer,"AVER:TYPE VID") 'Average mode video; "LIN" for linear CALL InstrWrite(analyzer,"SWE:COUN 10") 'Sweep count CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC2 OFF") 'Trace2 blank CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC3 OFF") 'Trace3 blank CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC4 OFF") 'Trace4 blank...
Seite 153
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Trägersignalpegel -30 dBm NF-Frequenz 100 kHz Modulationsgrad 50 % Marker 1 und dann Deltamarker 2 werden auf die höchsten Maxima der Messkurve gesetzt. Dann werden die Frequenz und der Pegel gelesen. Für die nachfolgenden Messungen kann die Grundeinstellung des Geräts für Messungen (SetupInstrument) verwendet werden.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Print "Delta 3: ";result$ '--------- Peak search with search range limit in y direction -------------- CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:THR:STAT ON") CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:THR -35DBM") 'Activate threshold and set it above the AF CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT3:STAT ON;MAX;MAX:NEXT") 'Activate delta marker 3, 'set to peak and then to next peak '=>...
Seite 155
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:COUNT:FREQ?") 'Query and read measured frequency result$ = Space$(100) CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Marker Count Freq: ";result$ END SUB REM ************************************************************************* Arbeiten mit festem Bezugspunkt Das folgende Beispiel geht von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von -20 dBm aus.
Seite 156
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung CALL InstrWrite(analyzer,"INP:ATT:AUTO ON") 'Select more sensitive level setting CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:WIND:TRAC:Y:RLEV -50dBm") CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI") 'Perform sweep with sync CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT:MAX;X:REL?;Y?") 'Read delta marker result$ = Space$(100) CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) 'Read frequency and level Debug.Print "Deltamarker 1: ";...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT:FUNC:PNO ON") 'Define reference point for phase noise '--------- Measuring the phase noise -------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT:X 10kHz") 'Position delta marker CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT:FUNC:PNO:RES?") 'Query and output phase noise result result$ = Space$(100) CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Phase Noise [dBc/Hz]: ";...
Seite 158
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung Array-Abmessungen Die Arrays für die Messdaten sind so dimensioniert, dass die Messkurvendaten des R&S ESR (691 Messpunkte) darin Platz haben. REM ************************************************************************ Public Sub ReadTrace() '--------- Creating variables ---------------------------------------------- Dim traceData(1400) As Single 'Buffer for floating point binary data Dim digits As Byte 'Number of characters in 'length specification...
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung stepsize = span/traceValues 'Calculate frequency step size For i = 0 To traceValues - 1 Debug.Print "Value["; i; "] = "; startFreq+stepsize*i; ", "; traceData(i) Next i '--------- Default setting of zero span ------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"FREQ:SPAN 0Hz") 'Switch to zero span CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI")
Seite 160
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung '--------- Resetting the instrument -------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") END SUB REM *********************************************************************** Geräteeinstellungen laden Im folgenden Beispiel wird der unter C:\R_S\Instr\user abgespeicherte Datensatz TEST1 wieder ins Gerät zurückgeladen: REM ************************************************************************ Public Sub LoadSettings() 'This subroutine loads the TEST1 data record in the directory 'C:\R_S\Instr\user.
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung 2.6.2.5 Ausdruck konfigurieren und starten Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von Ausgabeformat und Ausgabegerät für den Ausdruck eines Messbildschirms. Dazu ist wie folgt vorzugehen: 1. Wählen Sie die für den Ausdruck gewünschte Messung aus. 2.
Seite 162
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung CALL InstrWrite(analyzer,"SYST:COMM:PRIN:ENUM:NEXT?") 'Read out next printer name CALL InstrRead(analyzer,Devices$(i) IF Left$(Devices$(i),2) = "''" THEN GOTO SelectDevice 'Stop at end of list Debug.Print "Printer"+Str$(i)+": " Devices$(i) 'Display printer name NEXT i SelectDevice: '---- Selection of output device, printer language and output interface ---- CALL InstrWrite(analyzer,"SYST:COMM:PRIN:SEL "+ Devices(6)) 'Printer selection #6 CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP:DEST 'SYST:COMM:PRIN'")
Seite 163
® Erste Schritte R&S Kurzeinführung Fernbedienung CALL InstrWrite(analyzer,"*CLS") 'Reset Status registers CALL viEnableEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, VI_QUEUE, 0) 'Enable the event for service request CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP:IMMediate;*OPC") 'Start printout SRQWaitTimeout = 5000 'Allow 5s for completion ' Now wait for the service request statusSRQ = viWaitOnEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, SRQWaitTimeout, _ eventType, eventVi) CALL viClose(eventVi)
® Messmodi R&S Empfängermodus 3 Messmodi Der R&S ESR bietet mehrere Messmodi für verschiedene Analyseaufgaben an. Wenn Sie einen Messmodus aktivieren, wird ein neuer Messkanal angelegt. Der Kanal bestimmt die Einstellungen für diesen Messmodus. Für jeden Kanal wird auf dem Bild- schirm eine eigene Registerkarte angezeigt.
® Messmodi R&S I/Q-Analysatormodus Echtzeitmodus. Zwar ist die Funktionalität ähnlich, die Datenerfassung erfolgt jedoch auf anderem Wege. Weitere Informationen zu den Funktionen im Spektrummodus siehe Kapitel 5, "Spekt- rummessungen", auf Seite 240. SCPI-Befehl: INST SAN 3.3 I/Q-Analysatormodus Der I/Q-Analysatormodus stellt Mess- und Anzeigefunktionen für digitale I/Q-Signale bereit.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen 4 Empfängermodus Im Empfängermodus misst der R&S ESR den Pegel bei der festgelegten Frequenz mit einer ausgewählten Bandbreite und Messzeit. Die Signalbewertung erfolgt durch Detektoren. Ein Frequenzablauf (Scan) kann mit Start-, Stoppfrequenz und Schrittweite durchge- führt werden.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Die Länge des Balkens stellt den Signalpegel an der aktuellen Empfängerfrequenz dar, bewertet mit dem aktuell ausgewählten Detektor. Es können bis zu vier Balkenanzeigen mit unterschiedlicher Detektorbewertung gleich- zeitig angezeigt werden. Der R&S ESR weist jedem Detektor eine andere Farbe zu. Dies stellt eine einfache Möglichkeit dar, den Signalpegel mit verschiedenen Bewer- tungsfaktoren zu vergleichen.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen spektrale Verteilung eines modulierten Signals im Kanal. Störungen des empfangenen Nutzsignals können ebenso schnell erkannt werden, sei es als CW-Störung in Form eines unmodulierten Trägers oder als pulsartige Störung, die in Form von schmalen horizontalen Linien auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Seite 169
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Der gescannte Frequenzbereich wird durch die unabhängig von der Scantabelle einge- stellte Start- und Stoppfrequenz festgelegt. Für jede Messaufgabe kann daher eine Scantabelle definiert werden. Der Scan ist als einmaliger Ablauf (SINGLE) oder auch als kontinuierlicher Ablauf (CONTINUOUS) möglich.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen 4.1.3.1 Stufen-Scans im Frequenzbereich Im Stufen-Scan-Modus können die Schrittweite und der Frequenzabstand (Schrittmo- dus) ausgewählt werden. Linearer, logarithmischer und automatischer Frequenzab- stand sind verfügbar. Im automatischen Modus wird die Schrittweite so gewählt, dass sie immer kleiner als die Bandbreite ist. Messungen elektromagnetischer Störungen können viel Zeit in Anspruch nehmen.
Seite 171
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Die in den einzelnen Teilbereichen zu messenden Parameter sind unabhängig vonei- nander auswählbar. Weitere Informationen zu verfügbaren Bereichsparametern siehe Kapitel 4.3.7.2, "Scan-Tabelle", auf Seite 207. Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt einen Scan in vier Teilbereichen. Der Scan beginnt bei der Startfrequenz von Teilbereich 1.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Res BW = Messbandbreite, die innerhalb des Scanbereichs verwendet wird (siehe Kapitel 4.2.1, "Messbandbreite", auf Seite 182) Meas Time = Messzeit für den Scanbereich (siehe Kapitel 4.2.2, "Messzeit", auf Seite 183) Auto Ranging = Schaltet die automatische Einstellung der Eingangsdämpfung ein und aus (siehe Auto Range (On Off)).
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen 4.1.4 Peak-Liste und Datenreduktion Peak-Liste Mithilfe der Peak-Suche des R&S ESR kann eine Peak-Liste erstellt werden, die nur die Messwerte von hohen Störpegeln enthält. Bei einer schnellen Vormessung wird das Signal anhand einer Grenzwertlinie gemessen und die Pegelwerte oberhalb der festgelegten Grenze werden in die Peak-Liste geschrieben.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen ● Ermittlung einer bestimmten Anzahl der relativ zur Grenzwertlinie höchsten Pegel- werte unabhängig von ihrer Verteilung über das Frequenzspektrum (Suchmethode "Peaks"). Die Ermittlung der Maxima unabhängig von ihrer Verteilung über das Frequenz- spektrum eignet sich für Messvorschriften, die die Ermittlung der relativ höchsten Pegelwerte unabhängig von der Verteilung im gemessenen Frequenzbereich ver- langen, wie z.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Automatische oder interaktive Nachmessungen Der R&S ESR bietet zwei Möglichkeiten der Nachmessung an: eine automatische und eine interaktive Nachmessung. Bei einer automatischen Nachmessung werden alle Frequenzen in der Peak-Liste automatisch gemessen. Die Messung kann unterbrochen oder beendet oder in den interaktiven Messmodus umgeschaltet werden.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Beachten Sie bei Verwendung der Ergebnisanzeige des Scans oder der ZF-Analyse, dass der R&S ESR Spektrogrammdaten auch dann speichert, wenn die Spektrogram- mergebnisanzeige ausgeschaltet ist. Nachdem die Daten erfasst wurden, wandelt der R&S ESR die Daten der Messkurven in die Spektrogrammergebnisanzeige um.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Es ist zu beachten, dass die Inhalte der Spektrogramme für den Scan und die ZF-Ana- lyse voneinander unabhängig sind: Der R&S ESR speichert die bereits aufgezeichne- ten Daten und die aktuelle Konfiguration, wenn Sie zu einer anderen Ergebnisanzeige wechseln.
Seite 178
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Bereich der Farbskala festlegen Die aktuelle Konfiguration kann eine Farbskala sein, die Sie zur besseren Visualisie- rung des gemessenen Signals optimieren können, z. B. wenn die Ergebnisse nur einen kleinen Teil der Farbskala abdecken. In der erstellten Messkurve wären nahe beieinan- der liegende Werte in diesem Fall nur schwer voneinander zu unterscheiden.
Seite 179
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen entfernen. Im Spektrogramm ist dies einfach möglich, indem Sie die entsprechenden Leistungspegel am unteren Ende der Leistungspegelverteilung ausschließen. Bild 4-2: Das Spektrogramm zeigt nur die Spitzen eines Impulssignals an. Anpassen des Referenzpegels und Pegelbereichs Auch eine Änderung des Referenzpegels und Pegelbereichs wirkt sich auf das Farb- schema im Spektrogramm aus.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Beispiel: Bild 4-3: Lineare Form der Farbkurve = 0 Diese Farbskala basiert auf einer linearen Farbkurve. Die Farben sind gleichmäßig über den gesamten Ergebnisbereich verteilt. Bild 4-4: Nicht lineare Form der Farbkurve = -0,5 Nachdem die Farbkurve nach links verschoben wurde (negativer Wert), befinden sich mehr Farben im Bereich von -105,5 dBm bis -60 dBm (Blau, Grün und Gelb).
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen ● Nachmessung konfigurieren................. 176 ● Messeinstellungen....................178 ● Spektrogrammkonfiguration.................. 180 4.1.7.1 Scans und Messungen durchführen Über die Hardkeys RUN SINGLE und RUN CONT werden Scans und Messungen gestartet. ● RUN SINGLE startet einen einzelnen Scan- oder Messdurchlauf. Eine Einzelmes- sung dauert so lange, bis der festgelegte Frequenzbereich einmal unter den konfi- gurierten Bedingungen vermessen wurde.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen auf Seite 635 CALCulate<n>:FEED Bargraph + Scan Zeigt die Balkenergebnisanzeige und die Scanergebnisanzeige an. Bargraph + IF Analysis Zeigt die Balkenergebnisanzeige und die ZF-Analyseergebnisanzeige an. Bargraph Schaltet die Balkenergebnisanzeige ein und aus. IF Analysis Schaltet die ZF-Analyseergebnisanzeige ein und aus.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Bargraph Maxhold Schaltet die Maxhold-Balkenanzeige ein und aus. Die Maxhold-Balkenanzeige gibt den größten gemessenen Pegel aus. Fernsteuerbefehl: auf Seite 636 DISPlay:BARGraph:PHOLd[:STATe] Maxhold Reset Setzt die Maxhold-Balkenanzeige zurück. Nach der Rücksetzung wird die Erfassung von Maximalwerten neu gestartet. Fernsteuerbefehl: auf Seite 637 DISPlay:BARGraph:PHOLd:RESet...
Seite 184
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Bereits erfasste Daten werden im Speicher vorgehalten. Fernsteuerbefehl: auf Seite 639 HOLD Continue at Rec Frequency Setzt den Scan an einer festgelegten Empfängerfrequenz fort. Nach einem "Hold" kann die Empfängerfrequenz auf eine bereits gemessene Fre- quenz festgelegt werden, also auf eine Frequenz, die kleiner als die Frequenz ist, an der der Scan unterbrochen wurde.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen 4.1.7.5 Nachmessung konfigurieren Die Nachmessung wird im Menü "Test Automation" gestartet. Der R&S ESR bietet zwei Möglichkeiten der Nachmessung an: eine automatische und eine interaktive Nachmessung. Beim Start einer Nachmessung wird auf dem R&S ESR ein Softkeymenü zur Steue- rung der Messung geöffnet.
Seite 186
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Trägt den maximalen Pegel, der bei der Vormessung an dieser Frequenz gemessen wurde, in die endgültige Peak-Liste ein, ohne eine Nachmessung durchzuführen. ● Nachmessung stoppen ("Stop Final Meas") 4. Die Pegelmessung an der aktuellen Frequenz wird durch Drücken des Softkeys "Measure"...
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Siehe hierzu auch Kapitel 4.1.5, "Nachmessung", auf Seite 165. Fernsteuerbefehl: auf Seite 641 [SENSe:]FMEasurement:AUTO Skip Frequency Lässt den nächsten Eintrag in der Peak-Liste für die Nachmessung aus und springt zum übernächsten Peak. Verfügbar bei interaktiver Nachmessung. Fernsteuerbefehl: Get Maxhold Zieht für die Endauswertung den höchsten beim Scan gemessenen Pegel heran und...
Seite 188
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen └ Squelch......................180 Add To Peak List......................180 Test Automation......................180 Receiver Frequency Legt die Empfängerfrequenz fest. Die Abstimmfrequenz muss mindestens auf die zweifache ZF-Bandbreite eingestellt werden. Wenn die Abstimmfrequenz kleiner als die zweifache ZF-Bandbreite wird, wird die ZF- Bandbreite automatisch reduziert, damit diese Bedingung wieder eingehalten wird.
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Demod (On Off) ← Demod Schaltet die Demodulation an der Empfängerfrequenz ein und aus. Fernsteuerbefehl: auf Seite 646 [SENSe:]DEMod AM / FM ← Demod Stellt AM- oder FM-Demodulation ein. Fernsteuerbefehl: auf Seite 646 [SENSe:]DEMod Squelch ←...
Seite 190
® Empfängermodus R&S Messungen und Ergebnisanzeigen Clear Spectrogram Löscht den Inhalt des Spektrogramms. Wenn Sie das Spektrogramm für Scans oder für die ZF-Analyse löschen, bleibt das jeweils andere im internen Speicher des R&S ESR erhalten. History Depth Legt die Anzahl der Frames fest, die im Speicher des R&S ESR enthalten sein können. Der R&S ESR kann maximal 100.000 Frames speichern.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Trace to Spectrogram Wählt die Messkurve aus, an die das Spektrogramm gekoppelt wird. Die Verfügbarkeit hängt davon ab, wie viele Messkurven Sie im Scan oder in der ZF- Analyse aktiviert haben. Einer ausgeblendeten Messkurve kann kein Spektrogramm zugewiesen werden.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen – 120 kHz (CISPR-Bandbreite) – 1 MHz (CISPR-Bandbreite) Die verfügbare Bandbreite wird durch die aktuelle Empfängerfrequenz begrenzt. Die Messbandbreite darf maximal die Hälfte der aktuellen Empfängerfrequenz betragen: BB ≤ f Weitere 6-dB-Bandbreiten Bei Einbau der Option R&S ESR-B29 sind weitere 6-dB-Bandbreiten verfügbar, die im Hinblick auf die Einhaltung von MIL- und DO-Normen sowie Normen der Kfz-Mess- technik implementiert wurden.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen und des IF-Filters sind in der Messzeit nicht enthalten. Der R&S ESR wartet automa- tisch so lange, bis die Einschwingvorgänge abgeschlossen sind. Die Messzeit kann im Bereich von 50 µs bis 100 s eingestellt werden. Hinsichtlich der Messzeit gibt es folgende Einschränkungen.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen 4.2.3 Detektoren Der Detektor bestimmt, welche der aufgezeichneten Abtastwerte für die einzelnen Sweeppunkte angezeigt werden. Das Ergebnis, das der ausgewählte Detektor für einen Sweeppunkt ausgibt, wird als Signalpegel an diesem Frequenzpunkt in der Messkurve angezeigt.
Seite 195
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Hinweise zur Messzeit: ● Bei unmodulierten Signalen kann die kürzestmögliche Messzeit gewählt werden. ● Bei modulierten Signalen richtet sich die Messzeit nach der niedrigsten Modulati- onsfrequenz, die ausgemittelt werden soll. ● Bei Pulssignalen ist die Messzeit so lang zu wählen, dass für die Mittelung genü- gend Pulse (>...
Seite 196
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Je nach eingestellter Frequenz wählt der R&S ESR automatisch die Detektoren und ZF-Bandbreiten, die für Bänder A, B und C/D definiert und in der folgenden Tabelle aufgeführt sind: Band A Band B Band C/D Frequenzbereich <...
Seite 197
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Band A Band B Band C/D Band E Frequenzbereich < 150 kHz 150 kHz bis 30 MHz bis 1 GHz > 1 GHz 30 MHz Auflösebandbreite 200 Hz 9 kHz 120 kHz 1 MHz Zeitkonstante der 160 ms 160 ms...
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Tabelle 4-3: RMS-Average-Detektor Band A Band B Band C/D Band E Frequenzbereich < 150 kHz 150 kHz bis 30 MHz bis 1 GHz > 1 GHz 30 MHz Auflösebandbreite 200 Hz 9 kHz 120 kHz 1 MHz Zeitkonstante der...
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Min Hold Der Minimalwert wird über mehrere Sweeps ermittelt und dann angezeigt. Der R&S ESR übernimmt den kleinsten der zuvor gespeicherten/der aktuell gemessenen Werte in den Messwertspeicher. Nützlich ist dieser Modus beispielsweise, um unmodulierte Träger aus einem Signalge- misch sichtbar zu machen.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Der R&S ESR enthält Demodulatoren für AM- und FM-Signale. Damit kann ein darge- stelltes Signal akustisch mit dem internen Lautsprecher oder mit einem angeschlosse- nen Kopfhörer identifiziert und überwacht werden. Der R&S ESR demoduliert das Signal auf der Empfängerfrequenz mit einer Band- breite, die der Auflösebandbreite des NF-Ausgangs entspricht.
Seite 201
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen R&S Receiver Adapter Pin ESH2-Z5 Filter (9-pol 25-pol) PE fl PE fl +5 V +5 V Bild 4-5: Anschluss von R&S ESR an R&S ESH2-Z5 R&S Receiver Adapter Pin ESH3-Z5 Filter (9-pol 25-pol) PE fl PE flo DGND...
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen 4.2.7 Messwandler Oft wird dem R&S ESR ein Messwandler vorgeschaltet, sowohl während der Messung von Nutzsignalen als auch von Störsignalen, der die Nutz- oder Störgröße wie etwa Feldstärke, Strom oder Funkstörspannung in eine Spannung an 50 Ω umwandelt. Da die meisten Messwandler, z.
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen auszuschalten. Beim automatischen Umschalten des verwendeten Transducers wird der Frequenz-Sweep nicht unterbrochen. Transducer-Verwaltung Der R&S ESR bietet die Möglichkeit, die Transducer-Faktoren zu speichern und sie dann später in der Messung zu verwenden. Weitere Informationen zur Erstellung und Verwaltung von Transducer-Faktoren siehe "Transducer"...
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Start;150000.000000;Hz Startfrequenz Stop;1000000000.000000;Hz Stoppfrequenz x-axis;log; Skalierung der x-Achse Scan count;1; Anzahl der Scans in einer Einzelmessung Transducer;Antenna;;;;;;; Aktive(r) Transducer Scan <x>: Ergebnisse für Scanbereich <x> Start;150000.000000;Hz Startfrequenz des Scanbereichs <x> Stop;30000000.000000;Hz Stoppfrequenz des Scanbereichs <x> Step;4000.000000;Hz Frequenzschrittweite im Scanbereich <x>...
Seite 205
® Empfängermodus R&S Grundlegendes zu den Messungen Im Binärformat lassen sich Daten schneller auslesen als im ASCII-Format. Daher sollte bei großen Datenmengen das Binärformat verwendet werden. Binär-Format (FORMat REAL,32) Der Befehl gibt Binärdaten (Definite Length Block Data gemäß IEEE 488.2) zurück, wobei jeder Messwert im 32-Bit-Gleitkommaformat gemäß...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen <value x>: 4-Byte-Werte, als Float zu interpretieren 4.3 Allgemeine Messeinstellungen ● Frequenz und Darstellbreite festlegen..............197 ● Pegelanzeige und HF-Eingang konfigurieren............199 ● Bandbreite auswählen...................202 ● Scan konfigurieren....................203 ● Trigger konfigurieren .................... 204 ● Ein- und Ausgänge steuern...................205 ●...
Seite 207
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen "Auto Fine" Die Schrittweite ist an die Empfängerfrequenz gekoppelt. Bei einem Frequenzwechsel mit dem Drehrad erhöht oder verringert der R&S ESR die 7. Stelle der Empfängerfrequenz. Bei einem Frequenzwechsel mit den Cursortasten erhöht oder verrin- gert der R&S ESR die 5.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Last Span Stellt den Frequenzdarstellbereich auf den vorherigen Wert ein. Mit dieser Funktion kann schnell zwischen Übersichts- und Detailmessung hin und her geschaltet werden. Fernsteuerbefehl: Signal Track Öffnet ein Untermenü zur Festlegung und Aktivierung der Signalnachführung: ●...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Bei der Messung von Spurious Emissions im Spektrummodus öffnet dieser Softkey automatisch das Dialogfeld "Sweep List" (siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 311). Fernsteuerbefehl: auf Seite 668 INPut:ATTenuation Preamp On/Off Schaltet den Vorverstärker ein und aus. Fernsteuerbefehl: auf Seite 669 INPut:GAIN:STATe...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Ist sie eingeschaltet, nimmt der R&S ESR an, dass sich der Vorverstärker im Auto- Ranging-Prozess befindet. Der Vorverstärker wird eingeschaltet, wenn die HF-Dämp- fung auf den minimal einstellbaren Wert reduziert wurde. Ist sie ausgeschaltet, wird der Vorverstärker nicht in das Auto-Ranging einbezogen. Fernsteuerbefehl: auf Seite 669 INPut:GAIN:AUTO...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Die Umrechnung ist auch möglich, wenn ein Messwandler die verwendete Einheit fest- legt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 667 CALCulate<n>:UNIT:POWer Grid Range / Grid Min Level Legt die Skala der vertikalen Achse des Diagramms fest. Der Darstellbereich geht von 10 bis 200 dB in 10-dB-Schritten. Ungültige Eingaben werden auf die nächste gültige Eingabe gerundet.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.1, "Messbandbreite", auf Seite 182. Fernsteuerbefehl: auf Seite 670 [SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] CISPR RBW Uncoupled Hebt die Kopplung der ZF-Bandbreite an den Frequenzbereich mit dem aktivierten Quasipeak-, CISPR-Average- oder RMS-Average-Detektor auf. Siehe hierzu auch Kapitel 4.2.3, "Detektoren", auf Seite 185.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Run Continuous / Run Single..................204 Edit Scan Table......................204 Freq Axis (Lin Log)......................204 Run Continuous / Run Single Startet eine kontinuierliche Messung oder eine Einzelmessung. Siehe hierzu auch Kapitel 4.1.7.1, "Scans und Messungen durchführen", auf Seite 172. Fernsteuerbefehl: Kontinuierliche oder Einzelmessung auswählen: auf Seite 639...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Bei Videotriggerung wird eine horizontale Trigger-Linie ins Diagramm eingeblendet. Mit ihr kann die Triggerschwelle zwischen 0 % und 100 % der Diagrammhöhe eingestellt werden. Der Videomodus ist nur im Zeitbereich verfügbar. Fernsteuerbefehl: auf Seite 842 TRIGger<n>[:SEQuence]:SOURce auf Seite 842 TRIGger<n>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Das Dialogfeld "Test Automation" enthält Funktionen zur Konfiguration automatisierter Testsequenzen. Es besteht aus mehreren Registerkarten, in denen jeweils eine Stufe einer automati- sierten Testsequenz eingestellt werden kann (siehe auch Kapitel 4.1, "Messungen und Ergebnisanzeigen", auf Seite 157). Mit den Schaltflächen "Peak Search"...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen ● Das Element bezieht die Nachmessung in die Testsequenz ein (blaue Darstel- lung) oder nimmt sie davon aus (graue Darstellung). Beachten Sie, dass der R&S ESR bei Einbeziehung der Nachmessung automatisch auch die Peak-Suche in die Testsequenz aufnimmt. ●...
Seite 217
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Start / Stop Frequency....................208 Step Mode........................208 Time Domain Scan (On Off)..................209 Adjust Axis........................209 Insert Range Before / After..................209 Delete Range......................209 Range 1 to 10......................209 Prev / Next Range.......................210 Start / Stop Frequency Legt Start- und Stoppfrequenz für den Scan fest.
Seite 218
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen "LIN" Lineare Frequenzschritte. Die Schrittweite ist auf einen festen Wert eingestellt und hängt von Stepsize "LOG" Logarithmische Frequenzschritte. Die Schrittweite ist ein Prozentsatz der Frequenz. Fernsteuerbefehl: auf Seite 678 [[SENSe:]SWEep:SPACing Time Domain Scan (On Off) Schaltet den Scan im Zeitbereich ein und aus.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen ● RF Attenuation ● Preamplifier ● Receiver Input Weitere Informationen siehe Kapitel 4.1.3.3, "Scantabelle", auf Seite 161. Fernsteuerbefehl: Siehe Kapitel 10.3.6.2, "Scan-Tabelle", auf Seite 674 HF-Eingang: auf Seite 672 INPut:TYPE Prev / Next Range Stellt den Scanbereich rechts oder links vom aktuell gewählten Scanbereich ein. Fernsteuerbefehl: Nicht unterstützt 4.3.7.3...
Seite 220
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen "Subranges" Teilt den Scanbereich in kleinere Teilbereiche auf und sucht in jedem dieser Teilbereiche nach einer bestimmten Anzahl von Peaks. Fernsteuerbefehl: auf Seite 680 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:METHod No Of Peaks Legt fest, wie viele Peaks der R&S ESR in der Peak-Suche erfassen soll. Der Bereich erstreckt sich von 1 bis 500.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen "Deselect all Traces" Schaltet die Grenzwertprüfung ein und aus. "Limitcheck (On Off)" 4.3.7.4 Peak-Listen Das Dialogfeld für die Peak-Suche ist bei der Vormessung wie auch bei Nachmessung verfügbar. Die beiden Dialogfelder enthalten die gleichen Elemente.. Peak List........................
Seite 222
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Insert Frequency Nimmt eine neue Frequenz in die Peak-Liste auf, die dann beim nächsten Scandurch- lauf berücksichtigt wird. Fernsteuerbefehl: auf Seite 679 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:ADD Delete Frequency Löscht die in der Peak-Tabelle gewählte Zeile (grau hinterlegt). Fernsteuerbefehl: Nicht unterstützt Sort by Delta Limit Sortiert die Einträge in der Peak-Liste nach dem Grenzwertlinienabstand.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen Standardmäßig werden die Dezimalstellen in der exportierten Liste durch einen Punkt abgetrennt. Falls erforderlich, können Sie anstatt eines Punktes auch ein Komma als Dezimaltrennzeichen verwenden. Fernsteuerbefehl: Peak-Liste mit den Scanergebnissen exportieren: auf Seite 683 MMEMory:STORe:PEAKlist Peak-Liste mit den Ergebnissen der Nachmessung exportieren: auf Seite 682 MMEMory:STORe:FINal...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Messeinstellungen 4.3.7.6 LISN-Einstellungen Die Registerkarte "LISN Settings" im Dialogfeld "Test Automation" enthält Funktionen zur Steuerung von Netznachbildungen (LISN). LISN Type........................215 Prescan Phase......................215 Final Test Phase......................216 150 kHz Highpass Filter....................216 LISN Type Wählt die Netznachbildung aus, die über den User Port gesteuert werden soll. Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.6, "Netznachbildung (LISN) steuern",...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Final Test Phase Stellt die Phase der Netznachbildung ein, die während der Nachmessung gesteuert werden soll. Während der Nachmessung können Sie mehrere Phasen steuern. Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.6, "Netznachbildung (LISN) steuern", auf Seite 191. Fernsteuerbefehl: auf Seite 685 [SENSe:]FMEasurement:LISN:PHASe...
Seite 226
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Weitere Informationen ● Kapitel 4.2.4, "Messkurvenmodi", auf Seite 189 ● Kapitel 4.2.3, "Detektoren", auf Seite 185 ● Kapitel 5.3.1.6, "Format für den Export in eine ASCII-Datei", auf Seite 430 Aufgaben ● Kapitel 5.3.1.2, "Messkurven konfigurieren", auf Seite 425 ●...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen ASCII Trace Export Öffnet das Dialogfeld "ASCII Trace Export Name" und speichert die aktive Messkurve im ASCII-Format unter einem bestimmten Dateinamen in einem bestimmten Verzeich- nis. Die Datei besteht dabei aus einem Header, der für die Skalierung wichtige Parameter enthält, und einem Datenteil mit den Trace-Daten.
Seite 228
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Bild 4-9: Markertypen Alle Marker können dabei wahlweise als Marker oder Deltamarker verwendet werden. Der Marker, der vom Benutzer bewegt werden kann, wird im Folgenden als aktiver Marker bezeichnet. Temporäre Marker werden bei einigen Messfunktionen zur Aus- wertung der Messergebnisse zusätzlich zu Markern und Deltamarkern verwendet.
Seite 229
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / … Marker 16,/ Marker Norm/Delta Der Softkey "Marker X" aktiviert den entsprechenden Marker und öffnet einen Bearbei- tungsdialog zur Eingabe eines Werts, auf den der Marker zu setzen ist. Nochmaliges Drücken des Softkeys deaktiviert den gewählten Marker wieder.
Seite 230
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen "Selected/ Wenn Sie auf das Feld "Selected" oder "State" drücken, wird der ent- State" sprechende Marker aktiviert und die Markerzeile hinterlegt. "Normal/Delta" Legt fest, ob es sich um einen normalen oder einen Deltamarker han- delt. Für Deltamarker kann noch ein Referenzmarker festgelegt wer- den.
Seite 231
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen All Marker Off Schaltet alle Marker aus. Damit werden auch alle Funktionen und Anzeigen im Zusam- menhang mit den Markern/Deltamarkern ausgeschaltet. Fernsteuerbefehl: auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:AOFF Marker Table Legt fest, wie die Markerinformationen ausgegeben werden. Weitere Informationen enthält Angezeigte Marker-Informationen.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen 4.4.2.2 Marker positionieren Die Taste MKR ➙ wird dazu verwendet, Suchfunktionen für Messmarken auszuführen, die Markerfrequenz als Mittenfrequenz zu definieren, den Suchbereich einzugrenzen und Maxima/Minima zu beschreiben. Allgemeine Informationen zu Markern siehe Kapi- tel 4.4.2.1, "Marker einstellen", auf Seite 218.
Seite 233
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Stellt den aktiven Marker/Deltamarker auf das Minimum der Messkurve ein. Fernsteuerbefehl: auf Seite 694 CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum[:PEAK] auf Seite 701 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum[:PEAK] Next Min Stellt den aktiven Marker/Deltamarker auf das nächste Minimum der Messkurve ein. Fernsteuerbefehl: auf Seite 694 CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum:NEXT auf Seite 700 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum:NEXT...
Seite 234
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Search Limits Öffnet ein Untermenü zur Einstellung der Grenzen für eine Maximum- oder Minimum- suche in x- und y-Richtung. Fernsteuerbefehl: auf Seite 691 CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits[:STATe] Left Limit ← Search Limits Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe des unteren Grenzwerts (linke senk- rechte Linie: S1 bei Span >...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Peak Excursion Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem bei Pegelmessungen eingegeben werden kann, um welchen Betrag ein Signal mindestens steigen oder absinken muss, um von den Suchfunktionen als Maximum oder Minimum erkannt zu werden. Eingabewerte von 0 dB bis 80 dB sind zulässig; die Auflösung ist 0,1 dB. Die Standardeinstellung der Peak Excursion beträgt 6 dB.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Marker Search Type ← Search Mode Öffnet ein Dialogfeld zur Auswahl der Markersuchrichtung. ● X Search Führt eine Suche im aktuell ausgewählten Frame durch. ● Y Search Führt eine Suche bei der Markerfrequenz (Span > 0) oder Zeit (Span = 0) über alle erfassten Frames durch.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen ● Kapitel 4.4.3.5, "Grenzwertlinie auswählen", auf Seite 234 ● Kapitel 4.4.3.6, "Neue Grenzwertlinie erzeugen", auf Seite 235 ● Kapitel 4.4.3.7, "Vorhandene Grenzwertlinie bearbeiten", auf Seite 238 ● Kapitel 4.4.3.8, "Neue Grenzwertlinie aus einer vorhandenden Grenzwertlinie erzeugen", auf Seite 238 ●...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Select Traces to check Öffnet ein Dialogfeld, in dem die gewählte Grenzwertlinie für eine Messkurve aktiviert werden kann. Eine Grenzwertlinie kann für mehrere Messkurven gleichzeitig aktiviert werden. Einzelheiten siehe Kapitel 4.4.3.9, "Grenzwertlinie aktivieren/deaktivieren", auf Seite 239. Fernsteuerbefehl: auf Seite 708 CALCulate<n>:LIMit<k>:TRACe...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Die gewünschten Stützwerte werden in aufsteigender Reihenfolge eingegeben (zwei gleiche Frequenz-/Zeitwerte sind zulässig). Fernsteuerbefehl: auf Seite 709 CALCulate<n>:LIMit<k>:CONTrol[:DATA] auf Seite 715 CALCulate<n>:LIMit<k>:UPPer[:DATA] auf Seite 712 CALCulate<n>:LIMit<k>:LOWer[:DATA] Insert Value ← New Erzeugt oberhalb des Stützwerts eine freie Zeile, in die ein neuer Stützwert eingege- ben werden kann.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Delete Löscht die gewählte Grenzwertlinie. Fernsteuerbefehl: auf Seite 707 CALCulate<n>:LIMit<k>:DELete X Offset Verschiebt eine Grenzwertlinie, deren Werte für die x-Achse (Frequenz oder Zeit) als relativ deklariert sind, in horizontaler Richtung. Der Softkey öffnet einen Bearbeitungs- dialog, in dem der Wert für die Verschiebung oder mit dem Drehknopf eingegeben wer- den kann.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Einzelheiten siehe auch Kapitel 4.4.3.2, "Anzeigelinien", auf Seite 232 und Kapi- tel 4.4.3.4, "Mit Linien arbeiten", auf Seite 234. Fernsteuerbefehl: auf Seite 704 CALCulate<n>:DLINe<k> auf Seite 705 CALCulate<n>:DLINe<k>:STATe Frequency Line 1 / Frequency Line 2 ← Display Lines Schaltet die Frequenzlinien 1/2 (Span >...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen ● zwei horizontale Pegellinien zur Kennzeichnung von Pegeln – Display Line 1/2 Die Pegellinien verlaufen als durchgezogene Linien horizontal über die gesamte Breite eines Diagramms und können in y-Richtung verschoben werden. ● zwei vertikale Frequenz- oder Zeitlinien zur Kennzeichnung von Frequenzen oder Zeiten –...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen ● Die Frequenzen bzw. Zeiten für die Stützwerte sind in aufsteigender Reihenfolge einzugeben, auf einer Frequenz oder Zeit können aber auch zwei Stützwerte fest- gelegt werden (senkrechtes Teilstück einer Grenzwertlinie). ● Die Stützwerte werden in aufsteigender Frequenz- bzw. Zeitreihenfolge verbunden. Unterbrechungen sind nicht möglich.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen ● Um nur die kompatiblen Grenzwertlinien anzuzeigen, aktivieren Sie die Option "Show compatible". Einzelheiten zur Kompatibilität siehe Kapitel 4.4.3.3, "Grenz- wertlinien (Frequenz-/Zeitlinien)", auf Seite 233. 4.4.3.6 Neue Grenzwertlinie erzeugen Drücken Sie den Softkey New, um eine neue Grenzwertlinie festzulegen. Das Dialogfeld "Edit Limit Line"...
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Einstellung Beschreibung Margin Ein fester Sicherheitsabstand zur Grenzwertlinie. Sicherheitsabstände sind Bestandteil des zulässigen Wertebereichs und als nicht so strikt wie Grenzwerte zu betrachten, eine Verletzung wird aber eben- falls angezeigt. Position Position eines Stützpunkts Value Wert eines Stützpunkts x-Achse: ●...
Seite 246
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Sicherheitsabstand festlegen Sicherheitsabstände sind Bestandteil des zulässigen Wertebereichs und als nicht so strikt wie Grenzwerte zu betrachten. Sie dienen der Warnung, dass die Grenze fast erreicht ist. Sicherheitsabstände werden nicht durch eigenen Linien angezeigt. ► Geben Sie im Feld "Margin" des Dialogfelds "Edit Limit Line" einen Wert ein. Wenn die Linie als oberer Grenzwert festgelegt ist, liegt der Sicherheitsabstand unterhalb des Grenzwerts.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen Grenzwertlinie vertikal verschieben ► Drücken Sie die Schaltfläche "Shift y" und geben Sie im Bearbeitungsdialog den Wert ein, um den der y-Wert verschoben werden soll. Konfiguration der Grenzwertlinien speichern ► Drücken Sie im Dialogfeld die Schaltfläche "Save". Wird ein bereits vorhandener Name verwendet, erscheint eine entsprechende Mel- dung.
® Empfängermodus R&S Allgemeine Analysefunktionen 7. Speichern Sie die Grenzwertlinie mit dem Softkey Save Limit Line. 4.4.3.9 Grenzwertlinie aktivieren/deaktivieren Voraussetzungen: Die x- und y-Einheiten der Grenzwertlinie müssen mit der aktuellen Messkonfiguration kompatibel sein. Einzelheiten siehe Kapitel 4.4.3.3, "Grenzwertlinien (Frequenz-/Zeitli- nien)", auf Seite 233.
® Spektrummessungen R&S Messungen 5 Spektrummessungen Mit dem R&S ESR lassen sich auch herkömmliche Spektrumanalysen durchführen. Bei der Erstinbetriebnahme oder nach dem Zurücksetzen läuft der R&S ESR im Emp- fängermodus hoch. Wenn dieser Modus deaktiviert ist, drücken Sie die Taste MODE und dann im entsprechenden Menü...
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Taste MEAS wird für komplexe Messfunktionen zur Erfassung von Parametern wie Leistung, belegte Bandbreite, Amplitudenverteilung, Signal/Rauschabstand, AM-Modu- lationsgrad, Intercept-Punkt 3. Ordnung sowie Ober- und Nebenwellenaussendungen verwendet. Messbeispiele enthält das Kompakthandbuch unter "Einfache Messbei- spiele". Folgende Parameter können gemessen werden: ●...
Seite 251
® Spektrummessungen R&S Messungen einem bestimmten Messmodus aktiviert ist, wird dies in der Softkey-Beschriftung ange- geben. Ch Power ACLR......................242 C/N, C/No (Span > 0)....................242 OBW (Span > 0)......................242 Spectrum Emission Mask....................242 Spurious Emissions.....................243 Time Domain Power (zero span)................243 All Functions Off......................243 APD..........................243...
® Spektrummessungen R&S Messungen Einzelheiten siehe Kapitel 5.1.1.5, "Mit Spectrum Emission Mask messen", auf Seite 276. Fernsteuerbefehl: SENS:SWE:MODE ESP, siehe auf Seite 762 [SENSe:]SWEep:MODE Spurious Emissions Öffnet ein Untermenü, in dem die Messung von Spurious Emissions (Nebenaussen- dungen) konfiguriert werden kann. Bei dieser Messung werden von einem Verstärker erzeugte unerwünschte HF-Pro- dukte außerhalb des zugewiesenen Frequenzbands erfasst.
® Spektrummessungen R&S Messungen Einzelheiten siehe Kapitel 5.1.1.11, "Intercept-Punkt dritter Ordnung (TOI) messen", auf Seite 355. Fernsteuerbefehl: auf Seite 792 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:TOI[:STATe] auf Seite 793 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:TOI:RESult? AM Mod Depth Öffnet ein Untermenü und aktiviert die Messung des AM-Modulationsgrads. Für die korrekte Funktion wird ein AM-modulierter Träger am Bildschirm vorausgesetzt. Einzelheiten siehe Kapitel 5.1.1.12, "AM-Modulationsgrad messen",...
Seite 254
® Spektrummessungen R&S Messungen Ein Signalanalysator ist aufgrund seines Messprinzips kein Leistungsmesser, da er die ZF-Hüllkurvenspannung anzeigt. Er ist aber so kalibriert, dass er für ein reines Sinus- signal die Leistung des Signals korrekt anzeigt, unabhängig vom gewählten Detektor. Für nicht sinusförmige Signale kann diese Kalibrierung nicht angewendet werden. Unter der Annahme einer Gaußschen Amplitudenverteilung des digital modulierten Signals kann jedoch mit Hilfe von Korrekturfaktoren auf die Leistung des Signals inner- halb der eingestellten Auflösebandbreite geschlossen werden.
Seite 255
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-1: Approximation des Kanalfilters durch Sweepen mit kleiner Auflösebandbreite Folgende Schritte werden ausgeführt: 1. Die lineare Leistung der Pegel aller Punkte der Messkurve innerhalb des Kanals wird berechnet. (Li/10) = 10 mit P = Leistung des Messkurvenpunkts i = angezeigter Pegel des Messkurvenpunkts i 2.
Seite 256
® Spektrummessungen R&S Messungen Bei der IBW-Methode werden Kanalleistung und ACLR aus den Trace-Daten berech- net, die während eines kontinuierlichen Sweeps über die eingestellte Darstellbreite ermittelt wurden. Die meisten Sweepdaten beziehen sich jedoch weder auf den Kanal selbst noch auf die festgelegten Nachbarkanäle. Daher sind die meisten Samples des Sweeps für die Berechnung der Kanalleistung oder des ACLR nicht verwendbar.
Seite 257
® Spektrummessungen R&S Messungen tatsächlich berücksichtigt werden, ist das Produkt aus kanalspezifischer Sweepzeit mal eingestellter Auflösebandbreite. Bei einer Sweepzeit von 100 ms sind dies (30 kHz / 4,19 MHz) * 100 ms * 10 kHz ≈ 7 Samples. Im Modus Fast ACLR hingegen sind es (100 ms / 5) * 30 kHz ≈ 600 Samp- les.
Seite 258
® Spektrummessungen R&S Messungen Ergebnisse der Kanalleistungsmessung Bei Kanal- oder Nachbarkanalmessungen sind die einzelnen Kanäle im Diagramm durch Säulen unterschiedlicher Farbe dargestellt. Die Höhe einer Säule entspricht der in diesem Kanal gemessenen Leistung. Zusätzlich wird über der Säule der Name des Kanals ("Adj", "Alt1", "TX1"...
® Spektrummessungen R&S Messungen Label Beschreibung Ablage Offset des Kanals zum Übertragungskanal (konfigurierter Kanalabstand, siehe "Spa- cing" auf Seite 259) POWer Die gemessenen Leistungswerte für den Übertragungskanal sowie den unteren und den oberen Nachbarkanal. Die Leistungen der Übertragungskanäle werden in dBm (Lower/Upper) oder dBm/Hz ausgegeben, oder in dBc bezogen auf den festgelegten TX-Referenz- kanal.
Seite 260
® Spektrummessungen R&S Messungen ► Wählen Sie mit dem Softkey CP/ACLR Standard einen vordefinierten Standard aus. Kanäle einrichten Die Definition von Kanälen ist die Grundlage für die Leistungsmessung in bestimmten Frequenzbereichen. Im Normalfall sind die Leistungspegel in einem oder mehreren Trägerkanälen (Übertragungskanälen) und möglicherweise in den Nachbarkanälen von Interesse.
Seite 261
® Spektrummessungen R&S Messungen Kanalbandbreiten festlegen Die Nutzkanalbandbreite ist in der Regel durch das Übertragungsverfahren festgelegt. Für den ausgewählten Standard wird automatisch die korrekte Bandbreite eingestellt (siehe "Optimierte Einstellungen für CP/ACLR-Testparameter" auf Seite 268). Bei Messungen, die andere Kanalbandbreiten erfordern als im ausgewählten Standard festgelegt, sollte nach der IBW-Methode verfahren werden (siehe Softkey Fast ACLR (On/Off)).
Seite 262
® Spektrummessungen R&S Messungen Beispiel: Kanalraster festlegen Standardmäßig sind die Nachbarkanäle auf folgendes Raster eingestellt: 20 kHz ("ADJ"), 40 kHz ("ALT1"), 60 kHz ("ALT2"), 80 kHz ("ALT3"), 100 kHz ("ALT4"), … Bei Einstellung des ersten Nachbarkanals ("ADJ") auf einen Abstand von 40 kHz wird der Abstandswert aller anderen Nachbarkanäle mit dem Faktor 2 multipliziert zu: 80 kHz ("ALT1"), 120 kHz ("ALT2"), 160 kHz ("ALT3"), …...
® Spektrummessungen R&S Messungen Kanalleistungsmessung durchführen Eine Kanalleistungsmessung wird automatisch gemäß dem aktuell ausgewählten Stan- dard gestartet, wenn Sie den Softkey "Ch Power ACLR" im Menü MEAS drücken. ► Um nach einer Einstellungsänderung eine neue Messung zu starten, drücken Sie die Hardkeys RUN SINGLE oder RUN CONT.
Seite 264
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Videobandbreite, siehe "Video BW Auto" auf Seite 389 ● Detektor, siehe "Detector" auf Seite 420 ● ACLR-Grenzen und ihr jeweiliger Status, siehe "Limits" auf Seite 261 ● Sweepzeit und Sweepzeit-Kopplung, siehe "Sweep Time" auf Seite 264 ●...
® Spektrummessungen R&S Messungen Ch Power ACLR Aktiviert je nach Messkonfiguration die Leistungsmessung im aktiven oder im benach- barten Kanal entweder für ein einzelnes Trägersignal oder für mehrere Trägersignale und öffnet ein Untermenü, in dem die Messung der Kanalleistung konfiguriert werden kann.
® Spektrummessungen R&S Messungen # of Adj Chan ← CP/ACLR Settings ← Ch Power ACLR Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem die Anzahl von Nachbarkanälen eingegeben werden kann, die in die Messung der Nachbarkanalleistung einbezogen werden sollen. Es sind Werte zwischen 0 und 12 zulässig. Abhängig von der Anzahl der festgelegten Kanäle werden folgende Messungen durch- geführt: Nur die Kanalleistungen wird gemessen.
Seite 267
® Spektrummessungen R&S Messungen Das Dialogfeld enthält die folgenden Registerkarten: ● "Bandwidth" auf Seite 258 ● "Spacing" auf Seite 259 ● "Names" auf Seite 260 ● "Weighting Filter" auf Seite 261 ● "Limits" auf Seite 261 Bandwidth ← Channel Setup ← CP/ACLR Settings ← Ch Power ACLR Legt die Kanalbandbreite für Übertragungs- und Nachbarkanäle fest.
Seite 268
® Spektrummessungen R&S Messungen fen, ob die gesamte Leistung des Messsignals innerhalb der gewählten Kanal- bandbreite liegt. Bei Messung nach der IBW-Methode ("Fast ACLR Off") sind die Bandbreiten der verschiedenen Nachbarkanäle numerisch einzugeben. Da häufig alle Nachbarka- näle die gleiche Bandbreite haben, werden mit der Eingabe der Nachbarkanal- bandbreite (ADJ) auch die übrigen ALT-Kanäle auf diese Bandbreite eingestellt.
Seite 269
® Spektrummessungen R&S Messungen Der Abstand zwischen benachbarten TX-Kanälen kann jeweils getrennt festgelegt wer- den. Wenn Sie den Abstand für einen Kanal ändern, wird der Wert automatisch für alle anderen TX-Kanäle übernommen, sodass sich rasch ein ganzes System mit einheit- lichem TX-Kanalabstand einrichten lässt.
Seite 270
® Spektrummessungen R&S Messungen Weighting Filter ← Channel Setup ← CP/ACLR Settings ← Ch Power ACLR Legt Bewertungsfilter für alle Kanäle fest. Nicht für alle unterstützten Standards stehen Bewertungsfilter zur Verfügung, und wo sie verfügbar sind, können sie nicht immer manuell konfiguriert werden.
Seite 271
® Spektrummessungen R&S Messungen ten Pegeln oder relativen Pegelabständen durchgeführt wird. Sind beide Überprü- fungen aktiv und ist der höhere der beiden Grenzwerte überschritten, so wird der Messwert durch ein vorangestelltes Sternchen gekennzeichnet. Fernsteuerbefehl: auf Seite 746 CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower[:STATe] auf Seite 741 CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ACHannel:RESult CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ALTernate<channel>[:RELative] auf Seite 744...
Seite 272
® Spektrummessungen R&S Messungen Clear/Write ← Power Mode ← CP/ACLR Settings ← Ch Power ACLR Wenn dieser Modus aktiviert ist, werden die Kanalleistung und die Nachbarkanalleis- tungen direkt aus der aktuellen Messkurve ermittelt (Grundeinstellung). Fernsteuerbefehl: CALC:MARK:FUNC:POW:MODE WRIT, siehe CALCulate<n>:MARKer<m>: auf Seite 725 FUNCtion:POWer:MODE Max Hold ←...
Seite 273
® Spektrummessungen R&S Messungen Sweep Time ← Ch Power ACLR Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Sweepzeit. Bei Verwendung des RMS-Detektors führt eine längere Sweepzeit zu stabileren Messergebnissen. Dieser Softkey hat die gleiche Funktion wie der Softkey Sweeptime Manual im Menü "Bandwidth".
Seite 274
® Spektrummessungen R&S Messungen Bei der Nachbarkanal-Leistungsmessung mit einem oder mehreren Trägersignalen wird die Leistung immer auf einen Übertragungskanal bezogen, d. h. für "Tx1 (Ref) Power" wird kein Wert angezeigt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 737 [SENSe:]POWer:ACHannel:REFerence:AUTO ONCE User Standard ← Ch Power ACLR Öffnet ein Untermenü, in dem benutzerspezifische Standards konfiguriert werden kön- nen.
Seite 275
® Spektrummessungen R&S Messungen Delete ← User Standard ← Ch Power ACLR Löscht den Benutzerstandard, den Sie im entsprechenden Dialogfeld ausgewählt haben. Beachten Sie, dass der R&S ESR die Datei löscht, ohne dass Sie dies noch einmal bestätigen müssen. Fernsteuerbefehl: auf Seite 730 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:STANdard:DELete Noise Correction ←...
Seite 276
® Spektrummessungen R&S Messungen Vordefinierte Standards werden entweder mit dem Softkey "CP/ACLR Standard" oder mit dem Befehl CALC:MARK:FUNC:POW:PRES ausgewählt. Standard GUI-Parameter SCPI-Parameter EUTRA/LTE Square EUTRA/LTE Square EUTRa EUTRA/LTE Square/RRC EUTRA/LTE Square/RRC REUTRa W-CDMA 3.84 MHz forward W-CDMA 3GPP FWD FW3G W-CDMA 3.84 MHz reverse W-CDMA 3GPP REV RW3G...
Seite 277
® Spektrummessungen R&S Messungen Beim R&S ESR ist der Kanalabstand als Abstand der Mittenfrequenz des entsprechen- den Nachbarkanals von der Mittenfrequenz des Übertragungskanals definiert. Die Defi- nition des Nachbarkanalabstands bei den Standards IS95C und CDMA2000 weicht hiervon ab. Diese Standards definieren den Nachbarkanalabstand von der Mitte des Übertragungskanals bis zu dem Rand des Nachbarkanals, der dem Übertragungskanal am nächsten liegt.
Seite 278
® Spektrummessungen R&S Messungen Es wird die größtmögliche Auflösebandbreite (bei Einhaltung der Forderung RBW ≤ 1/40) eingestellt, die sich aus der vorhandenen RBW-Staffelung (1, 3) ergibt. ● Videobandbreite (VBW) Für eine korrekte Leistungsmessung darf das Videosignal nicht bandbegrenzt wer- den. Eine Bandbegrenzung des logarithmischen Videosignals würde zu einer Mit- telung führen und damit zu einer zu geringen Leistungsanzeige (‑2,51 dB bei sehr kleiner Videobandbreite).
® Spektrummessungen R&S Messungen 5.1.1.3 Träger/Rauschabstand messen Der R&S ESR kann auf einfache Weise den Träger/Rauschabstand ermitteln, der sich wahlweise auch normiert auf 1 Hz Bandbreite darstellen lässt. Als Trägersignal (Carrier) wird das größte Signal im Darstellbereich festgelegt. Es wird beim Einschalten der Funktion C/N oder C/NO (siehe "C/N, C/No"...
Seite 280
® Spektrummessungen R&S Messungen 2. Um die zu prüfende Bandbreite zu ändern, drücken Sie den Softkey "Channel Bandwidth". 3. Um die Einstellungen für die gewählte Kanalkonfiguration zu optimieren, drücken Sie den Softkey "Adjust Settings". 4. Um die Messung ohne Bezug auf die Bandbreite einzuschalten, drücken Sie den Softkey "C/N".
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Messung wird auf der Messkurve durchgeführt, auf der Marker 1 sitzt. Um Marker 1 zu versetzen und eine andere Messkurve auszuwerten, drücken Sie den Softkey Marker to Trace im Menü "Marker To". Fernsteuerbefehl: auf Seite 721 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:SELect auf Seite 722 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:RESult?
Seite 282
® Spektrummessungen R&S Messungen belegte Bandbreite ist definiert als die Bandbreite, in der ein bestimmter Prozentsatz der gesamten Leistung eines Senders enthalten ist. Es kann ein Prozentsatz zwischen 10 % und 99,9 % eingestellt werden. Die Messung erfolgt nach folgendem Prinzip: Beispielsweise soll die Bandbreite ermit- telt werden, die 99 % der Signalleistung enthält.
Seite 283
® Spektrummessungen R&S Messungen Um vor allem bei Rauschsignalen korrekte Leistungsmessung zu erreichen und damit die richtige belegte Bandbreite zu messen, ist auf die Wahl folgender Einstellungen zu achten: ● Nur das zu vermessende Signal wird auf dem Bildschirm angezeigt. Ein weiteres Signal würde die Messung verfälschen.
Seite 284
® Spektrummessungen R&S Messungen Die ermittelte belegte Bandbreite können Sie auch mit dem Fernsteuerbefehl CALC:MARK:FUNC:POW:RES? OBW oder CALC:MARK:FUNC:POW:RES? AOBW abfra- gen. Der Parameter OBW fragt nur die belegte Bandbreite ab, der Parameter AOBW hin- gegen auch die Position und den Pegel der Hilfsmarker T1 und T2, die zur Berechnung der belegten Bandbreite verwendet werden.
® Spektrummessungen R&S Messungen Adjust Ref Lvl (span > 0) ← OBW Passt den Referenzpegel an die gemessene Gesamtleistung des Signals an. Der Soft- key wird aktiv, sobald der erste Sweep mit der Messung der belegten Bandbreite been- det und damit die Gesamtleistung des Signals bekannt ist. Durch Anpassung des Referenzpegels wird sichergestellt, dass der Signalzweig nicht übersteuert und die Messdynamik nicht durch einen zu niedrigen Referenzpegel einge- schränkt wird.
Seite 286
® Spektrummessungen R&S Messungen Um die Performance des R&S ESR bei SEM-Messungen zu verbessern, steht der Modus "Fast SEM" zur Verfügung. Einzelheiten siehe "Messungen im Modus "Fast Spectrum Emission Mask"" auf Seite 303. Die Überprüfung auf Übereinstimmung mit der Frequenzmaske wird durch eine spezi- elle Grenzwertprüfung für SEM-Messungen ergänzt, siehe "Bei SEM-Messungen mit Grenzwertlinien arbeiten"...
Seite 287
® Spektrummessungen R&S Messungen └ Symmetric Setup................283 └ Edit Reference Range................ 284 └ List Evaluation....................285 └ List Evaluation (On/Off)..............285 └ Margin....................285 └ Show Peaks..................285 └ Save Evaluation List................285 └ ASCII File Export..............285 └ Decim Sep................286 └...
Seite 288
® Spektrummessungen R&S Messungen Fernsteuerbefehl: SENS:SWE:MODE ESP, siehe auf Seite 762 [SENSe:]SWEep:MODE Sweep List ← Spectrum Emission Mask Öffnet ein Untermenü zur Bearbeitung der Sweepliste und öffnet das Dialogfeld "Sweep List". Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spectrum Emission Mask Nach einem Preset enthält die Sweepliste einen Satz an voreingestellten Bereichen und Parametern.
Seite 289
® Spektrummessungen R&S Messungen Wenn Sie eine der bereits vorhandenen XML-Dateien laden (Softkey "Load Standard", siehe "Load Standard" auf Seite 288), enthält die Sweepliste Bereiche und Parameter entsprechend dem gewählten Standard. Einzelheiten siehe auch "Mitgelieferte XML- Dateien für die Messung mit Spectrum Emission Mask" auf Seite 294.
Seite 290
® Spektrummessungen R&S Messungen VBW ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spectrum Emission Mask Stellt den VBW-Wert für diesen Bereich ein. Fernsteuerbefehl: auf Seite 764 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:BANDwidth:VIDeo Sweep Time Mode ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spectrum Emission Mask Aktiviert oder deaktiviert den AUTO-Modus für die Sweepzeit.
Seite 291
® Spektrummessungen R&S Messungen Limit Check 1-4 ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spectrum Emission Mask Legt die Art der Grenzwertprüfung für alle Bereiche fest. Einzelheiten zur Grenzwertprüfung siehe "Bei SEM-Messungen mit Grenzwertlinien arbeiten" auf Seite 292. Einzelheiten zur Grenzwertprüfung finden Sie in der Beschreibung des Grundgeräts unter "Working with Lines in SEM".
Seite 292
® Spektrummessungen R&S Messungen Rel Limit Stop ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spectrum Emission Mask Stellt einen relativen Grenzwert bei der Stoppfrequenz des Bereichs ein [dBc]. Dieser Parameter ist nur bei entsprechender Konfiguration der Grenzwertprüfung ver- fügbar (siehe "Dialogfeld Sweep List"...
Seite 293
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Bereiche einfügen: Auf der anderen Seite des Referenzbereichs wird ein ent- sprechender Bereich eingefügt. ● Bereiche löschen: Der entsprechende Bereiche auf der anderen Seite des Refe- renzbereichs wird ebenfalls gelöscht. ● Bereichseinstellungen ändern: Die neuen Einstellungen werden für den entsprech- enden Bereich auf der anderen Seite übernommen.
Seite 294
® Spektrummessungen R&S Messungen Weitere Einzelheiten siehe "Bereiche und Bereichseinstellungen" auf Seite 291. Fernsteuerbefehl: auf Seite 774 [SENSe:]ESPectrum:RTYPe auf Seite 772 [SENSe:]ESPectrum:BWID auf Seite 773 [SENSe:]ESPectrum:FILTer[:RRC][:STATe] auf Seite 773 [SENSe:]ESPectrum:FILTer[:RRC]:ALPHa List Evaluation ← Spectrum Emission Mask Öffnet ein Untermenü, in dem die tabellarische Darstellung der Messergebnisse konfi- guriert werden kann.
Seite 295
® Spektrummessungen R&S Messungen Dieses Format kann von Tabellenkalkulationsprogrammen wie z. B. MS-Excel verar- beitet werden. Als Trennzeichen für den Datenimport muss ';' angegeben werden. Unterschiedliche Sprachversionen von Auswerteprogrammen erfordern u. U. eine unterschiedliche Behandlung des Dezimalpunkts. Aus diesem Grund können Sie zwi- schen den Trennzeichen '.' (Dezimalpunkt) und ',' (Komma) wählen, indem Sie den Softkey "Decim Sep"...
Seite 296
® Spektrummessungen R&S Messungen Mindestdarstellbreite ≤ Wert ≤ Darstellbreite des Referenzbereichs ● "RRC Filter State" Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung eines RRC-Filters. ● "RRC Filter Settings" Stellt den Alpha-Wert des RCC-Filters ein. Dieses Fenster ist nur bei aktiviertem RRC-Filter verfügbar. Weitere Einzelheiten siehe "Bereiche und Bereichseinstellungen"...
Seite 297
® Spektrummessungen R&S Messungen Bei Auswahl von "All" wird die Leistungsklasse verwendet, die der aktuell gemessenen Leistung im Referenzbereich entspricht. Es gelten die für diese Leistungsklasse festge- legten Grenzwerte (siehe "PMin/PMax" auf Seite 288). Fernsteuerbefehl: CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:PCLass<Class>[:EXCLusive] auf Seite 776 Alle Grenzwerte in einem Schritt festlegen: CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:PCLass<Class>:LIMit[:STATe] auf Seite 776 PMin/PMax ←...
® Spektrummessungen R&S Messungen Save As Standard ← Spectrum Emission Mask Öffnet das Dialogfeld "Save As Standard", über das die aktuellen SEM-Einstellungen und -parameter gespeichert und in eine XML-Datei exportiert werden können. Geben Sie im Feld "File name" den Dateinamen ein. Einzelheiten zu Aufbau und Inhalt der XML-Datei siehe "Formatierung der Spectrum Emission Mask in XML-Dateien"...
Seite 299
® Spektrummessungen R&S Messungen Neben der grafischen Darstellung der SEM-Messergebnisse im Diagramm wird eine Tabelle mit den Ergebnissen der Grenzwertprüfung angezeigt (siehe auch "Bei SEM- Messungen mit Grenzwertlinien arbeiten" auf Seite 292). Die Ergebnistabelle enthält folgende Informationen: Führungstext Beschreibung Allgemeine Informationen Standard Geladene Standardeinstellungen Tx Power...
® Spektrummessungen R&S Messungen pro Bereich angezeigt. Sie können die Einstellung jedoch so ändern, dass nur Peaks oberhalb einer bestimmten Schwelle angezeigt werden ("Margin"). Zusätzlich können die in der Ergebnistabelle aufgeführten Peaks im Diagramm durch blaue Quadrate dargestellt werden ("Show Peaks"). Die Ergebnistabelle können Sie auch in einer Datei speichern ("Save Evaluation List").
® Spektrummessungen R&S Messungen Über die Sweepliste können Sie die Bereiche und die entsprechenden Einstellungen definieren. Einzelheiten zu den Einstellungen siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 279. Einzelheiten zur Definition von Grenzwerten (Masken) siehe "Bei SEM-Messungen mit Grenzwertlinien arbeiten" auf Seite 292. Einzelheiten zur Definition von Grenzwerten (Masken) finden Sie in der Beschreibung des Grundgeräts unter "Working with Lines in SEM".
Seite 302
® Spektrummessungen R&S Messungen werten vergleichen. Im Allgemeinen werden Grenzwertlinien für Spektrummessungen mit der Taste LINES festgelegt. Für SEM-Messungen stehen jedoch über die "Sweep List" spezielle Grenzwertlinien zur Verfügung, und es wird dringend empfohlen, nur diese Grenzwertlinien zu verwenden. In der "Sweep List" können Sie eine Grenzlinie für jede Leistungsklasse definieren, deren Pegel jeweils von den festgelegten Frequenzbereichen abhängt.
® Spektrummessungen R&S Messungen Art der Grenz- Pass/Fail-Kriterien Angezeigte Grenzwertlinie wertprüfung Abs and Rel Nur wenn die Leistung sowohl die Für jeden Bereich wird die weniger strenge absoluten als auch die relativen (obere) Grenzwertlinie angezeigt. Grenzen überschreitet, gilt die Prü- fung als nicht bestanden.
Seite 304
® Spektrummessungen R&S Messungen Dateien" auf Seite 297). Alle XML-Dateien sind unter "C:\r_s\instr\sem_std" gespeichert. Der Softkey "Load Standard" ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf alle verfügbaren XML-Dateien (siehe "Load Standard" auf Seite 288). Tabelle 5-1: Mitgelieferte XML-Dateien Pfad Name der XML-Datei Angaben zum Standard* cdma2000\DL default0.xml...
Seite 305
® Spektrummessungen R&S Messungen Pfad Name der XML-Datei Angaben zum Standard* WLAN\802_11b IEEE.xml IEEE 802.11b WLAN\802_11j_10MHz ETSI.xml IEEE.802.11j IEEE.xml IEEE.802.11j WLAN\802_11j_20MHz ETSI.xml IEEE 802.11j IEEE.xml IEEE 802.11j EUTRA-LTE\DL\CategoryA\ BW_01_4_MHz__CFhig- LTE Cat. A >1GHz DL her1GHz.xml EUTRA-LTE\DL\CategoryA\ BW_01_4_MHz__CFlower1GHz.xml LTE Cat. A <1GHz DL EUTRA-LTE\DL\CategoryA\ BW_03_0_MHz__CFhig- LTE Cat.
Seite 306
® Spektrummessungen R&S Messungen Pfad Name der XML-Datei Angaben zum Standard* EUTRA-LTE\DL\CategoryB\ BW_20_0_MHz__CFlower1GHz.xml LTE Cat. B <1GHz DL EUTRA-LTE\UL\Standard\ BW_05_0_MHz.xml LTE UL EUTRA-LTE\UL\Standard\ BW_10_0_MHz.xml LTE UL EUTRA-LTE\UL\Standard\ BW_15_0_MHz.xml LTE UL EUTRA-LTE\UL\Standard\ BW_20_0_MHz.xml LTE UL *Verwendete Abkürzungen: BC: Band Class UL: Uplink DL: Downlink TTA: Telecommunications Technology Association Formatierung der Spectrum Emission Mask in XML-Dateien...
Seite 307
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Element "BaseFormat" ● Element "PowerClass" ● Element "Range" Element "BaseFormat" Es liefert Informationen über Grundeinstellungen. In diesem Element hat nur der unter- geordnete Knoten "ReferencePower" Einfluss auf die Messung selbst. Die anderen Attribute und untergeordneten Knoten dienen dazu, Informationen über den Standard für die Spectrum Emission Mask auf dem Messbildschirm darzustellen.
Seite 308
® Spektrummessungen R&S Messungen spieldateien an, die im R&S ESR-Verzeichnis "C:\r_s\instr\sem_std" gespei- chert sind, oder prüfen Sie die Struktur wie unten dargestellt. Nachfolgend ist ein einfaches Beispiel für die Dateistruktur dargestellt, das alle obliga- torischen Attribute und untergeordneten Knoten enthält. Beachten Sie, dass das Ele- ment "PowerClass"...
Seite 310
® Spektrummessungen R&S Messungen Tabelle 5-3: Attribute und untergeordnete Knoten des PowerClass-Elements Untergeordneter Attribut Wert Beschreibung des Parame- Obl. Knoten ters StartPower Value <Leistung in dBm> Die Startleistung muss mit der Stoppleistung der vorigen Leistungsklasse übereinstim- men. Der StartPower-Wert des ersten Bereichs ist -200. Unit InclusiveFlag true...
Seite 311
® Spektrummessungen R&S Messungen Untergeordneter Attribut Wert Beschreibung des Para- Obl. Knoten meters Bandbreite <Bandbreite in Hz> Filterbandbreite Nur bei Filtertyp FrequencyRange Start <Frequenz in Hz> Startwert des Bereichs Stop <Frequenz in Hz> Stoppwert des Bereichs Limit dBm/Hz | dBm | Ein Bereich muss genau dBc | dBr | dB zwei Limit-Knoten enthalten;...
® Spektrummessungen R&S Messungen Untergeordneter Attribut Wert Beschreibung des Para- Obl. Knoten meters RFAttenuation Mode Manual | Auto "RF Att. Mode" Ja bei Verwen- auf Seite 281 dung des unter- geordneten Kno- tens Reference- Level Preamplifier ON | OFF "Preamp" auf Seite 281 Formatierung der Spectrum Emission Mask in exportierten ASCII-Dateien Dieser Teil der Datei enthält Angaben zum Messgerät und zur allgemeinen Konfigura-...
® Spektrummessungen R&S Messungen Voraussetzungen Der Modus "Fast SEM" steht zur Verfügung, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: ● Die Frequenzbereiche folgen lückenlos aufeinander. ● Die folgenden Sweepeinstellungen sind identisch: – "Filter Type", siehe "Filter Type" auf Seite 280 – "RBW", siehe "RBW"...
® Spektrummessungen R&S Messungen Beispiel Bild 5-6: Sweepliste bei eingeschaltetem Fast-SEM-Modus Bild 5-6 zeigt eine Sweepliste, für die Fast SEM aktiviert ist. Die vorher getrennt festge- legten fünf Bereiche wurden intern zu zwei Bereichen zusammengefasst. 5.1.1.6 Spurious Emissions (Nebenaussendungen) messen Bei dieser Messung werden von einem Verstärker erzeugte unerwünschte HF-Pro- dukte außerhalb des zugewiesenen Frequenzbands erfasst.
Seite 315
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Messung von Spurious Emissions wird mit dem Softkey "Spurious Emissions" im Menü "Measurement" (siehe "Spurious Emissions" auf Seite 311) durchgeführt. Die meisten Parameter werden im Dialogfeld "Sweep List" festgelegt (siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 311). Einzelheiten zu anderen Parametern sind der Beschrei- bung der jeweiligen Softkeys ("Spurious Emissions"...
® Spektrummessungen R&S Messungen Bereiche über Fernsteuerung definieren Für die Messung von Spurious Emissions gibt es keine Fernsteuerbefehle, um zwi- schen vorhandenen Bereichen neue Bereiche direkt einzufügen. Sie können jedoch vorhandene Bereiche löschen oder neu definieren, um die gewünschte Reihenfolge herzustellen.
Seite 317
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Ergebnistabelle können Sie auch in einer Datei speichern ("Save Evaluation List"). Ergebnisse über Fernsteuerung abrufen Die Ergebnisse der Spurious-Messung können mit dem Befehl CALC:PSE? von einem entfernten Rechner aus abgefragt werden (Einzelheiten siehe CALCulate<n>: PEAKsearch|PSEarch[:IMMediate]). Der Befehl fragt zudem die Messkurvendaten ab.
® Spektrummessungen R&S Messungen Wie bei allgemeinen Grenzwertlinien werden die Ergebnisse für jede einzelne Grenz- wertlinienprüfung (hier: "_SPURIOUS_LINE_ABS") sowie die zusammengefassten Ergebnisse für alle festgelegten Grenzwertlinien ("Limit Check") angezeigt. Wenn die Grenzwertprüfung aktiviert ist, zeigt die Ergebnistabelle neben der Grenz- wertlinie selbst die größten Abweichungen der absoluten Leistung von der Grenzwertli- nie für jeden Bereich an.
® Spektrummessungen R&S Messungen 3. Definieren Sie im Dialogfeld "Sweep List" die Grenzwertlinie für jeden einzelnen Bereich, indem Sie unter "Abs Limit Start" und "Abs Limit Stop" die Start- und die Stoppfrequenz einstellen. Die Grenzwerte stellen Absolutwerte für den absoluten Leistungspegel dar. 4.
Seite 320
® Spektrummessungen R&S Messungen └ List Evaluation (On/Off)..............315 └ Details On/Off..................315 └ Margin....................315 └ Peaks per Range................315 └ Show Peaks..................316 └ Save Evaluation List................316 └ ASCII File Export..............316 └ Decim Sep................316 └ Adjust Ref Lvl (span > 0)................
Seite 321
® Spektrummessungen R&S Messungen Frequenzwerte für die einzelnen Bereiche sind auf die Mittenfrequenz bezogen zu defi- nieren. Die Mitte des Referenzbereichs ist auf die Mittenfrequenz zu legen. Die Min- destbreite des Referenzbereichs wird durch die Bandbreite des aktuellen Übertra- gungskanals vorgegeben. Fernsteuerbefehl: auf Seite 754 [SENSe:]LIST:RANGe<range>[:FREQuency]:STARt...
® Spektrummessungen R&S Messungen RF Att. Mode ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spurious Emissions Aktiviert oder deaktiviert den AUTO-Modus für die HF-Eingangsdämpfung. Fernsteuerbefehl: auf Seite 755 [SENSe:]LIST:RANGe<range>:INPut:ATTenuation:AUTO RF Attenuator ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spurious Emissions Stellt den Dämpfungswert für den jeweiligen Bereich ein.
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Grenzwerteinstellungen sind nur verfügbar, wenn die Grenzwertprüfung aktiviert ist ("Absolute"). Bei aktivierter Prüfung werden die Grenzwertlinie und das Ergebnis der Grenzwertprüfung im Diagramm angezeigt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 756 [SENSe:]LIST:RANGe<range>:LIMit:STATe auf Seite 719 CALCulate<n>:LIMit<k>:FAIL? Abs Limit Start ← Dialogfeld Sweep List ← Sweep List ← Spurious Emissions Stellt einen absoluten Grenzwert bei der Startfrequenz des Bereichs ein [dBm].
Seite 324
® Spektrummessungen R&S Messungen Durch Anpassung des Referenzpegels wird sichergestellt, dass der Signalzweig nicht übersteuert und die Messdynamik nicht durch einen zu niedrigen Referenzpegel einge- schränkt wird. Da bei Kanalleistungsmessungen die Messbandbreite deutlich geringer ist als die Signalbandbreite, kann der Signalzweig übersteuert werden, obwohl sich die Messkurve noch deutlich unterhalb des Referenzpegels befindet.
Seite 325
® Spektrummessungen R&S Messungen Show Peaks ← List Evaluation ← Spurious Emissions Markiert alle Peaks, die in der aktiven Ergebnistabelle aufgeführt sind, im Diagramm mit blauen Quadraten. Fernsteuerbefehl: auf Seite 759 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:PSHow Save Evaluation List ← List Evaluation ← Spurious Emissions Öffnet das Dialogfeld "ASCII File Export Name"...
® Spektrummessungen R&S Messungen Meas Start/Stop ← Spurious Emissions Startet/stoppt die aktuelle Messung und zeigt den Status an: "Start" Die Messung läuft. "Stop" Die Messung wurde gestoppt oder das Ende des Sweeps wurde erreicht (bei Single Sweep). 5.1.1.7 Leistung bei Zero Span messen Mit der Leistungsmessfunktion ermittelt der R&S ESR bei Zero Span (Zeitbereichsdar- stellung) die Signalleistung;...
Seite 327
® Spektrummessungen R&S Messungen Wenn beispielsweise sowohl die Einschalt- als auch die Ausschaltphase eines Burst- Signals angezeigt werden, kann der Messbereich auf die Übertragungs- oder die Stummphase begrenzt werden. Durch Setzen einer Messung als Bezugswert und anschließende Veränderung des Messbereichs kann z. B. das Verhältnis zwischen Signal- und Rauschleistung eines TDMA-Signals gemessen werden.
® Spektrummessungen R&S Messungen Mean ← Time Domain Power Aktiviert die Berechnung der mittleren Trägerleistung (Mean Power) aus den Punkten der dargestellten Messkurve oder eines Teilbereichs daraus. Berechnet wird der line- are Mittelwert der äquivalenten Spannungen. Damit kann beispielsweise die mittlere Trägerleistung (Mean Power) während eines GSM-Bursts gemessen werden.
Seite 329
® Spektrummessungen R&S Messungen Die EMV-Messfunktionalität ist in die Mess- und Markerfunktionen im Spektrummodus integriert. Hintergrundinformationen zu EMV-Messungen EMV-Messungen können sehr zeitaufwändig sein, insbesondere wenn gemäß Norm die Verwendung von Bewertungsdetektoren gefordert ist. Zudem geben EMV-Normen verschiedene Verfahren zur Ermittlung lokaler Störstrahlungsmaxima vor. Zu solchen Verfahren gehören z.
Seite 330
® Spektrummessungen R&S Messungen Die Auflösebandbreite sollte mindestens einen Sweeppunkt abdecken (mehr ist bes- ser). Bei Nichtbeachtung besteht die Möglichkeit, dass Signale oder Störungen nicht in die Endauswertung von schmalbandigen Störern einbezogen werden. Beispiel: Linear skalierte Achse: Bei einer linear skalierten Achse ist der Abstand zwischen den Sweeppunkten kon- stant, z.
Seite 331
® Spektrummessungen R&S Messungen Marker können Sie im Dialogfeld Marker Configuration einstellen und mit dem Softkey "Marker <x>" einschalten. Die Ergebnisse der Maximumsuche sind in der Marker Table zusammengefasst. Eine Maximumsuche kann entweder automatisch oder manuell durchgeführt werden. Automatische Maximumsuche In der Grundeinstellung startet die automatische Maximumsuche, sobald Sie den Mar- ker für die EMV-Messung eingeschaltet haben.
Seite 332
® Spektrummessungen R&S Messungen mit dem Quasipeak-Detektor die Frequenz, die bei der Vormessung mit dem Spitzen- wertdetektor gefunden wurde. An der Markerposition messen Durch die Ermittlung von Maxima in einer Maximumsuche verringert sich die Menge der auszuwertenden Daten und damit die Messzeit. Wenn der Marker für die EMV-Messung eingeschaltet ist, führt der R&S ESR die End- auswertung automatisch durch.
Seite 333
® Spektrummessungen R&S Messungen Filter Type Öffnet ein Untermenü zur Festlegung des Filtertyps. Wenn bei der Messung von Spurious Emissions dieser Softkey gedrückt wird, öffnet sich automatisch das Dialogfeld "Sweep List", siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 311. Das Untermenü enthält die folgenden Softkeys: ●...
Seite 334
® Spektrummessungen R&S Messungen Weitere Informationen siehe "Anzahl der Sweeppunkte einstellen" auf Seite 320. Fernsteuerbefehl: auf Seite 837 [SENSe:]SWEep:POINts Freq (Lin Log) Schaltet die logarithmische Skalierung der Frequenzachse ein und aus. In der Grundeinstellung weist die Frequenzachse eine lineare Skalierung auf. Bei EMV-Messungen über einen großen Frequenzbereich wird jedoch häufig die logarith- mische Skalierung verwendet, da sie eine höhere Auflösung der niedrigeren Frequen- zen bewirkt.
Seite 335
® Spektrummessungen R&S Messungen Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.6, "Netznachbildung (LISN) steuern", auf Seite 191. Fernsteuerbefehl: LISN-Typ: auf Seite 687 INPut:LISN[:TYPE] Phase: auf Seite 686 INPut:LISN:PHASe Hochpassfilter: auf Seite 686 INPut:LISN:FILTer:HPAS[:STATe] Peak Search Der Verweisteil enthält eine Übersicht aller im Kapitel beschriebenen Funktionen und führt die entsprechenden Elemente der Benutzeroberfläche auf.
Seite 336
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Selected Wählt einen der Marker aus. Der aktuell ausgewählte Marker ist orange hinterlegt. Es werden jeweils Typ und Nummer des Markers angezeigt. ● State Schaltet den Marker ein und aus. ● Type Wählt den Markertyp aus. Der erste Marker ist immer ein normaler Marker (abgekürzt mit 'N').
Seite 337
® Spektrummessungen R&S Messungen Sie können Marker auf alle aktiven Messkurven setzen. Bei R&S FSV-K54 können Sie mit bis zu vier Messkurven arbeiten. ● Detector Wählt den Detektor für die Nachmessung aus. Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.3, "Detektoren", auf Seite 185. ●...
Seite 338
® Spektrummessungen R&S Messungen Marker Table Wenn mehr als zwei Marker eingeschaltet wurden, öffnet die Applikation unter dem Diagrammbereich eine Markertabelle. Die Größe der Tabelle hängt von der Anzahl der eingeschalteten Marker ab. Für jeden Marker werden die folgenden Informationen angezeigt.
® Spektrummessungen R&S Messungen – Grün zeigt an, dass der Marker die Grenzwertprüfung bestanden hat. – Gelb zeigt an, das sich der Marker im Sicherheitsabstand zur Grenzwertlinie befindet. – Rot mit Sternchen (*) zeigt an, dass der Marker die Grenzwertprüfung nicht bestanden hat.
Seite 340
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Sie eignet sich zur Messung schwankender Pegel. APD im Vergleich zu CISPR APD Beachten Sie, dass der R&S ESR auch eine APD-Messung für allgemeine Zwecke anbietet. Diese allgemeine APD-Funktion entspricht in vielen Punkten nicht dem Standard CISPR 16-1-1 und kann daher nicht für CISPR-APD-Messungen genutzt werden.
Seite 342
® Spektrummessungen R&S Messungen Im zweiten Diagramm ist die entsprechende CISPR-APD-Funktion dargestellt. Hier gibt die x-Achse den Störpegel in dBm an. Die Skalierung der Achse ist frei wählbar. Stan- dardmäßig ist sie auf den Faktor 100 in der gewählten Einheit normiert. Der Endpunkt der x-Achse stellt den Referenzpegel dar.
Seite 343
® Spektrummessungen R&S Messungen Mittenfrequenz 200 MHz Darstellbreite Zero Span (0 Hz) Unit Referenzpegel -10 dBm Dämpfung 20 dB Auflösebandbreite 1 MHz (EMI) Videobandbreite 10 MHz Sweepzeit 100 ms Detektor Auto Peak Alle anderen Parameter befinden sich in der Grundeinstellung. Das erste Diagramm zeigt wieder das Signalverhalten im Zeitbereich (Zero Span).
® Spektrummessungen R&S Messungen Softkeys für CISPR-APD-Messungen Funktionen zur Konfiguration von CISPR-APD-Messungen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● "Percent Marker" auf Seite 346 ● "Res BW Manual" auf Seite 202 ● "Scaling" auf Seite 341 ● "Adjust Settings" auf Seite 344 Acquisition Time......................335 Acquisition Time...
Seite 345
® Spektrummessungen R&S Messungen Es ist immer nur eine der Amplitudenverteilungsfunktionen auswählbar. Beim Einschal- ten einer Verteilungsmessfunktion wird der Darstellbereich des R&S ESR automatisch auf Zero Span eingestellt. Der R&S ESR misst die Verteilungsparameter des am HF- Eingang angelegten Signals mit der gewählten Auflösebandbreite. Um die Spitzenam- plituden nicht zu beeinflussen, wird die Videobandbreite automatisch auf das Zehnfa- che der Auflösebandbreite gesetzt.
Seite 346
® Spektrummessungen R&S Messungen Wahl der Bandbreite Bei der Messung der Amplitudenverteilung ist die Auflösebandbreite so einzustellen, dass das komplette Spektrum des zu messenden Signals in die Bandbreite fällt. Nur so ist gewährleistet, dass alle vorkommenden Amplituden unverzerrt das ZF-Filter passie- ren können.
Seite 347
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-7: Amplitudenwahrscheinlichkeitsverteilung von weißem Rauschen Zusätzlich zum Histogramm wird eine Ergebnistabelle mit folgenden Informationen angezeigt: ● Anzahl der für die Berechnung verwendeten Samples ● Für jede angezeigte Messkurve: – Mittlere Amplitude (Mean) – Spitzenamplitude (Peak) –...
Seite 348
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-8: Darstellung der CCDF von weißem Rauschen Eine rote Linie stellt die ideale Gaußsche Verteilung für den vermessenen Amplituden- bereich (weißes Rauschen) dar. "Mean Pwr + <x dB>" gibt den dargestellten Amplitudenbereich an. Zusätzlich zum Histogramm wird eine Ergebnistabelle mit folgenden Informationen angezeigt: ●...
Seite 349
® Spektrummessungen R&S Messungen Pegelwerte von mehr als 1 % über der mittleren Leistung 10 % Pegelwerte von mehr als 10 % über der mittleren Leistung Softkeys für APD-Messungen APD..........................340 └ BW......................340 └ # of Samples....................341 └ Scaling......................341 └...
Seite 350
® Spektrummessungen R&S Messungen # of Samples ← APD Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem eingegeben werden kann, wie viele Samples für die Statistik zu berücksichtigen sind. Außer von der Anzahl der Samples hängt die Gesamtmesszeit auch von der gewähl- ten Auflösebandbreite ab, da sich die Auflösebandbreite direkt auf die Messgeschwin- digkeit auswirkt.
Seite 351
® Spektrummessungen R&S Messungen Range Log 50 dB ← x-Axis Range ← Scaling ← APD Stellt den Pegeldarstellbereich auf 50 dB ein. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] DISP:WIND:TRAC:Y 50DB, auf Seite 847 Range Log 10 dB ← x-Axis Range ← Scaling ← APD Stellt den Pegeldarstellbereich auf 10 dB ein.
Seite 352
® Spektrummessungen R&S Messungen Range Log Manual ← x-Axis Range ← Scaling ← APD Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem der Darstellbereich einer logarithmischen Pegelachse manuell eingestellt werden kann. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: auf Seite 847 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] Range Linear % ←...
Seite 353
® Spektrummessungen R&S Messungen y-Unit % / Abs ← Scaling ← APD Legt die Art der Skalierung der y-Achse fest. Die Grundeinstellung ist absolute Skalie- rung. Fernsteuerbefehl: auf Seite 800 CALCulate<n>:STATistics:SCALe:Y:UNIT Default Settings ← Scaling ← APD Setzt die Skalierungen der x- und y-Achse auf ihre voreingestellten Werte (PRESET- Werte) zurück.
Seite 354
® Spektrummessungen R&S Messungen Fernsteuerbefehl: SWE:EGAT ON (siehe auf Seite 844) [SENSe:]SWEep:EGATe Schaltet den externen Gate-Modus ein. SWE:EGAT:TRAC1:COMM "SlotA" (siehe [SENSe:]SWEep:EGATe:TRACe<k>: auf Seite 796) COMMent Fügt einen Kommentar zu Trace 1 ein. SWE:EGAT:TRAC1:STAT1 ON (siehe [SENSe:]SWEep:EGATe:TRACe<k>[: auf Seite 797) STATe<range>] Aktiviert die Signalnachführung für Bereich 1 von Trace 1.
Seite 355
® Spektrummessungen R&S Messungen └ x-Axis Ref Level..................347 └ x-Axis Range..................347 └ Range Log 100 dB..............348 └ Range Log 50 dB..............348 └ Range Log 10 dB..............348 └ Range Log 5 dB................348 └ Range Log 1 dB................349 └ Range Log Manual..............
Seite 356
® Spektrummessungen R&S Messungen Wie alle anderen Marker auch können Sie den Percent-Marker ganz einfach verschie- ben, indem Sie ihn mit dem Finger oder Mauszeiger berühren und auf die gewünschte Position ziehen. Fernsteuerbefehl: auf Seite 869 CALCulate<n>:MARKer<m>:Y:PERCent Res BW ← CCDF Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem die Auflösebandbreite direkt eingestellt wer- den kann.
Seite 357
® Spektrummessungen R&S Messungen Range Log 100 dB ← x-Axis Range ← Scaling ← CCDF Stellt den Pegeldarstellbereich auf 100 dB ein. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[: DISP:WIND:TRAC:Y 100DB, auf Seite 847 SCALe] Range Log 50 dB ←...
Seite 358
® Spektrummessungen R&S Messungen Range Log 1 dB ← x-Axis Range ← Scaling ← CCDF Stellt den Pegeldarstellbereich auf 1 dB ein. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] DISP:WIND:TRAC:Y 1DB, auf Seite 847 Range Log Manual ← x-Axis Range ← Scaling ← CCDF Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem der Darstellbereich einer logarithmischen Pegelachse manuell eingestellt werden kann.
Seite 359
® Spektrummessungen R&S Messungen y-Axis Max Value ← Scaling ← CCDF Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem der obere Grenzwert des dargestellten Wahr- scheinlichkeitsbereichs festgelegt werden kann. Die Werte auf der y-Achse sind nor- malisiert, d. h. der Maximalwert ist 1,0. Die Skalierung der y-Achse wird über den Soft- y-Unit % / Abs festgelegt.
Seite 360
® Spektrummessungen R&S Messungen Gated Trigger (On/Off) ← CCDF Aktiviert und deaktiviert das Gating für Statistikfunktionen für den ACP- und den CCDF-Kanal. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, wird die Triggerquelle auf "EXTERN" geändert. Die Gate-Bereiche werden mit dem Softkey "Gate Ranges" auf Seite 344 konfiguriert.
Seite 361
® Spektrummessungen R&S Messungen Adjust Settings ← CCDF Stellt den Pegelbereich für die APD-Messung entsprechend der gemessenen Differenz zwischen dem Spitzenwert und dem Minimalwert der Leistung und für die CCDF-Mes- sung zwischen dem Spitzenwert und dem Mittelwert der Leistung ein, um die maximale Leistungsauflösung zu erzielen.
Seite 362
® Spektrummessungen R&S Messungen Gated Triggering konfigurieren 1. Drücken Sie den Softkey "Gated Trigger", um Gated Triggering zu aktivieren (siehe "Gated Trigger (On/Off)" auf Seite 344). 2. Drücken Sie den Softkey "Gate Ranges", um das Dialogfeld "Gate Ranges" zu öff- nen (siehe "Gate Ranges"...
Seite 363
® Spektrummessungen R&S Messungen Vergewissern Sie sich, dass die festgelegte Periodendauer nicht länger als die Erfassungszeit der aktuellen Messung ist. Beachten Sie dabei, dass die Erfas- sungszeit von der eingestellten Bandbreite und der Anzahl der Samples abhängt (siehe "Wahl der Anzahl der Samples" auf Seite 337).
® Spektrummessungen R&S Messungen t3: Beginn des statistisch auswertbaren Bereichs (nach 40 µs) t4: Ende des statistisch auswertbaren Bereichs (nach 578 µs) t5: Ende des Burst-Signals (nach 602 µs) Das Gerät muss folgendermaßen konfiguriert werden: Trigger Offset t2 – t1 = 25 µs Gate-Bereiche sind relativ zu t2 Range1 Start t3 –...
Seite 365
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-9: Intermodulationsprodukte PS1 und PS2 Das Intermodulationsprodukt bei f entsteht durch Mischung der zweiten Oberwelle des Nutzsignals P mit dem Signal P , das Intermodulationsprodukt bei f durch Mischung der zweiten Oberwelle des Nutzsignals P mit dem Signal P = 2 ×...
Seite 366
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-10: Abhängigkeit des Pegels der Intermodulationsprodukte vom Nutzsignalpegel Der Pegel der Nutzsignale am Ausgang eines Vierpols erhöht sich proportional zum Eingangspegel, solange der Vierpol sich im linearen Bereich befindet. 1 dB Pegelände- rung am Eingang bewirkt 1 dB Pegeländerung am Ausgang. Ab einem bestimmten Eingangspegel geht der Übertragungsvierpol in Kompression und der Ausgangspegel erhöht sich nicht weiter.
Seite 367
® Spektrummessungen R&S Messungen Intermodulationsfreier Dynamikbereich Der intermodulationsfreie Dynamikbereich, d. h. der Pegelbereich, in dem bei der Mes- sung von Zweitonsignalen keine intern erzeugten Störprodukte auftreten, ist durch den Intercept-Punkt dritter Ordnung (3 Order Intercept), das Phasenrauschen und das thermische Eigenrauschen des Messgeräts bestimmt.
Seite 368
® Spektrummessungen R&S Messungen sein Einfluss zudem größer als bei schmalen Bandbreiten. Der optimale Mischerpegel wird bei den betrachteten Bandbreiten nahezu unabhängig von der Bandbreite und liegt bei ca. -40 dBm. Bild 5-12: Intermodulationsfreier Bereich des R&S ESRabhängig vom Pegel am Eingangsmischer und der eingestellten Auflösebandbreite (Nutzsignalabstand = 10 bis 100 kHz, DANL = -145 dBm/Hz, TOI = 15 dBm;...
® Spektrummessungen R&S Messungen Fernsteuerbefehl Sie können den TOI auch mit dem Fernsteuerbefehl CALCulate<n>:MARKer<m>: auf Seite 793 abfragen. FUNCtion:TOI:RESult? Softkeys für TOI-Messungen TOI..........................360 └ Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / … Marker 16,/ Marker Norm/Delta.... 360 └...
® Spektrummessungen R&S Messungen Search Signals ← TOI Aktiviert alle Marker. Fernsteuerbefehl: auf Seite 792 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:TOI:SEARchsignal ONCE 5.1.1.12 AM-Modulationsgrad messen Der AM-Modulationsgrad, auch Modulationsindex genannt, gibt an, wie stark die Amp- litude des modulierten Signals um die Amplitude des Trägersignals herum variiert. Er ist folgendermaßen definiert: Modulationsgrad m = maximale Amplitude des Nutzsignals / Amplitude des unmodu- lierten Trägers...
Seite 371
® Spektrummessungen R&S Messungen AM Mod Depth Aktiviert die Messung des AM-Modulationsgrads. Für die korrekte Funktion wird ein AM-modulierter Träger am Bildschirm vorausgesetzt. Mit dem Einschalten dieser Funktion wird Marker 1 auf den Peak gesetzt, der als Trä- gerpegel angesehen wird. Die Deltamarker 2 und 3 werden symmetrisch auf die benachbarten Peak-Werte links und rechts von der Messkurve gesetzt.
® Spektrummessungen R&S Messungen 5.1.1.13 Klirrfaktor messen Die Harmonischen (Oberwellen) sowie der Klirrfaktor können mit der Funktion "Harmo- nic Distortion" auf Seite 244 gemessen werden. Mit dieser Messung ist es einfach möglich, die Oberwellen von beispielsweise einem VCO zu ermitteln. Darüber hinaus wird der Gesamtklirrfaktor in % und dB berechnet. Bei einem Darstellbereich >...
Seite 373
® Spektrummessungen R&S Messungen Bild 5-13: Extrapolation der ersten und zweiten Oberwelle auf den Intercept-Punkt 2. Ordnung bei 40 dBm Die folgende Formel zur Berechnung des Klirrfaktors d in dB leitet sich her aus den Geradengleichungen und dem vorgegebenen Intercept-Punkt 2. Ordnung: = S.H.I.
Seite 374
® Spektrummessungen R&S Messungen ● Stellen Sie eine HF-Dämpfung ein, die gerade hoch genug ist, um den Oberwelle- nabstand zu messen. Der maximale Klirrfaktor ist erreicht, wenn der Pegel der Oberwelle mit dem Eigen- rauschpegel des Empfängers übereinstimmt. Der am Mischer angelegte Pegel berech- net sich nach (2) wie folgt: Bei einer Auflösebandbreite von 10 Hz (Rauschpegel -143 dBm, S.H.I.
Seite 375
® Spektrummessungen R&S Messungen Liste der Oberwellen: CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:HARMonics:LIST? auf Seite 789 Softkeys für Klirrfaktormessungen Harmonic Distortion.....................366 └ No. of Harmonics..................366 └ Harmonic Sweep Time..................366 └ Harmonic RBW Auto..................366 └ Adjust Settings....................367 Harmonic Distortion Öffnet ein Untermenü, in dem die Messung des Klirrfaktors konfiguriert werden kann, und aktiviert diese Messung.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Steht RBW nicht zur Verfügung, so wird der nächsthöhere Wert verwendet. Fernsteuerbefehl: CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:HARMonics:BANDwidth:AUTO auf Seite 788 Adjust Settings ← Harmonic Distortion Aktiviert die Frequenzsuche im Frequenzbereich vor Start der Oberwellenmessung (sofern die Oberwellenmessung mit Span > 0 durchgeführt wurde) und gleicht den Pegel ab.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Wenn die Funktion LOCAL LOCKOUT im Fernsteuerbetrieb aktiv ist, wird auch die Taste PRESET gesperrt. Weitere Informationen ● Kapitel 5.2.1.2, "Grundeinstellung", auf Seite 368 Aufgabe ● Kapitel 5.2.1.1, "Messgerät voreinstellen", auf Seite 368 5.2.1.1 Messgerät voreinstellen 1.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Tabelle 5-5: Grundeinstellung Parameter Einstellung mode Spectrum sweep mode auto center frequency center frequency step size 0.1 * span SPAN Maximum möglich (abhängig von Gerätemodell) RF attenuation 0 dB reference level -10 dBm level range 100 dB log level unit sweep time auto...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Menü "Frequency" öffnen ● Drücken Sie die Taste FREQ. Das Menü "Frequency" wird angezeigt. Das Bearbeitungsdialog "Frequency Cen- ter" wird angezeigt. Beschreibung von Menü und Softkeys ● Kapitel 5.2.2.1, "Softkeys im Menü "Frequency"", auf Seite 370 Aufgaben ●...
Seite 380
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Center Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Mittenfrequenz. Der zulässige Werte- bereich für die Mittenfrequenz (Center Frequency) hängt von der Frequenzdarstell- breite (Span) ab. Bei Span > 0: span /2 ≤ f ≤ f – span center Bei Span = 0: 0 Hz ≤...
Seite 381
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 0.5*RBW (span > 0) ← CF Stepsize Stellt die Schrittweite für die Mittenfrequenz auf 50 % der Auflösebandbreite ein. Fernsteuerbefehl: FREQ:CENT:STEP:LINK RBW, siehe [SENSe:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK auf Seite 826 FREQ:CENT:STEP:LINK:FACT 50PCT, siehe [SENSe:]FREQuency:CENTer: auf Seite 826 STEP:LINK:FACTor x*Span (span > 0) ← CF Stepsize Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem die Schrittweite für die Mittenfrequenz als pro- zentualer Anteil (%) an der Darstellbreite eingegeben werden kann.
Seite 382
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Start Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Festlegung der Startfrequenz. Zulässig sind Werte im folgenden Bereich: ≤ f ≤ f – span start und span sind im Datenblatt spezifiziert. Fernsteuerbefehl: auf Seite 827 [SENSe:]FREQuency:STARt Stop Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Festlegung der Stoppfrequenz. Zulässig sind Werte im folgenden Bereich: + span ≤...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Track BW (span > 0) ← Signal Track (span > 0) Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Einstellung der Suchbandbreite für die Signal- nachführung. Der Frequenzbereich wird in Abhängigkeit von der Mittenfrequenz berechnet. Fernsteuerbefehl: CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:STRack:BANDwidth|BWIDth auf Seite 828 Track Threshold (span >...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration a) Bei Span > 0: Drücken Sie "0.1*Span", "0.5*Span" oder "x*Span", um die Schrittweite für die Mittenfrequenz als prozentualen Anteil an der Darstellbreite zu definieren fest- zulegen (siehe Stepsize). b) Bei Span = 0: Drücken Sie "0.1*RBW", "0.5*RBW" oder "x*RBW", um die Schrittweite für die Mittenfrequenz als prozentualen Anteil an der Auflösebandbreite zu definieren festzulegen (siehe Stepsize).
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Menü "Span" öffnen ● Drücken Sie die Taste SPAN. Das Menü "Span" wird angezeigt. Bei Span > 0 öffnet sich ein Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Frequenz. Bei Zero Span öffnet sich ein Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Sweepzeit. Beschreibung von Menü...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 5.2.3.2 Frequenzdarstellbereich festlegen (Alternativen) 1. Stellen Sie Frequenzdarstellbereich mit den Softkeys Span Manual, Full Span, Zero Span Last Span ein. 2. Definieren Sie den Frequenzbereich mit den Softkeys Start Stop im Menü "Frequency". 3. Bei Zero Span entspricht der Span der Sweepzeit. Drücken Sie in diesem Fall den Softkey Sweeptime Manual und geben Sie eine Sweepzeit ein.
Seite 387
® Spektrummessungen R&S Konfiguration └ Range Linear %.................... 380 └ Range Lin. Unit..................... 380 Unit..........................380 Preamp On/Off......................381 RF Atten Auto......................381 Ref Level Offset......................381 Ref Level Position....................... 381 Grid Abs/Rel........................381 Noise Correction......................382 Input (AC/DC)......................382 Input 50 Ω/75 Ω ......................382 Ref Level Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe des Referenzpegels in der gewählten...
Seite 388
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Range Log 50 dB ← Range Stellt den Pegeldarstellbereich auf 50 dB ein. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] DISP:WIND:TRAC:Y 50DB, auf Seite 847 Range Log 10 dB ← Range Stellt den Pegeldarstellbereich auf 10 dB ein.
Seite 389
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Range Log Manual ← Range Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem der Darstellbereich einer logarithmischen Pegelachse manuell eingestellt werden kann. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: auf Seite 847 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] Range Linear % ← Range Stellt die lineare Skalierung für die Pegelachse in % ein.
Seite 390
® Spektrummessungen R&S Konfiguration ● Watt Fernsteuerbefehl: auf Seite 847 CALCulate<n>:UNIT:POWer Preamp On/Off Schaltet den Vorverstärker ein und aus. Fernsteuerbefehl: auf Seite 669 INPut:GAIN:STATe RF Atten Auto Stellt die HF-Dämpfung in Abhängigkeit vom gewählten Referenzpegel automatisch ein. Dies gewährleistet, dass immer mit der optimalen HF-Dämpfung gearbeitet wird. Dies ist die Grundeinstellung.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Noise Correction Wenn diese Funktion aktiviert ist, korrigiert das Gerät die Ergebnisse durch sein Eigen- rauschen. Dadurch wird der Dynamikbereich vergrößert. "ON" Es wird eine Referenzmessung des Eigenrauschens des Geräts vor- genommen. Die gemessene Rauschleistung wird anschließend von der Leistung im betrachteten Kanal subtrahiert.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 3. Stellen Sie mit den Softkeys "Ref Level Position" und/oder "Grid Abs/Rel" die Ska- lierung ein (siehe "Ref Level Position" auf Seite 381 und "Grid Abs/Rel" auf Seite 381). 4. Stellen Sie mit dem Softkey "RF Atten Manual" oder "RF Atten Auto" die Dämpfung ein (siehe "RF Atten Manual"...
Seite 393
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Automatische Anpassung von Einstellungen bei getriggerten Messungen Wenn Sie eine Funktion für die automatische Anpassung auswählen, werden in einer Messung die optimalen Einstellungen bestimmt. Wenn Sie bei einer getriggerten Mes- sung eine Funktion für die automatische Anpassung auswählen, können Sie festlegen, wie sich der R&S ESR verhalten soll: ●...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Auto Freq Bestimmt den höchsten Frequenzpegel im Frequenzdarstellbereich und legt auf dieser Grundlage automatisch die Mittenfrequenz und den Referenzpegel fest. Diese Funk- tion verwendet den Signalzähler; somit ist sie für Sinussignale ausgelegt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 832 [SENSe:]ADJust:FREQuency Auto Level Legt automatisch den besten Referenzpegel für die aktuelle Messung fest.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Sweep Type Öffnet ein Untermenü zur Festlegung des Sweeptyps. Für den I/Q-Analysator ist der Sweeptyp nicht auswählbar. Im Frequenz-Sweepmodus bietet der Analysator mehrere Möglichkeiten für das Swee- pen an: ● "Sweep" auf Seite 386 ● "FFT" auf Seite 386 (bei 5-poligen Filtern, Kanalfiltern und RRC-Filtern nicht ver- fügbar, siehe Kapitel 5.2.6.3, "Geeigneten Filtertyp...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Narrow ← FFT Filter Mode ← Sweep Type Bei einer Auflösebandbreite ≤ 10kHz werden die FFT-Filter mit der kleineren partiellen Darstellbreite verwendet. Dies erlaubt Messungen mit reduziertem Referenzpegel in der Nähe eines Trägers aufgrund eines schmalbandigeren analogen Vorfilters. Fernsteuerbefehl: auf Seite 834 [SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:FFT...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Bei numerischen Eingaben wird immer auf die nächstmögliche Bandbreite gerundet. Bei Eingabe über den Drehknopf- oder die Tasten Pfeil nach oben bzw. Pfeil nach unten wird die Bandbreite schrittweise nach unten oder oben durchgeschaltet. Zur Kennzeichnung der manuellen Eingabe der Videobandbreite erscheint in der Kanalleiste neben der "VBW"-Anzeige ein grüner Punkt.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Zur Kennzeichnung der manuellen Eingabe der Sweepzeit erscheint in der Kanalleiste neben der SWT-Anzeige ein grüner Punkt. Ist die gewählte Sweepzeit für die einge- stellte Bandbreite und den Span zu kurz, kommt es bei der Pegelmessung zu Fehlern, weil die Einschwingzeit für die Auflöse- oder Videofilter nicht ausreicht.
Seite 400
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Im FFT-Sweepmodus wird ein vorgegebener Frequenzwert abgetastet und über eine Fast Fourier Transformation (FFT) ins Spektrum transformiert. Bei Verwendung von 5-poligen Filtern, Kanalfiltern und RRC-Filtern ist die FFT-Funk- tion nicht verfügbar. In diesem Fall erfolgt die Messung im Sweepmodus. Fernsteuerbefehl: SWE:TYPE FFT, siehe auf Seite 838...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Diese Einstellung wird bei automatischer Festlegung der Videobandbreite wirksam (Video BW Auto). Fernsteuerbefehl: BAND:VID:RAT 1, siehe [SENSe:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio auf Seite 835 RBW/VBW Pulse [.1] ← Coupling Ratio Stellt folgendes Kopplungsverhältnis ein: "Videobandbreite = 10 x Auflösebandbreite oder" "Videobandbreite = 10 MHz (= max.
Seite 402
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Diese Einstellung wird bei automatischer Festlegung der Auflösebandbreite wirksam (Res BW Auto). Fernsteuerbefehl: BAND:VID:RAT 0.001, siehe [SENSe:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio auf Seite 835 Span/RBW Manual ← Coupling Ratio Aktiviert die manuelle Eingabe des Kopplungsverhältnisses. Diese Einstellung wird bei automatischer Festlegung der Auflösebandbreite wirksam (Res BW Auto).
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 5.2.6.2 Bandbreite festlegen 1. Stellen Sie die Auflösebandbreite mit dem Softkey Res BW Manual oder Res BW Auto ein. 2. Stellen Sie die Videobandbreite mit dem Softkey Video BW Manual oder Video BW Auto ein. 3. Stellen Sie die Sweepzeit mit dem Softkey Sweeptime Manual oder Sweeptime...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 5.2.6.4 Liste der verfügbaren RRC- und Kanalfilter Für Leistungsmessungen sind mehrere besonders steilflankige Kanalfilter verfügbar. Die angegebene Filterbandbreite ist die 3-dB-Bandbreite des Filters. Bei RRC-Filtern wird zudem der feste Roll-off-Faktor (a) angegeben. Tabelle 5-6: Filtertypen Filterbandbreite Filtertyp Anwendung 100 Hz...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Beschreibung von Menü und Softkeys ● Kapitel 5.2.7.1, "Softkeys im Menü "Sweep"", auf Seite 397 Aufgabe ● Kapitel 5.2.7.2, "Sweepeinstellungen festlegen", auf Seite 402 5.2.7.1 Softkeys im Menü "Sweep" Nachfolgend sind alle Softkeys im Menü "Sweep" aufgeführt. Möglicherweise sind in Ihrer Gerätekonfiguration nicht alle Softkeys verfügbar.
Seite 407
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Continue Single Sweep Wiederholt die mit dem Softkey Sweep Count eingestellte Anzahl von Messdurchläu- fen, ohne die Messkurve der letzten Messung zu löschen. Interessant ist dies vor allem bei Verwendung der Funktion "Average" oder "Max Hold", wenn bereits aufgenommene Messwerte bei der Mittelung/Maximumbildung berück- sichtigt werden sollen.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Bei der Messung von Spurious Emissions öffnet dieser Softkey automatisch das Dia- logfeld "Sweep List", siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 311. Fernsteuerbefehl: auf Seite 838 [SENSe:]SWEep:TIME:AUTO Sweep Type Öffnet ein Untermenü zur Festlegung des Sweeptyps. Für den I/Q-Analysator ist der Sweeptyp nicht auswählbar.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Auto ← FFT Filter Mode ← Sweep Type Die Firmware ermittelt, ob zur Erzielung des besten Messergebnisses breit- oder schmalbandige Filter eingesetzt werden sollen. Fernsteuerbefehl: auf Seite 834 [SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:FFT Narrow ← FFT Filter Mode ← Sweep Type Bei einer Auflösebandbreite ≤...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Bei der Messung von Spurious Emissions öffnet dieser Softkey automatisch das Dia- logfeld "Sweep List", siehe "Dialogfeld Sweep List" auf Seite 311. Fernsteuerbefehl: auf Seite 837 [SENSe:]SWEep:POINts Select Frame Nur bei Spektrogrammmessungen. Öffnet ein Dialogfeld zur Auswahl eines bestimmten Frames und ruft die entspre- chende Messkurve aus dem Speicher ab.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Spectrogram Clear Nur bei Spektrogrammmessungen. Setzt die Spektrogramm-Ergebnisanzeige zurück und löscht den Inhalt des Verlauf- spuffers. Fernsteuerbefehl: auf Seite 648 CALCulate<n>:SGRam:CLEar[:IMMediate] 5.2.7.2 Sweepeinstellungen festlegen 1. Drücken Sie den Softkey Sweep Count und geben Sie die Anzahl der Sweeps ein. 2.
Seite 412
® Spektrummessungen R&S Konfiguration fügbarkeit einer bestimmten Option, eines bestimmten Modells oder in einem bestimm- ten Messmodus aktiviert ist, wird dies in der Softkey-Beschriftung angegeben. Trg/Gate Source......................403 └ Free Run....................... 403 └ External......................404 └ Video......................404 └ Power...................... 404 └ IF Power/BB Power..................404 └...
Seite 413
® Spektrummessungen R&S Konfiguration External ← Trg/Gate Source Legt die Triggerung durch ein TTL-Signal an der Eingangsbuchse "EXT TRIG/GATE IN" auf der Geräterückseite fest. Fernsteuerbefehl: sieheTRIGger<n>[:SEQuence]:SOURce auf Seite 842 TRIG:SOUR EXT, SWE:EGAT:SOUR EXT bei Gated Triggering, siehe[SENSe:]SWEep:EGATe:SOURce auf Seite 845 Video ←...
Seite 414
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Welche Triggerpegel verfügbar sind, hängt von der HF-Dämpfung und Vorverstärkung ab. Ist ein Referenzpegeloffset festgelegt, wird auch dieser berücksichtigt. Einzelheiten zu verfügbaren Triggerpegeln und Triggerbandbreiten finden Sie im Datenblatt. Die Bandbreite bei der Zwischenfrequenz hängt von der Auflösebandbreite und dem Sweeptyp ab: Sweepmodus: ●...
Seite 415
® Spektrummessungen R&S Konfiguration "Pos" Pegeltriggerung: Der Sweep wird mit dem logischen Signal "0" gestoppt und nach Ablauf der Verzögerungszeit (Gate Delay Time) mit dem logischen Signal "1" erneut gestartet. "Neg" Flankentriggerung: Der Sweep wird nach Ablauf der Verzögerungs- zeit (Gate Delay Time) durch den Übergang von "0" zu "1" fortge- setzt.
Seite 416
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Trigger Holdoff Legt den Wert für den Trigger-Holdoff (Totzeit) fest. Der Holdoff-Wert in s ist die Zeit, die bis zur Triggerung vergehen muss, falls ein anderes Triggerereignis eintritt. Dieser Softkey ist nur verfügbar, wenn als Triggerquelle "IFPower", "RF Power" oder "BBPower"...
Seite 417
® Spektrummessungen R&S Konfiguration "Lvl" Pegelgetriggerter Gate-Betrieb Bei Verwendung von R&S-Leistungsmessköpfen als Leistungstrigger ("Trg/Gate Source" = Power Sensor oder External) wird dieser Modus nicht unterstützt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 846 [SENSe:]SWEep:EGATe:TYPE Gate Delay ← Gate Settings Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Verzögerungszeit (Gate Delay) zwi- schen dem Gate-Signal und der Fortsetzung des Sweeps.
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Res BW Manual ← Gate Settings Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe eines Werts für die Auflösebandbreite. Mögliche Auflösebandbreiten sind im Datenblatt spezifiziert. Einzelheiten zum Zusammenhang zwischen Auflösebandbreite und Filtertyp siehe Kapitel 5.2.6.3, "Geeigneten Filtertyp auswählen", auf Seite 394. Bei numerischen Eingaben wird immer auf die nächstmögliche Bandbreite gerundet.
Seite 419
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Beim Verlassen des Untermenüs Gate Settings wird die ursprüngliche Darstell- breite wiederhergestellt, sodass die gewünschte Messung mit dem genau einge- stellten Gate erfolgen kann. 2. Drücken Sie den Softkey Sweep Time, um die x-Achseneinstellung so zu ändern, dass der betreffende Signalbereich (z.
Seite 420
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Bild 5-14: TDMA-Signal bei ausgeschaltetem Gate Bild 5-15: Zeitdiagramm für die Parameter GATE MODE, GATE DELAY und GATE LENGTH Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─ 09...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Bild 5-16: TDMA-Signal bei eingeschaltetem Gate 5.2.9 Ein- und Ausgänge konfigurieren – Taste INPUT/OUTPUT Mit der Taste INPUT/OUTPUT werden die Ein- und Ausgänge für Messfunktionen kon- figuriert. 5.2.9.1 Softkeys im Menü "Input/Output" Nachfolgend sind alle Softkeys im Menü "Input/Output" aufgeführt. Möglicherweise sind in Ihrer Gerätekonfiguration nicht alle Softkeys verfügbar.
Seite 422
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Input (AC/DC) Schaltet den HF-Eingang des R&S ESR um zwischen AC- und DC-Kopplung. Fernsteuerbefehl: auf Seite 672 INPut:COUPling Preselector (On Off) Schaltet die Vorselektion ein und aus. Fernsteuerbefehl: auf Seite 938 INPut:PRESelection:STATe Noise Source Schaltet die Versorgungsspannung für eine externe Rauschquelle ein oder aus. Einzel- heiten zu den Anschlüssen finden Sie im Handbuch R&S ESR Getting Started, Kapitel "Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand".
® Spektrummessungen R&S Konfiguration 5.2.9.2 Aktive Tastköpfe am Eingang verwenden Wenn zur Aufnahme der Signale vom Messobjekt ein hochohmiger Eingangswider- stand erforderlich ist, kann ein aktiver Tastkopf zwischen dem Messobjekt und dem R&S ESR angeschlossen werden. Der R&S ESR unterstützt aktive Tastköpfe der Serie R&S RT-ZS, sofern der neue Tastkopfadapter R&S RT-ZA9 verwendet wird Sobald der Tastkopf angeschlossen und vom R&S ESR erkannt wurde, wird automa- tisch der vorgegebene Transducer-Faktor "Generic Probe"...
® Spektrummessungen R&S Konfiguration Aktiven Tastkopf anschließen: 1. Verbinden Sie den Adapter mit dem Anschluss "RF Input" des R&S ESR. 2. Verbinden Sie das USB-Kabel des Adapters mit einem USB-Anschluss am R&S ESR. 3. Verbinden Sie den Tastkopf mit dem Adapter. Sobald Tastkopf und Adapter richtig am R&S ESR angeschlossen sind und der Analy- sator den Tastkopf erkannt hat, wird der "Generic Probe"-Transducer eingeschaltet und Sie können die Messung beginnen.
® Spektrummessungen R&S Analyse State..........................416 Name...........................416 Serial Number......................416 Part number........................ 416 Micro Button Action..................... 416 State Schaltet den angeschlossenen Tastkopf ein oder aus. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie den Tastkopf ausschalten und anschließend die digitalen Eingangssignale vom Tastkopf ungeachtet des Transducer-Faktors messen wollen. Fernsteuerbefehl: auf Seite 824 PROBe[:STATe]...
® Spektrummessungen R&S Analyse ● Messkurvenkonfiguration..................417 ● Spektrogramm.......................431 ● Marker........................435 ● Lines........................460 5.3.1 Messkurvenkonfiguration Mit der Taste TRACE wird die Messdatenerfassung und -analyse konfiguriert. Der R&S ESR ist in der Lage, in einem Diagramm bis zu sechs verschiedene Messkur- ven gleichzeitig auszugeben.
® Spektrummessungen R&S Analyse 5.3.1.1 Softkeys im Menü "Trace" Nachfolgend sind alle Softkeys im Menü "Trace" aufgeführt. Möglicherweise sind in Ihrer Gerätekonfiguration nicht alle Softkeys verfügbar. Wenn ein Softkey nur bei Ver- fügbarkeit einer bestimmten Option, eines bestimmten Modells oder in einem bestimm- ten Messmodus aktiviert ist, wird dies in der Softkey-Beschriftung angegeben.
Seite 428
® Spektrummessungen R&S Analyse Trace 1/Trace 2/Trace 3/Trace 4/Trace 5/Trace 6 Selektiert die aktive Messkurve (Trace 1, 2, 3, 4, 5, 6) und öffnet für diese das Unter- menü "Trace Mode". Im Grundzustand befindet sich Trace 1 im Modus Clear Write.
Seite 429
® Spektrummessungen R&S Analyse Bei Statistikmessungen ist dieser Modus nicht verfügbar. Fernsteuerbefehl: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:MODE DISP:TRAC:MODE AVER, auf Seite 683 View ← Trace 1/Trace 2/Trace 3/Trace 4/Trace 5/Trace 6 Der momentane Inhalt des Messwertspeichers wird eingefroren und angezeigt. Hinweis: Ist eine Messkurve eingefroren, kann die Geräteeinstellung mit Ausnahme des Pegeldarstellbereichs und des Referenzpegels (siehe unten) geändert werden, ohne dass sich die angezeigte Messkurve ändert.
Seite 430
® Spektrummessungen R&S Analyse In der Einstellung "AUTO" wird der Detektor automatisch festgelegt, und zwar abhän- gig vom gewählten Messkurvenmodus: Messkurvenmodus Detektor Clear Write Auto Peak Max Hold Positive Peak Min Hold Negative Peak Average Sample Peak View – Blank –...
Seite 431
® Spektrummessungen R&S Analyse Sample ← Detector ← Trace 1/Trace 2/Trace 3/Trace 4/Trace 5/Trace 6 Stellt den "Sample"-Detektor ein. Fernsteuerbefehl: siehe[SENSe:][WINDow:]DETector<trace>[:FUNCtion] DET SAMP, auf Seite 856 RMS ← Detector ← Trace 1/Trace 2/Trace 3/Trace 4/Trace 5/Trace 6 Stellt den "RMS"-Detektor ein. Fernsteuerbefehl: siehe[SENSe:][WINDow:]DETector<trace>[:FUNCtion] DET RMS,...
Seite 432
® Spektrummessungen R&S Analyse Die logarithmische Mittelung ist dann zu empfehlen, wenn Signale mit geringem Sig- nal/Rauschabstand sichtbar gemacht werden sollen. Bei logarithmischer Mittelung wer- den positive Spitzenwerte aufgrund der Kennlinie verringert, negative Spitzenwerte hingegen werden gegenüber dem Mittelwert vergrößert. Wenn über diese verzerrte Amplitudenverteilung gemittelt wird, ergibt sich ein zu kleiner Wert gegenüber dem tat- sächlichen Mittelwert.
Seite 433
® Spektrummessungen R&S Analyse Trace Math Öffnet das Dialogfeld "Trace Mathematics", um festzulegen, welcher Trace von Trace 1 subtrahiert wird. Das Ergebnis wird in Trace 1 angezeigt und bezieht sich auf den mit dem Softkey Trace Math Position festgelegten Nullpunkt. Die folgenden Differenzen können gebildet werden: "T1"->"T1"-"T2"...
® Spektrummessungen R&S Analyse Power ← Trace Math Mode Aktiviert die lineare Leistungswertsubtraktion. Dabei werden die Pegelwerte vor der Subtraktion in die Einheit Watt umgerechnet. Nach der Subtraktion erfolgt eine erneute Umrechnung in die ursprüngliche Einheit. Anders als im Linear-Modus erfolgt die Subtraktion immer in W. Fernsteuerbefehl: sieheCALCulate<n>:MATH:MODE auf Seite 851...
Seite 435
® Spektrummessungen R&S Analyse 2. Für jede Messkurve können Sie folgende Einstellungen vornehmen: ● Anzeigeart Clear Write ● Max Hold ● Min Hold ● Average ● View ● Blank Einzelheiten siehe Kapitel 4.2.4, "Messkurvenmodi", auf Seite 189. Detector Auto Select Aktiviert die automatische Detektorauswahl (siehe Softkey Auto Select).
® Spektrummessungen R&S Analyse Preset All Traces Trace 1: Clear Write Trace 2-6: Blank Select Max | Avg | Min Trace 1: Max Hold Trace 2: Average Trace 3: Min Hold Trace 4-6: Blank Select Max | ClrWrite | Min Trace 1: Max Hold Trace 2:...
® Spektrummessungen R&S Analyse 5.3.1.4 Beschreibung der Mittelungsmethode Die Mittelung erfolgt über die aus den Messwert-Samples abgeleiteten Bildpunkte. Diese beinhalten unter Umständen mehrere Messwerte, die zu einem Messpunkt zusammengefasst wurden. Das bedeutet bei linearer Pegelanzeige, dass die Mittelung über lineare Amplitudenwerte durchgeführt wird. Der Sweepmodus (Continuous Sweep oder Single Sweep, zu Einzelheiten siehe Kapitel 5.2.7, "Sweepmodus konfigurieren –...
® Spektrummessungen R&S Analyse ● Anzahl der Sweeps = 0 Im Modus Continuous Sweep wird fortlaufend ein Mittelwert berechnet, siehe For- mel in Bild 5-18 mit c = 10: Bild 5-19: Gleichung 3 mit Avg = average trace (Messkurvenmittelwert); Curr = current trace (aktuelle Messkurve) Durch die Verteilung der Gewichtung zwischen dem aktuellen Messwert und dem Trace-Mittelwert liefern alte Werte nach etwa zehn Sweeps keinen Beitrag mehr...
® Spektrummessungen R&S Analyse RMS-Detektor und VBW Bei Verwendung des RMS-Detektors (Effektivwertmessung) wird die Videobandbreite in der Hardware überbrückt. Dadurch entfällt bei kleinen Videobandbreiten und bei Verwendung des RMS-Detektors die doppelte Messkurvenmittelung. Bei der Berech- nung der Sweepzeit wird die Videobandbreite jedoch weiterhin berücksichtigt. Kleine Videobandbreiten verlängern also die Sweepzeit.
® Spektrummessungen R&S Analyse 5.3.2 Spektrogramm Das Spektrogramm ist eine grafische Übersicht, in der Frequenz- und Amplitudenän- derungen über die Zeit dargestellt werden. Im Spektrogramm wird die gleiche Konfiguration verwendet wie im Spektrummodus und umgekehrt. Beachten Sie, dass die Spektrogramm-Ergebnisanzeige nicht für alle Messungen im Spektrummodus unterstützt wird.
Seite 441
® Spektrummessungen R&S Analyse Bild 5-20: Bildschirmaufteilung der Spektrogramm-Ergebnisanzeige 1 = Spektrum-Ergebnisanzeige 2 = Spektrogramm-Ergebnisanzeige 3 = Frame-Anzeige 4 = Zeitmarke / Nummer des Frames 5 = Farbskala 6 = Marker 7 = Deltamarker 8 = Markerliste ● Spektrumanalysator-Ergebnisanzeige (1 in Bild 5-20) Diese Ergebnisanzeige entspricht der des Spektrumanalysators, wobei die Fre-...
Seite 442
® Spektrummessungen R&S Analyse chronologisch sortiert. Ein Frame entspricht dabei einer bestimmten Anzahl von Sweeppunkten in Abhängigkeit von der Bemaßung der x-Achse. Wenn mehr Messwerte als Messpunkte vorhanden sind, fasst der ausgewählte Detektor meh- rere Messwerte in einem angezeigten Messpunkt zusammen (siehe Kapi- tel 5.3.1.5, "Detektoren im Überblick",...
® Spektrummessungen R&S Analyse In der Spektrogramm-Ergebnisanzeige können Sie bis zu 16 Marker oder Deltamarker gleichzeitig einschalten. Jeder Marker kann einem anderen Frame zugewiesen wer- den. Daher ist es möglich, beim Einschalten eines neues Markers zusätzlich zur Fre- quenz (1) auch die Frame-Nummer (2) einzustellen. Wenn Sie keine Frame-Nummer angegeben haben, wird der Marker auf dem momentan ausgewählten Frame positio- niert.
® Spektrummessungen R&S Analyse History Depth ← Spectrogram Stellt die Anzahl der im R&S ESR gespeicherten Rahmen ein. Die maximale Anzahl der Frames ist abhängig von der Anzahl der Sweeppunkte (siehe "Allgemeine Informa- tionen" auf Seite 431). Wenn der Speicher voll ist, löscht der R&S ESR die ältesten Rahmen im Speicher und ersetzt sie durch die neuen Daten.
Seite 445
® Spektrummessungen R&S Analyse öffnet sich der Bearbeitungsdialog für den zuletzt aktivierten Marker und die aktu- elle Frequenz/Zeit wird angezeigt. Weitere Informationen ● "Angezeigte Marker-Informationen" auf Seite 439 ● Kapitel 4.4.2.2, "Marker positionieren", auf Seite 223. Aufgaben ● "Grundlegende Markerfunktionen" auf Seite 437 Softkeys im Menü...
Seite 446
® Spektrummessungen R&S Analyse Stepsize Sweep Points ← Marker Stepsize Verschiebt den Marker oder Deltamarker von einem Messpunkt zum nächsten, wenn der Wert des Markers oder Deltamarkers mit dem Drehknopf verändert wird (oder mit den Softkeys "Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / … Marker 16,/ Marker Norm/Delta", siehe "Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / …...
Seite 447
® Spektrummessungen R&S Analyse bereits ein Marker befindet, wird er auf die Frequenz mit dem nächstniedigeren Pegel (Next Peak) gesetzt. ● Um Marker-Einstellungen schnell zu ändern, führen Sie auf dem Display einen Rechtsklick auf den Marker aus (oder tippen ihn ca. 1 Sekunde an). Es erscheint ein Kontextmenü...
Seite 448
® Spektrummessungen R&S Analyse Der gewählte Marker wird als Deltamarker eingeschaltet. Im Markerfeld werden Frequenz und Pegel des Markers bezogen auf Marker 1 angezeigt. ● Um den Markertyp eines Markers zu ändern, drücken Sie den Softkey für den ent- sprechenden Marker und dann "Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / … Marker 16,/ Marker Norm/Delta"...
® Spektrummessungen R&S Analyse MDepth Messung des AM-Modulationsgrads aktiv TOI-Messung aktiv Occ BW Belegte Bandbreite Markerangaben in Markertabelle Neben den im Messraster angezeigten Markerangaben kann auch eine separate Mar- kertabelle unterhalb des Diagramms angezeigt werden. Diese Tabelle enthält für alle aktiven Marker folgende Angaben: Laufende Nummer Type...
Seite 450
® Spektrummessungen R&S Analyse ● "Minimum suchen" auf Seite 442 ● "Suchgrenzen festlegen" auf Seite 443 ● "Suchbereich festlegen" auf Seite 443 ● "Signal in der Mitte genauer betrachten" auf Seite 443 ● "Geeignete Peak Excursion festlegen" auf Seite 443 Softkeys im Menü...
Seite 451
® Spektrummessungen R&S Analyse Auto Max Peak/Auto Min Peak Fügt am Ende jedes einzelnen Sweeps eine automatische Maximum-/Minimumsuche für Marker 1 hinzu. Diese Funktion kann z. B. bei Anpassungen eines Messobjekts ver- wendet werden, um die aktuelle Position und den Pegel des Maximum-/Minimummar- kers zu verfolgen.
Seite 452
® Spektrummessungen R&S Analyse Suchgrenzen festlegen ● Um den unteren Grenzwert festzulegen, drücken Sie den Softkey Left Limit. ● Um den oberen Grenzwert festzulegen, drücken Sie den Softkey Right Limit. ● Um den Schwellenwert festzulegen, drücken Sie den Softkey Threshold. ●...
Seite 453
® Spektrummessungen R&S Analyse Bild 5-21: Beispiel einer Messkurve Die nachfolgende Tabelle zeigt die Signale wie im Diagramm durch die Marker-Num- mern gekennzeichnet sowie das Minimum der Pegelabsenkung beiderseits des Sig- nals: Signal # Minimum der Pegelabsenkung beiderseits des Signals 30 dB 29,85 dB 7 dB...
® Spektrummessungen R&S Analyse ● Peak Excursion 20 dB Ergebnis: Mit beiden Verfahren wird außer Signal 1 auch Signal 2 erkannt, da hier der Pegel nach beiden Seiten um mindestens 29,85 dB abfällt, und dieser Wert ist größer als die Peak Excursion. Nächstniedriges Maximum Nächstes relatives Maximum Next Mode abs: Signal 2...
Seite 455
® Spektrummessungen R&S Analyse Marker-Funktionsmenü öffnen ● Drücken Sie die Taste MKR FUNC. Das Menü "Mkr Func" (Markerfunktion) wird angezeigt. Beschreibung von Menü und Softkeys ● "Softkeys im Menü "Mkr Func"" auf Seite 446 Weitere Informationen ● "NF-Demodulation" auf Seite 456 ●...
Seite 456
® Spektrummessungen R&S Analyse └ Squelch......................451 └ Squelch Level....................451 n dB down........................451 Marker Peak List......................452 └ Peak List On/Off....................452 └ Sort Mode Freq/Lvl..................452 └ Max Peak Count................... 453 └ Peak Excursion..................... 453 └ Left Limit....................... 453 └...
Seite 457
® Spektrummessungen R&S Analyse Weitere Informationen siehe "Messung der Rauschleistungsdichte" auf Seite 457. Fernsteuerbefehl: auf Seite 876 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NOISe[:STATe] auf Seite 876 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NOISe:RESult Phase Noise Dieser Softkey öffnet ein Untermenü mit Funktionen, mit denen die Phasenrauschmes- sung konfiguriert und durchgeführt werden kann. Phase Noise On/Off ←...
Seite 458
® Spektrummessungen R&S Analyse Diese Funktion kann zur Verfolgung einer wegdriftenden Quelle während der Messung des Phasenrauschens verwendet werden. Der Deltamarker 2, der das Ergebnis der Phasenrauschmessung anzeigt, behält den Delta-Frequenzwert bei. Deshalb ist die Phasenrauschmessung in einem bestimmten Offset trotz driftender Quelle gültig. Nur wenn der Deltamarker 2 die Grenze des Darstellbereichs erreicht, wird der Wert des Markers so angepasst, dass er innerhalb des Darstellbereichs liegt.
Seite 459
® Spektrummessungen R&S Analyse Ref Point Frequency (span > 0)/Ref Point Time (zero span) ← Ref Fixed Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe eines Referenzwerts für die Frequenz oder Zeit. Alle relativen Frequenz- oder Zeitwerte der Deltamarker beziehen sich auf diesen Frequenzreferenzwert. Die Eingabe einer Bezugszeit ist für die Funktion PHASE NOISE nicht möglich.
Seite 460
® Spektrummessungen R&S Analyse Weitere Informationen siehe "NF-Demodulation" auf Seite 456. Fernsteuerbefehl: auf Seite 879 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff Continuous Demod (span > 0) ← Marker Demod Schaltet die permanente Demodulation ein oder aus. Bei entsprechend langer Sweep- zeit kann damit der eingestellte Frequenzbereich akustisch überwacht werden. Weitere Informationen siehe "NF-Demodulation"...
Seite 461
® Spektrummessungen R&S Analyse Eingestellter Span Parametername Beschreibung Span > 0 Frequenzabstand der beiden temporären Marker Q factor Qualität des angezeigten Bandbreitenwerts (Bw) Span = 0 PWid Impulsebreite zwischen den beiden temporären Markern Wenn es (z. B. aufgrund der Rauschanzeige) nicht möglich ist, den Frequenzabstand für den n-dB-Wert zu bilden, sind statt eines Messwerts Striche eingetragen.
Seite 462
® Spektrummessungen R&S Analyse Max Peak Count ← Marker Peak List Legt fest, wie viele Peaks maximal zu ermitteln und anzuzeigen sind. Fernsteuerbefehl: auf Seite 886 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:LIST:SIZE Peak Excursion ← Marker Peak List Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem bei Pegelmessungen eingegeben werden kann, um welchen Betrag ein Signal mindestens steigen oder absinken muss, um von den Suchfunktionen als Maximum oder Minimum erkannt zu werden.
Seite 463
® Spektrummessungen R&S Analyse Dieses Format kann von Tabellenkalkulationsprogrammen wie z. B. MS-Excel verar- beitet werden. Als Trennzeichen für den Datenimport muss ';' angegeben werden. Unterschiedliche Sprachversionen von Auswerteprogrammen erfordern u. U. eine unterschiedliche Behandlung des Dezimalpunkts. Aus diesem Grund können Sie zwi- schen den Trennzeichen '.' (Dezimalpunkt) und ',' (Komma) wählen, indem Sie den Softkey "Decim Sep"...
Seite 464
® Spektrummessungen R&S Analyse Band Power On/Off ← Band Power Schaltet den Bandleistungs-Marker ein oder aus. Falls beim Einschalten kein Marker aktiv ist, wird Marker 1 aktiviert. Andernfalls wird der derzeit aktive Marker als Band- leistungs-Marker verwendet (alle anderen Markerfunktionen dieses Markers sind deak- tiviert).
Seite 465
® Spektrummessungen R&S Analyse d) Bei Span = 0: Drücken Sie den Softkey "Ref Point Time" und geben Sie einen Referenzwert für die Zeit ein (siehe "Ref Point Frequency (span > 0)/Ref Point Time (zero span)" auf Seite 448). Demodulationsart und -dauer einstellen 1.
Seite 466
® Spektrummessungen R&S Analyse tellbereich - synchron durchführt, liefert der Frequenzzähler genauere Ergebnisse als die Messung der Frequenz mit dem Marker. Folgende Gründe sind dafür maßgebend: ● Der Marker misst nur die Position des Bildpunktes auf der Messkurve und schließt daraus auf die Frequenz des Signals.
Seite 467
® Spektrummessungen R&S Analyse Mit dem Sample-Detektor kann die Messkurve zusätzlich auf AVERAGE eingestellt werden, um die Messwerte zu stabilisieren. Bei Einsatz des RMS-Detektors darf die Messkurvenmittelung nicht verwendet werden, da diese zu niedrige Rauschpe- gel ergibt, die sich nicht korrigieren lassen. Stattdessen kann für stabile Messer- gebnisse die Sweepzeit erhöht werden.
Seite 468
® Spektrummessungen R&S Analyse Marker 1 wird eingeschaltet und auf das Maximum der dargestellten Messkurve positioniert. 6. "PHASE NOISE": 800 kHz Die Phasenrauschmessung einschalten. Der Deltamarker wird beim Hauptmarker positioniert und der Messwert für das Phasenrauschen wird im Marker-Info-Feld angezeigt. Als Detektor wird der Sample-Detektor verwendet und die Videoband- breite ist auf 3 ×...
® Spektrummessungen R&S Analyse Alle Marker können als Bandleistungs-Marker jeweils mit unterschiedlicher Darstell- breite definiert werden. Falls beim Einschalten kein Marker aktiv ist, wird Marker 1 als Bandleistungs-Marker aktiviert. Andernfalls wird der derzeit aktive Marker als Bandleis- tungs-Marker verwendet (alle anderen Markerfunktionen dieses Markers sind deakti- viert).
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele ● Kapitel 4.4.3.8, "Neue Grenzwertlinie aus einer vorhandenden Grenzwertlinie erzeugen", auf Seite 238 ● Kapitel 4.4.3.9, "Grenzwertlinie aktivieren/deaktivieren", auf Seite 239 5.4 Erweiterte Messbeispiele Dieses Kapitel erläutert anhand von typischen Messungen beispielhaft die Bedienung des R&S ESR im Spektrummodus. Zusätzlich enthält es Hintergrundinformationen zu den Einstellungen.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Der interne Signalpfad des R&S ESR wird erneut auf den HF-Eingang geschaltet, um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. 5.4.2 Messung von Oberwellen Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S ESR SMU): Frequenz: 128 MHz Pegel: - 25 dBm Vorgehensweise am R&S ESR: 1.
Seite 472
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-22: Darstellung der Grundwelle mit dem Bezugspunkt für Frequenz und Pegel 5. Stellen Sie die Schrittweite für die Mittenfrequenz auf den Wert der Signalfrequenz ein. a) Drücken Sie die Taste FREQ. b) Drücken Sie den Softkey "CF-Stepsize" und im Untermenü den Softkey "= Mar- ker".
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-23: Messung des Pegelabstands zwischen Grundwelle (= Bezugspegel) und 2. Oberwelle Die anderen Oberwellen werden gemäß Schritt 5 und 6 gemessen, wobei die Mitten- frequenz mit der Taste PFEIL NACH OBEN oder PFEIL NACH UNTEN in Schritten von 128 MHz erhöht oder verringert wird.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele bandbreite und der Frequenzabstand gleich sind, ist in der Spektrumanzeige ein Pege- leinbruch von 3 dB genau in der Mitte der beiden Signale sichtbar. Je kleiner die Auflö- sebandbreite gemacht wird, desto größer wird der Pegeleinbruch und die Einzelsignale werden besser sichtbar.
Seite 475
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Messung vorbereiten 1. Drücken Sie am R&S ESR die Taste PRESET, um das Gerät in die Grundeinstel- lung zu bringen. Der R&S ESR befindet sich im Grundzustand. 2. Stellen Sie die Mittenfrequenz auf 1 GHz und den Frequenzhub auf 3 MHz ein. 3.
Seite 476
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-24: Ergebnis der Messung des Intermodulationsabstands des R&S ESR. Der Intercept-Punkt dritter Ordnung (TOI) wird am rechten oberen Rand des Ras- ters ausgegeben. 2. Der Pegel der Intermodulationsprodukte eines Spektrumanalysators hängt vom HF-Pegel der Nutzsignale am Eingangsmischer ab. Durch Hinzuschalten von HF- Dämpfung wird der Mischerpegel verringert und der Intermodulationsabstand erhöht sich.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele 5.4.4 Messung von Signalen in der Nähe des Rauschens Bei Signalen mit kleinem Pegeln ist die Messgrenze eines Spektrumanalysators von dessen Eigenrauschen abhängig. Kleine Signale können durch den Rauschpegel ver- deckt werden und sind damit nicht messbar. Bei Signalen, die nur knapp über dem Eigenrauschen liegen, wird die Genauigkeit der Pegelmessung durch das Eigenrau- schen des Spektrumanalysators beeinflusst.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Einfluss der Auflösebandbreite Zudem hängt die Empfindlichkeit eines Spektrumanalysators unmittelbar von der gewählten Bandbreite ab. Die größte Empfindlichkeit wird bei der schmalsten Band- breite (1 Hz) erreicht. Eine Vergrößerung der Bandbreite reduziert die Empfindlichkeit proportional zur Bandbreitenerhöhung. Der R&S ESR bietet eine Bandbreitenstufung von 1, 2, 3 und 5 an.
Seite 479
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele a) Drücken Sie die Taste FREQ und geben Sie "128 MHz" ein. b) Drücken Sie die Taste SPAN und geben Sie "100 MHz" ein. Bild 5-25: Darstellung eines Sinussignals mit geringem Signal/Rauschabstand. Das Signal wird mit dem Auto-Peak-Detektor gemessen und ist vollständig durch das Eigenrauschen des R&S ESR überdeckt.
Seite 480
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele c) Wählen Sie im Auswahlmenü "Trace Mode" der gewählten Messkurve die Option "Average". Die Messkurven aufeinanderfolgender Sweeps werden gemittelt. Zur Mittelung schaltet der R&S ESR automatisch den Sample-Detektor ein. Das HF-Signal hebt sich dadurch deutlicher aus dem Rauschen hervor. Bild 5-26: Darstellung eines sinusförmigen HF-Signals mit geringem Signal/Rauschabstand bei Messkurvenmittelung 4.
Seite 481
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele e) Drücken Sie den Softkey "Video BW Manual" und geben Sie "10 kHz" ein. Das HF-Signal kann dadurch deutlicher vom Rauschen unterschieden werden. Bild 5-27: Darstellung eines sinusförmigen HF-Signals mit geringem Signal/Rauschabstand bei Auswahl einer geringeren Videobandbreite 5.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele a) Drücken Sie im Menü "Bandwidth" den Softkey "Res BW Manual" und geben Sie "100 kHz" ein. Das angezeigte Rauschen verringert sich um ca. 10 dB. Damit ragt das Signal um etwa 10 dB mehr aus dem Rauschen heraus. Die Videobandbreite ist gegenüber der vorherigen Einstellung gleich geblieben, d.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Das Rauschen eines Oszillators wird durch das Phasenrauschen in der Nähe der Oszillatorfrequenz und das thermische Rauschen der aktiven Bauteile weitab von der Oszillatorfrequenz bestimmt. Schwache Signale in der Nähe der Oszillatorfrequenz können vom Phasenrauschen verdeckt werden und sind dann nicht mehr zu erkennen. 5.4.5.1 Messung der Rauschleistungsdichte Um die Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite bei einer bestimmten Frequenz...
Seite 484
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Der R&S ESR führt über 10 Messkurven aufeinanderfolgender Sweeps eine gleit- ende Mittelung durch. Dadurch lässt sich ein stabileres Messergebnis erzielen. Umrechnung auf andere Bezugsbandbreiten Das Ergebnis der Rauschmessung kann durch einfache Umrechnung auf andere Bandbreiten bezogen werden.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Ermittlung des Rauschmaßes Das Rauschmaß von Verstärkern oder des R&S ESR für sich genommen kann anhand der Rauschleistungsanzeige ermittelt werden. Aus der bekannten thermischen Rauschleistung eines 50-Ω-Widerstands bei Zimmertemperatur (-174 dBm (1 Hz)) und der gemessenen Rauschleistung P ergibt sich das Rauschmaß...
Seite 486
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Kommunikationskanal bestimmt werden. Wenn das Spektrum des Rauschens inner- halb der Kanalbandbreite eben ist, kann auch der Rauschmarker aus dem vorhergeh- enden Beispiel verwendet werden, um die Rauschleistung im Kanal durch Einbeziehen der Kanalbandbreite zu berechnen. Wenn aber Phasenrauschen mit in der Regel zum Träger hin ansteigendem Rauschen im zu messenden Kanal dominant ist oder dis- krete Störsignale im Kanal vorhanden sind, ist die Methode der Kanalleistungsmes- sung anzuwenden, um ein korrektes Messergebnis zu erzielen.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Drücken Sie den Softkey "Adjust Settings". Die Einstellungen für die Frequenzdarstellbreite, die Bandbreite (RBW und VBW) und den Detektor werden automatisch auf die für die Messung optimalen Werte eingestellt. Bild 5-30: Messung der Eigenrauschleistung des R&S ESR in 1,23 MHz Kanalbandbreite 6.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Messbeispiel – Messung des Phasenrauschens eines Signalgenerators in 10 kHz Abstand zur Trägerfrequenz Messaufbau: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S ESR SMU): Frequenz: 100 MHz Pegel: 0 dBm Vorgehensweise: 1. Drücken Sie am R&S ESR die Taste PRESET, um das Gerät in die Grundeinstel- lung zu bringen.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-31: Messung des Phasenrauschens mit der Marker-Funktion Phase Noise Ein anderer Frequenzoffset kann durch Verschieben des Markers mit dem Drehrad oder durch Eingabe eines neuen Zahlenwerts für den Frequenzoffset eingestellt werden. 5.4.6 Messung an modulierten Signalen 5.4.6.1 Messen der Leistung im Kanal und im Nachbarkanal Bei digitalen Übertragungsverfahren ist die Messung der Kanal- und der Nachbarka-...
Seite 490
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Für nicht sinusförmige Signale kann diese Kalibrierung nicht angewendet werden. Unter der Annahme einer Gaußschen Amplitudenverteilung des digital modulierten Signals kann jedoch mit Hilfe von Korrekturfaktoren auf die Leistung des Signals inner- halb der eingestellten Auflösebandbreite geschlossen werden. Diese Korrekturfaktoren werden bei Signalanalysatoren üblicherweise angewendet, um innerhalb von einge- bauten Leistungsmessroutinen die Leistung aus der gemessenen ZF-Hüllkurve zu bestimmen.
Seite 491
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S ESR SMU): Frequenz: 850 MHz Pegel: 0 dBm Modulation: CDMA2000 Vorgehensweise: 1. Drücken Sie am R&S ESR die Taste PRESET, um das Gerät in die Grundeinstel- lung zu bringen. Der R&S ESR befindet sich im Grundzustand.
Seite 492
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-32: Messung der Nachbarkanalleistung an einem CDMA2000 1x-Signal Messbeispiel 2 – Messung der Nachbarkanalleistung eines W-CDMA-Uplink-Sig- nals Messaufbau: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S ESR SMU): Frequenz: 1950 MHz Pegel: 4 dBm Modulation: 3GPP W-CDMA Reverse Link Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─...
Seite 493
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Vorgehensweise: 1. Drücken Sie am R&S ESR die Taste PRESET, um das Gerät in die Grundeinstel- lung zu bringen. Der R&S ESR befindet sich im Grundzustand. 2. Stellen Sie die Mittenfrequenz auf 1950 MHz ein, indem Sie die Taste FREQ drü- cken und "1950 MHz"...
Seite 494
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele a) Drücken Sie den Softkey "Adjust Ref Level". Der R&S ESR stellt anhand der Leistung im Übertragungskanal die HF-Dämp- fung und den Referenzpegel optimal ein, sodass maximale Messdynamik erzielt wird. Das folgende Bild zeigt das Ergebnis der Messung. Bild 5-33: Messung der relativen Nachbarkanalleistung an einem W-CDMA-Uplink-Signal 5.
Seite 495
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-34: Messung der Nachbarkanalleistung eines W-CDMA-Signals mit der Fast-ACP-Methode Optimale Pegeleinstellung bei der ACP-Messung an W-CDMA-Signalen Die Messdynamik bei ACPR-Messung ist begrenzt durch das thermische Eigenrau- schen, das Phasenrauschen und die Intermodulation (Spectral Regrowth) des Signal- analysators.
Seite 496
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-35: Dynamik des R&S ESR bei Nachbarkanalleistungsmessung an W-CDMA-Uplink-Signalen ist abhängig vom Mischerpegel Auf der horizontalen Achse ist der Pegel des W-CDMA-Signals am Eingangsmischer aufgetragen, d. h. der gemessene Signalpegel verringert sich um die eingestellte HF- Dämpfung.
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Um die Eigendynamik des R&S ESR für die Nachbarkanalleistungsmessung an W- CDMA-Signalen nachzumessen, ist am Ausgang des Senders ein Filter notwendig, das dessen Nachbarkanalleistung unterdrückt. Dazu kann z. B. ein SAW-Filter mit 4 MHz Bandbreite verwendet werden. 5.4.6.2 Messung der Amplitudenverteilung Bei Modulationsverfahren, die bei Zero Span keine konstante Hüllkurve aufweisen,...
Seite 498
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele c) Drücken Sie den Softkey "More". d) Drücken Sie den Softkey "APD". Der R&S ESR stellt die Frequenzdarstellbreite auf 0 Hz ein und misst die Amp- lituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung (APD). Zur Messung werden 100000 unkorrelierte Pegelmessungen verwendet. Die mittlere Leistung (Mean Power) und die Spitzenleistung (Peak Power) werden numerisch in dBm angezeigt.
Seite 499
® Spektrummessungen R&S Erweiterte Messbeispiele Bild 5-37: Darstellung der CCDF von weißem Rauschen Die CCDF-Kurve gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Pegel die mittlere Leis- tung überschreitet. Auf der x-Achse des Diagramms ist der Pegel über der mittleren Leistung (Mean Power) aufgetragen. Der Achsenursprung entspricht dem mittleren Leistungspegel.
® I/Q-Analysator R&S 6 I/Q-Analysator Der I/Q-Analysator stellt Funktionen zur Erfassung, Anzeige und Auswertung von I/Q- Daten bereit. Dazu gehören: ● Erfassung von Daten vom HF-Eingang ● Anzeige von I/Q-Daten in verschiedenen Ergebnisdarstellungen, z. B. getrennte Diagramme für Real- und Imaginärteil oder als I/Q-Vektordarstellung Beschreibung von Menü...
® I/Q-Analysator R&S Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" Weitere Informationen ● Allgemeine Informationen zum Umgang mit I/Q-Daten finden Sie in Kapitel 6.5, "Mit I/Q-Daten arbeiten", auf Seite 506. 6.1 Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" In diesem Abschnitt werden die Softkeys und Parameter des Untermenüs "I/Q Analy- zer"...
Seite 502
® I/Q-Analysator R&S Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" Level ← I/Q Analyzer Öffnet ein Dialogfeld für die Pegeleinstellungen. Reference Level ← Level ← I/Q Analyzer Legt den Referenzpegel für die I/Q-Messungen fest. Fernsteuerbefehl: auf Seite 893 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe]:RVALue Preamp On/Off ← Level ← I/Q Analyzer Schaltet den Vorverstärker ein und aus.
Seite 503
® I/Q-Analysator R&S Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" Display Config ← I/Q Analyzer Öffnet eine Auswahlliste zur Konfiguration der Ergebnisdarstellung. Folgende Darstel- lungen sind möglich: "Magnitude" Stellt die Werte im Zeitbereich dar. "Spectrum" Stellt das Frequenzspektrum der I/Q-Abtastwerte dar. Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─...
Seite 504
® I/Q-Analysator R&S Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" "I/Q-Vector" Stellt die Abtastwerte in einer I/Q-Kurve dar. Eine Linie verbindet die Abtastwerte untereinander. "Real/Imag Stellt I- und Q-Werte in getrennten Diagrammen dar. (I/Q)" Fernsteuerbefehl: auf Seite 892 CALCulate<n>:FORMat Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─ 09...
Seite 505
® I/Q-Analysator R&S Softkeys und Parameter im Menü "I/Q Analyzer" C/N, C/No ← I/Q Analyzer Öffnet ein Untermenü zur Konfiguration der Träger/Rauschabstandsmessung (Carrier/ Noise Ratio). Messungen ohne Berücksichtigung des (C/N) und Messungen bezogen auf die Bandbreite (C/No) sind möglich. Im Modus Zero Span sind Träger/Rauschabstandsmessungen nicht möglich. Hinweis: Träger/Rauschabstandsmessungen stehen auch im I/Q-Analysatorbetrieb zur Verfügung, jedoch nur in der Spektrumdarstellung (siehe "Display Config"...
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Amplitude" bei I/Q-Analysatorbetrieb Adjust Settings ← C/N, C/No ← I/Q Analyzer Aktiviert den RMS-Detektor (siehe auch Kapitel 5.3.1.5, "Detektoren im Überblick", auf Seite 429) und passt die Darstellbreite an die gewählte Kanalbandbreite nach folg- ender Formal an: "4 x Kanalbandbreite + Messreserve"...
Seite 507
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Amplitude" bei I/Q-Analysatorbetrieb Der Referenzpegel ist der Maximalpegel, den der A/D-Wandler ohne Verfälschung des Messwerts bewältigt. Signalpegel oberhalb dieses Werts werden nicht richtig gemes- sen, als Status wird dann "IFOVL" angezeigt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 848 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe]:RLEVel Range Öffnet ein Untermenü...
Seite 508
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Amplitude" bei I/Q-Analysatorbetrieb Range Log 5 dB ← Range Stellt den Pegeldarstellbereich auf 5 dB ein. Fernsteuerbefehl: Logarithmische Skalierung: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG, auf Seite 667 SPACing Darstellbereich: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe] DISP:WIND:TRAC:Y 5DB, auf Seite 847 Range Log 1 dB ← Range Stellt den Pegeldarstellbereich auf 1 dB ein.
Seite 509
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Amplitude" bei I/Q-Analysatorbetrieb Marker werden in der eingestellten Einheit dargestellt (Softkey "Unit"). Deltamarker werden in dB bezogen auf den Spannungswert an der Position von Marker 1 darge- stellt. Fernsteuerbefehl: sieheDISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y:SPACing DISP:TRAC:Y:SPAC LDB, auf Seite 667 Unit Öffnet das Untermenü...
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Marker To" bei I/Q-Analysatorbetrieb Ref Level Position Öffnet einen Bearbeitungsdialog, in dem die Position des Referenzpegels eingegeben werden kann, also die Position des Maximalwerts des A/D-Wandlers auf der Pegel- achse. Der Einstellbereich ist -200 bis +200 %, dabei entspricht der Wert 0 % der unte- ren und der Wert 100 % der oberen Diagrammbegrenzung.
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Trigger" bei I/Q-Analysatorbetrieb 6.4 Softkeys im Menü "Trigger" bei I/Q-Analysatorbetrieb Im I/Q-Analysatorbetrieb enthält das Menü "Trigger", das mit der Taste TRIG aufgeru- fen wird, die folgenden Funktionen: Trg/Gate Source......................502 └ Free Run....................... 502 └ External......................502 └...
Seite 512
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Trigger" bei I/Q-Analysatorbetrieb Im Diagramm wird eine horizontale Triggerlinie eingeblendet. Mit ihr kann die Trigger- schwelle zwischen 0 % und 100 % der Diagrammhöhe eingestellt werden. Der Videomodus ist nur im Zeitbereich verfügbar. Fernsteuerbefehl: TRIG:SOUR VID, siehe auf Seite 842 TRIGger<n>[:SEQuence]:SOURce...
Seite 513
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Trigger" bei I/Q-Analysatorbetrieb FFT-Modus: ● Auflösebandbreite > 20 kHz: 40 MHz, nominal ● Auflösebandbreite ≤ 20 kHz: 6 MHz, nominal Hinweis: Bei Betrieb mit Sweeptyp AUTO kann die Bandbreite bei einer bestimmten Auflösebandbreite erheblichen Schwankungen unterworfen sein, was in einem mögli- chen Wechsel des Sweeptyps begründet ist.
Seite 514
® I/Q-Analysator R&S Softkeys im Menü "Trigger" bei I/Q-Analysatorbetrieb Trigger Offset Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe der Zeitverschiebung zwischen dem Trig- gersignal und dem Start des Sweeps. Offset > 0: Sweep startet mit Verzögerung Offset < 0: Sweep startet früher (Pretrigger) Nur möglich bei Span = 0 (z.
® I/Q-Analysator R&S Mit I/Q-Daten arbeiten 6.5 Mit I/Q-Daten arbeiten Dieses Kapitel beschreibt, wie HF-Eingangssignale z. B. im I/Q-Analysator zu I/Q- Daten verarbeitet werden. Das Blockschaltbild in Bild 6-1 zeigt die Analysator-Hardware für die Verarbeitung von aktiven HF-Eingangssignalen vom ZF-Teil bis zum Prozessor. Der A/D-Wandler tastet das ZF-Signal mit einer Rate von 128 MHz ab.
Seite 516
® I/Q-Analysator R&S Mit I/Q-Daten arbeiten ● Nutzbare I/Q- (Analyse-)Bandbreite: Bandbreite, innerhalb der das Signal in Bezug auf Amplituden- und Gruppenlaufzeitverzerrung unverändert bleibt; diesen Bereich kann der R&S ESR für die exakte Analyse nutzen Bei der Erfassung von I/Q-Daten kommen interne digitale Dezimationsfilter zum Ein- satz.
® Mitlaufgenerator R&S Softkeys im Menü "Tracking Generator" 7 Mitlaufgenerator Bei Ausstattung mit der Option R&S FSV-B9 erzeugt ein interner Mitlaufgenerator im Betrieb ein Signal auf exakt der Eingangsfrequenz des Analysators. Das erzeugte Sig- nal wird zum Messobjekt übertragen, der Analysator kann die Eingangsfrequenz des Geräts also direkt steuern.
Seite 518
® Mitlaufgenerator R&S Softkeys im Menü "Tracking Generator" └ Modulation OFF.................... 512 Power Sweep......................512 └ Power Sweep (On /Off).................512 └ Power Sweep Start..................513 └ Power Sweep Stop..................513 Source Config......................513 Source RF Internal (On/ Off) Schaltet den gewählten Mitlaufgenerator ein oder aus. In der Grundeinstellung ist sie ausgeschaltet.
Seite 519
® Mitlaufgenerator R&S Softkeys im Menü "Tracking Generator" Werden beide Kalibriermessungen (Leerlauf, Kurzschluss) durchgeführt, dann wird die Kalibrierkurve durch Mittelung der beiden Messungen gebildet und im Speicher abge- legt. Die Reihenfolge der Kalibriermessungen ist dabei unerheblich. Fernsteuerbefehl: auf Seite 907 [SENSe:]CORRection:METHod Stellt das Reflexionsverfahren ein.
Seite 520
® Mitlaufgenerator R&S Softkeys im Menü "Tracking Generator" Wird z. B. nach Kalibrierung der Signalquelle ein 10-dB-Dämpfungsglied zwischen Messobjekt und Eingang des R&S ESR eingefügt, so verschiebt sich die Messkurve um 10 dB nach unten. Bei Eingabe eines Referenzwerts von -10 dB wird die Referenz- linie ebenfalls um 10 dB nach unten verschoben und die Messkurve wird auf die Refe- renzlinie gesetzt.
Seite 521
® Mitlaufgenerator R&S Softkeys im Menü "Tracking Generator" External FM ← Modulation Aktiviert die FM-Modulation des Mitlaufgenerator-Ausgangssignals. Das Modulations- signal wird an der Buchse TG IN Q / FM angeschlossen. Mit dem Einschalten der externen FM wird die aktive I/Q-Modulation ausgeschaltet. Fernsteuerbefehl: auf Seite 910 SOURce<n>:FM:STATe...
® Mitlaufgenerator R&S Externe Mitlaufgeneratoren anschließen Dieser Softkey ist nur verfügbar, wenn der optionale (interne) Mitlaufgenerator (B9) installiert ist. Fernsteuerbefehl: auf Seite 911 SOURce<n>:POWer:MODE Power Sweep Start ← Power Sweep Legt die Startleistung für den Power Sweep fest. Die Startleistung kann zwischen -30 dBm und +0 dBm eingestellt werden. Die Differenz zwischen Start- und Stoppwert darf jedoch 10 dB nicht überschreiten.
Seite 523
® Mitlaufgenerator R&S Externe Mitlaufgeneratoren anschließen ● Bei Generatoren ohne TTL-Schnittstelle wird zunächst über GPIB für jeden Fre- quenzpunkt die Generatorfrequenz eingestellt, anschließend auf das Ende des Einstellvorgangs gewartet und erst dann die Messwertaufnahme freigegeben. ● Bei Generatoren mit TTL-Schnittstelle wird vor Beginn des ersten Sweeps eine Liste der einzustellenden Frequenzen in den Generator einprogrammiert.
® Mitlaufgenerator R&S Externe Mitlaufgeneratoren anschließen 7.2.1 Übersicht über die vom R&S ESR unterstützten Generatoren SMA und SMU erfordern die folgenden Firmwareversionen: SMA: V2.10.x oder höher SMU: V1.10 oder höher Generator Schnittstellen- Generator Generator Generator Generator Max. Min. Freq. Max. Freq. Min.
Seite 525
® Mitlaufgenerator R&S Externe Mitlaufgeneratoren anschließen Generator Schnittstellen- Generator Generator Generator Generator Max. Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Power SMR30 1 GHz 30 GHz -130 10 MHz 30 GHz SMR30B11 -130 SMR40 1 GHz 40 GHz -130 10 MHz 40 GHz SMR40B11 -130...
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Generator Schnittstellen- Generator Generator Generator Generator Max. Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Power HP ESG-A GPIB 250 kHz 4 GHz -136 Series 1000A, 2000A, 3000A, 4000A HP ESG-D GPIB 250 kHz 3 GHz -136 SERIES E4432B 1) Erfordert Einbau der Option SMR-B11.
Seite 527
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Das Dialogfeld enthält die folgenden Felder: Select Stellt den internen Mitlaufgenerator als zu verwendende Mitlaufgeneratorquelle ein. Daraufhin zeigt der Softkey "Source RF" die Information "Internal" an. Alle Mitlaufgene- ratorfunktionen werden mittels der ausgewählten Quelle ausgeführt. Hinweis: Beachten Sie, dass der Mitlaufgenerator durch die Auswahl nicht automa- tisch eingeschaltet wird.
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Mit diesem Offset können an der Ausgangsbuchse des Mitlaufgenerators angeschlos- sene Dämpfungsglieder oder Verstärker z. B. bei der Ausgabe von Ausgangspegeln oder der Dateneingabe mit berücksichtigt werden. Positive Offsets berücksichtigen einen nachgeschalteten Verstärker und negative Offsets ein Dämpfungsglied. Fernsteuerbefehl: auf Seite 911 SOURce<n>:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFSet...
Seite 529
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Im oberen Bereich des Dialogfelds können die Messeinstellungen festgelegt werden. Im mittleren Bereich werden die Schnittstellen zum Anschluss des externen Genera- tors konfiguriert. Im unteren Bereich des Dialogfelds werden zu Informationszwecken die Funktionen des externen Mitlaufgenerators angezeigt. Das Dialogfeld enthält die folgenden Felder: Select Stellt den gewählten externen Mitlaufgenerator als zu verwendende Mitlaufgenerator-...
Seite 530
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren "Manual" Der Generator verwendet eine feste, im Feld (Fixed) Generator Fre- quency eingestellte Frequenz, die bei Auswahl von Kopplungsart "Manual" angezeigt wird. Fernsteuerbefehl: SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:COUPling[:STATe] auf Seite 914 (Fixed) Generator Frequency Stellt die vom Generator zu verwendende feste Frequenz ein. Fernsteuerbefehl: auf Seite 913 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency...
Seite 531
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Bild 7-2: Ausgangsfrequenz des Generators Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die aus Start- und Stoppfrequenz des R&S ESR resultierenden Frequenzen den zulässigen Bereich des Generators nicht überschrei- ten: ● Liegt die Startfrequenz unterhalb von F MIN, so wird der Generator erst bei Errei- chen von F MIN eingeschaltet.
Seite 532
® Mitlaufgenerator R&S Mitlaufgeneratoren konfigurieren Result Frequency Stop Nur zur Information: Die Stoppfrequenz des Generators, errechnet aus der konfigurier- ten Generatorfrequenz und dem für den Analysator festgelegten Stoppwert. Type Generatortyp. Siehe auch Kapitel 7.2.1, "Übersicht über die vom R&S ESR unterstütz- Generatoren", auf Seite 515.
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Edit Generator Setup File Zeigt die Setup-Datei für den gewählten Generator (siehe Feld Type) schreibgeschützt in einem Editor an. Neuen Generatortyp hinzufügen Die vorhandenen Setup-Dateien werden zwar schreibgeschützt im Editor angezeigt, können jedoch unter einem anderen Namen gespeichert werden (mit "File > SaveAs"). Um einen neuen Generatortyp in die Auswahlliste im Feld Type aufzunehmen, nehmen...
Seite 534
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Bei eingeschalteter Normalisierung kann die Geräteeinstellung weitgehend geändert werden, ohne dass die Normalisierung abgebrochen wird. Die Notwendigkeit, eine neue Normalisierung durchzuführen, ist daher auf ein notwendiges Minimum beschränkt. Daher wird der Referenzdatensatz (Messkurve mit n Messwerten, wobei n die Anzahl Sweep Points ist) intern als Tabelle mit n Stützwerten (Frequenz/Pegel) gespei- chert.
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators 7.4.2 Für Transmissions- und Reflexionsmessung kalibrieren Voraussetzung: Das Gerät ist auf Messung mit Mitlaufgenerator eingestellt. 1. Um den Generatorausgangspegel einzugeben, drücken Sie den Softkey "Source Power" auf Seite 509. 2. Um einen konstanten Pegeloffset für den Mitlaufgenerator einzugeben, drücken Sie den Softkey "Source Config"...
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators 7.4.4 Reflexionsmessung Mit Hilfe einer Reflexionsfaktor-Messbrücke können skalare Reflexionsmessungen durchgeführt werden. Bild 7-4: Anordnung für Reflexionsmessungen 7.4.5 Normalisierung Der Softkey "NORMALIZE" schaltet die Normalisierung ein oder aus. Der Softkey ist nur bedienbar, wenn der Speicher eine Korrekturkurve enthält. Mit dem Softkey "Reference Value Position"...
Seite 537
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Bild 7-5: Normalisierte Darstellung CORR ON, siehe auf Seite 908 [SENSe:]CORRection[:STATe] Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─ 09...
Seite 538
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Bild 7-6: Normalisierte Messung, verschoben mit Reference Value Position = 50 % DISP:WIND:TRAC:Y:RPOS 10PCT, siehe DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>: auf Seite 849 Y[:SCALe]:RPOSition Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─ 09...
Seite 539
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Bild 7-7: Messung mit Reference Value: +10 dB und Reference Value Position = 50 % Nach dem Verschieben der Referenzlinie durch Eingabe von +10 dB als "Reference Value" auf Seite 510 können Abweichungen vom Sollwert mit hoher Auflösung (z. B. 2 dB/Div.) angezeigt werden.
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Bild 7-8: Messung eines 10-dB-Dämpfungsglieds mit 2 dB/DIV DISP:WIND:TRAC:Y:RVAL +10dB, siehe DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>: auf Seite 893 Y[:SCALe]:RVALue 7.4.6 Modulation (nur bei internem Mitlaufgenerator) Das Ausgangssignal des Mitlaufgenerators kann mit Hilfe extern eingespeister Signale (Eingangsspannungsbereich -1 V .. +1 V) im zeitlichen Verhalten beeinflusst werden. Als Signaleingänge stehen zwei BNC-Buchsen auf der Geräterückwand zur Verfü- gung.
Seite 541
® Mitlaufgenerator R&S Funktionen des Mitlaufgenerators Tabelle 7-2: Gleichzeitig nutzbare Modulationsarten (Mitlaufgenerator) Modulation Frequenzoffset EXT AM EXT FM EXT I/Q ● ● ● Frequenzoffset ● ● EXT AM ● ● EXT FM ● EXT I/Q ● = kombinierbar External AM Der Softkey "External AM"...
® Mitlaufgenerator R&S Informations- und Fehleranzeige Bild 7-9: I/Q-Modulation Die I/Q-Modulation erfolgt mit dem eingebauten Quadraturmodulator. Dabei wird das HF-Signal in die beiden orthogonalen I- und Q-Komponenten aufgeteilt (In-Phase und Quadratur-Phase). Amplitude und Phase werden in jedem Zweig durch das I- bzw. Q- Modulationssignal gesteuert.
® Mitlaufgenerator R&S Informations- und Fehleranzeige Label Beschreibung APX (approximation) Normalisierung eingeschaltet; Abweichung von der Referenzeinstellung Aborted normalization Einzelheiten zu Messgenauigkeitsstufen siehe Kapitel 7.4.5, "Normalisierung", auf Seite 527. Fehler- und Statusmeldungen Message Beschreibung "Ext. Generator GPIB Handshake Error!" / Keine Verbindung zum Generator, z. B. auf- grund eines Kabelschadens, eines nicht fest "Ext.
® Systemkonfiguration R&S Handbedienung – Menü "Local" 8 Systemkonfiguration 8.1 Handbedienung – Menü "Local" Nach dem Einschalten ist das Messgerät immer auf manuellen Messbetrieb eingestellt und kann über die Frontplatte bedient werden. Sobald das Gerät einen Fernsteuerbe- fehl empfängt, wird es in den Fernsteuerbetrieb geschaltet. Im Fernsteuerbetrieb sind alle Tasten des Geräts mit Ausnahme der Taste PRESET gesperrt, siehe Kapitel 8.3, "Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration –...
® Systemkonfiguration R&S Benutzerdefiniertes Menu – Taste USER Das Gerät schaltet von Fernsteuerung auf Handbedienung um; Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass im Fernsteuerbetrieb die Funktion "Local Lockout" nicht aktiviert wurde. 8.2 Benutzerdefiniertes Menu – Taste USER Mit der Taste USER wird ein benutzerdefiniertes Menü aufgerufen. Die hier angezeig- ten Softkeys können beschriftet und Dateien mit Benutzereinstellungen zugewiesen werden.
Seite 546
® Systemkonfiguration R&S Benutzerdefiniertes Menu – Taste USER Jeden benutzerspezifischen Softkey (1 bis 8) können Sie beschriften und mit einer Ein- stellungsdatei hinterlegen, die bei Betätigung des Softkeys geladen wird. SCPI-Befehl: auf Seite 993 MMEMory:USER<Softkey> Tastenbeschriftung festlegen 1. Klicken Sie in der Tabelle auf den Eintrag für den jeweiligen Softkey. 2.
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP 8.3 Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Mit der Taste SETUP werden die Grundeinstellungen des Geräts aufgerufen: Refe- renzfrequenz, Rauschquelle, Pegelkorrekturwerte, Datum, Uhrzeit, LAN-Schnittstelle, Firmware-Update und Optionsfreischaltung, Informationen zur Gerätekonfiguration und Servicefunktionen.
Seite 549
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP System Info......................... 557 └ Hardware Info....................558 └ Versions+Options..................558 └ System Messages..................558 └ Clear All Messages..................559 Parameter Coupling....................559 Firmware Update......................559 Option Licenses......................559 └ Install Option....................560 └ Install Option by XML..................560 Application Setup...
Seite 550
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP ● "Show Error Flag" auf Seite 541 ● "Auto select Reference" auf Seite 541 Show Error Flag ← Handle missing Ext. Ref Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird in der Statuszeile des Displays ein Fehler-Flag ausgegeben, sobald eine externe Referenz ausgewählt wird, die jedoch nicht verfüg- bar ist.
Seite 551
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Mit Transducer-Faktoren oder -Sets arbeiten ← Transducer Mit dem Softkey "(Factor Set)" können Sie einstellen, ob Sie mit einem Transducer- Faktor oder Transducer-Set arbeiten möchten. Der Führungstext des derzeit eingestellten Transducer-Typs ist hinterlegt. Um einen Transducer in die Messung einzubeziehen, müssen Sie ihn zunächst aus- wählen und mit dem Softkey "Active (On Off)"...
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP 1 = Name des Transducer-Faktors und Kommentar (Softkey ➙"Edit Name") 2 = Einheit des Transducer-Faktors (Softkey ➙"Edit Unit") 3 = Lineare oder logarithmische Skalierung der Frequenzachse (Softkey ➙"Edit Name") 4 = Tabelle mit den Stützwerten und grafische Vorschau des Transducer-Faktors (Softkey ➙"Edit Value") 5 = Schaltfläche, um Stützwerte in die Tabelle einzufügen (Softkey ➙"Insert Value") 6 = Schaltfläche, um einen Stützwert aus der Tabelle zu löschen (Softkey ➙"Delete Value") 7 = Schaltfläche, um alle Stützwerte des Transducer-Faktors um einen bestimmten Betrag horizontal zu ver-...
Seite 553
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Transducer-Sets verwalten ← Transducer Bevor Sie den Inhalt eines Transducer-Sets festlegen können, müssen Sie sicherstel- len, dass Sie tatsächlich ein Transducer-Set verwenden (Softkey ➙"(Factor Set)"). Der Inhalt kann auf verschiedene Weise festgelegt werden. ●...
Seite 554
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP ● einen Transducer-Faktor aus dem Transducer-Set entfernen (Softkey ➙"Remove Factor") ● den Inhalt des Transducer-Sets speichern (Softkey ➙"Save Set") Fernsteuerbefehl: auf Seite 961 [SENSe:]CORRection:TSET:SELect auf Seite 960 [SENSe:]CORRection:TSET:COMMent auf Seite 962 [SENSe:]CORRection:TSET:UNIT auf Seite 960 [SENSe:]CORRection:TSET:BREak...
Seite 555
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP PASSED Die Kalibrierung war ohne Einschränkung erfolgreich. CHECK Der Korrekturwert ist größer als geplant, kann aber eingestellt werden. FAILED Der Korrekturwert ist außerhalb des zulässigen Wertebereichs und kann nicht einge- stellt werden. Die ermittelten Korrekturdaten sind ungültig. Fernsteuerbefehl: auf Seite 941 CALibration:RESult?
Seite 556
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Die IP-Adresse besteht aus vier Ziffernblöcken, die durch Punkte getrennt werden. Jeder Block enthält maximal drei Ziffern (z. B. 100.100.100.100), aber auch Blöcke mit einer oder zwei Ziffern sind zulässig (die voreingestellte Adresse kann hier als Beispiel dienen).
Seite 557
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Die LXI-Funktionalität kann nur von Benutzerkonten mit Administratorrechten genutzt werden. Fernsteuerbefehl: auf Seite 997 SYSTem:LXI:PASSword Description ← LXI ← General Setup Öffnet ein Dialogfeld zur Anzeige oder Änderung der LXI-Gerätebeschreibung. Diese Beschreibung wird auf einigen LXI-Webseiten genutzt.
Seite 558
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Compatibility Mode ← GPIB ← General Setup Stellt die Kompatibilität des R&S ESR mit früheren R&S-Geräten her, sodass bereits vorhandene externe Steueranwendungen weiter verwendet werden können. Insbeson- dere die Anzahl der Messpunkte und die verfügbaren Bandbreiten werden an die anderer Geräte angepasst.
Seite 559
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Sprache Kommentar 8561E 8562E 8563E 8564E 8565E 8566A Die Befehlssätze A und B sind verfügbar. Die Befehlssätze A und B unterscheiden sich in den Regeln bezüglich der Befehlsstruktur. 8566B 8568A Die Befehlssätze A und B sind verfügbar. Die Befehlssätze A und B unterscheiden sich in den Regeln bezüglich der Befehlsstruktur.
Seite 560
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Sweep Repeat (On/Off) ← Compatibility Mode ← GPIB ← General Setup Steuert einen wiederholten Sweep der HP-Modell-Befehle E1 und MKPK HI/HL (Ein- zelheiten zu den Befehlen siehe "GPIB Language" auf Seite 549). Wenn die Sweep- wiederholung ausgeschaltet ist, wird der Marker ohne vorherigen Sweep gesetzt.
Seite 561
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP GPIB Terminator LFEOI/EOI ← GPIB ← General Setup Ändert das Empfangsschlusszeichen des Geräts bei GPIB-Steuerung. Gemäß Norm ist dieses Schlusszeichen bei ASCII-Daten <LF> und/oder <EOI>. Bei Binärdatenübertragung (z. B. Messkurvendaten) vom Steuerrechner zum Gerät kann der für <LF>...
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Soft Frontpanel ← General Setup Aktiviert oder deaktiviert das Display der Geräteemulation. Deaktiviert Nur der Messbildschirm wird angezeigt. Dies ist die Einstellung für die Arbeit am R&S ESR. Aktiviert Zusätzlich zum Messbildschirm wird die gesamte Frontplatte angezeigt, d. h. die Hardkeys und andere Hardware-Elemente zur Bedienung des Geräts werden auf dem Bildschirm nachgebildet.
Seite 563
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP ● "Print Colors" auf Seite 556 ● "Display Pwr Save (On/Off)" auf Seite 557 Tool Bar State (On/Off) ← Display Setup Blendet die Symbolleiste über dem Diagramm ein oder aus. Diese Einstellung wird in Geräteeinstellungsdateien gespeichert. Fernsteuerbefehl: auf Seite 987 DISPlay:TBAR[STATe]...
Seite 564
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Annotation (On/Off) ← Display Setup Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige der Frequenzinformationen in der Fußzeile des Diagramms. Zum Schutz vertraulicher Daten kann es beispielsweise sinnvoll sein, die Frequenzinformationen auszublenden. Fernsteuerbefehl: auf Seite 984 DISPlay:ANNotation:FREQuency Theme Selection ←...
Seite 565
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Select Object ← Screen Colors ← Display Setup Öffnet das Dialogfeld "Color Setup" zur Auswahl der Farbeinstellungen für ein bestimmtes Objekt. In der Liste "Selected Object" kann das Objekt ausgewählt werden. Zur Farbauswahl werden zunächst die vordefinierten Farben anzeigt.
Seite 566
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP ● "Set to Default" auf Seite 581 Fernsteuerbefehl: auf Seite 965 HCOPy:CMAP<item>:HSL Select Print Color Set ← Print Colors ← Display Setup Öffnet das Dialogfeld "Select Print Color Set" zur Auswahl der Farbeinstellungen für den Ausdruck.
Seite 567
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP ● "Versions+Options" auf Seite 558 ● "System Messages" auf Seite 558 ● "Clear All Messages" auf Seite 559 Hardware Info ← System Info Öffnet ein Dialogfeld zur Anzeige von Hardwareinformationen, z. B. zum Frontend und zum Motherboard.
Seite 568
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Übersteigt die Anzahl der Fehlermeldungen die Kapazität des Fehlerspeichers, so erscheint die Meldung "Message buffer overflow". Zum Löschen von Meldungen siehe Softkey "Clear All Messages" auf Seite 559. Fernsteuerbefehl: auf Seite 932 SYSTem:ERRor:LIST? Clear All Messages ←...
Seite 569
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Das Untermenü enthält die folgenden Softkeys: ● "Install Option" auf Seite 560 ● "Install Option by XML" auf Seite 560 Optionen können nur von Benutzerkonten mit Administratorrechten installiert werden. Install Option ← Option Licenses Öffnet einen Bearbeitungsdialog zur Eingabe des Lizenzschlüssels für die zu installie- rende Option.
Seite 570
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Preset Spectrum Legt die Grundeinstellungen für Spektrumbetrieb fest, die bei einem Geräte-Preset wiederhergestellt werden. Fernsteuerbefehl: auf Seite 928 SYSTem:PRESet:COMPatible Service Öffnet ein Untermenü mit zusätzlichen Funktionen für die Wartung und/oder Fehlersu- che.
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Selftest ← Service Löst den Selbsttest der Gerätebaugruppen aus, um im Fehlerfall eine defekte Bau- gruppe zu lokalisieren. Alle Baugruppen werden nacheinander geprüft und das Tester- gebnis wird angezeigt. Fernsteuerbefehl: auf Seite 924 *TST? Selftest Results ←...
® Systemkonfiguration R&S Geräteeinstellung und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP 2. Drücken Sie die Schaltfläche "Rescan". 3. Drücken Sie die Schaltfläche "Save". Das Messgerät für einen Neustart aus, und anschließend ist LXI aktiviert. 4. Um die Funktionalität gemäß LXI Class C zu deaktivieren, führen Sie erneut die Schritte 1 und 2 aus.
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL 9 Datenverwaltung und Dokumentation 9.1 Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Mit der Taste SAVE/RCL wird eine Gerätekonfiguration gespeichert und abgerufen. Über das Menü "Save/Recall" kann der Benutzer die Konfigurationsdatei im internen Speicher des Geräts, auf einem Memory Stick oder einem Netzlaufwerk speichern oder von dort abrufen.
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Wenn nach einem Abruf des gespeicherten Sets die geänderten Transducer-Werte angewendet werden sollen, müssen Sie die Anwendung zwingen, die Transducer- Datei neu zu laden. Öffnen Sie zu diesem Zweck einfach das Dialogfeld "Edit Transdu- cer"...
Seite 576
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Select File ← Save Setzt den Fokus auf die "Files"-Liste. Fernsteuerbefehl: auf Seite 945 MMEMory:CATalog? Edit File Name ← Save Setzt den Fokus auf das Feld "File Name". Edit Comment ←...
Seite 577
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Path Verzeichnis, aus dem die Einstellungsdatei geladen wird. Der Standard- pfad für Dateien mit Benutzereinstellungen heißt C:\r_s\instr\user Files Liste der gespeicherten Einstellungsdateien File Name Name der Einstellungsdatei Comment Kommentar zur Einstellungsdatei [Items]...
Seite 578
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Dieses Format kann von Tabellenkalkulationsprogrammen wie z. B. MS Excel verar- beitet werden. Als Trennzeichen für den Datenimport muss ';' angegeben werden. Unterschiedliche Sprachversionen von Auswerteprogrammen erfordern u. U. eine unterschiedliche Behandlung des Dezimalpunkts.
Seite 579
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL File Manager Öffnet das Dialogfeld "File Manager" und ein Untermenü zur Verwaltung von Massen- speichern und Dateien. In der oberen linken Ecke wird das aktuelle Laufwerk ange- zeigt.
Seite 580
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Delete ← File Manager Löscht das gewählte Element nach entsprechender Bestätigung. Fernsteuerbefehl: auf Seite 948 MMEMory:DELete auf Seite 950 MMEMory:RDIRectory Sort Mode ← File Manager Öffnet ein Untermenü zur Auswahl des Sortiermodus für die angezeigten Dateien. Der Eintrag für die nächsthöhere Verzeichnisebene ("..") und die Ordner stehen immer oben in der Liste.
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL 9.1.2 Dialogfelder zur Dateiauswahl Über die Dialogfelder "Save" und "Recall" können Einstellungen und Messkurvenda- teien gespeichert und aufgerufen werden. Im "File Manager" können Sie Messkurven- dateien im R&S ESR kopieren, löschen und umbenennen. Diese beiden wie auch andere Dialogfelder zur Dateiauswahl sind sehr ähnlich aufgebaut.
Seite 582
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Path Der aktuelle Pfad gibt das Laufwerk sowie den kompletten Dateipfad zum aktuellen Verzeichnis an. Um den Fokus auf die "Path"-Liste zu setzen, drücken Sie den Softkey Select Path/ Edit...
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Element Beschreibung Current Settings Aktuelle Messeinstellungen All Transducers Transducer-Faktoren für alle aktiven Transducer All Traces Alle aktiven Messkurven; nur bei R&S FSV-K30: auch Kalibrierdaten All Limit Lines Alle Grenzwertlinien (Hinweis: Angaben zu aktiven Grenzwertlinien sind in den "Current Settings"...
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL 9.1.3.1 Spezifikation des Dateiformats iq-tar I/Q-Daten werden in einem komprimierten Format mit der Dateierweiterung .iq.tar gespeichert. Eine .iq.tar-Datei enthält binäre I/Q-Daten sowie Metadaten zu Art und Entstehung der Daten wie z. B. die Abtastrate. Ziel des Dateiformats .iq.tar ist die Trennung von I/Q-Daten und Metadaten, die jedoch weiterhin in einer einzigen Datei enthalten sind.
Seite 585
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL <Comment>Here is a comment</Comment> <DateTime>2011-01-24T14:02:49</DateTime> <Samples>68751</Samples> <Clock unit="Hz">6.5e+006</Clock> <Format>complex</Format> <DataType>float32</DataType> <ScalingFactor unit="V">1</ScalingFactor> <NumberOfChannels>1</NumberOfChannels> <DataFilename>xyz.complex.float32</DataFilename> <UserData> <UserDefinedElement>Example</UserDefinedElement> </UserData> <PreviewData>...</PreviewData> </RS_IQ_TAR_FileFormat> Element Beschreibung RS_IQ_TAR_FileFormat Wurzelelement der XML-Datei. Es muss das Attribut fileFormatVersion enthalten, das die geltende Definition des Dateiformats in Form einer Zahl angibt.
Seite 586
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Element Beschreibung DataType Gibt das Binärformat für die Abtastwerte in der Binärdatei mit I/Q-Daten an (siehe Element DataFilename und "Binärdatei mit I/Q-Daten" auf Seite 579). Folgende Datentypen sind zulässig: ●...
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Konfigurationsdateien speichern und wieder aufrufen – Taste SAVE/RCL Beispiel: ScalingFactor Daten gespeichert als int16 und gewünschter Skalenendwert von 1 V ScalingFactor = 1 V / maximum int16 value = 1 V / 2 = 3.0517578125e-5 V Numerischer Wert Numerischer Wert x Skalie- rungsfaktor...
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Dokumentation der Messergebnisse – Taste PRINT </Spectrum> </Channel> </ArrayOfChannel> </PreviewData> Binärdatei mit I/Q-Daten Die I/Q-Daten werden im Binärformat entsprechend den Vorgaben in der XML-Datei für Format und Datentyp gespeichert (siehe Element Format und Element DataType). Damit gestreamte I/Q-Daten gelesen und geschrieben werden können, erfolgt ein Interleaving aller Daten, d.
Seite 589
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Dokumentation der Messergebnisse – Taste PRINT Softkeys im Menü "Print" Nachfolgend sind alle Softkeys im Menü "Print" aufgeführt. Möglicherweise sind in Ihrer Gerätekonfiguration nicht alle Softkeys verfügbar. Wenn ein Softkey nur bei Ver- fügbarkeit einer bestimmten Option, eines bestimmten Modells oder in einem bestimm- ten Messmodus aktiviert ist, wird dies in der Softkey-Beschriftung angegeben.
Seite 590
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Dokumentation der Messergebnisse – Taste PRINT Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch R&S ESR Getting Started. Fernsteuerbefehl: auf Seite 967 HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2> auf Seite 966 HCOPy:DESTination<1|2> auf Seite 969 HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> auf Seite 969 HCOPy:TDSTamp:STATe<1|2> auf Seite 971 SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:FIRSt? auf Seite 971 SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate[:NEXT]?
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Comment Öffnet ein Dialogfeld zur Eingabe eines Kommentars. Bis zu 120 Zeichen sind zuläs- sig. In eine Zeile passen 60 Zeichen. In der ersten Zeile kann durch Eingabe von "@" ein manueller Zeilenumbruch erzwungen werden. Datum und Uhrzeit werden automatisch eingefügt.
Seite 592
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Inhalt des Testberichts auswählen Wählen Sie auf der Registerkarte "Configuration" die Informationen aus, die jeder ein- zelne Datensatz im Testbericht enthalten soll. Sie können die Elemente nach Bedarf hinzufügen oder entfernen. Im Folgenden werden die auswählbaren Informationen beschrieben. (Bitte beachten, dass die Spektrumsanwendung nicht alle Elemente unterstützt.) ●...
Seite 593
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Beachten Sie, dass der Testbericht nur die Ergebnisse der ersten 50000 Mess- punkte anzeigt. Der Rest wird abgeschnitten. ● IF Analysis Fügt einen Screenshot der ZF-Analysemesskurve zum Datensatz hinzu. ● Spectrogram Fügt einen Screenshot der Spektrogramm-Messkurve zum Datensatz hinzu. ●...
Seite 594
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten ● Visibility Gibt an, ob eine Zeile im Seitenkopf auf jeder Seite im Bericht ("Always"), auf der ersten Seite eines Datensatzes ("Once") oder gar nicht ("Never") angezeigt wird. In der Grundeinstellung werden alle Zeilen auf allen Seiten des Berichts angezeigt. Logo hinzufügen Der Seitenkopf kann auch ein Bild oder Logo enthalten.
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten ● Load Stellt die ausgewählte Testberichtskonfiguration wieder her. ● Save Speichert die aktuelle Testberichtskonfiguration. Geben Sie vor dem Speichern der Konfiguration als Vorlage einen Namen im entsprechenden Feld ein. ● Delete Löscht die ausgewählte Testberichtsvorlage. Die Tabelle enthält alle verfügbaren Vorlagen, einschließlich der Anwendung, in der sie erstellt wurden (Receiver, Spectrum, I/Q Analyzer oder Realtime).
Seite 596
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Testbericht konfigurieren und drucken................587 Datensätze hinzufügen und entfernen................ 587 Datensätze für den Bericht auswählen............... 588 Testbericht konfigurieren und drucken Sie können den Testbericht entweder als PDF-Dokument oder RTF-Dokument im ent- sprechenden Dropdown-Menü im Dialogfeld "Test Report Content Selection" spei- chern.
Seite 597
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Mit der Schaltfläche oder dem Softkey "New" wird ein neuer Testbericht erstellt. Es wird das letzte Messergebnis zum Bericht hinzugefügt. Wird ein neuer Bericht erstellt, gehen die Datensätze des vorherigen Berichts verloren. Mit der Schaltfläche oder dem Softkey "Append"...
Seite 598
® Datenverwaltung und Dokumentation R&S Arbeiten mit Testberichten Um die Auswahl von Datensätzen zu erleichtern, bietet der R&S ESR die Schaltflä- chen "Select All" (alle Datensätze auswählen), "Deselect All" (keinen Datensatz aus- wählen) und "Invert Selection" (alle zurzeit nicht ausgewählten Datensätze auswählen und umgekehrt).
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 10 Fernsteuerung ● Fernsteuerung - Grundlagen.................590 ● Einstellen der Betriebsart..................633 ● Fernsteuerbefehle im Empfängermodus...............635 ● Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus.............720 ● Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus............892 ● Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators........906 ● Universalbefehle....................921 ● Systemkonfiguration....................925 ●...
Seite 600
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Tabelle 10-1: Schnittstellen und Protokolle für die Fernsteuerung Schnittstel- Protokolle, VISA Add- Anmerkung ress String Local Area Protokolle: Ein LAN-Anschluss befindet sich auf der Rückwand des Network Geräts. ● HiSLIP High-Speed (LAN) LAN Instrument Die Schnittstelle basiert auf TCP/IP und unterstützt verschie- Protocol (IVI-6.1) dene Protokolle.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Die Anforderungen des SCPI-Standards hinsichtlich Befehlssyntax, Fehlerbehandlung und Gestaltung der Statusregister werden in den nächsten Abschnitten ausführlich erläutert. Tabellen ermöglichen einen schnellen Überblick über die Belegung der Bits in den Status-Registern. Die Tabellen werden durch eine detaillierte Beschreibung der Status-Register ergänzt.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen – Abfragebefehle bewirken, dass Daten für die Fernsteuerung bereitgestellt werden, z. B. für die Geräteidentifizierung oder Abfrage eines Parameterwerts. Abfragebefehle werden durch Anhängen eines Fragezeichens an den Befehls- Header formuliert. ● Nach ihrer Festlegung in den Normen: –...
Seite 603
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen TCPIP::host address[::LAN device name][::INSTR] oder TCPIP::host address::port::SOCKET wobei: ● TCPIP bezeichnet das verwendete Netzwerkprotokoll. ● Host Address ist die IP-Adresse oder der Hostname des Geräts. ● LAN Device Name gibt das Protokoll und die Instanznummer eines Untergeräts –...
Seite 604
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen HiSLIP-Protokoll HiSLIP (High Speed LAN Instrument Protocol) ist das Nachfolgeprotokoll für VXI-11 für TCP-basierte Geräte und wurde von der IVI Foundation spezifiziert. Das Protokoll nutzt zwei TCP-Sockets für eine einzelne Verbindung - einen für schnelle Datenübertragung und den anderen für nichtsequenzielle Steuerbefehle (z.
Seite 605
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen RSIB-Protokoll Das von Rohde & Schwarz entwickelte Protokoll RSIB nutzt das TCP/IP-Protokoll für die Kommunikation mit dem Gerät. Die Fernsteuerung über RSIB erfolgt auf der Grundlage von Nachrichten, die mit Hilfe des SCPI-Befehlssatzes des Geräts formu- liert werden.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 10.1.1.4 GPIB-Schnittstelle (IEC 625/IEEE 418-Bus-Schnittstelle) Um das Gerät über den GPIB-Bus steuern zu können, müssen Gerät und Steuerrech- ner über ein GPIB-Bus-Kabel miteinander verbunden sein. Der Steuerrechner muss eine GPIB-Bus-Karte, entsprechende Treiber sowie die Programmbibliotheken für die Programmiersprache enthalten.
Seite 607
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bild 10-1: Übertragungsleitungen, die von der GPIB-Schnittstelle genutzt werden Bedienhandbuch 1175.7068.03 ─ 09...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Universalbefehle Die Universalbefehle liegen im Code‑Bereich 10...1F Hex. Sie wirken ohne vorherge- hende Adressierung auf alle an den Bus angeschlossenen Geräte. Befehl Wirkung auf das Gerät DCL (Device Clear) Bricht die Bearbeitung der gerade empfangenen Befehle ab und setzt die Befehlsbearbeitungs-Software in einen definierten Anfangszustand.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das Untermenü zur Einstellung der Parameter der Fernsteuerschnittstelle wird angezeigt. 4. Drücken Sie den Softkey "GPIB Address". Der Bearbeitungsdialog für die GPIB-Adresse wird angezeigt. 5. Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 30 ein. Fernsteuerbefehl:SYST:COMM:GPIB:ADDR 18 10.1.2 Fernsteuerungssitzung starten Nach dem Einschalten ist das Messgerät immer auf manuellen Messbetrieb (Zustand...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Wird das Gerät ausschließlich über Fernsteuerung betrieben, so empfiehlt es sich, den Energiesparmodus (POWER SAVE) für das Display einzuschalten. Einzelheiten zu diesem Modus siehe R&S ESR Getting Started. 10.1.3 Erneut auf Handbedienung umschalten Bevor Sie erneut auf Handbedienung umschalten, müssen alle Fernsteuerbefehle komplett abgearbeitet sein.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 10.1.4.2 Syntax der gerätspezifischen Befehle Nicht alle Befehle in den folgenden Beispielen sind zwangsläufig im Gerät implemen- tiert. Allein zu Demonstrationszwecken geht dieser Abschnitt von der Annahme aus, dass die folgenden Befehle verfügbar sind: ●...
Seite 612
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Beispiel: Definition: HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant[<N>] Befehl:HCOP:PAGE:DIM:QUAD2 Dieser Befehl bezieht sich auf den zweiten Quadranten. Unterschiedliche Nummerierung bei Fernsteuerung Bei Fernsteuerung kann sich das Suffix von der Nummer der entsprechenden Auswahl bei Handbedienung unterscheiden. SCPI schreibt vor, dass die Nummerierung der Suffixe bei 1 beginnt.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Beispiel: Definition: HCOPy:DEVice:CMAP:COLor:RGB <red>,<green>,<blue> Befehl:HCOP:DEV:CMAP:COL:RGB 3,32,44 Sonderzeichen Parameter Ein senkrechter Strich bei der Angabe der Parameter kennzeichnet alternative Möglichkeiten im Sinne von "oder". Die Wirkung des Befehls unterscheidet sich je nachdem, welcher Parameter ange- geben wird.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen ● Zeichenketten ● Blockdaten Der für den jeweiligen Befehl verlangte Parametertyp sowie der erlaubte Wertebereich sind in der Befehlsbeschreibung angegeben. Zahlenwerte Zahlenwerte können in jeder gebräuchlichen Form eingegeben werden, also mit Vor- zeichen, Dezimalpunkt (kein Komma!) und Exponent. Überschreiten die Werte die Auf- lösung des Geräts, wird auf- oder abgerundet.
Seite 615
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen DEFault bezeichnet einen voreingestellten, im EPROM abgespeicherten Wert. Die- ser Wert stimmt mit der Grundeinstellung überein, wie sie durch den Befehl *RST aufgerufen wird. ● UP/DOWN UP, DOWN erhöht bzw. verringert den Zahlenwert um eine Stufe. Die Schrittweite kann für jeden Parameter, der über UP, DOWN eingestellt werden kann, über einen zugeordneten Step-Befehl festgelegt werden.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Beispiel: Einstellbefehl:HCOPy:PAGE:ORIentation LANDscape Abfrage: HCOP:PAGE:ORI? Antwort: LAND Zeichenketten Zeichenketten (Strings) müssen immer zwischen Anführungszeichen, einfachen oder doppelten, angegeben werden. Beispiel: HCOP:ITEM:LABel "Test1" oder HCOP:ITEM:LABel 'Test1' Blockdaten Blockdaten sind ein Übertragungsformat, das sich für die Übertragung großer Daten- mengen eignet.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das Rautenzeichen leitet Binär-, Oktal- und Hexadezimalzahlen sowie Blockdaten ein. ● Binär: #B10110 ● Oktal: #O7612 ● Hexa: #HF3A7 ● Block: #21312 Ein "White Space" (ASCII-Code 0 bis 9, 11 bis 32 dezimal, z. B. Leerzeichen) trennt Kopfteil und Parameter.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 10.1.4.6 Antworten auf Abfragebefehle Zu jedem Einstellbefehl ist, falls nicht ausdrücklich anders festgelegt, ein Abfragebe- fehl festgelegt. Er wird gebildet, indem an den zugehörigen Einstellbefehl ein Fragezei- chen angehängt wird. Für die Antworten auf einen Datenanforderungsbefehl gelten nach SCPI zum Teil enger gefasste Regeln als in der Norm IEEE 488.2.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Beispiel: Befehle und Abfragen in einer Nachricht Wenn in einer Programmnachricht eine Abfrage mit Befehlen kombiniert wird, die sich auf den abgefragten Wert auswirken, so ist die Antwort nicht vorhersehbar. Die folgenden Befehle geben das Ergebnis immer wie vorgegeben zurück: :FREQ:STAR 1GHZ;SPAN 100 :FREQ:STAR? Ergebnis: 1000000000 (1 GHz)
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 10.1.5.1 Überlappende Ausführung verhindern Um eine überlappende Ausführung von Befehlen zu verhindern, muss einer der Befehle *OPC, *OPC? oder *WAI verwendet werden. Alle drei Befehle bewirken, dass eine bestimmte Aktion erst ausgelöst wird, nachdem die Hardware eingestellt ist. Der Steuerrechner kann durch geeignete Programmierung dazu gezwungen werden, auf das Eintreten der jeweiligen Aktion zu warten.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen 3. Warten Sie auf einen Service Request. Der Service Request zeigt an, dass die Verarbeitung des überlappenden Befehls abgeschlossen ist. Event-Status-Register (ESE) 1. Setzen Sie das OPC-Maskenbit (Bit Nr. 0) im ESE: *ESE 1 2.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das STB gibt einen groben Überblick über den Zustand des Geräts, indem es die Informationen der untergeordneten Register sammelt. ● ESR-, SCPI-Register Das STB erhält seine Informationen aus folgenden Registern: – Event-Status-Register (ESR) mit dem zugehörigen Maskenregister Standard Event Status Enable (ESE) –...
Seite 623
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bild 10-2: Das Statusregister-Modell Beschreibung der fünf Teile eines Statusregisters Die fünf Teile eines SCPI-Registers haben verschiedene Eigenschaften und Funktio- nen: ● CONDition Der CONDition-Teil wird direkt von der Hardware oder dem Summen-Bit des untergeordneten Registers beschrieben.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen die durch die Zustandsübergangsfilter weitergeleitet wurden. Der EVENt-Teil wird vom Gerät ständig aktualisiert. Dieser Teil kann vom Anwender nur gelesen wer- den. Beim Lesen wird sein Inhalt auf Null gesetzt. Dieser Teil wird oft mit dem gan- zen Register gleichgesetzt.
Seite 625
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bild 10-3: Übersicht der Statusregister im Empfängermodus Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) Das STatus Byte (STB) wurde bereits in IEEE 488.2 definiert. Es gibt einen groben Überblick über den Zustand des Geräts, denn es dient als Sammelbecken für die Infor- mationen der anderen, untergeordneten Register.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das STB ist folglich mit dem CONDition-Teil eines SCPI-Registers vergleichbar und nimmt die höchste Ebene innerhalb der SCPI-Hierarchie ein. Das STB wird mit dem Befehl oder mit einer Serienabfrage ausgelesen. *STB? Das STatus Byte (STB) ist mit dem Register Service Request Enable (SRE) verknüpft.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) bestimmt, welche Bits des STB zum IST-Flag beitragen. Dabei werden die Bits des STB mit den entsprechenden Bits des PPE UND- verknüpft, wobei im Gegensatz zum SRE auch Bit 6 verwendet wird. Das IST-Flag ergibt sich aus der ODER-Verknüpfung aller Ergebnisse.
Seite 628
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen STATus:OPERation Register Das STATus:OPERation-Register enthält Informationen darüber, welche Aktionen der R&S ESR gerade ausführt. Zudem enthält es Informationen darüber, welche Aktionen der R&S ESR seit dem letzten Auslesen ausgeführt hat. Der Status des Registers kann mit oder STATus:OPERation:CONDition? STATus:...
Seite 629
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung FREQuency Dieses Bit wird gesetzt, wenn eine Frequenz fragwürdig ist (siehe "STATus-QUEStionable:FRE- Quency-Register" auf Seite 620). 6...7 Nicht verwendet CALibration Dieses Bit wird gesetzt, wenn die Messungen unkalibriert ablaufen (Anzeige "UNCAL" ). LIMit (geräteabhängig) Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Grenzwert nicht eingehalten wird (siehe "STATus:QUEStio-...
Seite 630
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung 9...14 Nicht verwendet Dieses Bit ist immer 0. STATus:QUEStionable:LIMit-Register Das STATus:QUEStionable:LIMit-Register enthält Informationen über die Ergebnisse der Grenzwertprüfung, wenn mit Grenzwertlinien gearbeitet wird. Die Anzahl der LIMit-Register hängt davon ab, wie viele Messfenster in der jeweiligen Betriebsart verfügbar sind.
Seite 631
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen STATus:QUEStionable:LMARgin-Register Dieses Register enthält Informationen über die Einhaltung der Abstände zu den Grenz- wertlinien. Sie können das Register mit STATus:QUEStionable:LMARgin<n>:CONDition? oder auslesen. STATus:QUEStionable:LMARgin<n>[:EVENt]? Tabelle 10-9: Bedeutung der Bits im STATus:QUEStionable:LMARgin-Register Bit Nr. Bedeutung LMARgin 1 FAIL Dieses Bit ist gesetzt, wenn Limit Margin 1 unterschritten wird.
Seite 632
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung IF_OVerload Dieses Bit wird gesetzt, wenn eine Übersteuerung des ZF-Pfads vorliegt. Am R&S ESR erscheint die Zustandsanzeige "IFOVL". 3...14 Nicht verwendet Dieses Bit ist immer 0. STATus:QUEStionable:TRANsducer-Register Das STATus:QUEStionable:TRANsducer-Register enthält Informationen zu Transdu- cer Breaks.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung Subrange limit Dieses Bit wird gesetzt, wenn sich der Transducer am Übergangspunkt von einem Teilbereich zu einem anderen befindet. Dieses Bit ist immer 0. Statusregister im Spektrummodus Dieses Kapitel beschreibt die Register und Bits, die im Spektrummodus zur Verfügung stehen.
Seite 634
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bild 10-4: Übersicht der Statusregister im Spektrummodus STATus:OPERation Register Das STATus:OPERation-Register enthält Informationen darüber, welche Aktionen der R&S ESR gerade ausführt. Zudem enthält es Informationen darüber, welche Aktionen seit dem letzten Auslesen ausgeführt wurden. Sie können das Register mit oder STATus:OPERation:CONDition?
Seite 635
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Tabelle 10-12: Bedeutung der Bits im STATus:OPERation-Register Bit Nr. Bedeutung CALibrating Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät eine Kalibrierung durchführt. Nicht verwendet SWEeping Ein Sweep wird durchgeführt; identisch mit Bit 4 MEASuring Eine Messung wird durchgeführt; identisch mit Bit 3 Waiting for TRIgger Das Gerät ist für die Triggerung bereit und wartet auf ein Triggersignal Nicht verwendet...
Seite 636
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung CALibration Dieses Bit wird gesetzt, wenn der R&S ESR nicht kalibriert ist (Anzeige "UNCAL"). LIMit (geräteabhängig) Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Grenzwert nicht eingehalten wird. STATus:QUEStionable:LIMit-Register enthält weitere Angaben zur Art des Fehlers. LMARgin (geräteabhängig) Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Abstand zum Grenzwert nicht eingehalten wird.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Bit Nr. Bedeutung ALT3 … 11 LOWer/UPPer FAIL Dieses Bit wird gesetzt, wenn der untere oder obere Grenzwert in einem der Alternate-Nachbar- kanäle 3 bis 11 unter- bzw. überschritten wird. 7...14 Nicht verwendet Dieses Bit ist immer 0. 10.1.6.4 Einsatz des Status-Reporting-Systems Mit dem Status-Reporting-System wird der Status eines oder mehrerer Geräte in...
Seite 638
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Das Serial-Poll-Verfahren ist bereits in IEEE 488.1 definiert und war früher die einzige geräteübergreifend einheitliche Möglichkeit, das Status Byte abzufragen. Das Verfah- ren funktioniert auch bei Geräten, die sich weder an SCPI noch an IEEE 488.2 halten. Der Serial Poll wird hauptsächlich verwendet, um einen schnellen Überblick über den Zustand mehrerer an den Steuerrechner angeschlossener Geräte zu erhalten.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Beispiel: Der Dezimalwert 40 = 32 + 8 gibt an, dass im Statusregister die Bits Nr. 3 und 5 (z. B. das Summen-Bit für QUEStionable-Status und das ESB-Bit im STatus-Byte) gesetzt sind. Error Queue Jeder Fehlerzustand im Gerät führt zu einer Eintragung in die Error Queue.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerung - Grundlagen Error Queues Die Error Queue sollte im Fernsteuerprogramm nach jedem Service Request abgefragt werden, da die Einträge die Fehlerursache präziser beschreiben als die Statusregister. Insbesondere in der Testphase eines Controller-Programms sollte die Error Queue regelmäßig abgefragt werden, da in ihr auch fehlerhafte Befehle vom Controller an das Gerät vermerkt werden.
® Fernsteuerung R&S Einstellen der Betriebsart IECWIN starten IECWIN kann über die Taskleiste auf dem R&S ESR aufgerufen werden oder durch Ausführen folgender Datei: Sie können das Programm auch auf einen beliebigen Windows-Rechner oder Laptop kopieren. Kopieren Sie einfach die Dateien iecwin32.exe, iecwin.chm und rsib32.dll aus dem oben angegebenen Verzeichnis in das gleiche Verzeichnis auf dem Zielrechner.
Seite 643
® Fernsteuerung R&S Einstellen der Betriebsart Beispiel: INST:CRE SAN, Spectrum 2 Erzeugt eine zweite Spektrumdarstellung. INSTrument:DELete <ChannelName> Dieser Befehl löscht eine Spektrumanzeige. Siehe auch ● auf Seite 633 INSTrument:CREate[:NEW] ● Fernsteuerbeispiel:Kapitel 10.16.16, "Anzeige von vier Spektrumdarstellungen", auf Seite 1044 Parameter: <ChannelName>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3 Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Die folgenden Fernsteuerbefehle konfigurieren und steuern EMV-Messungen. Sie ste- hen nur im Empfängermodus zur Verfügung. ● Messungen und Ergebnisanzeigen...............635 ● Frequenz festlegen....................664 ● Vertikale Achse konfigurieren................667 ● Bandbreite auswählen...................670 ●...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <ResultDisplay> 'NONE' Entfernt das mit dem Suffix <n> ausgewählte Fenster. 'XTIM:SPECtrum' Wählt die ZF-Analyse-Ergebnisanzeige aus. 'XTIM:BARGraph' Wählt die Balkenanzeige aus. Hinweis: Die Balkenanzeige muss sich immer in Fenster 1 befin- den. 'XFRequency[:SPECtrum]' Wählt die Scan-Ergebnisanzeige aus. 'XFRequency:SGRam' Wählt die Spektrogramm-Ergebnisanzeige aus.
Seite 646
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <State> *RST: DISP:BARG:PHOL ON Beispiel: Handbedienung: Siehe "Bargraph Maxhold" auf Seite 174 DISPlay:BARGraph:PHOLd:RESet Dieser Befehl setzt den Maxhold-Wert der nummerischen Balkenanzeige zurück. Beispiel: :DISP:BARG:PHOL:RES Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Maxhold Reset" auf Seite 174 DISPlay:BARGraph:TCOupling[:STATe] <State>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Detector>, Bis zu drei Detektoren sind wählbar, d. h. einer für jede aktive [<Detector>, Balkenanzeige. <Detector>] AVERage Stellt den Average-Detektor ein. CAVerage Stellt den CISPR-Average-Detektor ein. CRMS Stellt den CISPR-RMS-Detektor ein. NEGative Stellt den Min-Peak-Detektor ein. Positive Stellt den Max-Peak-Detektor ein.
Seite 648
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: ABOR;INIT:IMM Bricht die Messung ab und startet sie erneut. Verwendung: SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Stop Scan" auf Seite 175 Siehe "Stop Final Measurement" auf Seite 178 Siehe "Meas Start/Stop" auf Seite 289 HOLD Dieser Befehl unterbricht eine laufende Scanmessung. können Sie den Scan fortsetzen.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <State> Kontinuierliche Messungen Einzelmessungen Beispiel: INIT2:CONT OFF Schaltet eine Einzelmessung ein. Handbedienung: Siehe "Continuous Bargraph / Single Bargraph" auf Seite 173 Siehe "Run Continuous / Run Single" auf Seite 204 Siehe "Continuous Sweep" auf Seite 397 Siehe "Single Sweep"...
Seite 650
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus INITiate<n>:EMITest Dieser Befehl startet eine automatische Testsequenz. Diese Sequenz besteht aus einem Scandurchlauf, einer Peak-Suche und einer Nach- messung. Beispiel: INIT2:EMIT Startet die Testsequenz. Verwendung: Ereignis INITiate<n>:FMEasurement Dieser Befehl startet eine Nachmessung auf Grundlage der Peak-Liste. Beispiel: INIT2:FME Startet die Nachmessung.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <State> Schaltet die automatische Nachmessung ein. Schaltet die interaktive automatische Nachmessung ein. *RST: Beispiel: FME:AUTO ON Handbedienung: Siehe "Automatic Final" auf Seite 177 Siehe "Interactive Final" auf Seite 177 Siehe "Interactive Mode" auf Seite 214 [SENSe:]FMEasurement:TIME <Time>...
Seite 652
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Ergebnisse der Balkenanzeige abfragen Die SCPI-Parameter SINGLE und PHOLD geben die Ergebnisse für Messungen mit Balkenanzeige aus. SINGLE gibt die aktuellen Messergebnisse jedes einzelnen aktiven Detektors für die Balkenanzeige aus. Die Reihenfolge der Detektoren entspricht der Anzeige in der Benutzeroberfläche: Die Ergebnisse sind nach dem Detektortyp sortiert: Max Peak, Min Peak, Quasipeak, Ave- rage, RMS.
Seite 653
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Sind mehr als 4 Traces aktiviert, wird der Zustand von Trace 5 und 6 durch ein zusätzliches Bit (Bit 8) im Feld "UINT32" von Trace 1 und 2 angezeigt. ● n*4 Byte, Messergebnisse für Trace 1; nur wenn Trace 1 aktiviert ist ●...
Seite 654
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Status der Messergebnisse abfragen Der SCPI-Parameter STATUS gibt die Statusinformation zu jedem Messergebnis aus. Die Anzahl der ausgegebenen Werte richtet sich also nach der Anzahl n der Messer- gebnisse. Zu jedem Messergebnis gibt der Parameter 1 Byte an Statusinformationen aus.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3.1.6 Scans auf einer festen Frequenz Befehle zur Einstellung von Scans auf einer festen Frequenz, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 665 [SENSe:]FREQuency:MODE ....................646 [SENSe:]SCAN:TDOMain [SENSe:]SCAN:TDOMain <Time> Dieser Befehl legt die Messzeit für Scans auf einer festen Frequenz fest. Parameter: <Time>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus [SENSe:]DEMod:SQUelch:LEVel <Threshold> Dieser Befehl legt die Schwelle für die selektive Demodulation fest. Damit dieser Befehl wirksam wird, muss die Squelch-Funktion eingeschaltet sein (siehe [SENSe: ]DEMod:SQUelch[:STATe]). Alle Signale unterhalb der Schwelle werden nicht demoduliert. Der Befehl ist nur bei Option R&S ESR-B3 (Audio Demodulator) verfügbar. Parameter: <Threshold>...
Seite 657
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Spektrogramme konfigurieren ...............648 CALCulate<n>:SGRam:CLEar[:IMMediate] ............... 648 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:DEFault .................648 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:LOWer ................ 649 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:SHAPe ................649 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:UPPer ............... 649 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor[:STYLe] ..................650 CALCulate<n>:SGRam:HDEPth .....................650 CALCulate:SGRam:TRACe ................650 CALCulate<n>:SGRam:TSTamp:DATA? ..................... 651 MMEMory:STORe:SGRam CALCulate<n>:SGRam:CLEar[:IMMediate] Dieser Befehl setzt die Spektrogramm-Ergebnisanzeige zurück und löscht den Verlauf- spuffer.
Seite 658
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:SHAPe <Shape> Dieser Befehl legt die Form und den Fokus der Farbkurve für die Spektrogramm- Ergebnisanzeige fest. Parameter: <Shape> Form der Farbkurve. Bereich: -1 bis 1 *RST: DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:UPPer <Percentage> Dieser Befehl legt die obere Prozentsatzgrenze des Spektrogramms fest. Parameter: <Percentage>...
Seite 659
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:SGRam:HDEPth <HistoryDepth> Dieser Befehl legt die Anzahl der Frames fest, die im R&S ESR gespeichert werden sollen. Suffix: <n> 1...4 Wählt das Messfenster aus. Parameter: <HistoryDepth> Die maximale Anzahl der Frames ist von der Anzahl der Sweep- punkte abhängig.
Seite 660
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Abfrageparameter: <Mode> CURRent Gibt die Zeitmarke des aktuellen Frames zurück. Gibt die Zeitmarken aller Frames zurück. Das Ergebnis wird in absteigender Reihenfolge sortiert, beginnend mit dem aktuellen Frame. Rückgabewerte: <TimeStamp> Für jeden Frame werden vier Werte zurückgegeben. Der erste Wert ist das Datum der Messung in Sekunden, die seit dem 01.01.1970 vergangen sind.
Seite 661
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Mit Markern arbeiten Befehle zur Verwendung von Markern in Spektrogrammen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:LEFT ● auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:NEXT ● auf Seite 693 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum[:PEAK] ● auf Seite 693 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:RIGHt ●...
Seite 662
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:MARK:SGR:FRAM -20 Setzt den Marker auf den 20. Frame vor dem aktuellen Frame. CALC:MARK2:SGR:FRAM 2 s Setzt den zweiten Marker auf den Frame vor 2 Sekunden. CALCulate<n>:MARKer<m>:SGRam:SARea <SearchArea> Dieser Befehl legt den Marker-Suchbereich fest. Der Befehl ist für das Spektrogramm verfügbar.
Seite 663
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:MARK2:SGR:SAR VIS CALC:MARK2:SGR:XY:MAX Aktiviert Marker 2 und positioniert ihn auf dem Spitzenpegel im sichtbaren Spektrogramm. Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:MARKer<m>:SGRam:XY:MINimum[:PEAK] Dieser Befehl positioniert den angegebenen Marker auf dem aktuellen minimalen Pegel des Spektrogramms. Die mögliche Position ist vom Marker-Suchbereich abhän- gig.
Seite 664
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:MARKer<m>:SGRam:Y:MAXimum:BELow Dieser Befehl positioniert den angegebenen Marker auf dem nächsten Spitzenpegel der vertikalen Achse. In die Suche werden nur Frames unterhalb der aktuellen Marker- position einbezogen. Die horizontale Position des Markers bleibt unverändert. Der Befehl ist für das Spektrogramm verfügbar.
Seite 665
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:MARKer<m>:SGRam:Y:MAXimum[:PEAK] Dieser Befehl positioniert den angegebenen Marker auf dem aktuellen Spitzenpegel der vertikalen Achse. Die Suche wird in allen Frames durchgeführt. Die horizontale Position des Markers bleibt unverändert. Der Befehl ist für das Spektrogramm verfügbar. Suffix: <n>...
Seite 666
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Suffix: <n> 1...4 Wählt das Messfenster aus. <m> 1...16 Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:MARK2:SGR:Y:MIN Aktiviert Marker 2 und positioniert ihn auf dem minimalen Pegel der y-Achse. CALC:MARK2:SGR:Y:MAX:BEL Positioniert Marker 2 auf dem nächsten minimalen Pegel, der im Diagrammbereich unterhalb der aktuellen Markerposition gefun- den wird.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus <m> 1...16 Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:MARK2:SGR:Y:MIN Aktiviert Marker 2 und positioniert ihn auf dem minimalen Pegel der y-Achse. Verwendung: Ereignis Mit Deltamarkern arbeiten Befehle zur Verwendung von Markern in Spektrogrammen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ●...
Seite 668
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Frame> | <Time> <Frame> (if time stamp is off) Gibt den Abstand des Deltamarkers in Frames und in Relation zur Position von Marker 1 an. Hinweis: Im Empfängermodus kann kein Frame ausgewählt wer- den, nur eine Zeit.
Seite 669
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Weitere Informationen enthält CALCulate<n>:DELTamarker<m>:SGRam:SARea auf Seite 659. Suffix: <n> 1...4 Wählt das Messfenster aus. <m> 1...16 Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT2:SGR:SAR VIS CALC:DELT2:SGR:XY:MAX Aktiviert Deltamarker 2 und positioniert ihn auf dem Spitzenpe- gel im sichtbaren Spektrogramm. Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:DELTamarker<m>:SGRam:XY:MINimum[:PEAK]...
Seite 670
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus <m> 1...16 Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT2:SGR:Y:MAX Aktiviert Deltamarker 2 und positioniert ihn auf dem Spitzenpe- gel der y-Achse. CALC:DELT2:SGR:Y:MAX:ABOV Positioniert Deltamarker 2 auf dem nächsthöheren Pegel, der im Diagrammbereich oberhalb der aktuellen Markerposition gefun- den wird.
Seite 671
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:DELT2:SGR:Y:MAX Aktiviert Deltamarker 2 und positioniert ihn auf dem Spitzenpe- gel der y-Achse. CALC:DELT2:SGR:Y:MAX:NEXT Positioniert Deltamarker 2 auf dem nächsthöheren Pegel. Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:DELTamarker<m>:SGRam:Y:MAXimum[:PEAK] Dieser Befehl positioniert den angegebenen Deltamarker auf dem aktuellen Spitzenpe- gel der vertikalen Achse.
Seite 672
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>:SGRam:Y:MINimum:BELow Dieser Befehl positioniert den angegebenen Deltamarker auf dem nächsten minimalen Pegel der vertikalen Achse. In die Suche werden nur Frames unterhalb der aktuellen Markerposition einbezogen. Die horizontale Position des Deltamarkers bleibt unverän- dert. Der Befehl ist für das Spektrogramm verfügbar.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>:SGRam:Y:MINimum[:PEAK] Dieser Befehl positioniert den angegebenen Deltamarker auf dem aktuellen minimalen Pegel der vertikalen Achse. Die Suche wird in allen erfassten Frames durchgeführt. Die horizontale Position des Deltamarkers bleibt unverändert. Der Befehl ist für das Spektrogramm verfügbar. Suffix: <n>...
Seite 674
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Frequency> 0 bis fmax Bereich: 0 Hz bis fmax *RST: fmax/2 Beispiel: FREQ:CENT 100MHz Legt eine Empfangsfrequenz von 100 MHz fest. Handbedienung: Siehe "Continue at Rec Frequency" auf Seite 175 Siehe "Receiver Frequency" auf Seite 179 [SENSe:]FREQuency:CENTer:STEP <StepSize>...
Seite 675
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Mode> Wählt Scans auf einer festen Frequenz Definieren Sie die Frequenz mit [SENSe:]FREQuency: auf Seite 664. CENTer SCAN Wählt die Stufen-Scans im Frequenzbereich aus. Definieren Sie die Frequenz für Scan im Frequenzbereich mit: •...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3.3 Vertikale Achse konfigurieren ................... 667 CALCulate<n>:UNIT:POWer ............. 667 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe]:BOTTom ..............667 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y:SPACing ......................668 INPut:ATTenuation ....................668 INPut:ATTenuation:AUTO ................. 669 INPut:ATTenuation:PROTection[:STATe] ......................669 INPut:GAIN:AUTO ....................... 669 INPut:GAIN:STATe ......................669 INPut:IMPedance CALCulate<n>:UNIT:POWer <Unit> Dieser Befehl legt die Einheit für die y-Achse fest. Parameter: <Unit>...
Seite 677
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <ScalingType> LOGarithmic Logarithmische Skalierung. LINear Lineare Skalierung in %. Lineare Skalierung in dB. *RST: LOGarithmic Beispiel: DISP:TRAC:Y:SPAC LIN Stellt lineare Skalierung ein. Handbedienung: Siehe "Range Log 100 dB" auf Seite 341 Siehe "Range Log 50 dB" auf Seite 342 Siehe "Range Log 10 dB"...
Seite 678
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: INP:ATT:AUTO ON Schaltet Auto Ranging (automatische Dämpfungseinstellung) ein. Handbedienung: Siehe "Auto Range (On Off)" auf Seite 200 INPut:ATTenuation:PROTection[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Nutzbarkeit eines Dämpfungswerts von 10 dB oder darunter ein und aus. Parameter: <State>...
Seite 680
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus [SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO <State> Dieser Befehl koppelt die Auflösebandbreite an die eingestellte Frequenz und hebt die Kopplung wieder auf. Die Auflösebandbreite ist nur dann an die Frequenz gekoppelt, wenn Sie mit dem Qua- sipeak-, CISPR-Average- oder CISPR-RMS-Detektor arbeiten. Weitere Informationen siehe Kapitel 4.2.1, "Messbandbreite",...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Handbedienung: Siehe "Filter Type" auf Seite 203 Siehe "Filter Type" auf Seite 324 Siehe "Res BW CISPR / CISPR (6 dB)" auf Seite 324 Siehe "Res BW Mil Std / MIL Std (6 dB)" auf Seite 324 10.3.5 Ein- und Ausgänge steuern ......................672...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3.6.1 Allgemeine Scaneinstellungen ....................673 [SENSe:]SWEep:COUNt ..................673 [SENSe:]SWEep:COUNt:CURRent ..................673 TRACe<n>:FEED:CONTrol<t> ......................674 TRACe<n>:POINts [SENSe:]SWEep:COUNt <SweepCount> Dieser Befehl legt die Anzahl der Scans fest, die in einem Single Sweep ausgeführt werden. Parameter: <SweepCount> Bereich: 0 bis 32767 *RST: Beispiel: SWE:COUN 64...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus <t> Wählt eine Messkurve aus. Parameter: <Occasion> ALWays Die die blockweise Datenübertragung ist eingeschaltet. NEVer Die die blockweise Datenübertragung ist ausgeschaltet. *RST: NEVer Beispiel: TRAC:FEED:CONT ALW Schaltet in den Single-Sweep-Modus. TRACe<n>:POINts LIMit, <Points> Dieser Befehl legt die maximale Anzahl der Messpunkte fest, die nach Eingabe des Befehls TRAC? SCAN in einem Block übertragen werden.
Seite 684
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Suffix: <Range> 1...10 Stellt den Scanbereich ein. Parameter: <Bandwidth> Bereich: 10 Hz bis 10 MHz *RST: 9 kHz Beispiel: SCAN4:BAND:RES 1MHz Legt die Messbandbreite für den vierten Scanbereich auf 1 MHz fest. [SENSe:]SCAN<range>:INPut:ATTenuation <Attenuation> Dieser Befehl legt den Dämpfungswert für einen bestimmten Scanbereich fest.
Seite 685
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <State> *RST: :SCAN1:INP:GAIN:AUTO ON Beispiel: Nimmt den Vorverstärker in die Auto-Ranging-Funktion für Scanbereich 1 auf. [SENSe:]SCAN<range>:INPut:GAIN[:STATE] <State> Dieser Befehl schaltet den Vorverstärker in einem bestimmten Scanbereich ein und aus. Suffix: <Range> 1...10 Stellt den Scanbereich ein. Parameter: <State>...
Seite 686
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Ranges> Anzahl Bereiche in der Scantabelle. Wenn Sie den Wert "0" eingeben, ignoriert der R&S ESR die Konfiguration der Scantabelle. Stattdessen geht er bei der Mes- sung von der aktuellen Empfängerkonfiguration aus. Bereich: 0 bis 10 *RST: Beispiel:...
Seite 687
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Frequency> Bereich: fmin bis fmax *RST: 30 MHz Beispiel: SCAN4:STOP 500MHz Legt die Stoppfrequenz für den vierten Scanbereich auf 500 MHz fest. [SENSe:]SCAN<range>:TIME <Time> Dieser Befehl legt die Messzeit für einen bestimmten Scanbereich fest. Beim Scan im Zeitbereich (R&S ESR-K53) hängt die mögliche Messzeit von der Auflö- sebandbreite ab.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3.6.3 Peak-Suche .................679 CALCulate<n>:MARKer<m>:PEXCursion ..............679 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:ADD ............680 CALCulate:PEAKsearch|PSEarch:CLEar[:IMMediate] ............680 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch[:IMMediate] ..............680 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:MARGin ..............680 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:METHod ............681 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:SUBRanges ..........681 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:SUBRanges:PCOunt CALCulate<n>:MARKer<m>:PEXCursion <Excursion> Dieser Befehl legt die Peak Excursion fest. Die Peak Excursion legt fest, welche Bedingungen ein Maximum erfüllen muss, um bei der Maximumsuche erkannt zu werden.
Seite 689
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Handbedienung: Siehe "Insert Frequency" auf Seite 213 CALCulate:PEAKsearch|PSEarch:CLEar[:IMMediate] Dieser Befehl löscht den Inhalt der Peak-Liste. Beispiel: CALC:PEAK:CLE Löscht den Inhalt der Peak-Liste. Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch[:IMMediate] Dieser Befehl löst eine Peak-Suche aus und erzeugt eine Peak-Liste. Beispiel: CALC:PEAK Löst eine Peak-Suche aus.
Seite 690
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Method> SUBRange Teilt den Scanbereich in kleinere Teilbereiche auf und sucht in jedem dieser Teilbereiche nach einer bestimmten Anzahl von Peaks. PEAK Sucht über den gesamten Scanbereich nach einer bestimmten Anzahl von Peaks. *RST: PEAK Beispiel:...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Peaks> Anzahl der Peaks in einem Teilbereich. Beachten Sie, dass die Anzahl der Peaks auf 500 begrenzt ist. Somit hängt die maximale Peak-Anzahl je Teilbereich davon ab, wie viele Teilbereiche Sie festgelegt haben. Bereich: 1 bis Hängt von der Anzahl der Teilbereiche ab *RST:...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus MMEMory:STORe:PEAKlist <FileName> Dieser Befehl exportiert den Inhalt den Peak-Liste, die sich aus der Nachmessung ergeben hat, in eine Datei im ASCII-Format. Parameter: <FileName> String mit dem Dateinamen. Die Dateierweiterung ist *.dat. Beispiel: MMEM:STOR:PEAK 'D:\TEST.DAT' Handbedienung: Siehe "Peak List Export"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Bei aktiver Mittelwertbildung kann zwischen logarithmischem und linearem Mittelwert ausgewählt werden. Weitere Informationen siehe [SENSe:]AVERage<n>:TYPE auf Seite 855. Suffix: <n> Fenster; bei Anwendungen mit nur einem Messfenster ist das Suffix <n> irrelevant. <t> Messkurve Parameter: <Mode>...
Seite 694
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus ................... 686 INPut:LISN:FILTer:HPAS[:STATe] ......................686 INPut:LISN:PHASe ......................687 INPut:LISN[:TYPE] [SENSe:]FMEasurement:LISN:FILTer:HPAS[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet das 150-kHz-Hochpassfilter der R&S ENV216 Zweileiter-V- Netznachbildung für die Nachmessung ein und aus. Dieser Befehl ist bei Verwendung der R&S ENV216 Zweileiter-V-Netznachbildung ver- fügbar.
Seite 695
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Type> ENV216 R&S ENV 216: Zwei Phasen und Hochpass sind steuerbar. ENV432 R&S ENV 432: Vier Phasen sind steuerbar. ENV4200 R&S ENV 4200: Vier Phasen sind steuerbar. ESH2Z5 R&S ESH2-Z5: Vier Phasen und Schutzerde sind steuerbar. ESH3Z5 R&S ESH3-Z5: Zwei Phasen und Schutzerde sind steuerbar.
Seite 696
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Phase> Verfügbar für Netze mit vier Phasen (R&S ESH2Z5, R&S ENV4200 und R&S ENV432) Verfügbar für Netze mit vier Phasen (R&S ESH2Z5, R&S ENV4200 und R&S ENV432) *RST: Beispiel: INP:LISN:PHAS L1,L2 Wählt die Phasen L1 und L2 für den Scan aus. Handbedienung: Siehe "Prescan Phase"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus 10.3.7 Einsatz von Markern ● Markerfunktionen konfigurieren................688 ● Mit Markern arbeiten..................... 691 ● Mit Deltamarkern arbeiten..................697 10.3.7.1 Markerfunktionen konfigurieren ..............688 CALCulate<n>:MARKer<m>:COUPled[:STATe] ..............688 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:CENTer ..............689 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:CSTep ..............689 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:ZOOM ...............689 CALCulate<n>:MARKer<m>:SCOupled[:STATe] ..............690 CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits:LEFT ..............690 CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits:RIGHT ..............691 CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits[:STATe]...
Seite 698
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:CSTep Dieser Befehl passt die Frequenzschrittweite an die Frequenz des angegebenen Mar- kers an. Der Befehl wandelt Deltamarker in normale Marker um. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:MARK3:FUNC:CST Stellt die Mittenfrequenz auf die Frequenz von Marker 3 ein.
Seite 699
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits:LEFT <Limit> Dieser Befehl setzt die linke Grenze des Marker-Suchbereichs. Bei Leistungsmessung im Zeitbereich wird mit diesem Befehl der Auswertebereich auf der Messkurve begrenzt. Hinweis: Die Funktion ist nur verfügbar, wenn die Suchbereichsbegrenzung für Marker und Deltamarker eingeschaltet ist (siehe CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits[: STATe]).
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:MARK:X:SLIM ON Schaltet die Suchbereichsbegrenzung ein. CALC:MARK:X:SLIM:RIGH 20MHz Setzt die rechte Grenze des Suchbereichs auf 20 MHz. Handbedienung: Siehe "Right Limit" auf Seite 225 Siehe "Right Limit" auf Seite 319 CALCulate<n>:MARKer<m>:X:SLIMits[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Suchbereichsbegrenzung für Marker ein oder aus. Bei Leistungsmessung im Zeitbereich wird mit diesem Befehl der Auswertebereich auf der Messkurve begrenzt.
Seite 701
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus ..............694 CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum[:PEAK] ..............695 CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum:RIGHt ................695 CALCulate<n>:MARKer<m>[:STATe] ................696 CALCulate<n>:MARKer<m>:TRACe ..................696 CALCulate<n>:MARKer<m>:X ..................697 CALCulate<n>:MARKer<m>:Y CALCulate<n>:MARKer<m>:AOFF Dieser Befehl schaltet alle Marker einschließlich Deltamarker sowie alle Marker-Mess- funktionen aus. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m>...
Seite 702
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:MARK2:MAX:NEXT Setzt Marker 2 auf das nächstkleinere Maximum. Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Next Peak" auf Seite 223 Siehe "Next Mode" auf Seite 224 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum[:PEAK] Dieser Befehl setzt den Marker auf das aktuelle Maximum der Messkurve.
Seite 703
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum:LEFT Dieser Befehl setzt einen Marker auf das nächstgrößere Messkurvenminimum links von der aktuellen Position (d. h. in absteigender Richtung der x-Werte). Wird kein nächstkleineres Maximum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umge- bung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst. Suffix: <n>...
Seite 704
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> modusabhängig Wählt den Marker aus. CALC:MARK2:MIN Beispiel: Setzt Marker 2 auf das Minimum der Messkurve. Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Min" auf Seite 224 CALCulate<n>:MARKer<m>:MINimum:RIGHt Dieser Befehl setzt einen Marker auf das nächstgrößere Messkurvenminimum rechts von der aktuellen Position (d.
Seite 705
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Handbedienung: Siehe "Marker 1 / Marker 2 / Marker 3 / … Marker 16,/ Marker Norm/Delta" auf Seite 220 Siehe "Marker Wizard" auf Seite 220 CALCulate<n>:MARKer<m>:TRACe <Trace> Dieser Befehlt wählt die Messkurve aus, auf die ein Marker gesetzt werden soll. Die Messkurve darf sich nicht im Modus "Blank"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:MARKer<m>:Y <MarkerPosition> Dieser Befehl fragt den Messwert eines Markers ab. Falls nötig, aktiviert der Befehl den Marker oder wandelt einen Deltamarker in einen normalen Marker um. Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 708
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Wird kein nächstgrößeres Minimum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umge- bung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT:MAX:LEFT Setzt Deltamarker 1 auf das nächstkleinere Maximum links vom...
Seite 709
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Wird kein nächstgrößeres Minimum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umge- bung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT:MAX:RIGH Setzt Deltamarker 1 auf das nächstkleinere Maximum rechts...
Seite 710
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum[:PEAK] Dieser Befehl setzt den Deltamarker auf das aktuelle Minimum der Messkurve. Falls erforderlich, wird der betreffende Deltamarker vorher eingeschaltet. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT3:MIN Setzt Deltamarker 3 auf das Minimum der zugehörigen Mess- kurve.
Seite 711
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet Deltamarker ein und aus. Wenn der entsprechende Marker ein normaler Marker war, wird dieser in einen Delta- marker umgewandelt. Wenn an DELTamarker kein Suffix angehängt ist, wird Deltamarker 1 eingeschaltet. Suffix: <n>...
Seite 712
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Wenn die Messung mit festem Bezugspunkt aktiv ist, wird die Position auf die feste Referenzposition bezogen (CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion: ist ON). Bei einer Abfrage wird immer die absolute Position ausge- FIXed[:STATe] geben. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Handbedienung: Siehe "Display Line 1 / Display Line 2" auf Seite 231 CALCulate<n>:DLINe<k>:STATe <State> Dieser Befehl schaltet eine untere Anzeigelinie ein und aus. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <k> 1 | 2 Wählt die Anzeigelinie aus. Parameter: <State>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:FLIN2:STAT ON Handbedienung: Siehe "Frequency Line 1 / Frequency Line 2 " auf Seite 232 CALCulate:TFLine:STATe <State> Dieser Befehl schaltet eine an die Empfängerfrequenz gekoppelte Frequenzlinie ein und aus.
Seite 716
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:LIMit<k>:COMMent <Comment> Dieser Befehl legt einen Kommentar zu der gewählten Grenzwertlinie fest, der dann für alle Fenster gilt. Suffix: <n> irrelevant <k> Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <Comment> String mit dem Kommentar. Der String darf maximal 40 Zeichen enthalten.
Seite 717
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Handbedienung: Siehe "Delete" auf Seite 231 CALCulate<n>:LIMit<k>:NAME <Name> Dieser Befehl wählt eine bereits vorhandene Grenzwertlinie aus oder legt einen Namen für eine neue Grenzwertlinie fest. Suffix: <n> irrelevant <k> 1...8 (NF: 1...6) Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <Name>...
Seite 718
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Unit> DBM | DBPW | WATT | DBUV | DBMV | VOLT | DBUA | AMPere | DB | DBUV_M | DBUA_M | DEG | RAD | S | HZ | PCT | (ohne Einheit) Wenn Sie dB als Einheit der Grenzwertlinie festlegen, wird diese automatisch zur relativen Grenzwertlinie.
Seite 719
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <LimitLinePoints> Variable Anzahl der x-Achsenwerte. Die Anzahl der x-Achsenwerte muss mit der Anzahl der y-Ach- senwerte übereinstimmen, die mit CALCulate<n>:LIMit<k>: oder LOWer[:DATA] CALCulate<n>:LIMit<k>:UPPer[: eingestellt wurden. Andernfalls fügt der R&S ESR feh- DATA] lende Werte hinzu oder löscht überzählige Werte. Abhängig von CALCulate<n>:LIMit<k>:CONTrol:DOMain ist die Einheit Hz oder s.
Seite 720
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Mode> ABSolute Die Grenzwertlinie wird durch absolute physikalische Werte (Hz oder s) festgelegt. RELative Die Grenzwertlinie wird durch relative Werte bezogen auf die Mittenfrequenz (Frequenzbereich) oder den linken Diagramm- rand (Zeitbereich) festgelegt. *RST: ABSolute Beispiel: CALC:LIM2:CONT:MODE REL...
Seite 721
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:LIM2:CONT:SHIF 50KHZ Verschiebt alle Stützwerte von Grenzwertlinie 2 um 50 kHz. CALCulate<n>:LIMit<k>:CONTrol:SPACing <InterpolMode> Dieser Befehl wählt zwischen linearer und logarithmischer Interpolation bei der Ermitt- lung der Grenzwertlinie aus den Frequenzstützwerten. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <k>...
Seite 722
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus CALCulate<n>:LIMit<k>:LOWer:MARGin <Margin> Dieser Befehl legt einen Bereich beiderseits der unteren Grenzwertlinie fest, in dem Fehler bei der Grenzwertüberprüfung noch toleriert werden. Suffix: <n> irrelevant <k> 1...8 Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <Margin> Numerischer Wert, der den Sicherheitsabstand festlegt. Im Spektrummodus ist die Einheit immer dB.
Seite 723
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus <k> 1...8 Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <Offset> Numerischer Wert, der den Offset festlegt. *RST: Beispiel: CALC:LIM2:LOW:OFFS 3dB Verschiebt Grenzwertlinie 2 um 3 dB nach oben. Handbedienung: Siehe "Y Offset" auf Seite 231 CALCulate<n>:LIMit<k>:LOWer:SHIFt <Distance> Dieser Befehl verschiebt die komplette untere Grenzwertlinie in vertikaler Richtung.
Seite 724
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Bevor Sie diesen Befehl verwenden können, müssen Sie mit CALCulate<n>: eine Grenzwertlinie auswählen. LIMit<k>:NAME Die Grenzwertprüfung wird separat eingeschaltet. Weitere Informationen siehe "Mit Frequenzlinien arbeiten" auf Seite 864. Suffix: <n> irrelevant <k> 1...8 Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <State>...
Seite 725
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <LimitLinePoints> Variable Anzahl der x-Achsenwerte. Die Anzahl der x-Achsenwerte muss mit der Anzahl der y-Ach- senwerte übereinstimmen, die mit CALCulate<n>:LIMit<k>: eingestellt wurden. Andernfalls fügt der CONTrol[:DATA] R&S ESR fehlende Werte hinzu oder löscht überzählige Werte. Die Einheit ist abhängig von CALCulate<n>:LIMit<k>:UNIT.
Seite 726
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Parameter: <Mode> ABSolute Die Grenzwertlinie wird durch absolute physikalische Werte fest- gelegt. Die Einheit ist variabel. RELative Die Grenzwertlinie wird bezogen auf den Referenzpegel festge- legt. *RST: ABSolute Beispiel: CALC:LIM2:UPP:MODE REL Legt für die y-Achse von Grenzwertlinie 2 relative Skalierung fest.
Seite 727
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus Beispiel: CALC:LIM3:UPP:SHIF 20 Verschiebt alle y-Werte von Grenzwertlinie 3 um 20 Einheiten, z. B. um 20 dB. Verwendung: Ereignis CALCulate<n>:LIMit<k>:UPPer:SPACing <InterpolType> Dieser Befehl wählt zwischen linearer und logarithmischer Interpolation für die obere Grenzwertlinie. Suffix: <n>...
Seite 728
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Empfängermodus <k> 1...8 Wählt die Grenzwertlinie aus. Parameter: <Threshold> Numerischer Wert, der die Schwelle festlegt. Die Einheit ist abhängig von CALCulate<n>:LIMit<k>:UNIT. *RST: -200 dBm Beispiel: CALC:LIM2:UPP:THR -35DBM Legt einen absoluten Schwellenwert für Grenzwertlinie 2 fest. Grenzwerte prüfen ..............719 CALCulate<n>:LIMit<k>:CLEar[:IMMediate]...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: INIT;*WAI Startet einen neuen Sweep und wartet auf das Ende. CALC:LIM3:FAIL? Fragt das Ergebnis der Grenzwertprüfung für Grenzwertlinie 3 Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung: Siehe "Limit Check 1-4" auf Seite 282 Siehe "Limit Check 1-4" auf Seite 313 CALCulate<n>:LIMit<k>:STATe <State>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● Klirrfaktor messen....................788 ● Träger/Rauschabstand messen................792 ● Intercept-Punkt 3. Ordnung messen..............792 ● Statistikmessungen durchführen................794 ● Leistung im Zeitbereich messen................801 ● Impulsleistung messen..................813 ● Ergebnisdarstellungen auswerten.................817 ● Tastkopf konfigurieren...................823 10.4.1.1 Leistungsmessungen steuern Die folgenden Befehle steuern Leistungsmessungen ganz allgemein (Kanalleistung, belegte Bandbreite etc.).
Seite 731
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <MeasType> ACPower | CPOWer | MCACpower | OBANdwidth | OBWidth | CN | CNO ACPower Nachbarkanal-Leistungsmessung mit einem Trägersignal CPOWer Kanalleistungsmessung mit einem Trägersignal (gleichbedeu- tend mit Nachbarkanal-Leistungsmessung mit "NO. OF ADJ CHAN" = 0) MCACpower Kanal-/Nachbarkanal-Leistung mit mehreren Trägersignalen messen...
Seite 732
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <ResultType> ACPower | AOBW | CN | CN0 | CPOWer | PPOWer | MCACpower | OBANdwidth | OBWidth | BANDwidth ACPower Nachbarkanal-Leistungsmessung Die Messergebnisse werden, durch Komma getrennt, in folgen- der Reihenfolge ausgegeben: Leistung Hauptkanal Leistung unterer Nachbarkanal Leistung oberer Nachbarkanal...
Seite 733
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Bei Messungen mit Spectrum Emission Mask wird die gemes- sene Leistung für den Referenzbereich ausgegeben, wenn diese Leistungsreferenz eingestellt wurde. MCACpower Kanal-/Nachbarkanal-Leistung mit mehreren Trägersignalen messen Die Messergebnisse werden, durch Komma getrennt, in folgen- der Reihenfolge ausgegeben: Leistung der Trägersignale 1 bis 18 in aufsteigender Reihen- folge...
Seite 734
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "Ch Power ACLR" auf Seite 242 Siehe "OBW (Span > 0)" auf Seite 242 Siehe "Ch Power ACLR" auf Seite 256 Siehe "C/N" auf Seite 271 Siehe "C/No" auf Seite 272 Siehe "OBW"...
Seite 735
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:MARK:FUNC:POW:MODE MAXH Stellt die Messkurvenfunktion Maxhold für Kanalleistungswerte ein. Handbedienung: Siehe "Clear/Write" auf Seite 263 Siehe "Max Hold" auf Seite 263 [SENSe:]POWer:TRACe <TraceNumber> Dieser Befehl ordnet die Kanal-/Nachbarkanal-Leistungsmessung der angegebenen Messkurve zu. Die betreffende Messkurve muss aktiv, d. h. ihr Zustand muss ungleich "BLANK"...
Seite 736
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]POWer:ACHannel:PRESet:RLEVel Dieser Befehl passt den Referenzpegel an die gemessene Kanalleistung an und schal- tet ggf. vorher die Nachbarkanal-Leistungsmessung ein. Damit wird sichergestellt, dass der Signalpfad des Geräts nicht übersteuert wird. Da die Messbandbreite bei den Kanalleistungsmessungen deutlich geringer ist als die Signalbandbreite, kann der Sig- nalzweig übersteuert werden, obwohl sich die Messkurve noch deutlich unterhalb des Referenzpegels befindet.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: TRAC? TRACE3 Fragt die Daten von Trace 3 ab. Handbedienung: Siehe "List Evaluation (On/Off)" auf Seite 285 Siehe "List Evaluation (On/Off)" auf Seite 315 Tabelle 10-17: Rückgabewerte für Parameter TRACE1 bis TRACE6 Die Trace-Daten bestehen aus den gemessenen Leistungswerten in Tabellenform. Dabei richtet sich die Anzahl der aufgelisteten Leistungswerte nach der aktuellen Anzahl der Sweeppunkte.
Seite 738
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:PRESet <Standard> | <UserStandard> Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus und schaltet ggf. vorher die betreffende Messung ein. Die Konfiguration für einen Standard umfasst die Parameter Bewertungsfilter, Kanal- bandbreite und Kanalabstand, Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit. Die Einstellungen bei den Standards IS95A und C unterscheiden sich in der Methode zur Berechnung der Kanalabstände.
Seite 739
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "CP/ACLR Standard" auf Seite 256 Siehe "Load" auf Seite 265 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:STANdard:CATalog? Dieser Befehl fragt alle verfügbaren Standards einschließlich Benutzerstandards ab. Das numerische Suffix für MARKer ist irrelevant. Beispiel: CALC:MARK:FUNC:POW:STAN:CAT? Fragt die verfügbaren Standards ab. Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung:...
Seite 740
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus .............733 [SENSe:]POWer:ACHannel:NAME:CHANnel<channel> ............. 733 [SENSe:]POWer:ACHannel:SPACing[:ACHannel] ..........734 [SENSe:]POWer:ACHannel:SPACing:ALTernate<channel> ..........734 [SENSe:]POWer:ACHannel:SPACing:CHANnel<channel> ..............734 [SENSe:]POWer:ACHannel:TXCHannel:COUNt [SENSe:]POWer:ACHannel:ACPairs <ChannelPairs> Dieser Befehl wählt die Anzahl der Nachbarkanäle aus, wobei ein oberer und der ent- sprechende untere Kanal jeweils ein Paar bilden. Die Anzahl 0 bedeutet reine Kanal- leistungsmessung.
Seite 741
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Wenn [SENSe<source>:]POWer:HSPeed auf ON gesetzt ist, sind steilflankige Kanalfilter verfügbar. Weitere Informationen zu Filtern siehe Kapitel 5.2.6.4, "Liste der verfügbaren RRC- und Kanalfilter", auf Seite 395. Suffix: <channel> 1...11 Alternate-Nachbarkanal Parameter: <Bandwidth> 100 Hz bis 40 GHz *RST: 14 kHz Beispiel:...
Seite 742
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]POWer:ACHannel:NAME:ALTernate<channel> <Name> Dieser Befehl legt einen Namen für den gewählten Alternate-Nachbarkanal fest. Der Name wird im Diagramm und in der Messwerttabelle angezeigt. Suffix: <channel> 1...11 Alternate-Nachbarkanal Parameter: <Name> '<String>' *RST: ALT<1...11> Beispiel: POW:ACH:NAME:ALT3 'XYZ' Legt den Namen des dritten Alternate-Nachbarkanals mit 'XYZ' fest.
Seite 743
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]POWer:ACHannel:SPACing:ALTernate<channel> <Spacing> Dieser Befehl legt den Kanalabstand der Alternate-Nachbarkanäle zum Übertragungs- kanal (ALT1, ALT2, ...) fest. Mit der Änderung des Abstands eines oberen Nachbarka- nals werden die Kanalabstände aller oberen Nachbarkanäle um den gleichen Faktor (neuer Abstand/alter Abstand) geändert, während die Kanalabstände der unteren Nachbarkanäle unverändert bleiben.
Seite 744
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "# of TX Chan" auf Seite 256 Bewertungsfilter definieren Die folgenden Befehle definieren Bewertungsfilter für ACLR-Messungen............735 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:ACHannel ...............735 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa[:ALL] ........735 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:ALTernate<channel> ..........736 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:CHANnel<channel> ............736 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer[:STATe]:ACHannel ........736 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer[:STATe]:ALTernate<channel> ........737 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer[:STATe]:CHANnel<channel>...
Seite 745
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: POW:ACH:FILT:ALPH:ALT3 0,35 Stellt den Alpha-Wert des Bewertungsfilters für Alternate-Kanal 3 auf 0,35 ein. Handbedienung: Siehe "Weighting Filter" auf Seite 261 [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:CHANnel<channel> <Alpha> Dieser Befehl legt einen Roll-off-Faktor für das Bewertungsfilter eines bestimmten Übertragungskanals fest. Suffix: <channel>...
Seite 746
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]POWer:ACHannel:FILTer[:STATe]:CHANnel<channel> <State> Dieser Befehl aktiviert das Bewertungsfilter für den gewählten Übertragungskanal. Suffix: <channel> 1...18 Übertragungskanal Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: POW:ACH:FILT:CHA3 ON Aktiviert/deaktiviert das Bewertungsfilter für den Übertragungs- kanal 3. Handbedienung: Siehe "Weighting Filter"...
Seite 747
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Der Befehl ist nur bei Mehrkanal-/Nachbarkanal-Leistungsmessung mit Span > 0 ver- fügbar (siehe CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:SELect auf Seite 721). Parameter: <Channel> MINimum | MAXimum | LHIGhest MINimum Nutzkanal mit der niedrigsten Kanalleistung MAXimum Nutzkanal mit der höchsten Kanalleistung LHIGhest Unterster Nutzkanal für die unteren Nachbarkanäle und oberster Nutzkanal für die oberen Nachbarkanäle.
Seite 748
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ......744 CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ALTernate<Channel>[:RELative]:STATe ........745 CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ALTernate<Channel>:RESult? ..............746 CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower[:STATe] CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ACHannel:ABSolute <LowerLimit>, <UpperLimit> Dieser Befehl legt den absoluten Grenzwert für den unteren/oberen Nachbarkanal bei Nachbarkanal-Leistungsmessung fest. Beachten Sie, dass der absolute Grenzwert für die Grenzwertprüfung keine Auswir- kung hat, solange er unterhalb des mit CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower: festgelegten relativen Grenzwerts liegt.
Seite 749
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:LIM:ACP:ACH 30DB, 30DB Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und oberen Nachbarkanal auf 30 dBm unterhalb der Kanalleistung. CALC:LIM:ACP:ACH:ABS -35DBM, -35DBM Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und oberen Nachbarkanal auf -35 dBm.
Seite 750
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ACHannel[:RELative]:STATe <State> Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung die Grenzwertprüfung auf dem relativen Grenzwert für den Nachbarkanal. Zuvor muss mit dem Befehl die Grenzwertprüfung eingeschaltet CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower[:STATe] werden. Das Ergebnis kann mit CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ACHannel:RESult abgefragt werden. Beachten Sie, dass zwischen dem Einschalten der Grenzwertprü- fung und der Abfrage des Ergebnisses eine komplette Messung durchgeführt werden muss, da sonst keine gültigen Ergebnisse vorliegen.
Seite 751
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus <k> irrelevant Rückgabewerte: Ergebnis Das Ergebnis hat die Form <result>, <result> mit <result> = PASSED | FAILED, wobei sich der erste Rückgabewert auf den unteren, der zweite auf den oberen Nachbarkanal bezieht. Beispiel: CALC:LIM:ACP:ACH 30DB, 30DB Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und oberen Nachbarkanal auf 30 dBm unterhalb der Kanalleistung.
Seite 752
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ALTernate<Channel>:ABSolute:STATe <State> Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die Grenzwertprüfung für die Alternate-Nachbarkanäle. Zuvor muss mit dem Befehl CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower[:STATe] Grenzwertprüfung für die Kanal-/Nachbarkanalleistung insgesamt eingeschaltet wer- den. Das Ergebnis kann mit CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower: abgefragt werden.
Seite 753
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower:ALTernate<channel>[:RELative] <LowerLimit>, <UpperLimit> Dieser Befehl legt bei Nachbarkanal-Leistungsmessung die Grenzwerte für die Alter- nate-Nachbarkanäle fest. Bezugswert für den relativen Grenzwert ist die gemessene Kanalleistung. Beachten Sie, dass der relative Grenzwert für die Grenzwertprüfung keine Auswirkung hat, solange er unterhalb des mit CALCulate<n>:LIMit<k>:ACPower: festgelegten absoluten Grenzwerts liegt.
Seite 754
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:LIM:ACP:ALT2 30DB, 30DB Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und im zweiten oberen Alternate-Nachbarkanal auf 30 dBm unter- halb der Kanalleistung. CALC:LIM:ACP:ALT2:ABS -35DBM, -35DBM Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und im zweiten oberen Alternate-Nachbarkanal auf -35 dBm.
Seite 755
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:LIM:ACP:ALT2 30DB, 30DB Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und im zweiten oberen Alternate-Nachbarkanal auf 30 dBm unter- halb der Kanalleistung. CALC:LIM:ACP:ALT2:ABS -35DBM, -35DBM Setzt den absoluten Grenzwert für die Leistung im unteren und im zweiten oberen Alternate-Nachbarkanal auf -35 dBm.
Seite 756
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ..........747 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:RESult:PHZ .................. 747 [SENSe:]POWer:ACHannel:MODE ....................748 [SENSe:]POWer:HSPeed ..................748 [SENSe:]POWer:NCORrection CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:RESult:PHZ <State> Dieser Befehl schaltet bei Abfrage der Leistungsmessergebnisse um zwischen Aus- gabe in Absolutwerten und Ausgabe bezogen auf die Messbandbreite. Die Messergebnisse werden mit dem Befehl CALCulate<n>:MARKer<m>: ausgelesen.
Seite 757
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: POW:ACH:MODE REL Stellt relative Nachbarkanal-Leistungsmessung ein. Handbedienung: Siehe "ACLR (Abs/Rel)" auf Seite 263 [SENSe:]POWer:HSPeed <State> Dieser Befehl schaltet die schnelle Kanal-/Nachbarkanal-Leistungsmessung ein oder aus. Dabei erfolgt die Messung selbst im Zeitbereich auf den Mittenfrequenzen der ein- zelnen Kanäle.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● [SENSe:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth[:CHANnel<channel>] auf Seite 732 ● auf Seite 726 [SENSe:]POWer:ACHannel:PRESet ● auf Seite 727 [SENSe:]POWer:ACHannel:PRESet:RLEVel ● auf Seite 727 TRACe<n>:DATA ................750 [SENSe:]POWer:BANDwidth|BWIDth [SENSe:]POWer:BANDwidth|BWIDth <Percentage> Dieser Befehl legt den prozentualen Anteil der Leistung bezogen auf die Gesamtleis- tung fest.
Seite 760
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Verwendung: Ereignis MMEMory:STORe<n>:SPURious <FileName> Dieser Befehl exportiert die Marker-Peak-Liste für Spurious-Messungen in eine Datei. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <FileName> String mit der Pfadangabe und dem Namen der Zieldatei. Beispiel: MMEM:STOR:SPUR 'test' Speichert die aktuelle Marker-Peak-Liste in der Datei test.dat. Verwendung: Ereignis Sweepliste verwalten...
Seite 761
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Value> Siehe Datenblatt. *RST: 30.0 kHz Beispiel: LIST:RANG2:BAND:RES 5000 Stellt die Auflösebandbreite für Bereich 2 auf 5 kHz ein. Handbedienung: Siehe "RBW" auf Seite 312 [SENSe:]LIST:RANGe<range>:BANDwidth:VIDeo Dieser Befehl stellt den VBW-Wert für den angegebenen Bereich ein. Suffix: <Range>...
Seite 762
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <Range> 1...20 Bereich Beispiel: LIST:RANG:COUNt? Gibt die Anzahl der festgelegten Bereiche aus. [SENSe:]LIST:RANGe<range>:DELete Dieser Befehl löscht den angegebenen Bereich. Die Bereichsnummern werden ent- sprechend aktualisiert. Der Referenzbereich kann nicht gelöscht werden. Mindestens drei Bereiche müssen vorhanden sein. Suffix: <Range>...
Seite 763
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:RANGe<range>:FILTer:TYPE <Type> Dieser Befehl stellt den Filtertyp für den angegebenen Bereich ein. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Type> NORMal Gaußsche Filter CFILter Kanalfilter RRC-Filter 5-polige Filter *RST: NORM Mögliche Filterbandbreiten sind im Datenblatt spezifiziert. LIST:RANG1:FILT:TYPE RRC Beispiel: Stellt den RRC-Filtertyp für Bereich 1 ein.
Seite 764
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:RANGe<range>[:FREQuency]:STOP <Frequency> Dieser Befehl stellt die Stoppfrequenz für den angegebenen Bereich ein. Siehe auch auf Seite 754. [SENSe:]LIST:RANGe<range>[:FREQuency]:STARt Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Frequency> siehe Regeln in Kapitel 4, "Bereiche und Einstellungen" *RST: -2.52 MHz (Range 1), 2.52 MHz (Range 2), 250.0 MHz (Range 3) Beispiel: LIST:RANG3:STOP 10000000...
Seite 765
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:RANGe<range>:INPut:GAIN:STATe <State> Dieser Befehl schaltet den HF-Vorverstärker für den angegebenen Bereich ein und aus. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: LIST:RANG3:INP:GAIN:STATe ON Schaltet den Vorverstärker für Bereich 3 ein und aus. Handbedienung: Siehe "Preamp"...
Seite 766
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:RANGe<range>:LIMit:STOP <Limit> Dieser Befehl stellt einen absoluten Grenzwert bei der Stoppfrequenz des angegebe- nen Bereichs ein. Anders als bei Handbetrieb hängt diese Einstellung nicht von der gewählten Art der Grenzwertprüfung ab. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Limit>...
Seite 767
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:RANGe<range>:SWEep:TIME Dieser Befehl stellt die Sweepzeit für den angegebenen Bereich ein. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <SweepTime> Der zulässige Wertebereich ist abhängig vom Verhältnis Dar- stellbreite zu Auflösebandbreite und Auflösebandbreite zu Vide- obandbreite. Weitere Details siehe Datenblatt. *RST: 0.27 s Beispiel:...
Seite 768
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SENS:LIST:RANG1:TRAN 'test' Stellt den Transducer mit der Bezeichnung "test" für Bereich 1 ein. Handbedienung: Siehe "Transd. Factor" auf Seite 313 Ergebnisdarstellung konfigurieren Die folgenden Befehle konfigurieren die Ergebnisdarstellung in Tabellenform. ● auf Seite 680 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:MARGin ●...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:ESP:PSE:PSH ON Markiert alle Peaks mit blauen Quadraten. Handbedienung: Siehe "Show Peaks" auf Seite 316 CALCulate<n>:PEAKsearch|PSEarch:SUBRanges <NumberPeaks> Legt die Anzahl der Peaks je Bereich fest, die in der Ergebnistabelle gespeichert wer- den.
Seite 770
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Messkonfigurationen verwalten Die folgenden Befehle steuern Messkonfigurationen für SEM-Messungen..............761 CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:RESTore ................ 761 [SENSe:]ESPectrum:PRESet[:STANdard] ................761 [SENSe:]ESPectrum:PRESet:RESTore ................762 [SENSe:]ESPectrum:PRESet:STORe CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:RESTore Dieser Befehl stellt die vordefinierten Grenzwertlinien für die Messung mit Spectrum Emission Mask wieder her. Alle Änderungen an den vordefinierten Grenzwertlinien gehen verloren und die ab Werk eingestellten Wert werden wiederhergestellt.
Seite 771
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]ESPectrum:PRESet:STORe <FileName> Dieser Befehl speichert die aktuellen Einstellungen als Voreinstellungen in der angege- benen XML-Datei unter C:\r_s\instr\sem_backup. Parameter: <FileName> <String>; gibt die Datei an, in der die Voreinstellungen gespei- chert werden. Beispiel: ESP:PRES:STOR 'WCDMA\3GPP\DL\PowerClass_31_39.xml' Speichert die Einstellungen in der Datei PowerClass_31_39.xml im Verzeichnis C: \R_S\instr\sem_std\WCDMA\3GPP\DL.
Seite 772
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SWE:MODE ESP Stellt das Gerät auf Messung mit Spectrum Emission Mask ein. Handbedienung: Siehe "Spectrum Emission Mask" auf Seite 242 Siehe "Spurious Emissions" auf Seite 243 Siehe "Spectrum Emission Mask" auf Seite 278 Siehe "Spurious Emissions"...
Seite 773
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● Sweep Time, siehe [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:SWEep:TIME auf Seite 771 ● Reference Level, siehe [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:RLEVel auf Seite 771 ● RF Att Mode, siehe [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:INPut: auf Seite 767 ATTenuation:AUTO ● Rf Attenuation, siehe [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:INPut: auf Seite 767 ATTenuation ●...
Seite 774
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Value> Siehe Datenblatt. *RST: 10.0 MHz Beispiel: ESP:RANG1:BAND:VID 5000000 Stellt die Videobandbreite für Bereich 1 auf 5 MHz ein. Handbedienung: Siehe "VBW" auf Seite 281 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:COUNt Dieser Befehl gibt die Anzahl der festgelegten Bereiche aus. Suffix: <Range>...
Seite 775
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Type> NORMal Gaußsche Filter CFILter Kanalfilter RRC-Filter 5-polige Filter *RST: NORM Mögliche Filterbandbreiten sind im Datenblatt spezifiziert. Beispiel: ESP:RANG1:FILT:TYPE RRC Stellt den RRC-Filtertyp für Bereich 1 ein. Handbedienung: Siehe "Filter Type" auf Seite 280 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>[:FREQuency]:STARt <Frequency>...
Seite 776
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beachten Sie die Regeln für den Parameter in "Bereiche und Bereichseinstellungen" auf Seite 291. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Frequency> Numerischer Wert *RST: -2.52 MHz (Range 1), 2.52 MHz (Range 2), 250.0 MHz (Range 3) Beispiel: ESP:RANG3:STOP 10000000 Stellt die Stoppfrequenz für Bereich 2 auf 10 MHz ein.
Seite 777
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: ESP:RANG2:INP:ATT:AUTO OFF Deaktiviert den AUTO-Modus für die HF-Eingangsdämpfung für Bereich 2. Handbedienung: Siehe "RF Att. Mode" auf Seite 281 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:INPut:GAIN:STATe <State> Dieser Befehl schaltet den HF-Vorverstärker für den angegebenen Bereich ein und aus. Beachten Sie, dass dieser Parameter nicht für alle Bereiche eingestellt werden kann, wenn "Fast SEM"...
Seite 778
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Level> -400...400 dBm *RST: 13 dBm Beispiel: ESP:RANG1:LIM:ABS:STAR 10 Stellt einen absoluten Grenzwert von 10 dBm bei der Startfre- quenz des Bereichs ein. Handbedienung: Siehe "Abs Limit Start" auf Seite 282 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:LIMit<source>:ABSolute:STOP <Level>...
Seite 779
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:LIMit<source>:RELative:STOP <Limit> Dieser Befehl stellt einen relativen Grenzwert bei der Stoppfrequenz des angegebenen Bereichs ein. Anders als bei Handbetrieb hängt diese Einstellung nicht von der gewähl- ten Art der Grenzwertprüfung ab. Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <Limit>...
Seite 780
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:RLEVel <Value> Dieser Befehl stellt den Referenzpegel für den angegebenen Bereich ein. Beachten Sie, dass dieser Parameter nicht für alle Bereiche eingestellt werden kann, wenn "Fast SEM" aktiviert ist (siehe [SENSe:]ESPectrum:HighSPeed auf Seite 763). Suffix: <Range>...
Seite 781
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <Range> 1...20 Bereich Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: ESP:RANG3:SWE:TIME:AUTO OFF Deaktiviert den AUTO-Modus für die Sweepzeit für Bereich 3. Handbedienung: Siehe "Sweep Time Mode" auf Seite 281 [SENSe:]ESPectrum:RANGe<range>:TRANsducer <TransducerName> Dieser Befehl stellt einen Transducer für den angegebenen Bereich ein. Es sind nur solche Transducer verfügbar, die folgende Bedingungen erfüllen: ●...
Seite 782
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Bandwidth> Mindestdarstellbreite ≤ Wert ≤ Darstellbreite des Referenzbe- reichs *RST: 3.84 MHz Beispiel: ESP:RTYP CPOW Stellt "Channel Power" als Leistungsreferenz ein. ESP:BWID 1 MHZ Legt die Übertragungsbandbreite auf 1 MHz fest. Handbedienung: Siehe "Edit Reference Range"...
Seite 783
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: ESP:RRAN? Gibt die aktuelle Position (Nummer) des Referenzbereichs aus. [SENSe:]ESPectrum:RTYPe <Type> Dieser Befehl stellt den Typ der Leistungsreferenz ein. Parameter: <Type> PEAK | CPOWer PEAK Misst den höchsten Peak innerhalb des Referenzbereichs. CPOWer Misst die Kanalleistung innerhalb des Referenzbereichs (IBW- Methode).
Seite 784
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:LIM:ESP:LIM -50,50,70 Legt die folgenden Leistungsklassen fest: <-200, -50> <-50, 50> <50, 70> <70, 200> Abfrage: CALC:LIM:ESP:LIM? Antwort: -200,-50,50,70,200 CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:MODE <Mode> Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert bei Messungen mit Spectrum Emission Mask die automatische Einstellung der Grenzwertlinie. Suffix: <n>...
Seite 785
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:PCLass<Class>[:EXCLusive] <State> Dieser Befehl stellt die Leistungsklassen für Messungen mit Spectrum Emission Mask ein. Es können nur die Leistungsklassen verwendet werden, für die Grenzwerte festge- legt wurden. Sie können zudem nur eine Leistungsklasse oder alle Leistungsklassen auf einmal auswählen.
Seite 786
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:LIM:ESP:PCL:LIM ABS Handbedienung: Siehe "Used Power Classes" auf Seite 287 CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:PCLass<Class>:MAXimum <Level> Dieser Befehl legt den oberen Grenzwert für eine Leistungsklasse fest. Die Einheit ist dBm. Die Grenze endet immer bei + 200 dBm, d. h. die letzte Leistungsklasse kann nicht eingestellt werden.
Seite 787
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:LIMit<k>:ESPectrum:VALue <Power> Dieser Befehl aktiviert die manuelle Auswahl der Grenzwertlinien und legt die erwar- tete Leistung als Wert fest. Abhängig vom eingegebenen Wert wird eine der vordefi- nierten Grenzwertlinien ausgewählt. Suffix: <n> 1...4 Fenster <k>...
Seite 788
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "Save Evaluation List" auf Seite 285 Siehe "ASCII File Export" auf Seite 285 Siehe "Save Evaluation List" auf Seite 316 Siehe "ASCII File Export" auf Seite 316 CALCulate<n>:ESPectrum:PSEarch|:PEAKsearch:[IMMediate] Dieser Befehl startet die tabellarische Ergebnisdarstellung. Suffix: <n>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:ESP:PSE:PSH ON Markiert alle Peaks mit blauen Quadraten. Handbedienung: Siehe "Show Peaks" auf Seite 285 Ergebnisse abrufen Die folgenden Befehle analysieren bei SEM-Messungen die Ergebnisse und rufen sie ●...
Seite 790
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus <m> irrelevant Parameter: <State> ON | OFF Maximumsuche durchführen Für die Durchführung von EMV-Messungen nützliche Befehle, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 698 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:AOFF ● auf Seite 702 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:TRACe ● auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:AOFF ●...
Seite 791
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FMEasurement:DETector <Detector> Dieser Befehl wählt den Detektor für einen bestimmten Marker in der Nachmessung. Falls erforderlich, schaltet der Befehl auch den Marker ein. Suffix: <n> irrelevant <m> Marker Parameter: <Detector> Schaltet den Marker aus AVER Average-Detektor CISPR-Average-Detektor...
Seite 792
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> irrelevant <m> irrelevant Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Auto Peak Search" auf Seite 326 Siehe "Marker Configuration" auf Seite 326 Ergebnisse auswerten ..... 783 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:FMEasurement:LIMit<k>:CONDition ? ....784 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:FMEasurement:LIMit<k>:DELTa? .........784 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:FMEasurement:RESult? .....784 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FMEasurement:LIMit<k>:CONDition ? ......
Seite 793
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:FMEasurement:LIMit<k>:DELTa? Dieser Befehl fragt den vertikalen Abstand von der Deltamarker-Position bis zur Grenz- wertlinie ab. Die Einheit ist dB. Wenn der Deltamarker einer anderen Messkurve zugewiesen wurde als die Grenz- wertlinie, gibt der Befehl den Wert -200 zurück. Suffix: <n>...
Seite 794
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> irrelevant <m> 1...16 Marker <k> 1...8 Grenzwertlinie Rückgabewerte: <Condition> Der Marker hat die Grenzwertprüfung bestanden. Der Marker befindet sich im Sicherheitsabstand zur Grenzwertli- nie. Der Marker hat die Grenzwertprüfung nicht bestanden. Beispiel: CALC:MARK1:FUNC:FME:LIM2:COND? Fragt die Bedingung für Marker 1 in Bezug auf Grenzwertlinie 2 Verwendung:...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FMEasurement:RESult? <Result> Dieser Befehl fragt das Ergebnis der EMV-Messung an der Markerposition ab. Suffix: <n> irrelevant <m> 1...16 Marker Rückgabewerte: <Result> Leistungspegel Es wird die Einheit verwendet, die Sie zuvor ein- gestellt haben. Beispiel: CALC:MARK1:FUNC:FME:RES? Fragt das Ergebnis für Marker 1 ab.
Seite 796
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird. Dies ist nur bei Single Sweep möglich. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:X 10MHZ Setzt den Referenzmarker (Marker 1) auf das Trägersignal bei 10 MHz. CALC:MARK:FUNC:MDEP ON Schaltet die Messung des Modulationsgrads ein. CALC:DELT2:X 10KHZ Setzt Deltamarker 2 und 3 auf die Signale in 10 kHz Abstand vom Trägersignal.
Seite 798
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> OFF | ON identisch ein Vielfaches *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:HARM:BAND:AUTO OFF Deaktiviert die automatische Bandbreitenerweiterung. Handbedienung: Siehe "Harmonic RBW Auto" auf Seite 366 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:HARMonics:DISTortion? Dieser Befehl fragt den Gesamtklirrfaktor (THD) des Signals ab. Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 799
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird. Dies ist nur bei Single Sweep möglich. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus.
Seite 800
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Die Messmethode ist von der Darstellbreite abhängig. ● Frequenzbereich (Span > 0) Frequenz und Pegel der ersten Harmonischen werden bestimmt und für die Mess- liste verwendet. ● Zeitbereich (Span = 0) Der Pegel der ersten Harmonischen wird bestimmt. Die Frequenz bleibt unverän- dert.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Mode> DB | PCT *RST: Beispiel: UNIT:THD PCT 10.4.1.9 Träger/Rauschabstand messen Für die Messung des Signal/Rauschabstand nützliche Befehle, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 722 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:RESult? ● auf Seite 721 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:POWer:SELect ●...
Seite 802
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Am HF-Eingang wird dazu ein Zweitonsignal mit gleichen Trägerpegeln erwartet. Mar- ker 1 und Marker 2 (beide normale Marker) werden auf das Maximum der beiden Sig- nale gesetzt. Deltamarker 3 und Deltamarker 4 werden auf die Intermodulationspro- dukte positioniert.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus 10.4.1.11 Statistikmessungen durchführen Die folgenden Befehle konfigurieren und steuern Statistikmessungen. ● Statistikmessungen konfigurieren................. 794 ● Ergebnisse abrufen....................795 ● Gate-Bereiche für Statistikmessungen verwenden..........796 ● Diagramm skalieren....................798 Statistikmessungen konfigurieren Die folgenden Befehle konfigurieren die Messung................
Seite 804
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:STATistics:NSAMples <NoMeasPoints> Dieser Befehl stellt die Anzahl der aufzunehmenden Messpunkte für die statistischen Messfunktionen ein. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <NoMeasPoints> 100...1E9 *RST: 100000 Beispiel: CALC:STAT:NSAM 500 Legt die Anzahl der aufzunehmenden Messpunkte auf 500 fest. Handbedienung: Siehe "# of Samples"...
Seite 805
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:STATistics:RESult<Trace> <ResultType> Dieser Befehl liest die Ergebnisse der Statistikmessungen einer aufgenommenen Messkurve aus. Suffix: <n> irrelevant <Trace> 1...6 Messkurve Parameter: <ResultType> MEAN | PEAK | CFACtor | ALL MEAN mittlere (RMS) im Beobachtungszeitraum gemessene Leistung in dBm PEAK im Beobachtungszeitraum gemessene Spitzenleistung in dBm...
Seite 806
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SWE:EGAT:TRAC1:COMM "SlotA" Handbedienung: Siehe "Gate Ranges" auf Seite 344 [SENSe:]SWEep:EGATe:TRACe<k>: PERiod <Value> Dieser Befehl legt die Länge der Periode fest, die gesteuert durch einen Gated Trigger aufgezeichnet werden soll. Suffix: <k> 1...6 Messkurve Parameter: <Value>...
Seite 807
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus <Range> 1...3 Bereich Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: SWE:EGAT:TRAC1:STAT1 ON Aktiviert die Signalnachführung für Bereich 1 von Trace 1. Handbedienung: Siehe "Gate Ranges" auf Seite 344 [SENSe:]SWEep:EGATe:TRACe<k>: STOP<range> <Value> Dieser Befehl legt den Endzeitpunkt des Bereichs fest, der gesteuert durch einen Gated Trigger aufgezeichnet werden soll.
Seite 808
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus x-axis range CCDF: 20 dB y-axis upper limit: y-axis lower limit: 1E-6 Suffix: <n> irrelevant Beispiel: CALC:STAT:PRES Setzt die Skalierung für Statistikfunktionen auf den Grundzu- stand zurück. Handbedienung: Siehe "Default Settings" auf Seite 344 CALCulate<n>:STATistics:SCALe:AUTO ONCE Dieser Befehl optimiert die Pegeleinstellung des Geräts abhängig von der gemessenen Spitzenleistung, um maximale Empfindlichkeit des Geräts zu erreichen.
Seite 809
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:STATistics:SCALe:X:RLEVel <Value> Dieser Befehl legt den Referenzpegel für die x-Achse des Messdiagramms fest. Die Einstellung ist identisch mit der Referenzpegeleinstellung, die mit dem Befehl gewählt wird. DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe]:RLEVel Bei Referenzpegeloffset <> 0 verändert sich der angegebene Wertebereich des Refe- renzpegels um den Offset.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:STATistics:SCALe:Y:UPPer <Value> Dieser Befehl legt die Obergrenze für die y-Achse des Messdiagramms bei Statistik- Messungen fest. Da auf der y-Achse Wahrscheinlichkeiten angegeben sind, sind die eingegebenen numerischen Werte dimensionslos. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Value> 1E-8 ...1.0 *RST: Beispiel:...
Seite 811
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Die Anzahl der Messergebnisse, die zur Mittelwertbildung beitragen, wird über festgelegt. [SENSe:]AVERage<n>:COUNt Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 812
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Das Rücksetzen der Peak-Hold-Funktion erfolgt durch Ausschalten und erneutes Ein- schalten. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON Schaltet die Funktion ein. CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:REFerence:AUTO ONCE Dieser Befehl legt den gerade gemessenen Mittelwert (CALCulate<n>:MARKer<m>:...
Seite 813
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:SUMM:STAT ON Handbedienung: Siehe "Time Domain Power (zero span)" auf Seite 243 Siehe "Time Domain Power" auf Seite 318 Messergebnisse abrufen Die folgenden Befehle analysieren die Ergebnisse von Leistungsmessungen im Zeitbe- reich und rufen sie ab.
Seite 814
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN ON Schaltet die Funktion ein. CALC:MARK:FUNC:SUMM:AVER ON Schaltet die Mittelwertbildung ein. INIT;*WAI Startet einen Sweep und wartet auf das Ende. CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN:AVER:RES? Gibt das Ergebnis aus. Verwendung: Nur Abfrage CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RESult? Dieser Befehl fragt die maximale mittlere Leistung im Zeitbereich ab.
Seite 815
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Rückgabewerte: <MeanPower> Mittlere im Beobachtungszeitraum gemessene Leistung des Sig- nals Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN ON Schaltet die Funktion ein. INIT;*WAI Startet einen Sweep und wartet auf das Ende.
Seite 816
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Rückgabewerte: <PeakPower> Im Beobachtungszeitraum gemessene Spitzenleistung des Sig- nals Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE ON Schaltet die Funktion ein. CALC:MARK:FUNC:SUMM:AVER ON Schaltet die Mittelwertbildung ein.
Seite 817
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:RESult? Dieser Befehl fragt die positive Spitzenleistung im Zeitbereich ab. Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 818
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVERage:RESult? Dieser Befehl fragt die durchschnittliche Effektivleistung (RMS) im Zeitbereich ab. Die Abfrage ist nur möglich, wenn zuvor die Mittelwertbildung mit CALCulate<n>: eingeschaltet wurde. MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:AVERage Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 819
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:SUMM:RMS ON Schaltet die Funktion ein. CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON Schaltet die Maximalwertbildung ein. INIT;*WAI Startet einen Sweep und wartet auf das Ende. CALC:MARK:FUNC:SUMM:RMS:PHOL:RES? Gibt das Ergebnis aus. Verwendung: Nur Abfrage CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:RMS:RESult? Dieser Befehl fragt die Effektivleistung (RMS) im Zeitbereich ab.
Seite 820
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus <m> Wählt den Marker aus. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:SUM:RMS ON Schaltet die Funktion ein. Handbedienung: Siehe "RMS" auf Seite 318 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:SDEViation:AVERage:RESult? Dieser Befehl fragt die durchschnittliche Standardabweichung der Leistung im Zeitbe- reich ab.
Seite 821
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Rückgabewerte: <StandardDeviation> Im Beobachtungszeitraum gemessene Standardabweichung des Signals. Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:SUMM:SDEV ON Schaltet die Funktion ein. CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON Schaltet die Maximalwertbildung ein.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:SUMMary:SDEViation[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Messung der Standardabweichung im Zeitbereich ein und aus. Hinweis: Die Messung wird auf der Messkurve durchgeführt, auf der Marker 1 sitzt. Um eine andere Messkurve auszuwerten, muss Marker 1 mit CALCulate<n>: dorthin verschoben werden.
Seite 823
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Die Messdatenerfassung erfolgt abhängig von der gewählten Einstellung mit dem RMS-Detektor für die effektive Leistung oder dem PEAK-Detektor für die Spitzenleis- tung. Dabei wird stets Messkurve 1 im gewählten Messbildschirm verwendet. Die Befehle des Subsystems können dabei auf zwei Arten verwendet werden: ●...
Seite 824
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <PulsePower> Liste der Impulsleistungen Die Anzahl der Werte hängt davon ab, wie viele Impulse Sie gemessen haben. Die Einheit ist dBm. Beispiel: *ESE 1 *SRE 32 Konfiguration des Status-Reporting-Systems für die Erzeugung eines SRQ bei "Operation Complete" SENSe:MPOWer 935.2MHz,1MHz,434us,VIDEO,50PCT, 5us,MEAN,20;*OPC Messung konfigurieren und starten...
Seite 825
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Der R&S ESR legt alle Messparameter, die Sie mit diesem Befehl einstellen können, im Cache ab. Bei wiederholter Verwendung dieses Befehls ändert der R&S ESR nur die Einstellungen, die Sie direkt vor Messbeginn geändert haben. Dadurch werden möglichst kurze Messzeiten erreicht.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus <TriggerOffset> Legt die Triggerverzögerung fest. Die Triggerverzögerung ist die Zeit zwischen dem Erkennen des Triggersignals und dem Beginn der Messwerterfassung. Bereich: siehe Datenblatt <Detector> Wählt den Detektor aus und damit die Art der Messauswertung. MEAN Berechnet den Effektivwert der Impulsleistung.
Seite 827
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus nach der Anzahl der gleichzeitig aktiven Messungen (Peak/RMS/Average). Die Anzahl der Frequenzen ist auf max. 200 Einträge begrenzt. Die Auswahl der gleichzeitig aktiven Messungen erfolgt ebenso wie die Einstellung der für die gesamte Messung konstanten Parameter über einen eigenen Konfigurationsbe- fehl ([SENSe:]LIST:POWer:SET).
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: *ESE 1 *SRE 32 'Konfiguration des Status-Reporting-Systems für die Erzeugung eines SRQ bei "Operation Complete" SENSe:LIST:POWer 935.2 MHz,-20dBm,10dB,OFF,NORM,1 MHz,3 MHz, 434us,0, 935.4 MHz,-20dBm,10dB,10dB,NORM,30 kHz,100 kHz, 434us,0, 935.6 MHz,-20dBm,10dB,20dB,NORM,30 kHz,100 kHz, 434us,0; *OPC Messung konfigurieren und starten Weitere Aktionen des Steuerrechners während der Messung Bei SRQ: SENSe:LIST:POWer:RESult?
Seite 829
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Einstellparameter: <Frequency> Legt die Empfangsfrequenz fest. Jede Frequenz entspricht dabei einem Listeneintrag. Bereich: 0 Hz bis fmax <RefLevel> Legt den Referenzpegel für einen Listeneintrag fest. Bereich: -130 dBm bis 30 dBm Schritt- 0.01 dBm weite: <RfAtt>...
Seite 830
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SENSe:LIST:POWer? 935.2 MHz,0 dBm,10 dB,OFF,NORM,1 MHz,3 MHz, 440us,0, 935.4 MHz,0dBm,10dB,10dB,NORM,30 kHz,100 kHz, 440us,0, 935.6 MHz,0dBm,10dB,20dB,NORM,30 kHz,100 kHz, 440us,0 Ergebnisliste: -28.3,-30.6,-38.1 Beispiel: SENSe:LIST:POWer:SET ON,ON,ON,IMM,POS,0,0 Schaltet die Messung der Peak-, RMS- und Average-Leistung ein. SENSe:LIST:POWer? 935.2 MHz,0dBm,10dB,OFF,NORM,1 MHz,3 MHz,440us, 935.4 MHz,0dBm,10dB,10dB,NORM,30 kHz,100 kHz, 440us,0,...
Seite 831
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]LIST:POWer:SET <PeakPower>,<RMSPower>,<AVGPower>,<TriggerSource>,<TriggerSlope>,<T riggerOffset>,<GateLength> Dieser Befehl legt die allgemeinen Parameter für die Listenauswertung fest. Diese Parameter gelten für alle zu messenden Frequenzen. Der Status der ersten drei Parameter (<PeakPower>, <RMSPower> und <AVG- Power>) bestimmt, wie viele Ergebnisse je Frequenz die Liste später enthält. Beachten Sie, dass der Triggerpegel erst nach Aufruf dieses Befehls eingestellt wer- den darf.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SENSe:LIST:POWer:SET ON,OFF,OFF,EXT,POS,10US, 434US [SENSe:]LIST:POWer:STATe <State> Dieser Befehl schaltet die tabellarische Ergebnisdarstellung aus. Parameter: <State> Beispiel: SENS:LIST:POW:STAT OFF 10.4.1.15 Tastkopf konfigurieren ....................823 PROBe:ID:PARTnumber? ....................823 PROBe:ID:SRNumber? ....................823 PROBe:SETup:MODE ....................824 PROBe:SETup:NAME? ....................824 PROBe:SETup:STATe? ......................824 PROBe[:STATe] PROBe:ID:PARTnumber? Dieser Befehl gibt die Sachnummer des angeschlossenen Tastkopfs aus.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: PROB:SET:STAT ON Handbedienung: Siehe "Probe Config" auf Seite 413 Siehe "Micro Button Action" auf Seite 416 PROBe:SETup:NAME? Dieser Befehl gibt den Namen des angeschlossenen Tastkopfs aus. Beispiel: PROB:SET:NAME? Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung: Siehe "Name"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus 10.4.2.1 Frequenzeinstellungen Die folgenden Befehle stellen die Frequenzeigenschaften ein, die der R&S ESR für die Messung verwendet. Frequenzeigenschaften definieren Befehle zur Festlegung der Frequenz, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 665 [SENSe:]FREQuency:CENTer:STEP ..................825 [SENSe:]FREQuency:CENTer...
Seite 835
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK <CouplingType> Dieser Befehl koppelt die Schrittweite für die Mittenfrequenz an die Darstellbreite (Span) oder die Auflösebandbreite (RBW) und hebt die Kopplung wieder auf. Parameter: <CouplingType> SPAN Koppelt die Schrittweite an die Darstellbreite. Verfügbar bei Messungen im Frequenzbereich.
Seite 836
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Mode> Wählt die Messung im Zeitbereich aus (Span = 0). Im Zeitbereich ist die Messfrequenz mit [SENSe:]FREQuency: festzulegen. CENTer FIXed Wählt die Messung im Zeitbereich aus (Span = 0). Im Zeitbereich ist die Messfrequenz mit [SENSe:]FREQuency: festzulegen.
Seite 837
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]FREQuency:STOP <Frequency> Dieser Befehl legt die Stoppfrequenz für Messungen im Frequenzbereich fest. Parameter: <Frequency> min. Span bis fmax *RST: fmax Beispiel: FREQ:STOP 2000 MHz Handbedienung: Siehe "Stop" auf Seite 373 [SENSe:]FREQuency:SPAN <Span> Dieser Befehl legt die Frequenzdarstellbreite fest. Parameter: <Span>...
Seite 838
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Bandwidth> 10 Hz bis MAX (Span) *RST: (= Span/10 bei Aktivierung der Funktion) Beispiel: CALC:MARK:FUNC:STR:BAND 1 MHZ Legt die Suchbandbreite auf 1 MHz fest. CALC:MARK:FUNC:STR:BWID 1 MHZ Alternativer Befehl für die gleiche Funktion. Handbedienung: Siehe "Track BW (span >...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:MARK:FUNC:STR:THR -50DBM Legt die Schwelle für die Signalnachführung auf -50 dBm fest. Handbedienung: Siehe "Track Threshold (span > 0)" auf Seite 374 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:STRack:TRACe <TraceNumber> Dieser Befehl legt die Messkurve fest, auf der das Signal verfolgt wird. Suffix: <n>...
Seite 840
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Threshold> Bereich: 0 bis 200 *RST: +1 dB Std. Ein- heit: Beispiel: SENS:ADJ:CONF:HYST:LOW 2 Beispiel: Bei einem Eingangssignalpegel von aktuell 20 dBm wird der Referenzpegel nur dann angepasst, wenn der Signalpegel 18 dBm unterschreitet. Handbedienung: Siehe "Lower Level Hysteresis"...
Seite 841
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]ADJust:CONFigure:LEVel:DURation:MODE <Mode> Dieser Befehl legt fest, wie am R&S ESR die Messdauer zur Bestimmung des idealen Referenzpegels eingestellt werden soll. Parameter: <Mode> AUTO Automatische Einstellung der Messdauer. MANual Manuelle Einstellung der Messdauer. *RST: AUTO Beispiel: ADJ:CONF:LEV:DUR:MODE MAN Legt manuelle Einstellung der Messdauer fest.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Sie können einen Schwellenwert festlegen, den das Signal überschreiten muss, bevor der Referenzpegel angepasst wird, siehe [SENSe:]ADJust:CONFiguration: HYSTeresis:UPPer [SENSe:]ADJust:CONFiguration:HYSTeresis: LOWer. Beispiel: ADJ:LEV Handbedienung: Siehe "Auto Level" auf Seite 385 10.4.2.3 Bandbreiteneinstellungen Die folgenden Befehle stellen die Filterbandbreiten und -kennlinien für die Messung ein.
Seite 843
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:FFT <FilterMode> Dieser Befehl legt den Filtermodus für FFT-Filter fest, indem er die partielle Darstell- breite einstellt. Die partielle Darstellbreite ist die Darstellbreite, die durch eine FFT- Analyse erfasst wird. Dieser Befehl ist nur für den Sweeptyp "FFT" verfügbar. Parameter: <FilterMode>...
Seite 844
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo <Bandwidth> Dieser Befehl legt die Videobandbreite fest. Mögliche Videobandbreiten sind im Daten- blatt spezifiziert. Parameter: <Bandwidth> Siehe Datenblatt *RST: (AUTO wird auf ON gesetzt) Beispiel: BAND:VID 10 kHz Handbedienung: Siehe "Video BW Manual" auf Seite 388 [SENSe:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO <State>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:TYPE <Mode> Dieser Befehl wählt die Anordnung des Videofilters im Signalpfad aus. Die Anordnung des Videofilters kann nur geändert werden, wenn die Auflöseband- breite ≤100 kHz ist. Parameter: <Mode> LINear Das Videofilter wird vor den Logarithmierer geschaltet. Im Linear-Modus sind bei Messung mit logarithmisch skalierter Pegelachse die fallenden Flanken flacher als im logarithmischen Modus.
Seite 846
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Im Single-Sweep-Modus kann mit dem Befehl *OPC, *OPC? oder *WAI auf das Ende der Messung synchronisiert werden. Im Continuous-Sweep-Betrieb ist die Synchroni- sierung auf das Sweepende nicht möglich. Also sollten Sie Continuous Sweep im Fernsteuerbetrieb nicht verwenden, da Ergebnisse wie Messkurvendaten oder Marker nur nach Synchronisierung auf das Sweepende gültig sind.
Seite 847
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: SWE:POIN 251 Handbedienung: Siehe "Sweep Points" auf Seite 324 Siehe "Sweep Points" auf Seite 400 [SENSe:]SWEep:TIME <Time> Dieser Befehl legt die Sweepdauer fest. Der Bereich ist von der Darstellbreite abhängig. Bei Eingabe dieses Befehls in der Betriebsart "Spectrum" wird die automatische Kopp- lung an die Auflöse- und Videobandbreite ausgeschaltet.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Type> Wählt analoge Frequenz-Sweeps aus. AUTO Wählt den Sweeptyp automatisch (FFT oder analoger Frequenz- Sweep). Wählt FFT-Sweeps aus. *RST: AUTO Beispiel: SWE:TYPE FFT Wählt FFT-Sweeps aus. Handbedienung: Siehe "Sweep" auf Seite 386 Siehe "FFT"...
Seite 849
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus TRIGger<n>[:SEQuence]:HOLDoff[:TIME] <Delay> Dieser Befehl legt die Länge der Triggerverzögerung fest. Eine negative Verzögerungszeit (Pre-Trigger) kann nur bei Zero Span eingestellt wer- den. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Delay> Bereich: Zero Span: -Sweepzeit (siehe Datenblatt) bis 30 s; Span: 0 bis 30 s *RST: Beispiel:...
Seite 850
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: TRIG:SOUR IFP Stellt "IF Power" als Triggerquelle ein. TRIG:IFP:HYST 10DB Legt den Grenzwert für die Hysterese fest. Handbedienung: Siehe "Trigger Hysteresis" auf Seite 406 TRIGger<n>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] <TriggerLevel> Dieser Befehl stellt den Pegel für die externe Triggerquelle in Volt ein. Suffix: <n>...
Seite 851
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus TRIGger<n>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo <Value> Dieser Befehl stellt den Pegel für die Triggerquelle Video ein. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Value> 0 bis 100 PCT *RST: 50 PCT Beispiel: TRIG:LEV:VID 50PCT Handbedienung: Siehe "Video" auf Seite 204 Siehe "Trg/Gate Level"...
Seite 852
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Source> Welche Triggerquellen verfügbar sind, hängt von der jeweiligen Messung ab. EXTernal Stellt eine externe Triggerquelle ein. IFPower Stellt den Trigger auf die zweite Zwischenfrequenz ein. IMMediate Stellt den Freilauf ein (= kein Trigger). MASK Stellt den Frequenzmasken-Trigger ein.
Seite 853
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: TRIG:SOUR PSE, siehe Wählt den Eingang für den Zeit-Trigger. TRIG:TIME:RINT 50 Der Sweep beginnt alle 50 s. Modus : Alle Handbedienung: Siehe "Repetition Interval" auf Seite 406 Messungen mit Gated Trigger ....................844 [SENSe:]SWEep:EGATe ...................
Seite 854
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:]SWEep:EGATe:HOLDoff <DelayTime> Dieser Befehl legt die Verzögerungszeit zwischen dem externen Gate-Signal und der Fortsetzung des Sweepablaufs fest. Hinweis: Wenn das Gating im Gate-Modus "Level" (siehe [SENSe:]SWEep:EGATe: auf Seite 846) und mit IF-Power-Trigger (siehe TYPE TRIGger<n>[:SEQuence]: auf Seite 842) erfolgt, wird bei Frequenz- oder FFT-Sweep sowie bei Messun- SOURce...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Source> EXTernal | IFPower | VIDeo | RFPower | PSEN *RST: IFPower Beispiel: SWE:EGAT:SOUR IFP Schaltet die Gate-Quelle auf IF Power um. Handbedienung: Siehe "Gated Trigger (On/Off)" auf Seite 344 Siehe "Trg/Gate Source" auf Seite 403 Siehe "External"...
Seite 856
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Befehle zur Einstellung der vertikalen Achse, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 667 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y:SPACing ● auf Seite 668 INPut:ATTenuation ● auf Seite 672 INPut:COUPling ● auf Seite 669 INPut:GAIN:STATe ● auf Seite 669 INPut:IMPedance ...................
Seite 857
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: DISP:TRAC:Y 110dB Handbedienung: Siehe "Grid Range / Grid Min Level" auf Seite 202 Siehe "Range Log 100 dB" auf Seite 341 Siehe "Range Log 50 dB" auf Seite 342 Siehe "Range Log 10 dB" auf Seite 342 Siehe "Range Log 5 dB"...
Seite 858
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "Ref Level" auf Seite 378 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>:Y[:SCALe]:RLEVel:OFFSet <Value> Dieser Befehl legt einen Referenzpegeloffset fest. Suffix: <n> irrelevant <t> irrelevant Parameter: <Value> Bereich: -200 bis 200 *RST: Std. Ein- heit: Beispiel: DISP:TRAC:Y:RLEV:OFFS -10dB Handbedienung: Siehe "Ref Level Offset"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "RF Atten Auto" auf Seite 381 UNIT<n>:POWer <Unit> Dieser Befehl wählt die voreingestellte Einheit. Die Einheit gilt für alle Messfenster. Parameter: <Unit> DBM | V | A | W | DBPW | WATT | DBPT | DBUV | DBMV | VOLT | DBUA | AMPere *RST: Beispiel:...
Seite 860
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MATH[:EXPression][:DEFine] <Expression> Dieser Befehl definiert den mathematischen Ausdruck für die Verknüpfung von Traces (Messkurven) mit Trace 1. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Expression> (TRACe1-TRACe2) | (TRACe1-TRACe3) | (TRACe1-TRACe4) | (TRACe1-TRACe5) | (TRACe1-TRACe6) (TRACe1-TRACe2) Subtrahiert Trace 2 von Trace 1. (TRACe1-TRACe3) Subtrahiert Trace 3 von Trace 1.
Seite 861
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MATH:POSition <Position> Dieser Befehl legt die Position des Ergebnisses der mathematischen Messkurvenbe- rechnungen fest. Die Position wird in % der Bildschirmhöhe angegeben, wobei 100 % dem oberen Diagrammrand entspricht. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. Parameter: <Position>...
Seite 862
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> Der automatische Rücksetzmechanismus ist ausgeschaltet. Nach bestimmten Parameteränderungen werden die Messkur- ven zurückgesetzt. *RST: Beispiel: DISP:WIND:TRAC3:MODE:HCON ON Schaltet die Rücksetzfunktion aus. Handbedienung: Siehe "Hold/Cont" auf Seite 420 DISPlay[:WINDow<n>]:TRACe<t>[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Anzeige der jeweiligen Messkurve ein oder aus. Die anderen Messungen werden nicht abgebrochen, sondern laufen im Hintergrund weiter.
Seite 863
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus FORMat:DEXPort:DSEParator <Separator> Dieser Befehl legt fest, welches Dezimaltrennzeichen (Dezimalpunkt oder Komma) bei der Ausgabe von Messdaten in eine Datei im ASCII-Format verwendet wird. Damit werden unterschiedliche Sprachversionen von Auswerteprogrammen (z. B. MS-Excel) unterstützt. Parameter: <Separator>...
Seite 864
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Bei Single Sweep wird die angegebene Anzahl an Messungen (Sweeps) durchlaufen und anschließend angehalten. Eine Synchronisierung auf das Ende der angegebenen Anzahl an Messungen ist nur im Single-Sweep-Betrieb möglich. Dieser Befehl hat die gleiche Wirkung wie der Befehl [SENSe<source>:]SWEep:COUNt.
Seite 865
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <FunctionType> VIDeo | LINear | POWer VIDeo Die logarithmischen Leistungswerte werden gemittelt. LINear Die Leistungswerte werden gemittelt, bevor sie in logarithmische Werte umgerechnet werden. POWer Die Pegelwerte werden vor der Mittelung in die Einheit Watt umgerechnet.
Seite 866
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus [SENSe:][WINDow:]DETector<trace>[:FUNCtion]:AUTO <State> Dieser Befehl koppelt den Detektor an die aktuelle Messkurveneinstellung oder schal- tet die Kopplung aus. Suffix: <Trace> 1...6 Messkurve Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: DET:AUTO OFF Handbedienung: Siehe "Auto Select" auf Seite 421 TRACe<n>:COPY <TraceNumber>, <TraceNumber>...
Seite 867
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Abfrageparameter: <ResultType> Wählt aus, welcher Typ von Ergebnis ausgegeben werden soll. TRACE1 | ... | TRACE6 Gibt die Messkurvendaten für die jeweilige Messkurve aus. LIST Gibt das Ergebnis der Peak-Listenauswertung bei Spurious- und SEM-Messungen aus. SPURious Gibt die Peak-Liste bei Spurious-Messung aus.
Seite 868
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus TRACe<n>[:DATA]:MEMory? <Trace>,<OffsSwPoint>,<NoOfSwPoints> Dieser Befehl ruft die zuvor erfassten Messkurvendaten für die gewählte Messkurve aus dem Speicher ab. Da hierbei ein Offset und die Anzahl der abzufragenden Sweep- punkte angegeben werden können, lassen sich die Messkurvendaten in kleineren Paketen abrufen, wodurch der Befehl schneller ausgeführt wird als der Befehl TRAC:DATA?.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus 10.4.3.2 Spektrogramm Spektrogramme konfigurieren Befehle zur Verwendung von Markern in Spektrogrammen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 648 CALCulate<n>:SGRam:CLEar[:IMMediate] ● auf Seite 650 CALCulate<n>:SGRam:HDEPth ● auf Seite 650 CALCulate<n>:SGRam:TSTamp:DATA? ..................860 CALCulate<n>:SGRam:COLor ..................860 CALCulate<n>:SGRam:CONT...
Seite 870
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: INIT:CONT OFF Wählt den Single-Sweep-Modus aus. INIT;*WAI Startet den Sweep und wartet auf das Ende des Sweeps. CALC:SGR:CONT ON Wiederholt die Single-Sweep-Messung, ohne die Ergebnisse der letzten Messung zu löschen. Handbedienung: Siehe "Continue Frame (On Off)"...
Seite 871
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Frame> <Frame_number> (wenn Zeitmarke ausgeschaltet ist) Gibt den Frame an. Der Bereich ist {0...Anzahl der aufgezeich- neten Frames -1} <Time> (wenn Zeitmarke eingeschaltet ist) Zeitabstand in Sekunden. Wählt den Frame aus, der x Sekun- den von Frame 0 entfernt ist.
Seite 872
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "Spectrogram (On Off)" auf Seite 434 Farbskala konfigurieren Befehle zur Verwendung von Markern in Spektrogrammen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 648 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:DEFault ● auf Seite 648 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:LOWer ● auf Seite 649 DISPlay:WINDow:SGRam:COLor:SHAPe ●...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Mit Deltamarkern arbeiten Befehle zur Verwendung von Markern in Spektrogrammen, die an anderer Stelle beschrieben sind: ● auf Seite 698 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MAXimum:LEFT ● auf Seite 699 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MAXimum:NEXT ● auf Seite 699 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MAXimum[:PEAK] ● auf Seite 699 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MAXimum:RIGHt ●...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:TLINe<Line> <Time> Dieser Befehl legt die Position einer Zeitlinie fest. Suffix: <n> irrelevant <Line> 1 | 2 Wählt die Zeitlinie aus. Parameter: <Time> Bereich: 0 bis 1000 *RST: (STATe auf OFF) Std. Ein- heit: Beispiel: CALC:TLIN 10ms Handbedienung:...
Seite 875
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● auf Seite 688 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:CENTer ● auf Seite 689 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:CSTep ● auf Seite 689 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:ZOOM ● auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:LEFT ● auf Seite 692 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:NEXT ● auf Seite 693 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum[:PEAK] ● auf Seite 693 CALCulate<n>:MARKer<m>:MAXimum:RIGHt ●...
Seite 876
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:LOEXclude <State> Dieser Befehl schaltet die Unterdrückung des Local Oscillators bei der Maximumsuche ein oder aus. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> irrelevant Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:LOEX ON Handbedienung: Siehe "Exclude LO"...
Seite 877
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Wird kein Maximum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umgebung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Parameter: <State>...
Seite 878
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <StepSize> STANdard Die Schrittweite entspricht dem Abstand zwischen zwei Pixeln. POINts Die Schrittweite entspricht dem Abstand zwischen zwei Mess- werten. *RST: POINts Beispiel: CALC:MARK:X:SSIZ STAN Stellt die Schrittweite für Messwerte ein. Handbedienung: Siehe "Stepsize Standard"...
Seite 879
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Handbedienung: Siehe "Threshold" auf Seite 225 CALCulate<n>:THReshold:STATe <State> Dieser Befehl schaltet die Schwellenlinie für die Marker-Maximumsuche ein und aus. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:THR:STAT ON Schaltet die Schwellenlinie ein. Handbedienung: Siehe "Threshold"...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● auf Seite 700 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum:LEFT ● auf Seite 700 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum:NEXT ● auf Seite 701 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum[:PEAK] ● auf Seite 701 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MINimum:RIGHt ● auf Seite 701 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:MODE ● auf Seite 702 CALCulate<n>:DELTamarker<m>[:STATe] ● auf Seite 702 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:TRACe ●...
Seite 881
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Beispiel: CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:MAX Setzt den Bezugspegel für Deltamarker auf das Maximum der gewählten Messkurve. Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Peak Search" auf Seite 448 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X <Reference> Dieser Befehl legt die horizontale Position des festen Bezugspunkts für Deltamarker fest.
Seite 882
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <RefPointLevel> Numerischer Wert, der die vertikale Position der Referenz fest- legt. Einheit und Wertebereich sind variabel. *RST: Feste Referenz: OFF Beispiel: CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:Y -10dBm Setzt den Bezugspegel für Deltamarker auf -10 dBm. Handbedienung: Siehe "Ref Point Level"...
Seite 883
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:DELT:FUNC:FIX ON Schaltet die Messung mit festem Bezugswert für alle Deltamar- ker ein. CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:X 128 MHZ Stellt die Referenzfrequenz auf 128 MHz ein. CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:Y 30 DBM Stellt den Referenzpegel auf +30 dBm ein. Handbedienung: Siehe "Ref.
Seite 884
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK ON Schaltet Marker 1 ein. CALC:MARK:COUN ON Schaltet den Frequenzzähler für Marker 1 ein. INIT;*WAI Startet einen Sweep und wartet auf das Ende. CALC:MARK:COUN:FREQ? Gibt den Messwert aus. Handbedienung: Siehe "Signal Count"...
Seite 885
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Resolution> 0.001 | 0.01 | 0.1 | 1 | 10 | 100 | 1000 | 10000 Hz *RST: 0.1 Hz Beispiel: CALC:MARK:COUN:RES 1kHz Stellt die Auflösung des Frequenzzählers auf 1 Hz ein. Rauschleistungsdichte ............876 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NOISe:RESult .............876...
Seite 886
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:NOIS ON Schaltet die Rauschmessung ein. Handbedienung: Siehe "Noise Meas On/Off" auf Seite 447 Phasenrauschen ..........877 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:PNOise:AUTO ........... 877 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:PNOise:RESult? ........... 878 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:PNOise[:STATe] CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:PNOise:AUTO <State> Dieser Befehl schaltet die automatische Maximumsuche für den festen Referenzmar- ker am Ende eines jeden Messdurchlaufs ein und aus.
Seite 887
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:PNOise[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Messung des Phasenrauschens an der Position des Delta- markers ein und aus. Bei der Messung werden die Korrekturwerte für die Bandbreite und den Logarithmierer berücksichtigt. Der Referenzmarker für die Messung des Phasenrauschens ist entweder ein normaler Marker oder eine feste Referenz.
Seite 888
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Damit können Signale auch im Frequenzbereich akustisch verfolgt werden. Im Zeitbereich ist die permanente Demodulation immer eingeschaltet. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC2:MARK3:FUNC:DEM:CONT ON Schaltet die permanente Demodulation ein.
Seite 889
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:DEModulation[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet den NF-Demodulator ein oder aus, sobald die Messung eine Markerposition erreicht. Im Frequenzbereich kann die Verweildauer an der betreffenden Markerposition mit festgelegt wer- CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff den. Im Zeitbereich ist die permanente Demodulation immer eingeschaltet. Suffix: <n>...
Seite 890
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:MARK:FUNC:NDBD 3dB Stellt den Pegelabstand auf 3 dB ein. Handbedienung: Siehe "n dB down" auf Seite 451 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NDBDown:FREQuency? Dieser Befehl fragt bei Messungen im Frequenzbereich die Position der n-dB-down- Marker auf der x-Achse ab. Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 891
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: INIT:CONT OFF Schaltet in den Single-Sweep-Modus. CALC:MARK:FUNC:NDBD ON Schaltet die n-dB-down-Funktion ein. INIT;*WAI Startet einen Sweep und wartet auf das Ende. CALC:MARK:FUNC:NDBD:QFAC? Fragt den Q-Faktor der gemessenen Bandbreite ab. Handbedienung: Siehe "n dB down" auf Seite 451 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NDBDown:RESult? Dieser Befehl fragt den Abstand zwischen den n-dB-down-Markern ab.
Seite 892
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:NDBD:STAT ON Schaltet die n-dB-down-Funktion ein. Handbedienung: Siehe "n dB down" auf Seite 451 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:NDBDown:TIME? Dieser Befehl fragt bei Messungen im Zeitbereich die Position der n-dB-down-Marker auf der x-Achse ab. Um ein gültiges Ergebnis zu erhalten, müssen Sie eine vollständige Messung mit Syn- chronisation bis zum Ende der Messung durchführen, bevor das Ergebnis ausgelesen wird.
Seite 893
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ..........886 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:LIST:SIZE ..........886 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:SEAR:AUTO ............886 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:SORT ............887 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:STAT ............. 887 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:X ............888 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:Y? CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:ANNotation:LABel:STATe <State> Dieser Befehl schaltet Label für Maxima, die bei der Maximumsuche gefunden wurden, ein und aus. Die Label entsprechen den Marker-Nummern in der Marker-Peak-Liste.
Seite 894
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ● Position eines Maximums auf der x-Achse: CALCulate<n>:MARKer<m>: FUNCtion:FPEaks:X ● Position eines Maximums auf der y-Achse: CALCulate<n>:MARKer<m>: FUNCtion:FPEaks:Y? ● Anzahl der Maxima in der Liste: CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion: FPEaks:COUNt? Die Reihenfolge, in der die Ergebnisse ausgegeben werden, wird mit CALCulate<n>: festgelegt.
Seite 895
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:LIST:SIZE <MaxNoPeaks> Dieser Befehl legt fest, wie viele Maxima die Marker-Peak-Liste höchstens enthalten darf. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus. Parameter: <MaxNoPeaks> Maximale Anzahl der zu ermittelnden Peaks. *RST: Beispiel: CALC:MARK:FUNC:FPE:LIST:SIZE 10 Die Marker-Peak-Liste darf maximal 10 Peaks umfassen.
Seite 896
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:MARK:FUNC:FPE:SORT Y Setzt den Sortiermodus auf absteigende y-Werte. Handbedienung: Siehe "Sort Mode Freq/Lvl" auf Seite 452 CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:FPEaks:STAT <State> Dieser Befehl schaltet die Maximumsuche ein und aus. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. <m> Wählt den Marker aus.
Seite 897
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Beispiel: CALC:MARK:FUNC:FPE:SORT Y Setzt den Sortiermodus auf absteigende y-Werte. CALC:MARK:FUNC:FPE 3 Sucht die drei höchsten Maxima auf Messkurve 1. CALC:MARK:FUNC:FPE:COUN? Fragt die Anzahl der gefundenen Maxima ab. CALC:MARK:FUNC:FPE:X? Fragt die Frequenzen (Span <> 0) oder die Zeit (Span = 0) der gefundenen Maxima ab.
Seite 898
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus ..........890 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:BPOWer:MODE ..........891 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:BPOWer:RESult? ..........891 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:BPOWer:SPAN ..........891 CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:BPOWer[:STATe] CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:BPOWer:MODE <Mode> Dieser Befehl legt fest, wie die Ergebnisse für einen Bandleistungs-Deltamarker ange- zeigt werden. Suffix: <n> irrelevant <m> irrelevant Parameter: <Mode> POWer Das Ergebnis wird als Leistung in dBm angezeigt. DENSity Das Ergebnis wird als Leistungsdichte in dBm/Hz angezeigt.
Seite 899
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus CALCulate<n>:MARKer<m>:FUNCtion:BPOWer:SPAN <Span> Dieser Befehl legt die Bandbreite beiderseits der Markerposition fest. Suffix: <n> irrelevant <m> irrelevant Parameter: <Span> Numerischer Wert, der die Darstellbreite in Hz festlegt. Die maximale Darstellbreite hängt von der Markerposition und dem Modell des R&S ESR ab.
Seite 900
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im Spektrumanalysemodus Parameter: <Mode> POWer Das Ergebnis wird als Leistung in dBm angezeigt. DENSity Das Ergebnis wird als Leistungsdichte in dBm/Hz angezeigt. *RST: Beispiel: CALC:DELT:BPOW:MODE DENS CALCulate<n>:DELTamarker<m>:FUNCtion:BPOWer:RESult? Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Bandleistungsmessung ab. Suffix: <n>...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Falls erforderlich, wird auch ein Referenzmarker eingeschaltet. Einzelheiten siehe "Bandleistungsmessungen durchführen" auf Seite 459. Suffix: <n> irrelevant <m> irrelevant Parameter: <State> ON | OFF Falls beim Einschalten kein Marker aktiv ist, wird Marker 1 akti- viert.
Seite 902
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Format> RIMag I/Q-Daten MAGNitude Magnitude FREQuency Spectrum VECTor I/Q-Vektor Handbedienung: Siehe "I/Q Analyzer" auf Seite 492 Siehe "Display Config" auf Seite 494 CALCulate<n>:MARKer<m>:SEARch <MarkRealImag> Dieser Befehlt wählt den Typ der Messkurve aus, auf der eine Markersuche durchge- führt werden soll.
Seite 903
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Parameter: <Value> <numerischer_Wert> *RST: 0 dB, an den Referenzpegel gekoppelt Beispiel: DISP:TRAC:Y:RVAL -20dBm Legt eine Referenzposition auf -20 dBm fest. Handbedienung: Siehe "Reference Level" auf Seite 493 Siehe "Reference Value" auf Seite 510 MMEMory:LOAD:IQ:STATe 1, <FileName> Dieser Befehl lädt die I/Q-Daten aus der angegebenen .iq.tar-Datei.
Seite 904
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Parameter: <NoOfSamples> Anzahl der aufzunehmenden Messwerte. Bereich: 1...209715200(= 200*1024*1024); *RST: Beispiel: TRAC:IQ:RLEN 256 Handbedienung: Siehe "Record Length" auf Seite 493 TRACe<n>:IQ:SET NORM,<Placeholder>, <SampleRate>, <TriggerMode>, <TriggerSlope>, <PretriggerSamp>, <NumberSamples> Dieser Befehl legt die Voreinstellungen der R&S ESR-Hardware für die Aufnahme von I/Q-Daten fest.
Seite 905
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus <PretriggerSamp> Legt den Triggeroffset fest, d. h. die Anzahl der Samples, die vor dem Triggerzeitpunkt aufgezeichnet werden. Negative Werte entsprechen dabei einer Triggerverzögerung. Dieser Werte legt zudem den zeitlichen Abstand zwischen dem Triggersignal und der Gate-Flanke fest. Bereich: HF-Eingangssignale ohne Gating: 0 bis (200 MS - 1) HF-Eingangssignale mit Gating: 0 bis [(200 MS * SR/128...
Seite 906
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus TRACe<n>:IQ:DATA Dieser Befehl startet eine Messung mit den über festgelegten Ein- TRACe<n>:IQ:SET stellungen und gibt die Liste mit den Messergebnissen (I/Q-Samples) aus, sobald sie in Bezug auf den Frequenzgang korrigiert wurden. Die Anzahl übertragener Messer- gebnisse hängt von den mit festgelegten Einstellungen ab, das TRACe<n>:IQ:SET...
Seite 907
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Bild 10-5: I/Q-Datenformate Hinweis: 512k entspricht 524288 Abtastwerten Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Format> COMPatible | IQBLock | IQPair *RST: IQBL Um die optimale Performance zu erzielen, sollte das Format "Compatible" oder "IQPair" gewählt werden. Bei großen Daten- mengen sollten die Daten im Binärformat vorliegen, was eben- falls die Performance verbessert.
Seite 908
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus TRACe<n>:IQ:AVERage:COUNt <NumberSets> Der Befehl legt die Anzahl der I/Q-Datensätze fest, über die der Mittelwert gebildet wird. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <NumberSets> 0...32767 *RST: Beispiel: TRAC:IQ ON Schaltet die Aufnahme der I/Q-Messdaten ein. TRAC:IQ:AVER ON Schaltet die Mittelung der I/Q-Messdaten ein.
Seite 909
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus TRACe<n>:IQ:DATA:MEMory? <OffsetSamples>,<NoOfSamples> Dieser Befehl liest bereits aufgenommene (und frequenzgangkorrigierte) I/Q-Daten aus dem Speicher aus. Zudem werden der Offset bei Aufzeichnungsbeginn und die Anzahl der I/Q-Abtastwerte angegeben. Damit kann ein einmal aufgenommener Datensatz in kleineren Portionen ausgelesen werden. Bei fehlender Parameterangabe werden alle Daten aus dem Speicher ausgelesen.
Seite 910
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Beispiel: TRAC:IQ:STAT ON Schaltet die I/Q-Messdatenaufnahme ein TRAC:IQ:SET NORM,10MHz,32MHz,EXT,POS,100,4096 Messkonfiguration: Sample Rate = 32 MHz Trigger Source = External Trigger Slope = Positive Pretrigger Samples = 100 Number of Samples = 4096 INIT;*WAI Startet die Messung und wartet auf das Ende. FORMat REAL,32 Legt das Ausgabeformat fest.
Seite 911
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Parameter: <Samples> <numerischer_Wert> Max = MaxPreTriggerSamples * 128 MHz/sample rate (Pretrigger Samples festgelegt mit TRACe<n>:IQ:SET; Sample Rate festgelegt mit TRACe<n>:IQ:SRATe) Bereich: 1...Max (Samples) *RST: Beispiel: TRAC:IQ:EGAT:GAP 2 TRACe<n>:IQ:EGATe:LENGth <GateLength> Legt bei Flankentriggerung die Gate-Länge für die Abtastwerte fest. Einzelheiten siehe Kapitel 10.5.2, "I/Q-Gating", auf Seite 904.
Seite 912
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Suffix: <n> irrelevant Parameter: <Type> LEVel | EDGE *RST: EDGE Beispiel: TRAC:IQ:EGAT:TYPE LEV TRACe<n>:IQ:EVAL <State> Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert die I/Q-Datenauswertung und ist für I/Q-Analy- sefunktionen von entscheidender Bedeutung. Vor Ausführung dieses Befehls muss die I/Q-Datenaufzeichnung aktiviert werden (siehe auf Seite 903).
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus Die I/Q-Messdatenaufnahme ist mit anderen Messfunktionen nicht verträglich. Daher werden beim Einschalten der I/Q-Datenaufnahme alle anderen Messfunktionen ausge- schaltet. Der Befehl schaltet auch die Messkurvenanzeige aus. Alle Messkurven wer- den folglich auf "BLANK" eingestellt. Mit dem Befehl können Sie die Messkurvenanzeige wieder ein- TRACe<n>:IQ:EVAL...
Seite 914
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle im I/Q-Analysatormodus ● Flankengetriggerte Aufzeichnung Nach einem Triggersignal wird die Gate-Periode durch eine Gate-Länge und einen Gate-Abstand festgelegt. Alle innerhalb der Gate-Periode erfassten Daten werden aufgenommen, bis die erforderliche Anzahl an aufgezeichneten Abtastwerten erreicht ist. SCPI-Befehl: TRACE:IQ:EGATE:TYPE EDGE, siehe TRACe<n>:IQ:EGATe: auf Seite 902 TYPE...
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators 10.6 Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenera- tors Die folgenden Befehle steuern den optionalen (internen oder externen) Mitlaufgenera- tor. ● Steuerung des internen Mitlaufgenerators............906 ● Steuerung des externen Mitlaufgenerators............913 10.6.1 Steuerung des internen Mitlaufgenerators ......................906 OUTPut[:STATe] ................
Seite 916
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Um eine gültige Referenzmessung zu erhalten, muss ein kompletter Sweep mit Syn- chronisierung auf das Sweepende durchgeführt worden sein. Dies ist nur im Single- Sweepmodus möglich. Dieser Befehl steht nur zur Verfügung, wenn ein Mitlaufgenerator eingebaut und einge- schaltet ist.
Seite 917
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Dieser Befehl steht nur zur Verfügung, wenn ein Mitlaufgenerator eingebaut und einge- schaltet ist. Beispiel: CORR:REC Verwendung: Ereignis SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Recall" auf Seite 511 [SENSe:]CORRection[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die Korrektur (Normalisierung) der Messwerte ein und aus. Dieser Befehl steht zur Verfügung, sobald Sie mit [SENSe:]CORRection: auf Seite 906 eine Referenzmesskurve für die gewählte Mess-...
Seite 918
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators SOURce<n>:DM:STATe <State> Dieser Befehl schaltet die externe I/Q-Modulation des Mitlaufgenerators ein und aus. Externe AM und externe FM werden - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit einem Mitlaufgenerator (Option R&S FSV-B9) verfügbar. Suffix: <n>...
Seite 919
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators SOURce<n>:FM:STATe <State> Dieser Befehl schaltet die externe Frequenzmodulation des Mitlaufgenerators ein und aus. Die externe I/Q-Modulation wird - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit einem Mitlaufgenerator (Option R&S FSV-B9) verfügbar. Suffix: <n>...
Seite 920
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators SOURce<n>:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] <Level> Dieser Befehl legt den Ausgangspegel des Mitlaufgenerators fest. Parameter: <Level> Ausgangspegel in dBm. Der Pegelbereich ist im Datenblatt angegeben. *RST: -20 dBm Beispiel: SOUR:POW -20dBm Stellt den Pegel des Mitlaufgenerators auf -20 dBm ein. Verwendung: SCPI-konform Handbedienung:...
Seite 921
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Parameter: <Mode> FIXed Power Sweep ist ausgeschaltet. SWEep Power Sweep ist eingeschaltet. Wenn der Power Sweep eingeschaltet ist, wechselt der R&S ESR in den Zeitbereich (Span = 0 Hz). Während des Sweepablaufs ändert sich die Leistung am internen Mitlaufgene- rator linear von der Startleistung zur Stoppleistung.
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Handbedienung: Siehe "Power Sweep Stop" auf Seite 513 10.6.2 Steuerung des externen Mitlaufgenerators ..............913 [SENSe:]CORRection:TRANsducer:GENerator ............... 913 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency ........914 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:COUPling[:STATe] ......914 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency[:FACTor]:DENominator .........915 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency[:FACTor]:NUMerator ..........916 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:OFFSet<m> ........916 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:SWEep[:STATe] ............917 SOURce<n>:EXTernal<generator>:POWer[:LEVel] ..........
Seite 923
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators <m> 1 | 2 Mitlaufgenerator Parameter: <Frequency> Quellenfrequenz des externen Mitlaufgenerators. *RST: RST-Wert Beispiel: SOUR:EXT2:FREQ 10MHz Handbedienung: Siehe "(Fixed) Generator Frequency" auf Seite 521 SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:COUPling[:STATe] <State> Dieser Befehl koppelt oder entkoppelt die Analysator- und Generatorfrequenzen. Für diesen Befehl ist der optionale externe Mitlaufgenerator erforderlich.
Seite 924
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators <generator> 1 | 2 Mitlaufgenerator Bei Rauschmaß-Messungen (K30): nur 1 Parameter: <Value> <numeric value> *RST: Beispiel: SOUR:EXT:FREQ:NUM 4" "SOUR:EXT:FREQ:DEN 3" Legt einen Multiplikationsfaktor von 4/3 fest, d. h. , die Sendefre- quenz des Generators ist das 4/3-fache der Analysatorfrequenz. Modus : A, NF Handbedienung:...
Seite 925
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators SOURce<n>:EXTernal<generator>:FREQuency:OFFSet<m> <Offset> Dieser Befehl legt den Frequenzoffset des ausgewählten Generators in Bezug auf die Empfängerfrequenz fest. Dieser Befehl ist nur für die R&S ESR-Option Externer Mitlaufgenerator (R&S FSV- B10) gültig. Suffix: <n> irrelevant <generator>...
Seite 926
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: SOUR:EXT1:FREQ:SWE ON Aktiviert den Frequenzsweep für den externen Generator 1. SOURce<n>:EXTernal<generator>:POWer[:LEVel] <Level> Dieser Befehl legt die Ausgangsleistung des ausgewählten Generators fest. Dieser Befehl ist nur für die R&S ESR-Option Externer Mitlaufgenerator (R&S FSV- B10) gültig.
Seite 927
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Parameter: <Source> INTernal interne Referenz wird verwendet. EXTernal externe Referenz wird verwendet; ist keine verfügbar, wird in der Statusleiste ein Fehler-Flag angezeigt. EAUTo externe Referenz wird verwendet, solange sie verfügbar ist, danach schaltet das Gerät auf die interne Referenz um (nur Spektrummodus).
Seite 928
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators SYSTem:COMMunicate:GPIB:RDEVice:GENerator<generator>:ADDRess <Number> Ändert die IEC/IEEE-Busadresse des externen Mitlaufgenerators. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn die R&S ESR-Option B10 (Externer Mitlaufgene- rator) installiert ist. Suffix: <generator> 1 | 2 Mitlaufgenerator Bei Rauschmaß-Messungen (K30): nur 1 Parameter: <Number>...
Seite 929
® Fernsteuerung R&S Fernsteuerbefehle zur Einstellung des Mitlaufgenerators Hinweise: Es kann immer nur einer der beiden Generatoren über die TTL-Schnittstelle betrieben werden. Der jeweils andere Generator muss über GPIB konfiguriert werden. Bei Rauschmaß-Messungen (K30) hat die TTL-Synchronisation keine Wirkung. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn die R&S ESR-Option B10 (Externer Mitlaufgene- rator) installiert ist.
® Fernsteuerung R&S Universalbefehle Handbedienung: Siehe "Type" auf Seite 523 10.7 Universalbefehle Die Common Commands (allgemeine Befehle) sind in der Norm IEEE 488.2 (IEC 625.2) beschrieben. Hinsichtlich ihrer Verwendung und Auswirkung sind diese Befehle universell, d. h.unabhängig von den Geräten, auf denen sie verwendet werden. Die Header dieser Befehle bestehen aus "*"...
Seite 931
® Fernsteuerung R&S Universalbefehle *ESE <Value> Ereignisstatus aktivieren Setzt das Event-Status-Enable-Register auf den angegebenen Wert. Die Abfrage gibt den Inhalt des Event-Status-Enable-Registers in dezimaler Form zurück. Parameter: <Value> Bereich: 0 bis 255 *ESR? Ereignisstatus lesen Gibt den Inhalt des Event-Status-Enable-Registers in dezimaler Form zurück und setzt danach das Register auf Null.
Seite 932
® Fernsteuerung R&S Universalbefehle *OPT? Option Identification Query Fragt die im Gerät installierten Optionen ab. Eine Liste aller verfügbaren Optionen mit Beschreibungen finden Sie im Datenblatt. Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung: Siehe "Versions+Options" auf Seite 558 *PCB <Address> Pass Control Back Gibt die Adresse des Controllers an, an den die GPIB-Kontrolle nach Beendigung der ausgelösten Aktion zurückgegeben werden soll.
Seite 933
® Fernsteuerung R&S Universalbefehle Versetzt das Gerät in einen definierten Grundzustand. Die Grundeinstellungen sind in der Befehlsbeschreibung der Befehle angegeben. Der Befehl ist äquivalent zu SYSTem:PRESet. Verwendung: Nur Einstellung *SRE <Contents> Service Request Enable Setzt das Service-Request-Enable-Register auf den angegeben Wert. Dieser Befehl bestimmt, unter welchen Bedingungen ein Service Request ausgelöst wird.
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Verhindert die Abarbeitung der nachfolgenden Befehle, bis alle vorherigen Befehle ausgeführt und alle Signale stabil sind (siehe auch Befehlssynchronisierung und *OPC Verwendung: Ereignis 10.8 Systemkonfiguration ● Allgemeine Systemkonfiguration................925 ● Systemkonfiguration prüfen.................. 930 ● Parameter koppeln....................933 ● Ein- und Ausgänge steuern...................936 ●...
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Wenn die Funktion deaktiviert ist (Grundeinstellung), werden nur einige wenige Para- meter der aktuellen Geräteeinstellung (z. B. Mittenfrequenz, Pegeleinstellungen) zwi- schen den Applikationen transferiert. Beachten Sie, dass dieser Parameter trotz der Grundeinstellung "OFF" bei Betätigung der Taste PRESET nicht zurückgesetzt wird. Daher muss er gegebenenfalls per Hand zurückgesetzt werden.
Seite 936
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration SYSTem:DISPlay:UPDate <State> Bei Fernsteuerbetrieb schaltet dieser Befehl das Display des Geräts ein oder aus. Wenn das Display eingeschaltet ist, werden nur die Diagramme, Messkurven und Anzeigefelder angezeigt und aktualisiert. Die beste Performance im Gerät wird erreicht, wenn die Bildschirmausgabe während des Fernsteuerbetriebs ausgeschaltet ist.
Seite 937
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Beispiel: SYST:FORM:IDEN LEG Passt den Rückgabewert auf die Abfrage mit *IDN? an die Fami- lie R&S FSP/FSU/FSQ an. Handbedienung: Siehe "*IDN Format Leg./New" auf Seite 552 SYSTem:KLOCk <State> Dieser Befehl aktiviert die Funktion LOCAL LOCKOUT (Eigensteuerung verriegeln) und damit Fernsteuerung oder schaltet zurück auf Ortsbedienung.
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Parameter: <Volume> Bereich: 0 bis 1 *RST: Beispiel: SYST:SPE:VOL 0 Schaltet den Lautsprecher stumm. SYSTem:TIME <Time> Dieser Befehl stellt die geräteinterne Uhr ein. Die Eingabe erfolgt in der Reihenfolge Stunde, Minute, Sekunde. Die Zeit kann nur von Benutzerkonten mit Administratorrechten eingestellt werden. Parameter: <Time>...
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: SYST:DISP:FPAN ON Handbedienung: Siehe "Soft Frontpanel" auf Seite 553 SYSTem:DEVice:ID?/SYSTem:DID? Die beiden Befehle sind identisch und geben die eindeutige Gerätekennung des R&S ESR zurück. Beispiel: SYST:DEV:ID? 1307.9002K07-100123-aZ Verwendung: Nur Abfrage SCPI-konform Handbedienung: Siehe...
Seite 940
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Suffix: <n> irrelevant Rückgabewerte: <Version> ASCII-String mit der BIOS-Version, z. B. 47.11. DIAG:SERV:BIOS? Beispiel: Gibt die BIOS-Version aus. Verwendung: Nur Abfrage DIAGnostic<n>:SERVice:HWINfo? Dieser Befehl fragt Informationen zur Hardware ab. Suffix: <n> irrelevant Rückgabewerte: <HardwareInfo> "<component 1>|<serial #>|<order #>|<model>| <hardware code>|<revision>|<subrevision>", "<component 2>|<serial #>|<order #>|<model>| <hardware code>|<revision>|<subrevision>",...
Seite 941
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration SYSTem:IDENtify:FACTory Dieser Befehl stellt als Antwort auf die Abfrage mit *IDN? wieder die Standardantwort ein, z. B. wenn über den Softkey ID String User eine benutzerdefinierte Zeichenkette festgelegt wurde. SYST:IDEN:FACT Beispiel: *IDN? Antwort: Rohde&Schwarz,R&S ESR-7, 1307.9002K07/101768,1.05 Verwendung: Ereignis SCPI-konform Handbedienung:...
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Dieser Befehl steht für eine Abfrage und enthält deshalb keinen *RST-Wert. SYST:ERR:LIST? Beispiel: Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung: Siehe "System Messages" auf Seite 558 SYSTem:ERRor[:NEXT]? Dieser Befehl fragt den ältesten Eintrag der Error Queue ab und löscht ihn dadurch. Positive Fehlernummern bezeichnen gerätspezifische Fehler, negative Fehlernummern sind von SCPI festgelegte Fehlermeldungen.
Seite 943
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration INSTrument:COUPle:BANDwidth <State> Dieser Befehl schaltet die Synchronisation der Auflösebandbreite (und des Filtertyps) zwischen Messkanälen ein und aus. Parameter: <State> ALL | 1 Schaltet die Synchronisation ein. NONE | 0 Schaltet die Synchronisation ein. *RST: NONE Beispiel: INST:COUP:BWID ALL Synchronisiert die Auflösebandbreite.
Seite 944
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Parameter: <State> ALL | 1 Schaltet die Synchronisation ein. NONE | 0 Schaltet die Synchronisation aus. *RST: NONE Beispiel: INST:COUP:GAIN ALL Synchronisiert die Vorverstärkerkonfiguration. INSTrument:COUPle:LIMit <State> Dieser Befehl schaltet die Synchronisation von Grenzwertlinien zwischen Messkanälen ein und aus. Parameter: <State>...
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Parameter: <State> ALL | 1 Schaltet die Synchronisation ein. NONE | 0 Schaltet die Synchronisation aus. *RST: Beispiel: INST:COUP:PRES ALL Synchronisiert die Vorselektionskonfiguration. INSTrument:COUPle:SPAN <State> Dieser Befehl schaltet die Synchronisation der Start- und Stoppfrequenz zwischen Messkanälen ein und aus. Parameter: <State>...
Seite 946
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration INPut:UPORt? Dieser Befehl fragt die Steuerleitungen der Benutzerschnittstellen ab. Beispiel: INP:UPOR? Verwendung: Nur Abfrage INPut:UPORt:STATe <State> Dieser Befehl legt fest, ob die Steuerleitungen der Benutzerschnittstellen als Eingang oder Ausgang verwendet werden. Parameter: <State> Benutzerschnittstelle wird als Eingang verwendet. Benutzerschnittstelle wird als Ausgang verwendet.
Seite 947
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration OUTPut:UPORt <Value> Dieser Befehl legt die Steuerleitungen der Benutzerschnittstellen fest. Den einzelnen Kontakten sind folgende Bits zugeordnet: Kontakt nicht ver- nicht ver- wendet wendet Die Bits 7 und 6 sind keinem Kontakt zugeordnet und müssen immer 0 sein. Das gegebene Binärmuster wird in die Benutzerschnittstelle geschrieben.
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration 10.8.5 Referenzfrequenz konfigurieren ..............939 [SENSe:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency ..................939 [SENSe:]ROSCillator:SOURce ................939 [SENSe:]ROSCillator:SOURce:EAUTo? [SENSe:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency <Frequency> Dieser Befehl legt die Frequenz des externen Referenzoszillators fest. Bei der Auswahl EXT muss das externe Referenzsignal an der Geräterückseite ange- legt werden. Parameter: <Frequency>...
Seite 950
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Beispiel: *CLS Setzt die Statusverwaltung zurück. *SRE 16 Aktiviert das MAV-Bit im Service Request Enable Register. *CAL? Startet die Korrekturdatenaufnahme. Nach Abschluss wird ein Service Request erzeugt. Verwendung: Nur Abfrage SCPI-konform CALibration:RESult? Dieser Befehl liest die während der Kalibrierung gesammelten Daten aus. Rückgabewerte: <CalibrationData>...
Seite 951
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Parameter: <Frequency> Für das Kalibriersignal kann nur zwischen bestimmten festen Frequenzen gewählt werden. Bei Einstellung einer nicht verfügbaren Frequenz verwendet der R&S ESR die nächstmögliche Frequenz. Beispiel: Eine Fre- quenz von 20 MHz wird auf die nächstmögliche Frequenz (21,33 MHz) aufgerundet.
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Verwendung: Nur Abfrage Handbedienung: Siehe "Selftest Results" auf Seite 562 DIAGnostic<n>:SERVice:TEMPerature:FRONt? Dieser Befehl fragt die Temperatur des Frontends ab. Parameter: <Temperature> Temperatur des Frontends. Beispiel: DIAG:SERV:TEMP:FRON? Verwendung: Nur Abfrage 10.8.7 Mit Servicefunktionen arbeiten ................943 DIAGnostic<n>:SERVice:SFUNction ............. 943 DIAGnostic<n>:SERVice:SFUNction:LASTresult? ............944 DIAGnostic<n>:SERVice:SFUNction:RESults:DELete...
Seite 953
® Fernsteuerung R&S Systemkonfiguration Suffix: <n> irrelevant Beispiel: DIAG:SERV:SFUN:LAST? Verwendung: Nur Abfrage DIAGnostic<n>:SERVice:SFUNction:RESults:DELete Dieser Befehl löscht das Ergebnis der zuletzt genutzten Servicefunktion. Suffix: <n> irrelevant Beispiel: DIAG:SERV:SFUN:RES:DEL Verwendung: Ereignis DIAGnostic<n>:SERVice:SFUNction:RESults:SAVE <FileName> Dieser Befehl speichert das Ergebnis der zuletzt genutzten Servicefunktion in einer Datei.
Seite 955
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung MMEMory:CATalog:LONG? Entspricht auf Seite 945, zeigt jedoch ausführlichere Informatio- MMEMory:CATalog? nen zu den Dateien im aktuellen oder angegebenen Verzeichnis an. Dieser Befehl steht für ein "Event", daher gibt es hierfür auch keinen *RST-Wert und keine Abfrage. Abfrageparameter: <Path>...
Seite 956
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung Parameter: <Directory> <directory_name> <directory_name> DOS-Pfadangabe Die Angabe des Verzeichnisses kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe ent- spricht den DOS-Konventionen. Beispiel: MMEM:CDIR 'C:\R_S\Instr\user' Wählt das Verzeichnis C:\R_S\Instr\user. Verwendung: SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Edit Path" auf Seite 570 MMEMory:COMMent <Comment>...
Seite 957
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung MMEMory:DATA <FileName>, [<Block>] Dieser Befehl schreibt die in <block> enthaltenen Blockdaten in die mit <file_name> gekennzeichnete Datei. Das Schlusszeichen muss dabei auf EOI eingestellt sein, um die einwandfreie Datenübertragung sicherzustellen. Der zugehörige Abfragebefehl liest die angegebene Datei vom Massenspeicher und überträgt sie auf den Steuerrechner.
Seite 958
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung MMEMory:MDIRectory <Directory> Dieser Befehl richtet ein neues Verzeichnis ein. Der Dateiname kann neben der Pfad- angabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe entspricht den DOS-Konventionen. Parameter: <Directory> <directory_name> = DOS-Pfadangabe Beispiel: MMEM:MDIR 'C:\R_S\Instr\user' Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "New Folder"...
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung Verwendung: SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Edit Path" auf Seite 570 MMEMory:NAME <FileName> Dieser Befehl legt eine Datei fest, in die über den Befehl HCOPy[:IMMediate<1|2>] auf Seite 969 gedruckt wird. In diesem Fall muss die Druckausgabe in eine Datei umgeleitet werden.
Seite 960
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung MMEMory:CLEar:ALL Dieser Befehl löscht alle Geräteeinstellungsdateien im aktuellen Verzeichnis. Das Verzeichnis können Sie mit auf Seite 946 auswählen. MMEMory:CDIRectory Das Standardverzeichnis heißt C:\R_S\instr\user. Beispiel: MMEM:CLE:ALL Verwendung: Ereignis MMEMory:CLEar:STATe 1, <FileName> Dieser Befehl löscht die mit <file_name> bezeichnete Datei mit den Geräteeinstellun- gen.
Seite 961
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Startup Recall (On/Off)" auf Seite 568 MMEMory:LOAD:STATe 1, <FileName> Dieser Befehl stellt eine Gerätekonfiguration, die in einer*.dfl-Datei gespeichert ist, wie- der her und aktiviert sie. Dateien mit anderen Formaten können mit diesem Befehl nicht geladen werden. Die aus der Datei geladenen Inhalte werden durch die letzte Auswahl bestimmt, die entweder in den "Save/Recall"-Dialogen (manuelle Bedienung) oder mit den MMEMory:SELect[:ITEM]-Befehlen (Fernbedienung;...
Seite 962
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung Beispiel: MMEM:SEL:ALL //Alle Elemente (User Settings, All Traces, All Limit Lines) aus dem R&S ESR speichern. MMEM:LOAD:STAT 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST01' //Alle Elemente erneut laden Im "Recall"-Dialog nur "User Settings" und "All Limit Lines" aus- wählen. MMEM:LOAD:STAT 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST01' //Lädt Benutzereinstellungen und alle Grenzwertlinien erneut. *RST //Gerät zurücksetzen.
Seite 963
® Fernsteuerung R&S Datenverwaltung Handbedienung: Siehe "IQ Export" auf Seite 569 MMEMory:STORe<n>:STATe <State> Dieser Befehl speichert die aktuelle Geräteeinstellung in einer *.dfl-Datei ab. Suffix: <n> irrelevant Parameter: <State> 1,<file_name> mit <file_name> DOS-Dateiname mit oder ohne Dateierweiterung Der Dateiname kann neben der Pfadangabe auch die Lauf- werksbezeichnung enthalten.
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern 10.10 Einsatz von Messwandlern Um einen Transducer-Faktor zu ändern, müssen Sie ihn zunächst mit dem Befehl über seinen Namen auswählen. [SENSe:]CORRection:TRANsducer:SELect Im Vergleich zur manuellen Transducer-Konfiguration werden Änderungen, die via Fernsteuerung vorgenommen werden, nach dem Senden des entsprechenden Befehls gespeichert.
Seite 965
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern ..............958 [SENSe:]CORRection:TRANsducer:SELect ..............959 [SENSe:]CORRection:TRANsducer[:STATe] .................959 [SENSe:]CORRection:TRANsducer:UNIT ................ 959 [SENSe:]CORRection:TRANsducer:VIEW .................960 [SENSe:]CORRection:TSET:BREak ................960 [SENSe:]CORRection:TSET:CATalog? ................960 [SENSe:]CORRection:TSET:COMMent ................961 [SENSe:]CORRection:TSET:DELete ..............961 [SENSe:]CORRection:TSET:RANGe<range> ................961 [SENSe:]CORRection:TSET:SELect ................962 [SENSe:]CORRection:TSET[:STATe] ................... 962 [SENSe:]CORRection:TSET:UNIT [SENSe:]CORRection:TRANsducer:ADJust:RLEVel[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet die automatische Anpassung des Referenzpegels an die Werte des Transducer-Faktors ein oder aus.
Seite 966
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern Parameter: <FileInformation> String mit Angaben zur Datei. '<NameFileN>,<SizeFileN>' <NameFileN> Name der Datei <SizeFileN> Größe der Datei in Byte Rückgabewerte: <UsedDiskSpace> Größe aller vorhandenen Dateien mit Transducer-Faktoren in Byte <FreeDiskSpace> Verbleibende Speicherkapazität auf der Festplatte in Byte. Beispiel: CORR:TRAN:CAT? Gibt z.
Seite 967
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern Beispiel: Siehe "Transducer-Faktoren zusammenstellen" auf Seite 955. Handbedienung: Siehe "Eigenschaften eines Transducer-Faktors festlegen" auf Seite 542 [SENSe:]CORRection:TRANsducer:DELete Dieser Befehl löscht einen Transducer-Faktor. Bevor Sie den Befehl verwenden können, müssen Sie mit [SENSe:]CORRection: einen Transducer-Faktor auswählen. TRANsducer:SELect Beispiel: CORR:TRAN:SEL 'Transducer 1'...
Seite 968
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern [SENSe:]CORRection:TRANsducer[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet einen Transducer-Faktor ein und aus. Bevor Sie den Befehl verwenden können, müssen Sie mit [SENSe:]CORRection: einen Transducer-Faktor auswählen. TRANsducer:SELect Sie können bis zu acht Transducer-Faktoren gleichzeitig einschalten. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel:...
Seite 969
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern [SENSe:]CORRection:TSET:BREak <State> Dieser Befehl schaltet einen Transducer Break ein und aus. Bevor Sie den Befehl verwenden können, müssen Sie mit [SENSe:]CORRection: ein Transducer-Set auswählen. TSET:SELect Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: Siehe "Transducer-Sets verwalten" auf Seite 955.
Seite 970
® Fernsteuerung R&S Einsatz von Messwandlern [SENSe:]CORRection:TSET:DELete Dieser Befehl löscht ein Transducer-Set. Bevor Sie den Befehl verwenden können, müssen Sie mit [SENSe:]CORRection: ein Transducer-Set auswählen. TSET:SELect Beispiel: CORR:TSET:SEL 'Transducer Set' CORR:TSET:DEL Löscht das Transducer-Set. Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Transducer-Sets verwalten" auf Seite 544 [SENSe:]CORRection:TSET:RANGe<range>...
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Handbedienung: Siehe "Mit Transducer-Faktoren oder -Sets arbeiten" auf Seite 542 Siehe "Transducer-Sets verwalten" auf Seite 544 [SENSe:]CORRection:TSET[:STATe] <State> Dieser Befehl schaltet ein Transducer-Set ein und aus. Bevor Sie den Befehl verwenden können, müssen Sie mit [SENSe:]CORRection: ein Transducer-Set auswählen.
Seite 972
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Suffix Beschreibung CMAP4* Check status OK CMAP5* Check status error CMAP6* Text special 1 CMAP7* Text special 2 CMAP8 Messkurve (Trace 1) CMAP9 Trace 2 CMAP10 Trace 3 CMAP11 Marker info text CMAP12 Limit lines CMAP13 Limit and margin check 'PASS' CMAP14 Limit and margin check 'FAIL'...
Seite 973
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Suffix Beschreibung CMAP37* Table value (Title background) CMAP38* Table value (Text) CMAP39* Table value (Background) CMAP40 Trace5 CMAP41 Trace6 CMAP42 Bargraph Max Peak CMAP43 Bargraph Min Peak CMAP44 Bargraph Quasipeak CMAP45 Bargraph Average CMAP46 Bargraph RMS CMAP47 Final measurement CMAP48...
Seite 974
® Fernsteuerung R&S Dokumentation HCOPy:CMAP<item>:DEFault <ColorSet> Dieser Befehl legt die Farbeinstellung für die Druckausgabe fest. Suffix: <item> Wählt das Anzeigeelement aus. Weitere Informationen siehe Tabelle 10-22. Parameter: <ColorSet> 1 | 2 | 3 | 4 Aktuelle Bildschirmfarben, wobei der Hintergrund weiß und das Raster schwarz gedruckt wird.
Seite 975
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Beispiel: HCOP:CMAP2:HSL 0.3,0.8,1.0 Verändert die Farbe des Anzeigerasters. Verwendung: SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Select Object" auf Seite 556 Siehe "User Defined Colors" auf Seite 556 Siehe "Print Colors" auf Seite 556 HCOPy:CMAP<item>:PDEFined <Color> Dieser Befehl wählt eine vordefinierte Farbe für die Druckausgabe verschiedener Anzeigeelemente.
Seite 976
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Parameter: <Medium> 'MMEM' Leitet die Hardcopy-Ausgabe in eine Datei um. Den Dateinamen können Sie mit wählen. MMEMory:NAME Das Dateiformat können Sie mit HCOPy:DEVice: wählen. LANGuage<1|2> 'SYST:COMM:PRIN' Leitet den Druck auf den Drucker. Den Drucker können Sie mit SYSTem:COMMunicate: wählen.
Seite 977
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Parameter: <Format> Graphics Device Interface: Standardformat für die Ausgabe auf einen unter Windows konfi- gurierten Drucker. Muss bei Ausgabe auf die Druckerschnitt- stelle ausgewählt werden. Kann bei Ausgabe in eine Datei verwendet werden. In diesem Fall wird der unter Windows konfigurierte Druckertreiber verwen- det und ein druckerspezifisches Dateiformat erzeugt.
Seite 978
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: HCOP:ITEM:WIND:TAB:STAT ON HCOPy:ITEM:WINDow:TEXT <Comment> Dieser Befehl legt einen Kommentar für die Druckausgabe fest. Parameter: <Comment> String mit dem Kommentartext (max. 100 Zeichen). Der Zeilen- umbruch wird durch das Zeichen @ festgelegt. Beispiel: HCOP:ITEM:WIND:TEXT 'comment' Handbedienung:...
Seite 979
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Beim Drucken in eine Datei hängt der Dateiname von MMEMory:NAME Das Suffix <1|2> stellt den Drucker ein. Der Befehl erstellt auch einen Messbericht, wenn HCOPy:MODE REPort ausgewählt wurde. Sie müssen mit auf Seite 981 oder HCOPy:TREPort:NEW HCOPy: mindestens einen Datensatz zum Bericht hinzufügen.
Seite 980
® Fernsteuerung R&S Dokumentation Verwendung: Ereignis SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Print Screen" auf Seite 580 SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:FIRSt? Dieser Befehl fragt den Namen des ersten Druckers (in der Druckerliste) ab, der unter Windows verfügbar ist. Die Namen weiterer Drucker können mit dem Befehl SYSTem:COMMunicate: abgefragt werden.
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten Parameter: <Item> String mit den Informationen, die in den Bericht ein- bzw. ausge- schlossen werden sollen. Beachten Sie, dass die Elemente durch Kommas getrennt in einem einzigen String stehen müssen. Welche Elemente verfügbar sind, hängt von der genutzten Anwendung ab.
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten <Element> Beschreibung Grundeinstel- lung RESultlist Nummerische Messergebnisse SETTings Einstellungen, die bei einer Messung verwendet wurden SPECtrogram Screenshot des Spektrogramms TDSTamp Datum und Uhrzeit der Messung TRANsducer Eigenschaften des Transducers Tabelle 10-25: Verfügbare <Elemente> in I/Q-Analysator <Element>...
Seite 984
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten ............975 HCOPy:TREPort:ITEM:HEADer:LINE<line>:CONTrol ............975 HCOPy:TREPort:ITEM:HEADer:LINE<line>:TEXT ............976 HCOPy:TREPort:ITEM:HEADer:LINE<line>:TITLe ..................977 HCOPy:TREPort:ITEM:LOGO ................977 HCOPy:TREPort:ITEM:LOGO:CONTrol HCOPy:TREPort:ITEM:HEADer:LINE<line>:CONTrol <Repitition> Dieser Befehl legt fest, wie oft die Elemente des Berichts-Headers im Dokument ange- zeigt werden. Suffix: <line> 1...7 Wählt die Kopfzeile aus.
Seite 985
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten Suffix: <line> 1...7 Wählt die Kopfzeile aus. Parameter: <Description> String mit der Beschreibung für eines der Wertefelder des Hea- ders. In der Grundeinstellung sind die Wertefelder der Header-Ele- mente leer. Beispiel: HCOP:TREP:ITEM:HEAD:LINE3:TITL 'Messobjekt' Benennt den dritten Header-Titel in "Messobjekt" um. HCOP:TREP:ITEM:HEAD:LINE3:TEXT 'Irgendein Gerät' Handbedienung:...
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten HCOPy:TREPort:ITEM:LOGO <FileName> Dieser Befehl wählt eine Grafik aus (z. B. ein Firmenlogo), die am Anfang jeder Seite des Berichts angezeigt wird. Wählen Sie mit auf Seite 977 die Bedin- HCOPy:TREPort:ITEM:LOGO:CONTrol gung aus, unter der das Bild angezeigt werden soll. Parameter: <FileName>...
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten Parameter: <Description> String mit der Beschreibung des Testberichts. Beispiel: HCOP:TREP:DESC 'Kurzbeschreibung des Testberichts' Fügt eine Beschreibung zum Testbericht hinzu. Handbedienung: Siehe "Inhalt der Titelseite festlegen" auf Seite 585 HCOPy:TREPort:PAGesize <Size> Dieser Befehl legt das Format des Testberichtsdokuments fest. Parameter: <Size>...
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten Beispiel: HCOP:TREP:ITEM:TEMP:CAT? Gibt z. B. Folgendes zurück: 'VorlageX, VorlageY, VorlageZ' Verwendung: Nur Abfrage HCOPy:TREPort:ITEM:TEMPlate:DELete <Template> Dieser Befehl löscht eine Testberichtsvorlage. Parameter: <Template> String mit dem Namen der Vorlage. Beispiel: HCOP:TREP:ITEM:TEMP:DEL 'meineVorlage' Löscht eine Testberichtsvorlage. Verwendung: Ereignis HCOPy:TREPort:ITEM:TEMPlate:LOAD <Template>...
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten 10.12.2.1 Testbericht konfigurieren und drucken Nützliche Befehle zum Konfigurieren und Drucken des Testberichts, die an anderer Stelle beschrieben werden: ● auf Seite 967 HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2> ● auf Seite 969 HCOPy[:IMMediate<1|2>] ● auf Seite 950 MMEMory:NAME .......................980 HCOPy:MODE HCOPy:MODE <Mode>...
Seite 990
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten Handbedienung: Siehe "Datensätze hinzufügen und entfernen" auf Seite 587 HCOPy:TREPort:NEW Dieser Befehl erstellt einen neuen Testbericht. Beim Erstellen eines neuen Testberichts werden alle früher gespeicherten Datensätze gelöscht. Die aktuellen Messergebnisse werden als erster Datensatz zum neuen Bericht hinzugefügt.
® Fernsteuerung R&S Arbeiten mit Testberichten 10.12.2.3 Datensätze für den Bericht auswählen ..................982 HCOPy:TREPort:TEST:SELect .................982 HCOPy:TREPort:TEST:SELect:ALL ................982 HCOPy:TREPort:TEST:SELect:INVert ................983 HCOPy:TREPort:TEST:SELect:NONE HCOPy:TREPort:TEST:SELect <Dataset>, <State> Dieser Befehl schließt Datensätze in den Testbericht ein oder davon aus. Parameter: <Dataset> Die Indexnummer des Datensatzes wird im Dialogfeld "Test Report Content Selection"...
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays HCOPy:TREPort:TEST:SELect:NONE Dieser Befehl schließt alle Datensätze aus dem Testbericht aus. Beispiel: HCOP:TREP:TEST:SEL:NONE Entfernt alle Datensätze aus dem Testbericht. Verwendung: Ereignis Handbedienung: Siehe "Datensätze für den Bericht auswählen" auf Seite 588 10.12.3 Veraltete Befehle (Testbericht) Es folgt eine Liste mit veralteten Fernsteuerbefehlen.
Seite 994
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays Verwendung: Ereignis SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Select Screen Color Set" auf Seite 555 Siehe "Set to Default" auf Seite 556 DISPlay:CMAP<item>:HSL <ColorTable> Dieser Befehl legt die Farbtabelle des Geräts fest. Die eingestellten Werte werden durch *RST nicht verändert. Suffix: <item>...
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays Verwendung: SCPI-konform Handbedienung: Siehe "Predefined Colors" auf Seite 556 DISPlay:FORMat <Format> Dieser Befehl schaltet die Darstellung der Messergebnisse zwischen einem Messfens- ter (FULL SCREEN) und zwei Messfenstern (SPLIT SCREEN) um. Parameter: <Format> SINGle | SPLit SPLit Zeigt zwei oder mehr Messfenster an.
Seite 996
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays Das Einschalten des Energiesparmodus zum Schutz des Displays wird besonders dann empfohlen, wenn das Gerät ausschließlich über Fernsteuerung betrieben wird. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: DISP:PSAVe ON Schaltet den Energiesparmodus ein. Handbedienung: Siehe "Display Pwr Save (On/Off)"...
Seite 997
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays DISPlay:THEMe:SELect <Theme> Dieser Befehl wählt ein Thema für die Anzeige auf dem Bildschirm aus. Das Thema legt die Farben fest, die beispielsweise für die Tasten und Bildschirmelemente verwen- det werden. Parameter: <Theme> String mit der Bezeichnung der Themas. *RST: Beispiel: DISP:THEM:SEL "OceanBlue"...
Seite 998
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays <m> 1 | 2 Wählt das Element in dem Fenster aus, das als Vollbild ange- zeigt werden soll: 1: Diagramm 2: Ergebnisliste Parameter: <Size> LARGe | SMALl LARGe Kanal- und Nachbarkanal-Leistungsmessungen: Diagramm als Vollbild. Frequenzausgabemaske und Messungen von Störemissionen: Diagramm oder Liste als Vollbild, je nach Wert des Suffixes.
Seite 999
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays DISPlay[:WINDow<n>]:TEXT:STATe <State> Dieser Befehl schaltet die Anzeige des Kommentars (Fenstertitel) ein und aus. Suffix: <n> Wählt das Messfenster aus. Parameter: <State> ON | OFF *RST: Beispiel: DISP:TEXT:STAT ON Schaltet die Anzeige des Titels ein. DISPlay[:WINDow<n>]:TEXT[:DATA] <Comment>...
® Fernsteuerung R&S Konfiguration des Displays Parameter: <Format> US | DE *RST: Beispiel: DISP:TIME ON Schaltet die Bildschirmanzeige von Datum und Uhrzeit ein. DISP:TIME:FORM US Schaltet die Anzeige von Datum und Uhrzeit auf US-Format um. Handbedienung: Siehe "Time+Date Format (US/DE)" auf Seite 554 INITiate<n>:DISPlay <State>...