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LB-Remote-I/O-System
Installation
Feldbusanschluss
Erden Sie die Abschirmung der Feldbusleitung an beiden Enden. Falls die Feldbusleitung auf
einem geerdeten Kabelträger aus Metall verlegt ist, ist eine einseitige Erdung ausreichend.
Störungen beseitigen
Folgende Maßnahmen können die Leistung verbessern.
1.
Bauen Sie Netzfilter in Energieleitungen ein.
Beachten Sie, dass Zuleitungen zu Netzfiltern getrennt von weiterführenden Leitungen verlegt
werden, damit ausgefilterte Störungen nicht erneut eingekoppelt werden.
2.
Bauen Sie Überspannungsschutz-Filter in Signalleitungen ein.
3.
Stellen Sie auf galvanisch getrennte Kreise um.
3.14.3
Systemausbau
E/A-Module hinzufügen
Durch das Hinzufügen eines E/A-Moduls werden an einem vorherigen Leerplatz Eingangsda-
ten oder Ausgangsdaten übertragen. Hierzu muss die Konfiguration des Buskopplers ange-
passt werden. Änderungen an der Buskoppler-Konfiguration haben i.d.R. eine
Funktionsunterbrechung durch einen Feldbus-Neustart zur Folge.
Um dies zu vermeiden, können Sie Hot Configuration in Run (HCiR) im Buskoppler aktivieren.
Falls HCiR aktiviert ist, kann eine neue Konfiguration als passiver Datensatz in den Buskoppler
geschrieben werden. Hierdurch kann der Master vorerst unverändert auf die alte Konfiguration
zugreifen. Sobald die neue Konfiguration im Master zur neuen Konfiguration im Buskoppler
passt, wird die neue Konfiguration im Buskoppler aktiviert und die alte gelöscht. Weitere Infor-
mationen finden Sie im Softwarehandbuch des verwendeten Buskopplers.
Alternativ können Sie den Unicom-Buskoppler LB8109* verwenden. Mit Hilfe des Unicom-
Buskopplers können Sie die Steckplätze auf dem Backplane so konfigurieren, dass diese spä-
ter mit verschiedenen E/A-Modulen verwendet werden können. Weitere Informationen finden
Sie im Softwarehandbuch zum Unicom-Buskoppler LB8109*.
Feldbus verlängern
Für eine Verlängerung der Feldbusleitung müssen Sie den Abschlusswiderstand entfernen. In
diesem Fall kann der Betrieb nur mit einem redundanten System aufrecht erhalten werden.
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