sichergestellt und bei der Funktion "Status Baustein" treten unter anderen unnötige Konflikte
auf. Es ist außerdem empfehlenswert die im Kontaktplan oder in Einzelanweisung
(inkrementeller Modus) erstellten Bausteine in ASCII-AWL durch den STEP 7-Editor zu
generieren.
3.6
Datensicherung
Das Aufbewahren des Projekts ist zur vollständigen Wiederherstellung der Software mit allen
globalen Einstellungen erforderlich.
Hinweis
Ohne das zugehörige Projekt für die Maschine ist keine vernünftige Rückübersetzung möglich.
Bewahren Sie dazu das STEP 7-Projekt der Maschine auf, das sich in der PLC-CPU befindet.
Für einen Servicefall ist dies eine große Hilfe und erspart einen unnötigen Zeitaufwand das
ursprüngliche zugehörige Projekt wieder herzustellen.
Wenn das STEP 7-Projekt vorhanden ist und nach den genannten Regeln erstellt wurde, kann
an dieser Maschine in der PLC-CPU symbolisch gearbeitet werden.
Als Minimum sollten die Quellprogramme aller Organisationsbausteine und auch aller Instanz-
Datenbausteine vorhanden sein.
3.7
PLC-Serieninbetriebnahme, PLC Archive
SINUMERIK-Archiv
Nach dem Laden der Bausteine in die PLC-CPU kann ein SINUMERIK-Archiv im TIA Portal
erzeugt werden.
Ein SINUMERIK-Archiv kann zu folgenden Zwecken verwendet werden:
● Direktes Abbild der Daten einer in Betrieb genommenen PLC in einer Datei zur
Datensicherung an der Maschine
● Vereinfachung der Serieninbetriebnahme
● Inbetriebnahme der PLC mit dem SINUMERIK-Archiv direkt an der NCU, ohne
Verwendung eines PG/PC bzw. TIA Portal oder STEP 7
● Übertragung der Daten auf die NCU, ohne eine Onlineverbindung zur tatsächlichen
Hardware herzustellen
Die Datensicherung soll direkt nach dem Laden der Bausteine im PLC-Stop-Zustand erfolgen,
um Konsistenz der Daten zu erreichen.
Folgende Daten sind in einem SINUMERIK-Archiv enthalten:
● Hardware-Daten der PLC
● Programmbausteine der PLC: Variante für tatsächliche Hardware
PLC
Funktionshandbuch, 12/2019, A5E48053808A AB
Inbetriebnahme PLC-Programm
3.7 PLC-Serieninbetriebnahme, PLC Archive
23