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Serie ePM
Patientenmonitor
Bedienungshandbuch
(für die Monitore ePM 10M/ePM 10MA/ePM 10MC/ePM 12M/ePM
12MA/ePM 12MC)

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Inhaltszusammenfassung für Mindray ePM series

  • Seite 1 Serie ePM Patientenmonitor Bedienungshandbuch (für die Monitore ePM 10M/ePM 10MA/ePM 10MC/ePM 12M/ePM 12MA/ePM 12MC)
  • Seite 3 © Copyright 2018 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Datum der Veröffentlichung: Dezember 2018 Ausgabe: 1,0...
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 5: Ausnahmen

    BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von Mindray autorisierte Personen.
  • Seite 6: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit ................................... 1 - 1 1.1 Informationen zur Sicherheit ..................................1 - 1 1.1.1 Warnungen ......................................1 - 1 1.1.2 Vorsichtshinweise .....................................1 - 2 1.1.3 Hinweise .......................................1 - 2 1.2 Symbole auf dem Gerät ....................................1 - 3 2 Einführung zum Gerät ............................... 2 - 1 2.1 Zweckbestimmung ......................................2 - 1 2.2 Anwendungsteile ......................................2 - 1 2.3 Systemkomponenten ....................................2 - 2...
  • Seite 8 3.9 Starten der Überwachung eines Patienten ............................3 - 14 3.10 Stoppen einer Parametermessung ..............................3 - 14 3.11 Grundsätzliche Bedienhandlungen ..............................3 - 14 3.11.1 Ein- und Ausschalten eines Parameters ..........................3 - 14 3.11.2 Anzeigen von numerischen Werten und Kurven zu Parametern ................3 - 14 3.11.3 Anzeigen der Parameterliste ..............................
  • Seite 9 7.5 Anzeigen von Daten anderer Patienten ..............................7 - 2 7.5.1 Remote-Anzeige ....................................7 - 2 7.5.2 Alarm-Überwachung ..................................7 - 5 7.6 Mindray LDAP ........................................7 - 6 7.7 Trennen des drahtlosen Netzwerks ................................7 - 6 8 Alarmanzeigen .................................. 8 - 1 8.1 Einführung zu Alarmen ....................................8 - 1 8.2 Sicherheitshinweise zu Alarmen ................................8 - 1...
  • Seite 10 8.6 Ändern von Alarmeinstellungen ................................8 - 4 8.6.1 Einstellen der Alarmeigenschaften von Parametern ......................8 - 4 8.6.2 Einstellen von Eigenschaften der Alarmtöne .........................8 - 4 8.6.3 Einstellen des Schalters „Autom. Grenzen für neuen Patienten“ ..................8 - 5 8.6.4 Auslösen der automatischen Alarmgrenzen ..........................8 - 5 8.6.5 Einstellen der Zeit für Alarmverzögerung ..........................8 - 8 8.6.6 Anpassen der Helligkeit Alarmleuchte ............................8 - 8 8.6.7 Wiederherstellen der Standardeinstellungen für Alarme ....................8 - 8...
  • Seite 11 9.6.4 Ändern der Einstellungen für EKG-Kurven ..........................9 - 8 9.6.5 Deaktivieren der Funktion „Smart-Ableitung ab“ ......................9 - 10 9.6.6 Deaktivieren der CrozFusion -Funktion ..........................9 - 10 9.6.7 Einstellen der QRS-Lautstärke ..............................9 - 11 9.6.8 Anpassen des unteren Grenzwerts für die QRS-Erkennung ................... 9 - 11 9.7 Überwachen von Arrhythmien ................................
  • Seite 12 10.8 Beenden des 12-Kanal-EKG-Bildschirms ............................10 - 3 11 Überwachen der Atmung (Resp) ..........................11 - 1 11.1 Einführung zu Resp ....................................11 - 1 11.2 Sicherheitshinweise zur Atemfrequenzmessung .......................... 11 - 1 11.3 Resp-Anzeige ......................................11 - 2 11.4 Vorbereiten der Resp-Überwachung ..............................11 - 2 11.4.1 Vorbereiten des Patienten ...............................
  • Seite 13 13.5.1 Einstellen der Eigenschaften für Temperaturalarme ...................... 13 - 2 13.5.2 Auswählen der Bezeichnung für die Temperatur ......................13 - 2 13.5.3 Anzeigen des Temperaturunterschieds ..........................13 - 2 13.6 Problembehebung zu Temperatur ..............................13 - 2 14 Überwachung mit nichtinvasiver Blutdruckmessung (NIBP) ..................14 - 1 14.1 Einführung zu NIBP ....................................
  • Seite 14 15.6.3 Einstellen der anzuzeigenden Art des Drucks ........................15 - 5 15.6.4 Ändern der Empfindlichkeit ..............................15 - 6 15.6.5 Einstellen der IBP-Kurve ................................15 - 6 15.6.6 Einstellen des Anzeigeformats des arteriellen Drucks ....................15 - 6 15.6.7 Anzeigen/Ausblenden der Alarmgrenzen des Arteriendrucks ................... 15 - 6 15.6.8 Einstellen des Schalters „PA-D als PAWP verwenden“...
  • Seite 15 17.7.3 Einstellen der AF-Quelle ................................17 - 7 17.7.4 Starten des Standby-Modus ..............................17 - 8 17.7.5 Aufrufen des Intubationsmodus ............................17 - 8 17.8 Ändern der Einstellungen für Nebenstrom- und Mikrostrom-CO -Modul ................17 - 8 17.8.1 Einstellen von „Auto-Standby“ ............................... 17 - 8 17.8.2 Festlegen der Feuchtigkeitskompensation ........................
  • Seite 16 19.5 Zugriff auf die Bildschirmanleitung zu BIS ............................19 - 4 19.6 Vorbereiten auf die BIS-Überwachung .............................. 19 - 5 19.7 Ändern der BIS-Einstellungen ................................19 - 6 19.7.1 Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme ........................19 - 6 19.7.2 Auswählen der BIS-Mittelungszeit ............................19 - 6 19.7.3 Einstellen der Anzeige im BIS-Kurvenbereich ........................
  • Seite 17 21.2.4 Einstellen des GCS-Bewertungsintervalls ........................... 21 - 7 21.2.5 Prüfen von GCS-Trenddaten ..............................21 - 7 21.3 EKG-24h-Zusammenfassung ................................. 21 - 8 21.3.1 Anzeigen der EKG-24h-Zusammenfassung ........................21 - 8 21.3.2 Auswählen typischer EKG-Streifen ............................21 - 8 21.3.3 Überprüfen der EKG-Zusammenfassung ..........................21 - 8 22 Berechnung ..................................22 - 1 22.1 Übersicht zu Berechnungen ..................................
  • Seite 18 24.1 Unterstützte Drucker ....................................24 - 1 24.2 Abschlussberichte ..................................... 24 - 1 24.2.1 Drucken des Abschlussberichts ............................. 24 - 1 24.2.2 Festlegen eines Berichts als einen Abschlussbericht ..................... 24 - 1 24.2.3 Festlegen des Abschlussberichts ............................24 - 2 24.2.4 Festlegen der Zeitspanne des Abschlussberichts ......................
  • Seite 19 26.14 Die Einstellungen „Info zum Akku“ ..............................26 - 14 26.15 Die Scannereinstellungen ..................................26 - 15 26.15.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) ...........26 - 15 26.15.2 Die Registerkarte „1D-Barcode“ ............................26 - 15 26.15.3 Die Registerkarte „Scannerinformationen“ ........................26 - 15 26.15.4 Die Registerkarte „Scanner erkennen“...
  • Seite 20 30.1.7 Ableitungskabel 12-Kanal-EKG ............................... 30 - 4 30.2 SpO -Zubehör ......................................30 - 4 30.2.1 Verlängerungskabel ................................... 30 - 4 30.2.2 Mindray SpO -Sensoren ................................30 - 4 30.2.3 Nellcor SpO -Sensoren ................................30 - 5 30.3 TEMP-Zubehör ......................................30 - 6 30.3.1 Temperaturkabel ..................................
  • Seite 21 30.5 IBP-Zubehör ......................................... 30 - 8 30.5.1 IBP-Zubehör ....................................30 - 8 30.5.2 ICP-Zubehör ....................................30 - 8 30.6 HZV-Zubehör ....................................... 30 - 9 30.7 CO -Zubehör ....................................... 30 - 9 30.7.1 Zubehör Nebenstrom-CO 2 ........................................30 - 9 30.7.2 Zubehör Mikrostrom-CO 2 ........................................30 - 9 30.7.3 Zubehör Hauptstrom-CO 2 .......................................
  • Seite 22 C Standardeinstellungen ..............................C - 1 C.1 Standardeinstellungen Parameter ................................C - 1 C.1.1 Standardeinstellungen für EKG, Arrhythmie, ST und QT ....................C - 1 C.1.2 Standardeinstellungen Respiration ............................C - 5 C.1.3 Standardeinstellungen SpO 2 ....................................... C - 6 C.1.4 Standardeinstellungen Temperatur ............................C - 6 C.1.5 Standardeinstellungen NIBP ................................C - 7 C.1.6 Standardeinstellungen IBP ................................C - 9 C.1.7 Standardeinstellungen HZV ..............................
  • Seite 23 E.6 Patienten-Leckstrom ......................................E - 3 E.7 Netzspannungstest am Anwendungsteil ...............................E - 3 E.8 Patientenhilfsstrom ......................................E - 3 F Eine Methode zur Auswertung von EKG-Kurven anhand des Mindray Algorithmus für die Analyse von 12-Kanal- Ruhe-EKGs .................................... F - 1 F.1 Vorverarbeitung .......................................F - 1 F.2 QRS-Typisierung ......................................F - 1...
  • Seite 24 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen.
  • Seite 25: Sicherheit

    Sicherheit Informationen zur Sicherheit WARNUNG • Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führen kann. ACHTUNG • Steht für eine potenzielle Gefahrensituation oder riskante Vorgehensweise, die, falls sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen des Patienten und/oder Geräte- und Sachschäden führen kann.
  • Seite 26: Vorsichtshinweise

    Verstrickung verhindert werden. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
  • Seite 27: Symbole Auf Dem Gerät

    Symbole auf dem Gerät Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Allgemeiner Warnhinweis Siehe Gebrauchsanweisung/Handbuch Seriennummer Katalog-Bestellnummer Herstellungsdatum Hersteller USB-Anschluss Entsperren Akku-Anzeigeleuchte Computernetzwerk Potentialausgleich Wechselstrom DEFIBRILLATIONSSICHERES DEFIBRILLATIONSSICHERES ANWENDUNGSTEIL VOM TYP CF ANWENDUNGSTEIL VOM TYP BF USB-Gerät trennen Taste „Nullabgleich“ NIBP-Start/Stopp Kalibrierung Standby Menü Geschützt gegen senkrecht fallendes Hinweiszeichen auf Kunststoffe Tropfwasser gemäß...
  • Seite 28 Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Herzleistung Eingang/Ausgang Zulässige Luftfeuchtigkeit Zulässiger Atmosphärendruck Zulässiger Temperaturbereich Schieben verboten (Räder blockiert, nicht schieben) Autorisierter Vertreter in der Europäischen In Übereinstimmung mit den örtlich Gemeinschaft geltenden Gesetzen und Bestimmungen entsorgen Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit der europäischen Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte und erfüllt die Anforderungen aus Anhang I dieser Richtlinie.
  • Seite 29: Einführung Zum Gerät

    Einführung zum Gerät Zweckbestimmung Die Patientenmonitore der Serie ePM (ePM 10M/ePM 10MA/ePM 10MC/ePM 12M/ePM 12MA/ePM 12MC), im Folgenden als „Monitore“ bezeichnet, sind vorgesehen für die Überwachung, Anzeige, Überprüfung, Speicherung, Alarmierung und Übertragung mehrerer physiologischer Parameter, einschließlich EKG (auswählbar 3-Kanal, 5-Kanal, 6-Kanal oder 12-Kanal, Arrhythmieerkennung, Analyse ST-Strecke, QT/QTc- Überwachung und Herzfrequenz (HF)), Atmung (Resp), Temperatur (Temp), Pulsoxymetrische Sauerstoffsättigung (SpO ), Pulsfrequenz (PF), nicht-invasiver Blutdruck (NIBP), invasiver Blutdruck (IBP),...
  • Seite 30: Systemkomponenten

    Systemkomponenten Der Monitor besteht aus der Haupteinheit, dem Display, den externen Modulen, den Eingabegeräten und den Ausgabegeräten. HINWEIS • Ein konkreter Patientenmonitor ist unter Umständen nicht mit allen in diesem Kapitel beschriebenen Komponenten ausgestattet. Informationen über verfügbare Komponenten erhalten Sie von Ihrem Wartungspersonal. 2.3.1 Haupteinheit Die Haupteinheit verarbeitet die von den Modulen gewonnenen Daten.
  • Seite 31: Ansicht Von Links

    ◆ Ein: Am Gerät liegt Netzspannung an. ◆ Aus: Am Gerät liegt keine Netzspannung an. Akku-Anzeigeleuchte ◆ Gelb: Der Akku wird zurzeit geladen. ◆ Grün: Der Akku ist voll geladen. ◆ Blinken in Grün: Der Monitor wird zurzeit über den Akku betrieben. ◆...
  • Seite 32: Rückseite

    2.3.1.3 Ansicht von rechts (1) Handgriff (2) Schreiber 2.3.1.4 Rückseite Alarmleuchte Bei einem physiologischen oder technischen Alarm leuchtet diese Leuchte auf und blinkt entsprechend der Alarm-Priorität: ◆ Alarme hoher Priorität: Die Leuchte blinkt schnell und in Rot. ◆ Alarme mittlerer Priorität: Die Leuchte blinkt langsam und in Gelb. ◆...
  • Seite 33: Externe Module

    Potenzialausgleichsanschluss Bei Verwendung des Monitors in Kombination mit weiteren Geräten müssen alle Geräte über ihre Potenzialausgleichsanschlüsse den örtlich geltenden Bestimmungen entsprechend miteinander und mit dem Schutzleiter verbunden werden, damit keine Potenzialunterschiede zwischen den Geräten auftreten können. Netzwerkanschluss Hierbei handelt es sich um einen standardmäßigen RJ-45-Anschluss, über den der Monitor mit dem zentralen Überwachungssystem (CMS) oder mit anderen Netzwerkeinrichtungen verbunden werden kann.
  • Seite 34: Beispiel Für Ein Modul

    Es dürfen nur von Mindray vorgegebene Eingabegeräte verwendet werden. 2.3.4 Geräte für die schriftliche Ausgabe Patienteninformationen und Patientendaten können mit einem von Mindray zugelassenen Drucker und/oder Schreiber ausgedruckt werden. Der Monitor verfügt über einen integrierten Schreiber. Der Drucker zur Ausgabe von Berichten zum Patienten kann über das Netzwerk an den Monitor angeschlossen werden.
  • Seite 35: Erste Schritte

    Installieren Sie ausschließlich von Mindray zugelassenes Zubehör. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Geräte-Software. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
  • Seite 36: Installieren Des Monitors

    Auspacken und Überprüfen Untersuchen Sie die Versandkiste vor dem Auspacken sorgfältig auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen entdecken, benachrichtigen Sie das Zustellungsunternehmen oder Mindray. Wenn die Verpackung intakt ist, öffnen Sie sie und entnehmen Sie Gerät und Zubehör vorsichtig. Gleichen Sie alle Bestandteile mit der Packliste ab und überprüfen Sie sie auf mechanische Schäden.
  • Seite 37: Anschließen Der Eingabegeräte

    • Befestigen Sie das Netzkabel mithilfe des Kabelhalters, damit es nicht herunterfallen und dadurch vom Monitor getrennt werden kann. • Wenn die ordnungsgemäße Funktion des Schutzleiteranschlusses oder des Schutzerdungssystems der Installation anzuzweifeln ist, nutzen Sie den Akku als Stromversorgung für das System. 3.3.2 Anschließen der Eingabegeräte Schließen Sie ggf.
  • Seite 38: Entfernen Des Parametermoduls

    3.3.4 Entfernen des Parametermoduls Zum Entfernen des Parametermoduls gehen Sie wie folgt vor: Entriegeln Sie das Modul, indem Sie die Verriegelung an der Unterseite des Moduls nach außen ziehen. Heben Sie die Sicherheitslaschen an der Unterseite des Moduls an, und schieben Sie das Modul aus dem Modulrack.
  • Seite 39: Verwenden Der Bildschirmtastatur

    3.5.3.1 Löschen früherer Datenformate (beim speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Wenn Sie den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser (Modell HS-1R oder HS-1M) verwenden, müssen Sie vor der erstmaligen Verwendung alte Datenformate löschen und den Barcode-Leser konfigurieren. Löschen Sie vor dem Konfigurieren des speziellen Mindray Barcode-Lesers alte Datenformate. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Scannen Sie den speziellen Barcode, um das bisherige Datenformat zu löschen.
  • Seite 40: Bildschirmanzeige

    Bildschirmanzeige In der folgenden Abbildung ist der normale Bildschirm dargestellt: Bereich „Patienteninformationen“: zeigt die Informationen über den Patienten an, z. B. Patientenkategorie, Geschlecht, Abteilung, Zimmernummer, Bettnummer usw. Welche Patienteninformationen angezeigt werden, ist konfigurierbar. Bei Auswahl dieses Bereichs wird das Menü Patientenverwaltung geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter 5.3 Verwalten von Patienteninformationen.
  • Seite 41: Symbole Auf Dem Bildschirm

    3.6.1 Symbole auf dem Bildschirm In der folgenden Tabelle sind die auf dem Bildschirm im Informationsbereich „Systemstatus“ angezeigten Symbole aufgelistet: Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Erwachsener, männlich Erwachsene, weiblich Kind, männlich Kind, weiblich Neugeborenes, männlich Neugeborenes, weiblich Verbindung zu drahtlosem Netzwerk Keine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt.
  • Seite 42: Menüs

    3.6.2 Menüs Alle Menüs weisen eine ähnliche, in der folgenden Abbildung dargestellte Gestaltung und Struktur auf: Titel des Menüs Registerkarten mit Untermenüs Bedienschaltflächen Schaltfläche „Beenden“: schließt die aktuelle Menüseite Hauptbereich des Menüs: enthält Menübefehle und Optionen Schalter: ◆ Grün: Der Schalter ist eingeschaltet. ◆...
  • Seite 43 Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Audio-Pause Unterbricht akustische Alarm Unterbricht die aktuellen Alarmsignale. pausieren Alarme. Trend Öffnet das Menü Trend. Standby Versetzt den Monitor in den Standby-Modus. Patientenman Öffnet das Menü Bildschirm- Öffnet das Menü agement Patientenverwaltung. Setup Bildschirm-Setup. NIBP Start/ Startet eine NIBP-Messung Alle stoppen...
  • Seite 44: Konfigurieren Der Angezeigten Schnelltasten

    Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Einheit Öffnet das Menü Einheit. EKG- Öffnet das Menü EKG- Ableitung/ Ableit./Verst. Verstärkung ECG 24h Sum Zeigt die Ansicht der Hilfe aufr. Ruft Hilfe auf. Zusammenfassung des 24- Stunden-EKGs. Öffnet das Menü GCS. Öffnet den Bildschirm EWS.
  • Seite 45: Aktivieren Des Diskreten Modus

    3.7.2.1 Aktivieren des Diskreten Modus Zum Aktivieren des Diskreten Modus haben Sie zwei Möglichkeiten: Wählen Sie die Schnelltaste Diskreter Modus → wählen Sie OK. ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Anzeige Diskreter Modus → ■...
  • Seite 46: Beenden Des Nachtmodus

    ACHTUNG • Überprüfen Sie vor dem Aktivieren des Nachtmodus die derzeitigen Einstellungen für den Nachtmodus. Beachten Sie potenzielle Gefahren, die durch unsachgemäße Einstellungen auftreten können. 3.7.3.2 Beenden des Nachtmodus Zum Beenden des Nachtmodus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Nachtmodus, oder wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Anzeige den Eintrag Nachtmod.
  • Seite 47: Beenden Des Standby-Modus

    3.7.4.3 Beenden des Standby-Modus Zum Beenden des Standby-Modus haben Sie zwei Möglichkeiten: Wählen Sie Überwachung wieder aufnehmen, um den Standby-Modus zu beenden und die ■ Überwachung des derzeit überwachten Patienten fortzusetzen. Wählen Sie Patient entlassen, um den derzeit überwachten Patienten zu entlassen. ■...
  • Seite 48: Starten Der Überwachung Eines Patienten

    Starten der Überwachung eines Patienten Nach dem Einschalten des Monitors gehen Sie wie folgt vor, um einen Patienten überwachen: Nehmen Sie den Patienten auf. Überprüfen Sie die Einstellungen für den Patienten. Stellen Sie sicher, dass die Alarmgrenzen, die Patientenkategorie, der Status „Schrittmacher gesteuert“ usw. ordnungsgemäß für den Patienten eingestellt sind.
  • Seite 49: Anzeigen Der Parameterliste

    HINWEIS • Parameter und Kurven zum EKG werden immer in der ersten Zeile der numerischen Parameter- und Kurvenbereich angezeigt. 3.11.3 Anzeigen der Parameterliste Sie können Trends von HF, SpO , Atemfrequenz und NIBP/IBP im Bereich der numerischen Parameterwerte anzeigen. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup →...
  • Seite 50: Ansehen Von Angehaltenen Kurven

    3.12.2 Ansehen von angehaltenen Kurven Zum Anzeigen der fixierten Kurven gehen Sie wie folgt vor: oder ■ Wählen Sie die Schaltfläche im Fenster Fixieren. Schieben Sie die fixierten Kurven nach links oder rechts. ■ In der rechten unteren Ecke der alleruntersten Kurve wird die Fixierungszeit angezeigt. Die ursprüngliche Fixierungszeit ist 0 s.
  • Seite 51 ACHTUNG • Wenn der Monitor nicht auf normale Weise ausgeschaltet werden kann, halten Sie den Netzschalter 10 Sekunden lang gedrückt, um den Monitor zwangsweise herunterzufahren. Dabei können Patientendaten verloren gehen. HINWEIS • Der Monitor, der vor einem Stromausfall eingeschaltet war, wird automatisch eingeschaltet, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
  • Seite 52 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 3 – 18...
  • Seite 53: Benutzerschirme

    Benutzerschirme Der Monitor bietet verschiedene Benutzerbildschirme zum Einrichten von Überwachungen in verschiedenen Abteilungen und für unterschiedliche klinische Anwendungen. Auswählen eines Bildschirms Zum Auswählen eines Bildschirms gehen Sie wie folgt vor: Zum Aufrufen der Seite Bildschirm wählen haben Sie folgende Möglichkeiten: ◆...
  • Seite 54: Der Bildschirm „Große Ziffern

    HINWEIS • Parameter und Kurven zum EKG werden immer in der ersten Zeile der numerischen Parameter- und Kurvenbereich angezeigt. Der Bildschirm „Große Ziffern“ Auf dem Bildschirm „Große Ziffern“ werden die numerischen Werte von Parameter in großem Schriftgrad angezeigt. 4.3.1 Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“ Zum Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“...
  • Seite 55: Die Anzeige Des Minitrends-Bildschirms

    4.4.2 Die Anzeige des Minitrends-Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der Minitrends-Bildschirm dargestellt. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Skala Die Schaltfläche Routine-Vitalzeichen/Basislinie. Wenn die Abteilung als OP festgelegt ist, dann ist die Schaltfläche Basislinie verfügbar. Für andere Abteilungen ist die Schaltfläche Routine Vital verfügbar.
  • Seite 56: Festlegen Der Minitrendlänge

    4.4.5 Festlegen der Minitrendlänge Zum Festlegen der Minitrendlänge gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie den Bildschirm „Minitrends“ auf. Wählen Sie die Schaltfläche Setup. Legen Sie die Minitrendlänge fest. 4.4.6 Einstellen des Schalters für die Alarmstatistik Der Bildschirm „Minitrends“ kann so konfiguriert werden, dass die Statistiken des physiologischen Alarms in der unteren Hälfte des Bildschirms angezeigt werden.
  • Seite 57: Aldrete-Score

    4.4.9 Aldrete-Score Wählen Sie Aldrete-Score, um die neuesten Bewertung und die Bewertungszeit anzuzeigen. Zum Verständnis des aktuellen Status eines Patienten wählen Sie einen Score für jedes Element und dann OK, um einen neuen Score zu erhalten. WARNUNG • Der Aldrete-Score und die Empfehlung dienen nur der Referenz. Ärzte müssen die Entscheidung zur Entlassung des Patienten bis zur Genesung anhand der tatsächlichen Situation des Patienten treffen.
  • Seite 58: Die Anzeige Des Abd-Ereignisbereichs

    4.5.3 Die Anzeige des ABD-Ereignisbereichs Im ABD-Ereignisbereich werden Parameterwerte der aktuell aktiven OxyCRG-Ereignisse angezeigt und die neuesten roten ABD Ereignisse aufgelistet. 4.5.4 Einstellen von OxyCRG-Parametern Wählen Sie Parametertrends oder komprimierte Kurven, um Parameter und die komprimierte Kurve, die Sie anzeigen möchten, festzulegen. Die ausgewählten Parameter werden für ABD-Ereignisberechnung verwendet. 4.5.5 Einstellen des Schwellenwertes der ABD Ereignisse Wählen Sie einen beliebigen Parametertrend oder die komprimierte Kurve, um folgende Einstellungen...
  • Seite 59: Die Anzeige Des Spo2-Bildschirms

    4.6.2 Die Anzeige des SpO -Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der SpO -Bildschirm dargestellt: Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Tabellentrends: zeigt Trends von SpO , PR und PI an -Statistikbereich: zeigt die Statistikdaten für jeden SpO -Abschnitt an Temp.-Bereich: zeigt Temperaturmessungen und Alarmgrenzen an NIBP-Bereich: zeigt NIBP-Messungen und Alarmgrenzen an...
  • Seite 60 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 4 – 8...
  • Seite 61: Patientenverwaltung

    Patientenverwaltung Entlassen eines Patienten Vor Beginn der Überwachung eines neuen Patienten muss der vorherige Patient entlassen werden. Durch ein Entlassen des Patienten werden alle Patientendaten, einschließlich Patienteninformationen, Trenddaten und Informationen zu physiologischen Alarmen, vom Monitor gelöscht. Die technischen Alarme werden zurückgesetzt, und die Einstellungen des Monitors werden wieder auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
  • Seite 62: Verwalten Von Patienteninformationen

    WARNUNG • Die Einstellungen für Patientenkategorie und Status „Schrittmachergesteuert“ sind immer auf Standardwerte eingestellt, unabhängig davon, ob ein Patient aufgenommen wurde oder nicht. Stellen Sie unbedingt sicher, dass diese Einstellungen auf Ihren Patienten zutreffen. • Bei Schrittmacher-Patienten müssen Sie „Pacer aktiv“ auf „Ja“ einstellen. Bei einer falschen Einstellung auf „Nein“...
  • Seite 63: Laden Von Patienteninformationen Vom Adt-Server

    5.3.4 Laden von Patienteninformationen vom ADT-Server Wenn der Monitor über das eGateway mit dem ADT-Server (Admit-Discharge-Transfer, Aufnahme-Entlassung- Transfer) verbunden ist, können Sie die Patienteninformationen vom ADT-Server auf den Monitor laden. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Rufen Sie auf eine der folgenden Weisen das Menü Patient suchen auf: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 64 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 5 – 4...
  • Seite 65: Verwalten Von Konfigurationen

    Verwalten von Konfigurationen Einführung zu Konfigurationen Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Die Elemente der Systemkonfiguration können wie folgt eingeteilt werden: Parameterkonfiguration, Alarmkonfiguration und Benutzerwartung.
  • Seite 66: Festlegen Der Standardkonfiguration

    Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: Ein Patient wurde aufgenommen. ■ ■ Ein Patient wurde entlassen. ■ Patientendaten wurden gelöscht. Die Patientenkategorie wurde geändert. ■ So stellen Sie die Standardkonfiguration wieder her: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 67: Übertragen Einer Konfiguration

    Übertragen einer Konfiguration Beim Einrichten mehrerer Monitore mit denselben benutzerdefinierten Konfigurationen muss nicht jedes Gerät einzeln eingerichtet werden. Die Konfiguration kann mithilfe eines USB-Laufwerks zwischen Monitoren übertragen werden. 6.7.1 Exportieren einer Konfiguration Zum Exportieren der derzeitigen Konfiguration des Monitors gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss des Monitors an.
  • Seite 68: Ändern Des Kennworts Für Die Konfigurationsverwaltung

    6.10 Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung Zum Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Konfiguration die Option Verwalten → geben Sie das erforderliche Kennwort ein → Wählen Sie Wählen Sie Kennwort ändern.
  • Seite 69: Überwachung Über Netzwerk

    Überwachungssystem (CMS), eGateway und anderen Monitoren verbinden. Informationen zur Sicherheit in Netzwerken ACHTUNG • Auslegung, Bereitstellung, Debugging und Wartung von drahtlosen Netzwerken sind vom Mindray Kundendienst oder von autorisierten Technikern auszuführen. • Das Einrichten von drahtlosen Netzwerken muss stets in Übereinstimmung mit den örtlich geltenden Gesetzen und Bestimmungen erfolgen.
  • Seite 70: Herstellen Der Verbindung Zum Egateway

    HINWEIS • Sie können ein CMS nur wählen, wenn der Schalter „Abteilung auswählen“ aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter 26.16.5 Die Registerkarte „Setup der Zentralstation“. Herstellen der Verbindung zum eGateway Sie können den Monitor über ein drahtgebundenes LAN oder auch über ein drahtloses WLAN mit dem eGateway verbinden.
  • Seite 71: Über Die Remote-Anzeige

    7.5.1.2 Über die Remote-Anzeige Die folgende Abbildung zeigt das Fenster Remote-Anzeige. Bereich für Alarmüberwachung ◆ Alle überwachten Remote-Betten werden angezeigt. ◆ Zu jedem Bett werden Zimmernummer, Bettnummer, Verbindungsstatus und Alarmstatus angezeigt. Die Hintergrundfarbe zeigt den Alarmstatus des entsprechenden Betts an. Hintergrundfarbe Beschreibung Grün...
  • Seite 72 7.5.1.3 Hinzufügen eines Betts Zum Beobachten der Alarme von Remote-Geräten auf dem Monitor müssen diese Remote-Geräte zuvor hinzugefügt werden. Zum Hinzufügen eines Remote-Geräts gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Fenster Bett auswählen auf. Rufen Sie dieses Fenster auf eine der folgenden Weisen auf: ◆...
  • Seite 73: Auswählen Von Betten Nach Versorgungsgruppe

    7.5.1.8 Auswählen von Betten nach Versorgungsgruppe Bei entsprechender Konfiguration wählt der Monitor automatisch Betten derselben Versorgungsgruppe während der Schicht der Versorgungsgruppen im CMS. Zum Aktivieren dieser Funktion gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Fenster Bett auswählen auf. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten: ◆...
  • Seite 74: Anzeigen Der Kachel "Alarm-Überwachung" Auf Dem Hauptbildschirm

    Sie dann in der Dropdown-Liste Alarm-Überw. → A-W1 oder A-W2. Mindray LDAP Mindray LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) wird auch als „MLDAP“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen unabhängigen Prozess, der auf eGateway oder einen anderen Anwendungsserver (Windows) installiert werden kann.
  • Seite 75: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen Einführung zu Alarmen In diesem Kapitel werden Funktionen und Einstellungen im Zusammenhang mit Alarmen erläutert. Sicherheitshinweise zu Alarmen WARNUNG • Wenn im selben Behandlungs- oder Pflegebereich, z. B. auf einer Intensivstation oder in einem Kardiologie-OP, an gleichen oder ähnlichen Geräten voneinander abweichende Voreinstellungen und Standardkonfigurationen für Alarme genutzt werden, stellt dies eine potenzielle Gefahrensituation dar.
  • Seite 76: Erläuterungen Zu Den Alarmen

    Erläuterungen zu den Alarmen 8.3.1 Alarmkategorien Der Monitor verfügt über zwei verschiedene Arten von Alarmen: „Physiologische Alarme“ und „Technische Alarme“. ■ Ein „Physiologischer Alarm“ wird ausgelöst, wenn ein Parameter-Messwert des Patienten die für diesen Parameter eingestellten Alarmgrenzen unter- bzw. überschreitet oder wenn anormale Zustände des Patienten erkannt werden.
  • Seite 77: Symbole Zum Alarmstatus

    Alarmanzeige Alarm mit Priorität Alarm mit Priorität Alarm mit Priorität Meldung Kommentare „Hoch“ „Mittel“ „Niedrig“ Alarmmeldung Weißer Text in Schwarzer Text in Schwarzer Text in Weißer Alarmmeldungen einem roten einem gelben einem türkisen Text werden im Kästchen Kästchen Kästchen Alarminformations bereich am oberen Rand des Bildschirms...
  • Seite 78: Aufrufen Der Bildschirm-Hilfe Für Technische Alarme (Alarmsight)

    Aufrufen der Bildschirm-Hilfe für technische Alarme (AlarmSight) In der Liste der technischen Alarme werden Alarmmeldungen, gefolgt von Details, angezeigt, in denen Hilfemitteilungen oder Abbildungen enthalten sind, die Sie beim Erkennen des Problems unterstützen. Diese Funktion wird AlarmSight genannt. Zum Aufrufen von AlarmSight gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den Informationsbereich des technischen Alarms, um das Fenster Alarme zu öffnen.
  • Seite 79: Kennwortgeschützte Audio Alarmeinstellungen

    8.6.2.2 Kennwortgeschützte Audio Alarmeinstellungen Die folgenden Alarmeinstellungen sind kennwortgeschützt: Mindestlautstärke des Alarms ■ ■ Alarmtonmuster ■ Alarmintervall Schalter für Erhöhung Alarmton und Verzögerung Alarmton ■ Weitere Informationen finden Sie unter 26.4.1 Die Registerkarte „Audio“. 8.6.3 Einstellen des Schalters „Autom. Grenzen für neuen Patienten“ Wenn die Funktion „Autom.
  • Seite 80 Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder Resp AF × 0,5 oder 6 (AF - 10) AF × 1,5 (AF + 25) Erwachsene/Kinder: (Atemzüge/ (je nachdem, oder 30 (je oder 30 (je oder 85 (je 6 bis 55 min)
  • Seite 81 Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder IBP: ZVD/ IBP-M Mittel × 0,75 Mittel × 0,75 Mittel × 1,25 Mittel × 1,25 3 bis 40 LAP/RAP/ UVP/P1-P4 (Venendruck) EtCO 0 bis 32: bleibt 0 bis 32: bleibt 0 bis 32: bleibt 0 bis 32: bleibt...
  • Seite 82: Einstellen Der Zeit Für Alarmverzögerung

    8.6.5 Einstellen der Zeit für Alarmverzögerung Für kontinuierlich gemessene Parameter können Sie eine Zeit für die Alarmverzögerung einstellen. Wenn die Alarmsituation innerhalb der Verzögerungszeit behoben wird, gibt der Monitor den Alarm nicht aus. Diese Einstellung ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 26.4.6 Die Registerkarte „Andere“.
  • Seite 83: Einstellung Des Schalters „Apnoe-Alarm Aus

    WARNUNG • Wenn Sie den Alarm „SpO2-Entsätt.“ ausschalten, wird kein Alarm ausgelöst, wenn der SpO Patienten extrem niedrig ist. Dies kann zu einer Gefährdung des Patienten führen. Halten Sie den Patienten stets unter genauer Beobachtung. 8.6.10 Einstellung des Schalters „Apnoe-Alarm Aus“ Sie können festlegen, ob das Ausschalten des Alarms „Apnoe“...
  • Seite 84: Pausieren Von Alarmtönen

    Die Alarmtöne für technische Alarme sind ausgeschaltet, die Alarmleuchte blinkt jedoch, und die ■ Alarmmeldungen werden angezeigt. Im Informationsbereich zu dem physiologischen Alarm wird auf rotem Hintergrund die Meldung Alarm ■ aus angezeigt. ■ Im Informationsbereich zum Systemstatus wird das Symbol für „Alarm aus“ angezeigt. Zum Beenden des Status „Alarm aus“...
  • Seite 85: Zurücksetzen Von Alarmen

    Zurücksetzen von Alarmen Durch Drücken der Schnelltaste Alarm zurücksetzen werden die anhängigen Alarme quittiert, und das Alarmsystem wird zurückgesetzt. Bei Zurücksetzen des Alarmsystems wird im Systemstatus-Informationsbereich für Alarmsymbole das Symbol für „Alarme zurückgesetzt“ angezeigt. HINWEIS • Wenn nach dem Zurücksetzen des Alarmsystems ein neuer Alarm ausgelöst wird, erlischt das Symbol für „Alarme zurückgesetzt“, und Alarmleuchte und Alarmtöne werden wieder aktiviert.
  • Seite 86: Schwesternruf

    8.10 Schwesternruf Der Monitor verfügt über einen Schwesternruf-Anschluss, an dem bei Auftreten von benutzerdefinierten Alarmen Schwesternrufsignale ausgegeben werden. Zum Empfang des Schwesternrufsignals schließen Sie den Schwesternruf-Anschluss des Monitors über das Schwesternrufkabel an das Schwesternrufsystem der Einrichtung an. Alarme werden nur dann am Schwesternrufgerät angezeigt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: ■...
  • Seite 87: Beenden Des Kpb-Modus

    HINWEIS • Bei Aktivieren des KPB-Modus beendet der Monitor alle NIBP-Messungen. Sie können die NIBP- Messungen nach dem Wechsel in den KPB-Modus wieder starten. 8.12.2 Beenden des KPB-Modus Zum Beenden des KPB-Modus haben Sie zwei Möglichkeiten: Wählen Sie die Schnelltaste KPB-Modus. ■...
  • Seite 88 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 8 – 14...
  • Seite 89: Überwachen Von Ekg, Arrhythmie, St Und Qt

    Überwachen von EKG, Arrhythmie, ST und QT Einführung zum EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens und zeigt sie auf einem Monitor in Form von Kurven und numerischen Werten an. Die EKG-Überwachung ermöglicht eine 3-, 5-, 6- und 12-Kanal- EKG-Überwachung sowie eine Analyse der ST-Strecke, eine Arrhythmie-Analyse und QT/QTc-Messungen.
  • Seite 90 (1) Bezeichnung der EKG-Ableitung der angezeigten Kurve. Wenn die Elektrodenplatzierung eines 6-Kanal-EKGs für die Ableitung eines 12-Kanal-EKGs (D12L) verwendet wird, werden alle Ableitungen mit einem „d“ vor der Bezeichnung der EKG-Ableitung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. (2) Verstärkung der EKG-Kurve (3) EKG-Filtermodus (4) Status Bandsperre (5) Status Schrittmachersteuerung: Wenn Pacer aktiv auf Ja eingestellt ist, wird angezeigt.
  • Seite 91: Vorbereiten Der Ekg-Überwachung

    Vorbereiten der EKG-Überwachung 9.4.1 Vorbereiten der Haut des Patienten Damit eine gute Signalqualität der Elektroden gegeben ist, ist eine gründliche Vorbereitung der Haut erforderlich, da die elektrische Leitfähigkeit der Haut gering ist. Wählen Sie einen glatten Bereich und gehen Sie dann wie folgt vor: Rasieren Sie die Haut an den gewünschten Stellen für die Elektroden.
  • Seite 92: Platzieren Von Ekg-Elektroden

    Kanal Bezeichnung Farbe Bezeichnung Farbe Brust 4 Weiß/Braun Braun/Blau Brust 5 Weiß/Schwarz Braun/Orange Brust 6 Weiß/Violett Braun/Violett 9.4.4 Platzieren von EKG-Elektroden In diesem Abschnitt wird die Elektrodenplatzierung anhand der AHA Benennungskonvention dargestellt. 9.4.4.1 Platzierung der Elektroden bei einer 3-Kanal-Ableitung Im Folgenden ist eine Elektrodenkonfiguration für ein 3-Kanal-Ableitungskabel dargestellt: RA-Platzierung: direkt unter dem Schlüsselbein neben der rechten Schulter ■...
  • Seite 93: Platzierung Der Brustelektrode

    9.4.4.4 Platzierung der Brustelektrode Die Brustelektrode kann an eine der folgenden Positionen platziert werden: V1-Platzierung:im vierten Interkostalraum rechts neben dem Brustbein. ■ ■ V2-Platzierung:im vierten Interkostalraum links neben dem Brustbein. ■ V3-Platzierung:zwischen den Elektrodenpositionen V2 und V4. V4-Platzierung:im fünften Interkostalraum auf der linken ■...
  • Seite 94: Wählen Des Ekg-Ableitungstyps

    WARNUNG • Zur Vermeidung einer Verbrennungsgefahr bei einer Behandlung mit Verfahren der Hochfrequenz- Chirurgie dürfen die EKG-Elektroden nicht zwischen der chirurgischen Stelle und der Rückflusselektrode des elektrochirurgischen Geräts (ESU) angebracht werden. • Das ESU-Kabel und das EKG-Kabel dürfen sich nicht verfangen. •...
  • Seite 95: Aktivieren Der Pacer-Unterdrückung

    9.4.7 Aktivieren der Pacer-Unterdrückung Die Funktion zur Unterdrückung von Schrittmacherimpulsen ist standardmäßig deaktiviert. Zum Aktivieren dieser Funktion gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Pacer. Schalten Sie Pacer-Unterdrückung ein.
  • Seite 96: Ändern Von Ekg-Einstellungen

    Ändern von EKG-Einstellungen 9.6.1 Auswählen eines EKG-Bildschirms Sie können den gewünschten Bildschirm für die EKG-Überwachung auswählen. ■ Für die Überwachung mit 3-Kanal-EKG ist nur der normale Bildschirm verfügbar. Für die Überwachung mit 5-Kanal-EKG können Sie neben dem normalen Bildschirm auch ein 7-Kanal- ■...
  • Seite 97: Einstellen Der Ekg-Kurvenanordnung

    Die Kurve der gewählten Ableitung sollte die folgenden Merkmale aufweisen: ■ Der QRS-Komplex liegt entweder vollständig oberhalb oder unterhalb der Basislinie und ist nicht biphasisch. Der QRS-Komplex ist hoch und schmal. ■ ■ Die Höhe von P-Welle und T-Welle beträgt weniger als 0,2 mV. ACHTUNG •...
  • Seite 98: Einstellen Des Ekg-Filters

    Wählen Sie die Registerkarte Setup. Legen Sie die Geschw. fest. 9.6.4.6 Einstellen des EKG-Filters Zum Ändern des Filtermodus für EKG-Kurven gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Legen Sie den Filter fest.
  • Seite 99: Einstellen Der Qrs-Lautstärke

    Durchführen eines CPB (Cardiopulmonaler Bypass, Herz-Lungen-Maschine) ■ ■ Anwenden einer IABP (Intraaortale Ballonpumpe) Sonstige Situationen, in denen die CrozFusion -Funktion nicht anwendbar ist ■ Zum Deaktivieren der CrozFusion -Funktion gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des EKG-Menüs aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
  • Seite 100: Überwachen Von Arrhythmien

    Überwachen von Arrhythmien Die Überwachung auf Arrhythmien kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen vorgenommen werden. 9.7.1 Sicherheitshinweise zu Arrhythmien WARNUNG • Durch Herzrhythmusstörung können die Messwerte der Herzfrequenz beeinträchtigt sein. Verlassen Sie sich bei der Überwachung von Patienten mit Arrhythmie nicht allein auf die Alarme der Herzfrequenzmessung.
  • Seite 101: Nicht-Letale Arrhythmie-Ereignisse

    9.7.2.2 Nicht-letale Arrhythmie-Ereignisse Arrhythmiemeldung Beschreibung R auf T R auf T-VES erkannt. VES starten Mehr als zwei aufeinander folgende VES, jedoch kleiner als die Grenze für V-Brady-VES, und die Herzfrequenz ist kleiner als die Grenze für V-Tachy-Freq. Couplet Ein Paar von VES zwischen normalen Schlägen erkannt. Multiforme VES Multiforme PVC im Fenster "Multif.
  • Seite 102: Ändern Der Arrhythmie-Einstellungen

    9.7.4 Ändern der Arrhythmie-Einstellungen 9.7.4.1 Ändern der Arrhythmie-Alarm-Einstellungen Zum Einstellen der Arrhythmie-Alarm-Eigenschaften gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Arrhythmie → Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf. das Kennwort ein. Weitere Informationen finden Sie unter 7.7 Trennen des drahtlosen Netzwerks.
  • Seite 103: Einstellen Von Grenzwerten Für Ves-Bezogene Alarme

    Arrhythmie Bereich Grenzwerte Tachy (HF hoch) 60 Schläge/min bis 295 Schläge/min Brady (HF tief ) 16 bpm bis 120 bpm Extrem. Tachy 65 Schläge/min bis 300 Schläge/min Extrem. Brady 15 bpm bis 120 bpm Fenster Multif.-VES 3 Schläge bis 31 Schläge V-Tachy-Freq 100 Schläge/min bis 200 Schläge/min V-Brady-Freq...
  • Seite 104: Sperrzeit Für Arrhythmie-Alarme

    Wenn sowohl „V-Tachy-VES“ als auch „V-Tachy-Freq“ größer als oder gleich ihrer Grenzwerte sind, wird ein ■ Alarm „V-Tachy“ ausgelöst. Wenn die Anzahl aufeinanderfolgender VES niedriger als der Grenzwert „V-Tachy-VES“ (6), jedoch größer ■ als 2 und die VES-Rate größer als der oder gleich dem Grenzwert „V-Tachy-Freq“ (130) sind, wird ein Alarm „N.-anhal.
  • Seite 105: Einstellen Der Zeitspanne Für Sperrzeit Für Arrhythmie-Alarme

    9.7.5.2 Einstellen der Zeitspanne für Sperrzeit für Arrhythmie-Alarme Der Arrhythmie-Algorithmus kann bei Erkennen von bestimmten Arrhythmie-Alarmen Alarmleuchte und Alarmton für eine vorgegebene Zeitspanne deaktivieren. Diese Funktion ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 26.4.6 Die Registerkarte „Andere“. HINWEIS • Für die folgenden Alarme können Alarmleuchte und Alarmton nicht deaktiviert werden: HF hoch, HF tief, Tachykardie, Bradykardie, A-Fib Ende, Unr.
  • Seite 106: Aktivieren Der St-Überwachung

    9.8.2 Aktivieren der ST-Überwachung Die ST-Überwachung ist standardmäßig deaktiviert. Bevor Sie die ST-Überwachung starten, muss die ST- Funktion aktiviert werden. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte ST →...
  • Seite 107: Anzeigen Von St-Segmenten Im Kurvenbereich

    (1) Bezeichnung für den Parameter Wenn die Elektrodenplatzierung für ein 6-Kanal-EKG für das Ableiten eines 12-Kanal-EKGs (D12L) verwendet wird, werden alle Ableitungen mit einem „d“ vor der Bezeichnung der EKG- Ableitung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. (2) Einheit ST(3) Symbol für „ST-Alarm aus“ (4) Bezeichnung der Kanäle (5) Numerische ST-Werte: Ein positiver Wert deutet auf eine Hebung der ST-Strecke hin;...
  • Seite 108: Speichern Der Aktuellen St-Strecke Als Basislinie

    HINWEIS • In der ST-Ansicht sind die berechneten Ableitungen mit einem „d“ vor der Ableitungsbezeichnung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. 9.8.6 Speichern der aktuellen ST-Strecke als Basislinie ST-Abweichungen werden typischerweise als relative Veränderung in Bezug zu einem Ausgangswert überwacht. Stellen Sie eine ST-Basislinie ein, nachdem die ST-Werte stabil geworden sind. Wenn Sie keine ST- Basislinie einstellen, speichert der Monitor die Basislinie automatisch, wenn 5 Minuten lang gültige ST-Werte erfasst wurden.
  • Seite 109: Ändern Der St-Einstellungen

    In der folgenden Abbildung ist die „ST Graphic“ dargestellt, wenn ST-Alarmmodus auf Relativ eingestellt ist. Die Höhe des grauen Balkens zeigt den ST-Wert der Basislinie und der grüne Balken (in einer Alarmsituation Türkis, Gelb oder Rot) den ΔST-Wert an. HINWEIS •...
  • Seite 110: Anpassen Der St-Messpunkte

    9.8.9 Anpassen der ST-Messpunkte 9.8.9.1 Über ST-Punkt, ISO-Punkt und J-Punkt Die ST-Abweichung für die einzelnen Schläge entspricht der Potenzialdifferenz zwischen dem isoelektrischen Punkt (ISO) und dem ST-Punkt. Die ISO-Punkt liefert die Basislinie. Der ST-Punkt liegt auf dem Mittelpunkt der ST- Strecke.
  • Seite 111: Überwachen Des Qt/Qtc-Intervalls

    Überwachen des QT/QTc-Intervalls Das „QT-Intervall“ ist definiert als die Zeit zwischen dem Beginn der Q-Zacke und dem Ende der T-Welle. Dieses Intervall stellt die Gesamtdauer aus ventrikulärer Depolarisationsphase (QRS-Dauer) und Repolarisierung (ST-T) dar. Die Überwachung des QT-Intervalls ist hilfreich bei der Erkennung des QT-Syndroms mit langem QT-Intervall. Das QT-Intervall verhält sich umgekehrt proportional zur Herzfrequenz.
  • Seite 112: Aufrufen Der Qt-Ansicht

    HINWEIS • QTc-Werte werden anhand der QT-HF berechnet, nicht anhand der EKG-HF. Weitere Informationen finden Sie unter 9.9.4 Aufrufen der QT-Ansicht. In der folgenden Abbildung ist der numerische Bereich für QT-Werte dargestellt. Die Anzeige auf Ihrem Monitor kann geringfügig von diesem Beispiel abweichen: (1) Grenze für QTc-Alarm (wenn der QTc Alarm deaktiviert ist, wird das Symbol für „Alarm aus“...
  • Seite 113: Speichern Des Aktuellen Qtc-Segments Als Basislinie

    Unter bestimmten Umständen können keine QT-Messwerte berechnet werden. In diesen Fällen wird unten ■ im Bereich für die numerischen QT-Werte die Ursache für fehlgeschlagene QT-Messungen angezeigt, und im Bereich für technische Alarme wird die Meldung „QT-Analyse nicht möglich“ angezeigt. Wechseln Sie mithilfe der linken bzw. rechten Pfeiltaste zwischen Ableitungen. Die dazugehörige Kurve wird hervorgehoben.
  • Seite 114: Ekg-Neuprogrammierung

    9.10 EKG-Neuprogrammierung Änderungen am EKG-Template können dazu führen, dass falsche Arrhythmie-Alarme ausgelöst und/oder ungenaue Herzfrequenzen ermittelt werden. Eine EKG-Neuprogrammierung ermöglicht dem Monitor, das neue EKG-Template zu erlernen, um so die Arrhythmie-Alarme und HF-Werte zu korrigieren. Nach Abschluss der Neuprogrammierung wird der dominante QRS-Komplex als Referenz-Template gespeichert. Das Referenz- Template wird als Normal-Morphologie des Patienten verwendet und mit erfassten Herzschlägen verglichen, um möglicherweise auftretende Arrhythmien zu erkennen.
  • Seite 115: Problembehebung Bei Ekg

    9.13 Problembehebung bei EKG In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn Probleme bei der Verwendung von Monitor oder Zubehör auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Wenn das Problem nach dem Versuch einer Abhilfe weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Behebung EKG-Kurven verrauscht...
  • Seite 116 Problem Behebung Wandernde Grundlinie 1. Überprüfen Sie, ob sich der Patient übermäßig bewegt oder Muskeltremor aufweist. Sichern Sie Patientenkabel und Ableitungskabel. 2. Überprüfen Sie, ob sich Elektroden gelöst haben oder ausgetrocknet sind, und ersetzen Sie bei Bedarf die Elektroden durch neue und feuchte Elektroden.
  • Seite 117: Analyse Mit 12-Kanal-Ruhe-Ekg

    Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG 10.1 Einführung in die Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG Der Monitor kann auf den Glasgow-Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse oder auf den Mindray- Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse konfiguriert werden. Der Glasgow-Algorithmus eignet sich für Erwachsene, Kinder und Neugeborene. Der Mindray-Algorithmus eignet sich nur für Erwachsene.
  • Seite 118: Einstellen Der Kompensation Der Basisliniendrift

    10.4.2 Einstellen der Kompensation der Basisliniendrift Durch die BDR (Baseline Drift Removal) werden die aus der Basisliniendrift resultierenden Störungen größtenteils unterdrückt, und die Darstellungstreue der Höhe der ST-Strecken bleibt erhalten. Standardmäßig ist BDR eingeschaltet. Zum Einstellen der BDR gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-Bildschirm den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EKG, um das Menü...
  • Seite 119: Einstellen Des 12-Kanal-Auswertungsberichts (Für Glasgow-Algorithmen)

    10.5.3 Einstellen des 12-Kanal-Auswertungsberichts (für Glasgow-Algorithmen) Zum Einstellen des 12-Kanal-Auswertungsberichts gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-EKG-Bildschirm Setup, um das Menü 12-Kanal-Setup aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Bericht. Legen Sie die in den 12-Kanal-Auswertungsbericht aufzunehmenden Positionen und das Format für den Bericht fest.
  • Seite 120 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 10 – 4...
  • Seite 121: Überwachen Der Atmung (Resp)

    Überwachen der Atmung (Resp) 11.1 Einführung zu Resp Die Respirationsimpedanz wird über dem Thorax gemessen. Wenn ein Patient atmet oder ventiliert ändert sich das Luftvolumen in der Lunge, wodurch sich die Impedanz zwischen den Elektroden ändert. Anhand dieser Impedanzänderungen wird die Atemfrequenz (AF) berechnet, und es wird eine Respirationskurve auf dem Patientenmonitor angezeigt.
  • Seite 122: Resp-Anzeige

    11.3 Resp-Anzeige (1) Verstärkung der Resp-Kurve (2) Bezeichnung der Resp-Ableitung (3) Alarmgrenzen (4) Atemfrequenz (AF) (5) AF-Quelle HINWEIS • Bei Verwendung von für die Elektrochirurgie vorgesehenen EKG-Kabeln wird im Bereich für die Resp-Kurve die Meldung „Ableitungen prüfen“ angezeigt. Tauschen Sie die EKG-Kabel ggf. aus. 11.4 Vorbereiten der Resp-Überwachung 11.4.1...
  • Seite 123 (1) Ableitung I (2) Ableitung II ACHTUNG • Zur Vermeidung von Signalüberlagerungen darf die Linie zwischen den Elektroden für die Atmungsüberwachung nicht im Bereich der Leber und der Herzkammern verlaufen. Dies gilt insbesondere bei Neugeborenen. • Bei einigen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Patienten tritt vorwiegend Bauchatmung auf. In diesem Fall kann es nötig sein, die linke Beinelektrode links am Bauch, am Punkt der maximalen Ausdehnung anzubringen, um die Atmungskurve zu optimieren.
  • Seite 124: Ändern Von Einstellungen Zur Resp-Überwachung

    11.5 Ändern von Einstellungen zur Resp-Überwachung 11.5.1 Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 125: Einstellen Der Automatischen Erkennung

    11.5.6 Einstellen der automatischen Erkennung Zum Einstellen der automatischen Erkennung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Schalten Sie Autom. Grenzwerterkennung ein bzw. aus. ◆...
  • Seite 126 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 11 – 6...
  • Seite 127: Überwachen Der Sauerstoffsättigung Mittels Pulsoxymetrie (Spo 2 )

    ■ HINWEIS • -Verlängerungskabel müssen mit dem jeweiligen SpO -Anschluss kompatibel sein. Z. B. kann das Mindray SpO -Verlängerungskabel nur an den Anschluss für Mindray-SpO angeschlossen werden. • Zum Feststellen der Pulsfrequenzgenauigkeit kann ein Funktionstester oder ein SpO -Simulator verwendet werden.
  • Seite 128: Einschränkungen Bei Der Spo 2 -Messung

    ACHTUNG • Verwenden Sie nur SpO -Sensoren, die in diesem Handbuch beschrieben werden. Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung des SpO -Sensors und halten Sie alle Warn- und Vorsichtshinweise ein. 12.3 Einschränkungen bei der SpO -Messung Die folgenden Faktoren können die SpO -Messgenauigkeit beeinflussen: Physiologische Konditionen beim Patienten: ■...
  • Seite 129: Vorbereiten Der Spo -Überwachung

    Pulsfrequenz (abgeleitet aus der Pleth-Kurve): erkannte Pulsschläge pro Minute Perfusionsindex (PI): ist nur für Mindray SpO verfügbar. PI gibt den numerischen Wert für den pulsierenden Teil des gemessenen Signals an, der durch die arterielle Pulsation hervorgerufen wird. Der PI ist eine Anzeige der Pulsstärke.
  • Seite 130: Handhabung Von Alarmen Mit Nellcor Satseconds

    12.6.2 Handhabung von Alarmen mit Nellcor SatSeconds Bei einer traditionellen Alarmverwaltung werden zur Überwachung der Sauerstoffsättigung obere und untere Alarmgrenzen eingestellt. Bei Verletzung einer Alarmgrenze während der Überwachung wird sofort ein akustischer Alarm ausgelöst. Wenn der SpO des Patienten nahe einer Alarmgrenze schwankt, ertönt bei jeder Verletzung der Grenze ein Alarmton.
  • Seite 131: Einstellen Von Nellcor Spo

    HINWEIS • Der Alarm „SpO tief“ oder „SpO hoch“ liegt vor, wenn der SpO -Wert die Alarmgrenzen innerhalb einer Minute dreimal verletzt, auch wenn die Einstellung „Sätt.-Sekunden“ nicht erreicht wird. 12.6.3 Einstellen von Nellcor SpO SatSeconds Zum Einstellen von SatSeconds gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für SpO , um das Menü...
  • Seite 132: Ändern Der Pf-Einstellungen

    12.7 Ändern der PF-Einstellungen 12.7.1 Ändern der Einstellungen für PF-Alarm Zum Ändern der Einstellung für den PF-Alarm gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für SpO , um das Menü SpO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte PF-Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 133: Problembehebung Zu Spo 2

    12.8 Problembehebung zu SpO In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. HINWEIS •...
  • Seite 134 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 12 – 8...
  • Seite 135: Überwachen Der Temperatur (Temp)

    Überwachen der Temperatur (Temp) 13.1 Einführung zur Temperaturüberwachung Sie können die Hauttemperatur und die Kerntemperatur des Patienten kontinuierlich überwachen. Dazu werden wärmeempfindliche Widerstände (Thermistoren) verwendet. Die Messprinzipien basieren auf der Veränderung des elektrischen Widerstands des Thermistors bei einer Änderung seiner Temperatur. Die Widerstandsänderung der Thermistoren wird erfasst und zur Berechnung der Temperatur genutzt.
  • Seite 136: Ändern Der Einstellungen Für Die Temperaturüberwachung

    13.5 Ändern der Einstellungen für die Temperaturüberwachung 13.5.1 Einstellen der Eigenschaften für Temperaturalarme Zum Einstellen der Eigenschaften für Temperaturalarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für die Temperatur, um das Menü Temp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 137: Überwachung Mit Nichtinvasiver Blutdruckmessung (Nibp)

    Überwachung mit nichtinvasiver Blutdruckmessung (NIBP) 14.1 Einführung zu NIBP Der Monitor verwendet die oszillometrische Messmethode für nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP). Die NIBP- Messung basiert auf dem Prinzip, dass ein pulsierender Blutfluss durch eine Arterie Oszillationen der Arterienwand verursacht. Ein nach der oszillometrischen Messmethode funktionierendes Gerät tastet diese Oszillationen mithilfe einer Blutdruckmanschette ab, indem diese Oszillationen kleine Pulsationen des Manschettendrucks verursachen.
  • Seite 138: Einschränkungen Der Nibp-Messung

    • Geräte, die Druck auf Gewebe ausüben, wurden mit Purpura, Ischämie und Nervenschädigungen in Zusammenhang gebracht. Prüfen Sie die Anwendungsstelle regelmäßig, um die Hautqualität sicherzustellen, und untersuchen Sie die mit einer Manschette versehene Extremität auf normale Farbe, Temperatur und Empfindlichkeit. Setzen Sie bei Hautveränderungen oder Zeichen einer mangelhaften Durchblutung der Extremität die Manschette sofort an einen anderen Messort um oder brechen Sie die Blutdruckmessung unverzüglich ab.
  • Seite 139: Nibp-Anzeige

    14.5 NIBP-Anzeige In der NIBP-Anzeige werden ausschließlich numerische Werte angezeigt: (11) (10) (1) Alarmgrenzen „Systolischer Druck“ (2) NIBP-Maßeinheit: mmHg oder kPa (3) Zeitpunkt der letzten NIBP-Messung (4) Zeit bis zur nächsten Messung (nur Modus „Auto“ und Modus „Sequenz“) (5) Messmodus: bei Modus „Auto-NIBP“ wird das Intervall angezeigt; bei Modus „Sequenz“ werden die aktuelle Phase und das Intervall angezeigt.
  • Seite 140: Anbringen Der Nibp-Manschette

    14.6.2 Anbringen der NIBP-Manschette Zum Anbringen der NIBP-Manschette gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie sicher, dass die Einstellung „Patientenkategorie“ korrekt ist. Wenn nicht, rufen Sie das Menü Patientenverwaltung auf, um die Patientenkategorie zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter 5.3.2 Bearbeiten von Patienteninformationen.
  • Seite 141: Anzeigen Einer Nibp-Analyse

    Vorgang Durch Schnelltaste Im NIBP-Menü → Registerkarte Sequenz → NIBP-Sequenz Start Schnelltaste NIBP-Messung festlegen → Schaltfläche NIBP starten Sequenz NIBP-Sequenzmessung STAT-Messung starten Schnelltaste NIBP STAT Schaltfläche STAT → Schnelltaste NIBP-Messung STAT Laufende NIBP-Messungen Schnelltaste NIBP Start/Stopp Schaltfläche NIBP stoppen stoppen Automatische NIBP-Serie oder Schnelltaste Alle stoppen Schaltfläche Alle stoppen...
  • Seite 142: Einstellen Des Nibp-Intervalls

    14.9.3 Einstellen des NIBP-Intervalls Bei einer automatischen NIBP-Messung muss das Intervall zwischen zwei NIBP-Messungen festgelegt werden. Zum Einstellen des NIBP-Intervalls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NIBP, um das Menü NIBP zu öffnen. Stellen Sie das Intervall ein. Durch Wählen der Option Manuell schaltet das System in den manuellen Modus um.
  • Seite 143: Pf Ein-/Ausblenden

    Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 14.11.2 NIBP-Genauigkeitstest Der NIBP-Genauigkeitstest ist mindestens alle zwei Jahre oder bei zweifelhaften NIBP-Messwerten vorzunehmen. Der NIBP-Genauigkeitstest sollte durch von Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 14.12 Problembehebung bei NIBP Weitere Informationen finden Sie unter D Alarmmeldungen.
  • Seite 144 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 14 – 8...
  • Seite 145: Überwachung Mit Invasiver Blutdruckmessung (Ibp)

    Überwachung mit invasiver Blutdruckmessung (IBP) 15.1 Einführung zu IBP Die IBP-Überwachung kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen vorgenommen werden. Die PAWP- Überwachung darf nur bei Erwachsenen und Kindern vorgenommen werden. Sie können bis zu 4 (mit dem eingebauten IBP-Modul und dem externen IBP-Modul zusammen) invasive Blutdrücke überwachen.
  • Seite 146: Vorbereiten Auf Die Ibp-Überwachung

    15.3 Vorbereiten auf die IBP-Überwachung 15.3.1 Verbindungen zwischen IBP-Geräten und Patient (1) Druckbeutel (2) IBP-Anschluss (3) IBP-Kabel (4) IBP-Messwandler (5) Drei-Wege-Ventil 15.3.2 Invasives Messen des Blutdrucks Für eine IBP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das eine Ende des IBP-Kabels am IBP-Kabelanschluss und das andere Ende am IBP- Messwandler an.
  • Seite 147: Nullabgleich Des Ibp-Messwandlers

    • Bei einer intrakraniellen Druckmessung (ICP) bei einem sitzenden Patienten positionieren Sie den Messwandler in Höhe der oberen Kante des Ohrs des Patienten. Eine falsche Ausrichtungshöhe kann zu falschen Werten führen (gilt nicht bei ICP-Messungen mit dem Codman-ICP-Messwandler). 15.3.3 Nullabgleich des IBP-Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen.
  • Seite 148: Ibp-Anzeige

    Wenn für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers Monitore verschiedener Hersteller verwendet werden, können sich unterschiedliche Null-Referenz-Werte ergeben. Verwenden Sie für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers einen Mindray Monitor, wenn die ICP-Messungen mit einem Mindray Monitor erfolgen sollen. Andernfalls können die ICP-Messungen ungenau sein. 15.5 IBP-Anzeige Die IBP-Messung wird auf dem Monitor in Form einer Kurve und anhand nummerischer Werte des Drucks dargestellt.
  • Seite 149: Ändern Der Ibp-Einstellungen

    15.6 Ändern der IBP-Einstellungen 15.6.1 Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IBP, um das Menü zum entsprechenden Druck zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 150: Ändern Der Empfindlichkeit

    15.6.4 Ändern der Empfindlichkeit Der auf dem Monitor angezeigte IBP-Wert ist der Durchschnitt der in einem bestimmten Zeitraum erfassten Daten. Je kürzer die Mittelungszeit ist, desto schneller reagiert der Monitor auf Blutdruckänderungen des Patienten und desto höher ist die Empfindlichkeit. Je länger die Mittelungszeit ist, desto langsamer reagiert der Monitor dagegen auf Blutdruckänderungen des Patienten und desto geringer ist die Empfindlichkeit, die Messgenauigkeit wird jedoch verbessert.
  • Seite 151: 15.6.10 Überlagern Von Ibp-Kurven

    Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IBP, um das Menü zum entsprechenden Druck zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte PPV-Setup. Schalten Sie PPV-Messung ein. Nach dem Aktivieren der PPV-Messung können Sie die PPV-Quelle wählen. WARNUNG • Dieser Monitor kann die PPV aus den Herzschlag-zu-Herzschlag-Werten jedes arteriellen Pulsdrucks berechnen.
  • Seite 152: Messen Des Pawp

    HINWEIS • Die Maßeinheit der ZVD-Skala entspricht der Maßeinheit für den Parameter „ZVD“. 15.7 Messen des PAWP Die Werte des Pulmonalkapillardrucks (PAWP – Pulmonary Artery Wedge Pressure) werden zur Beurteilung der Herzfunktion verwendet und vom Flüssigkeitsstatus, der myokardialen Kontraktivität und der Integrität der Blutversorgung der Klappen und Ventrikel beeinflusst.
  • Seite 153: Vorbereitung Für Die Messung Des Pawp

    15.7.2 Vorbereitung für die Messung des PAWP Zur Vorbereitung der PAWP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den IBP-Messwandler, das IBP-Kabel und den Monitor an. Weitere Informationen finden Sie unter 15.3.2 Invasives Messen des Blutdrucks. Schließen Sie den PA-Port entsprechend den Anweisungen des Herstellers an den Thermodilutionskatheter und das patientenseitige Ende des IBP-Messwandlers an.
  • Seite 154: Einstellen Der Kurven Des Pawp-Bildschirms

    • Wenn der Einschwemm-/Thermodilutionskatheter in die Verkeilposition driftet, ohne dass der Ballon aufgepumpt wird, nimmt die PA-Kurve das Aussehen „Verkeilt“ an. Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen entsprechend den Standardverfahren, um die Situation zu beheben. HINWEIS • Bei Aufrufen des PAWP-Bildschirms am Monitor wird automatisch der PA-Alarm deaktiviert. 15.7.4 Einstellen der Kurven des PAWP-Bildschirms Wählen Sie auf dem Bildschirm PAWP die Option Setup, um das Menü...
  • Seite 155: Problembehebung Bei Ibp

    WARNUNG • Befolgen Sie beim Konfigurieren und Verbinden des Monitors mit dem Patienten alle Anweisungen im Camino-Benutzerhandbuch. • Da die ICP-Alarmgrenzen an diesem Patientenmonitor einstellbar sind, können sich die Einstellungen für die ICP-Alarme auf diesem Patientenmonitor von denen auf dem Camino-Gerät unterscheiden.
  • Seite 156 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 15 – 12...
  • Seite 157: Überwachen Des Herzzeitvolumens (Hzv)

    Überwachen des Herzzeitvolumens (HZV) 16.1 Einführung zum Herzzeitvolumen Bei der Messung der Herzleistung (HZV) werden das Herzzeitvolumen und andere Hämodynamikparameter mithilfe des Verfahrens zur Thermodilution der rechten Herzhälfte (Atria) gemessen. Eine kalte Lösung von bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird durch den proximalen Port eines Pulmonalarterien- Katheters (PA-Katheters) in das rechte Atrium injiziert.
  • Seite 158: Einschränkungen Der Hzv-Messung

    16.3 Einschränkungen der HZV-Messung Die folgenden Faktoren können die HZV-Messgenauigkeit beeinflussen: Temperatur der injizierten Lösung ■ ■ Volumen der injizierten Lösung ■ Basislinie der Bluttemperatur des Patienten Inspiratorischer/exspiratorischer Zyklus des Patienten ■ ■ Platzierung des Katheters in Relation zur Nähe des Lungenfelds der Katheter an sich ■...
  • Seite 159: Verbindung Zwischen Hzv-Gerät Und Patient

    16.5 Verbindung zwischen HZV-Gerät und Patient (1) HZV-Modul (mit Beschriftung (2) 12-poliges HZV-Kabel (Modell: (3) Steckverbinder TI-Kabel „C.O.“) CO7702) (4) Inline-Sonde (5) Zu injizierende Lösung (6) Injektionsspritze (7) Drei-Wege-Ventil (8) Proximaler Injektatport (9) Ventil zum Aufpumpen des Ballons (10) Anschluss für Thermistor (11) Distaler PA-Port (12) Thermodilutionskatheter (13) Thermistor...
  • Seite 160: Durchführen Einer Hzv-Messung

    ◆ Stellen Sie sicher, dass Gewicht und Größe des Patienten korrekt eingestellt sind. Ändern Sie es nach Bedarf. Die Werte für Größe und Gewicht des Patienten werden für die Bestimmung des Herzindex (C.I.) benötigt. ◆ Stellen Sie sicher, dass die richtige Berechnungskonstante eingegeben ist. Die Berechnungskonstante steht in enger Beziehung zum eingegebenen Injektionsvolumen, zum Typ der Injektionssonde (Inline-Sonde oder Bad-Sonde) und zur Temperatur.
  • Seite 161: Ändern Von Hzv-Einstellungen

    Erfassen Sie den Durchschnittswert von HZV und Herzindex. Es können maximal 6 Messungen gespeichert werden. Wenn Sie mehr als sechs Messungen durchführen, ohne Messungen zu verwerfen, wird die älteste Messung automatisch gelöst, wenn die siebte Messung gespeichert wird. Wählen Sie aus den 6 Messkurven aus, und der HZV-Mittelwert und die C.I.-Werte werden vom System automatisch berechnet und angezeigt.
  • Seite 162 Problem Was ist zu tun? Kein numerischer Bereich zu HZV auf dem 1. Überprüfen Sie im Menü Bildschirm-Setup , ob HZV für das Anzeigen Hauptbildschirm eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie unter 26.11 Die Einstellungen „Andere“ . 2. Überprüfen Sie, ob der Parameterschalter „HZV“ eingeschaltet ist. Wenn das nicht der Fall ist, aktivieren Sie die HZV-Messung.
  • Seite 163: Überwachen Von Kohlendioxid (Co 2 )

    Überwachen von Kohlendioxid (CO 17.1 Einführung zu CO Die CO -Überwachung ist ein kontinuierliches, nicht invasives Verfahren zur Ermittlung der CO -Konzentration in den Luftwegen des Patienten durch die Messung der Absorption des Infrarot- (IR-) Lichts einer speziellen Wellenlänge. CO hat seine eigenen Absorptionseigenschaften, und die Menge des Lichts, die die Gassonde passiert, ist abhängig von der Konzentration des gemessenen CO .
  • Seite 164: Einschränkungen Bei Der Co 2 -Messung

    Informationen über die CO -Messung mithilfe des AG-Moduls finden Sie unter 18 Überwachen von Anästhesiegasen (AG). 17.2 Sicherheitshinweise zu CO WARNUNG • Verlegen Sie alle Schläuche in angemessenem Abstand zum Hals des Patienten, um eine Strangulierung zu vermeiden. ACHTUNG • Vermeiden Sie, dass ein mit paramagnetischem Nebenstrom-Sauerstoffsensor ausgestattetes CO Modul mechanischen Stößen und Schwingungen ausgesetzt wird.
  • Seite 165: Co -Messung Mittels Nebenstrom-/Mikrostrom-Co -Modul

    Wenn das Nebenstrom-CO -Modul mit einem Sauerstoffsensor ausgestattet ist, können Kurve und Parameter zu wie folgt angezeigt werden: (1) O -Kurve (2) FiO -Messung (3) EtO -Messung 17.5 -Messung mittels Nebenstrom-/Mikrostrom-CO -Modul 17.5.1 Vorbereiten der CO -Messung mit dem Nebenstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 166 ◆ Bei nicht intubierten Patienten applizieren Sie die Nasenkanüle am Patienten. Schließen Sie den Gasauslass mithilfe eines Ableitungsschlauchs an ein Entsorgungssystem an. Nach dem Anschließen des CO -Moduls wechselt das Modul standardmäßig in den Messmodus, und am Monitor wird CO2 wird gestartet angezeigt. Nach Abschluss des Startvorgangs kann die CO -Messung beginnen.
  • Seite 167: Vorbereiten Der Co -Messung Mittels Mikrostrom-Co -Modul

    17.5.2 Vorbereiten der CO -Messung mittels Mikrostrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende der Probenahmeleitung an das Mikrostrom-CO -Modul an. (1) Anschluss Probenahmeleitung (2) Probenahmeleitung Applizieren Sie das andere Ende der Probenahmeleitung am Patienten. ◆...
  • Seite 168: Co -Messung Mittels Hauptstrom-Co -Modul

    17.6 -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul 17.6.1 Vorbereiten der CO -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Luftwegadapter am Sensorkopf an. (1) Sensor (2) Anschluss für Modul (3) Luftwegadapter Verbinden Sie den Sensoranschluss mit dem CO -Anschluss am Hauptstrom-CO -Modul.
  • Seite 169: Nullabgleich Des Hauptstrom-Co -Sensors

    17.6.2 Nullabgleich des Hauptstrom-CO -Sensors Bei Hauptstrom-CO Modulen muss unter den folgenden Bedingungen ein Nullabgleich des Sensors vorgenommen werden: ■ Vor jeder Messung ■ Bei Verwendung eines neuen Adapters ■ Schließen Sie den Sensor wieder am Modul an. ■ Wenn die Meldung CO2-Nullabgleich erforderlich angezeigt wird. In diesem Fall überprüfen Sie den Luftwegadapter auf Blockaden, wie beispielsweise Schleim usw.
  • Seite 170: Starten Des Standby-Modus

    Liefert die derzeit ausgewählte AF-Quelle keine gültigen Messwerte, schaltet das System die AF-Quelle automatisch auf Auto um. 17.7.4 Starten des Standby-Modus Sie können das CO -Modul entsprechend dem Modulstatus in einen der folgenden Modi schalten: ■ Wählen Sie Messen, wenn das CO -Modul für die Überwachung verwendet wird.
  • Seite 171: Ändern Von O -Einstellungen (Nur Für Nebenstrom-Co -Modul Mit Integriertem O )

    Stellen Sie BTPS-Kompensation ein. ◆ Für BTPS schalten Sie die Option ein. ◆ Für ATPD schalten Sie die Option aus. 17.9 Ändern von O -Einstellungen (nur für Nebenstrom-CO -Modul mit integriertem O 17.9.1 Ändern der Einstellungen für O -Alarme Zum Ändern der Einstellungen für O -Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für CO , um das Menü...
  • Seite 172: Auswählen Eines Zeitintervalls Für Die Peak-Auswahl

    O2-Kompensation ■ ◆ Wenn der Anteil an O niedriger als 30 % ist, wählen Sie Aus. ◆ Wählen Sie eine für die Menge an O im Beatmungsgasgemisch geeignete Einstellung. ■ AG-Kompensation: Geben Sie die Konzentration an Anästhesiegas im Beatmungsgasgemisch ein. Dies kann die AG-Auswirkungen auf die Messungen kompensieren.
  • Seite 173: Problembehebung Zu Co 2

    ACHTUNG • Schließen Sie zum Kalibrieren des CO -Moduls den Gasauslass an das Entsorgungssystem an. 17.15 Problembehebung zu CO In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 174 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 17 – 12...
  • Seite 175: Überwachen Von Anästhesiegasen (Ag)

    Überwachen von Anästhesiegasen (AG) 18.1 Einführung zu AG Das Anästhesiegas-Modul (AG) misst die Anästhesie- und Respirationsgase des Patienten über eine Verbindung mit dem Atemweg des intubierten Patienten oder durch Erfassung der Gase mithilfe von dafür geeignetem Zubehör. Dieses Modul verfügt außerdem über die Funktionen des O -Modus und des BIS-Moduls.
  • Seite 176: Sicherheitshinweise Zu Ag

    18.2 Sicherheitshinweise zu AG WARNUNG • Um Explosionsgefahr zu vermeiden, dürfen keine entflammbaren Anästhesiemittel wie Äther oder Zyklopropan mit diesem Gerät verwendet werden. • Die Verwendung von Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten erhöht möglicherweise das Risiko von Hautverbrennungen. Verwenden Sie in diesem Fall keine antistatischen oder leitfähigen Beatmungsschläuche.
  • Seite 177: Verbindung Zwischen Ag-Gerät Und Patient

    „AA“ steht für eines der folgenden Anästhesiegase: Des (Desfluran), Iso (Isofluran), Enf (Enfluran), Sev (Sevofluran) oder Hal (Halothan). Bei Verwendung nur eines einzelnen Anästhesiegases wird im AA-Kurvenbereich die Kurve dieses Anästhesiegases angezeigt. Bei Verwendung verschiedener Anästhesiegase wird im AA-Kurvenbereich die Kurve des primären Anästhesiegases angezeigt.
  • Seite 178: Mac-Werte

    ACHTUNG • Positionieren Sie den Luftwegadapter so, dass der Teil, der zum Gasprobenschlauch zeigt, nach oben weist. Dies verhindert, dass Kondenswasser in den Gasprobenschlauch eintritt und eine Okklusion verursacht. • Das Kondenswasser aus dem Gasprobenschlauch sammelt sich in der Wasserfalle und kann so nicht in das Modul gelangen kann.
  • Seite 179: Ändern Der Ag-Einstellungen

    Das AG-Modul misst im endexspiratorischen Gas des Patienten 4 % Des, 0,5 % Hal und 50 % N 4.0% 0.5% 2.04 ----------------------- - -------------------------------- - ----------------------------- - × × × 6% 0.88 0.77% 0.88 105% 0.88 HINWEIS • Die Formel oben ist nur auf Patienten anwendbar, die älter sind als ein Jahr. Wenn der Patient noch kein Jahr alt ist, verwendet das System für die Alterskorrektur ein Lebensalter von 1 Jahr.
  • Seite 180: Einstellen Der Gas-Kurve

    Stellen Sie Auto-Standby ein. 18.8.5 Einstellen der Gas-Kurve Zum Einstellen der Gas-Kurve gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für AG, um das Menü Gas zu öffnen. Wählen Sie die gewünschte Gas-Registerkarte. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie Geschwindigkeit und Skala der Gaskurven ein.
  • Seite 181: Durchführung Der Ag-Dichtheitsprüfung

    18.10 Durchführung der AG-Dichtheitsprüfung Die AG-Dichtheitsprüfung ist vor jeder AG-Messung erforderlich. Um die AG-Dichtheitsprüfung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie das AG-Modul in das Modulrack. Warten Sie etwa eine Minute, bis sich das AG-Modul aufgewärmt hat. Verschließen Sie den Gaseinlass des AG-Moduls vollständig.
  • Seite 182 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 18 – 8...
  • Seite 183: Überwachen Des Bispektralen Index (Bis)

    Überwachen des bispektralen Index (BIS) 19.1 Einführung zu BIS Die BIS-Überwachung (Bispectral Index, Bispektraler Index) dient als Unterstützung bei der Überwachung des Bewusstseinsgrads bei Patienten, die im Operationssaal (OP) und auf der Intensivstation (ITS) unter Vollnarkose stehen oder sediert worden sind. Die BIS-Überwachung ist auf die Überwachung der Narkosetiefe des Gehirns anhand der Erfassung und Verarbeitung von EEG-Signalen ausgerichtet.
  • Seite 184: Sicherheitshinweise Zu Bis

    19.2 Sicherheitshinweise zu BIS WARNUNG • Die BIS-Überwachung ist nicht für Neugeborene bestimmt. • Die leitfähigen Bauteile der Sensoren und der Stecker sollten nicht mit anderen leitfähigen Bauteilen, einschließlich Masse, in Verbindung kommen. • Um die Gefahr von Verbrennungen an der Anbringstelle der chirurgischen neutralen Hochfrequenz- Elektrode zu reduzieren, darf der BIS-Sensor nicht zwischen der chirurgischen Stelle und der Rückflusselektrode der elektrochirurgischen Einheit angebracht werden.
  • Seite 185: Bis-Parameter

    19.3 BIS-Parameter Eine einseitige BIS-Überwachung stellt die folgenden Parameter bereit: Parameter Beschreibung Der BIS-Index ist ein Maß für den Bewusstseinsgrad des Patienten. Er liegt zwischen der Zahl 100 (Patient ist wach) und der Zahl 0 (Fehlen elektrischer Hirntätigkeit). (Bispektraler Index) 100: Der Patient ist voll wach.
  • Seite 186: Bis-Anzeige

    19.4 BIS-Anzeige BIS-Kurve Die Anzeige im BIS-Kurvenbereich ist von der Einstellung für Anzeige im Menü BIS abhängig. Weitere Informationen finden Sie unter 19.7.3 Einstellen der Anzeige im BIS-Kurvenbereich . BIS-Wert SQI-Indikator ◆ Leer: SQI < 15 %: Es können keine Werte für BIS und sekundäre Parameter berechnet werden. Als Werte für BIS und sekundäre Parameter wird „---“...
  • Seite 187: Vorbereiten Auf Die Bis-Überwachung

    19.6 Vorbereiten auf die BIS-Überwachung (1) BIS-Modul (2) BISx oder BISx4 (3) Patientenkabel (4) BIS-Sensor Zum Ausführen der BIS-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das BISx bzw. BISx4 an das BIS-Modul an. Befestigen Sie mithilfe des Befestigungsclips das BISx bzw. BISx4 an eine bequeme Stelle in der Nähe des Kopfs des Patienten.
  • Seite 188: Ändern Der Bis-Einstellungen

    19.7 Ändern der BIS-Einstellungen 19.7.1 Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für BIS, um das Menü BIS zu öffnen. Wählen Sie im Menü BIS die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 189: Sensortest

    19.8 Sensortest 19.8.1 Automatischer Sensortest Sobald der BIS-Sensor angeschlossen ist, wird ein automatischer Sensortest gestartet, der den Sensortyp, den Status und die Impedanzen sämtlicher Elektroden, einschließlich der Signalelektroden, der Referenzelektrode und der Erdungselektrode, überprüft. Während des Sensortests wird im Informationsbereich die Meldung „Sensortest läuft“...
  • Seite 190: Bis-Sensorstatus

    19.8.4 BIS-Sensorstatus Die Farbe der einzelnen Elektroden gibt den Status der Elektrode an: Farbe Status Beschreibung Aktion Ableitung ab Elektrode löst sich und hat keinen Drücken Sie den Sensor fester auf die Haut, um Hautkontakt einen guten Sensor-Haut-Kontakt zu Erreichen. Entfernen Sie ggf.
  • Seite 191: Anzeigen Der Eeg-Kurven

    19.9.2.1 Anzeigen der EEG-Kurven Die ausgewählten EEG-Kurven werden auf der Registerkarte EEG der Ansicht BIS erweitern angezeigt. Sie können die EEG-Kurven anpassen: ■ Wählen Sie EEG-Kurven, um festzulegen, welche EEG-Kurven angezeigt werden sollen. Wählen Sie Skala, um die Skala der EEG-Kurven festzulegen. ■...
  • Seite 192: Problembehebung Bei Bis

    19.10 Problembehebung bei BIS In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Wenn das Problem weiterhin besteht, nachdem Korrekturen unternommen wurden, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal.
  • Seite 193: Trend

    Trend 20.1 Trend im Überblick „Trends“ sind über einen bestimmten Zeitraum hinweg gesammelte Patientendaten, die als Diagramm, als Tabelle oder in anderen Formen dargestellt werden und Ihnen ein Bild über den Entwicklungsverlauf des Zustands des Patienten vermitteln. Sie können die Ereignisse, Analyseergebnisse und Kurven des 12-Kanal-EKG, Trendkurven und so weiter überprüfen.
  • Seite 194: Symbole Auf Den Seiten „Trend

    Zeitachse des aktuellen Fensters: stellt den Zeitverlauf des derzeit dargestellten Fensters dar. Im Fall einer Änderung der Systemzeit wird neben der Zeitangabe ein Fragezeichen „?“ angezeigt. Kurvenbereich: zeigt Trendkurven an. Die Farbe der Trendkurven entspricht der Farbe der Parameterbezeichnungen. Schieberegler: gibt die derzeit im Fenster angezeigten Uhrzeiten in der Gesamtheit der Zeitdauer an. Ein Ziehen dieser Schaltfläche nach links bzw.
  • Seite 195: Anzeigen Von Ereignissen

    20.2.4.2 Anzeigen von Ereignissen Sie können die folgenden Typen von Ereignissen anzeigen: Manuell ausgelöste Ereignisse ■ ■ Parameterbezogene Ereignisse in Zusammenhang mit dem Betrieb und alarmbezogene Ereignisse, z. B. das Starten einer HZV-Messung ■ Ereignisse in Zusammenhang mit dem Betrieb, die sich nicht auf Parameter beziehen, z. B. eine Änderung der Systemzeit Zeigen Sie Ereignisse auf eine der folgenden Weisen an: Wählen Sie...
  • Seite 196: Trendseite „Grafiktrends

    Zum Ändern des Intervalls von Trenddaten gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Tabellentrends“ auf. Wählen Sie Intervall. ◆ 5 s oder 30 s: zum Anzeigen von Tabellentrends über einen Zeitraum von bis zu 4 Stunden in einem Intervall von 5 bzw.
  • Seite 197: Drucken Eines Trendberichts Als Grafik

    20.2.6.6 Drucken eines Trendberichts als Grafik Zum Drucken eines Trendberichts als Grafik gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Grafiktrends“ auf. Wählen Sie in der oberen linken Ecke der Trendseite das Symbol , um das Menü Trendbericht als Grafik aufzurufen.
  • Seite 198: Bearbeiten Von Ereignissen

    20.2.7.3 Bearbeiten von Ereignissen Zum Bearbeiten von Ereignissen gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Seite Ereignisse auf, und markieren Sie die gewünschten Ereignisse. Wählen Sie …, um die ausgewählten Ereignisse zu bearbeiten. ◆ Sperre: manuelles Sperren des Ereignisses. Gesperrte Ereignisse können nicht gelöscht werden. ◆...
  • Seite 199: Auswählen Von Kurven

    20.2.8.2 Auswählen von Kurven Vor dem Überprüfen komprimierter Kurven müssen Sie Kurven auswählen, die Sie speichern und anzeigen möchten. Zum Speichern und Anzeigen der gewünschten Kurven gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Trendkurven“ auf. Wählen Sie Setup, um die Seite Kurve auswählen aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Lagerung, und legen Sie die im Monitor zu speichernden Kurven fest.
  • Seite 200: Die Anzeige Der Trend-Seite Zu Oxycrg

    20.2.9.1 Aufrufen der Trendseite „OxyCRG“ Die Trendseite „OxyCRG“ können Sie anhand einer der folgenden Methoden aufrufen: Wählen Sie aus dem Bildschirm „OxyCRG“ den Listenbereich „ABD-Ereignisse“. ■ Wählen Sie die Schnelltaste Trend → wählen Sie die Registerkarte OxyCRG. ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Trend die Option OxyCRG. ■...
  • Seite 201: 20.2.10 Trendseite „12-Kanal-Ekg

    20.2.10 Trendseite „12-Kanal-EKG“ Wenn eine 12-Kanal-EKG-Analyse durchgeführt wird, können Sie die letzten 20 Ereignisse der 12-Kanal-Analyse prüfen. Weitere Informationen finden Sie unter 10 Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG. 20.2.10.1 Aufrufen der Trendseite „12-Kanal“ Die Trendseite „12-Kanal-EKG“ können Sie anhand einer der folgenden Methoden aufrufen: ■...
  • Seite 202: Anzeigen/Ausblenden Der St-Referenz

    HINWEIS • Die ST-Basislinie wird standardmäßig als ST-Referenz verwendet. 20.2.11.3 Anzeigen/Ausblenden der ST-Referenz Zum Ein- bzw. Ausblenden de ST-Referenz gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „ST“ auf. Wählen Sie Referenz anzeigen bzw. Ref. ausblenden. 20.2.11.4 Anzeigen/Ausblenden von Markern Zum Ein- oder Ausblenden von Markern gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „ST“...
  • Seite 203: Klinische Unterstützende Anwendungen (Caa)

    Konfiguration. MEWS, NEWS und NEWS2 dürfen nur für erwachsene Patienten angegeben werden. Die Patientenkategorie, für die ein benutzerdefinierter Score angewendet wird, wird mithilfe des Mindray-Tools zum Konfigurieren klinischer Bewertungen definiert. Weitere Informationen finden Sie unter Mindray-Tool zum Konfigurieren klinischer Bewertung –...
  • Seite 204: Anzeigen Des Ews-Numerikbereichs

    21.1.1 Anzeigen des EWS-Numerikbereichs Zum Anzeigen des EWS-Numerikbereichs gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Kachel-Layout. ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Anzeige die Option Kachel- Layout.
  • Seite 205: Durchführen Einer Ews-Bewertung

    (12) (11) (10) (9) Gesamtscore. Die Farbe des Kreises zeigt das Risikoniveau. Für IPS wird kein numerischer Score angezeigt. Nur das Risikoniveau wird angezeigt: standardmäßig steht Weiß für normal und Rot zeigt eine Warnmeldung an. Anzeige des Risikoniveaus Das Risikoniveau steigt von oben nach unten. Das derzeitige Niveau ist in einem weißen Rahmen dargestellt.
  • Seite 206: Auto-Bewertung

    Messen Sie die anderen erforderlichen Parametern und Beobachtungen oder geben Sie diese manuell ein. wählen Sie die Bediener-ID Wenn dies aktiviert ist, Wählen Sie Berechnen, um den Gesamtscore zu erhalten. Wenn Wertbestätigung aktiviert ist, wählen Sie Bestätigen, um die aktuelle Bewertung zu speichern, oder wählen Sie Abbrechen, um das aktuelle Ergebnis zu verwerfen.
  • Seite 207: Ändern Der Ews-Einstellungen

    Zum Aktivieren der automatischen Aktualisierung gehen Sie wie folgt: Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Schalten Sie den Schalter Werte automatisch aktualisieren ein. 21.1.6 Ändern der EWS-Einstellungen 21.1.6.1 Ändern des Scoring-Protokolls Der Monitor ist mit einem serienmäßigen Scoring-Protokoll konfiguriert. Zum Ändern des Scoring-Protokolls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup.
  • Seite 208: Glasgow Coma Scale (Gcs)

    21.2 Glasgow Coma Scale (GCS) Die Funktion Glasgow Coma Scale (GCS) basiert auf der Lancet-Studie „Beurteilung von Koma und beeinträchtigtem Bewusstsein. Eine praktische Skala“ von Teasdale von 1974. Drei Aspekte des Verhaltens werden unabhängig gemessen: Öffnen der Augen, verbale Reaktion, und motorische Reaktion. Die Bewertungen werden addiert, um die Bewusstseinslage des Patienten anzuzeigen.
  • Seite 209: Öffnen Des Gcs-Menüs

    21.2.2 Öffnen des GCS-Menüs Rufen Sie das GCS-Menü auf eine der folgenden Weisen auf: ■ Wählen Sie den GCS-Parameterbereich. ■ Wählen Sie die Schnelltaste GCS. Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte CAA die Option GCS. ■...
  • Seite 210: Ekg-24H-Zusammenfassung

    21.3 EKG-24h-Zusammenfassung Die EKG-24h-Zusammenfassung bietet EKG-Statistiken zum aktuellen Patienten über die vergangenen 24 Stunden. Anhand der EKG-24h-Zusammenfassung können Sie die folgenden Informationen einsehen: ■ Statistik zu Herzfrequenz Statistik zu Arrhythmie-Ereignissen ■ ■ Statistik zu QT/QTc-Messwerten ■ Statistiken zu maximaler und minimaler ST zu den einzelnen Ableitungen Pacer-Statistik ■...
  • Seite 211: Berechnung

    Berechnung 22.1 Übersicht zu Berechnungen Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen. Die berechneten Werte, die nicht direkt gemessen werden, werden auf Grundlage der von Ihnen gelieferten Werte ermittelt. Die Berechnungsfunktion ist unabhängig von anderen Überwachungsfunktionen und kann daher auch bei Patienten, die durch andere Monitore überwacht werden, verwendet werden.
  • Seite 212: Überprüfen Der Titrationstabelle

    HINWEIS • Falls verfügbar, werden beim erstmaligen Aufrufen der Medikamentenberechnung die Patientenkategorie und das Körpergewicht des Patienten automatisch aus dem Menü „Patientendemographie“ übernommen. Die Angaben zu Patientenkategorie und Körpergewicht des Patienten können geändert werden. Diese Änderungen wirken sich nicht auf die im Menü „Patientendemographie“...
  • Seite 213: Berechnungsformel Titrationstabelle

    22.3.4 Berechnungsformel Titrationstabelle Beschreibung Einheit Formel Infusionsrate ml/h Infusionsrate = Dosis/Konzentration Infusionsrate ml/h Infusionsrate = Gewicht x Dosis/Konzentration (gewichtsbasiert) Dosis Dosis/h Dosis = Infusionsrate x Konzentration Dosis/min Dosis (gewichtsbasiert) Dose/kg/h Dosis (gewichtsbasiert) = Infusionsrate x Konzentration/Gewicht Dose/kg/min 22.4 Berechnungen zur Hämodynamik Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen zur Hämodynamik.
  • Seite 214: Berechnete Parameter Und Berechnungsformeln Zur Hämodynamik

    HINWEIS • Wenn Sie „PA-D als PAWP verwenden“ aktivieren, wird bei hämodynamischen Berechnungen der Wert „PAWP“ durch den Wert „PA-D“ ersetzt. Weitere Informationen finden Sie unter 15.6.8 Einstellen des Schalters „PA-D als PAWP verwenden“. 22.4.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Hämodynamik Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit...
  • Seite 215: Berechnungen Zur Oxygenierung

    22.5 Berechnungen zur Oxygenierung Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen zur Oxygenierung. Der Monitor kann die Ergebnisse von bis zu 10 Berechnungen speichern, die in Gruppen angezeigt werden. Die Berechnungen werden gruppiert angezeigt. 22.5.1 Ausführen von Berechnungen zur Oxygenierung Zum Ausführen von Berechnungen zur Oxygenierung gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf den Oxygenierungs-Rechner zu: ◆...
  • Seite 216: Berechnungen Zur Beatmung

    Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Arterieller ml/l, ml/dl (ml/l) = 10 x (0,0134 x Hb (g/dl) x SaO (%)) + Sauerstoffgehalt 0,031 x PaO (mmHg) Venöser Sauerstoffgehalt ml/l, ml/dl (ml/l) = 10 x (0,0134 x Hb (g/dl) x SvO (%)) + 0,031 x PvO (mmHg) Arteriovenöse...
  • Seite 217: Eingabeparameter Für Berechnungen Zur Beatmung

    22.6.2 Eingabeparameter für Berechnungen zur Beatmung Eingabeparameter Bezeichnung Einheit Inspiratorischer Sauerstoffanteil Atemfrequenz Gemischt exspiratorischer PeCO mmHg, kPa Kohlendioxidpartialdruck Arterieller Kohlendioxidpartialdruck PaCO mmHg, kPa Arterieller Sauerstoffpartialdruck mmHg, kPa Atemvolumen Atemquotient Keine Luftdruck ATMP mmHg, kPa 22.6.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Beatmung Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit...
  • Seite 218: Berechnete Parameter Und Berechnungsformeln Zur Nierenfunktion

    Ein berechneter Wert größer als die normale Obergrenze wird durch einen Pfeil nach oben „↑“ gekennzeichnet. Ein berechneter Wert kleiner als die normale Untergrenze wird durch einen Pfeil nach unten „↓“ gekennzeichnet. Durch Auswählen von Bereich können Sie den normalen Referenzbereich zu den einzelnen Parametern anzeigen.
  • Seite 219: Aufzeichnen

    Aufzeichnen 23.1 Schreiber Der Thermoschreiber druckt Patientendaten, Messdaten und bis zu drei Kurven aus. Der Monitor verfügt über einen integrierten Schreiber. Start-/Stopptaste: zum Starten einer Aufzeichnung bzw. zum Stoppen einer laufenden Aufzeichnung Anzeige des Status des Moduls ◆ Ein: wenn der Schreiber richtig arbeitet. ◆...
  • Seite 220: Stoppen Von Aufzeichnungen

    23.3 Stoppen von Aufzeichnungen Aufzeichnungen können manuell oder auch automatisch gestoppt werden. 23.3.1 Manuelles Stoppen von Aufzeichnungen Zum manuellen Stoppen einer Aufzeichnung können Sie auf eine der folgenden Weisen vorgehen: Drücken Sie nochmals die Taste ■ ■ Wählen Sie im Menü Aufz.-Setup die Option Alle Auftr. lösch. 23.3.2 Automatisches Stoppen von Aufzeichnungen Unter den folgenden Bedingungen stoppen Aufzeichnungen automatisch:...
  • Seite 221: Löschen Von Aufzeichnungsaufträgen

    HINWEIS • Eine automatische Aufzeichnung bei Alarm erfolgt nur, wenn „Bei Alarm drucken“ auf „Schreiber“ eingestellt ist. Weitere Informationen finden Sie unter 26.4.6 Die Registerkarte „Andere“. 23.7 Löschen von Aufzeichnungsaufträgen Zum Löschen von Aufzeichnungsaufträgen gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Bericht den Eintrag Aufz.-Setup. Wählen Sie im Menü...
  • Seite 222 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 23 – 4...
  • Seite 223: Drucken

    Weitere Informationen über den Drucker finden Sie in der Dokumentation des Druckers. Im Zuge der Produktverbesserung wird der Monitor weitere Drucker unterstützen, worüber jedoch keine gesonderte Ankündigung erfolgt. Wenn Sie sich hinsichtlich Ihres Druckers unsicher sind, wenden Sie sich an Mindray. 24.2 Abschlussberichte 24.2.1...
  • Seite 224: Festlegen Des Abschlussberichts

    24.2.3 Festlegen des Abschlussberichts Zum Festlegen des Abschlussberichts gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Bericht den Eintrag Abschlussber.. Legen Sie auf der Seite Berichts-Setup die folgenden Abschlussberichte fest: ◆ Wählen Sie den Tabellar. Trendbericht, Trendbericht als Grafik, Echtzeit-Bericht und EKG-Bericht, und legen Sie diesen Abschlussbericht durch Bezugnahme auf Abschnitt 24.7 Anzeigen des Druckerstatus fest.
  • Seite 225: Automatisches Drucken Von Berichten

    24.4 Automatisches Drucken von Berichten Wenn ein Parameteralarm-Schalter auf „Ein“ eingestellt ist und ein Alarm für diesen Parameter ausgelöst wird, können Sie einen Drucker auf das automatische Alarm-Drucken einrichten. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Öffnen Sie auf einer der folgenden Weisen Registerkarten für Alarme, z. B. die Registerkarte Alarm für einen Parameter: ◆...
  • Seite 226: Einrichten Von Echtzeit-Berichten

    Menüelement Funktion Beschreibung 12-Kanal-Format Legen Sie das Format 12×1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in einer für 12-Kanal-EKG- einzelnen Spalte an. Kurven auf einem 6×2 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Ausdruck fest. Spalten mit 6 Zeilen je Spalte an. 6×2+1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Spalten und mit 6 Zeilen je Spalte an.
  • Seite 227: Einrichten Von Trendberichten Als Grafik

    Menüelement Funktion Beschreibung Zeitspanne Stellen Sie die Zeitspanne ein, für die Auto : eine Seite mit Tabellentrends entsprechend des ein tabellarischer Trendbericht gewählten Intervalls. ausgeruckt werden soll. Intervall Wählen Sie die Auflösung für die im NIBP, EWS , GCS , HZV : im Intervall der Erfassung der Werte Bericht gedruckten Tabellentrends.
  • Seite 228 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 24 – 6...
  • Seite 229: Verwenden Der Timer Auf Dem Bildschirm

    Verwenden der Timer auf dem Bildschirm Der Monitor verfügt über eine Timer-Funktion, um Sie zu benachrichtigen, wenn eine voreingestellte Zeitspanne abgelaufen ist. Sie können gleichzeitig bis zu vier Timer anzeigen. 25.1 Anzeigen von Timern Zum Anzeigen eines Timers gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: ◆...
  • Seite 230 HINWEIS • Sie können die Einstellungen eines laufenden Timers nicht ändern. • Sie können „Richtung“, „Betriebszeit“ und „Lautstärke Erinnerung“ nur für Timer „Normal“, „Erweitert“ und „Getaktet“ einstellen. 25 – 2...
  • Seite 231: Einstellungen „Benutzerwartung

    Einstellungen „Benutzerwartung“ Unter „Benutzerwartung“ können Sie das Gerät an Ihre konkreten Anforderungen anpassen. Der Zugriff auf das Menü Wartung ist kennwortgeschützt. In diesem Kapitel werden die Einstellungen und Funktionen im Menü Wartung beschrieben. ACHTUNG • Die Wartungseinstellungen können nur von autorisiertem Personal geändert werden. Wenden Sie sich bezüglich der für Ihr System gültigen Kennwörter an Ihren Vorgesetzen oder Ihre Abteilung für Biomedizintechnik.
  • Seite 232: Die Einstellungen Für Die Patientenverwaltung

    26.3 Die Einstellungen für die Patientenverwaltung 26.3.1 Die Registerkarte „Feld“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Zimmer-Nr. Nicht ausgewählt Wählt, welche Elemente im Menü Patientenverwaltung angezeigt und bearbeitet Besuchsnummer Nicht ausgewählt werden können. Patienten-ID Ausgewählt Zweiter Vorname Nicht ausgewählt Ethnie Nicht ausgewählt Alter Ausgewählt Benutzerdefiniertes Feld 1 bis Nicht ausgewählt...
  • Seite 233: Die Registerkarte „Standort

    26.3.4 Die Registerkarte „Standort“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Standort 1 bis Standort 10 Wählt aus, wohin der Patient nach dem Ende der Überwachung geht. 26.3.5 Die Registerkarte „Anzeige“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Primärbildschirm-Anzeige Vollst. Name Wählt, ob der Name des Patienten im Patienteninformationsbereich auf der primären Anzeige angezeigt wird.
  • Seite 234: Die Registerkarte „Pause/Reset

    26.4.2 Die Registerkarte „Pause/Reset“ Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Pause Pause Alarm pausieren Wählt die Pausenfunktion. • Alarm Pause : pausiert Alarme • Audio Pause : pausiert Alarmtöne Pause-Zeit 2 min Wählt die Alarmpausenzeit. Die Zeitdauer der Alarmpausierung kann auf 1 min , 2 min , 3 min oder Permanent eingestellt werden.
  • Seite 235: Die Registerkarte „Verriegeln

    26.4.3 Die Registerkarte „Verriegeln“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Letal Sichtbar Nicht ausgewählt • Wählt die Regeln für die Alarmverriegelung:Falls Visuell ausgewählt Hörbar wurde, können Sie visuelle Alarmsignale separat verriegeln. Hoch Sichtbar • Durch das Verriegeln von akustischen Alarmsignalen werden gleichzeitig auch die Hörbar visuellen Signale verriegelt.
  • Seite 236: Die Registerkarte „Schwesternruf

    26.4.5 Die Registerkarte „Schwesternruf“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Signaltyp Dauerbetrieb Wählt den Typ der Alarme, die an das Schwesternrufsystem gesendet werden. • Puls : Das Signal für den Schwesternruf ist ein Impulssignal, und jeder Impuls dauert eine Sekunde. Wenn gleichzeitig mehrere Alarme auftreten, wird nur ein einziges Impulssignal ausgegeben.
  • Seite 237: Die Caa Einstellungen

    Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Andere Letale Arrhy.- Deaktiv. Wählt, ob Arrhythmiealarme ausgeschaltet Alarme aus werden können. • Deaktivieren : Arrhythmiealarme können nicht ausgeschaltet werden. • Aktivieren : Arrhythmiealarme können über das Menü EKG ausgeschaltet werden. SpO2-Entsätt. Alarm Deaktiv. Wählt, ob der Alarm „SpO -Entsätt.“...
  • Seite 238: Die Registerkarte „Gcs

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Score verwalten Lokal Löschen : Löscht die ausgewählten Scoring- Werkzeuge. Der Monitor bietet standardmäßig MEWS, NEWS und NEWS2 an. Sie können diese nicht löschten. USB-Laufw. Importieren : Importiert die gewünschten Scoring-Werkzeuge in den Monitor. 26.5.2 Die Registerkarte „GCS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung...
  • Seite 239: Die Registerkarte „Andere

    26.6.2 Die Registerkarte „Andere“ Standardeinstellu Menüelement Beschreibung IBP-Filter 12,5 Hz PAWP-Auszeit 15 min Die Messwerte werden nach Ablauf einer voreingestellten Zeit umrandet dargestellt. HZV-Zeitüberschreitung 15 min Dadurch wird vermieden, dass veraltete Werte als aktuelle Messwerte fehlinterpretiert werden. NIBP-Auszeit 15 min CO2 Flowrate für Neug.
  • Seite 240: Die Druckeinstellungen

    26.8 Die Druckeinstellungen 26.8.1 Die Registerkarte „Drucker“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Verbindungstyp Drucker Wählt, ob Sie Patientenberichte über den Druckserver oder einen Netzwerkdrucker ausgegeben werden. Drucker-IP-Adresse 0.0.0.0 Nur für Drucker. Papiergröße Druckerauflösung 300 dpi Druckserver-Adresse 172.0.0.156 Nur für Druckserver. Wenn das CMS als Druckerserver verwendet Druckserver-IP-Adresse 172.0.0.156 wird, stellen Sie Port auf 6603 ein.
  • Seite 241: Die Registerkarte „Ekg-Bericht

    26.8.3 Die Registerkarte „EKG-Bericht“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Patientenname Wählt die Patienteninformationen, die in EKG- Berichten angezeigt werden sollen. Alter Geschl. Patienten-ID Ausgewählt Besuchsnummer Nicht ausgewählt Geb.datum Ethnie Medikation Klasse Arzt Techniker Abteilung Zimmer-Nr. Bett-Nr. 12-Kanal-Reihenfolge 26.8.4 Die Registerkarte „Dateiname“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Dateiname...
  • Seite 242: Die Einstellungen „Einheit

    26.9 Die Einstellungen „Einheit“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Größe Einh. Wählt die Maßeinheit für jeden Parameter. Gewichtseinh. ST-Einh. CVP-Einheit cmH2O Einheit ICP mmHg CO2-Einheit mmHg O2-Einheit Temp.-Einheit °C Einheit Druck mmHg 26.10 Die Zeiteinstellungen Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Nachtzeit 22:00 Wählt die Nachtzeit für die Herzfrequenzstatistik.
  • Seite 243: Die Einstellungen Der Berechtigungen

    Menü Wartung ist das Kennwort des Monitors erforderlich. • Benutzerkennwort : Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Lok. Kennwort ändern Ändert das lokale Kennwort für den Zugriff auf das Menü Wartung . 26 – 13...
  • Seite 244: Die Einstellungen „Version

    • Benutzerkennwort : Das Ändern von Alarmschaltern, Alarmgrenzen und Alarmprioritäten ist kennwortgeschützt. Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Arrhythmie Kein Kennwort Wählt das Kennwort zum Ändern der Arrhythmieeinstellungen. • Kein Kennwort : Das Ändern der Arrhythmie-Einstellungen ist nicht kennwortgeschützt.
  • Seite 245: Die Scannereinstellungen

    26.15 Die Scannereinstellungen 26.15.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode- Leser) Registerkarte Standardeinstellung Beschreibung 2D-Barcode Stellt die Beziehung zwischen den Monitordaten und den Barcodedaten für auswählbare Elemente der Patientendemographie her. Zum Beispiel kann der Monitor über die Option Kind als eine Patientenkategorie verfügen.
  • Seite 246: Die Registerkarte „Feld" (Für Den Speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser)

    26.15.5 Die Registerkarte „Feld“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Patienten-ID Ausgewählt Wählt die vom Barcode-Leser auszugebenden Patienteninformationen. Vorname Nachname Patientenkategorie Geschl. Geb.datum Besuchsnummer/ Nicht ausgewählt Zimmer-Nr./ Bett-Nr./ Alter/ Abteilung/ Benutzerdefiniertes Feld 1 bis benutzerdefiniertes Feld 4 26.16 Die Einstellungen „Netzwerk-Setup“...
  • Seite 247: 26.16.4 Die Registerkarte „Weitere Wlan

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung WLAN-Setup WLAN-Band Autom. Auto : erkennt das WLAN-Band automatisch. Authentifizierungss Wählt den Typ des Authentifizierungsservers. ervertyp BG-Kanal Alle Wählt den Typ der B-, G- und N-Kanäle. A-Kanal Alle Wählt den Typ der A- und N-Kanäle. Zertifikateverwaltung Lokal Löschen : Die ausgewählten Zertifizierungen werden gelöscht.
  • Seite 248: 26.16.7 Die Registerkarte „Qos

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Master-Serveradresse 0.0.0.0 Master-Server-IP-Adresse 0.0.0.0 Verbindungsstatus Nicht verbunden 26.16.7 Die Registerkarte „QoS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung QoS-Niveau für Echtzeitüberwachung Wählt die Servicequalität der Netzwerk- verbindung für Echtzeitüberwachungen wie Parametermessungen und Kurven, Alarme usw. QoS-Niveau für Sonstiges Wählt die Servicequalität der Netzwerk- verbindung für Nicht-Echtzeit-Überwachungen wie Verlaufsdaten, Drucken usw.
  • Seite 249: 26.16.10 Die Registerkarte „Informationssicherheit

    Remote-Geräteliste Patientendaten Gerätestandort und Patienteninformationen der Remote- Geräte angezeigt. • Aus : In der Remote-Geräteliste werden keine Patientendaten angezeigt. 26.16.11 Die Registerkarte „Mindray LDAP“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Serveradresse Eingabe von Namen oder IP-Adresse des Mindray LDAP-Servers. Serveradresse 0.0.0.0...
  • Seite 250 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 26 – 20...
  • Seite 251: Akku

    Akku 27.1 Einführung zu Akkus Dieser Monitor kann bei Ausfall der externen Stromversorgung über einen Akku betrieben werden. Die Stromversorgung des Monitors erfolgt üblicherweise über das Stromnetz. Bei einem Ausfall der Netzspannung schaltet dieser Monitor automatisch auf die Stromversorgung durch Akku um. HINWEIS •...
  • Seite 252: Erkennen Des Akkutyps

    27.3.2 Einsetzen des Akkus in ein integriertes Akkufach Der Monitor verlässt das Werk ohne eingebauten Akku. Der Akku darf nur von durch Mindray geschultes und autorisiertes Wartungspersonal eingebaut werden. Wenn ein Akku eingebaut werden soll, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 253: Einsetzen Des Akkus In Ein Externes Akkufach

    Bei der Haupteinheit ePM 12M/ePM 12MA/ePM 12MC können Sie neben dem integrierten Akkufach auch einen Smart-Akku über ein externes Akkufach anschließen. Das externe Akkufach darf nur von durch Mindray geschultes und autorisiertes Wartungspersonal eingebaut werden. Wenn ein Akku eingebaut werden soll, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 254: Laden Des Akkus

    Wenn der Akku nahezu leer ist, meldet der Monitor den Alarm Kritisch niedrige Akkuladung. Schließen Sie in diesem Fall den Monitor sofort an die Netzstromversorgung an. Dadurch wird der Akku automatisch wieder aufgeladen. Andernfalls schaltet sich der Monitor automatisch aus. Weitere Informationen zu Akku-Alarmen finden Sie unter D Alarmmeldungen.
  • Seite 255: Recycling Von Akkus

    HINWEIS • Wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum (z. B. mehrere Wochen) nicht verwendet werden soll, entfernen Sie den Akku aus dem Gerät. Andernfalls kann sich der Akku zu sehr entladen. • Wenn Batterien über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen gelagert werden, wird die Lebensdauer der Batterien erheblich verkürzt.
  • Seite 256 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 27 – 6...
  • Seite 257: Pflege Und Reinigung

    • Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts oder der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 258: Desinfizieren Von Monitor/Modulen

    Wischen Sie die Außenflächen des Monitors und der Module mit dem feuchten Tuch ab, ohne dabei die Anschlüsse und Metallteile zu berühren. Trocknen Sie die Außenflächen mit einem sauberen Tuch. Lassen Sie Geräte und Zubehör an einem gut belüfteten und kühlen Ort trocknen. ACHTUNG •...
  • Seite 259 Produktname Produkttyp Hersteller JIAN ZHI SU Flüssigkeit, Spray Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Oberflächendesinfektionsspray JIAN ZHI SU Flüssigkeit Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Desinfektionsmittel, Doppelkettiges quartäres Ammoniumsalz DIAN’ERKANG Wischtücher Shanghai Likang Disinfectant Hi-Tech Co., Ltd Oberflächenwischtücher DIAN’ERKANG Flüssigkeit Shanghai Likang Disinfectant Hi-Tech Co., Ltd...
  • Seite 260: Reinigung Und Desinfektion Der Zubehörteile

    Die Anschlüsse oder Metallteile niemals reinigen oder desinfizieren. • Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 261: Desinfektionsmittel Für Den Nibp-Luftschlauch

    Antec International Ltd Hochgradiges Oberflächendesinfektionsmittel, 1 % 1-Propanol, 50 % Flüssigkeit 28.5.2.2 Desinfektionsmittel für das SpO -Kabel In der folgenden Tabelle sind die für die Mindray und Nellcor SpO -Kabel zugelassenen Desinfektionsmittel aufgeführt: Produktname Produkttyp Hersteller CIDEX® OPA Flüssigkeit Gilag GmbH International Advanced Sterilization products Clorox Dispatch®...
  • Seite 262: Sterilisation

    Produktname Produkttyp Hersteller Clorox Healthcare® Wasserstoffperoxid Wischtücher Clorox professional products company Reinigungs- und Desinfektionstücher Diversey Oxivir® TB Wischtücher Diversey Inc Wischtücher PDI Super Sani-Cloth® Wischtücher PDI Inc. Bakterizides Einwegwischtuch VIRAGUARD® Wischtücher VERIDIEN corporation Krankenhaus-Oberflächendesinfektionstuch Virex® TB Flüssigkeit, Spray Diversey Inc Glutaraldehyd, 2 % Flüssigkeit Ethanol, 70 %...
  • Seite 263: Folgen Bei Nicht Ordnungsgemäßer Reinigung

    28.8 Folgen bei nicht ordnungsgemäßer Reinigung Eine Verwendung von anderen als den empfohlenen Reinigungsmitteln kann die folgenden Auswirkungen haben: ■ Verfärbung des Produkts Korrosion an Metallteilen ■ ■ Spröde und brüchige Kabel, Steckverbinder und Gerätegehäuse ■ Verkürzung der Lebensdauer von Kabeln und Elektrodenleitungen Verschlechterung des Betriebsverhaltens des Gesamtsystems ■...
  • Seite 264 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 28 – 8...
  • Seite 265: Wartung

    • Am Ende seiner Lebensdauer müssen das Gerät und sein Zubehör entsprechend den Richtlinien für die Entsorgung solcher Produkte entsorgt werden. Falls Sie Fragen zur Entsorgung des Geräts haben, setzen Sie sich bitte mit Mindray in Verbindung. HINWEIS • Falls erforderlich, wenden Sie sich an den Hersteller, um Schaltpläne, Teilelisten, Beschreibungen, Kalibrierungsanleitungen oder anderen Informationen zur Reparatur des Geräts zu erhalten.
  • Seite 266: Wartungs- Und Testplan

    Akkus 29.4 Methoden und Verfahren für Tests Mit Ausnahme der im Folgenden aufgeführten Wartungsarbeiten dürfen alle anderen Test- und Wartungsarbeiten ausschließlich von durch Mindray ausgebildetes und zugelassenes Servicepersonal ausgeführt werden. ■ Regelmäßige Überprüfungen, einschließlich Sichtprüfung und Einschalttest Tests von Drucker und Schreiber ■...
  • Seite 267: Durchführung Eines Einschalttests

    Stellen Sie sicher, dass das Gerät die folgenden Anforderungen erfüllt: ■ Die Spezifikationen für Umgebung und Stromversorgung sind eingehalten. ■ Das Gehäuse und der Bildschirm des Monitors sind frei von Rissen oder sonstigen Schäden. Die Netzanschlussleitung ist nicht verschlissen, und die Isolierung ist in ordnungsgemäßem Zustand. ■...
  • Seite 268 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 29 – 4...
  • Seite 269: Zubehör

    Zubehör Das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör entspricht den Anforderungen nach IEC 60601-1-2, wenn es mit dem Patientenmonitor verwendet wird. Alles Zubehörmaterial, mit dem Patienten in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Informationen zu den Zubehörteilen finden Sie in den Gebrauchsanweisungen, die den jeweiligen Zubehörteilen beiliegen.
  • Seite 270: 12-Polige Trennbare Stammkabel

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient EMG-SN09-20x28 040-003251-00 Vorverdrahtete, strahlungsdurchlässige Neugeborene Elektrode für Neugeborene, AHA EMG-SN09-20x28 040-003252-00 Vorverdrahtete, strahlungsdurchlässige Neugeborene Elektrode für Neugeborene, IEC 30.1.2 12-polige trennbare Stammkabel Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient EV6201 0010-30-42719 EKG-Kabel, 12-polig, 3/5-Kanal, Erwachsene, Kinder defibrillationssicher, AHA/IEC 009-004728-00 EV6202...
  • Seite 271: Ableitungskabel 5-Kanal-Ekg

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Länge Geeignet für Patient EL6304A 0010-30-42732 EKG-Ableitungskabel, 3-Kanal, Erwachsene, Kinder IEC, Clip, lang EL6301B 0010-30-42734 EKG-Ableitungskabel, 3-Kanal, Erwachsene, Kinder AHA, Druckknopf, lang EL6302B 0010-30-42733 EKG-Ableitungskabel, 3-Kanal, Erwachsene, Kinder IEC, Druckknopf, lang EL6311B 040-000146-00 EKG-Ableitungskabel, 3-Kanal, Neugeborene, AHA, Druckknopf, lang, zum Kleinkinder Einmalgebrauch EL6312B...
  • Seite 272: Ableitungskabel 12-Kanal-Ekg

    Die Informationen über den Wellenlängenbereich und die maximale optische Ausgangsleistung sind besonders für Kliniker von Bedeutung, die z. B fotodynamische Therapien anwenden. 30.2.1 Verlängerungskabel Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 562A 0010-20-42710 7-polig, Mindray Alle 009-004600-00 572A 0010-20-42712 8-polig, Nellcor Alle 30.2.2 Mindray SpO -Sensoren Modell Artikel-Nr.
  • Seite 273: Nellcor Spo -Sensoren

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Anwendung Patient sstelle 512E 512E-30-90390 Wiederverwendbarer SpO2-Sensor Erwachsene Finger 512G 512G-30-90607 Wiederverwendbarer SpO2-Sensor Kind Finger 518B 518B-30-72107 Wiederverwendbarer SpO2-Sensor Neugeborene Fuß 520A 009-005087-00 SpO2-Sensor zum Einmalgebrauch Erwachsene Finger 520P 009-005088-00 SpO2-Sensor zum Einmalgebrauch Kind Finger 520I 009-005089-00 SpO2-Sensor zum Einmalgebrauch...
  • Seite 274: Temp-Zubehör

    30.3 TEMP-Zubehör 30.3.1 Temperaturkabel Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Patient MR420B 040-001235-00 2-poliges Verlängerungskabel Alle 30.3.2 Temperatursonden Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Patient MR401B 0011-30-37392 Wiederverwendbare Temperatursonde, Erwachsene ösophageal MR402B 0011-30-37394 Wiederverwendbare Temperatursonde, Kinder, Kleinkinder ösophageal MR403B 0011-30-37393 Wiederverwendbare Temperatursonde, Haut Erwachsene MR404B 0011-30-37395...
  • Seite 275 Modell Artikel-Nr. Beschreibung Umfang der Breite der Geeignet für Extremität (cm) Manschette Patient (cm) CM1300 040-000968-00 Wiederverwendbare 7 bis 13 Säuglinge Manschette, ohne Blase CM1301 040-000973-00 Wiederverwendbare 10 - 19 Kleinkinder Manschette, ohne Blase CM1302 040-000978-00 Wiederverwendbare 18 bis 26 Kind Manschette, ohne Blase...
  • Seite 276: Ibp-Zubehör

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Umfang der Breite der Geeignet für Extremität (cm) Manschette Patient (cm) CM1500D 001B-30-70695 NIBP-Manschette, 7,1 bis 13,1 Neugeborene zum Einmalgebrauch, Größe 4, 20 Stk./Box CM1500E 001B-30-70696 NIBP-Manschette, 8 bis 15 Neugeborene zum Einmalgebrauch, Größe 5, 20 Stk./Box 30.5 IBP-Zubehör 30.5.1...
  • Seite 277: Hzv-Zubehör

    30.6 HZV-Zubehör Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Patient CO7702 0010-30-42743 12-poliges HZV-Kabel 131HF7 6000-10-02183 Dilutionsschlauch, Edwards SP4042 6000-10-02079 TI-Sensor zum Einmalgebrauch, BD SP5045 6000-10-02080 Gehäuse TI-Sensor zum Einmalgebrauch, BD MX387 6000-10-02081 12-ml-Kontrollspritze mit 1-ml-Anschlag und Rotator, zum Einmalgebrauch, Medex 30.7 -Zubehör Zubehör 30.7.1...
  • Seite 278: Zubehör Hauptstrom-Co

    Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Patient 009818 0010-10-42566 Probenahmeleitung, nasal, zum Einmalgebrauch Erwachsene 007266 0010-10-42567 Probenahmeleitung, nasal, zum Einmalgebrauch Kind 009822 0010-10-42568 Probenahmeleitung, nasal, zum Einmalgebrauch, Erwachsene plus O 007269 0010-10-42569 Probenahmeleitung, nasal, zum Einmalgebrauch, Kind plus O 009826 0010-10-42570 Probenahmeleitung, nasal, zum Einmalgebrauch, Erwachsene lang, plus O...
  • Seite 279: Ag-Zubehör

    30.8 AG-Zubehör Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Patient 60-15200-00 115-043017-00 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch 60-15300-00 115-043018-00 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Neugeborene Einmalgebrauch 60-14100-00 115-043020-00 Luftwegadapter, gerade, zum Einmalgebrauch 040-001187-00 115-043019-00 Luftwegadapter, zum Einmalgebrauch Neugeborene 60-14200-00 115-043021-00 Luftwegadapter, Kniestück, zum Einmalgebrauch 100-000080-00 115-043024-00 Wasserfalle, DRYLINE II, wiederverwendbar Erwachsene, Kinder...
  • Seite 280: Externe Module

    Artikel-Nr. Beschreibung 009-007191-00 Netzkabel, 1,8 m, Schweiz 509B-10-05996 Netzkabel, 10 A, 250 V; 1,6 m; China DA8K-10-14452 Netzkabel, USA DA8K-10-14453 Netzkabel, GB DA8K-10-14454 Netzkabel, Europa 022-000179-00 Lithium-Ionen-Akku; 10,95 V; 2.600 mAh, LI13I001A 022-000008-00 Lithium-Ionen-Akku; 10,95 V; 4.500 mAh, LI23S002A 022-000248-00 Lithium-Ionen-Akku;...
  • Seite 281: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen Sicherheitsspezifikationen Monitor Der Monitor ist klassifiziert nach IEC 60601-1: Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG, Resp, SpO , NIBP, IBP und HZV Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für CO , AG, BIS Schutzart gegen elektrischen Schlag Klasse I Schutzart gegen schädliches Eindringen IPX1 (Schutz gegen Tropfwasser)
  • Seite 282: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen WARNUNG • Wenn der Monitor außerhalb der angegebenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche gelagert oder betrieben wird, kann der Monitor unter Umständen die für den Monitor angegebenen Leistungsspezifikationen nicht erfüllen. Wenn das Betriebsverhalten des Systems aufgrund von Alterung oder Umgebungsbedingungen beeinträchtigt ist, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. •...
  • Seite 283: Technische Daten Stromversorgung

    AG-Modul Parameter Temperatur (ºC) Relative Luftdruck Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) (%) Betriebsbedingungen 10 bis 40 15 bis 95 525 bis 805,5 mmHg (70 bis 107,4 kPa) 10 bis 9 5 Lagerungsbedingungen -20 bis 60 525 bis 805,5 mmHg (70 bis 107,4 kPa) Technische Daten Stromversorgung A.4.1 Technische Daten Externe Netzstromversorgung...
  • Seite 284: Technische Daten Bildschirm

    Betriebszeit Modell ePM 12M/ePM 12MA/ePM ePM 10M/ePM 10MA/ 12MC ePM 10MC Akku LI13I001A ≥ 2 Stunden ≥ 2 Stunden (ein Akku angeschlossen) Akku LI23S002A ≥ 4 Stunden ≥ 4 Stunden (ein Akku angeschlossen) Akku LI23I003A ≥ 4,5 Stunden ≥ 6 Stunden (ein Akku angeschlossen) Akku LI23I003A...
  • Seite 285: Leds

    Vertikale Auflösung 8 Punkte/mm Papierbreite 50 mm ±1mm Papierlänge 20 m Papiergeschwindigkeit 25 mm/s, 50 mm/s Genauigkeit: ± 5 % Anzahl der Kurvenkanäle Maximal 3 LEDs Alarmleuchte 1 oder 2 (dreifarbig: Rot, Gelb und Türkis) Betriebsleuchte 1 (grün) Netzleuchte 1 (grün) Batterieleuchte 1 (zweifarbig: Gelb und Grün) Audiosignalgeber...
  • Seite 286: Datenspeicherung

    Schrittmacherverstärkung Signalamplitude: V ≥ 2,5 V Impulsbreite: 10 ms ± 5 % Signalanstiegs- und Abfallzeit: ≤ 100 μs Analogausgang IBP Bandbreite (-3 dB; Bezugsfrequenz: 1 Hz) 0 bis 40 Hz Maximale Sendeverzögerung 30 ms Verstärkung (Referenzfrequenz 1 Hz) 1 V/100 mmHg, ± 5 % Schwesternrufsignal Amplitude High-Level: 3,5 bis 5 V, ±...
  • Seite 287: Wi-Fi-Spezifikationen

    A.12 Wi-Fi-Spezifikationen A.12.1 Technische Spezifikationen Wi-Fi Protokoll IEEE 802.11a/b/g/n Modulationsart DSSS und OFDM Betriebsfrequenz IEEE 802.11b/g/n (bei 2.4G) IEEE 802.11a/n (bei 5G) ETSI: 2,4 GHz bis 2,483 GHz ETSI: 5,15 GHz bis 5,35 GHz; 5,47 GHz bis 5,725 GHz FCC: 2,4 GHz bis 2,483 GHz FCC: 5,15 GHz bis 5,35 GHz;...
  • Seite 288: Stabilität Wi-Fi-Netzwerk

    Nur ein einziger Monitor kann Verlaufsdaten übertragen. ■ ■ Die niedrigste Stärke des AP-Signals am Standort des Monitors ist nicht kleiner als -65 dBm. Der Abstand zwischen den Störquellen und dem Monitor ist größer als 20 cm. Zur gleichen Zeit sind eine ■...
  • Seite 289 Notchfilter 50/60 Hz Monitor-, Chirurgie- und ST-Modus: Notchfilter schaltet sich automatisch ein Diagnostik-Modus und „Hohe Grenzfrequenz“: Notchfilter wird manuell ein-/ ausgeschaltet Differenzialeingangsimpedanz ≥ 5 MΩ Eingangssignalbereich ±10 mV (Wert Spitze-Spitze) Genauigkeit der Signalreproduktion Verwenden Sie Methoden A und D auf der Grundlage von IEC 60601-2-25 zum Bestimmen des Frequenzgangs.
  • Seite 290 HF-Mittelungsmethode Entsprechend den Anforderungen von Klausel 201.7.9.2.9.101 b) 3) von IEC 60601-2-27 wird folgende Methode verwendet: Wenn die letzten drei aufeinander folgenden RR-Intervalle größer als 1200 ms sind, werden die vier letzten RR-Intervalle zur Berechnung der HF gemittelt. Andernfalls wird die Herzfrequenz unter Auslassung des kleinsten und größten der jüngsten 12 RR-Intervalle und nachfolgender Mittelung berechnet.
  • Seite 291: Technische Daten Resp

    Amplitudenquantisierung 24 Bits Alarmgrenze Bereich Schrittweite HR hoch HF ≤ 40 bpm: (Untergrenze +2 bpm) bis 40 bpm HF ≤ 40 bpm: 1 bpm HF > 40 bpm: (Untergrenze 5 bpm) bis 295 bpm HF > 40 bpm: 5 bpm HR tief HF ≤...
  • Seite 292: Technische Daten Spo 2

    Schritt (%) hoch (Untergrenze + 2) bis 100 tief Mindray: (Entsättigung + 1) bis (Obergrenze - 2) Nellcor: (Entsättigung + 1) oder 20 (je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze - 2) -Entsätt. tief 0 bis (Obergrenze - 1)
  • Seite 293: Technische Daten Pf

    PF > 40 bpm: (Untergrenze 5 bpm) bis 295 bpm PF > 40: 5 PF tief PF ≤ 40 bpm: 16 bpm bis (Obergrenze - 2 bpm) PF > 40 bpm: 40 bpm bis (Obergrenze - 5 bpm) PF von Mindray SpO -Modul Messbereich 20 bis 300 bpm Auflösung...
  • Seite 294: Technische Daten Nibp

    Auflösung 0,1°C Genauigkeit ± 0,1 °C oder ± 0,2 °F (ohne Fühlerfehler) Erneuerungshäufigkeit ≤ 1 s Mindestzeit für eine exakte Messung Körperoberfläche: < 100 s Körperhohlraum: < 80 s Erholungszeit < 15 s (nach Defibrillation) Alarmgrenze Bereich Schrittweite Txx hoch (xx verweist auf die (Untergrenze +1,0) bis 50,0 °C 0,1 °C Temperaturseite)
  • Seite 295: Technische Daten Ibp

    Messbereich 30 bis 300 bpm Auflösung 1 bpm Genauigkeit ± 3 bpm bzw. ± 3 %, der größere Wert von beiden Alarmgrenze Schritt (mmHg) Bereich (mmHg) NIBP-S hoch Erwachsene: (Untergrenze + 5) bis 290 NIBP ≤ 50: 1 Kinder: (Untergrenze + 5) bis 240 NIBP >...
  • Seite 296: Technische Daten Hzv

    Volumenverdrängung <0,04 mm /100 mmHg Alarmgrenze Bereich (mmHg) Schritt (mmHg) Sys hoch IBP ≤ 50: (Untergrenze + 2) bis 50 IBP ≤ 50: 1 IBP > 50: (Untergrenze + 5) bis 360 IBP > 50: 5 MTL hoch Dia hoch Sys tief IBP ≤...
  • Seite 297 EtCO hoch (Untergrenze + 2) bis 99 mmHg 1 mmHg EtCO tief 1 bis (Obergrenze - 2) mmHg FiCO hoch 1 bis 99 mmHg hoch (Untergrenze + 2 %) bis 100% tief 18 % bis (Obergrenze - 2) % hoch (Untergrenze + 2 %) bis 100% tief 0% bis (Obergrenze - 2) %...
  • Seite 298 Reaktionszeit Für CO -Messung (ohne O -Messung): Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Neugeborene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Neugeborene: ≤ 5,0 s bei 70 ml/min ≤ 4,5 s bei 90 ml/min Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Erwachsene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Erwachsene: ≤...
  • Seite 299 Konzentration (%) Quantitativer Effekt* < 100 ± 1 mmHg < 60 < 4 < 5 < 5 < 5 < 15 ± 2 mmHg * bedeutet, dass bei Gasinterferenzen ein zusätzliches Offset gesetzt werden sollte, wenn die CO -Messungen zwischen 0 und 40 mmHg erfolgen.
  • Seite 300: A.13.10 Technische Daten Ag

    Hauptstrom-CO -Modul Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-55 -Messbereich 0 bis 150 mmHg Genauigkeit 0 bis 40 mmHg: ± 2 mmHg 41 bis 70 mmHg: ± 5 % des Messwerts 71 bis 100 mmHg: ± 8% des Messwerts 101 bis 150 mmHg: ±...
  • Seite 301 Volle Genauigkeit Gase Bereich (% REL)1 Genauigkeit (% ABS) 0 ≤ CO ≤ 1 ± 0,1 1 < CO ≤ 5 ± 0,2 5 < CO ≤ 7 ± 0,3 7 < CO ≤ 10 ± 0,5 > 10 Nicht angegeben 0 bis 20 ±...
  • Seite 302 Reaktionszeit Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Neugeborene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Neugeborene: 120 ml/min: ≤ 4 s ≤ 4,2 s ≤ 4 s Hal, Iso, Sev, Des, Enf: ≤ 4,4 s Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Erwachsene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Erwachsene: 200 ml/min: ≤...
  • Seite 303: A.13.11 Technische Daten Bis

    EtCO hoch (Untergrenze + 2) bis 99 mmHg 1 mmHg EtCO tief 1 bis (Obergrenze - 2) mmHg FiCO hoch 1 bis 99 mmHg hoch (Untergrenze + 2 %) bis 100% tief 18 % bis (Obergrenze - 2) % hoch (Untergrenze + 2 %) bis 100% tief 0% bis (Obergrenze - 2) %...
  • Seite 304 Patientenleckstrom <10 μA Erholungszeit < 30 s (nach Defibrillation) Alarmgrenze Bereich Schrittweite BIS hoch (Untergrenze + 5) bis 100 BIS tief 0 bis (Obergrenze - 5) A – 24...
  • Seite 305: B Behördliche Normentsprechung Für Emv Und Funk

    Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2: 2014. WARNUNG • Die Verwendung von Zubehör, Wandlern und Kabeln, die nicht vom Hersteller dieses Geräts freigegeben oder bereitgestellt werden, kann zu erhöhten elektromagnetischen Emissionen oder einer verminderten elektromagnetischen Störfestigkeit dieses Geräts und zu unsachgemäßem Betrieb führen.
  • Seite 306 ■ Funktion ■ Zubehörkennzeichnung ■ Gespeicherte Daten ■ Alarm ■ Verbindungserkennung HINWEIS • Wenn die wesentlichen Leistungsmerkmale verloren gehen oder beeinträchtigt werden, müssen möglicherweise Maßnahmen zur Abschwächung vorgenommen werden, z. B. Neuausrichtung, Aufstellung von ME-GERÄT oder ME-SYSTEM an einem anderen Ort oder Abschirmung des Standorts oder stoppen Sie die Verwendung des Monitors und Wenden Sie sich an das Servicepersonal.
  • Seite 307 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Magnetfelder bei der 30 A/m 30 A/m Die Stromfrequenz der Magnetfelder sollte Nenn-Versorgungs- der im gewerblichen Umfeld und in 50 Hz/60 Hz 50 Hz/60 Hz frequenz Krankenhäusern üblichen Frequenz entsprechen. IEC 61000-4-8 Hinweis: U ist die Wechselstrom-Netzspannung vor der Anwendung des Prüfpegels.
  • Seite 308: Behördliche Normentsprechung Für Funk

    Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit : Feldstärken von festen Sendern, wie Sendestationen für Funktelefone (mobil/drahtlos) und Funkgeräte, Amateurfunk, Mittel- und Kurzwellen-Sender sowie TV-Sender können nicht mit Genauigkeit vorhergesagt werden. Um die elektromagnetische Umgebung aufgrund fester HF-Sender einschätzen zu können, sollte eine elektromagnetische Standortbeurteilung in Betracht gezogen werden.
  • Seite 309 Die Funkkomponente dieses Produkts entspricht den Anforderungen und Vorschriften der Richtlinie 2014/53/EU. Dieses Gerät entspricht Part 15 der FCC-Bestimmungen und RSS-210 von Industry Canada. Das Gerät darf nur eingesetzt werden, wenn es keine schädlichen Störungen verursacht. Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen vertragen, die möglicherweise einen nicht erwünschten Betrieb verursachen.
  • Seite 310 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. B – 6...
  • Seite 311: Standardeinstellungen

    Standardeinstellungen Standardeinstellungen Parameter C.1.1 Standardeinstellungen für EKG, Arrhythmie, ST und QT C.1.1.1 Standardeinstellungen EKG Parameter Standardeinstellung HF/PF Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 120 bpm Kinder: 160 bpm Neugeborene: 200 bpm Untergrenze Erwachsene: 50 bpm Kinder: 75 bpm Neugeborene: 100 bpm Priorität Mittel Alarmausgaben Extrem.
  • Seite 312 Parameter Standardeinstellung Notch-Filter Kabelsatz Autom. D12L (nur für 6-Kanal) Smart-Ableitung Kompens Basisliniendrift (nur 12-Kanal) Kurvenanordnung (nur 12-Kanal) Standard CrozFusion CrozFusion-Display QRS-Lautstärke Allgemein, OR: 2 Andere Abteilung: 0 QRS-Grenzwert 0,16 mV Stimul. Erwachsene: Nicht bestimmt Kinder/Neugeborene: Nein SM-Unterdr. C.1.1.2 Standardeinstellungen Arrhythmie Standardeinstellungen Arrhythmie-Alarme Parameter Alarmschalter...
  • Seite 313: Standardeinstellungen Arrhythmie-Grenzwerte

    Parameter Alarmschalter Priorität Alarmausgaben Pacer defekt Auff. Pause Auff. N.-anhal. V-Tachy Mittel KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus Vent. Rhythm. Mittel KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus Pause Niedrig Unr. Rhythmus Auff. A-Fib Auff. VESs/min Mittel KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus QRS ausgelassen/min Mittel KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus...
  • Seite 314: Standardeinstellungen Glasgow 12-Kanal-Ekg-Algorithmus

    Parameter Standardeinstellung ST-I, ST-II, ST-III, ST-aVR, ST-aVL, ST-aVF, ST-V1, ST- Schalter „Alarm“ V2, ST-V3, ST-V4, ST-V5, ST-V6, ST-Va, ST-Vb (ST- Obergrenze 0,2 mV Absolut Alarmmodus eingestellt auf Untergrenze -0,2 mV Priorität Mittel Alarmausgaben ST Einzeln Schalter „Alarm“ ST Doppelt (ST-Alarmmodus eingestellt auf Obergrenze 0,1 mV Relativ...
  • Seite 315: Standardeinstellungen Respiration

    Parameter Standardeinstellung Kurvenanordnung Standard Mediankomplex Messungen Interpretation Interpretationszusammenf. Autom. Intervall 10 mm/mV Geschw. 25 mm/s Autom. Intervall 12-Kanal-Format 3 × 4 + 1 Rhythmus-Kanal 1 Rhythmus-Kanal 2 Rhythmus-Kanal 3 C.1.2 Standardeinstellungen Respiration Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 30 Kinder: 30 Neugeborene: 100 Untergrenze Erwachsene: 8...
  • Seite 316: Standardeinstellungen Spo 2

    Alarmausgaben Desat Schalter „Alarm“ Untergrenze Priorität Hoch Alarmausgaben Satsecond (für Nellcor SpO NIBP-Simulation Empfindlichkeit (für Mindray SpO Mittel PI anzeigen (für Mindray SpO Geschw. 25 mm/s Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 120 Kinder: 160 Neugeborene: 200 Untergrenze Erwachsene: 50 Kinder: 75 Neugeborene: 100 Priorität...
  • Seite 317: Standardeinstellungen Nibp

    Parameter Standardeinstellung ΔT Schalter „Alarm“ Obergrenze 2,0 °C Priorität Mittel Alarmausgaben C.1.5 Standardeinstellungen NIBP Parameter Standardeinstellung NIBP-S Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 160 mmHg Kinder: 120 mmHg Neugeborene: 90 mmHg Untergrenze Erwachsene: 90 mmHg Kinder: 70 mmHg Neugeborene: 40 mmHg Priorität Mittel Alarmausgaben NIBP-D...
  • Seite 318 Parameter Standardeinstellung NIBP-S extrem Schalter „Alarm“ ITS, OP, KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus Obergrenze Erwachsene: 175 mmHg Kinder: 130 mmHg Neugeborene: 95 mmHg Untergrenze Erwachsene: 75 mmHg Kinder: 60 mmHg Neugeborene: 35 mmHg Priorität Hoch Alarmausgaben NIBP-D extrem Schalter „Alarm“ ITS, OP, KIS: Ein Andere Abteilungen: Aus Obergrenze...
  • Seite 319: Standardeinstellungen Ibp

    Parameter Standardeinstellung Anzeige von Alarmgrenzen ITS, OP, KIS: Aus Andere Abteilungen: Ein C.1.6 Standardeinstellungen IBP Parameter Standardeinstellung IBP-S Schalter „Alarm“ ■ Obergrenze Art/Ao/UAP/BAP/FAP/LV/P1/P2 Arteriendruck Erwachsene: 160 mmHg Kinder: 120 mmHg Neugeborene: 90 mmHg ■ Erwachsene: 35 mmHg Kinder und Neugeborene: 60 mmHg ■...
  • Seite 320 Parameter Standardeinstellung IBP-M Schalter „Alarm“ ■ Obergrenze Art/Ao/UAP/BAP/FAP/LV/P1 – P2 Arteriendruck Erwachsene: 110 mmHg Kinder: 90 mmHg Neugeborene: 70 mmHg ■ Erwachsene: 20 mmHg Kinder und Neugeborene: 26 mmHg ■ ICP/RAP/LAP/UVP/P3 – P4 Venendruck Erwachsene: 10 mmHg Kinder und Neugeborene: 4 mmHg ■...
  • Seite 321 Parameter Standardeinstellung Art-M extrem Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 125 mmHg Kinder: 100 mmHg Neugeborene: 75 mmHg Untergrenze Erwachsene: 55 mmHg Kinder: 40 mmHg Neugeborene: 30 mmHg Priorität Hoch Alarmausgaben Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 130 mmHg Kinder: 100 mmHg Neugeborene: 90 mmHg Untergrenze Erwachsene: 50 mmHg Kinder: 40 mmHg...
  • Seite 322: Standardeinstellungen Hzv

    Parameter Standardeinstellung Anzeige von Alarmgrenzen PA-D als PAWP verwenden C.1.7 Standardeinstellungen HZV Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze 39,0 °C Untergrenze 36,0 °C Priorität Mittel Alarmausgaben Ber.konst. 0,542 Autom. Start Autom. TI C.1.8 Standardeinstellungen CO C.1.8.1 Allgemeine Einstellungen Parameter Standardeinstellung EtCO Schalter „Alarm“...
  • Seite 323: Standardeinstellungen Nebenstrom-Co

    C.1.8.2 Standardeinstellungen Nebenstrom-CO Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze 100% Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene und Kinder: 100% Neugeborene: 90% Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben BTPS-Kompensation -Kompensation AG-Kompensation O-Kompensation Auto Standby 60 min Betriebsmodus Messung C.1.8.3 Standardeinstellungen Mikrostrom-CO Parameter Standardeinstellung BTPS-Kompens.
  • Seite 324: Standardeinstellungen Gas

    C.1.9 Standardeinstellungen Gas Parameter Standardeinstellung EtCO Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene und Kinder: 50 mmHg Neugeborene: 45 mmHg Untergrenze Erwachsene und Kinder: 25 mmHg Neugeborene: 30 mmHg Priorität Mittel Alarmausgaben FiCO Schalter „Alarm“ Obergrenze 4 mmHg Priorität Mittel Alarmausgaben Schalter „Alarm“ Obergrenze 100% Untergrenze...
  • Seite 325 Parameter Standardeinstellung EtHal/EtEnf/EtIso Schalter „Alarm“ Obergrenze 3,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben FiHal/FiEnf/FiIso Schalter „Alarm“ Obergrenze 2,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben EtSev Schalter „Alarm“ Obergrenze 6,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben FiSev Schalter „Alarm“ Obergrenze 5,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben EtDes...
  • Seite 326: Standardeinstellungen Bis

    Parameter Standardeinstellung Skala : 400 mmHg : 50 mmHg O: 50% Hal, Enf und Iso: 2,5% SEV: 4,0% AA und Des: 9,0% Kurventyp Zeichnen (nur CO -Kompensation OP: 100% Andere Abteilungen: Aus C.1.10 Standardeinstellungen BIS Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel...
  • Seite 327: Standardeinstellungen Trend

    Parameter Standardeinstellung Druck-Dauer 20 s C.2.2 Standardeinstellungen Trend Parameter Standardeinstellung Tabellentrends Trendgruppe Standard Intervall OP: 5 min Andere Abteilungen: 30 min Grafiktrends Trendgruppe Standard Zoom Trends Ereignisse Filter Filter-Setup Alle Ein Schlagerläuterung Geschw. 25 mm/s Verstärk. ×1 Trendkurven Anzeige (Maximum: 3) Lagerung Dauer 1 min...
  • Seite 328: Standardeinstellungen Oxycrg

    Parameter Standardeinstellung Dauer (Für Routine- 08:00 Vitalzeichen auf Auto festlegen) Intervall (Für Routine- Vitalzeichen auf Auto festlegen) C.2.4 Standardeinstellungen OxyCRG Parameter Standardeinstellung Trend1 btbHR Trend2 SpO2 Komprimiert Resp Obere Skala HF Untere Skala HF Obere Skala SpO2 Untere Skala SpO2 Apnea (Apnoe) 15 s Ereignisspeich.-Format...
  • Seite 329: Standardeinstellungen Bericht

    C.2.6 Standardeinstellungen Bericht C.2.6.1 Berichts-Setup Parameter Standardeinstellung EKG-Bericht Amplitude 10 mm/mV Geschw. 25 mm/s Autom. Intervall 12-Kanal-Format) 3 × 4 + 1 Rhythmus-Kanal 1 Rhythmus-Kanal 2 Rhythmus-Kanal 3 Sequenzformat Sequenziell Echtzeit-Bericht Geschw. Autom. Kurve auswählen Aktuelle Kurven Tabellarischer Zeitspanne Autom. Trendbericht Intervall Autom.
  • Seite 330: Standardeinstellungen Berechnungen

    C.2.7 Standardeinstellungen Berechnungen Parameter Standardeinstellung Medikament Rechner Gewichtsbasiert Medikamentenm enge Lösungsvolumen Dosis μg/min Konzentration μg/ml Infusionszeit Infusionsrate ml/h Titrationstabelle Dosistyp Dosis/h Intervall Oxygenierung Einh. O2-Geh ml/l Hb-Einheit g/dl Einheit Druck mmHg Beatmung Einheit Druck mmHg C.2.8 Standardeinstellungen Systemzeit Parameter Standardeinstellung Datumsformat jjjj-mm-tt 24-Stunden-Uhr...
  • Seite 331: Meldungen Zu Physiologischen Alarmen

    Alarmmeldungen Meldungen zu physiologischen Alarmen In diesem Abschnitt sind physiologische Alarme, die zugehörigen Standardwerte für ihre Priorität und die bei Auftreten des Alarms zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt. D.1.1 Meldungen zu allgemeinen physiologischen Alarmen Alarmmeldungen Standardwert für Ursache und Lösung Priorität XX hoch Mittel Wert XX ist über die Alarmobergrenze gestiegen oder unter die...
  • Seite 332: Meldungen Zu Physiologischen Alarmen „Atmung

    Alarmmeldung Standardwert für Priorität Pacer defekt Auff. Pacer unwirksam Auff. Pause Auff. A-Fib Auff. Hinweis: Überprüfen Sie bei Auftreten von Arrhythmie-Alarmen den Zustand des Patienten und die EKG- Anschlüsse. D.1.3 Meldungen zu physiologischen Alarmen „Atmung“ Alarmmeldung Standardwert Ursache und Lösung für Priorität Resp-Artefakt Hoch...
  • Seite 333: Meldungen Zu Physiologischen Alarmen „Ibp

    D.1.7 Meldungen zu physiologischen Alarmen „IBP“ Alarmmeldung Standardwert Ursache und Lösung für Priorität Art-S/Art-D/Art-M Hoch Der Art-Wert ist höher als die Grenze für den Alarm „Art extrem hoch“. extrem hoch Überprüfen Sie den Zustand des Patienten und stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die Alarmgrenzen korrekt sind.
  • Seite 334: Meldungen Zu Allgemeinen Technischen Alarmen

    ■ C: Der Alarm wird stummgeschaltet, und vor der Alarmmeldung wird ein √ angezeigt. Dies bedeutet, dass der betreffende Alarm quittiert wurde. In den folgenden Tabellen werden die Reaktionen des Monitors beim Zurücksetzen des Alarms durch die Buchstaben A, B und C angegeben. D.2.1 Meldungen zu allgemeinen technischen Alarmen Alarmmeldung...
  • Seite 335: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Resp

    D.2.3 Meldungen zu technischen Alarmen „Resp“ Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms Resp-Störung Auff. Der Respirationskreis ist gestört. Überprüfen Sie auf mögliche Ursachen für Signalrauschen. Schlechter Auff. Überprüfen Sie die Anbringung der Elektroden. Elektrodenkontakt Positionieren Sie die Elektroden um, oder ersetzen Sie die Elektroden, wenn erforderlich.
  • Seite 336: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Temp

    D.2.5 Meldungen zu technischen Alarmen „Temp“ Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms Txx-Sensor aus Niedrig Überprüfen Sie den Sensoranschluss und schließen Sie den Sensor wieder an. Hinweis: XX steht für eine Temperaturmessstelle, z. B. Haut, Kern, Achsel, T1 usw. D.2.6 Meldungen zu technischen Alarmen „NIBP“...
  • Seite 337: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Ibp

    D.2.7 Meldungen zu technischen Alarmen „IBP“ Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms Fehler Sensor XX Mittel Der IBP-Sensor ist fehlerhaft. Ersetzen Sie den Sensor. Kein XX-Sensor Hoch, Mittel oder Das IBP-Patientenkabel und/oder der Niedrig, entsprechende IBP-Sensor sind nicht konfigurierbar angeschlossen oder haben sich gelöst.
  • Seite 338 Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms CO2-Nullst. fehlg. Niedrig Bei einem Hauptstrom-CO -Modul: Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Adapter und dem CO -Messwandler. Warten Sie, bis sich die Temperatur des Sensors stabilisiert hat, und nehmen Sie den Nullabgleich erneut vor.
  • Seite 339: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Ag

    Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms CO2-Luftwegfehler Niedrig 1. Überprüfen Sie die Probenahmeleitung auf Knicke oder Blockierungen. 2. Ersetzen Sie die Probenahmeleitung. 3. Stecken Sie das Modul erneut ein. 4. Falls der Alarm weiterhin ausgelöst wird, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 340: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Bis

    D.2.11 Meldungen zu technischen Alarmen „BIS“ Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms BIS-Sensor aus Niedrig Überprüfen Sie den BIS-Sensor, und schließen Sie den BIS-Sensor wieder an. Falls der Alarm weiterhin ausgegeben wird, tauschen Sie den Sensor aus.
  • Seite 341: Technischer Alarm Ews

    D.2.12 Technischer Alarm EWS Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms EWS-Parameter XX mit Niedrig Timeout für manuell eingegebene Parameter. Timeout Geben Sie erneut einen numerischen Parameter ein. EWS-Wert muss bestätigt Niedrig Bestätigen, um aktuellen Wert zu speichern oder werden zu sehen.
  • Seite 342: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Drucker

    Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms Schreiber-Initialisierung Auff. Warten Sie, bis die Schreiber-Initialisierung abgeschlossen ist. Kein Papier im Schreiber Auff. Im Schreiber ist kein Papier eingelegt, oder die Klappe des Schreibers ist nicht geschlossen. Überprüfen Sie den Schreiber, legen Sie Papier in den Schreiber ein, und schließen Sie die Klappe des Schreibers.
  • Seite 343: Meldungen Zu Technischen Alarmen Anderer Systeme

    Alarmmeldung Standardwert Reaktion bei Ursache und Lösung für Priorität Zurücksetzen des Alarms Angezeigt nach Bett XX Niedrig Während der Abfrage des Monitors durch ein XX-ZZ, Netzwerk anderes Remote-Gerät ist eine Unterbrechung getrennt. der Netzwerkverbindung aufgetreten. Prüfen Sie den Netzwerkanschluss. WLAN-IP- Niedrig Im drahtlosen Netzwerk liegt ein IP- Adressenkonflikt...
  • Seite 344 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. D – 14...
  • Seite 345: E Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 346: Kontextprüfung

    E.2.2 Kontextprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Gehäuse und Zubehör Keine ungewöhnlichen Geräusche (z. B. Klappern im Inneren des Gerätes). Keine ungewöhnlichen Gerüche (z. B. nach Feuer oder Rauch, insbesondere aus Belüftungslöchern). Keine Notizen, die auf Geräteschäden oder Betriebsprobleme hinweisen könnten. Gerätebeschriftung Prüfen Sie, ob die vom Hersteller oder von der betreibenden Gesundheitseinrichtung angebrachten Etiketten vollständig und leserlich sind.
  • Seite 347: Patienten-Leckstrom

    Patienten-Leckstrom Patientenleckströme werden zwischen einem ausgewählten Anwendungsteil und dem Schutzleiter gemessen. Für alle Messungen existiert nur ein Echt-Effektivwert. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenleckstrom: ■ normale Polarität (Normalbedingung) inverse Polarität (Normalbedingung) ■ ■ normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) inverse Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) ■...
  • Seite 348 GRENZWERTE Für Anwendungsteile des Typs CF ◆ 10 μA unter Normalbedingung ◆ 50 μA unter Erstfehler-Bedingung Für Anwendungsteile des Typs BF ◆ 100 μA unter Normalbedingung ◆ 500 μA unter Erstfehler-Bedingung HINWEIS • Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitsprüfgerät entsprechend den Anforderungen der Norm IEC 60601-1 zugelassen ist.
  • Seite 349: F Eine Methode Zur Auswertung Von Ekg-Kurven Anhand Des Mindray Algorithmus Für Die Analyse Von 12-Kanal-Ruhe-Ekgs

    Eine Methode zur Auswertung von EKG-Kurven anhand des Mindray Algorithmus für die Analyse von 12-Kanal-Ruhe-EKGs Vorverarbeitung Zunächst sollte ein 50-Hz- oder 60-Hz-Notchfilter innerhalb des Erfassungsgeräts angewendet werden. Die EKG- Daten werden dann gefiltert, um die Auswirkungen von Rauschen zu minimieren. Der nächste Schritt ist die Berechnung einer Differenz jeder Ableitung.
  • Seite 350: St-Segment

    ST-Segment Die Messungen des ST-Segments werden am J-Punkt und in gleichen Abständen im gesamten ST-Segment durchgeführt. P- und T-Kurven Die P-Kurve wird in dem Intervall vor dem QRS-Komplex gesucht. Eine P-Kurve kann bei bestimmten Arrhythmien nicht gefunden werden. P-Eintritt und -Ende werden basierend auf Amplitude und Steigung bestimmt.
  • Seite 351 Ausgewiesene Unterschiede Art des zusätzlichen Globale Messung Rauschens Mittlere Differenz (ms) Standardabweichung (ms) P-Dauer Basislinie 8,244 QRS-Dauer Hohe Frequenz -0,6 2,119 QRS-Dauer Netzfrequenz (50 Hz) 0,943 QRS-Dauer Netzfrequenz (60Hz) 1,265 QRS-Dauer Basislinie 3,553 QT-Intervall Hohe Frequenz -2,2 6,070 QT-Intervall Netzfrequenz (50 Hz) -1,4 6,867 QT-Intervall...
  • Seite 352 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. F – 4...
  • Seite 353: G Einheiten, Symbole Und Abkürzungen

    Einheiten, Symbole und Abkürzungen Einheiten Abkürzung Ausgeschrieben μA Mikroampere μV Mikrovolt μs Mikrosekunde Ampere Amperestunde Beats per Minute (Schläge pro Minute) Bit pro Sekunde °C Celsius cc, cm³ Kubikzentimeter Zentimeter Dezibel Dyn-Sekunde °F Grad Fahrenheit Gramm Gigahertz Guttae Hour (Stunde) Hertz Zoll kilo...
  • Seite 354: Symbole

    Abkürzung Ausgeschrieben mmHg Millimeter Quecksilbersäule cmH2O Zentimeter Wassersäule Millisekunde Millivolt Milliwatt MΩ Megaohm Nanometer Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω Watt Symbole Symbol Erläuterung Minus – Negativ Prozent Pro; dividiert durch; oder ~ + Plus = Gleich <...
  • Seite 355: Abkürzungen

    Abkürzungen Abkürzung Ausgeschrieben AaDO Alveolär-arterieller Sauerstoffgradient Alternating Current (Wechselstrom) Acceleration Index (Beschleunigungsindex) Atemfrequenz Anästhesiegas American Heart Association Aortendruck Arteriell ATMP Barometerdruck Fläche unter der Kurve Atemvolumen Exspiratorisches Tidalvolumen Verstärkerableitung für den linken Fuß Inspiratorisches Tidalvolumen Verstärkerableitung für den linken Arm Verstärkerableitung für den rechten Arm Brachialisdruck Burst-Anzahl...
  • Seite 356 Abkürzung Ausgeschrieben COHb Carboxy-Hämoglobin Compl. Compliance COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Index Herzstärke Ausgabe Herzstärke CPR-QI CPR-Qualitätsindex Gleichstrom Desfluran Diastolisch Sauerstoffabgabe Sauerstoffabgabeindex Punkte pro Zoll dPmx Linksventrikul. Kontraktivit. Digital Video Interface (interaktive Bildkomprimierung) Enddiastolisches Volumen Energieaufwand Elektroenzephalogramm Elektrokardiogramm ELWI Index extravaskul. Lung.wasser Elektromyogramm Elektromagnetische Interferenz Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 357 Abkürzung Ausgeschrieben femoral-arterieller Druck Federal Communication Commission Food and Drug Administration FeCO Gemischte exspiratorische CO2-Konzentration Inspiratorisch FiAA inspiratorisches Anästhetikum FiCO2 Inspiratorisches Kohlendioxid FiDes inspiratorisches Anästhetikum FiEnf FiHal FiIso FiSev Inspiratorisches Stickstoffoxid Inspiratorischer Sauerstoff FPGA Field Programmable Gate Array Fluss-Volumen Glasgow Coma Scale GEDI Globaler enddiastolischer Volumenindex GEDV...
  • Seite 358 Index der linksventrikulären Schlagarbeit minimale alveoläre Konzentration Mittlerer arterieller Druck Myoglobin MetHb Methämoglobin MEWS Modified Early Warning Score Mindray LDAP Mindray LDAP, Mindray Lightweight Directory Access Protocol (Mindray Leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll) Mitt -Durchschnitt Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Minutenvolumen MValv Alveoläres Minutenvolumen MVCO...
  • Seite 359 Abkürzung Ausgeschrieben Operationssaal oxyCRG Sauerstoff-Kardio-Respirogramm Lungenarterie pArt Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-D Diastolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-M Mittlerer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-S Systolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul Atemwegsdruck PAWP Pulmonalkapillardruck pCVP Zentraler Venendruck Pädiatrie PEEP Positiver endexspiratorischer Druck Maximaler exspiratorischer Fluss Präejektionsperiode Pulsfrequenz Maximaler inspiratorischer Fluss Atemwegsspitzendruck...
  • Seite 360 Abkürzung Ausgeschrieben ScvO Zentrale venöse Sauerstoffsättigung Spektrale Eckfrequenz Sevofluran Schlagindex Satellite Module Rack SOFA Sepsis-bezogene Organversagensbeurteilung Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie Signalqualitätsindex Suppression Ratio Überleben Sepsisbekämpfung Signalstärkenindex SteigCO Steigung des alveolären Plateaus Verhältnis zwischen elektrischer und mechanischer Systole Schlagvolumen Schlagvolumenindex Venöse Sauerstoffsättigung Systemischer vaskulärer Widerstand SVRI Systemischer vaskulärer Widerstandsindex...
  • Seite 361 Abkürzung Ausgeschrieben Vdalv Alveolärer Totraum Vdalv/Vt Verhältnis Alveolärer Totraum zu Tidalvolumen Vdaw Atemwegs-Totraum Vdaw/Vt Verhältnis Atemwegs-Totraum zu Tidalvolumen Vdphy Physiologischer Totraum VEPT An den Elektrizitätseigenschaften des Thorax beteiligtes Gewebevolumen Geschwindigkeitsindex -Verbrauch für einen einzelnen Atemzug Sauerstoffaufnahmeindex Ventrikulärer vorzeitiger Schlag pro Minute Vtalv Alveoläres Tidalvolumen Atemarbeit...
  • Seite 362 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. G – 10...
  • Seite 364 Artikelnummer: 046-013072-00 (1.0)

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Epm 10mEpm 10maEpm 10mcEpm 12mEpm 12maEpm 12mc

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